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Schweinevogel von Schwarwel (186): Energieerhaltungssatz

Und nun mühen sich alle Jahresendzeitphilosophen wieder einen ab. Da wird gewünscht, dass Mast und Schot brechen, ganz so, als ob ein Jahreswechsel tatsächlich irgendetwas verändern möge. Dabei sollte man sich wohl selbst etwas wünschen. Versuch: Ich wünsche mir, dass Du mir wünschst, was ich Dir wünsche. Leistungsbilanz ausgeglichen, bestmöglichst gegen Flüche abgesichert und alles bleibt in Fluss. Denn Energie verschwindet nicht - sie wandelt sich nur ständig um - und dass auch von einem zum anderen. Mensch und Schwein könnten also einfach darauf achten, was sie so hinein geben, ins "System".

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Schweinevogel von Schwarwel (185): Selbstzufriedenheit

Es ist Zeit. Für innere Einkehr, Spiegelung der Taten und Untaten letzter Tage und ein wenig Zufriedenheit über dabei Vollbrachtes. Nicht jeder findet, so auf dem Kern der eigenen Person gen Jahresende reitend einzig Glanzschimmerndes vor. Denn dass, was wir liegen ließen, bleibt eben doch wie ***** am Schuh. Also Nase zu und durch. 2013 wird ganz sicher alles überhaupt gänzlich anders.

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Schweinevogel von Schwarwel (184): Nö

Kommt ihr dieses Jahr wieder zum Weihnachtsessen? Hast Du mich noch lieb? Kommst Du morgen beim Umzug helfen? Kann ich mir mal ein wenig Zucker leihen? Wollen Sie bitte noch die Unterlagen bis morgen fertig machen? Haben Sie mal 5 Minuten für mich? Haste mal'n Euro? Nein sagen schafft zwar keine Freunde, dafür Freizeit. Aber es ist eine ganz eigene Kunst mit dem "Nein-Sagen".

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Schweinevogel von Schwarwel (183): Meisenknödel

Es schneit! Und es wird kalt. Großartig - vor allem für den Appetit. Was die frische Winterluft in Wald und Stadt so alles mit dem Nahrungsbedarf in der Natur anstellt, gibt es heut und hier zu schauen. Von Nachahmungen wird dringend abgeraten. Zumindest, was den Zustand innerhalb des Vogelhäuschens betrifft.

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Schweinevogel von Schwarwel (182): Schlüpfer

Nur noch dunkel. Am Morgen, am Nachmittag, selbst am Mittag - eigentlich ständig dunkel. Da beginnt sich Mensch nach innen zu wenden, sortiert alle Briefmarken um, kramt die Schubladen durch und findet durchaus Dinge wieder, die schon längst verschollen schienen. Manches kommt einem dabei bekannt vor - manches glaubt man zum ersten Mal zu sehen.

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Schweinevogel von Schwarwel (181): Hoffnung

Alles Grau in Grau, die Tage kurz und die Freizeit beginnt in der Nacht ab 17 Uhr. Tristesse im November, Vitaminmangel, Tropfnase und bereits jetzt dieses drohende Vor-Weihnachtgeläut. In diesem Jahr zum Glück nur bis zum 21. Dezember, dann gehen ja eh die Lichter endgültig aus. Wo soll da noch Hoffnung sein? Und ist die Hoffnung selbst überhaupt noch das, was sie einst war?

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Schweinevogel von Schwarwel (180): Zahnfee

Das Leben ist voller Geheimnisse und Mysterien. Und das sehende Auge umflattern Elfen, den bedächtigen Fuß begleiten Kobolde und hier und da winkt ein Zauberer am Wegesrand. Die Welt voller Wunder erblickt natürlich nur ein sehend Herz, wie es kleine Prinzen (und Prinzessinnen) ihr eigen nennen. Hier sind zwei davon, die dieses können und dennoch bleibt die Frage ob am Ende alles richtig ist, was da so an Kinderkopfkissen erzählt wird.

