Bühne

Tipps und Veranstaltungen aus dem Bereich Theater, Bühne, Schauspiel, Operette oder Oper in Leipzig. Ein Hinweis zur Auswahl der Termine: Die Veranstaltungshinweise bestehen vorwiegend aus redaktionell nicht bearbeiteten Informationen von verschiedenen Organisatoren sowie Veranstaltern aus der Stadt und dem Großraum Leipzig und werden von der Terminredaktion der L-IZ.de frei ausgewählt. Für die Richtigkeit der Informationen sind die Veranstalter und Organisatoren verantwortlich.

Ragna Schirmer. Foto: Mathias Bothor
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Neujahrskonzert „333“ mit Ragna Schirmer

Am 6. Januar 2018 lädt die Denkmalschmiede Höfgen 17:00 Uhr zum Neujahrskonzert ein. Die Pianistin Ragna Schirmer, die an diesem Ort traditionsgemäß aller 2 Jahre Bachs Goldberg-Variationen spielt, ist dieses Jahr außer der Reihe und noch dazu mit einem außergewöhnlichen Programm zu erleben. Der Abend des Drei-Königs-Tages ist drei Königen der Musikgeschichte gewidmet, denn die Geburtstage von Johann Sebastian Bach, Domenico Scarlatti und Georg Friedrich Händel jähren sich 2018 zum 333. Mal.

„Air“. Foto: Andreas Kurz
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Silvester im Westflügel Leipzig

Heiter und luftig und einen Hauch weanerisch begeht der Westflügel Leipzig das nahende Jahresende 2017. Zwei Vorstellungen werden an den letzten beiden Tages des Jahres angeboten. Am Sa., 30. Dezember findet eine Aufführung von Christoph Bochdanskys volkstümlichem Mysterienspiel „Ich freue mich“ nach der Kantate von Johann Sebastian Bach mit Livemusik des Wiener Jazztrompeters Martin Ptak statt.

Foto: privat
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Am 15. Dezember im Grassi Museum: Nanyin – Musik aus Südchina

Nanyin ist eine zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO gehörende und mehr als 1000 Jahre alte Musikform. Sie wird am 15.12.2017 um 19:00 Uhr im Grassi Museum für Völkerkunde in Kooperation mit dem Konfuzius-Institut Leipzig präsentiert. Cai Yayi und Chen Silai, die mit ihrer Musikgruppe bereits in den USA, Italien, Niederlande, der Schweiz und anderen Ländern aufgetreten sind, stellen diese wunderbare Musik erstmalig in Leipzig der Öffentlichkeit vor.

Foto: Holger Diedrich
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„Mutter Krausens Fahrt ins Glück“ im Westflügel

Einen Stummfilm als Live-Performance mit großer Puppenbesetzung haben die flunker produktionen aus dem brandenburgischen Wahlsdorf und ihr Regisseur Hendrik Mannes auf die Bühne gebracht. Im Leipziger Westflügel wird die Inszenierung nach dem ersten deutschen proletarischen Stummfilm „Mutter Krausens Fahrt ins Glück“ nun am kommenden Wochenende (8./9. Dez, jew. 20 Uhr) aufgeführt.

Foto: Tomislav Gangl
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20. März 2018: Laibach zu Gast im Täubchenthal

Seit ihrer Gründung 1980 in der Bergarbeiterstadt Trbovlje im damals noch kommunistischen Jugoslawien haben Laibach immer wieder Konventionen gebrochen und Barrieren überschritten. Das Künstlerkollektiv „Neue Slowenische Kunst“ (NSK), als Teil dessen sich Laibach verstehen, erhebt das Spiel mit der Ideologie zur höchsten Kunst und eckt dementsprechend oft an. Die einerseits affirmative, andererseits aber auch zutiefst ironische Ästhetik der NSK prägt das Künstlerkollektiv bis heute.

Stilbruch. Foto: PR
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Stilbruch, Dirk Michaelis, „Echo“ und das Orchester „medicanti“ gastieren am 21. November im Leipziger Täubchenthal

Die 2005 als ehemalige Straßenmusik-Formation gegründete Band Stilbruch ist am 17. November zu Gast im Leipziger Täubchenthal. Unter dem Motto „Stilbruch & Freunde“ wird Stilbruch zusammen mit dem Orchester „medicanti“, dem Sänger Dirk Michaelis und dem Dresdner Vokal-Ensemble „Echo“ Songs des aktuellen Albums „Nimm mich mit“, Klassiker der 12-jährigen Bandgeschichte und bekannte Titel der Gäste präsentieren. „Wir freuen uns riesig auf unser Heimspiel in Leipzig und noch dazu mit so wunderbaren Gästen – das wird ein ganz besonderer Abend!“ schwärmt Sänger Sebastian Maul (34).

