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Wenn Leipziger/-innen träumen: Tiefgründige, zivilisierte Debatten

LEIPZIGER ZEITUNG/ Auszug Ausgabe 86, seit 18. Dezember 2020 im HandelEs ist landläufiger Brauch, mit einem herannahenden Jahreswechsel das endende Jahr Revue passieren zu lassen und sich Gedanken über die kommenden zwölf Monate zu machen: Welche Wünsche und Hoffnungen sind 2020 Realität geworden und welche verbinden sich mit dem Blick auf 2021? Letzteres bedeutet persönlich zudem eine besondere Zäsur, wenn man – wie ich – zum 31.12. das Alter erreicht hat, um regulär angesparte Rentenansprüche zu konsumieren.

Maren Wilczek wünscht sich von ihren Mitmenschen, dass diese die Bedürfnisse anderer Mitmenschen akzeptieren und mehr Beachtung schenken. Foto: Martin Neuhof
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Wenn Leipziger/-innen träumen: Trotzige Träume

LEIPZIGER ZEITUNG/ Auszug Ausgabe 86, seit 18. Dezember 2020 im HandelWenn ich mir 2020 in einer besseren Welt vorstelle, schießt mir natürlich zuerst der Gedanke an eine Welt in den Kopf, in der es keine Pandemie gibt. Wie viel schöner wäre es ohne Coronavirus! Aber war vorher alles gut? Wird danach alles besser? Oder liegt es nur am Virus, dass 2020 für viele Menschen ein mindestens mieses Jahr ist? Nein. Nur zu träumen, es gäbe keine Pandemie, reicht nicht aus. Aber genau diese Feststellung, dass etwas nicht ausreicht, die ist wichtig in meiner Vorstellung von einer besseren Welt.

Christian Wolff (beim Brückenfest 2018). Foto: Michael Freitag
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Gastkommentar von Christian Wolff: Barmherzigkeit – Wegweisung für das neue Jahr

Die Zeiten sind angespannt. Das wird sich im neuen Jahr zunächst nicht ändern. Nichts ist derzeit normal. Obwohl vor einigen Tagen die Impfkampagne zum Schutz gegen das Coronavirus begonnen hat, müssen wir weiter mit Einschränkungen leben. Das geht an die Substanz. Denn immer deutlicher wird: Es bleibt nicht nur bei einer Unterbrechung des persönlichen und gesellschaftlichen Lebens. Es bricht auch einiges zusammen – nicht nur für die, die an Corona erkranken, und diejenigen, deren nächste Angehörige an oder mit dem Coronavirus gestorben sind.

Wieder Staunen lernen 2021. Foto: L-IZ
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Der Homo sapiens am Scheideweg seiner falschen Eitelkeiten

Der letzte Tag des Jahres 2020 unserer Zeitrechnung ist da. Und man kann all diese weinerlichen Kommentare schon nicht mehr lesen, all diese müden Herren Kommentatoren, die uns die Ohren volljammern darüber, was alles 2020 nicht möglich war, abgesagt wurde, schrecklich war. Jeder Kommentar eine einzige Beleidigung für ein Jahr, das normaler hätte gar nicht sein können.

Angelika Schütt vermisst vor allem die Begegnungen mit ihren Mitmenschen. © privat
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Wenn Leipziger/-innen träumen: Corona – und was bleibt?

LEIPZIGER ZEITUNG/ Auszug Ausgabe 86, seit 18. Dezember 2020 im HandelDas Jahr 2020 neigt sich dem Ende und für mich war es ein total überraschendes Jahr. Vieles in meinem Leben wurde plötzlich von anderen bestimmt, es wurde einfach alles anders, als wir es uns vorgestellt hatten. Ich fühlte mich ziemlich ausgebremst, in vielen Aktivitäten meines täglichen Lebens. Aber ich will nach vorn schauen und träume bereits vom nächsten, einem vielleicht „besseren Jahr“.

Was wird zum Jahreswechsel 2020/2021 am Connewitzer Kreuz passieren? Foto: Birthe Kleemann
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Silvester in Connewitz – alles wie immer?

LEIPZIGER ZEITUNG/ Auszug Ausgabe 86, seit 18. Dezember 2020 im HandelEs erscheint fast etwas surreal, doch auch das Jahr 2020 neigt sich in wenigen Tagen dem Ende zu. Viele hatten vor einigen Monaten noch die Vorstellung, dass zum Jahreswechsel von Corona keine Rede mehr sein würde. Doch die Lage ist angespannter denn je, es wird wohl ein durch und durch anderes Silvesterfest, als wir es bisher kannten.