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Schweinevogel von Schwarwel (179): Schweigen

Es sind diese Abende voller stiller Zweisamkeit, hier und da ein Blick, dann wieder stummes Schauen auf die Wohnzimmerwand. Vor der natürlich der Flimmerkasten steht. Alles andere ist ausgeschalten, Flurlicht, Umwelt und Gehirn. Vollendetes Nichtssein am Rande eines langen Tages.

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Schweinevogel von Schwarwel (178): Winterschlaf

War eigentlich schon Herbst? Egal, die müden Tage sind angebrochen. Mancher tropft, es hustet und hier und da keuchts. Rasselnde Geräusche und sinkende Arbeitsbereitschaft scheinen bei einigen schon das Gebimmel der Weihnachtglocken vorwegzunehmen. Wie schön ist's da zu Haus, wenn die Zwischenruh sanften Schlaf verspricht. Und Schutz vor all den Ansprüchen der Mitmenschen.

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Schweinevogel von Schwarwel (177): Hipster

Ist schon wieder Clubsaison? Oder gar Revolution? Alles und alle so betont individuell verschwurbelt unterwegs. Und so intellektuell vor allem. Und so gehen derzeit mal wieder viele vermehrt mit gefährlichem Halbwissen aufeinander los. Aber so lange noch jeder mitschwafelt, hat zumindest jeder mal was gesagt.

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Schweinevogel von Schwarwel (176): Boobies

Eigentlich die Zeit für erste Matschwanderungen, Regen von allen Richtungen und den ersten Nachtfrost. Und heiße Tee's in klammen Fingern. Es ist zu warm, für fast Ende Oktober ist es eindeutig zu warm. Ab 20 Grad aufwärts kommen rasch Themen auf, die man sonst eher im Hochsommer vermuten würde.

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Schweinevogel von Schwarwel (175): Monotonie

Da heißt es immer - mehr Mut zum Eigenen, Kreativen und zu Freiheit im Individuellen. Und dann? Schleppt man sich doch wieder selbst mit hinein in dieses selbstbestimmte Leben und beginnt zu ahnen - die Monotonie wartet immer an Ecken, die man schon gesehen hat. Das ist der Moment, wo man ganz rasch jemanden finden muss, dems noch dreckiger geht.

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Schweinevogel von Schwarwel (174): Nebeneinkünfte

Unterkunft, Auskunft, Herkunft. Aber was bitte ist eine Nebeneinkunft? Sicher wieder so etwas, dass man wohl künftig haben sollte, wenn man nicht auf einem Bein schlafen will? Dann hat man vielleicht auch eine Nebenzukunft, wenn die Haupteinkunft weiter in den Keller rasselt.

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Schweinevogel von Schwarwel (173): Supertalent

Ein Traum in Gold. So begabt, dass es aus den Augen quillt, unaufhaltsam auf dem Weg nach oben und vorn. Bis an die Bühnenkante. Und dann atemloses Innehalten, aufgerissene Augen, Erstaunen angesichts des noch nie Geschauten, Gehörten, Gewesenen. Am Ende tosender Jubel einer Brandung gleich, übereinander herfallende Menschen in Exstase - ein Supertalent ist geboren! Vorhang.

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Schweinevogel von Schwarwel (172): Kälte

Im Sommer zu heiß, im Winter zu kalt und dazwischen so lala. So richtig lalala und beim ersten Hauch geht die Heizung auf Anschlag. Wetter, Wetter, Wetter - auch morgen wieder, was für eine Nerverei. Dauert halt, bis der letzte kapiert: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung. Am Besten, man bleibt einfach immer zu Hause. Hat man zwar nix mehr zu besprechen - aber dafür eben auch kein Wetter mehr.

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Schweinevogel von Schwarwel (171): Tapetenwechsel

Na? Urlaub auf Balkonien gemacht? Oder doch auf der eigenen Yacht in der Karibik. Die Sommerzeit genutzt, intensiv übers eigene Leben nachzudenken? Na dann, wo wir doch eh schon alle vollkommen aus dem Häuschen sind und überquellen vor täglicher Lebensfreude - auf zu neuen Taten! Zeit für einen Tapetenwechsel!

