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Kriegsdrama “Herz aus Stahl”: Überzeugende Effekte, schwache Figuren

Das amerikanische Kriegs-Epos ist wieder massentauglich. Sei es in der Fantasy-Variante à la "Pacific Rim" oder, wie bei "Herz aus Stahl", in der sich lose an historischen Fakten orientierenden Spielart. Anders als zuletzt in den Kassenschlagern von Kathryn Bigelow ("Zero Dark Thirty"), die auch von der Fachwelt gelobt und prämiert wurden, legt Action-Spezialist David Ayer ("End of Watch") den Fokus in seinem Panzer-Drama weniger auf starke Figuren, sondern auf überzeugende Spezialeffekte.

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Nicht im Kino? Die abgesagte Polit-Satire “The Interview”: Kim Jong Un hört Katy Perry

Ungeheuerliches in Hollywood: Sony Pictures hat beschlossen, die Nordkorea-Komödie "The Interview" wegen Terror-Drohungen nicht wie geplant ab dem 25. Dezember in die US-Kinos zu bringen. Die für Donnerstag geplante Premiere wurde kurzerhand abgesagt. Der neueste Coup von Seth Rogen ("Das ist das Ende") handelt von einem fiktionalen Attentat auf Nordkoreas Diktator Kim Jong Un. In Deutschland soll der bissige Polit-Klamauk eigentlich ab dem 5. Februar zu sehen sein. Ob der Streifen hierzulande in die Kinos kommt, ist derzeit ungewiss.

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Der Hobbit “Die Schlacht der fünf Heere”: Effekte, Effekte, Effekte

Eigentlich kann man den neuseeländischen Überflieger Peter Jackson dafür bemitleiden, dass Hollywood ihn nötigte, den schmalen "Hobbit" in drei überlange Kinoabenteuer zu verpacken. Doch die Flut an CGI-Effekten, mit der der Zuschauer im dritten Teil der Trilogie überschwemmt wird, ist schlicht eine Beleidigung gegenüber J.R.R. Tolkien und dessen Werk.

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“Die Tribute von Panem”: Die Revolution beginnt

"Die Tribute von Panem" gehen in die nächste Runde. Dass Hollywood den letzten Band der Roman-Trilogie in zwei Teilen verfilmt, ist bedauerlich. Gleichwohl entpuppt sich "Mockingjay - Teil 1" überraschenderweise als der ausgereifteste Film der Blockbuster-Reihe.

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Schwarwels neuer Film “1989. Unsere Heimat …” oder warum der friedliche Herbst ohne Vorgeschichte keinen Sinn ergibt

Ein Film über 1989 kann doch nur ein Film über die Friedliche Revolution werden, oder? Über Friedensglanz auf den Gesichtern stolzer Revolutionäre, unterlegt mit salbungsvoller Zufriedenheit später Gewinner, die das Ganze am liebsten in ein vergoldetes Denkmal gießen würden. Aber wer am 9. November den neuen Film von Schwarwel im MDR-Programm gesehen hat oder kurz vorher im Zeitgeschichtlichen Forum, der weiß mittlerweile wieder: Vom Ende her erzählt funktioniert diese Geschichte nicht.

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Weltraum-Epos “Interstellar”: Eine sinnliche Reise in die Tiefen des Wurmlochs

IS-Terror, Ebola-Pandemie, globale Erwärmung. Was tun im Angesicht mit den globalen Krisen, die die Welt bewegen? Im letzten Teil der "Dark Knight"-Trilogie lieferte Regie-Meister Christopher Nolan zuletzt einige bissig-humoreske und bisweilen satirische Lösungsansätze. Sein Weltraum-Epos "Interstellar", das ab Donnerstag in den Kinos läuft, ist dagegen eine narrativ, visuell und schauspielerisch beeindruckende Parabel über das Mensch-Sein.

