Bühne

Tipps und Veranstaltungen aus dem Bereich Theater, Bühne, Schauspiel, Operette oder Oper in Leipzig. Ein Hinweis zur Auswahl der Termine: Die Veranstaltungshinweise bestehen vorwiegend aus redaktionell nicht bearbeiteten Informationen von verschiedenen Organisatoren sowie Veranstaltern aus der Stadt und dem Großraum Leipzig und werden von der Terminredaktion der L-IZ.de frei ausgewählt. Für die Richtigkeit der Informationen sind die Veranstalter und Organisatoren verantwortlich.

Der Freischütz. Foto: Ida Zenna
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Am 4. März: Carl Maria von Webers „Der Freischütz“ feiert Premiere

Mit Webers „Freischütz“ feiert am Samstag, 4. März, 19 Uhr der Vorreiter der deutschen romantischen Oper in einer Inszenierung von Christian von Götz Premiere auf der Leipziger Opernbühne. In dem Werk, das 1821 mit großem Erfolg uraufgeführt wurde, manifestieren sich die Ängste und Sehnsüchte einer ganzen Generation. In der Neuinszenierung verortet von Götz die Geschichte um den Jägersburschen Max (Thomas Mohr), seiner Geliebten Agathe (Gal James) und den unheimlichen Kaspar (Tuomas Pursio) 100 Jahre später im Jahr 1919, kurz nach dem 1. Weltkrieg.

Die Präsidentinnen. Foto: Reinhard Werner
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Gastspiel des Burgtheater Wien: Die Präsidentinnen

Die „Präsidentinnen“ – das sind einerseits „Leute, die glauben, alles zu wissen, über alle zu bestimmen“, andererseits ungefähr die erbarmungswürdigsten Damen, die sich in einer Wohnküche versammeln können. Doch auch hier bedarf es einer Hackordnung: von der (vergleichsweise) reichen Pensionistin Grete bis zum bitterarmen Mariedl, das die verstopften Aborte ihrer Arbeitgeber mit der bloßen Hand reinigt.

Birgit Rabisch. Foto: Autorenmaterial
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Am 13. März in der Moritzbastei: „Der durstige Pegasus“

Das ist schon eine richtige Starbesetzung, die der durstige Pegasus mit Moderator Elia van Scirouvsky im März zu bieten hat. Birgit Rabisch kommt exklusiv für den Pegasus aus Hamburg angereist und stellt ihren neuesten Roman „Wir kennen uns nicht“ vor. Die Autorin schildert in dem Buch eine konfliktreiche Mutter-Tochter Beziehung aus beider Perspektiven. Ulf Torreck liest aus seinem historischen Thriller „Fest der Finsternis“. In Paris im Jahr 1805 ermittelt der Inspektor der Pariser Polizei Louis Marais mit keinem geringeren als Marquis de Sade in einer unheimlichen Mordserie.

Schlamassel – Ehen werden im Himmel geschlossen. Foto: Theater Fingerhut
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Am 10. März im Puppentheater Sterntaler Leipzig: Gastspiel „Schlamassel“ mit Christiane Weidringer

Wenn die Hochzeitsvermittlerin aus ihrem Nähkästchen plaudert, bleibt niemand ungeschoren! Nach „Till Eulenspiegel“ ist „Schlamassel“ das neue Solostück von Harald Richter mit Christiane Weidringer. Diesmal spielt Christiane Weidringer eine Hochzeitsvermittlerin, die für ihren Berufsstand wirbt und anhand von Geschichten zwischen Massel und Schlamassel zeigt, wie wichtig, aber auch wie schwierig es ist, Mann und Frau zusammenzubringen, denn immer stellt sich die Frage: „Was hast du im Kopf, was hast du im Herzen, was hast du in der Tasche“.

Emil und die Detektive. Foto: TdJW
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Am 17. Februar: 250. Vorstellung von „Emil und die Detektive“ im TdJW

Morgen, 17. Februar, erlebt die Inszenierung von „Emil und die Detektive“ ihre 250. Aufführung und ist damit eine der meistlaufenden und erfolgreichsten Produktionen am Theater der Jungen Welt. Zum 60. Geburtstag des TdJW hat Regisseurin Marion Firlus die Geschichte um die abenteuerliche Jagd des Jungen Emil Tischbein nach seinem gestohlenen Geld mitten in Berlin neu auf die Bühne gebracht.

Fehlfarben. Foto: Roland Bertram
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Die Band Fehlfarben am 12. Mai 2017 zu Gast in Leipzig

Die Band Fehlfarben bringt ihr legendäres Album „Monarchie und Alltag“ auf die Bühne. Am 12. Mai 2017 sind sie damit zu Gast im Täubchenthal Leipzig. Es gab eine Zeit, da war Düsseldorf für ein paar Jahre das Zentrum der deutschen Popmusik. Hier entstand der deutsche Punk, der die Neue Deutsche Welle nach sich zog. Eine Schlüsselrolle in dieser Zeit des musikalischen Aufbruchs spielte die Band Fehlfarben. Gut 36 Jahre ist das alles her.

Le nozze di Figaro. Foto: Kirsten Nijhof
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Die Liebe bei Mozart: Unschuldig, unerfüllt und unerwidert

Die Oper Leipzig widmet vom 10. bis 12. Februar W. A. Mozart mit der Aufführung drei seiner bekanntesten Opern ein ganzes Wochenende. Quer durch alle Altersgruppen und Bevölkerungsschichten ist er bis heute die absolute Nummer 1 im Ranking der klassischen Komponisten. Seine Opern erzählen mit der Tongewalt der Wiener Klassik von der Sehnsucht des Liebenden nach der Geliebten, wie sie Belmonte nach seiner Konstanze im Singspiel „Entführung aus dem Serail“ am Freitag, 10. Februar verspürt.

