Theater

„Die Räuber“ im Schauspiel Leipzig. Foto: Schauspiel Leipzig / Rolf Arnold
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Politikum Erbfolge. Schillers Jugendwerk mit spielerischen Variationen

Zur zweiten Vorstellung ist der Saal voll junger Leute, Skateboards und Musikinstrumente wurden an der Garderobe abgegeben, die über 30-jährigen Besucher sind Minderheit. Im Foyer laden Flyer zum „Koffer voller Sehnsucht“ ein, einem Mehrgenerationenprojekt der „Spielfreudigen“ in Kooperation mit der Volkssolidarität Leipzig. An so was war bei Familie Moor nicht zu denken.

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Zootopia: Sommertheater in Delitzsch

Ab dem 17. Juni wird die Sommertheaterproduktion „Zootopia - Die Dschungelshow“ im Tiergarten Delitzsch aufgeführt. Für die tierische Parabel über das Schauspielerdasein in Form einer Theater-Revue, eines schrägen Musicals winkt die L-IZ mit 1 x 2 Freikarten.

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Theatersommer: „Schaum der Tage“ im Westflügel Lindenfels

In den Sommermonaten bleiben die Pforten des Figurentheaterzentrums Westflügel Lindenfels geöffnet. Im Juni bieten die Veranstalter eine besondere Leipzig-Premiere an - das Stück „Schaum der Tage“. Klar, dass die L-IZ für alle drei Vorstellungen 1x2 Freikarten zusammen mit dem Figurentheaterzentrum verlost.

Komödie wider Willen. Foto: Theater Fact
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Theater fact bittet an Bord zur „Komödie wider Willen“

Samstagmittags wirbelten Break-Dance-Hip-Hopper über den Leipziger wie Anfang der 1990er Jahre Fischermanswharf in San Francisco, nun - in der Retrowelle - wird mittendrin die „Titanic“-Doppelplastik vom Ozeanfeeling am Dampfer-Bugspriet eingebaut, und am Hemd des Lovers wird gezupft, als walle es im Wind... Nein, das ist noch das Theaterstück, das am Abend im fact-Theaterkeller unter Barthels Hof gezeigt wird, und die Tänzer der einen Darbietung haben mit den Darstellern des anderen Stückes nichts zu tun.

FLESH. Foto: Ida Zenna
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FLESH: Premiere der Kooperation von Leipziger Ballett und Schauspiel Leipzig am 22. April

Mit „FLESH“ findet erstmals eine Kooperation des Leipziger Balletts und des Schauspiel Leipzig statt. Die in mehrfacher Hinsicht außergewöhnliche Vorstellung umfasst drei Choreographien des in den Niederlanden ansässigen Spaniers Iván Pérez. Nach der Premiere am 22.4. auf der Großen Bühne des Schauspielhauses finden vier weitere Aufführungen bis Ende Mai statt (23.04. /07.+20.+29.05.)

Wolfgang Krause Zwieback als Ray Back. Ein Landstreicher entdeckt eine Fabrik. Foto: Rolf Arnold
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Krause Zwiebacks Lachsfigurenkabinett

Ein Landstreicher erobert eine Fabrik, spielt und spricht was er sieht und erlebt. „Die Erweiterung des Labyrinths. Keil 3.“ Ein Theaterstück für einen Darsteller mit sphärischer Musik aus der Konserve und bunten Malereien mit Lichtstift, und Malmaschine auf ein weißes Segel. Soweit nichts Neues bei Wolfgang Krause-Zwieback, aber anders sortiert.

Vater und Schwestern träumen von einer Vermählung mit dem Prinzen... Clorinda (Magdalena Hinterdobler), Don Magnifico (José Fardilha), Tisbe (Sandra Janke) & Angelina (Wallis Giunta). Foto: Oper Leipzig, Kirsten Nijhof
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Knitterfreies Märchen-Spiel in einer Belcanto-Oper

Mit „La Cenerentola“ hat die Oper Leipzig ein Weihnachtsmärchen und ein Geschenk vorweggenommen. Am Buchmesse-Samstag zeigte Leipzigs Opernbühne ein Bücherregal, so groß wie das Portal. Plötzlich fällt ein Buch heraus. Und das Spiel nimmt seinen Lauf. Ein Spiel, von dem in Büchern erzählt wird. Vor 380 Jahren hat man die erste Ausgabe des „Aschenputtel“-Stoffes in Neapel gedruckt.