„Die Leiche ist weg“. Foto: Constanze Burger
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Horroratmosphäre im Theatrium: „Die Leiche ist weg“

Wie an jedem Arbeitsplatz gibt es auch in der Rechtsmedizin einen ganz normalen Arbeitsalltag. Auch wenn dieser diktiert wird vom cholerischen Professor, der naiven, aber ehrgeizigen französischen Praktikantin, genervten Kollegen, die vielfach ein Faible für Abgründigkeit pflegen – und natürlich Leichen. Zurzeit ist mal wieder Hochkonjunktur, alle Boxen im Leichenraum sind belegt.

The Fresh and Onlys. Foto: Ryan Daniel Browne
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Das kalifornische Duo The Fresh and Onlys spielt am 27. Oktober in der naTo

Im Zuge ihrer EU/UK Tour 2017 kommen The Fresh and Onlys am Freitag, den 27. Oktober nun auch nach Leipzig in die naTo. Mit im Gepäck haben Sänger Tim Cohen und Gitarrist Wymond Miles ihr frisch veröffentlichtes siebtes Album Wolf Lie Down, ein Tribut an die 60er und 70er Jahre, das die vielfältige musikalische Entwicklung der Band seit ihrer Gründung im Jahr 2008 widerspiegelt. The Fresh and Onlys führt das Publikum von bluesigen Harmonien über rohen Garage Pop zu psychedelischen distortion Tracks. Die beiden Mitbegründer der Band Cohen und Miles verbinden Vintage Gitarrenklänge mit zeitgenössischem Singer-Songwriter Charme und lassen so New-Wave, Post-Punk und Western Twang in neuem Licht strahlen.

Foto: Constanze Burger
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Am 27. Oktober im Theatrium: „Anna oder Der freie Wille“

Die Welt hat sich nach der letzten großen Katastrophe radikal geändert. Das neue System sorgt dafür, dass alle zufrieden sein können und es an nichts fehlt. Zumindest solange niemand einen Fehler begeht. Doch genau das passiert Anna und in der Folge beginnt sie zu hinterfragen, ob wirklich alles so perfekt ist, wie die Fassade suggeriert. Dabei werden ihre Entscheidungen durch das Verhältnis zu ihrer Familie und Freunden, so wie durch ungewöhnliche neue Bekanntschaften beeinflusst.

Die Bienen. Foto: Felix Leffrank
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Der Keil präsentiert: Die Bienen

Und die schwarze Katze sprach: „Wenn der Autor selbst, und dann auch noch als Katze verkleidet auf die Bühne tritt, dann tut er das nicht selten aus der selbstzufriedenen Angst heraus, dass das Publikum sein Stück als Zumutung empfindet, als pubertäre Zumutung. Er fühlt sich genötigt zu sagen: Das ist unsere Stärke, oder: Unser Stück hat Dimension. Wenn vor hundert Jahren der große Apollinaire die Kinderarmut Frankreichs beweinte, dann war ihm damals offensichtlich, was heute vielen noch verborgen ist. Dank der rationalen Welt und ihrem seligen Geplapper wissen Vernunft und Fortschritt unsere Kinder zu fressen und natürlich geben sie es nicht zu. Sie versuchen uns einzureden die Stiefmutter sei es gewesen, die böse Stiefmutter, die Schneewittchens Herz und Leber fressen wollte. Schneewittchen ist schon lange tot – drum verhängen wir die Spiegel.“

GMD Howard Griffiths, Foto: Thomas Rabsch
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Berühmte Filmmusiken – Konzert mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt im Gewandhaus

Tam-tataa… tatatatatatam-tataa… Das Konzert beginnt natürlich mit der berühmten 20th Century Fox Fanfare – womit sonst? Und dann kommen die Komponisten zu Wort, die den Klang Hollywoods besonders des 20. Jahrhunderts schufen: Alfred Newman, Elmer Bernstein, Richard Addinsell, John Barry – wer könnte je das James-Bond-Thema vergessen? Die Gänsehaut, die man dabei bekam? Oder den Soundtrack von Hitchcocks „Vertigo“, die Fanfaren von „Star Wars“?

Päpstin Sibylle Kuhne. Foto: Kerstin Becker
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Zum letzten Mal! „Die amerikanische Päpstin“ – Theatersolo von Esther Vilar mit Sibylle Kuhne als Päpstin

Zukunftsvision. Eine Frau auf dem Thron des Papstes. Johanna II. findet eine in jeder Hinsicht ruinierte Kirche vor, der die Gläubigen davonlaufen. Was tun? Esther Vilars grandioses Stück behandelt die Haltung der katholischen Kirche zu brennenden Fragen wie Abtreibung, Zölibat und Homosexualität mit kabarettistischem Witz, ohne je blasphemisch zu werden.