Linda Apsel wünscht sich mehr Offenheit. © Aidshilfe Leipzig
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Wenn Leipziger/-innen träumen: Nicht über, sondern mit Sexarbeiter/-innen reden

LEIPZIGER ZEITUNG/ Auszug Ausgabe 86, seit 18. Dezember 2020 im HandelIch träume von einem offeneren Umgang mit dem Thema Sexualität. Das ermöglicht uns nämlich so vieles, zum Beispiel besseren, aufgeklärten Sex. Ich träume von offener Kommunikation über Wünsche, Fantasien und Grenzen. Davon, dass Konsens nicht nur „sexy“ ist, sondern selbstverständlich.

Bundestagsabgeordneter Sören Pellmann drängt darauf, dass dringend anstehende Probleme gelöst werden müssen. © Michael Freitag
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Wenn Leipziger/-innen träumen: Träumerei? Ja, aber ….

LEIPZIGER ZEITUNG/ Auszug Ausgabe 86, seit 18. Dezember 2020 im HandelEine kleine Präzisierung muss ich unbedingt vorausschicken: Bei meinem Traum, den ich gern mit den Leserinnen und Lesern der Leipziger Zeitung (LZ) teilen möchte, handelt es sich keineswegs um das sanft im Unterbewusstsein wallende Nebenprodukt eines süßen Schlummers – so erholsam das gelegentlich auch wirken mag – sondern um ein realitätsgesättigtes Gedankenspiel.

Lilja Friedemann hilft ehrenamtlich in der Verschenkekiste in der Wurzner Straße 58. © privat
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Wenn Leipziger/-innen träumen: Träume dürfen unbequem sein

LEIPZIGER ZEITUNG/ Auszug Ausgabe 86, seit 18. Dezember 2020 im HandelIch überlege, warum mich das Wort „Träume“ so stört. Vielleicht weil es zu lieb klingt, oder zu naiv. Zu wenig nach Pragmatismus und zu wenig nach der Unbequemlichkeit, die Veränderungen nun mal anfangs mit sich bringen.

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Wenn Leipziger/-innen träumen: Zwischen Oktober und November

Die Dunkelheit hatte sich auf die Straße niedergelegt und ich lief über diesen Platz, der frei war wie ein Landeplatz für Außerirdische. Er war eine Insel mitten in der Stadt und es hatten sich verschiedene Pflanzen herausgebildet, die oft ein Schutz für Obdachlose waren, wenn sie sich ab einer bestimmten Zeit unter den Blättern der Büsche versteckten. Der Novemberniesel hauchte eine dünne feuchte Schicht auf Schuhe und Jacke und meine Gedanken gingen zu den warmen Oktobertagen zurück.

Ein niedlicher Schneemannanhänger
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Falsche Werte, die richtige Corona-Bilanz und Schluss mit der süßlichen Seligkeit

Das Problem ist unser Kopf. Das merkt man jedes Jahr, wenn dieses Fest mit Baum und Licht und Lametta näherrückt und alle wieder in ihre alten, angelernten Verhaltensweisen zurückfallen. Ruhe? Stille? Besinnlichkeit? Kannste vergessen. Das beherrschen die meisten Leute nicht mehr. Und dann sitzen sie da, überfressen, übersüßt und gelangweilt – und das Fest endet so kläglich wie immer. Schöne Aussichten.

Autor, Leipziger und Kolumnist David Gray. © Erik Weiss
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Haltungsnote: Kein Irish Whisky für Boris

LEIPZIGER ZEITUNG/ Auszug Ausgabe 86, seit 18. Dezember 2020 im HandelGrade die letzten Wochen vor Weihnachten dienen in normalen Jahren Filmverleihern dazu, dem Publikum neben zuckersüßen romantischen Komödien und Familienfilmen auch eher mäßige Horrorfilme zu präsentieren. Den kürzesten Plot für einen Horrorfilm über dieses für viele unter uns so verkorkste Jahr 2020 verfasste neulich mein Kollege Michael Schweßinger: „Und jetzt stellen wir uns doch diesen Winter mal mit einem 56K-Modem vor.“

Wir sollten nicht länger über unsere Verhältnissen leben – also die unserer Erde. © Gerhard G. / Pixabay
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Der Wohlstand frisst seine Kinder: Wir haben besinnliche Weihnachten bitter nötig, aber nicht verdient

LEIPZIGER ZEITUNG/ Auszug Ausgabe 86, seit 18. Dezember 2020 im HandelBesinnlich kommt von besinnen. Das heißt, sich einer Sache klar und bewusst werden. Aber seit die Endlichkeit der Ressourcen unserer Erde bekannt ist, also seit fast 50 Jahren, hat sich im Wesentlichen nichts geändert. Deutschlands Wirtschaft kennt nur Wachstum und Export. So denkt auch Otto Normalverbraucher. Auch seit wir vom Treibhauseffekt sowie der Klimakrise wissen, sind die CO2-Emmissionen fast unverändert weiter gewachsen.