Leidenschaften, Träume, Verwirrungen: Annelies Bindley und Özgür Tuncay. Foto: Oper Leipzig, IdaZenna
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„Carmen“-Ballett in der Musikalischen Komödie

Ein Krimi aus Sevilla, Tanz, Temperament, Leidenschaften, Gier, Hass, Verachtung und Mord, mit Zigeunern, Schmugglern und Geschäftemachern – doch nein, man bekommt in der Musikalischen Komödie eine andere „Carmen“ zu sehen, als dass mit aktuellen Zeitbezügen per Video beinahe wie in Live-Übertragungen das Publikum zur Diskussion über Globalisierung, Völkerwanderung und Freiheitskampf angestachelt werden sollte. Denn das kann man so oder ähnlich mit beinahe jedem Theaterstück anzetteln.

Intendant Enrico Lübbe hält die Laudatio auf Ellen Hellwig. Foto: Karsten Pietsch
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Niemals war sie normal, alltäglich, exemplarisch. Sondern immer Ellen Hellwig.

Freitagabend nach der Vorstellung von „Rechnitz – Der Würgeengel“ blieben die Schauspieler nach dem reichlichen Schlussapplaus auf der Bühne, Techniker trugen ein Rednerpult herein. Intendant Enrico Lübbe wandte sich ans Publikum und an die Hauptakteurin dieser Szene, die nun seit 45 Jahren Schauspielerin ist. Und mit ihrem Namen zieht sie auch Leute an: „Wer spielt denn mit?“, ist eine unvergessene Frage in Zeiten kurzer Vertragslängen und schnell wechselnden Personals.

Pressekonferenz auf der Hauptbühne des Opernhauses. Foto: Karsten Pietsch
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Oper Leipzig stellte Vorhaben der Saison 2016/2017 vor

An der Fassade des Opernhauses leuchtete schon mal der Schriftzug „Spielzeit 2016/2017“, flankiert von grafischen Elementen, die an Rauchschwaden oder das Feuer der Begeisterung erinnern könnten. Zur Pressekonferenz hatte die Intendanz erstmals auf die Hauptbühne eingeladen.

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Angezapfter Humor: „Die Bierhähne“ im Haus Leipzig

Am 12. März sind zwei Comedians in Leipzig zu Gast, die in einem Atemzug mit Helene Fischer, Howard Carpendale und Roland Kaiser genannt werden könnten. Sie alle sind Preisträger der „Chemnitzer Biene“. Diesen Pokal bekommt nur der, wer dreimal hintereinander im ausverkauften Haus der Chemnitzer Stadthalle seine Show darbieten kann. Die Bierhähne kommen nach Leipzig. Mal sehen, ob ihnen das Kunststück im Haus Leipzig auch gelingt.

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Maskiertes Theaterabenteuer: Krabat im Westflügel

Die Gothic-Rocker von ASP haben den Stoff schon musikalisch verarbeitet. Ihr Liederzyklus „Der Zaubererbruder“ bezieht sich auf die Sage von „Krabat“. In der Literatur taucht „Krabat“ mehrfach auf. Berühmteste Erzählung ist die von Otfried Preußler. Verfilmt wurde der Stoff auch schon oft. 2012 war „Krabat“ in den Leipziger Cammerspielen zu sehen. Seit einiger Zeit führt der Westflügel das Theaterabenteuer mit Puppen, Masken und viel Musik auf.

„Carmen“ hat am 26. Februar Premiere. Foto: Oper Leipzig, Ida Zenna
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Neue „Carmen“ als Ballett-Uraufführung am Freitag

Mirko Mahr hat ein neues „Carmen“-Ballett choreographiert und gemeinsam mit dem Dirigenten Tobias Engeli eine neue Partitur zusammengestellt. Diese „Carmen“ bezieht sich auf den traditionellen Stoff und verwendet mehrere Vertonungen. Junge Leute ab 12 Jahren sind im Publikum gefragt.

Ingmar Stadelmann. Foto: Stadelmann-PR
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Comedy über Humorphobie: Ingmar Stadelmann in der MB

Im März ist der „RTL Comedy Grand Prix“- und „Deutschen Comedypreis“-Gewinner mit seiner neuen Show "#Humorphob" unterwegs und landet natürlich damit auch in Leipzig. Aus dem Wortspiel zweier griechischer Begriffe entsteht ein interessanter Zusammenhang, der eine gewisse Aktualität im Zusammenhang mit bestimmten Mitläufer-Spaziergängen nicht verleugnet.

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Pop trifft Passion: Jesus Christ Superstar in der Oper Leipzig

Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wird immer wieder ein Stück auf die Bühnen gebracht, das Pop und Passion miteinander zu vereinen versteht. „Jesus Christ Superstar“ gehört seit 40 Jahren zum Nonplusultra für Musical-Fans, Anfang März gastiert die Original-Produktion von Andrew Lloyd Webber in Leipzig.