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Schweinevogel von Schwarwel (170): Zyklop

Gib Schlaf. Gib Ruhe. Gib frei. Frei von Schlaflosigkeit und Fragen. Zeig ein wenig Gnade, wenn ein Schweinevogel sich niederlegt und die Lider schließt. Und bring es schnell, damit auch am nächsten Tag der Vogel im Schwein fliegen möge. Schnell und fliegen haben oft nichts miteinander zu tun - scheint es. Und die Ruhe bleibt fern.

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Schweinevogel von Schwarwel (169): Ende

Alles wird ein wenig klarer, wenn man es ausspricht. Bei den meisten bleibts dann aber auch dabei. Das wohlige Gefühl, es "losgeworden" zu sein, hilft beim Ertragen des Umstandes, dass es immer noch da ist. Und so bleibt dann oft einfach alles, wie es ist.

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Schweinevogel von Schwarwel (168): Finnland

Ja so manchem flattern dieser Tage die Nerven. Und man sehnt sich nach Ruhe. Vor diesem ganzen Geschwätz über die Welt und was da noch alles dran hängt. Unter anderem diese Menschen, schlimmer noch - Menschen, deren Sprache man schon, aber den Sinn ihrer Worte nicht mehr versteht. Schöner wärs da vielleicht anders herum?

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Schweinevogel von Schwarwel (167): Rowdytum

Da geht er ab der Punk, bis er nirgendwo mehr dran passt - free Schweinevogel! Es muss sich endlich was ändern! Randale, APO, Anti-Alles - nieder mit der Unterdrückung und dem Big Business! Und wer dann endlich flennt, ist das Establishment! Schon mal was von Küchenrevolution gehört?

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Schweinevogel von Schwarwel (166): Schlamm

Immer wenn es regnet, muss ich an Dich denken. Von vorn, von hinten - aber auch von oben und von unten. Wer noch weitere Sprüche zum Thema hat, kann sie gern behalten - denn für philosophische Spitzfindigkeiten sind hier andere zuständig.

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Schweinevogel von Schwarwel (165): Müdigkeit

Pssst. Still. Der schläft. Endlich. Er war aber auch immer so müde in letzter Zeit. Ja, das Wetter, der Stress und wieder kein richtiger Urlaub im Sommer. Er hat ja viel versucht gegen seine Müdigkeit. Hat aber nix geholfen, was ihn ziemlich aufgeregt hat. Was ja bekanntlich auch müde macht am Ende. Ein Teufelskreis. Aber nun schläft er ja endlich ...

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Schweinevogel von Schwarwel (163): Krake

Du bist, was Du isst. Oder sein könntest, wenn Du dass essen würdest, was gut für Dein Essen wär. Solche Gedanken müssen wohl einem Vegetarier angesichts dieser grauenhaften Bilder durch den Kopf gehen. Diesmal gibts aber ein Happy End - versprochen.

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Schweinevogel von Schwarwel (162): Talent

Ein Job ist des Menschen höchster Sinn und Erfüllung zugleich. Arbeit gegen möglichst viel Geld - das Mittel um zu einem wertvollen Mitglied der Gesellschaft aufzusteigen. Arbeit um jeden Preis - eine Bestätigung des eigenen Seins und Werden, denn ohne eine Anstellung ist der Mensch doch letztlich nur ein Sack voll Wasser. Wichtig nur noch, die eigenen Talente dabei sinnvoll zur Geltung zu bringen ...

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Schweinevogel von Schwarwel (161): Katze

Es soll ja Katzenmenschen und Hundemenschen geben. Die Katzenmenschen sagen über die Hundemenschen, dass sie einfach nur was Treudoofes zu Hause haben wollen und Katzen besser, weil freiheitsliebend sind. Dem hat der Hundemensch oft wenig Argumentatives entgegen zu halten, außer seinen Hund selbst. Zeit für eine Abrechnung Freunde, denn Katzen sind Mistviecher!

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Schweinevogel von Schwarwel (160): Tischbein

Philosophien sind eben doch etwas Schönes. Dem Armen helfen sie das Elend zu tragen, den Dummen lassen sie schlau erscheinen und dem Erfolgreichen sind sie bestätigende Begleitmelodie. Und manchmal hat ihre ungefragte Formulierung sogar einen ganz realen Nutzwert.