Umweltminister Wolfram Günther. Foto: Pawel Sosnowski
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Mittwoch, der 23. Dezember 2020: Umweltminister Günther positiv auf Corona getestet

Der sächsische Umweltminister Wolfram Günther ist offenbar an Corona erkrankt – und damit der wohl prominenteste der allein heute knapp 4.000 neuen Fälle im Freistaat. Ein neuer Rekord. Unter anderem deshalb erweitert das Uniklinikum Leipzig nochmals seine Kapazitäten. Außerdem: Unter Kliniken in Leipzig gibt es Streit um „aggressive“ Abwerbeversuche. Die L-IZ fasst zusammen, was am Mittwoch, den 23. Dezember 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Wenn Impfen zum Politikum wird. Grafik: L-IZ
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Auszüge aus Francis Neniks „Tagebuch eines Hilflosen“ #56

Immer mehr amerikanische Spitzenpolitiker lassen sich öffentlich gegen COVID-19 impfen, um das Vertrauen in den Impfstoff zu stärken und die Bevölkerung zu animieren, ihrem Beispiel zu folgen. Diesmal könnte es klappen. Aber das war nicht immer so. Beim nationalen Impfprogramm gegen die Schweinegrippe 1976 ging so ziemlich alles schief, was schiefgehen konnte.

Ministerpräsident Kretschmer warnt bereits vor einer dritten Welle. Foto: L-IZ.de
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Dienstag, der 22. Dezember 2020: Es wird nicht besser

Während in Deutschland gerade über die möglichen Gefahren eines mutierten Virus diskutiert wird, ist die Situation in Sachsen nochmal eine besondere: Die Zahl der freien Intensivbetten geht gegen Null, der Ministerpräsident warnt vor schlimmen Wochen und selbst im Krematorium wird es schon eng. Außerdem: Leipzigs Polizei leitet hunderte Bußgeldverfahren wegen Corona-Verstößen ein. Die L-IZ fasst zusammen, was am Dienstag, den 22. Dezember 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Nikolaikirchhof. Foto: L-IZ.de
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Gastkommentar von Christian Wolff: Weihnachten in Coronazeiten

KommentarSie beginnt mit einer staatlichen Anordnung, die Geschichte von Geburt Jesu: Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt. (Die Bibel: Lukas 2,1ff)

Panorama von Leipzig mit Nikolaistraße, Hauptbahnhof und Messehochhaus. Foto: L-IZ.de
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Montag, der 21. Dezember 2020: SARS-CoV-2 – Infektionen in Sachsen ungebrochen, Hoffnung auf Impfstoff und Urteil im Prozess zum Anschlag von Halle

Dem Virus mit dem Namen SARS-CoV-2, das die Erde seit gut einem Jahr in Atem hält, ist es herzlich egal, ob Weihnachtsfest und Jahreswechsel nahen. Und so ist auch die Zielgerade dieses außergewöhnlichen Jahres 2020 von manchen Einschränkungen geprägt. In Leipzig kommen Kliniken an ihr Limit, während eine besonders absurde Regelung im Zusammenhang mit dem unsichtbaren Erreger wieder vom Tisch ist. Außerdem: Der rechtsterroristische Attentäter von Halle, der zwei Menschen kaltblütig erschoss und viele weitere töten wollte, erhielt heute sein Urteil. Die L-IZ fasst zusammen, was am Montag, den 21. Dezember 2020, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.

Die PARTEI mit einer symbolträchtigen Aktion an der Nikolaikirche. Foto: L-IZ-de
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Liveticker – Querdenker querdenken: Niemand hat die Absicht … + Video

Was sich da in den Morgenstunden des 19.12.2020 bei Telegram abspielte, ist – so ein Twitteruser – besser als Fernsehen. Die Chatgruppe des angeblichen Veranstalters einer untersagten Demonstration von „Querdenkern“ in Leipzig füllt sich mit lauter Meldungen, die so gar nicht vom üblichen „Widerstand“-Geschwurbel geprägt sind. Der Samstag in Leipzig beginnt mit einem Verwirrspiel, welches auf die „Telegram-Hörigkeit“ der Coronaleugner abstellt. Treffen in Markkleeberg, in Leutzsch, am Friedenspark oder doch in Halle/Saale?