Foto: Apocalyptic Revenge Theater
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5. Apocalyptic Revenge Theater – Clowns vs. Mimes

Mit Apocalyptic Revenge Theater haben sich Clowns und Pantomimen aus Berlin, Leipzig und Weimar zusammengetan, um in einem neuen Format die Vielfalt der Verwandlungskünste zu vereinen. Am Freitag, den 24.02.2017 um 20 Uhr, ist es wieder so weit. Sie fahren imaginäre Geschütze auf und sprengen die Grenzen der Vorstellungskraft. In einem schrägen Battle ringen sie um die Gunst des Publikums und bezwingen mit ungeahnten Widersprüchen.

Corinna Harfouch. Foto: Dirk Dunkelberg
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„Septembren“ – Szenische Lesung nach Philippe Malone

„Septembren“ beschreibt – an einem namenlosen Ort – den Weg eines namenlosen Kindes, das aufwacht, über seine vermeintlich schlafenden Brüder hinwegsteigt, durch die kriegszerstörte Stadt auf einen Hügel. Erinnerung drängt es voran: Bomben, Zerstörung, Verwüstung, Tod – und auf den Rückweg begibt es sich als junger Mann – ins Zimmer seiner toten Schwester (dabei über seine toten Brüder hinwegsteigend), um sich den Sprengstoffgürtel anzulegen und erneut loszuziehen. Ein einziger Tag katapultiert es aus der Kindheit ins Erwachsenendasein: Der Weg führt zu den toten Brüdern und Schwestern.

Auszug Buchcover. Foto: Aufbau VerlagAuszug Buchcover. Foto: Aufbau Verlag
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„Stierblutjahre“: Autorenlesung mit Jutta Voigt am 9. Februar

Ein neues Meisterwerk der brillanten Feuilletonistin Jutta Voigt: Klug und unterhaltsam erzählt sie von der Sehnsucht nach einem anderen Leben in der DDR. Künstler, Bohemiens, am realexistierenden Sozialismus Gescheiterte – sie alle suchten das richtige Sein außerhalb der Kontrolle des falschen Systems. Im Mittelpunkt des neuen Buches von Jutta Voigt steht eine Boheme, die ein elementares Interesse verfolgte: das andere Leben.

Rainer von Vielen. Foto: Vollmond-Konzertfotografie
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Am 3. März im UT Connewitz: Rainer von Vielen + Video

Rainer von Vielen veröffentlichen am 3. Februar 2017 ihr neues Album „Überall Chaos“ (Motor Music). Im Rahmen der Releasetour spielt die Band am 3. März im UT Connewitz in Leipzig. Nenn es Zen-Metal, Teufels-Pop, Breitband-Minimalismus oder LoFi-Glam – Rainer von Vielen machen Bastard-Pop. Und den tragen sie seit rund zehn Jahren in die Welt: vom Hamburger Hafenklang zum Oberammergauer Heimatsound, vom Theater Basel zum Wiener Protestsongcontest, von der Tatort-Vertonung zum Fusion Festival. Während andere Bands sich in keine Schublade stecken lassen wollen, sind Rainer von Vielen gerne die Kommode. Eigen und geliebt ist Vieles doch erst, wenn es zwischen den Fächern klemmt und quietscht.

June Cocó, Jan Hugo und Stephan König weihen neuen Blüthner-Flügel in der naTo ein: Quelle naTo
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Am 12. Januar in der naTo: Benefizkonzert mit June Cocó, Stephan König und Jan Hugo

Die naTo feiert am 12. Januar mit einem Benefizkonzert eine ganz besondere Neuanschaffung – ein neuer Flügel soll künftig für klanglich ausgezeichnete Konzerterlebnisse in der naTo sorgen. In drei musikalischen Genres wird das Instrument eingeweiht: June Cocó wird ihm melodische Popmelodien entlocken, Stephan König wird ihn als Jazzpiano prüfen und der südafrikanische Pianist Jan Hugo wird ihn als großen Konzertflügel spielen. Musikliebhaber können das Instrument bei diesem Klavierabend somit in all seinen Klangfarben kennenlernen.

Ragna Schirmer. Foto: Mathias Bothor
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Traditionelles Neujahrskonzert in der Denkmalschmiede Höfgen

Die Kunst der Nuance, die Liebe zum Detail sowie der Anreiz, bekannte und weniger bekannte Kompositionen neu zu entdecken und in moderne Zusammenhänge zu stellen, zeichnen Ragna Schirmer aus. Am 8. Januar, 17:00 Uhr ist die herausragende Pianistin in der Denkmalschmiede Höfgen zu Gast mit den Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach.

Thomaskirche. Foto: Alexander Böhm
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Silvesterorgelkonzert in der Thomaskirche

Thomasorganist Ullrich Böhme wird am Silvesterabend um 21:00 Uhr Werke von Hans Leo Hassler, Girolamo Frescobaldi, Felix Mendelssohn Bartholdy und Oliver Messiaen an den Orgeln der Thomaskirche spielen. „Weihnachten“ – so bezeichnete Max Reger die Nr. 3 der „Sieben Orgelstücke“. Mit diesem Werk denken wir an den 100. Todestag von Max Reger im alten Jahr.