Proben zum russischen Zigeunertanz. Foto: Safar
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Premiere eines Tanz-Lese-Theaterstückes in Leipzig am 21. Oktober

Im Neuen Schauspiel Leipzig bereitet derzeit die Gruppe Safar Welttanz das Tanz-Lese-Theater „Haft Peykar“ vor. Safar, das sind begeisterte Tänzerinnen aus Deutschland, Schweden und Frankreich, die sich unter der Leitung von Isabella Schwaderer und Katrin Rudloff zusammengefunden haben. Während des dreijährigen Bestehens dieser Tanzgruppe, unzähligen Workshops, E-Mails, Treffen, Kostümproben und Auftritten sammelten die Frauen ein vielfältiges Repertoire von Tänzen aus aller Welt, immer auf der Suche, die Atmosphäre und das Lebensgefühl verschiedener Völker nachzuspüren.

Foto: Noch besser leben
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Noch besser leben: Soundcheck-Philosophie-Salon Nr.4: „Marx # das Ende des Kapitalismus live“

Spätestens seit dem Banken-Crash hat der Kapitalismus ein Problem. Und Marx scheint als einflussreichster Kritiker des Kapitalismus wieder eine diskutable Option zu sein. Aber wie weit reicht das „Marx verstehen = Welt verstehen = Welt verändern“ hier und heute wirklich? Jede/r kann seine Fragen und Zweifel an diesem Abend mitbringen und zur Debatte stellen. Als Gesprächsimpuls zeigt das Berliner Performancekollektiv Richter/Meyer/Marx erstmals in Leipzig ihre Performance „Karl Marx. Das Kapital. Der Arbeitsprozess“.

Hulyet, hulyet. Foto: Mateusz Wrobel
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Hulyet, hulyet – Eine Theater-Installation für Erwachsene und jugendliche Zuschauer im Westflügel

Einem Lied des polnisch-jüdischen Dichters Mordechai Gebirtig († 1942, Krakau) entlehnt das Teatr Figur den Titel seiner theatralen Installation, die in Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum der Stadt Krakau entstand. Neun szenische Stationen aus Licht, Schatten, Figuren und Objekten zeigen verschiedene Erinnerungen und Themen aus dem Leben im Krakauer Ghetto: Versuche, Traditionen zu erhalten, Widerstand gegen den Nationalsozialismus, das Schmuggeln koscherer Nahrung, heldenhafte Versuche, die eigene Würde zu bewahren, Selbstorganisation der Gemeinschaft. Die Installation ist inspiriert von Fotografien der Krakauer Fabrik Oskar Schindlers sowie durch Erinnerungen von Bewohnern des Ghettos.

Foto: Heike Baasch
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Katharina-von-Bora-Theater in Leipzig

Den privaten Martin Luther und den turbulenten Alltag im Hause Luther hautnah erleben. Das geht am Mittwoch, 11.10., 20 Uhr, in der Ratstonne der Leipziger Moritzbastei und am Freitag, 20.10., 19 Uhr, in der Aula der Volkshochschule. Im Theaterstück „Martin Luther. Dein Herzliebchen“ nimmt Schauspielerin Maja Chrenko als Katharina von Bora die Zuschauer direkt hinein in das Leben der Familie Luther: die temperamentvolle Ehe voll Vertrautheit und Respekt, Glück und Leid der Familie, Luthers Kämpfe mit den Mächtigen der Welt und das große Haus voller Logisgäste, das Katharina managt und wo ihr Martinus der Tafel vorsitzt und das Wort führt.

Halleluja, Terror lebt: Foto: Mathias Schäfer
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Premiere in den Cammerspielen: „Halleluja, Terror lebt“

Passend zur Eröffnung des Oktoberfests herrscht auch in der Cammer Kirmesstimmung! Die „Holy Shitter Crew“ unter der Spielleitung von Maximilian Mandery will mit uns feiern! Ob wirklich ein Volksfest oder doch eher eine Messe? Das wird sich zeigen! Am Mittwoch, 20. September, 20 Uhr, hat „Halleluja, Terror lebt“ Premiere in den Cammerspielen (Kochstr. 132, 04277 Leipzig).

Ensemble Nobiles. Foto: PR
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Präsentationskonzert Landkjending – Ensemble Nobiles präsentiert neue CD

Das Vokalquintett Ensemble Nobiles präsentiert am 17. September 2017 um 15:00 Uhr im Rahmen eines Gesprächskonzerts in der Edvard-Grieg-Begegnungsstätte seine neue CD. Werke von Antonín Dvořák, Edvard Grieg und Jean Sibelius werden zu hören sein. Kulturredakteur Claus Fischer kommt mit den Sängern über die Hintergründe der Produktion ins Gespräch. Karten zu 15,- EUR sind an der Abendkasse erhältlich.