"Du bist schon Maschine, ich bin noch nicht Maschine“ – bei „Metropolis“ sind Handlung, Darsteller, Publikum allesamt zur Maschine geworden. Foto: Rolf Arnold / Schauspiel Leipzig
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„Metropolis“ als Schauspiel-Event-Film auf der Bühne

Bereits vor Stückanfang blubbern Geräusche, zeigt sich auf offener Bühne eine Art weißer Doppelstock-Container in Kubusform. Wo Licht durchscheint, wird wohl noch eine Tür aufgehen, unter der Folie lugen Schienen empor, hier kann noch was ins Rollen kommen. „Babel“ steht auf dem Leuchtkasten über dem Kubus, „Metropolis“ gibt's ja immerhin schon an einem Nachtclub mit schmaler Tanz-Bühne in der Leipziger City.

Julie Seifert in „Die Geschichte vom einsamen Selb“. Probenfoto: Frank Schletter
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TheaterPACK lädt am 27. Februar wieder ein zur Premiere in den Laden auf Zeit

Mit „Leonce und Lena“ haben sie brilliert, mit „Ein Sommernachtstraum“ das Publikum begeistert. Kein Klassiker war zu groß, kein Stoff zu anspruchsvoll. Die Theatergruppe TheaterPack zeigte Jahr für Jahr, was man mit kleinem Budget und großem Engagement auf die Bretter stellen kann. Bis zum Frühjahr 2015. Da ging's mal in eine Rumpeltour mit Abstinenz. Die endet nun am 27. Februar. Endlich.

Zuschauer-Blick nach hinten: "Dort sind die Beleuchtungszentrale, wird die Übertitelungsanlage bedient und da wacht die Abendregie!" Foto: Karsten Pietsch
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Leipzigs Opernhaus gibt Geheimnisse preis

Tickets gibt’s wie immer im Vorverkauf. Besucherzahl begrenzt. Sitzgelegenheiten sind nicht zu erwarten. Aber Interesse und Neugier sind groß. Wie sonst Stücktitel tauchen im Spielplan der Oper Leipzig diese Begriffe auf: Hausführung, Nachtführung, Familienführung.

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Zwischen Rummelklang und Avantgarde: Die Dreigroschenoper im Schauspiel Leipzig

Bereits 1928 - also in dem Jahr der Erstaufführungen der Dreigroschenoper - war das Stück ein Erfolg. 100 Aufführungen bis Jahresende, 400 Aufführungen und 200 Inszenierungen allein bis 1929 - allein in Deutschland. 1931 wurde der Stoff verfilmt. Bis 1933 erfuhr das Stück 10.000 Aufführungen europaweit. Die Kritiken fielen insgesamt positiv aus. Wintersaison 2015 / 2016 in Leipzig - wieder einmal erweist sich Brechts Stück als Glücksgriff.

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Kabarettistische Stammelsinfonien: Rolf Miller im Haus Leipzig

„Wenn der Schuss nach vorne losgeht“ oder „Ich nehm mich selbst nicht so wichtig, wie ich bin.“- das wären Titelalternativen für Rolf Millers viertes Kabarettprogramm gewesen. Hier spürt man schon, wo’s langgeht - Millers Alter Ego würde sagen: „So gut, dass es schon wieder blöd ist.“ Findet die L-IZ auch und versteigert 2x2 Freikarten für einen kabarettistischen Samstagabend mit einem ausgewiesenen Langsamsprecher der Extraklasse.

Opernhaus am Augustusplatz. Foto: Ralf Julke
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Actori lebt und kommt mit zwei CDU-Anträgen zu Leipzigs Kulturbetrieben wieder auf den Tisch

Es gibt Begriffe, die verschwanden einfach aus der städtischen Diskussion, wenn lange niemand darüber geredet hat. Das passierte auch dem einst heiß diskutierten "Actori-Gutachten" zu den großen Leipziger Kulturbetrieben. Zuletzt wurde darüber 2011 und 2012 ernsthaft diskutiert. Dann preschte die CDU-Fraktion im Frühjahr 2015 vor mit dem Vorschlag einer Theater GmbH, scheiterte und legt jetzt einen neuen Vorschlag vor.

Anselm Kiefers Buch-Skulptur mit dem Titel „Der Rhein“ steht im Zentrum der Spielfläche, drumherum fließen die Tänzer. Foto: Karsten Pietsch
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Leipziger Ballett im Museum der bildenden Künste

Wenn es draußen dunkel ist, leuchtet Leipzigs Museum der bildenden Künste, zuweilen strömen spätnachmittags noch Besucherscharen ins Haus. Gut 200 Besucher dürften es Mittwochabend gewesen sein, am 13. Januar, verteilt über die Ebenen um den Innenhof. Mehr als 10 Jahre schon zieht der wuchtige Baukörper Neugierige an, mancher Hingucker wird zum Kopfschüttler.