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Schweinevogel von Schwarwel (159): Polizeipräsident

Es soll ja schon Momente gegeben haben, wo einer die Gesichts-Luke ganz weit offen gelassen hat. Eigentlich immer kommt dann eine Fliege geflogen und setzt sich nieder. Irgendwo ganz hinten im Rachen. Und kurz vor dem Atemtod könnte so etwas wie Demut kommen. Natürlich nur, wenn das Hirn im Hals nicht größer ist, als das drüber.

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Schweinevogel von Schwarwel: Recycling

Alles (was denkt) spricht von Kreislaufwirtschaft, Ressourcenmanagement, extremem Arbeitsstress, Dreifachverwertung von Urheberrechten, Zeitmanagement und vor allem Energieeinsparung. Vorbildlich unter einen Hut gebracht im neuen, recycelten - also alten und doch aktuellen und somit überaus ansehenswerten, bereits im Print veröffentlichten und nun aus Zeitgründen zu spät, mit wenig Energieeinsatz, ohne erneute Baumfällung republizierten Schweinevogel, diesmal in fröhlicher Farbigkeit ... ach was solls, einfach anschauen ...

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Schweinevogel von Schwarwel (157): Patchouli IV

Sind es wirklich schon drei Jahre??? 171 Schweinevogel-Geschichten auf der L-IZ? Gestartet einst zum Wave-Gotik-Treffen - und nichts, aber auch wirklich garnichts hat sich da geändert. Irgendwie auch wieder schön. Das schont das Gehirn und man kann sich fast schon als Konservativer fühlen.

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Schweinevogel von Schwarwel (155): Weltordnung

Veränderungen, neue Wege, Revolutionen - Umbruch und spannende Zeiten soweit das müde Auge sieht. Wann, wenn nicht jetzt also und wo, wenn nicht hier? Kein Raum für einen Blick zurück, voran mit aller Kraft für die Wandlung unserer Welt. Nur wo genau beginnt sie?

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Schweinevogel von Schwarwel (154): Kartoffel

Kartoffel, Sauerkraut und Wurscht! Deutsch eben, Heimat und Rückzugsgebiet in Zeiten von weltweiten Geldströmen, bösen Muslimen am Stadttor und kulinarischer Schlachtruf in der Kochnische. Und dieses Gefühl von "früher war alles besser", Gabel für Gabel. Herrlich.

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Schweinevogel von Schwarwel (152): Superhirn

Vor dem Essen, nach dem Essen ... Und putz Dir die Zähne, wasch Dich, komm auf jeden Fall pünktlich zum Geburtstag, mach Deine Hausaufgaben, steh da nicht so rum, der Müll muss auch noch ... Und wann bitte soll man bei all dem Stress etwas wirklich Wichtiges denken oder gar endlich die Welt retten?

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Schweinevogel von Schwarwel (150): Schafgarbe

Hundrose, Bärlauch, Elefantenfuß, Hasenklee, Kuckucksnelke, Eselsohr, Gänseblume, Löwenzahn, Pferdebohne, Schildkrötenblume, Schlangenwurz, Wolfstrapp, Ziegenbein, Ochsenpinsel, Kuheuterpflanze, Mausohren und nicht zuletzt die Hummerschere. Man hat es wirklich nicht leicht als Veganer.

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Schweinevogel von Schwarwel (149): Handschuh

Küchenfehden gehören zu zwischenmenschlichen Beziehungen wie das Sahnehäubchen auf die Tomatensuppe. Man fühlt sich lebendig. Doch ist das reinigende Gewitter dann vorüber, scheint es manchem die letzte Extase, die die Beziehung noch zu bieten hat.

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Schweinevogel von Schwarwel (148): Atommüll

Wie bei so vielen Fragen unserer Zeit scheint sich niemand mal Gedanken über echte Alternativen zu machen. Eine wäre, endlich den Atommül tatsächlich zu sozialisieren, damit klar wird, wem das Zeug wirklich gehört. Und was nicht alles ließ sich damit anstellen! Mindestens aber die Gesprächskultur im heimischen Loch würde intensiver.