Foto: PR
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Sjaella & Quartonal – Zeitgenössische Vokalmusik über Krieg und Frieden in der Propsteikirche

Für die Saison 2017/18 schließen sich mit Sjaella (Leipzig) und Quartonal (Hamburg) zwei der erfolgreichsten deutschen Vokalensembles zum ersten Mal für ein gemeinsames Konzertprogramm zusammen. In ihrer einzigartigen Besetzung als Doppelquintett präsentieren die jungen Sängerinnen und Sänger unter dem (Arbeits-) Titel „Herr Gott, zu unsern Zeiten – Vokalmusik über Krieg und Frieden“ vornehmlich Werke des 20. und 21. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen Kompositionen, welche die gesellschaftspolitische Wirklichkeit unserer Tage und der Zeit unserer Elterngenerationen beleuchten.

Doron D. Sherwin. Foto: Martin Erhardt
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5. Leipziger Improvisationsfestival „LivFe!“

Musik in Echtzeit – vom 21. bis 24. September 2017 treffen sich beim 5. Leipziger Improvisationsfestival „LivFe!“ Kenner und Liebhaber spontan erfundener „Alter“ Musik. In Konzerten, Workshops und JamSessions tauschen sie musikalische Ideen aus und üben sich in der Kunst des gemeinsamen Improvisierens.

Ensemble Consart. Foto: PR
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Am 2. August in der Michaeliskirche: h-Moll Messe mit Ensemble Consart

Das Ensemble Consart gastiert am kommenden Mittwoch, dem 2. August um 19:30 Uhr mit einem Konzert in der Michaeliskirche in Leipzig. Anlässlich des 500-jährigen Reformationsjubiläums erklingt die h-Moll Messe von Johann Sebastian Bach in der frühen Fassung von 1733. Die musikalische Leitung hat Andreas Reuter. Karten zu 10 €/ erm. 5 € gibt es an der Abendkasse.

Zhou Family Band. Foto: PR
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Open-Air Konzert und Filmvorführung: Zhou Family Band und „The Silk Road of Pop“

Wer die Zhou Family Band einmal live gesehen hat, kann sich kaum vorstellen, dass sie ihre Musik auch auf Beerdigungen spielen. Seit mehr als 600 Jahren und über sieben Generationen spielen Angehörige der Familie Zhou Festmusik zu religiösen und weltlichen Anlässen: bei Geburten und Hochzeiten, Tempelfeierlichkeiten und Begräbnissen. Die Ekstase und Ausgelassenheit mit der sie musizieren, fasziniert die Anwesenden. Die Band erlangte internationale Bekanntheit durch ihren Soundtrack für den Filmklassiker „Die rote Laterne“.

Triton. Foto: Tim Pfautsch
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Premiere am 27. Juli: „Triton“ – Eine Groteske mit Masken

Triton, der Herrscher über alle Ozeane, wirft seinen ungehorsamen Diener Protelino aus seinem nassen Reich. Protelino hatte den Menschen versehentlich beigebracht, wie man über das Wasser fahren kann. Jetzt dröhnen von überall her die Schiffshörner und verkünden das Anthropozän, das Zeitalter der Menschen, in aller Welt. Triton tobt und sinnt auf Rache. Doch der listige Protelino hat das Tamatebako gestohlen, das Kästchen, mit dem die Flut entfesselt wird und flieht damit an Land.

„Hals über Kopf“. Foto: René Schaeffer
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„Hals über Kopf“: Theater im Innenhof der Moritzbastei

Ein Zeitenfenster öffnet sich – zwei Schauspielerinnen und zwei Schauspieler stürzen sich Hals über Kopf hindurch und finden sich als zwei Nonnen und zwei Mönche wieder. Das Verhältnis zu Gott wird neu gedacht, alte Autoritäten werden infrage gestellt und die Klöster werden aufgelöst. Und – sie heiraten! Ottilie von Gersen heiratet Thomas Müntzer, Katharina von Bora heiratet Martin Luther. Das war neu, das hatte die Welt noch nicht gesehen!

„Das Triadische Ballett“. Foto: Wilfried Hösl, München
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Das 27. Festival euro-scene Leipzig mit Schwerpunkt Rekonstruktionen

Die euro-scene Leipzig findet vom 7.-12. November 2017 zum 27. Mal statt. Das Festival zeitgenössischen europäischen Theaters und Tanzes zeigt 12 Gastspiele aus 7 Ländern in rund 25 Vorstellungen und 9 Spielstätten. Das Spektrum umfasst Tanz- und Sprechtheater, Performances und ein Stück für Kinder. Die Schirmherrschaft übernimmt Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig. Die Programmauswahl liegt in den Händen von Festivaldirektorin Ann-Elisabeth Wolff in Zusammenarbeit mit dem Künstlerischen Beirat.

