Greenpeace

Beleuchtetes Gewandhaus Leipzig in der Dunkelheit.
·Veranstaltungen·Bühne

Greenpeace-Reportage zu Klima-Kippunkten wird im Gewandhaus Leipzig vorgestellt

Mit erstklassigen Landschaftsaufnahmen, aussagestarken Porträts und einzigartigen Filmsequenzen zeichnet der renommierte Naturfotograf Markus Mauthe ein künstlerisches Porträt unserer Erde, das zum Träumen und gleichzeitig zum Nachdenken einlädt. Für sein neues Projekt, das in Zusammenarbeit mit der Umweltschutzorganisation Greenpeace entstanden ist, machte er sich mit der Journalistin Louisa Schneider auf den Weg in verschiedene Regionen der […]

Protest vor dem Neuen Rathaus zum Internationalen Tag gegen Holzverbrennung in Kraftwerken, Menschen mit Bannern am Eingang.
·Politik·Engagement

Offener Brief an den OBM fordert: Kein Holz soll mehr in Leipziger Kraftwerken verbrannt werden

Der 19. Oktober war der Internationale Aktionstag gegen Holzverbrennung in Kraftwerken. In Leipzig übergaben die Naturschutzgruppe Robin Wood und Greenpeace an Oberbürgermeister (OBM) Burkhard Jung einen offenen Brief. Darin forderten sie, die Verbrennung von Holz in Kraftwerken und den damit verbundenen COâ‚‚-Ausstoß zu beenden. Inmitten von Klima-, Energiekrise und Waldsterben sei es nicht zu rechtfertigen, […]

Warnaufkleber für Bärenmarke-Milch. Foto: Greenpeace
·Politik·Engagement

Greenpeace-Aktion in Leipziger Supermärkten: „Achtung Tierleid“-Aufkleber für Bärenmarke-Milch

Wer am Samstag, 14. Oktober, in Leipziger Supermärkten Milch eingekauft hat, dürfte da und dort über gelbe Warnschilder gestolpert sein. Angebracht haben diese Leipziger Greenpeace-Aktivisten. Auf den gelben Stickern in Form eines dreieckigen Warnschildes steht „Achtung Tierleid!“. Die Aktivist/-innen markieren damit Milchprodukte von Bärenmarke. Die Molkerei Hochwald verlange einen hohen Preis für Bärenmarke-Produkte, ohne entsprechende […]

Der Promenadenring - hier am Wilhelm-Leuschner-Platz. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Autofreie Sonntage auf dem Ring: Verwaltung stimmt Greenpeace-Petition ein klein wenig zu

Eigentlich wäre es nur ein logischer Schritt gewesen, gleich im Sommer, als die Energiepreise durch die Decke gingen, auch rigoros ein paar autofreie Sonntage auf dem Leipziger Innenstadtring anzuordnen. So wie das in der Ölkrise 1973 auf westdeutschen Autobahnen ganz selbstverständlich passiert ist. Aber den Mut hatte auch Leipzigs Stadtverwaltung nicht. Und findet ihn auch […]

Der Promenadenring am Wilhelm-Leuschner-Platz. Foto: Ralf Julke
·Politik·Engagement

Greenpeace Leipzig schreibt Petition: Wunsch nach autofreien Sonntagen und Umgestaltung des Innenstadtrings

Den Klimastreik am Freitag, dem 23. September, nutzte Greenpeace Leipzig dazu, um eigene Vorstellungen für die Zukunft des Leipziger Promenadenrings zu präsentieren. Die stecken alle in einer Petition, die jeder mitunterzeichnen kann, der sich einen Innenstadtring mit viel, viel weniger Autoverkehr und dafür mehr Grün wünscht. Die nun abgeschlossene europäische Mobilitätswoche hat in diesem Jahr […]

Greenpeace-Protest am Biomassekraftwerk Holungen / Bischofferode. Foto: Greenpeace
·Wirtschaft·Leipzig