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Am 5. November im Zeitgeschichtlichen Forum: Leinwand frei für Schwarwels „1989 – Unsere Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer“

Manches geht dann doch etwas schneller, als selbst der Künstler dachte. Zum Dok-Film-Festival war Schwarwels neuer Trickfilm "1989 - Unsere Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer" schon einmal zu sehen. Und wer's verpasst hat, kann am Mittwoch, 5. November dabei sein. Dann gibt es im Zeitgeschichtlichen Forum die Filmpräsentation mit Rahmenprogramm "Sekt und Soljanka, Kuchen und Muckefuck".

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DOK Leipzig: Endlich rosa Elefanten auf einer Rekordveranstaltung & Edward Snowden zu Gast?

Eine Woche DOK-Festival geht nun vorbei, nicht nur für die Macher eine Anstrengung, auch als Journalist kann man sich verausgaben, bis man rosa Elefanten sieht. Wobei diese bei der Veranstaltung "Pink Elephants" dann auch noch Realität wurden. Für Edward Snowden gehalten zu werden, ist dagegen schon seltsam, zumal sich gleich zwei Menschen darin einig waren, die den echten Snowden keine Stunde zuvor auf der Leinwand gesehen hatten. Für die Preisverleihung fehlte schließlich komplett die Energie, der persönliche Akku stand auf "0".

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DOK 2014: Leipziger Ring für Demokratie geht an “Citizen Four”

Wie immer im fünfjährigen Bestehen war der Leipziger Ring für Demokratie der erste Preis des Festivals. Wegen des Reformationstags am Freitag rückte die Preisverleihung schon auf den Mittwoch vor. Freuen durften sich neben Filmemacherin Laura Poitras auch Produzent Dirk Wilutzki und Cutterin und Produzentin Mathilde Bonnefoy, die der L-IZ beim Empfang noch einiges über den Film um Edward Snowden und seine brisanten Informationen verrieten.

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Taucherthriller “Pioneer”: In Norwegens Tiefen lauert der Tod

Petter (Aksel Hennie) und sein Bruder Knut (André Eriksen) sind Teil eines Teams von Tiefseetauchern, die Mitte der Siebziger für die norwegische Regierung arbeiten. Im Rahmen eines Versuchsprogramms sollen die Spezialisten ein neuartiges Gasgemisch austesten, das es ermöglichen soll, in extremen Tiefen zu überleben.

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DOK Leipzig: Furioser Auftaktfilm “Citizen Four” mit Grußwort von Edward Snowden

Zum Festivalauftakt stand gleich eine Deutschlandpremiere an. "Citizen Four" von Laura Poitras, der Filmemacherin, die Edward Snowden kontaktierte um sein brisantes Material anzubieten und die in der Folge den Kontakt zum Journalisten Glenn Greenwald herstellte. Der Film zeigt beeindruckend die Kampfansage an die Freiheit durch Regierungen und das Misstrauen, das fast schon wieder Züge einer Diktatur aufweist. Und entblößt auch, wie hohl mittlerweile die Phrase "Kampf gegen den Terror" klingt.

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7. Filmmusiktage Sachsen-Anhalt 2014: Erstmals wird in Halle der “Deutsche Filmmusikpreis” vergeben

Wenige Takte Filmmusik reichen aus, um im Kopf großes Leinwandkino entstehen zu lassen. Doch im Rampenlicht der Filmpreise stehen Regisseure, Produzenten und Schauspieler - die Ehrung der Musik im Film kommt meist zu kurz. Deshalb veranstalten die IAMA (International Academy of Media and Arts e.V.) und die Deutsche Filmkomponistenunion - DEFKOM den "Deutschen Filmmusikpreises". Er wird erstmals am 23. Oktober 2014 im Steintor Varieté in Halle (Saale) verliehen.