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L-IZ-Adventsverlosung: Der Große Komödiant im LOFFT

Weil Weihnachten ist, zeigt die L-IZ sich mit ihren Kooperationspartnern besonders spendabel. Bis zum Fest der Liebe öffnet sich ein Adventskalendertürchen. Heute mit dabei ein Stück im LOFFT. Mit „Der Komödiant“ bringt das Theaterhaus am Lindenauer Markt im Januar Philosophisches auf die Bühne.

Die Hexe tanzt wieder auf der Opernbühne. Foto: Ralf Martin Hentrich
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Oper Leipzig: Ulf Schirmer lässt die Hexe tanzen

Ein Stück darf auf den Spielplänen der Opernhäuser der Republik auf keinen Fall fehlen. Engelbert Humperdincks "Hänsel und Gretel" ist das Werk schlechthin, um das ganz junge Publikum mit dem Medium vertraut zu machen. Bei der Wiederaufnahme von Birgit Eckenwebers Hexen-Klamauk aus dem Jahr 2010 hatten am Sonntag nicht nur die Zuschauer ihren Spaß.

Salon-Noir-Organisatora Mama Ulita. Foto: Atelieri O´Haapala / Finland
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Tanners Interview mit der Salon-Noir-Organisatora Mama Ulita

Burlesque fasziniert. Auch den Tanner. Mit allen Sinnen. Und so wundert es niemanden, dass der Tanner auch gern Burlesque-Künstlerinnen und -künstler interviewt. In Leipzig stehen ganz oben auf der Bühne die Lipsie Lillies - mit Mama Ulita, der ranken schlanken Heldin des rauschhaften Tanzes. Besonders, da am Samstag, den 7. November in der Villa Hasenholz ihr Salon Noir stattfindet.

Leipziger Ballett "Französische Chansons" Foto: Tom Schulze
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Das betörende Parfum französischer Chansons an der Leipziger Oper

Das Leipziger Ballett hat an diesem Wochenende mit französischen Chansons die Zeit im Interim Spiegelzelt auf dem Augustusplatz beendet. Fünf Choreographen hatten auf verschiedenen Wegen den Stücken Farbe, Bilder und intensiven Ausdruck verliehen. Ein Höhepunkt war eine Anspielung auf den Roman "Das Parfum" von Patrick Süßkind. Eva Lombardo webte nach der Pause über den postmodernen Klassiker den roten Faden zwischen den Chansons.

Applaus und Blumen zur Moritzbastei-Premiere für Friedhelm Eberle als „Theatermacher“ und Gesine Creutzburg in Thomas Bernhards Stück. Foto: Karsten Pietsch
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„Nein nicht Mozart! Verdi genügt für Utzbach!“

Da kommt die Theatersippe Bruscon in den Saal der Gastwirtschaft „Zum Schwarzen Hirschen“, wo heute Abend das Stück „Das Rad der Geschichte“ aufgeführt werden soll. Und man verteilt Anweisungen ans Personal, denn am Ende muss die Notausgangsbeleuchtung abgeschaltet sein, nur für fünf Minuten.

Ralph Jung als Nathan der Weise in Erlangen. Foto: Jochen Quast / Theater Erlangen
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Ex-Leipziger Ralph Jung spielt den Nathan im Theater Erlangen

Ränge wie im antiken Theater stehen dem Zuschauerraum gegenüber, oder wie im Hörsaal, mit Brüstungen zwischen den Reihen. Ein imposanter Raum-Klassiker für Gotthold Ephraim Lessings Theater-Klassiker „Nathan der Weise.“ Fünf Etagen, fünf Status-Symbole, absturzgefährliche Treppenstufen zu beiden Seiten an der Bühnenkante.

Co-Chefin des Ubiquity-Theatre Leipzig Claudia Jessat. Foto: Volly Tanner
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Tanners Interview mit der Co-Chefin des Ubiquity-Theatre Leipzig Claudia Jessat

Leipzig ist schön. Und all das Durcheinander, die Reibung zwischen den Menschen und all die Ideen und Lebensentwürfe machen diese Stadt eben auch - neben der Schönheit - interessant, lebenswert und beweglich. Tanner traf Claudia Jessat, weil sie ihm einen Flyer in die Hand drückte - und er fragte sie aus, weil, wer einen Flyer für eine Kulturveranstaltung verteilt, seltenst ein reiner TV-Glotzer ist.