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Basteln fetzt total – Deko-Ideen zum Selbermachen

In den Wintermonaten, wenn es draußen kalt und dunkel ist und der Bewegungsradius eh zu klein ist, tatsächlich etwas zu erleben, verbringen wir besonders viel Zeit in den eigenen vier Wänden. Umso wichtiger ist es, das eigene Zuhause zu einem Ort zu machen, an dem wir uns wohlfühlen. Selbst gestaltete Deko bringt den extra Pepp für die Inneneinrichtung. Außerdem: Basteln macht Spaß, hebt die Laune und entspannt. Wir stellen drei Ideen vor, mit denen ganz bestimmt keine schlechte Stimmung aufkommt.

Auch für morgen ist zurückhaltender Protest angekündigt. Hier „Leipzig denkt selbst“-Demo am 21.11.2020 auf dem Augustusplatz. Foto: L-IZ.de
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Freitag, der 18. Dezember 2020: Razzia bei rechtsradikalem Versandhandel

Die Polizei hat bei einer Razzia gegen rechtsradikale Versandhändler mehrere tausend teils verbotene Schriften beschlagnahmt. Unterdessen bereitet sich Leipzig auf mögliche Aktivitäten von Pandemie-Leugner/-innen am Samstag vor. Außerdem: In Sachsen sind in den vergangenen Wochen deutlich mehr Menschen gestorben als in den Vergleichsmonaten der Vorjahre. Die L-IZ fasst zusammen, was am Freitag, den 18. Dezember 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Nikolaikirchhof. Foto: L-IZ.de
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Gastkommentar von Christian Wolff: Was braucht der Mensch?

KommentarDer Ministerpräsident des Freistaates Sachsen Michael Kretschmer (CDU) ruft dazu auf, über Weihnachten keine Gottesdienste zu besuchen. Er brauche nicht „die schöne Kirche zu Weihnachten“, ließ er im Landtag verlauten. Zusätzlich wies er darauf hin, dass Maria und Joseph auch einsam in Krippe und Stall gewesen wären.

Am Samstag möchten Pandemie-Leugner/-innen wieder nach Leipzig kommen. Foto: L-IZ.de
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Donnerstag, der 17. Dezember 2020: Leipzig knackt die 200

Leipzig hat heute erstmals eine Inzidenz von mehr als 200 erreicht. So manche Pandemie-Leugner/-innen dürfte das kaum davon abhalten, am Samstag hier zu demonstrieren. Offiziell ist das nun jedoch verboten, da eine entsprechende Frist zur Anmeldung heute um 12 Uhr ablief. Gegenprotest ist hingegen angemeldet. Außerdem: Ärzte sollen vor Silvester die Praxen öffnen. Die L-IZ fasst zusammen, was am Donnerstag, den 17. Dezember 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Mit lustigen Masken oder gleich ganz „oben ohne“ zur Demo: Ein gewohntes Bild bei sogenannten „Querdenkern“. Foto: Tilly Domian
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Corona-Proteste: Droht der nächste Chaos-Samstag?

LEIPZIGER ZEITUNG/ Auszug Ausgabe 86, ab 18. Dezember 2020 im HandelPandemiegegner rufen im Internet für diesen Samstag erneut zu Protesten in der Innenstadt auf. Die Organisatoren, die bis Redaktionsschluss auf eine Anmeldung ihres „Happenings“ verzichteten, erhoffen sich die Teilnahme tausender Corona-Kritiker. Wie schon am 21. November erscheint eine Teilnehmerzahl im unteren vierstelligen Bereich realistisch. Die Stadtverwaltung hat am Mittwoch vorsorglich alle unangemeldeten Versammlungen per Allgemeinverfügung untersagt. Kommen wollen einige sogenannte „Querdenker“ dennoch.

Digitaler Meinungsaustausch mit Burkhard Jung. Screenshot: L-IZ.de
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Mittwoch, der 16. Dezember 2020: Stadtrat digital und Krankenhäuser am Limit

Während in Leipzig der Stadtrat zum ersten Mal digital diskutierte, spitzt sich in vielen Gegenden Sachsens die Lage weiter zu. Einzelne Orte im Erzgebirge haben eine Inzidenz deutlich über 1.000 und in manchen Krankenhäusern sind die Intensivstationen am Limit. Außerdem: Leipzig beschließt Einschränkungen für Demos am Samstag. Die L-IZ fasst zusammen, was am Mittwoch, den 16. Dezember 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Die Kongresshalle am Zoo wird am Mittwoch leer bleiben. Foto: L-IZ.de
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Dienstag, der 15. Dezember 2020: Stadtrat abgesagt, digitaler Meinungsaustausch angesagt