Vocalensemble Chordae Felicae. Foto: Anne Hornemann
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A-Capella-Konzert „Lichter“ mit dem Vocalensemble Chordae Felicae

Das Vocalensemble Chordae Felicae lädt am 18. Dezember, 20 Uhr, herzlich ein zum diesjährigen Adventskonzert „Lichter“ in der Reformierten Kirche Leipzig. Entfliehen Sie dem Alltag und freuen Sie sich auf eine besinnliche Stunde mit Adventsliedern aus aller Welt. Zu hören sein werden Klassiker wie „Maria durch ein Dornwald ging“ und „Es ist ein Ros’ entsprungen“, aber auch moderne Werke wie „White Christmas“.

Peter Kubisch. Foto: Martin Glass
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Am 18. Dezember: Weihnachtskonzert des Max-Klinger-Chores

Das diesjährige Weihnachtskonzert des Max-Klinger-Chores findet am 4. Advent in der Peterskirche statt und wird besonders geprägt durch die Aufführung des 1. Teils des Messiah, jenem weltberühmten Oratorium von Georg Friedrich Händel. Schon zu Lebzeiten Händels erlangte das Werk große Berühmtheit und wurde in vielfältigen Bearbeitungen und Ergänzungen aufgeführt.

Foto: BachChor Leipzig
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Bachs Weihnachtsoratorium am 17. und 18. Dezember in der Nikolaikirche Leipzig

Am Samstag, dem 17. und Sonntag, dem 18. Dezember jeweils um 17 Uhr präsentiert Nikolaikantor Jürgen Wolf alle sechs Teile des Weihnachtsoratoriums von Johann Sebastian Bach in der Nikolaikirche Leipzig. Gemeinsam mit dem BachChor Leipzig und dem Festivalorchester Leipzig musizieren die Solisten Brigitte Wohlfarth (Sopran), Claire Gascoin (Alt), Tobias Hunger (Tenor) sowie Philipp Jekal (Bass). Während am 17. Dezember die Teile eins bis drei des Weihnachtsoratoriums auf dem Programm stehen, erklingen am 18. Dezember die Teile eins, vier bis sechs.

Emiliana Torrini & The Colorist: Foto: PR
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Am 14. Februar im UT Connewitz Leipzig: Emiliana Torrini & The Colorist

Das Colorist Orchestra ist ein einzigartiges musikalisches Projekt gegründet von Aarich Jespers und Kobe Proesmans, beide besser bekannt als Mitglieder von Zita Swoon. Ihr Hauptziel ist es, Singer-Songwriter einzuladen und ihr Repertoire auf neue Art zu interpretieren. Eine eher unorthodoxe Nutzung von klassischen Instrumenten in Verbindung mit einer großen Variation von selbst gebauten Musikinstrumenten führt dabei zu innovativen Sounds und Grooves.

Uwe Schimunek. Foto: Schirmer
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Am 8. Dezember: Benefiz-Lesung zum Krimitag

Spannende Literatur für einen guten Zweck: Zum diesjährigen Krimitag am 8. Dezember 2016 präsentieren sechs Kriminalschriftsteller aus Leipzig ihre aktuellen Texte. Doch die Autoren geben nicht nur einen aktuellen Überblick über die hiesige Krimiszene. Sie sammeln auch Spenden für einen guten Zweck.

Dietmar Bär. Foto: TdJW
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Am 11. Dezember: Musikalische Lesung der Paten im TdJW mit Dietmar Bär und Sebastian Krumbiegel

Die musikalische Lesung von Dietmar Bär und Sebastian Krumbiegel, beide Paten des TdJW, findet dieses Jahr am Sonntag, den 11. Dezember, im TdJW statt. Ab 20 Uhr starten die beiden durch: mit Auszügen aus Erich Kästners „Emil und die Detektive“ und Songs am Klavier. „Emil und die Detektive“ ist Teil der Geschichte des TdJW und darf in der Jubiläumsspielzeit nicht fehlen. 1946 hat die Geschichte um Emil Tischbein das Theater der Jungen Welt eröffnet und seit 2006 ist eine Neuinszenierung von Marion Firlus im TdJW zu sehen.

Klazz Brothers & Cuba Percussion. Foto: PR
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Am 11. Dezember: Zimtstern & Stollen am Westbad-Leipzig-Palmenstrand

Weihnachtliches aus verschiedensten Ländern, kubanisches Flair und außergewöhnliche Arrangements für die Meister des Classical Crossover und gemischten Chores versprechen ein Weihnachtskonzert der besonderen Art. Außergewöhnlich, stimmungsvoll, voll Lebensfreude - aber auch besinnlich. In ihrem Programm „Christmas meets Cuba“ erwecken „Klazz Brothers & Cuba Percussion“ internationale und deutsche Weihnachtslieder zu neuem Leben.

Foto: Leipziger Vocalensemble-PR
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Bachs Weihnachtsoratorium in der Thomaskirche zu Leipzig mit dem Leipziger Vocalensemble

Bachs Weihnachtsoratorium in der Thomaskirche zu erleben ist für viele Leipziger ein besonderes Erlebnis während der Adventszeit. Die einzigen Gelegenheiten dafür bieten sich – neben den lange ausverkauften Auftritten des Thomanerchores – am 2. und 3. Dezember mit den Aufführungen des Leipziger Vocalensemble unter der Leitung von Ulrich Kaiser. Der Chor, der gerade sein 40-jähriges Bestehen feierte, wird in diesem Jahr nicht nur die bekannten Kantaten 1 bis 3 aus dem Weihnachtsoratorium erklingen lassen, sondern auch die seltener zu hörende sechste Kantate mit dem Titel „Herr, wenn die stolzen Feinde schnauben“.