Die Töchter des Danaos auf der Flucht (Michael Pempelforth, Chor). Foto: Bettina
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Schauspiel Leipzig: Publikum feiert Lübbes Aischylos-Jelinek-Doppel zum Thema Asyl

Das Schauspiel Leipzig nimmt sich der Flüchtlingskrise an. Enrico Lübbes Aischylos-Jelinek-Doppelabend "Die Schutzflehenden/Die Schutzbefohlenen" wurde am Freitag vom Premierenpublikum mit anhaltendem Applaus gefeiert. Zum ersten Mal waren das antike Drama und Jelineks textliche Überschreibung aus dem Jahr 2012 hintereinander in einer Inszenierung zu sehen. Das Ergebnis ist die bislang politischste Inszenierung, die Lübbe in Leipzig auf die Bühne gebracht hat.

Wenzel Banneyer, Sophie Hottinger, Tilo Krügel und Annett Sawallisch. Foto: Rolf Arnold
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Publikum bejubelt Uraufführung von Bernhard Studlars Tragikkomödie “Die Ermüdeten” in der Diskothek

Claudia Bauer hat mit der Uraufführung von Bernhard Studlars Tragikomödie "Die Ermüdeten oder Das Etwas, was wir sind" am Freitag ihren Einstand als Hausregisseurin gegeben. Das Stück erzählt im Mikrokosmos einer Dachterassenparty von Menschen, die in der Mitte ihres Lebens in der eigenen Unzufriedenheit mit der Gesellschaft, die sie umgibt, versinken. Das Premierenpublikum war hellauf begeistert.

Karneval der Tiere. Foto: Oper Leipzig
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Leipziger Oper: Karneval der Tiere mit lokalen und internationalen Bezügen

Das Konzertfoyer der Leipziger Oper bietet wenig Raum für große Bühnenbilder. Für den Karneval der Tiere gelang es trotzdem, mit ein paar Bäumen und phantasievoller Verkleidung einen ganzen Zoo auf die Bühne zu bringen. Wobei schon Camille Saint-Saëns bei seinem Zoo auch Pianisten und Fossilien einbezog. Daran knüpfte die Leipziger Aufführung an. Etwa mit dem Gewandhausorchester als seltener Population, die man rund um den Augustusplatz antrifft.

Vollblutschauspieler wird 80: Friedhelm Eberle. Foto: Karsten Pietsch
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Heute gibt’s im Schauspiel Leipzig die große Geburtstagsfeier

Es gibt ein „Theater-Lexikon“ dessen Buchstabe E beginnt mit Eberle, Friedhelm. Das Buch erschien 1977 im Henschelverlag Kunst und Gesellschaft Berlin. Im Lexikon steht: „geboren 1935, Schauspieler, studierte 1955-57 privat in Oberhausen und Basel, erstes Engagement Plauen, Erfurt, seit 1962 Leipzig. Rollen werden genannt, u. a. Tellheim in „Minna von Barnhelm“, die Titelrolle „Hamlet“ 1971, seit 1966 Lehrtätigkeit an der Theaterhochschule Leipzig. Überzeugend in klassischen Heldenrollen...“

Die Pap-Familie tanzt im Lofft. Foto: Max Bodenstedt
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Pulver, Plakate, Rituale: Die Pap-Familie erobert das Lofft

Das Lofft ist am Freitag in die Spielzeit 2015/16 gestartet. Die Performancegruppen "Mobile Albania" und Pneuma Szöv zeigten die neueste Arbeit innerhalb ihres Langzeitprojekts 20-Forint-Operette. "Paplament" ist ein klamaukhafter Abend, in dem die Künstler über grundlegende Fragen menschlicher Existenz philosophieren.

Theatervordenker und Regisseur Olav Amende. Foto: Volly Tanner
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Tanners Interview mit dem Leipziger Theatervordenker und Regisseur Olav Amende

Um die eigene Position zu hinterfragen braucht es hin und wieder Gespräche. Einfach sagen: "Das ist Mist!" kann jedermensch. Doch warum sich dieses Statement durch die logischen Beweggründe bohrt, sollte eben auch eruiert werden. Denkanstöße bietet hier, besonders beim Thema Theater in Leipzig, das Treffen von Theatervordenker und Regisseur Olav Amende mit Volly Tanner, der sich eben gern selber eine Meinung bildet. Bildet Euch doch einfach mit.