Eigentlich sollte es morgen wieder heißen: Der Stadtrat tagt. Doch seit heute ist klar, dass die Kongresshalle am Zoo ziemlich leer bleiben wird. Auf Wunsch mehrerer Fraktionen hat die Stadt die Sitzung abgesagt – stattdessen soll es einen „digitalen Meinungsaustausch“ geben. Außerdem: Sachsen ergänzt die Corona-Schutzverordnung und ist auf Impfungen vorbereitet. Die L-IZ fasst zusammen, was am Dienstag, den 15. Dezember 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Polizeieinsätze in Connewitz verlaufen stets eine Spur härter als gewöhnlich. Hier der Polizeieinsatz am Connewitzer Kreuz in der Silvesternacht. Foto: L-IZ.de (Archiv)
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Montag, der 14. Dezember 2020: Polizei ermittelt nach Kundgebung in Connewitz gegen Linksradikale und sich selbst + Videos

Nach einer Kundgebung in Connewitz am Sonntagabend kam es zu Angriffen auf die Polizei sowie Gewalt der Beamten gegen Linke. Nun laufen Ermittlungen unter anderem wegen Landfriedensbruch, Sachbeschädigung und Körperverletzung im Amt. Außerdem: Am Samstag demonstrierten Klimaaktivist/-innen in der Leipziger Innenstadt. Die L-IZ fasst zusammen, was am Montag, den 14. Dezember 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

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Transsexuellengesetz: Der Kampf um das dritte Gutachten

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 85, seit 20. November im Handel„Über die geschlechtliche Identität eines Menschen kann niemand besser urteilen als dieser Mensch selbst.“ Jens Brandenburg, der Sprecher für LSBTI der FDP-Bundestagsfraktion, fasste mit diesem Satz die Lösung eines Kampfes zusammen, der seit Verabschiedung des Transsexuellengesetzes (TSG) 1980 ausgefochten wird. Galt das Gesetz damals als modern, wurde es seit jeher immer wieder als diskriminierend kritisiert.

Nach Bremen wurde auch in Dresden die „Querdenken“-Demo verboten und durch die Polizei gemanagt (hier am 21.11.2020 in Leipizg) Foto: Tilly Domian
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Demonstrieren in Corona-Zeiten: „Querdenken“ Dresden untersagt

Es war zu erwarten, auch wenn „Querdenken“-Rechtsanwälte Ralf Ludwig und Markus Haintz erneut wie am 05.12.2020 in Bremen versuchen würden, mutmaßlich erfolglos das Bundesverfassungsgericht anzurufen. Das Oberverwaltungsgericht Bautzen hatte erstmals die für Samstag, 12. Dezember beworbene „Querdenken“-Demonstration in Dresden untersagt, Sperrzonen rings um die Cockerwiese wurden errichtet. Hauptargument dafür sind die längst belegte Übersterblichkeit bei SARS-Cov-2-Erkrankungen, das übliche auflagenwidrige Verhalten von „Querdenkern“ auf ihren Demonstrationen und die extreme Pandemielage in Sachsen. Doch längst geht es um mehr als Demonstrationsverbote.

Auf einer Pressekonferenmz am Freitagabend informierte Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping über die Maßnahmen der neuen Corona-Schutzverordnung. Foto: Kerstin Pötzsch
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Freitag, der 11. Dezember 2020: „Es sind alarmierende Zahlen!“: Sachsen beschließt neue Corona-Schutzverordnung + Video

Die Lage spitzt sich zu. Die Situation in den sächsischen Krankenhäusern sei sehr angespannt, sagte Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) bereits am Dienstag. Heute beschloss das Kabinett die neue Corona-Schutzverordnung. Ab Montag dürfen nur noch fünf Personen aus zwei Haushalten zusammenkommen. Kinder bis 14 Jahre werden nicht mitgezählt. Derweil einigte man sich auf dem EU-Gipfel auf ein verschärftes Klimaziel bis zum Jahr 2030. Die L-IZ fasst zusammen, was am Freitag, den 11. Dezember 2020, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.

Leipzig hat die 5000er-Marke geknackt. Foto: Screenshot/Twitter
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Donnerstag, der 10. Dezember 2020: Leipzig knackt 5000er-Marke und Petra Köpping setzt den Buzzer gegen Corona ein

In Leipzig wurde am heutigen Donnerstag ein neuer Höchstwert von über 5000 positiv auf das Coronavirus getestete Personen erreicht. In ganz Sachsen steigen die Zahlen weiter. Der Freistaat ist noch immer „Spitzenreiter“ in Deutschland. Außerdem: Sachsens Gesundheitsministerin Petra Köpping stellte heute den Corona-Warn-Buzzer vor und Berlin, Brandenburg und Hamburg waren Schauplätze mehrerer Razzien. Die L-IZ fasst zusammen, was am Donnerstag, den 10. Dezember 2020, in Leipzig, Sachsen und darüber hinaus wichtig war.