Patricia Holland Moritz. Foto: Martin Hartung
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Shakunda – die finale KrimiNacht am 3. Dezember

Am Samstag, dem 3. Dezember 2016 ab 19:00 Uhr wird das Shakunda im Stern zum letzten Mal zum Tatort: Es sind über 4 Jahre vergangen, in denen in regelmäßigen Abständen im Shakunda gemordet, gemeuchelt und grausige Kriminalfälle gelöst wurden. Nun verabschiedet sich ein Teil der Autorinnen und Autoren mit einer finalen KrimiNacht zum Jahresende vom Shakunda. Es ist ein Abschied für immer, denn das Shakunda verlässt die Karli.

Stephan König. Foto: privat
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Teil drei der Jazz-Reihe mit Stephan König: „Jazz am Montag“ in der Musikalischen Komödie

Rund um die Leipziger Jazz-Legende Stephan König finden sich in der Reihe „Jazz am Montag“ zeitgenössische Formationen an ausgewählten Montagen in der Musikalischen Komödie ein. Am Montag, 28. November, 19:30 Uhr ist König mit dem LeipJAZZig-Orkester und einer „Rhapsody in Jazz“ zu Gast in dem Operetten- und Musicalhaus in Lindenau. Nach dem Stepptänzer Sebastian Weber und dem Stephan-König-Quartett folgt nun in der dritten Ausgabe der Reihe die Band um Stephan König, das LeipJAZZig-Orkester, ein Klangkörper, mit dem er seine individuellen musikalischen Visionen realisiert.

Foto: Archiv des Leipziger Lehrerorchesters
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Das Leipziger Lehrerorchester lädt zum Jubiläumskonzert ein

Mit einem Konzert am 4. Dezember 2016 um 11 Uhr im Großen Saal des Gewandhauses feiert das Leipziger Lehrerorchester sein 65-jähriges Bestehen. Bereits zum dritten Mal soll dabei in Kooperation mit der Stiftung Bürger für Leipzig Freude geteilt werden. Die Besucher sind aufgerufen, eine weitere Eintrittskarte zu spenden. Damit ermöglichen sie Geflüchteten sowie bedürftigen Leipzigerinnen und Leipzigern das Konzerterlebnis.

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Zu Gast bei Kallenbach – ProGohlis präsentiert: „Elend vor Sehnsucht nach Dir“

Minna Wagner? Mit dem Namen können bis heute nur ausgewiesene Wagner-Kenner etwas anfangen. Aber hat diese Hausfrau, diese ehrgeizige Aufsteigerin es verdient, dass man ihr einen ganzen Abend widmet? Kurzatmig, vorwurfsvoll und bitter sei sie gewesen, voller Unverständnis für das Genie ihres Mannes. Eine mittelbegabte Schauspielerin, die später als Hofkapellmeistersgattin selig auf die lebenslange Versorgung blickte. Mehr nicht?

Musicbanda Franui & Nikolaus Habjan, Innsbruck / Wien. Foto: Julia Stix, Wien
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euro-scene Leipzig erfolgreich beendet

Am heutigen Abend geht die euro-scene Leipzig mit dem Musiktheaterstück „Doch bin ich nirgend, ach! zu Haus“ der Musicbanda Franui & Nikolaus Habjan aus Österreich zu Ende. Im Mittelpunkt des Abends steht die Figur des Wanderers. Das Stück entstand nach Texten von Robert Walser und Liedern von Brahms, Mahler, Schubert und Schumann, sein Titel war zugleich auch das Motto des diesjährigen Festivals.

Shumona Sinha. Foto: Patrice Normand
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Am 22. November: Shumona Sinha liest aus „Kalkutta“

Shumona Sinha kommt nach Leipzig! Die französische Autorin indischer Herkunft, die im letzten Jahr einen Riesenerfolg mit „Erschlagt die Armen!“ hatte und in diesem Jahr mit dem Internationalen Literaturpreis ausgezeichnet wurde, liest am 22. November, 19:30 Uhr, im Literaturhaus aus ihrem neuen Roman „Kalkutta“.

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„Die Verkehrtheit der Gelehrtheit“: Eine Matinée Friedrich Rückert gewidmet

Friedrich Rückert (1788-1866) war nicht nur einmal ein berühmter, sondern ist bis heute einer der meistvertonten Dichter deutscher Sprache. Man denke nur an die Kindertotenlieder von Gustav Mahler. Bestaunenswert bleibt bis heute, wie schnell und geschmeidig er sich eine Vielzahl fremder Sprachen aneignete, insbesondere orientalische und (fern-)östliche, und aus ihnen bedeutsame Texte übersetzte.

„F. Zawrel – erbbiologisch und sozial minderwertig“ Figurentheater von und mit Nikolaus Habjan. Foto: Barbara Palffy, Wien
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euro-scene Leipzig startet heute mit Klappmaulpuppen aus Wien

Am heutigen Dienstag wird das Theater- und Tanzfestival euro-scene Leipzig durch den Puppenspieler Nikolaus Habjan aus Wien eröffnet. Als erstes Stück einer Werkschau dieses vielseitigen Künstlers zeigt das Schubert Theater, Wien, zum Auftakt „F. Zawrel – erbbiologisch und sozial minderwertig“. Das Figurentheater beruht auf dem realen Schicksal von Friedrich Zawrel und den Euthanasie-Verbrechen während der deutschen Besatzung Österreichs im 2. Weltkrieg. Die Produktion wurde mit dem Nestroy-Preis ausgezeichnet und gehört zum Erschütterndsten, das in den letzten Jahren im Theater zu sehen war.