Foto: PR
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Am 16. Juni im Völkerschlachtdenkmal: Renommierter Jugendchor mit ungewöhnlichem Konzertereignis

Der Jugendchor der RHS Markkleeberg, Patenchor des Dresdner Kammerchores sowie Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Chorwettbewerbe, singt am Freitag, 16. Juni 2017 um 19:30 Uhr in der Krypta des Völkerschlachtdenkmals. Das mittlerweile 6. Konzert des Chores im wunderschönen und akustisch reizvollen Koloss dauert eine gute Stunde. Der Eintritt ist frei, um eine Spende für die Chorarbeit wird gebeten.

„The New Jazz Project“. Foto: PR
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Salsa und Latin Jazz: Costa-ricanische Bigband zu Besuch in Leipzig

Passend zur Sommerzeit bringen Musikstudenten aus Costa Rica tanzbaren Latin-Jazz nach Leipzig. Das hervorragende Ensemble, das beim Publikum für den richtigen Hüftschwung sorgt, besteht aus jungen Bigband-Musikern des Nationalen Musikinstituts und verschiedener costa-ricanischer Universitäten. Unter der Leitung von Ralph Rodríguez, der in San Diego Dirigieren und Musikpädagogik studierte, bringen die Musiker jede Menge Salsa und lateinamerikanische Musik auf Leipziger Bühnen. In die Musikstadt kommen die Jazzer auf Einladung der Unibigband Leipzig, die bereits in dem zentralamerikanischen Staat gastierte.

Gospeltrain Leipzig. Foto: Stefanie Schmitz
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„Inspired“ – Gospelkonzert am 18. Juni in Leipzig-Reudnitz

Der „Gospeltrain Leipzig“ veranstaltet am 18. Juni um 17 Uhr in der Reudnitzer St. Laurentius Kirche sein traditionelles Sommer-Gospelfest. Das Doppel-Konzert wird in diesem Jahr gemeinsam mit dem Gospelchor der Thomaskirche Leipzig „Open Up Wide“ unter der Leitung von Eva von der Heyde gestaltet. Auf dem Programm stehen vor allem moderne Gospels von gefühlvoll-ruhig bis rhythmisch und mitreißend schnell. Chorleiter Jonathan Kießig freut sich insbesondere darauf, auch einige neu einstudierte Songs zur Aufführung zu bringen und damit die jüngste Probenarbeit erlebbar zu machen.

Foto: Olaf Konopik
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Chorkonzert des Thüringischen Akademischen Singkreises

Am Donnerstag, den 25. Mai um 17 Uhr wird der Kammerchor TASK (Thüringischer Akademischer Singkreis) zu Gast im Ariowitsch-Haus sein. Zu hören sind unter dem Titel „Drum schließ ich mich in deine Hände“ geistliche Werke des ehemaligen Kreuzkantors Gottfried August Homilius, sowie Michael Prätorius „Peccavi fateor“ und Johann Sebastian Bachs Motette „Komm, Jesu, komm“, die im Zentrum des Programmes steht. Den Abschluss bilden drei sechs-stimmige Chöre aus Max Regers „Opus 39“. Der Eintritt ist für Kirchentage-Besucher frei.

Anschubfinanzierung durch Spenden und Tombola: das Völkerschlachtdenkmal. Foto: Ralf Julke
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Die 19. Leipziger Bierbörse vom 25. – 28. Mai 2017 am Völkerschlachtdenkmal

Am Himmelfahrtsdonnerstag, pünktlich um 12:00 Uhr, eröffnet Bürgermeister Torsten Bonew die 19. Auflage der Leipziger Bierbörse mit dem traditionellen Faßanstich. Wie jedes Jahr, wird er dabei von der Communalgarde zu Leipzig begleitet. Über 4 Tage, von Donnerstag, den 25. bis Sonntag, den 28. Mai, verwandelt sich das riesige Areal vor dem Völkerschlachtdenkmal in den größten Biergarten Ostdeutschlands.

Dominique Baron Bonarjee – Sui generis. Foto: PR
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Vom 7.-11. Juni: P-Bodies Festival #02 loose ends

Mit 69 KünstlerInnen und 35 Events feiert das P-Bodies Festival Tanz und Performance in allen Facetten – einmalig in Leipzig. Freuen Sie sich auf ein dichtes, spannungsgeladenes und internationales Programm: Vom 7.-11. Juni 2017 warten vier verschiedene Spielstätten in Leipzigs Westen mit gefeierten Bühnenproduktionen, provokanten Performances und aufstrebenden Newcomern der Leipziger Szene auf.