Leipziger Stadtbibliothek ist ab 14. Dezember ebenfalls von Schließung betroffen. Foto: Martin Schöler
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Mittwoch, der 9. Dezember 2020: Museen und Theater sollen in Sachsen bis Ende Februar schließen + Audio

Die staatlichen Museen und Theater in Sachsen sollen bis Ende Februar 2021 schließen. Auch für private Einrichtungen dieser Art ist eine ähnlich lange Schließungszeit wohl absehbar. In Leipzig schließen unterdessen ab Montag die städtischen Bibliotheken. Außerdem: Kritik am Ordnungsamt für Bußgelder gegen Gegner/-innen der Pandemie-Leugner/-innen und ein Gespräch mit Leipzig nimmt Platz. Die L-IZ fasst zusammen, was am Mittwoch, den 9. Dezember 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Wenn Corona hinter Mauern seine Opfer findet. Foto: Marko Hofmann
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Auszüge aus Francis Neniks „Tagebuch eines Hilflosen“ #55

Die Angst, so heißt es, ist das Gefängnis des Geistes. In Corona-Zeiten trifft das besonders zu. Noch kann die Pandemie kein eigenständiges Kapitel in den Angstgeschichten der einzelnen Staaten vorweisen. Aber die Historiker arbeiten daran. Es dürften – im wahrsten Sinne des Wortes – furiose Geschichten werden.

Michael Kretschmer (CDU), der Ministerpräsident des Freistaats Sachsen. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Dienstag, der 8. Dezember 2020: Vier Wochen Weihnachtsferien in Sachsen

Nun also doch: Sachsen wird ab dem kommenden Montag in einen mindestens vier Wochen andauernden Lockdown gehen, der unter anderem verschärfte Maskenpflicht und die Schließung der meisten Geschäfte beinhaltet. Außerdem: Dresden verbietet eine „Querdenken“-Demo und Sachsens Verfassungsschutz will die AfD offenbar zum „Verdachtsfall“ erklären. Die L-IZ fasst zusammen, was am Dienstag, den 8. Dezember 2020, in Leipzig und darüber hinaus wichtig war.

Hochzeitsbild um 1944 mit dem Ehepaar Matthes rechts und links außen. Foto: privat
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Wer weiß, was aus der Familie von Ernst Clemens Matthes aus der Pfaffendorfer Straße geworden ist?

Corona verhindert derzeit vieles – auch das Verlegen neuer Stolpersteine. Auch Josef Weißmann soll einen bekommen. Er wurde in Auschwitz ermordet. „Für ihn soll ein Stolperstein gesetzt werden, wenn das wieder möglich ist“, erzählt Annelis Tienelt. „Und da werden auch die Nachkommen des Sohnes aus Amerika kommen. Der wurde von einer Familie Matthes aus Leipzig in der Pfaffendorfer Straße in den letzten Monaten des Krieges versteckt und ist nach dem Krieg nach Amerika ausgewandert.“

Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU). Archivfoto: Matthias Rietschel
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Montag, der 7. Dezember 2020: Sachsen könnte bald einen harten Lockdown bekommen

Sachsen ist mit Abstand das Bundesland mit den höchsten Corona-Infektionszahlen. Schon bald könnte es laut Medienberichten einen harten Lockdown geben. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel möchte bundesweit schärfere Maßnahmen. Außerdem: Der MDR-Rundfunkrat hat zwei neue Programmdirektor/-innen gewählt. Die L-IZ fasst zusammen, was am Montag, den 7. Dezember 2020, in Leipzig und darüber hinaus wichtig war.

Tammo Wende ist Berater beim Verein RosaLinde in Leipzig. © Martin Neuhof
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Transsexuellengesetz: 40 Jahre fremdbestimmt

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 85, seit 20. November im HandelDer Bundestag hat 1980 das Transsexuellengesetz beschlossen. Dessen Handhabung am Amtsgericht Leipzig wurde oft als diskriminierend kritisiert. Auch der seit 1988 bestehende Verein RosaLinde ist von dieser Praxis betroffen. Sein Angebot der psychosozialen Beratung zu Themen wie Geschlechtsidentität, Geschlechtlichkeit und sexuelle Orientierung richtet sich an queere Menschen und deren Angehörige aus Leipzig und dem Leipziger Umland.

