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Hagen Kunze: Gesang vom Leben. Foto: Ralf Julke
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Gesang vom Leben: Hagen Kunze erzählt anekdotenreich die 800-jährige Geschichte der Musikstadt Leipzig

Löst Hagen Kunze, Musikwissenschaftler und Autor mehrerer Bücher zur Musikgeschichte, jetzt endlich das Rätsel, warum Leipzig neben Wien und Paris derart zu einer europäischen Musikmetropole werden konnte? Hat die Stadt ein bestimmtes Gen, das sie so besonders macht? Eine musikalische Seele etwa? Hagen Kunzes Buch nähert sich zumindest einer anspruchsvollen alten Dame an, die auf ihre musikalischen Freuden jedenfalls nie wieder verzichten wollte.

Heinz Peter Brogiato: Conneweitz. Foto: Ralf Julke
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Leipziger Spaziergänge: Mit Heinz Peter Brogiato durch das ganz und gar nicht wilde Connewitz

Trauen Sie sich noch nach Connewitz? Oder versuchen Sie sich, wenn die Lautsprecheransage „Connewitz Kreuz“ ankündigt, auf Ihrem Sitz in der Straßenbahn ganz kleinzumachen, damit Sie keiner sieht von den hier lebenden schrecklichen Leuten? So ganz kann auch der Geograph Heinz Peter Brogiato das Thema nicht vermeiden, wenn er jetzt zu seinem vierten Spaziergang durch einen beliebten Leipziger Ortsteil einlädt.

Siegfried Lokatis: Leipziger Inselplakate. Foto: Ralf Julke
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Leipziger Inselplakate: In 36 liebevoll gestalteten Plakaten eine ganze Insel-Welt entdecken

Seit 2012 erfreuen die Inselplakate nicht nur die Leipziger zur Buchmessezeit. Damals wurde die legendäre Insel-Bücherei 100 Jahre alt. Eigentlich ein echtes Leipziger Ereignis, hatte der Insel-Verlag ja 1912 seinen Sitz in Leipzig. Aber die Zeitläufe haben den Verlag inzwischen zu einem Teil des Suhrkamp Verlages in Berlin gemacht. Also nahmen sich die Leipziger Buchwissenschaftler des Jubiläums an.

Wolfgang David: Im Aufwind der Macht. Foto: Ralf Julke
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Im Aufwind der Macht: Ein mitreißender Roman über den berühmtesten sächsischen General der Napoleonzeit

Der Titel ist ein wenig irreführend, denn nichts strebte Johann Adolf von Thielmann weniger an als Macht. Er ist der Held dieses Romans, in dem der Dresdner Autor Wolfgang David ihn durch jene beiden Jahre begleitet, in denen er erst den Russlandfeldzug Napoleons mitmacht und die sächsischen Truppen bei Borodino befehligt, bevor er im Frühjahr 1813 die Seiten wechselt. Und dabei galt er nach 1806 als größter Unterstützer Napoleons in Sachsen.

Maria Gabriela Llansol: Ein Falke in der Faust. Foto: Ralf Julke
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Ein Falke in der Faust: Maria Gabriela Llansols Tagebuch aus den letzten vier Jahren in Belgien

Die Leipziger Buchmesse muss ja auch in diesem Jahr ausfallen. Dafür gibt es wenigstens „Leipzig liest“ in sehr hybrider Form. Manche Lesung kann tatsächlich mit Publikum stattfinden, andere gibt es digital. Und die portugiesische Literatur steht auch im Mittelpunkt, wie das eigentlich schon für 2020 geplant gewesen war. Mit „Ein Falke in der Faust“ veröffentlicht der Leipziger Literaturverlag jetzt das zweite Buch von Maria Gabriela Llansol. Ein Tagebuch, das viel mit „Lissabonleipzig“ zu tun hat.