Andreas M. Sturm: Sachsenmorde 2. Foto: Ralf Julke
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Am 5. Mai: KurzKrimiAbend im Rosenkavalier

Am Freitag, dem 5. Mai 2017, blüht dem geneigten Krimifreund wieder Spannendes. Dann nämlich wird die Blumenhandlung „Rosenkavalier“ in der Prager Straße wieder Schauplatz heimtückischer Morde. Ab 20:00 Uhr stellen die zwei Autoren Traude Engelmann und Jan Flieger ihre Mordsstorys aus den Anthologien „Sachsenmorde 2“ sowie „Giftmorde 3“ vor. In ersterer zieht sich eine blutige Spur durch den gesamten Freistaat. Dunkel kommen die „Sachsenmorde 2“ daher und führen den Leser schonungslos zu den Abgründen der menschlichen Gesellschaft: Kannibalismus, Serienmord und Kunstfälschung sind nur einige der Themen.

Cora Chilcott. Foto: Sven Hans Tietze
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26. bis 29. April: Theatermarathon mit Cora Chilcott im Schillerhaus

„Der Schein regiert die Welt, und die Gerechtigkeit ist nur auf der Bühne.“ Des Dichters Worte, vor über zweihundert Jahren geschrieben, haben von ihrer Gültigkeit nichts verloren. Im Gegenteil! Sie sind aktueller denn je. In einer wortgewaltigen Collage kombiniert Cora Chilcott Zitate aus bekannten Werken des Freiheitsdichters. Schiller setzte sich sein Leben lang mit Fragen nach einer idealen Gesellschaftsform auseinander.

Foto: Armin Zarbock
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Elf Stücke in elf Wochen: Festival „Feinkost-Sommertheater“

Das Feinkost-Sommertheater bereitet seine Zutaten vor: Leipzigs reichhaltigstes Sommertheater-Festival, familienfreundlich auf dem überdachten Hof der Feinkost. Ab dem 18. Juni 2017 die täglich schmackhafte Freilichttheater-Kost mit elf Stücken in elf Wochen. Seit 2010 besticht Leipzigs vielfältigstes Sommertheater-Festival mit der auf dem Hof einzigartigen Atmosphäre durch freche Szenekultur in hoher Qualität unter dem vor Regen und Hitze schützendem Dach.

The Naghash Ensemble of Armenia. Foto: PR
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Am 26. April in der Liebfrauenkirche Leipzig: The Naghash Ensemble of Armenia

Am 26. April 2017, 20 Uhr, präsentiert das armenische Naghash Ensemble seine neuste CD „Songs of Exile, Volume II: Credos and Convictions“ in der Liebfrauenkirche Leipzig (Karl-Heine-Str.112). Die jüngsten Werke des amerikanisch-armenischen Komponisten John Hodian vereinen armenischen Folk, neue Klassik, Postminimalismus und unbändige Jazzenergie. Ausgehend von mittelalterlichen armenischen Gedichten erschaffen drei armenische Sängerinnen und Instrumentalisten an Duduk, Oud, Dhol und Flügel neue Musik, die fremd und zugleich vertraut klingt, irdisch und wie nicht von dieser Welt.

Foto: Leipziger Vocalensemble
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Bachs Johannes-Passion in der Thomaskirche mit dem Leipziger Vocalensemble und Ulrich Kaiser

Die Aufführung der großen Passionen, Oratorien und Kantaten von Johann Sebastian Bach (1685-1750) in der Thomaskirche ist seit mittlerweile vier Jahrzehnten ein Markenzeichen des Leipziger Vocalensembles. Zu Bachs Johannes-Passion hat Ulrich Kaiser, der seit fünf Jahren an der Spitze des Chores steht, eine sehr persönliche Beziehung: „Vor 30 Jahren sang ich im Dresdner Kreuzchor zum ersten Mal Bachs Johannes-Passion. In vielen der folgenden Konzerte träumte ich während mancher Arie davon, dieses Werk auch aus der Perspektive des Dirigenten erleben und gestalten zu dürfen.“

Stelzner & Bauer – Sächsmaschine und Süßer Senf. Foto: PR
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Am 12. März: Sächsisch-Bayerische Satireshow im Kabarett-Theater-Sanftwut

Haben sich Sachsen und Bayern etwas zu sagen? Und wenn ja, verstehen sie sich überhaupt? In ihrer Satire-Show zelebrieren Stelzner & Bauer Eigenheiten der sächsisch-bayerischen Ureinwohner: Vom Pendler bis zum Papst, vom Swingerclub mit Ökostrom bis zum Mundart-Kurs, der garantiert jede EU-Norm erfüllt. Am 12. März steht das Satire-Duo Stelzner & Bauer im Kabarett-Theater-Sanftwut auf der Bühne. Außerdem sind die zwei Kabarettisten das erste Mal im Herbst bei der Lachmesse im selben Theater.