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Mit Stephan König stilvoll durchs Eisvogel-Paradies: Floßgraben-Film hat am 21. Oktober Premiere

Am Dienstag, 21. Oktober, gibt es ein ganz besonderes Klassisches Kartoffel Konzert. Dann stellt der NuKla e.v., der die Konzertreihe organisiert, einen Film vor, der Anfang September bei einer gemütlichen Fahrt durch den Floßgraben entstand und das idyllische Gewässer mal aus der Bootsfahrer-Perspektive zeigt. Und weil das Ganze richtig romantisch ist, gibt's auch noch romantische Musik von Stephan König dazu.

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“Planet Deutschland”: Nashorn, Dino, Neandertaler

Geografie-Unterricht kann so anschaulich sein: Dokumentarfilmer Stefan Schneider nimmt die Zuschauer in "Planet Deutschland" mit auf eine Reise durch Raum und Zeit. 300 Millionen Jahre, anschaulich aufbereitet. Von den höchsten Alpengipfeln zu den rauen Nordseeküsten, von der Eifel zum Spreewald. Wie sah Deutschland vor 300 Millionen Jahren aus?

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Kunstfilm “Land der Wunder”: Die Bienen und die böse Welt

Autorenfilmerin Alice Rohrwacher beschäftigt sich in "Land der Wunder" mit den Auswirkungen kruder EU-Bürokratie auf das landwirtschaftlich geprägte Leben in wirtschaftlichen schwachen Regionen. Und sie berichtet dem Zuseher von dem Versuch einer Familie, aus einer korrupten und illusorischen Welt zu fliehen.

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“Sin City 2”: Dwight McCarthy kehrt zurück

Vor neun Jahren sorgte Robert Rodriguez mit seiner Adaption von Frank Millers "Sin City"-Comics für Furore. Ab Donnerstag läuft die lang erwartete Fortsetzung in deutschen Kinos. Das Warten hat sich gelohnt. Seit Dwight McCarthy (Josh Brolin) vor einigen Jahren Miho (Jamie Chung) das Leben rettete, will er sich jeglichen Ärger vom Hals halten - bis seine schöne Ex-Freundin Ava (Eva Green) auftaucht und um Hilfe fleht.

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Gute Schauspieler, schwache Story: Beziehungskomödie über “Lügen und andere Wahrheiten”

Wer nimmt es mit der Wahrheit schon so genau? Filmemacherin Vanessa Jopp ("Vergiss Amerika") begibt sich mit einem prominent besetzten Ensemble in ein Dickicht aus Notlügen und Vertuschungen. Jeder scheint sich selbst der Nächste zu sein. Alle Charaktere wären bereit, über Leichen zu gehen. Einen Todesfall hält der Film Gott sei Dank nicht parat. Dieser hätte den Plot wohl endgültig zum Einstürzen gebracht.

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“Erlöse uns von dem Bösen”: Eric Bana auf Geisterjagd

Was hat sich Produzent Jerry Bruckheimer ("Fluch der Karibik") bloß gedacht, als er dieses Drehbuch zum Dreh freigab? Mit "Erlöse uns von dem Bösen" erwartet das Publikum ein kruder Mix aus zeitlosen Thriller- und Grusel-Klassikern wie "Sieben", "Der Exorzist" und "Paranormal Activity".

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Dok Leipzig: 2.350 Filme aus 119 Ländern eingereicht

2.350 Filmproduktionen aus 119 Ländern haben sich für das diesjährige "Internationale Leipziger Festival für Dokumentar- und Animationsfilm" beworben. Die Einreichungen kamen von allen fünf Kontinenten. Neben den traditionsreichen Filmländern wie Frankreich, USA oder Polen erhielt die Auswahlkommission auch Produktionen aus Trinidad und Tobago, Benin oder der Zentralafrikanischen Republik. Zum ersten Mal ist ein Film aus dem winzigen karibischen Inselstaat Dominica in Leipzig eingegangen.