Sonnenuntergang am 30. November in Markkleeberg. Foto: Jane C.Otto
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Lockdown in einem Haus, in dem seit Monaten die Bauarbeiten lärmen

Eine echte Plage: Lärm dem man nicht entrinnen kann, und das mitten in Corona-Zeiten. Ausweichmöglichkeit? Fehlanzeige. Mit großen Sägen und Presslufthämmern rückten sie eines Morgens im September an: ganze Brigaden starker Kerle schleppten ihr Arbeitsgerät aufs Dach bzw. die oberen Etagen eines Hauses in der Wasserturmsiedlung Markkleeberg.

Querdenker sind eben anders. Foto: Tilly Domian (Ort Leipzig)
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Wie „Querdenken“ am Bundesverfassungsgericht scheiterte

Was noch am 7. November 2020 in Leipzig in einer letztlich ungeregelten 45.000 Teilnehmer/-innen starken Versammlung und einem Gang um den Ring endete, ist nun in Bremen anders verlaufen. Am 5. Dezember gegen 11 Uhr untersagte nach Verwaltungsgericht und Oberverwaltungsgericht auch das Bundesverfassungsgericht die Versammlung von „Querdenken“ vollständig. Nachdem in Leipzig sogar eine örtliche Verlegung auf einen ausreichend großen Platz fehlgeschlagen war, brachte insbesondere der Gang vor das Bundesverfassungsgericht erste Indizien, dass die Zeit der maskenlosen „Großdemos“ á la „Querdenken“ in der Pandemie enden könnte.

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Personalisierte DIY-Weihnachtsgeschenke: Garantiert eine gelungene Überraschung

Viele Menschen stehen Jahr für Jahr vor einer schwierigen Entscheidung, da sie nach einem passenden Weihnachtsgeschenk für ihre Lieben suchen. Kaufen kann jeder - die Kunst liegt im Selbermachen. Dabei muss es gar kein teures Geschenk sein. Personalisierte Geschenke bringen den Beschenkten nicht in Verlegenheit und sind ein Ausdruck von Wertschätzung. Mitunter lassen sie sich bereits mit wenigen und einfachen Mitteln gestalten.

Mediterranean Bycatch. Foto: Galerie Bipolar
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Eine etwas emotionalere Einladung zu den Lichtspielen des Westens

Ein Jahr geht zu Ende. Und überall gibt's trübe Kommentare: „Dies durften wir nicht und jenes nicht.“ Grundtenor: „Was für ein beklopptes Jahr.“ Und je mehr von diesem seltsamen Kommentaren ich lese oder höre, umso mehr verstärkt sich mein Gefühl: Dieses Jahr hat unbarmherzig freigelegt, wie selbstgerecht und jämmerlich eigentlich die Leute sind, die uns jeden Tag erklären, wie die Stimmung ist und wie schrecklich dieses 2020. Kleiner Tipp: Gehen Sie heute Abend einfach mal in die Karl-Heine-Straße.

Die beiden Noch-LWB-Geschäftsführerinnen Ute Schäfer (r.) und Iris Wolke-Haupt (sowie zwei Politiker). Archivfoto: L-IZ.de
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Freitag, der 4. Dezember 2020: Minister-Entlassung, LWB-Rückzug und Ossi-Bashing

So viel Aufregung am letzten Werktag der Woche (und heute deshalb mal ohne Corona-Zahlen): In Sachsen-Anhalt muss der Innenminister seinen Posten räumen, in Leipzig wollen die Geschäftsführerinnen der LWB dies freiwillig tun und in Bautzen empört man sich über einen Medienbeitrag. Außerdem: Ein Maskenverweigerer attackierte offenbar die Polizei. Die L-IZ fasst zusammen, was am Freitag, den 4. Dezember 2020, in Leipzig und darüber hinaus wichtig war.

Autor, Leipziger und Kolumnist David Gray. Foto: Erik Weiss Berlin
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Haltungsnote: Hipp, hipp, hurra, der Veggie-Day war da!

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 85, seit 20. November im HandelEigentlich hätte ich vor einigen Tagen mit ein paar tausend anderen Menschen in einem Stadion stehen und den Ärzten zujubeln sollen. Corona hat mir das versaut. Dafür hat Joe Biden kürzlich die Wahl in den USA gewonnen. Ich sah auf Twitter zu wie fröhliche Mobs durch die Straßen New York Citys zogen und „Ding, dong, the witch is dead“ grölten. Wobei mir es im Tippfinger kribbelte.