Alexandra Petersamer als Kundry in Klingsors buntem Zaubergarten. Foto: Bayreuther Festspiele / Jörg Schulze
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Ein Held wird gesucht, der die Waffe in Sicherheit bringt

Vormittags gegen 11.00 Uhr in Bayreuth strömen Schulklassen und Kinder samt Eltern am Festspielhaus vorbei. Sie wollen zu einer Probebühne mit Kinderoper. Ältere Leute laufen in die andere Richtung zu einem Seiteneingang des großen Hauses zur Einführung für das Wagner-Werk am Abend. Es sind sogenannte inszenierungsbezogene Einführungen, dort wird erklärt, was man von der Kunst des Regisseurs sehen wird und halten kann.

Tristan (Stephen Gould) und Isolde (Evelyn Herlitzius) verschmähen den Liebestrank. Foto: Bayreuther Festspiele / Enrico Nawrath
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Bayreuths „Tristan und Isolde“ live, in Kino und TV

Wir reisen weder nach Cornwall noch nach Irland, dazu fehlt auch das Schiff. „Tristan und Isolde“ begegnen sich irgendwo auf der Welt, zum Beispiel im fränkischen Bayreuth. Treppen, die nirgendwo hin führen zeigt der erste Aufzug, im Gefängnis mit Überwachungspersonal spielt der zweite Teil, der Schlussakt zeigt Halluzinationen.

Tom Pauls spielt den 23-jährigen Quasimodo, Sandra Maria Huimann spielt, spricht, tanzt und singt die Esmeralda. Foto: Landesbühne Sachsen / Hagen König
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Tom Pauls tourt als “Glöckner von Notre Dame” in Sachsen

Keine Kittelschürze, kein Queen-Kostüm war bisher vor Tom Pauls sicher, dem berühmten Dresdner Kabarettisten aus Leipzig mit eigenem Theater in Pirna, kein "Sommernachtstraum" oder Olsenbanden-Look. Jedoch einen Quasimodo als Parodie-Nummer oder gar Abendfüller hätte man von ihm nicht unbedingt erwartet. Umso neugieriger kaufte man die Tickets. Noch dazu wenn die Landesbühne Sachsen ihr Quartier in Radebeul verlässt und dorthin reist, wo historisch gewachsene Kulissen schon da sind. Nach Vorstellungen auf der Leisniger Burg und der Meissner Albrechtsburg wird nun noch auf der Felsenbühne Rathen in der Sächsischen Schweiz weitergespielt.

Der Schein trügt: Er liegt zwar am Boden, doch er hat alles im Griff: Tartuffe nimmt alle aus. Foto: Karsten Pietsch
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Molières „Tartuffe“: Einer für alle. Einer nimmt alle aus.

Belacht und zeitweise verboten war diese Komödie Molières. Heiter erzählen lässt sie sich heute, und amüsiert konsumieren am lauen Sommerabend beim Theater fact. Schon der Titel „Tartuffe“ liest und spricht sich wie ein Markenname, Molières Komödie taucht immer mal wieder auf Theaterspielplänen auf. So zeigt sich diese „Tartuffe“-Komödie als ein Stück aus grauer Vorzeit, als Figuren auf der Bühne über Dinge verhandelten, um Unrecht oder Recht kämpften ...

Mirko Mahr, einst Tänzer im Opernhaus, seit 10 Jahren Leiter des Balletts der Musikalischen Komödie. Foto: Andreas Pohlmann
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Mirko Mahr lässt tanzen und staunen

In Leipzigs Musikalischer Komödie ist "Romeo und Julia" ein Renner geworden, denn es sollte unbedingt ein Stück für junge Leute werden. Doch dem Haus haftete der Ruf eines älteren Stammpublikums an. Das ist inzwischen anders geworden. Dieser Tage beschäftigt den Leipziger MuKo-Ballettchef Mirko Mahr "Eine Nacht in Venedig" vor der Premiere am 09.07.2015 am Neusiedler See im österreichischen Mörbisch.

Tony (Carsten Lepper) & Maria (Myrthes Monteiro). Foto: Ida Zenna
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Umjubelte “West Side Story” feierte an der Oper Premiere

Das Musical-Highlight des Jahres ist 2015 in der Messestadt zu erleben. Ballettdirektor Mario Schröder inszenierte an der Oper Leipzig mit einem internationalen Solisten-Ensemble, der Ballett-Compagnie und dem Gewandhausorchester eine progressive wie bildgewaltige "West Side Story". Das Premierenpublikum spendete am Samstag anhaltenden Beifall.