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Action-Hit “Lucy”: Was für’s Trash-Regal

Kult-Regisseur Luc Besson bringt wieder einmal einen Film in die Kinos. Und erneut kann der Streifen Bessons Hits aus den Neunzigern nicht das Wasser reichen. "Lucy" soll visionäres Kino sein, entpuppt sich aber schnell als visuell überladener Rachetrip unter Drogeneinfluss.

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Zeitreise-Sequel “Saphirblau”: Mehr Küsse, weniger Spannung

Ab dem 14. August reist Kino-Deutschland wieder durch die Zeit. Gwendolyn Shepard (Maria Ehrich) und Gideon de Villiers (Jannis Niewöhner) kommen im zweiten Teil von Kerstin Giers Edelstein-Trilogie allmählich den düsteren Machenschaften des Grafen vin St. Germain (Peter Simonischek) auf die Schliche. Geknutscht wird natürlich auch.

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TV-Tipp: Der ganz normale Wahnsinn – Working Mum

Kate Reddy (Sarah Jessica Parker) ist vor allem eines: Chaosmanagerin. Tagtäglich versucht sie sich am stressigen Spagat zwischen Babybrei und Businesskostüm, Kindergeburtstag und Karriere. Die Bostonerin ist nicht nur Managerin einer Fondsgesellschaft, sondern auch hingebungsvolle Ehefrau und Mutter zweier Kinder. Würde jeder Tag aus weiteren 24 Stunden bestehen, wäre ihr Leben perfekt.

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Neu im Kino: Zwei Frauen und ein Schiller – In Dominik Grafs Filmromanze spielt der Dichter die Nebenrolle

"Sagen Sie einfach alles, wonach Ihnen der Sinn steht, Herr Schiller. Ich liebe Sie." So machen Frauen umherirrende Dichter glücklich. Wann? Im Revolutionssommer 1789. Wo? In Leipzig. Doch das ist nicht sicher. Regisseur Dominik Graf erzählt im Film die Geschichte der adligen Familie Lengefeld aus Rudolstadt, die es durch das plötzliche Auftauchen und die dauernde Verbindung mit dem "großen Poeten" selbst zu Größe und Berühmtheit brachte.

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“22 Jump Street”: Fetzige High-School-Comedy mit Channing Tatum und Jonah Hill

Ende der Achtziger verhalf die Comedy-Serie "21 Jump Street" Johnny Depp zum internationalen Durchbruch. In der zweiten Kinoadaption arbeiten sich die Macher heute an der Hollywood-Industrie ab. Wir alle kennen das Phänomen: Erwies sich ein Blockbuster als kommerzieller Erfolg, stehen die Chancen nicht schlecht, dass zwei bis drei Jahre später eine Fortsetzung (engl. Sequel) über die Leinwand flimmert. Die Branche liebt die Wiederholung. Kein Wunder. Erfolgreiche Franchises versprechen Traum-Renditen.

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Alte Spielstätte “Skala”: Cinématéque Leipzig wirbt für ihr Projekt “Filmkunsthaus Leipzig”

Seit einem Monat liegen die Pläne der Stadtverwaltung auf dem Tisch, in der ehemaligen Diskothek Schauhaus eine neue zweite Spielstätte für das Schauspiel Leipzig für rund 5,8 Millionen Euro zu schaffen. Ein Teil der Summe - 1 Million Euro - soll durch den Verkauf der Gottschedstraße 16 refinanziert werden, wo zuvor "Neue Szene" und "Skala" ihren Spielort hatten. Völlig aus dem Blick geriet dabei augenscheinlich, dass sich die Cinématéque Leipzig seit anderthalb Jahren um das Haus bemüht.

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Wacken 3D: Kühe, Wiesen und 75.000 Metalheads

Kühe, Wiesen, und 75.000 Metalheads. Seit fast 25 Jahren pilgern die Fans harter Gitarrenriffs ins schleswig-holsteinische Dorf Wacken. Im Sommer 2014 kommt eine 3D-Doku über das legendäre Festival in die Kinos. "Wacken 3D" soll ein Festivalfilm sein, wie es ihn bislang nicht gegeben habe, versprechen die Macher um Musik-Regisseur Norbert Heitker ("Rammstein", "Die Ärzte").