Christian Wolff war bis 2014 Pfarrer in der Leipziger Thomaskirche. Foto: privat
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Gastkommentar von Christian Wolff: „Er kniet“ – Willy Brandts Kniefall in Warschau

KommentarEgon Bahr (1922–2015), engster Mitarbeiter von Willy Brandt (1913–1992), konnte ihn damals nicht sehen, den Kniefall von Warschau vor 50 Jahren am 7. Dezember 1970. In seinen Erinnerungen (Egon Bahr, „Das musst du erzählen“. Erinnerungen an Willy Brandt, Berlin 2013) notiert er: „… vor uns eine Wand von Journalisten, als es plötzlich still wurde. Auf die Frage, was denn los sei, zischte einer: ‚Er kniet.‘“ (Seite 105)

Trübe Aussichten in Leipzig. Foto: L-IZ.de
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Donnerstag, der 3. Dezember 2020: Leipzig knackt die bisherige Corona-Rekordmarke

Es ist ein Rekord, aber kein Grund zum Feiern: Mit 216 neuen Infektionen innerhalb eines Tages hat Leipzig eine neue Höchstmarke seit Beginn der Corona-Pandemie erreicht. Generell zeigt die Kurve in Sachsen weiterhin steil nach oben. Diskussionen über Lockdown, Wirtschaft und Schulen dauern an. Außerdem: Ein Waffen hortender KSK-Soldat darf die U-Haft verlassen. Die L-IZ fasst zusammen, was am Donnerstag, den 3. Dezember 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

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Mit dem Wohnmobil durchs Heimatland

Urlaub mit dem Wohnmobil wird immer beliebter – genau wie Erholung im eigenen Land. Deutschland ist dafür ideal, und auch Camping-Einsteiger werden begeistert sein: Traumhafte Routen lassen keine Urlaubswünsche offen, von maritim geprägten Touren an Nord- und Ostsee über genussvolle Strecken durch Weinanbauregionen bis zu malerischen Fahrten durch Mittel- und Hochgebirge gibt es viel zu erleben.

Gastronom Fabian Schmidt (l.) und Rechtsanwalt David Wirth (r.) gehen juristisch gegen den Lockdown vor. © Antonia Weber
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Fabian Schmidt klagt gegen den Teil-Lockdown in Sachsen: „Die Gastronomie ist nicht das Problem, sondern die Lösung“

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausgabe 85, seit 20. November im Handel31 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder. Fabian Schmidt ist einer von vielen Gastronomen, die mit dem erneuten Lockdown an den Rand ihrer wirtschaftlichen Existenz gedrängt wurden. Als Miteigentümer des erst seit einem Jahr bestehenden Gasthauses Mr. F&F in Jesewitz geht Schmidt juristisch gegen die Einschränkungen vor.

Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU). Archivfoto: Matthias Rietschel
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Mittwoch, der 2. Dezember 2020: Kretschmer warnt vor hartem Lockdown im Januar

Die nächsten Wochen könnten abwechslungsreich werden: ein bisschen Lockdown vor Weihnachten, weniger Lockdown rund um Weihnachten, harter Lockdown nach Weihnachten. Entsprechende Signale sendet zumindest gerade der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer. Außerdem: Auch der Landkreis Leipzig plant Ausgangsbeschränkungen. Die L-IZ fasst zusammen, was am Mittwoch, den 2. Dezember 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

Nach dem Weihnachtsmarkt fällt auch der Glühwein in diesem Jahr der Coronakrise zum Opfer. Foto: Anrita1705, Pixabay
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Dienstag, der 1. Dezember 2020: Glühweinverbot hier, Ausgangsbeschränkungen dort

Leipzig greift zum letzten Mittel, um Ausgangsbeschränkungen wie in vielen Teilen Sachsens zu vermeiden: Ab Donnerstag soll ein Glühweinverbot für die gesamte Stadt gelten. Eine Allgemeinverfügung regelt noch weitere Maßnahmen. Außerdem: Die Polizei meldet mehrere Angriffe auf den Posten in der Connewitzer Biedermannstraße. Die L-IZ fasst zusammen, was am Dienstag, den 1. Dezember 2020, in Leipzig und Sachsen wichtig war.

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Kann es sein, dass die neuen Modetrends das Beste an diesem Winter sind?

Ein aufreibendes Jahr neigt sich dem Ende zu. Und darüber sind sicherlich die wenigsten verärgert. Denn die landesweiten Einschränkungen wurden erneut verstärkt und wann das Ganze ein Ende nimmt, steht bisher in den Sternen. Allerhöchste Zeit, die eigene Laune aufzupäppeln und wieder etwas Farbe in das eigene Leben zu bringen – damit das Jahr 2021 definitiv besser beginnt, als das Jahr 2020 endet.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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