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Schweinevogel von Schwarwel (147): Sonnenbad

Problemus verschwindibus. FCKW - oleolé. Die Sonne ist da und der Hautkrebs kommt immer erst, wenn die Dauerbräune Lebenserfolg und später medizinische Hilfestellung durch Cash-Zahlung gebracht hat. Das Ozonloch selbst ist so was von 90er. Draufhalten - man lebt ja nicht zum Spaß allein.

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Schweinevogel von Schwarwel (146): Verabschiedung

Abschied ist ein scharfes Schwert. Blut und kleine Knochen in der Seele, Wasser im Augenwinkel, Verlustgefühl im Herz. Es gibt eigentlich nur ein Mittel, das Hack- und Stichgerät abzustumpfen. Knallharte Gewöhnung. Lektion eins - die Frage, wohin der Schwindende eigentlich geht?

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Schweinevogel von Schwarwel (145): Kartenhaus

Gewissheiten haben alle eine Gemeinsamkeit. Sie sind Gewissheiten, kein Wissen. Da bastelt es sich so fleißig am Leben und dann kommt der Tag, den man nie sah. Sehen kann man jedoch ständig, wie Kartenhäuser purzeln, wenn nur genug Puste dem fest kalfaterten Gebilde die Bindekraft entreißt.

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Schweinevogel von Schwarwel (144): Ei

Endlich klärt sich eine Frage, die im Grunde alle Konflikte, Kriege, Zerwürfnisse ebenso grundlegend begleitet, wie auch die Frage woher wir kommen und wohin wir gehen werden. Alles ist in allem und ein jedes hat mit einem solchen zu tun. Ein rundes Mysterium erfährt eine abschließende Lösung.

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Schweinevogel von Schwarwel (143): Kur

Schlapp, desinteressiert, formlos? Es gibt da unter dem Leistungstierchen noch ein Schweinchen und das hat es seit der Erfindung der Dampfmaschine auch nicht leichter als zuvor. Im Winter schon gar nicht. Es ist Zeit für Tiefenentspannung, ein zufrieden grunzendes Augenschließen, ein Ohhmmmm aus freier Lunge. Zeit! Nur - für wen?

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Schweinevogel von Schwarwel (142): Selbstwahrnehmung

Selbstwahrnehmung ist ... wenn das eigene Bild nackt vor einem steht. Verstehen ja viele als den Gang vor den Spiegel. Also den aus Glas und Silbergrundierung. Im Haus von Schweinevogel ist scheinbar eben jener abhanden und der Hammer in Mode gekommen. Und wie bekommt man jetzt noch das Wort Egomane unter?

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Schweinevogel von Schwarwel (140): Direkt

Kommunikation ist ... wenn man sich blind versteht. Ohne Worte eben. Hat man nämlich erst einmal die gemeinsame Richtung festgelegt, kann überhaupt nichts mehr schief gehen. Natürlich nur, solange nicht einer auf linke Gedanken kommt.

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Schweinevogel von Schwarwel (139): Schlafsack

Liebe ist ... wenn man etwas sucht. Etwas, woran das Herz hängt. Ob unbewusst verbunden in Trauer oder Freude - meist egal. Man braucht es, manchmal sogar ohne es zu wissen. Und noch bevor man fand oder findet, wird einem klar, dass Etwas einfach fehlt. Auch wenn es noch so schrecklich scheint. Es muss Liebe sein.

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Schweinevogel von Schwarwel (137): Mailboxnachricht

Beglückend. Jemand hat an einen gedacht, eine freundliche Botschaft hinterlassen und so die raschen Abstimmungsprozesse des Lebens in Gang gehalten. Dumm nur, dass man eben keine Widerworte finden kann, wenn sich der Anrufer mit dem Automaten unterhalten hat. Denn wie nun wirklich allseits bekannt sein dürfte, nicht immer herrscht eitel Sonnenschein, wenn man seinen digitalen Quatscher abruft.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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