Klima-/Energieprotest im Leipziger Braunkohlerevier
Am frühen Samstagvormittag brachen mehrere hundert Menschen, überwiegend mit S-Bahnen, in Richtung des südlich von Leipzig gelegenen Tagebaugebiets auf. Nach dem Ausstieg am Bahnhof Neukieritzsch kleidete sich die Mehrzahl der Personen in helle Schutz-/Maleranzüge, legte teilweise aber auch Vermummungsutensilien an. Ein Kommunizieren war erschwert, weil die Protestteilnehmer ausschließlich Englisch sprachen. Gleichwohl das Gespräch suchende Polizeikräfte wurden weitgehend ignoriert. Unvermittelt und ohne Gesprächsangebote der Versammlungsbehörde zu nutzen, setzte sich die Menge innerhalb der per Allgemeinverfügung mit Beschränkungen des Versammlungsrechts belegten Zone in Bewegung.
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