Reiner Klingholz: Zu viel für diese Welt. Foto: Ralf Julke
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Zu viel für diese Welt: Die doppelte Wachstumsfalle und wie wir da vielleicht wieder rauskommen

Der Mensch ist ein widersprüchliches Wesen. Er ist zu genialen Erfindungen, Vernunft und Solidarität genauso fähig wie zur größten Bosheit und Dummheit, zu Aberglaube und Ignoranz. Er kann die Klügsten unter sich bewundern und gleichzeitig die größten Egomanen an die Macht wählen. Und so stecken wir mittendrin im Dilemma einer doppelten Überbevölkerung. Wenn wir es jetzt klug anstellen, kommen wir mit zwei blauen Augen davon, meint Reiner Klingholz.

Marcel Schreiter: Bukarest. The city of good life. Foto: Ralf Julke
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Bukarest. The city of good life: Ein Fotobesuch in einer fremd-vertrauten Stadt

Manchmal hat man ja, wenn man deutsche Nachrichtenseiten so überfliegt, das Gefühl, dass alles da hinter der östlichen Grenze des Landes reineweg verlorenes Land ist. Irgendetwas zwischen „terra incognita“ und „failed state“. Selten fährt mal einer ganz ohne Vorurteile hin, wie das Michael Schweßinger getan hat. Oder der Fotograf Marcel Schreiter. In diesem Bildband begegnen sich beide.

Janina Woyach: Das Ferien-Bastelbuch für unterwegs und Zuhause. Foto: Ralf Julke
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Das Ferien-Bastelbuch für unterwegs und Zuhause: Wie man Kinder auch in den Ferien zum Selbermachen animiert

DIY ist so eine zauberhafte Abkürzung unserer etwas irritierten Gegenwart, heißt eigentlich nur „do it yourself“, also Selbermachen. Könnte eine Protestbewegung sein, ist es aber nur für wenige, die wirklich schon die Nase voll haben von unserer Wegschmeißgesellschaft. Aber wie bringt man Kindern bei, dass man nicht alles einfach wegschmeißen muss? So natürlich: Mit Tipps für die Ferien, die es ja vielleicht dieses Jahr gibt.

Klaus Douglass, Fabian Vogt: Der evangelische Patient. Foto: Ralf Julke
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Der evangelische Patient: Eine biblisch gedachte Heilungsgeschichte, die nicht nur für die Evangelische Kirche gilt

Die Schlagzeilen in den letzten Monaten galten ja eher der katholischen Kirche, die seit dem fatalen Umgang mit der Aufarbeitung der Missbrauchsfälle mit einer dramatischen Zunahme der Austritte zu tun bekam. Aber so ganz unbeschadet kommt ja auch die evangelische Kirche nicht durch die Zeit. Und das liegt nicht an der Zeit, wie Klaus Douglass und Fabian Vogt feststellen.

Angelina Polonskaja: Unvollendete Musik. Foto: Ralf Julke
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Unvollendete Musik: Die traurigen, anklagenden Gedichte der Angelina Polonskaja

Dichter/-innen wissen, wie schnell man zum Outlaw wird. Wie argwöhnisch einen die Mächtigen, Reichen und Autoritären beobachten, gerade dann, wenn die Medien längst mundtot gemacht sind und sich nicht mehr trauen, die Vorgänge im Land beim Namen zu nennen. Seit 2011, seit ihr Requiem auf die Toten der „Kursk“ in Melbourne aufgeführt wurde, gilt Angelina Polonskaja im Kreml als Dissidentin und kann in Russland praktisch nicht mehr veröffentlichen.

Zahava Szász Stessel: Schneeblumen. Foto: Ralf Julke
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Schneeblumen: Das große Erinnerungsbuch an das Zwangsarbeitslager Markkleeberg neu aufgelegt

Seit einigen Jahren gibt es den Schneeblumen-Gedenkweg, der im April jeweils die Anfangsetappe jenes Todesmarsches nachempfindet, auf dem die im Buchenwald-Außenlager Markkleeberg einst zur Zwangsarbeit eingesperrten jungen Frauen aus Ungarn, Frankreich und Polen noch in den letzten Kriegstagen Richtung Theresienstadt laufen mussten. Benannt ist er nach Zahava Szász Stessels Buch, das 2009 erstmals unter dem Titel „Snow Flowers“ auf Englisch erschien.