Reisetrainerin Franziska von Leipzig begrüßt die Teilnehmer des Schwimmkurses am Boot. Foto: Karsten Pietsch
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Am Karl-Heine-Kanal spielt und spült ganz Leipzig: Neue Sommertheater-Fahrt mit dem TdJW

Abfahrt Bootshaus, Nonnenstraße 23, so steht es auf dem Ticket. Dort finden sich in der Abenddämmerung die Teilnehmer ein, wenig Aufwand, kein Geschwätz, alles zielführend. Platz nehmen, eine Frau in Stöckelschuhen muss für fünf Begleiter noch Plätze reservieren, 22 Passagiere, das Boot MS "Sturmvogel" , die Reisetrainerin Franziska von Leipzig begrüßt Kapitän Erik und die Insassen. Sie werden die Tour über eingewiesen ins Karl-Heine-Gewässer, denn rückwärts soll ja geschwommen und getaucht werden! Da sollten aber, fordert Franziska, die Stöckelschuhe ausgezogen werden.

Sebastian Tessenow spielt und tanzt Brechts Baal. Foto: Rolf Arnold
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Schauspiel zeigt Ur-Fassung von Brechts “Baal”

1923 erblickte "Baal" in Leipzig das Licht der Welt. Dass die Uraufführung von Brechts Erstling der Auftakt der Bühnenkarriere einer Theaterlegende sein sollte, konnte damals niemand ahnen. 92 Jahre später entscheidet sich Nuran David Calis bewusst für die Aufführung der frühesten Fassung aus dem Jahr 1918. Der in ästhetischer wie konzeptioneller Hinsicht grandiose Theaterabend gefiel nicht allen Zuschauern.

Foto: Theater Trockenbau
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Sisyphos-Arbeit wider Gift und Sucht: Das Theater Trockenbau zeigt sehr private Erinnerungen und Hoffnungen

Bei diesem "Trockenbau" geht es nicht um Gipskarton und Metallträger, Bauherren und Bauleute. Um Arbeits- und Gesundheitsschutz geht es denn doch. In den Theaterstücken "Wie geht's?" und "Sisyphosen" mischt sich in die Themen des Lebens ein anderes Thema ein: Alkoholkrankheit. Sie zehrt, und zerrt und plötzlich gibt sie den Ton an. Wird Bestimmer. Aus der Erkenntnis kann ein Ausweg werden.

Daniel Kirch (Tannhäuser) und Christiane Libor (Elisabeth) begeisterten das Opern-Publikum. Foto: Tom Schulze
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Leipziger Publikum feiert konzertanten “Tannhäuser”

Nach dem "Fliegenden Holländer" 2013 stand in Leipzig wieder eine konzertante Wagner-Oper auf dem Spielplan. Die Oper spielte am Sonntag zum Abschluss der Wagner-Festtage konzertant das populäre Frühwerk "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg". Das Publikum war hellauf begeistert.

"Siegfried"-Inszenierung in der Oper Leipzig. Foto: Tom Schulze
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Der Leipziger “Ring” nimmt Formen an

Die Oper Leipzig entwickelt seit 2013 einen neuen "Ring des Nibelungen". Von Donnerstag bis Samstag waren die ersten drei Teile anlässlich der Wagner-Festtage erstmals zyklisch zu erleben. Das Großprojekt unter der Leitung von Rosamund Gilmore nimmt allmählich Formen an.

Theater fact zeigt eine ganz intime Sommernacht für zwei Super-Egoisten. Foto: Theater fact
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Eine turbulente “Sommernacht” für Zwei im Theater fact

Erste Szene mit Zwischentext: "Das hat er/sie nicht gesagt." Da beginnt die Szene noch einmal. Und es gibt eine weitere Variante. Wir sind nicht im Improvisationstheater, wo das Publikum zwischen möglichen Schlüssen auswählen kann oder den Akteuren Orte und Ziele ansagt und Fallen stellen kann. Wir sind bei Dramatikern zu Besuch, bei David Greig und Gordon McIntyre und Regisseurin Ev Schreiber.

"Siegfried"-Inszenierung in der Oper Leipzig. Foto: Tom Schulze
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Ab 22. Mai gibt es die zweiten Leipziger Wagner-Festtage

Leipzig braucht eigentlich keine Jubiläen. Jedenfalls nicht, wenn es um die touristische Vermarktung geht. Denn der Fest-Kalender der Stadt ist eigentlich voll genug. So voll, dass man die "Löcher" zwischen den Festen eigentlich nicht noch extra vollstopfen muss. Ab Mittwoch, 22. Mai, geht ein Festival praktisch ins Nächste über. Richard Wagner macht den Auftakt.