Greenpeace-Protest vor Biomassekraftwerk: Auch in Bischofferode werden Bäume aus dem FFH-Gebiet verbrannt

„Unsere Biomassekraftwerke gehören zu den modernsten in Deutschland. Sie werden ausschließlich mit naturbelassenem Holz betrieben, das bei der Waldpflege bzw. Durchforstung oder der Landschaftspflege anfällt“, teilen die Leipziger Stadtwerke auf ihrer Homepage mit. Zwei Biomassekraftwerke betreiben sie – eines in Piesteritz und eines im thüringischen Bischofferode. Aber da wird wohl auch anderes Holz verbrannt, machte […]

Greenpeace-Protest vor der Ethanolanlage von CropEnergies in Zeitz. Foto: Greenpeace
·Politik·Engagement

Protest in Zeitz: Greenpeace-Aktive fordern Südzucker zum Stopp der Verarbeitung von Weizen zu Biosprit auf

Es war eine echte Schnapsidee, den Sprit in Deutschland dadurch umweltfreundlicher machen zu wollen, indem man sogenannten Biosprit hineinmischte. Doch dafür werden jedes Jahr riesige Mengen von Nahrungsmitteln in Sprit verwandelt. Ein Unding, findet Greenpeace und forderte mit einer Protestaktion vor der Ethanolanlage von CropEnergies in Zeitz ein Ende der Verarbeitung von Weizen zu Treibstoff. […]

Das Bündnis Leipzig fürs Klima - Gruppenbild vor der Oper. Foto: Fridays For Future Leipzig
·Leben·Gesellschaft

Öko? Logisch (8): Forderungspapier des neues Bündnisses „Leipzig fürs Klima“ an die Stadtverwaltung

Ein Monat der Entscheidung liegt in diesem März 2021 vor uns: Erst tagt der erweiterte Finanzausschuss, dann beschließt der Stadtrat den nächsten Doppelhaushalt. Wird der im Oktober 2019 ausgerufene Klimanotstand darin zur dominierenden Größe? Oder können die von Corona-Hilfen üppig Bedachten – Autoindustrie, Airlines und Flughäfen – aufatmen, weil sich nichts Wesentliches ändert? Mittendrin, zum nächsten globalen Klimastreik am 19. März will „Leipzig fürs Klima“ seine Forderungen zum Thema machen: mehr Zielgenauigkeit, mehr Krisenbewusstsein, mehr Verantwortung, mehr Transparenz und mehr Beteiligung werden von der Stadtverwaltung erwartet.

Karl-Heine-Straße vor der Einmündung der Erich-Zeigner-Allee. Foto: Marko Hofmann
·Politik·Brennpunkt

Das fehlende Stück Radweg: Greenpeace-Aktive organisieren am 19. September eine Pop-up-Bikeline auf der Karl-Heine-Straße

Mit der Fertigstellung der Plagwitzer Brücke sind auch neue Stücke Radwege in der Karl-Heine-Straße entstanden. Aber das neue Angebot macht erst richtig sichtbar, dass an einigen Stellen die Fortsetzung fehlt. Ein solches Stück findet man zwischen Zschocherscher Straße und Erich-Zeigner-Allee. Am Samstag, 19. September, errichten Greenpeace-Ehrenamtliche dort einen Pop-up-Radweg.

Mengenmäßiger Zustand der Grundwasserkörper in Sachsen. Karte: Freistaat Sachsen, LfULG
·Wirtschaft·Metropolregion

Der polnische Braunkohletagebau Turów gräbt der Region Zittau das Wasser ab

Seit Donnerstag, 18. Juni, liegt eine neue Studie zu den Auswirkungen des polnischen Braunkohletagebaus Turów auf die Grundwässer in Deutschland vor. Der polnische Hydroexperte Dr. Krasnicki untersuchte die grenzüberschreitenden Folgen dieses Tagebaus genau im Dreiländereck Polen, Tschechien, Sachsen für die Quantität und Qualität der Grundwässer im Zusammenhang mit der geplanten Erweiterung des Abbaus. Und schon heute ist der Grundwasserstand um Zittau massiv abgesunken.