Foto: Tom Schulze
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Musik und Lyrik aus Russland im „MUKO.HÖR.SAAL“

Chefdirigent Stefan Klingele begibt sich gemeinsam mit Chor und Orchester der Musikalischen Komödie am Freitag, 4. November, 19:30 Uhr auf die Suche nach dem spezifischen Klang Russlands, kombiniert wird dieser mit literarischen Texten in Originalsprache. Zu hören ist ein Querschnitt durch die ganze Vielfalt der russischen Musik, u.a. aus Rimski-Korsakows „Scheherazade“, Tschaikowskys Preludio aus „Pique Dame“, Schostakowitschs Walzer Nr. 2 aus der zweiten „Suite für Jazzorchester“ oder Ausschnitte aus Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“.

Hanno Speich: Unzertrennlich. Foto: Ralf Julke
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Buchpremiere am 3. November: Unzertrennlich trotz Mauer und Eisernem Vorhang von Hanno Speich

Zusammen in Leipzig aufgewachsen trennen sich 1948 die Wege von Hanno und Manfred, nachdem Hanno mit seiner Familie nach Triest fliehen muss. Ein außergewöhnlich Briefwechsel entsteht, in dem sich die Geschichte der Zeit in den mitgeteilten Hoffnungen, Emotionen, Erfolgen, aber auch Sorgen und Ängste widerspiegelt. 1992 können sich Hanno und Manfred endlich wieder in den Armen halten. Drei Jahre nach der Wiedervereinigung und 44 Jahre nach Hannos Flucht aus Leipzig. Es ist, als wären sie immer zusammen geblieben und niemand hätte sie entzweit.

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20. LLH – Das Festival-Wochenende: Zahlreiche Angebote für Literaturfans und Neugierige

Wie das Wetter am langen Wochenende wird? Das kann Literaturfans und Neugierigen ziemlich egal sein, denn der Leipziger Literarische Herbst bietet erwärmende, erhellende, unterhaltsame Lesungen, Theateraufführungen und Gesprächsrunden. Am Samstag, 29. Oktober, wird der Erzählkünstler Werner Heiduczek geehrt. „Ich bin wie ich bin“ lautet das Motto des Ehrenkolloquiums für den Autoren, der in Kürze 90 Jahre alt wird. Ab 16 Uhr spricht Heiduczek in der Leipziger Stadtbibliothek über sein Leben und Werk mit dem Verleger Elmar Faber, dem Literaturkritiker Michael Hametner sowie den Schriftstellern Clemens Meyer, Helmut Richter und dem Pfarrer Paul Christian. Dazwischen gibt es Klaviermusik von Sibylle Nowak.

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Buchpremiere mit Friedrich Schorlemmer: Warum Utopien? Weil der Weg ein Ziel braucht

Gibt es sinnvolles Leben ohne Utopien? U-topos, das ist die Welt, die noch keinen Ort gefunden hat. Uns sind Utopien inzwischen nicht nur abhandengekommen; sie sind verraten worden. Ob sie überhaupt mit dem realen Leben verbindbar sind, war und bleibt strittig. Unsere Welt beschleunigt sich, so dass wir kaum noch mithalten. Aber wohin wollen wir eigentlich? Wo Bewegung alles wird, ist das Ziel nichts. Doch ohne Ziele wird alle Bewegung sinnlos.

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Sir John Eliot Gardiner präsentiert sein druckfrisches Bach-Buch in Leipzig

Die Leipziger Buchmesse, das Bach-Archiv Leipzig und der Carl Hanser Verlag laden zur gemeinsamen Buchpräsentation am 4. November, um 20:00 Uhr, in den Festsaal des Alten Rathauses ein. Dirigent, Autor und Bach-Forscher: Sir John Eliot Gardiner stellt in einem Leipzig liest Extra sein Buch „Bach. Musik für die Himmelsburg“ über Leben und Wirken von Johann Sebastian Bach vor. Prof. Dr. Peter Wollny (Direktor des Bach-Archivs Leipzig) und Sänger des Thomanerchores Leipzig, unter der Leitung von Thomaskantor Gotthold Schwarz, begleiten die Buchpräsentation. Es moderiert Grit Schulze vom Mitteldeutschen Rundfunk.

„I am beautiful“. Foto: Marco Caselli Nirmal, Ferrara
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Festival euro-scene Leipzig zeigt Werkschau von Nikolaus Habjan aus Wien

Die euro-scene Leipzig findet vom 8. – 13. November 2016 zum 26. Mal statt. Das Festival zeitgenössischen europäischen Theaters und Tanzes zeigt 13 Gastspiele aus 10 Ländern in 22 Vorstellungen und 8 Spielstätten, darunter 6 Deutschlandpremieren. Das Spektrum umfasst Tanz- und Sprechtheater, Figurentheater, Performances und zwei Stücke für Kinder. Die Schirmherrschaft übernimmt Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig. Die Programmauswahl liegt in den Händen von Festivaldirektorin Ann-Elisabeth Wolff in Zusammenarbeit mit dem Künstlerischen Beirat.

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Am 26. Oktober: Giftmorde – Garantiert tödlich! im Sächsischen Apothekenmuseum

Am Mittwoch, dem 26. Oktober 2016 wird das Sächsische Apothekenmuseum im Thomaskirchhof wieder Schauplatz heimtückischer Morde mithilfe giftiger Pflanzen. Ab 19 Uhr zeigen hier die Autoren Andreas M. Sturm (Hrsg.), Jan Flieger und Martina Arnold, dass der Mörder bei Weitem nicht immer der Gärtner sein muss. Die literarischen Giftmischer präsentieren vielmehr ihre – ausdrücklich nicht zur Nachahmung empfohlenen – tödlichen Anleitungen in Form von Krimi-Kurzgeschichten aus den „Giftmorde“-Anthologien.