Heinrich Peuckmann: Sprung von der Brücke. Foto: Ralf Julke
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Sprung von der Brücke: Ein neuer Peuckmann-Krimi mit einem Kommissar, der keinen Ruhestand kennt

Man möchte eigentlich bei Heinrich Peuckmann kein Kriminalkommissar im Ruhestand sein. Denn mit Ruhestand ist da nicht viel für den ehemaligen Kriminalkommissar Völkel, der eigentlich sein neues Leben nur zu gern aufgeteilt hätte zwischen seiner neuen Partnerin und den ruhigen Skatabenden in der Kneipe. Aber nicht nur sein Ex-Kollege Wolter weiß, dass er ihn jederzeit anrufen kann, wenn ein Fall zu knifflig oder zu seltsam wird.

Hélia Correia: Das dritte Elend. Foto: Ralf Julke
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Das dritte Elend: Ein geradezu klassisches Poem über den dürftigen Zustand unserer Polis

Manchmal muss man auch bei Gedichtbänden auf das Erscheinungsjahr achten. „A Terceira Miséria“ erschien 2012 in Lissabon. Das war gerade einmal vier Jahre nach der Finanzkrise, die ja auch Europa in die Staatsschuldenkrise stürzte. Doch während sich Deutschland ab 2010 aus der Krise herausarbeiten konnte, wurde kein anderes europäisches Land so zum Symbol lähmender Schuldenpolitik wie Griechenland. Und der Verachtung des Westens, der in diesem Fall der Norden war.

Martin Steinhagen: Rechter Terror. Foto: Ralf Julke
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Rechter Terror: Der Mord an Walter Lübcke und die Netzwerke der heutigen Rechtsextremen

Am 2. Juni 2019 wurde der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke auf der Terrasse seines Hauses von einem Rechtsextremisten erschossen. Schnell war von einer Zäsur die Rede, denn das war seit Jahrzehnten der erste Mord an einem hochrangigen Regierungsbeamten durch Rechtsextreme. Erreichte der rechte Terror also eine neue Qualität? Oder war das wieder mal nur ein Einzelfall, wie rechter Terror in den Jahren davor immer wieder verharmlost wurde?

Massimo Osanna: Pompeji. Foto: Ralf Julke
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Pompeji: Wie die letzten zehn Jahre unser Bild der antiken Stadt verändert haben

Es war wohl der 24. Oktober des Jahres 79, als der Ausbruch des Vesuvs zur Katastrophe für die Städte Herculaneum, Stabiae, Oplontis und Pompeji wurde, und nicht das bisher tradierte Datum 24. August. Jedenfalls deuten einige der Funde, die seit 2010 gemacht wurden, darauf hin. 2010 wieder war das Jahr, als Zeitungen alarmierende Meldungen brachten über den dramatischen Zustand der weltberühmten Bauwerke in Pompeji. Zeit für ein ganz anderes Buch über Pompeji.

Katharina Kleinschmidt: Kleiner Opernführer. Foto: Ralf Julke
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Kleiner Opernführer: 40 weltberühmte Opern und ihre knackige Verknappung auf das, was drinsteckt

40 Opern in einem kleinen Büchlein? Das geht doch gar nicht, erwidert der ausdauernde Operngänger. Nicht eine einzige Oper passt in so ein Büchlein. Da sind drei, vier, fünf Stunden pralles Drama. So etwas lässt sich nicht in drei vier Sätzen sagen. Doch, fand Katharina Kleinschmidt und dampfte die berühmtesten 40 Opern auf ihren Kern ein. Selbst für Opernneulinge der knackige Einstieg in eine von Emotionen berstende Welt.