Wilhelm-Leuschner-Platz. Foto: Martin Schöler
·Politik·Engagement

Greenpeace sammelt heute auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz die Zukunftsvisionen der Leipziger/-innen

Der Corona-Shutdown hat vielleicht nicht alle Menschen zum Nachdenken gebracht. Aber einige schon. Und vielen ist sehr bewusst, dass wir nach dem Hochfahren von Gesellschaft und Wirtschaft nicht einfach so weitermachen können wie vorher. Klimawandel und Artensterben sind Herausforderungen, die wir nicht mehr ignorieren können. Und selbst die Arbeitswelt hat einige ihrer finstersten Seiten gezeigt. Greenpeace Leipzig sammelt heute auf dem Wilhelm-Leuschner-Platz Ideen für eine andere Leipziger Zukunft.

Die Prager Straße am Völkerschlachtdenkmal. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Greenpeace Leipzig richtet am Samstag einen Pop-up-Radweg am Völkerschlachtdenkmal ein

Auch Leipzig gehört zu den deutschen Großstädten, die die Chancen des Corona-Shutdowns fast völlig vergeigt haben, wenn man die provisorische Abmarkierung am Connewitzer Kreuz einmal außen vor lässt, über die sich Stadträtin Juliane Nagel (Die Linke) so freute. Alle anderen schnell umsetzbaren Verbesserungen für Radfahrer/-innen, die Leipzigs Umweltverbände vorgeschlagen hatten, wurden nicht umgesetzt. Auch nicht die in der Prager Straße.

Viel Platz an der inneren Jahnallee, wenn keine Autos mehr geparkt werden dürfen. Foto: Michael Freitag
·Politik·Brennpunkt

Greenpeace Leipzig richtet am Donnerstag wieder temporäre Radwege zwischen Leibnizstraße und Waldplatz ein

Die Innere Jahnallee stellt einen Unfallschwerpunkt für Fahrradfahrer dar. Deshalb nahm die Stadt Leipzig im März einige Veränderungen vor. Die Parkplätze wurden entfernt und dafür wurde eine weitere Autospur angelegt. Die Höchstgeschwindigkeit ist auf 30 km/h reduziert worden. Mit der zweiten Autospur wird also noch mehr Platz für Autos geschaffen. Aber diese Maßnahmen entschärfen die Situation nicht, kritisiert jetzt Greenpeace Leipzig.

Kohlekraftwerk Boxberg in der Lausitz. Foto: Marko Hofmann
·Wirtschaft·Metropolregion

Grüne fragen sich, warum Sachsens Regierung bei diesem Milliardenrisiko für das Land nicht reagiert

Ebenso emsig wie die Linke-Angeordnete Jana Pinka kümmert sich auch der Grünen-Abgeordnete Gerd Lippold um die Folgen der sächsischen Kohlepolitik, von der nun nach dem von Greenpeace veröffentlichten Gutachten immer deutlicher wird, dass die Sachsen auf Milliardenkosten sitzen zu bleiben drohen. Das am Dienstag, 11. September, von Greenpeace veröffentlichte Gutachten gibt den Zweifeln neue Nahrung, ob die LEAG tatsächlich in der Lage ist, im Zuge des baldigen Kohleausstiegs auch die Bergbaufolgen im Umfang der gesetzlichen Verpflichtungen wieder zu beseitigen.

Aus AfD-Sicht könnte da auch ein Kernkraftwerk rumstehen. Foto: Marko Hofmann
·Wirtschaft·Metropolregion

Vattenfall hat seine Lausitzer Braunkohlesparte wohl auf Steuerzahlerkosten verkauft

Im Beitrag, den „Frontal 21“ am Montag, 11. September, sendete, gibt es zumindest zum ersten Mal besorgte Töne aus der Brandenburger Politik zu hören. Dort beschäftigt man sich zumindest schon einmal mit der Frage: Wer bezahlt eigentlich die Milliarden zur Renaturierung der Tagebaue, wenn die LEAG die Arbeit einstellt? Denn eine Greenpeace-Veröffentlichung zeigt jetzt, welche Milliardenkosten da auf Sachsen und Brandenburg zukommen, wenn die LEAG den Stecker zieht.