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TV-Tipp Quellen des Lebens: Gartenzwerge, Hippies, Schriftsteller

Oskar Roehler hat Teile seiner Biografie als tiefgründige Familiensaga inszeniert. In einem Handlungsbogen, der sich über drei Generationen erstreckt, liefert der Autorenfilmer ("Jud Süß - Film ohne Gewissen") eine mitreißende Sozialstudie über die westdeutsche Gesellschaft von 1949 bis in die 1970er-Jahre. "Quellen des Lebens" erzählt in drei unterhaltsamen Stunden die Geschichte von Robert Freytag und seiner Familie.

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Schwarwel geht sein nächstes Trickfilmprojekt an: „1989 – Unsere Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer“ feiert am 10. Oktober Leinwandpremiere

Nach Wagner und Völkerschlacht widmet sich Schwarwel nun seinem dritten Kurzfilmprojekt zu einem großen Leipziger Geschichtsereignis: Der Trickfilm "1989 - Unsere Heimat, das sind nicht nur die Städte und Dörfer" erzählt semidokumentarisch die Ereignisse und die Geschichte der "Friedlichen Revolution" in der DDR, die mit der Montagsdemonstration am 9. Oktober 1989 in Leipzig ihren entscheidenden Wendepunkt nahm hin zum Gelingen einer allumfassenden Wende, zum Mauerfall am 9. November und schließlich zur Wiedervereinigung Deutschlands 1990.

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“Edge of Tomorrow”: Die tausend Tode des Tom Cruise

Tom Cruise stirbt. Immer wieder. "Edge of Tomorrow" sperrt den Hollywood-Star in eine Zeitschleife, bis er die Menschheit vor einer Alien-Invasion gerettet hat. Ein unterhaltsamer Sommer-Blockbuster. So oft haben wir Tom Cruise noch nicht sterben sehen. Der Publikumsliebling explodiert, wird zerquetscht, überfahren, von Monstern gekillt und vielfach erschossen. Wieder und wieder.

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Sukuma Award: Leipziger Bürger-Filmpreis sucht Kinospot-Ideen

Der Ideenwettbewerb "Sukuma Award" sucht wieder die Kinospot-Ideen der Leipziger. Der Filmpreis richtet sich explizit an Laien. Im Rahmen des Wettbewerbs haben alle Bürger - ob jung oder alt - die Chance, sich bis zum 20. Juli 2014 unter www.sukuma-award.de kreativ mit einer Filmspot-Idee für ein nachhaltiges Leipzig zu engagieren. Die beste Einsendung wird mit prominenter Unterstützung produziert und feiert im September bei der Degrowth-Konferenz Premiere.

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Effektgeladener Blockbuster: “Godzilla” wütet wieder im Kino

Japans bekanntester Exportschlager nach Sushi und den Samurais ist wieder da. 16 Jahre nach der missglückten Amerikanisierung durch Roland Emmerich fällt Godzilla in San Francisco ein. Die Superechse kämpft nicht nur gegen das US-Militär, sondern darf sich nebenbei mit zwei gigantischen Killer-Insekten herumschlagen.

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“Transcendence”: Hochgeladenes Superhirn mit Emotionen – Hoffnung oder Albtraum?

Wie weit darf Wissenschaft gehen? Das SciFi-Drama "Trascendence" ist um eine Antwort bemüht, wartet vor allem aber mit Logikbrüchen und teils gelangweilten Weltstars auf. Will Caster (Johnny Depp) ist führender Forscher auf dem Gebiet der künstlichen Intelligenz. Zusammen mit Frau Evelyn (Rebecca Hall) steht der Wissenschaftler kurz davor, ein Elektronengehirn zu erschaffen, das über menschliche Emotionen verfügt.