Henner Kotte: Die dreizehn Leben des Richard Rohde. Foto: Ralf Julke
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Die dreizehn Leben des Richard Rohde: Der Roman einer Familie, der zugleich 300 Jahre Geschichte in der Lausitz erzählt

Bislang hat sich Henner Kotte vor allem mit Kriminalromanen und Sammlungen authentischer Kriminalfälle einen Namen gemacht. Mit „Die dreizehn Leben des Richard Rohde“ legt er jetzt einen großen sächsischen Familienroman vor, in dem sich 300 Jahre bündeln, verschlingen, spiegeln. Und das alles um den Rohdehof nahe einem Dorf namens Lenkwitz, das am Ende Opfer des Kohlebergbaus in der Lausitz wird.

Charlotte Van den Broeck: Nachtdrift. Foto: Ralf Julke
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Nachtdrift: Die Gedichte einer sehr aufmerksamen Dichterin aus Flandern

Flandern, das ist der niederländisch sprechende Norden Belgiens. Da liegt auch die zweisprachige belgische Hauptstadt Brüssel. Und dennoch ist die Literatur dieses Landstrichs hierzulande kaum bekannt. Weshalb der Leipziger Literaturverlag eine eigene Reihe „Literatur aus Flandern“ aufgelegt hat. Und dass sie voller Überraschungen steckt, zeigen auch die Gedichte von Charlotte Van den Broeck.

Ute Scheffler: Jeans. Einfach kultig! Foto: Ralf Julke
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Jeans. Einfach Kult! Die Geschichte einer Hose und ihres einstigen Rebellentums

Die Jeans ist wohl die Jahrhunderthose schlechthin, ein Statement in Blau, das noch vor einem halben Jahrhundert Politiker in Ost und West auf die Palme brachte. Ute Scheffler hätte durchaus auch ganz allein die politische Geschichte dieser Arbeiterhose erzählen können, die heute längst als Luxusversion in den Boutiquen der Reichen angekommen ist. Aber wie konnte dieses Protestsymbol Kult werden?

Johann Wolfgang Goethe: Erotica. Foto: Ralf Julke
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Erotica: Eine erstaunlich faustische Sammlung zum Liebesdichter Goethe

Nichts ist für den Ruf eines Dichters schädlicher, als von deutschen Professoren zum Klassiker erklärt zu werden. Denn das ist der beste Weg, immer wieder zensiert, amputiert und vereinnahmt zu werden. Etwas, was dieser Geheimrat aus Weimar zutiefst verabscheute. Aber er hatte da schon 1808 so eine Ahnung, denn er kannte seine Pappenheimer und Standesgenossen. Bei nichts ist das Bürgertum so verklemmt und scheinheilig wie beim Thema Erotik. Das hat sich bis heute nicht geändert.

Die Goldenen Zwanziger. Foto: Ralf Julke
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Die Goldenen Zwanziger: Annäherung an ein turbulentes Jahrzehnt mit Bezügen auf Karl Barth und unsere Gegenwart

Es ist ja nicht nur die TV-Serie „Babylon Berlin“, die derzeit zum Vergleich anregt: Wie ähnlich waren eigentlich die 1920er Jahre den gerade begonnenen 2020er Jahren? Wiederholt sich Geschichte? Erleben wir noch einmal solche „Roaring Twenties“? Nutzen wieder rechtsradikale Scharfmacher die Krise der Gesellschaft, um die Demokratie zu zerstören und ihren Menschenhass zur Staatsdoktrin zu machen? Eine Frage, die man auch aus der Religionsperspektive betrachten kann.