Schwarzbuch EPH. Cover: Greenpeace
·Wirtschaft·Metropolregion

Existieren die Milliarden-Rücklagen für die Reparatur der Braunkohlelandschaft überhaupt noch?

Das scheint dann auch die brandenburgische Regierung erschreckt zu haben, was Greenpeace am Mittwoch, 18. Januar, im neu aufgelegten „Schwarzbuch EPH“ zu berichten hatte. EPH ist das Konsortium, das im letzten Jahr die komplette Braunkohlesparte des schwedischen Energiekonzerns Vattenfall in Ostdeutschland übernommen hat. Mitsamt den 1,4 Milliarden Euro an Rücklagen für die Tagebaurekultivierung.

Schwarzbuch EPH. Cover: Greenpeace
·Wirtschaft·Metropolregion

Sachsens Regierung unterschätzt das Risiko beim Verkauf der Vattenfall-Kohlesparte an EPH völlig

Noch wiegen sich die Regierungen in Dresden und Potsdam in Unbesorgtheit, freuen sich geradezu darauf, dass der schwedische Staatskonzern Vattenfall seine ostdeutsche Braunkohlesparte an das tschechische Konsortium EPH verkauft. Oder sollte man besser sagen: verschleudert? verschenkt? Und einhellig beschwören die Gutgläubigen, dass die Kohlesparte nun wieder sicher sei. Davon aber kann keine Rede sein, stellt ein „Schwarzbuch“ von Greenpeace zu EPH fest.

Das LEAG-Kraftwerk Boxberg in der Lausitz. Foto: Marko Hofmann
·Wirtschaft·Metropolregion

EU-Kartellbehörde bremst den Vattenfall-EPH-Deal und das Wörtchen Beihilfe fällt

Es gibt einige Traumtänzer in der sächsischen Regierung, die eifrig beschwören, mit dem Verkauf der Braunkohlesparte von Vattenfall an das tschechische Konsortium EPH sei die Braunkohleverstromung in Sachsen wieder gesichert. Das Gegenteil ist der Fall. Seit dem 5. August ist bekannt, dass der Deal möglicherweise sogar gegen europäisches Kartellrecht verstößt.

Mit der Kohle aus dem Tagebau Nochten wird das Kraftwerk Boxberg befeuert. Foto: Marko Hofmann
·Wirtschaft·Metropolregion

Greenpeace schlägt die Gründung einer Stiftung “Beyond Lignite” vor

Am Dienstag, 20. Oktober, war der letzte Tag, an dem man Verkaufsangebote im Bieterverfahren für die Braunkohlesparte von Vattenfall abgeben konnte. Das hat auch Greenpeace Schweden getan, aber nicht ganz so, wie es klassische Bieter getan hätten. Um 12 Uhr lief die Abgabefrist ab. Kaufen will Greenpeace aber nicht. Wer kauft schon eine Branche, die keinen Gewinn mehr abwirft?

Greenpeace Schweden verkündet offiziell seine Kaufabsichen für Vattenfalls Kohlesparte. Screenshot: L-IZ
·Wirtschaft·Metropolregion

Der Kauf der Braunkohlensparte von Vattenfall durch Greenpeace wäre tatsächlich eine echte Alternative

Für den schwedischen Energieriesen Vattenfall war am Dienstag, 6. Oktober, alles gleich wieder klar. Die Nachrichtenagenturen berichteten von einer Meldung von Greenpeace Schweden, von Vattenfall einfach die zu Verkauf stehende Braunkohlesparte kaufen zu wollen. Und das Unternehmen reagierte mit einem herablassenden: "Das nehmen wir nicht ernst."

Melder zu Greenpeace

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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