Old England. Amerikaner ziehen in altes Schloss. Gordon Gettys Oper nach Oscar Wilde wurde am Sonnabend in Leipzig uraufgeführt. Foto: Kirsten Nijhof
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Gespenster-Gaudi und Bajazzo-Tragödie in Leipzigs Oper

Wo sich Leute für Geschichte interessieren, werden auch Spuk und Grusel konserviert. Oscar Wildes Gespenst ist Legende aus Buch oder Film. Wildes Erzählung erschien 1887 und erlebte schon 13 Verfilmungen, fünf Theaterstücke, diverse Hörspiele, zwei Opern, nun noch eine. So weit muss es ein Geist erst mal bringen! Ruggero Leoncavallos "Pagliacci" ist Opernfreunden als "Der Bajazzo" zwar geläufig, doch Leipziger Theaterfans rätselten, wann sie in Leipzig zu sehen gewesen wäre.

Marlene Schick-Witte - schauen, horchen und sich begeistern lassen. Foto: Volly Tanner
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Tanners Interview mit der Mitorganisatora des Festivals “So jung kommen wir nicht mehr zusammen” Marlene Schick-Witte

Wenn junge Menschen Theater machen setzen sie sich im besten Falle mit der Jetztzeit, gesellschaftlichen Verwerfungen und ihren Bedürfnissen auseinander. Da mal hineinzuschauen und den Sachstand abzurufen ist am Wochenende ganz einfach möglich. Dafür sollte der Interessierte den Weg ins Schauspiel Leipzig finden und schauen, horchen und sich begeistern lassen. Marlene Schick-Witte erzählt dem Tanner warum.

Laura Friedrich vom Larifari-Theater. Foto: Volly Tanner
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Tanners Interview mit der Larifari-Theater-Actrice Laura Friedrich

Tanner trifft Menschen an den eigenartigsten Orten und da er auch meist seine Kamera dabei hat, macht es sofort KLICK und "Mensch-Ist-Gebannt!". Themen zum Hinterfragen gibt es ja auch eigentlich immer. Ist doch jeder Mensch wert, dass man ihn fragt, was er oder sie so macht. Laura Friedrich jedenfalls macht Theater und Kindertanz und schreibt und lacht - Tanner an. Und so entspinnt sich das Gespräch.

Die Volksbühne zu Gast in Leipzig. Foto: Thomas Aurin / Schauspiel Leipzig
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Gastspiel der Berliner Volksbühne: Ohne Titel und mit allerhand Aus- und Mitlachen im Schauspiel Leipzig

Na, das ist doch was: Ein Stück Berliner Theatertreffen 2014, ein Gastspiel der Berliner Volksbühne in Leipzig. Herbert Fritschs „Ohne Titel Nr. 1“. Eine Oper ist versprochen, oder das was man nun dafür hält. „Viel Glück“ wünscht der Mann im Foyer, der erklärt, dass es in der Volksbühne nie Programmhefte gäbe und einen Zettel herüberreicht. Da stehen dann doch die 14 Namen der Mitwirkenden drauf und es ist von Regisseur Herbert Fritsch ausführlich die Rede, von einer kollektiven Stückentwicklung ist nichts geschrieben.

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Leipziger Oper feiert mit Leipziger Ballett + Ursula-Cain-Preisverleihung im MdbK

Fast schon herrscht ein bisschen Frieden. Zumindest soll der Welttag des Tanzes genau das bezwecken. Tanz gilt als eine universelle Sprache weltweit. Der Welttanztag wurde 1982 vom Internationalen Theater Institut der UNESCO ins Leben gerufen, um den Tanz zu würdigen. Seitdem wird er alljährlich am 29. April weltweit gefeiert. Zum vierten Mal feiert das Leipziger Ballett mit. Das LOFFT lädt zur Ursula-Cain-Preisverleihung ins MdbK.

Machen, machen, tun - Gerno Knall vom KNALLtheater. Foto: Volly Tanner
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Tanners Interview mit Larsen Sechert, dem Gerno Knall vom KNALLtheater

An Gerno Knall kommt niemand vorbei, der hier in der Stadt Kinder hat. Oft reden die Kleinen begeistert am Abendbrottisch vom tollen Typen - oder Gerno knallt durch die Stadt und schauspielt oder Theater sind rammelvoll oder oder oder. Tanner traf Larsen Sechert, den Mann hinter Gerno zum Gespräch. Und erfreute sich an Sprachhumor und Weisheit.

Fafner auf dem großen roten Sofa. Foto: Karsten Pietsch
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„Siegfried“ als Wagner-Idyll in der Oper Leipzig

Nach dem dritten Abend weiß man wieder nicht, wohin die Reise in Rosamund Gilmores Inszenierung noch gehen wird. Er wird nach und nach rund, der neue Leipziger "Ring des Nibelungen". In den Theatern der Umgebung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist der Zyklus komplett. In Leipzig lässt man sich von Jahr zu Jahr Zeit. Und Leipzig war einmal die erste Einstudierung nach der Bayreuther Uraufführung.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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