Die Prinzen. Foto: PR
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Die Prinzen 2017 in der Oper Leipzig – Vorverkaufsstart ab sofort

Die Oper Leipzig präsentiert am 9. und 10. November 2017 die Popband „Die Prinzen“ gemeinsam mit dem Gewandhausorchester im Opernhaus. Nach über sechs Millionen verkauften Tonträgern, 16 Gold- und sechs Platinplatten, zwei Echo-Music-Awards und zahlreichen anderen Preisen sind sie eine der erfolgreichsten deutschen Popbands. Über fünf Millionen Menschen begeisterten sie seit 1991 auf ihren Konzerten.

GRRRRRL. Foto: Paula Reissig
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Gastspiel im Schauspiel Leipzig: GRRRRRL von Henrike Iglesias

Henrike Iglesias haben eine Mission: Das Böse in sich begrüßen. Dem Bösen ein Zuhause geben. Das Böse um sich herum versammeln. Good girls go to heaven, bad girls go everywhere. „GRRRRRL“ ist ein Abend über böse Frauen und über die produktive Kraft der Zerstörung. Eine Hommage an das Unangepasste, das Hässliche, das Laute. Eine Hommage an die böse Frau.

Nordic Christmas Tour „Julerosen“. Promofoto
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10. Nordic Christmas Tour „Julerosen“: Helene Blum & Harald Haugaard gastieren am 13. Dezember im Gewandhaus

Von herausragender Musikalität, hinreißend auf der Bühne, charmant im Gespräch – Die Sängerin Helene Blum und der Geiger Harald Haugaard gehören weltweit zu den gefragtesten dänischen Künstlern. Sie stellen die Tradition in einen aufregenden, modernen Kontext. Lustvoll und mit souveräner Leichtigkeit bewegen sie sich zwischen Folk, Klassik, Jazz und Ballade und erschließen dem Publikum immer wieder neue Facetten der unterschiedlichen Genres. So haben sie den dänischen Folk ins 21. Jahrhundert getragen.

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Laurentiuskirche: Gospel für Seifertshainer Geläut

Am kommenden Samstag, den 1. Oktober 2016 findet um 18 Uhr in der Seifertshainer Laurentiuskirche ein besonderes Gospelkonzert statt. Der Pop- und Gospelchor „Reach Out“ kommt extra aus Siegen, um mit dem Leipziger Chor „Gospel Changes“ zu singen und das Publikum zu begeistern. Die Freude ist bei beiden Chören sehr groß, zumal die Siegener schon einmal vor 10 Jahren in unserer Region waren und nun ihr Versprechen einlösen wiederzukommen.

Der Nussknacker. Foto: Ida Zenna
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Am 24. September: Ballettklassiker „Der Nussknacker“ feiert Premiere

Mit einem der kostbarsten Ballettschätze für Jung und Alt öffnet sich am Samstag, 24. September, 19 Uhr der Vorhang für die erste Premiere der neuen Spielzeit mit dem Leipziger Ballett. Peter Tschaikowskis Ballett „Der Nussknacker“ entführt seit über 100 Jahren in eine märchenhafte Winterwelt und gehört zu den populärsten Werken des Komponisten. Eine Vielzahl bezaubernder Melodien, der Reichtum an musikalischen Einfällen sowie die große Instrumentationskunst machen das Ballett zu einem unverzichtbaren Repertoireklassiker. Für viele Menschen steht es wie kein zweites Werk für die magische Stimmung eines winterlichen Weihnachtsabends.

Das Vokalensemble amarcord. Foto: Martin Jehnichen
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amarcord feiert 800 Jahre Kreuzchor mit Konzert in der Leipziger Thomaskirche

Die fünf ehemaligen Thomaner von amarcord gratulieren ihren Sängerkollegen aus Dresden. Anlässlich des 800-jährigen Bestehens des Kreuzchores ist das Ensemble am 30. September 2016, 20 Uhr, in der Leipziger Thomaskirche zu erleben. Für das Programm „Aus dem Notenschrank der Kruzianer“ stöberte amarcord in den Archiven. Der größte Teil des Repertoires, das vorrangig Gesänge aus dem Mittelalter und der Renaissance umfasst, liegt noch unerschlossen in den Bibliotheken und soll damit wieder der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

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Oper Leipzig: Thomas J. Mayer verführt als Mandryka die schöne „Arabella“

Am Sonntag, 18. September, 18 Uhr steht der renommierte Bariton Thomas J. Mayer, mit der anspruchsvollen Partie des Grafen Mandryka, in der Gesellschaftskomödie „Arabella“ von Richard Strauss auf der Bühne der Oper Leipzig. Im Juni musste er aufgrund einer plötzlichen Erkrankung die Premiere absagen. An der Oper Leipzig war er zuletzt unter der Leitung von Intendant und Generalmusikdirektor Ulf Schirmer als Wotan in „Die Walküre“ und Barak in „Die Frau ohne Schatten“ zu sehen. Thomas J. Mayer reüssierte in den großen nationalen und internationalen Opernhäusern und ist ständiger Gast bei den Bayreuther Festspielen.