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Preview am 8. Mai in den Passage Kinos Leipzig: Die amarcord-DVD “The Book of Madrigals”

Sie gehört zu den erfolgreichsten Vokalgruppen aus Leipzig: amarcord. Sie kann sich jetzt schon über den insgesamt sechsten Contemporary A Cappella Recording Award, den sogenannten "A-cappella-Oscar" freuen. Das Gesangsquintett erhielt die internationale Auszeichnung für die CD "Folks & Tales" in der Kategorie Best Folk/World Album 2014. Die Preise zählen als höchste Ehrung in diesem Genre und wurden am 11. April auf einer Gala in Boston, USA, verliehen.

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The Lego Movie: Der längste Werbespot aus der Legokiste

Wer kennt die kleinen Plastik-Steinchen nicht aus seiner Kindheit? Jetzt erobert "Lego" die Kino-Leinwand. Eine gelungene Marketing-Aktion. Normalerweise werden die Werbe-Filmchen im Kino als lästiges Übel empfunden. Normalerweise. Beim neuen "Lego Movie" bezahlen die Kinogänger sogar, um sich zum Kauf anregen zu lassen. Der dänische Spielzeug-Hersteller hat seine quietschbunten Phantasie-Welten jetzt in einen Langfilm packen lassen.

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Bibel-Mythos: Darren Aronovsky verfilmt “Noah”

Darren Aronovsky ("Black Swan") hat eine der bekanntesten Episoden des Alten Testaments verfilmt. Das Resultat ist eine visuell beeindruckende Parabel über den Sinn des menschlichen Lebens.Noah (Russel Crowe) soll eine Arche bauen, um das Überleben von Menschen und Tieren während der Sintflut zu sichern.

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Einer gegen alle: Captain America ist zurück

Captain America erobert wieder die Leinwand. Der kultige Comic-Held gegen größenwahnsinnige Welteroberer. Dem Zuschauer erwartet ein unterhaltsamer Action-Kracher. Seit Steve Rogers alias Captain America (Chris Evans) gemeinsam mit anderen Superhelden in New York eine außerirdische Invasion gestoppt hat, sind nur wenige Wochen vergangen.

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Ein Hundertjähriger taucht ab: Jonasson-Bestseller ab Donnerstag im Kino

Jonas Jonassons Bestseller "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" kommt ins Kino. Die heitere Komödie ist mitnichten so langweilig, wie der ellenlange Titel vermuten lässt. Was machen Sie an Ihrem 100. Geburtstag? Im Kreis der Familie feiern? Allan Karlsson (Robert Gustafsson) hat Besseres zu tun. Weil er sich im Altenheim zu Tode langweilt, unternimmt der Greis an seinem Ehrentag einen Ausflug. Er steigt kurzerhand durch das Fenster seiner Ein-Raum-Residenz und haut ab.

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Gegen den Strom: Ein poetischer Film über die Dresdner Hofkirche

"Gegen den Strom" - das klingt erst mal provokant. Auf den ersten Blick. Auf den zweiten kommt es einem irgendwie vertraut vor. Irgendwie MDR-mäßig. Ein Blick in den elektronischen Buchladen. Na hoppla: 9.156 Ergebnisse allein für Bücher mit dem Titel "Gegen den Strom". Irgendwie scheinen die Deutschen ein Volk von lauter Gegen-den-Strom-Schwimmern zu sein. Dabei geht's hier eigentlich nur um eine schöne Kirche.

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Ein Leipziger gegen den Hitler-Krieg: Ein Schülerfilm zeichnet den Lebensweg des Pazifisten Friedrich Wilhelm Schilling nach

Die Stiftung Friedliche Revolution macht Schulen und andere Bildungseinrichtungen darauf aufmerksam, dass sie den Dokumentarfilm "Ein schwarzes Schaf" über das NS-Opfer Friedrich Wilhelm Schilling ab sofort für Unterrichtszwecke bei der Stiftung bestellen können. Der 24 Minuten lange Film, der in einem gemeinsamen Projekt mit dem Evangelischen Schulzentrum Leipzig entstanden ist, zeichnet den Lebensweg eines mutigen Leipziger Pazifisten nach.