Der Freischütz. Foto: Ida Zenna
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Am 4. März: Carl Maria von Webers „Der Freischütz“ feiert Premiere

Mit Webers „Freischütz“ feiert am Samstag, 4. März, 19 Uhr der Vorreiter der deutschen romantischen Oper in einer Inszenierung von Christian von Götz Premiere auf der Leipziger Opernbühne. In dem Werk, das 1821 mit großem Erfolg uraufgeführt wurde, manifestieren sich die Ängste und Sehnsüchte einer ganzen Generation. In der Neuinszenierung verortet von Götz die Geschichte um den Jägersburschen Max (Thomas Mohr), seiner Geliebten Agathe (Gal James) und den unheimlichen Kaspar (Tuomas Pursio) 100 Jahre später im Jahr 1919, kurz nach dem 1. Weltkrieg.

Die Präsidentinnen. Foto: Reinhard Werner
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Gastspiel des Burgtheater Wien: Die Präsidentinnen

Die „Präsidentinnen“ – das sind einerseits „Leute, die glauben, alles zu wissen, über alle zu bestimmen“, andererseits ungefähr die erbarmungswürdigsten Damen, die sich in einer Wohnküche versammeln können. Doch auch hier bedarf es einer Hackordnung: von der (vergleichsweise) reichen Pensionistin Grete bis zum bitterarmen Mariedl, das die verstopften Aborte ihrer Arbeitgeber mit der bloßen Hand reinigt.

Birgit Rabisch. Foto: Autorenmaterial
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Am 13. März in der Moritzbastei: „Der durstige Pegasus“

Das ist schon eine richtige Starbesetzung, die der durstige Pegasus mit Moderator Elia van Scirouvsky im März zu bieten hat. Birgit Rabisch kommt exklusiv für den Pegasus aus Hamburg angereist und stellt ihren neuesten Roman „Wir kennen uns nicht“ vor. Die Autorin schildert in dem Buch eine konfliktreiche Mutter-Tochter Beziehung aus beider Perspektiven. Ulf Torreck liest aus seinem historischen Thriller „Fest der Finsternis“. In Paris im Jahr 1805 ermittelt der Inspektor der Pariser Polizei Louis Marais mit keinem geringeren als Marquis de Sade in einer unheimlichen Mordserie.

Schlamassel – Ehen werden im Himmel geschlossen. Foto: Theater Fingerhut
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Am 10. März im Puppentheater Sterntaler Leipzig: Gastspiel „Schlamassel“ mit Christiane Weidringer

Wenn die Hochzeitsvermittlerin aus ihrem Nähkästchen plaudert, bleibt niemand ungeschoren! Nach „Till Eulenspiegel“ ist „Schlamassel“ das neue Solostück von Harald Richter mit Christiane Weidringer. Diesmal spielt Christiane Weidringer eine Hochzeitsvermittlerin, die für ihren Berufsstand wirbt und anhand von Geschichten zwischen Massel und Schlamassel zeigt, wie wichtig, aber auch wie schwierig es ist, Mann und Frau zusammenzubringen, denn immer stellt sich die Frage: „Was hast du im Kopf, was hast du im Herzen, was hast du in der Tasche“.

Emil und die Detektive. Foto: TdJW
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Am 17. Februar: 250. Vorstellung von „Emil und die Detektive“ im TdJW

Morgen, 17. Februar, erlebt die Inszenierung von „Emil und die Detektive“ ihre 250. Aufführung und ist damit eine der meistlaufenden und erfolgreichsten Produktionen am Theater der Jungen Welt. Zum 60. Geburtstag des TdJW hat Regisseurin Marion Firlus die Geschichte um die abenteuerliche Jagd des Jungen Emil Tischbein nach seinem gestohlenen Geld mitten in Berlin neu auf die Bühne gebracht.

Fehlfarben. Foto: Roland Bertram
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Die Band Fehlfarben am 12. Mai 2017 zu Gast in Leipzig

Die Band Fehlfarben bringt ihr legendäres Album „Monarchie und Alltag“ auf die Bühne. Am 12. Mai 2017 sind sie damit zu Gast im Täubchenthal Leipzig. Es gab eine Zeit, da war Düsseldorf für ein paar Jahre das Zentrum der deutschen Popmusik. Hier entstand der deutsche Punk, der die Neue Deutsche Welle nach sich zog. Eine Schlüsselrolle in dieser Zeit des musikalischen Aufbruchs spielte die Band Fehlfarben. Gut 36 Jahre ist das alles her.

Le nozze di Figaro. Foto: Kirsten Nijhof
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Die Liebe bei Mozart: Unschuldig, unerfüllt und unerwidert

Die Oper Leipzig widmet vom 10. bis 12. Februar W. A. Mozart mit der Aufführung drei seiner bekanntesten Opern ein ganzes Wochenende. Quer durch alle Altersgruppen und Bevölkerungsschichten ist er bis heute die absolute Nummer 1 im Ranking der klassischen Komponisten. Seine Opern erzählen mit der Tongewalt der Wiener Klassik von der Sehnsucht des Liebenden nach der Geliebten, wie sie Belmonte nach seiner Konstanze im Singspiel „Entführung aus dem Serail“ am Freitag, 10. Februar verspürt.