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1 Tag, 4 Viertel, 25+ Orte: Freiraum-Festival 2016

Der Kunstverein gegenwart und das japanische Haus laden am 10. September ab 12 Uhr zum Freiraum-Festival 2016 in den Leipziger Osten ein. Unter den Stichworten Fiktion, Aktion und Reaktion werden an mehr als 25 Orten, verteilt auf die Viertel Reudnitz, Volksmarsdorf und (Neu-)Schönefeld, produktiv-künstlerische Umgänge mit dem Thema Freiraum erprobt.

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4. Leipziger Tanztheaterwochen vom 15. September bis 1. Oktober 2016

Bereits zum vierten Mal initiiert das Leipziger Tanztheater (LTT) die Leipziger Tanztheaterwochen (LTTW) vom 15. September bis zum 1. Oktober 2016 in Leipzig. Die insgesamt 15 Aufführungen sind erstmals an drei Spielstätten zu erleben: Neben den langjährigen Partnern Werk 2 und Schaubühne Lindenfels ist das Festival in diesem Jahr auch im LOFFT - Das Theater zu Gast. Choreograf Alessio Trevisani eröffnet die Leipziger Tanztheaterwochen mit der Tanz-Theater-Collage „1916 onenineonesix“ anlässlich des 100. Dada-Geburtstages in der Schaubühne Lindenfels.

Gala in der Musikalischen Komödie. Foto: Ida Zenna
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Deutsche Erstaufführung bei der Eröffnungsgala in der Musikalischen Komödie

Den Auftakt der Spielzeit 2016/17 macht die Musikalische Komödie am Samstag, 3. September, 19 Uhr mit der traditionellen Eröffnungsgala. Unter dem Motto „Kein Pardon für Prinzessinnen und Piraten“ präsentieren Solisten, Chor, Ballett und Orchester der Musikalischen Komödie Highlights der kommenden Inszenierungen, darunter auch Ausschnitte aus dem Musical „LoveMusik“ von Kurt Weill und Alfred Uhry, das im Januar seine deutsche Erstaufführung an dem Operetten- und Musicalhaus feiert.

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globaLE Filmfestival: Krater für den Frieden

Am Donnerstag ist Weltfriedenstag! Im Rahmen des globaLE Filmfestivals zeigen die Passage Kinos am Donnerstag, den 1. September, um 20:00 Uhr in Zusammenarbeit mit dem Bündnis „Leipzig gegen Krieg“ den Dokumentarfilm Krater für den Frieden, der sich mit dem gescheiterten Abrüstungsgipfel in Paris 1960 beschäftigt. Die Regisseurin Gaby Weber wird als Gast zum anschließenden Gespräch anwesend sein. Die Moderation übernimmt Mike Nagler von globaLE. Der Eintritt ist frei!

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Das Akkordeonspiel: Autorenlesung mit Gerald Netsch am 8. September

Der Autor Gerald Netsch ist am Donnerstag, den 8. September um 15:30 Uhr Gast im Stadtteilprojekt Dresdner 59 (Haltestelle: Reudnitz-Köhlerstraße) und liest dort im Nachbarschafts-Cafe aus seinem Buch „Das Akkordeonspiel“, einer bewegenden Erzählung über die Geschichte eines Mannes, der in seiner Kindheit vom Wesen seiner Mutter zutiefst geprägt wurde.

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Am 10. September: Bührnheims Literatursalon mit Monika Zimmermann

Glück gehabt! Als Chefredakteurin und Regierungssprecherin war Monika Zimmermann ständig unter Leuten. So saß sie mit Angela Merkel in einer Moskauer Kneipe, als noch niemand ahnte, was aus ihr werden würde, traf Helmut Kohl zu Kaffee und Kuchen, belauschte Erich Honecker beim Small Talk, wunderte sich über Bundespräsident Johannes Rau als Witzeerzähler, staunte in einer Magdeburger Dachkammer über Joachim Gaucks Haltung und erlebte Alfred Neven DuMont als eifrigen Faxe-Versender.

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Am 10. Oktober: „Der durstige Pegasus“ in der Moritzbastei (Schwalbennest)

Spannende, interessante und nachdenkenswerte Literatur hat der Durstige Pegasus im Oktober mit Moderator Elia van Scirouvsky in den Satteltaschen. Das Buch „Sanggo der Waisenjunge“ des kamerunischen Autors Taba Keutcha entstand aus dem Bestreben, die Einstellung gegenüber menschlicher Vielfalt in unserer Gesellschaft zu verändern. „Sanggo“ spricht durch seinen märchenhaften Erzählstil und die fantasievolle Bebilderung in besonderem Maße Kinder und Jugendliche an.

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Am 21. August: „Hofkonzert“ mit dem Leipziger Symphonieorchester in der Elstertrebnitzer Eisenmühle

Zum zweiten Mal laden die „Eisenmüller“ Sabine und Jost Mucheyer zu einem besonderen Klangerlebnis in das malerische Ambiente des technischen Kulturdenkmals. Das diesjährige Motto „Zwei Herzen im Dreivierteltakt“ verspricht Wiener Feeling pur. Chefdirigent Wolfgang Rögner und sein Orchester haben jedoch nicht nur Hüpfer und Springer, sondern auch manche reizvolle Überraschung im Gepäck.

Liudmila Shikhova. PR-Foto
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Das Ariowitsch-Haus meldet sich aus der Sommerpause zurück

Die schönsten Arien von Belcanto sowie Lieder von Tschaikowski, Rimski-Korsakov und Glinka (nach Gedichten von Puschkin, Fet und Tolstoi)sowie ältere russische Romanzen und innige Volkslieder singt Liudmila Shikhova (Sopran) aus Sankt-Petersburg, die Gewinnerin des internationalen Gesangwettbewerbs in Orvieto (Italien) und Preisträgerin des Gesang-wettbewerbs „Romanziada“ in Moskau.