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Im August in Osage County: Starke Schauspieler, schwacher Film

Zeitgenössisches Sprechtheater auf die Leinwand zu transportieren, ist eine hohe Kunst. Epische Stoffe wie Rolf Hochhuths Holocaust-Lehrstück "Der Stellvertreter" oder Arthur Millers "Hexenjagd", die erst im Kino ihre geballte Wucht entfalten, sind selten geworden. John Wells hat sich an Tracy Letts' Generationen-Tragödie "Im August in Orange County" gewagt.

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“Saving Mr. Banks”: Disney-PR in Spielfilmlänge

Die Walt Disney Company hat einen Film produziert, in dem ihr Firmengründer als Hauptfigur zu sehen ist. Die Story dreht sich um die Vorbereitungen für den Dreh des Disney-Klassikers "Mary Poppins". Walt Disney (Tom Hanks) versucht seit Jahren, das Lieblingsbuch seiner Töchter zu verfilmen. Erst 1961 lässt sich die Autorin P.L. Travers (Emma Thompson) zu dem Projekt durchringen. Allerdings unter der Prämisse, dass sie beim Drehbuch das letzte Wort habe.

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Tarzan in 3D: Coming-of-Age zwischen Affen und Lianen

Wir kennen Tarzan aus den Dreißigern als Olympia-Schwimmer im Lendenschurz. Christopher Lambert spielte den Lianenmann 1983 im Epos "Greystoke" als König des Dschungels. Und wir sahen den Affen-Menschen als Musicalstar aus dem Hause Disney, vertont durch Pop-Legende Phil Collins. Jetzt hat sich das deutsche Kino an eine digital animierte Adaption des Literaturklassikers gemacht. Ein tolles Familienvergnügen.

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“Stromberg” im Kino: Große Betriebsfeier auf der Leinwand

Die Figur polarisiert. Für die einen ist "Stromberg" erstklassige Comedy. Für die anderen ist der Abteilungsleiter der Capitol-Versicherung ein Inbegriff des deutschen Verblödungsfernsehens. Man muss den mithin gehässigsten Egozentriker, den das deutsche Privatfernsehen je erfunden hat, nicht per se mögen, um sich bei abschließenden der Kinoadaption vorzüglich zu amüsieren.

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“American Hustle”: Trickbetrüger, das FBI und die Mafia

Aus ist der Traum vom großen Geld. Ein Trickbetrügerpärchen fliegt auf. Das FBI bietet dem Paar einen Deal an. Überführen sie im Atlantic City der Siebziger einen Lokalpolitiker der Korruption, werden sie nicht angeklagt. Das Spiel beginnt. "American Hustle" liefert Stoff für großes Kino.

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73 Minuten einfach mal fliegen: Sachsens reiche Kultur aus der Luft

Wer träumt nicht davon: einfach mal schweben, abheben, als wäre man eine Libelle, und dann die Welt um sich herum aus der Höhe betrachten. Leicht wie eine Feder. Aber der Mensch ist nicht zum Fliegen gemacht. Was ihn nicht daran hindert, sich etwas einfallen zu lassen, damit es trotzdem funktioniert. Sogar in der gewünschten Leichtigkeit. Die Drohnen-Piloten von twenty4pictures aus der Leipziger Trufanowstraße zeigen, wie es geht.

