Anschlag

Landgericht, Schriftzug und Wappen.
·Der Tag

Freitag, der 15. Dezember 2023: Angeklagter schweigt zu Mord an seiner Frau und mutmaßliche Hamas-Terroristen in Haft

Zum Prozessauftakt am heutigen Freitag hat ein wegen Mordes an seiner Frau angeklagter Mann geschwiegen. Derweil wurden drei mutmaßliche Hamas-Terroristen heute dem Ermittlungsrichter am Bundesgerichtshof vorgeführt. Die LZ fasst zusammen, was am Freitag, dem 15. Dezember 2023, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war. Mann schweigt vor dem Landgericht Leipzig zum Mord an seiner […]

·Leben·Gesellschaft

3 Jahre Anschlag von Halle: Initiativen kritisieren Gleichzeitigkeit von Gedenken und Mitteldeutschem Marathon

In zirka einer Woche, am 9. Oktober 2022, jährt sich zum dritten Mal der faschistische Anschlag auf die Hallesche Synagoge, der zwei Menschen das Leben kostete. Doch außer dem Gedenken soll am selben Tag auch noch der „Mitteldeutsche Marathon“ von Leipzig nach Halle stattfinden. Geht so würdiges Gedenken? Mehrere zivilgesellschaftliche Initiativen äußern sich in einer […]

Szene aus dem Bekennervideo, das den Anschlag auf die Kneipe "Bull's Eye" am 11. Januar 2021 zeigt. Screenshot: L-IZ.de
·Leben·Gesellschaft

Queerfeministinnen bekennen sich zu Anschlag auf Eisenacher Neonazitreff

Am frühen Montagmorgen, den 11. Januar 2021, detonierten in Eisenach mehrere Sprengsätze vor und in der rechtsextremen Szenekneipe „Bull`s Eye“. Nach Polizeiangaben wurden das Haus und ein Auto beschädigt. Die Täter besprühten außerdem mit roter Farbe die Fassade. „Fight nazis every day“, dazu ein Venussymbol. Ein Bekennerschreiben ist aufgetaucht. Im Internet kursiert ein Video der Tat. Der Staatsschutz ermittelt.

Gedenken an die Toten von Hanau am 20. Februar 2020 am Leipziger Runkiplatz (Eisenbahnstraße). Foto: L-IZ.de
·Leben·Gesellschaft

Leipziger/-innen gedenken der Opfer in Hanau + Videos

Nach dem rassistisch motivierten Terroranschlag in Hanau möchten Menschen in zahlreichen Städten der Opfer gedenken – auch in Leipzig. Hier soll es ab 20 Uhr eine Kundgebung auf dem Otto-Runki-Platz an der Eisenbahnstraße geben. Politiker in Sachsen fordern unterdessen mehr Befugnisse für die Sicherheitsbehörden und mehr Engagement gegen Rechtsradikale. Die L-IZ wird den Text im Laufe des Abends aktualisieren.

Könnte auch der Schleifstein von Hans im Glück gewesen sein ... Foto: Ralf Julke
·Leben·Fälle & Unfälle

Ein DNA-Abgleich muss die Polizei schon frühzeitig auf die Spur der rechtsextremen Täter gebracht haben

Am Ende war es ein großes Geeier um die Einschätzung des Anschlags auf die Leipziger Wohnung von Justizminister Sebastian Gemkow (CDU) am 24. November 2015. Statt die Klappe zu halten und die Polizei einfach ihre Arbeit machen zu lassen, übten sich die üblichen sächsischen Maulwürfe wieder im Ätschibätschi: Die Linken waren es! – Und sie lagen ja bekanntlich voll daneben.

Weißte, wer's war? - Muss die Antifa gewesen sein. Foto: Ralf Julke
·Politik·Sachsen

Wenn Sachsens Verfassungsschützer nichts wissen, posaunen sie es laut in die Welt

Schon genug für heute mit den Denkbeulen des Sächsischen Verfassungsschutzes? Einen haben wir heute noch. Es schwebt ja da der bis heute nicht aufgeklärte Fall des Anschlags auf die Leipziger Wohnung des sächsischen Justizministers Sebastian Gemkow (CDU) im Raum. Bis heute hat sich niemand zu dem Anschlag bekannt. Nur der Sächsische Verfassungsschutz posaunte schon mal raus, wer's gewesen sein soll: die Antifa natürlich.

Notunterkunft nach dem Brandanschlag. Foto: Alexander Böhm
·Politik·Sachsen

Sachsens Regierung ist ohne rechtsstaatliches Konzept zur Bekämpfung rassistischer Gewalt

Das aktuelle Problem in Deutschland sind nicht die Flüchtlinge, auch wenn sich alle möglichen Leute auf diese Menschen eingeschossen haben. Das Problem sind all jene Strippenzieher und Dunkelmänner, die die Situation - wie 1992 - ausnutzen und die Stimmung aufheizen und Ängste schüren. Und in deren Dunstkreis sind wieder vermehrt Gewalttäter unterwegs, die ihren Rassismus brutal ausleben. Auch mit in Kauf genommenen Todesfällen.

Plakate zur Landtagswahl 2014. Foto: Ralf Julke
·Politik·Leipzig

Leipzigs OBM soll sich für eine Änderung der Sächsischen Kommunalwahlordnung stark machen

Seit dem Buttersäureanschlag auf die Leipziger Wohnung von Sachsens Justizminister Sebastian Gemkow (CDU) am 23. November bewegt ein Thema auch die Leipziger Stadträte: Wie kann man Bürger, die sich für ein politisches Wahlamt zur Verfügung stellen, davor schützen, dass Kriminelle und Extremisten Anschläge auf ihr persönliches Umfeld verüben? Müssen ihre Privatadressen denn überhaupt veröffentlicht werden?

Die Sachsenfahne vorm Neuen Rathaus in Leipzig. Foto: Ralf Julke
·Politik·Sachsen

Landesgeschäftsführerin der Linken schlägt vor, auf die Veröffentlichung von Wohnadressen in Wahlbekanntmachungen zu verzichten

Eine in ihrer Sorge durchaus berechtigte Frage stellte Antje Feiks, Landesgeschäftsführerin der sächsischen Linken, am Mittwoch, 25. November, einen Tag nach dem Attentat auf die Leipziger Wohnung des sächsischen Justizministers Sebastian Gemkow. Viele Politikerstatements sprachen zwar von einer neuen Stufe der Konfrontation. Aber ganz so neu war der Angriff auf einen gewählten Mandatsträger in Sachsen nicht.

Justizminister Sebastian Gemkow. Foto: Freistaat Sachsen
·Politik·Sachsen

Ein “durchgeknallter” Angriff auf den Rechtsstaat + Update

Irgendjemand hat da in der Nacht nach der jüngsten Legida-Demonatration in Leipzig am 23. November wieder einmal alle Grenzen des demokratischen Miteinander überschritten. Die Leipziger Wohnung des sächsischen Justizministers Sebastian Gemkow in Leipzig ist in der Nacht mit Buttersäure attackiert worden. Eine Gruppe unbekannter Täter warf zunächst Pflastersteine durch Fensterscheiben der Wohnung.

Melder zu Anschlag

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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