Meißnisch-sächsische Mittelalterstudien. Ausgewählte Schriften von Manfred Kobuch. Foto: Ralf Julke
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Meißnisch-sächsische Mittelalterstudien: Das Jubiläumsbuch für Manfred Kobuch, das jetzt mit 20-jähriger Verspätung erschien

Es gibt tatsächlich Bücher, die kommen mit 20 Jahren Verspätung, weil der Jubilar eigentlich nur noch ein bisschen redigieren wollte. So wie diese Sammlung von Studien, die eigentlich im Jahr 2000 zum 65. Geburtstag des sächsischen Landeshistorikers und Archivars Manfred Kobuch erscheinen sollte – als Nr. 6 der Schriftenreihe der Rudolf-Kötzschke-Gesellschaft. Sogar die Würdigung durch seinen Historiker-Kollegen Karlheinz Blaschke war schon geschrieben.

Georg Magirius: Stilles Frankfurt. Foto: Ralf Julke
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Stilles Frankfurt: Georg Magirius zeigt 13 staunenswert stille Orte in und um Frankfurt

Es gibt Güter, die man einfach nicht bezahlen kann. Deren Wert man aber erst erkennt, wenn sie einem geschenkt werden. So ein Gut ist die Stille. Gerade Großstädter wissen es, wie selten die Stunden wirklicher Stille sind. Manche waren im April 2020 geradezu verblüfft, wie still eine Stadt selbst am Tag sein kann. Der Lockdown machte es möglich. Und das ging nicht nur Leipzigern so. Rund um die Mainmetropole Frankfurt entdeckte Georg Magirius 13 Orte der Stille.

Priska Lachmann: Leipzig. Unterwegs mit deinen Lieblingsmenschen. Foto: Ralf Julke
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Unterwegs mit deinem Lieblingsmenschen: Priska Lachmann zeigt, wo man in und um Leipzig gemeinsam was erleben kann

„111 Orte in Leipzig, die man gesehen haben muss“ und „111 Orte für Kinder in Leipzig, die man gesehen haben muss“ hießen die bisherigen Stadterkundungsratgeber aus dem Kölner Emons Verlag. Den zweiten hat 2019 Priska Lachmann zusammengetragen, Bloggerin und Autorin aus Leipzig. Und das Buch war für viele Eltern auch im wilden Corona-Jahr 2020 des Öfteren die Rettung, wenn verzweifelt nach einem Ort gesucht wurde, wo man mit den Kindern mal was Neues entdecken konnte. Aber da gibt es ja auch noch andere Ratlose.

Francis Nenik: Tagebuchg eines Hilflosen. Foto: Ralf Julke
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Tagebuch eines Hilflosen: Die kompletten vier Trump-Logbuch-Jahre von Francis Nenik in einem Buch

58 Wochen lang in 58 Teilen konnten Leser/-innen der LZ mitverfolgen, wie Francis Nenik das letzte Regierungsjahr von Donald Trump verfolgte. Aus der Ferne und trotzdem nah dran, auch wenn er daheim im Muldental saß und ganz zu Anfang jede Menge Hilflosigkeit spürte: „Tagebuch eines Hilflosen“ nannte er darum das Mammutprojekt, das er am 20. Januar 2017 begann, dem Tag der Inauguration Donald Trumps als Präsident der USA. „Der Vogel hebt ab ...“

Luiz Pacheco: Gemeinschaft. Foto: Ralf Julke
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Gemeinschaft: Luiz Pachecos wütende Aufzeichnungen über die stärksten Gründe, sein Leben zu leben

In diesem Jahr wäre Portugal eigentlich das Gastland der Leipziger Buchmesse gewesen. Doch auch in diesem Jahr fällt die Buchmesse aus, gibt es nur ein Lesefest. Portugal hat seinen Gastlandauftritt deshalb auf 2022 verschoben. Aber niemand muss so lange warten, die portugiesische Literatur kennenzulernen. Der Leipziger Literaturverlag hat eine ganze Reihe portugiesischer Autor/-innen in sein Frühjahrsprogramm 2021 gepackt. Darunter auch diesen zutiefst polemischen Text von Luiz Pacheco.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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