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Aids-Drama “Dallas Buyers Club”: Ein Cowboy gegen alle

Hollywood beschäftigt sich mit dem Ausbruch von Aids im konservativen Amerika der 80er Jahre. Die Diagnose bedeutete den sicheren Tod binnen kürzester Zeit. Wirksame Medikamente waren nicht verfügbar. Betroffene erfuhren nicht selten soziale Diskriminierung. Das exzellent inszenierte Drama "Dallas Buyers Club" trägt einen Teil zur Aufarbeitung dieser dunklen Jahre bei.

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Mandela-Biopic: Ein Denkmal für Afrikas größten Sohn

Nelson Mandela (1918 - 2013) war der größte Freiheitskämpfer des Afrikas des 20. Jahrhunderts. Der Friedensnobelpreisträger, der - als Terrorist gebrandmarkt - 27 Jahre in Haft verbrachte, trug entscheindend zur Überwindung des südafrikanischen Apartheid-Regimes bei und avancierte zur Lichtgestalt für Millionen. Nur wenige Wochen nach seinem Tod läuft die Verfilmung von Mandelas Autobiografie in den Kinos an.

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Die neue Olaf Schubert-Show: Narrenspiegel oder Flop?

Nachdem am Sonntag, 19. Januar am jungen Abend die erste Sendung "Olaf verbessert die Welt" (MDR) über die Mattscheiben geflimmert war, stellte sich eine entscheidenden Frage: Was war das? Schon nach 16 Minuten drängte sich die Frage auf, wie es der Betroffenheitslyriker aus Dresden über einen so langen Zeitraum hinbekommen kann, nicht einen Funken Inhalt zu präsentieren.

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Sklaven-Drama im Kino: Zwölf Jahre in Ketten

Steve McQueen (44) erregte 2008 mit "Hunger", einem Drama über den Hungerstreik inhaftierter IRA-Kämpfer, internationales Aufsehen. Nach dem mittelmäßigen Sex-Drama "Shame" (2011) widmete sich der britische Videokünstler der amerikanischen Geschichte. "Twelve Years a Slave" erzählt die Geschichte von Solomon Northup. Der freie Afro-Amerikaner, ein begnadeter Violinist, wurde Mitte des 19. Jahrhunderts von New York nach Georgia verschleppt und versklavt.

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Neu im Kino: Als “Wolf von der Wall Street” trägt DiCaprio keinen Schafspelz

Jordan Belfort ist, man kann es nicht anders sagen, ein durchtriebener und größenwahnsinniger Drecksack. Eigentlich ist er das genaue Gegenteil von einem Menschen, dem man sein Vermögen anvertrauen sollte. Doch leider ist der Mann auch ein Verkaufsgenie und liegt seinen Kunden so betörend in den Ohren, dass diese gar nicht anders können, als seinen Aktienempfehlungen zu folgen. Zur Motivation seiner Mitarbeiter marschiert da schon einmal eine komplette Marching Band mit einem Gefolge aus Stripperinnen ein, Erinnerungen an die ERGO-Ausschweifungen werden wach.

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Box-Comedy “Zwei vom alten Schlag”: Rocky fordert den wilden Stier

Sie mögen Boxklassiker aus den Siebziger und Achtzigern, zum Beispiel "Rocky" oder "Wie ein wilder Stier"? Die Hauptdarsteller sind inzwischen in die Jahre gekommen. Für Hollywood kein Grund, Robert de Niro und Sylvester Stallone nicht in den Ring zu schicken. Das Resultat: Ein Comedy-Spaß mit reichlich Tiefschlägen unter die Gürtellinie.

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Segel-Drama “All is lost”: Der Altstar und das Meer

J. C. Chandor debütierte 2011 mit dem Krisen-Drama "Margin Call". In ausgefeilten, komplexen Dialoggebilden schilderte der Filmemacher den Auslöser eines gigantischen Börsencrashs. In "All is lost" schlägt der Autorenfilmer den konträren Weg ein. Wortkarg inszeniert der US-Amerikaner die Tragödie eines einsamen Seglers, der auf hoher See in Not gerät. In der Hauptrolle brilliert Altstar Robert Redford.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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