Gerhard Schöne. Quelle: BuschFunk Musikverlag GmbH
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Am 14. August: Gerhard Schöne in der Kirche Panitzsch

Zu einem Sonderkonzert für einen Liedermacher, Orgel und Saxophon wird am Sonntag, dem 14. August 2016, 18 Uhr, in die Kirche Panitzsch eingeladen. Unter dem Titel „Ich öffne die Tür weit am Abend“ gestalten Liedermacher Gerhard Schöne, der Saxophonist Ralf Benschu – bekannt von seinen Zwischenspielen bei Keimzeit – und der Kirchenmusikdirektor und Organist Jens Goldhardt einen Konzertabend zwischen Würde, Freude und heiterer Ausgelassenheit.

Ensemble Consart: Foto. PR
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Am 3. August in der Thomaskirche: Konzert „Reformation und die Eine Welt“

Das Ensemble Consart gastiert am Mittwoch, dem 03.08.2016 mit einem Konzert in der Thomaskirche Leipzig. Unter dem Titel „Reformation und die Eine Welt“ musizieren die Sänger und Instrumentalisten Werke von Johann Sebastian Bach (Kantate BWV 102), Melchior Vulpius und Johann Steuerlein. Höhepunkt des Programms ist eine Uraufführung des in Leipzig lebenden Komponisten Franz Kaern („Wenn es wahr ist...“).

Acht Frauen und ein Mord. Foto: PR
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Robert Thomas’ Kriminalkomödie beim KAOS-Sommertheater

Premiere für „8 Frauen“: Ab dem 6. August 2016 bringt das diesjährige KAOS-Sommertheater die etwas andere Weihnachtsgeschichte, eine Kriminalkomödie des französischen Dramatikers Robert Thomas, zur Aufführung. Acht Frauen unter einem Dach und der einzige Mann ist: tot. Tot auch das Telefon, die Hunde, die Autos, versperrt sind die Tore zur Außenwelt. Die große Frage lautet: Wer ist die Mörderin?

Actors Slam im Schlosshof. Foto: Freundeskreis „Gohliser Schlösschen“
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Actors Slam: Sommertheaterabschluss mit Unternehmen Bühne 2016 im Gohliser Schlösschen

Am Sonnabend, den 6. August 2016, um 20 Uhr, laden das Ensemble vom Unternehmen Bühne Leipzig und der Freundeskreis „Gohliser Schlösschen“ e.V. traditionsgemäß am Abschlussabend zum ACTORS SLAM in den Schlosshof ein: Die „Troubelmakers“ – fünf Schauspieler der freien Improtheaterszene Leipzigs: August Geyler / Alexander Eckardt / Moritz Bockenkamm / Anne Rab /Andreas Grasse – und die „Heartbreakers“ – fünf Schauspieler vom Unternehmen Bühne Leipzig unter der Leitung von Tilo Esche – stellen sich in einem spektakulären ACTORS SLAM, einem Improvisationswettkampf, dem Publikum.

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Am 28. Juli: Franziska Steinrauch liest aus „Der kluge Säufer“

In den autobiographischen Roman „Der kluge Säufer“ fließt die Sicht der co-abhängigen Frau wie auch die des Alkoholikers Enno ein, der sich nach Ende seiner Sucht aufrichtig zu allem befragen ließ, was er zuvor verleugnete oder verdrängte. In einer knappen pointierten Sprache macht Franziska Steinrauch die Angst und Verzweiflung der Frau deutlich, aber auch ihre Liebe, die starke Sinnlichkeit zwischen beiden und ihre Hoffnung.

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Am 6. Juli: American Folk auf dem Liebertwolkwitzer Stiftsgut

Es kommt wieder Leben auf das Stiftsgut Liebertwolkwitz: Nach dem Historischen Maien-Markt beginnt am kommenden Mittwoch, 6. Juli, die diesjährige Sommersaison der „Wolkser Höfe“ mit einem Live-Konzert unter dem Motto „American Folk“. Hierfür wird ab 18 Uhr „Joes Company“ für die richtige musikalische Stimmung sorgen.

Foto: CembaloDuo Leipzig
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Sonntägliches Konzert mit Werken für zwei Cembali aus der Zeit Friedrich August I. im Völkerschlachtdenkmal

Am kommenden Sonntag erwartet die Besucher ab 15:30 Uhr in der Krypta des Völkerschlachtdenkmals ein nicht alltägliches musikalisches Erlebnis. Die jungen Cembalistinnen Michaela Hasselt und Hildegard Saretz bringen auf ihren historischen Tasteninstrumenten die Vielfalt der deutschen Musiklandschaft im späten 18 Jahrhundert zum Klingen. Die Quellen ihrer Konzerte fanden die Künstlerinnen in der Königlichen Musikaliensammlung des sächsischen Kurfürsten Friedrich August III., später König Friedrich August I. von Sachsen.

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Sommerbühne Leipzig in der Arena am Panometer

Vielfältigste Kulturveranstaltungen vom 3. bis 17. Juli in spektakulärer Open air-Location Nach erfolgreichem Auftakt im vergangenen Jahr, geht die Veranstaltungsreihe Sommerbühne Leipzig in der Arena am Panometer 2016 in die zweite Runde! Vom 3. bis 17. Juli 2016 findet in der einzigartigen Open air-Location, einem ehemaligen Gasometer im Leipziger Süden, jeden Abend ein anderes Event-Highlight statt.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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