Foto: Apocalyptic Revenge Theater
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5. Apocalyptic Revenge Theater – Clowns vs. Mimes

Mit Apocalyptic Revenge Theater haben sich Clowns und Pantomimen aus Berlin, Leipzig und Weimar zusammengetan, um in einem neuen Format die Vielfalt der Verwandlungskünste zu vereinen. Am Freitag, den 24.02.2017 um 20 Uhr, ist es wieder so weit. Sie fahren imaginäre Geschütze auf und sprengen die Grenzen der Vorstellungskraft. In einem schrägen Battle ringen sie um die Gunst des Publikums und bezwingen mit ungeahnten Widersprüchen.

Corinna Harfouch. Foto: Dirk Dunkelberg
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„Septembren“ – Szenische Lesung nach Philippe Malone

„Septembren“ beschreibt – an einem namenlosen Ort – den Weg eines namenlosen Kindes, das aufwacht, über seine vermeintlich schlafenden Brüder hinwegsteigt, durch die kriegszerstörte Stadt auf einen Hügel. Erinnerung drängt es voran: Bomben, Zerstörung, Verwüstung, Tod – und auf den Rückweg begibt es sich als junger Mann – ins Zimmer seiner toten Schwester (dabei über seine toten Brüder hinwegsteigend), um sich den Sprengstoffgürtel anzulegen und erneut loszuziehen. Ein einziger Tag katapultiert es aus der Kindheit ins Erwachsenendasein: Der Weg führt zu den toten Brüdern und Schwestern.

Auszug Buchcover. Foto: Aufbau VerlagAuszug Buchcover. Foto: Aufbau Verlag
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„Stierblutjahre“: Autorenlesung mit Jutta Voigt am 9. Februar

Ein neues Meisterwerk der brillanten Feuilletonistin Jutta Voigt: Klug und unterhaltsam erzählt sie von der Sehnsucht nach einem anderen Leben in der DDR. Künstler, Bohemiens, am realexistierenden Sozialismus Gescheiterte – sie alle suchten das richtige Sein außerhalb der Kontrolle des falschen Systems. Im Mittelpunkt des neuen Buches von Jutta Voigt steht eine Boheme, die ein elementares Interesse verfolgte: das andere Leben.

Rainer von Vielen. Foto: Vollmond-Konzertfotografie
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Am 3. März im UT Connewitz: Rainer von Vielen + Video

Rainer von Vielen veröffentlichen am 3. Februar 2017 ihr neues Album „Überall Chaos“ (Motor Music). Im Rahmen der Releasetour spielt die Band am 3. März im UT Connewitz in Leipzig. Nenn es Zen-Metal, Teufels-Pop, Breitband-Minimalismus oder LoFi-Glam – Rainer von Vielen machen Bastard-Pop. Und den tragen sie seit rund zehn Jahren in die Welt: vom Hamburger Hafenklang zum Oberammergauer Heimatsound, vom Theater Basel zum Wiener Protestsongcontest, von der Tatort-Vertonung zum Fusion Festival. Während andere Bands sich in keine Schublade stecken lassen wollen, sind Rainer von Vielen gerne die Kommode. Eigen und geliebt ist Vieles doch erst, wenn es zwischen den Fächern klemmt und quietscht.

June Cocó, Jan Hugo und Stephan König weihen neuen Blüthner-Flügel in der naTo ein: Quelle naTo
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Am 12. Januar in der naTo: Benefizkonzert mit June Cocó, Stephan König und Jan Hugo

Die naTo feiert am 12. Januar mit einem Benefizkonzert eine ganz besondere Neuanschaffung – ein neuer Flügel soll künftig für klanglich ausgezeichnete Konzerterlebnisse in der naTo sorgen. In drei musikalischen Genres wird das Instrument eingeweiht: June Cocó wird ihm melodische Popmelodien entlocken, Stephan König wird ihn als Jazzpiano prüfen und der südafrikanische Pianist Jan Hugo wird ihn als großen Konzertflügel spielen. Musikliebhaber können das Instrument bei diesem Klavierabend somit in all seinen Klangfarben kennenlernen.

Ragna Schirmer. Foto: Mathias Bothor
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Traditionelles Neujahrskonzert in der Denkmalschmiede Höfgen

Die Kunst der Nuance, die Liebe zum Detail sowie der Anreiz, bekannte und weniger bekannte Kompositionen neu zu entdecken und in moderne Zusammenhänge zu stellen, zeichnen Ragna Schirmer aus. Am 8. Januar, 17:00 Uhr ist die herausragende Pianistin in der Denkmalschmiede Höfgen zu Gast mit den Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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