Philosophie

Künstlerphilosophin, LZ-Autorin, Leipzigerin: Konstanze Caysa. Foto: Privat
·Kultur·Lebensart

Culture-Topia: Verschlusssachen der Künstlerseele

Künstlerseelen sind selten geworden. Im Schattendunkel der Realität erkennt man sie kaum. Eingesperrt im Keller der Stille, die lauert auf Angst, die langsam und bedrohlich näherzurücken scheint. Den eigenen Rücken – seit längerem unbesehn – lieber am Kalt der Wände rumdrücken, frierend, da Bewegungslosigkeit den Körper geißelt. Wirbel um Wirbel gilt es zu trainieren, um […]

Buchcover.
·Bildung·Bücher

Der bestirnte Himmel über mir: Omri Boehm und Daniel Kehlmann im freudvollen Gespräch über Kant

Am 22. April jährt sich der Geburtstag des Königsberger Philosophen Immanuel Kant zum 300. Mal. Die Buchhandlungen füllen sich mit Kant-Biografien und Erklärbüchern zu seinen philosophischen Arbeiten, mit denen die moderne Philosophie begann. Eine Gelegenheit, die sich Propyläen nicht entgehen ließ und zwei der versiertesten Kant-Kenner zu einem Gespräch einlud, das am 30. und 31. […]

Künstlerphilosophin, LZ-Autorin, Leipzigerin: Konstanze Caysa. Foto: Privat
·Kultur·Lebensart

CULTURE-TOPIA: Gedanken zur Seelen-Kunst

Künstlerseelen sind selten geworden. Im Schattendunkel der Realität erkennt man sie kaum. Eingesperrt im Keller der Stille, die lauert auf Angst, die langsam und bedrohlich näherzurücken scheint. Den eigenen Rücken – seit längerem unbesehn – lieber am Kalt der Wände rumdrücken, frierend, da Bewegungslosigkeit den Körper geißelt. Wirbel um Wirbel gilt es zu trainieren, um […]

"Was wäre wenn" im Jahr 2022. Foto: Transformatorenwerk e.V.
·Bildung·Leipzig bildet

Sprechen über Uns und die Welt: „Was wäre wenn“ und „Lange Nacht der Philosophie“

Alle zwei Jahre findet in Leipzig das Philosophie-Festival „Leipzig denkt“ statt. Seit letztem Jahr bekommen auch Kinder und Jugendliche die Möglichkeit, sich in im Rahmen des Festivals „Was wäre wenn“ in Diskussionen über aktuelle ethische und politische Fragen auszutauschen. Auftakt war am Donnerstag, dem 16. November, unter dem diesjährigen Motto „Ich, Wir und die Anderen“. […]

Künstlerphilosophin, LZ-Autorin, Leipzigerin: Konstanze Caysa. Foto: Privat
·Kultur·Lebensart

Culture-Topia: Das Ressentiment – Eine Existenzialanalyse

I Der Begriff Re(s)sentiment ist abgeleitet von (lat.) sentire (fühlen, wahrnehmen) und darauf substantiviert: sentiment (das Gefühl). Gemeinsam mit der Vorsilbe: re- bedeutet dieser Begriff: Ressentiment: das sich gegen sich selbst richtende Gefühl, das das eigene Selbst verleugnet, sich selbst belügt, sich vor und für sich schämt. In der Terminologie Friedrich Nietzsches bedeutet Ressentiment: das […]

Cover des Buches.
·Bildung·Bücher

Minimale Moral: Die erweiterte Streitschrift zu einer Gesellschaft im Sprachverlust

Schon die erste Auflage dieser Streitschrift des Wiener Politikwissenschaftlers und Sprachphilosophen Paul Sailer-Wlasits war 2016 eine dringliche Mahnung nicht nur an Politiker und Parteien, sondern auch an die Bürger, die sich noch immer oder schon wieder von Demagogen und Lügnern bezirzen und verführen lassen. Wahrheit ist ein rares Gut geworden in der Politik, Populisten lärmen […]

Künstlerphilosophin, LZ-Autorin, Leipzigerin: Konstanze Caysa. Foto: Privat
·Kultur·Lebensart

Culture-Topia: Brief an einen Verwandten

Lieber Freund, es kann für mich nur einen Weg geben – die Welt dichtend zu erobern, nur so kann ich es schaffen, sie neu für mich zu erfinden und Dinge, die aus Unverstand oder mangelnder Sensibilität für die herrschenden Umstände, die dennoch ewig wiederkehrend geschehen, auszuschließen und aus meinem Lebensgedicht, das gleichwohl die Prosa des […]

Mickaël Labbé: Platz nehmen gegen eine Architektur der Verachtung. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Platz nehmen gegen eine Architektur der Verachtung: Wie holen wir uns unsere Städte zurück?

Leute mit Geld, richtig viel Geld, verachten Menschen, die für ihr Geld arbeiten müssen, die Miete zahlen und in Städten wohnen, von denen ihnen nichts gehört. Überall begegnen diese Verachteten Zeichen, die ihnen klar machen, was alles unerwünscht, verboten und sanktioniert ist. Einst öffentliche Orte wurden privatisiert, bekamen Hausordnungen und Überwachungskameras. Was natürlich alles Ausdruck […]

Cover des Buches von Michael Hampe.
·Bildung·Bücher

Abschied von großen Worten: Michael Hampes Essay über die nie abgegoltene Aufgabe der Aufklärung

Das in Halle ansässige Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA) lädt regelmäßig Gastredner zu den Halle Lectures ein. 2021 war es der Schweizer Philosoph Michael Hampe, der der Einladung folgte. Für die nun folgende kleine Schrift des IZEA hat er seine Gedanken zum aktuellen Zustand der Aufklärung noch einmal gebündelt. Wobei es […]

Arno Dahmer: Ein Mythos von mir. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Ein Mythos von mir: Das seltsame Leben des Dr. Hain und dessen unverhofftes Ende durch Frauenhand

Ein angenehmer Zeitgenosse ist dieser Markward Hain nicht. 45 Jahre alt, alleinlebend. Dr. Markward Hain. Auf Stil und Umgangsformen legt er Wert, auf Distanz erst recht. Seine Vorbilder sind die großen eremitischen Philosophen, Typen wie Wittgenstein, Kierkegaard, Stirner. Seit Jahren sitzt er über seiner Habilitationsschrift. Aber seine Brötchen verdient er sich als Lehrer in Kursen […]

Cover des Buches von Elmar Schenkel.
·Bildung·Bücher

Wahre Geschichten um Friedrich Nietzsche: Der Pfarrerssohn aus Röcken und alle seine Widersprüchlichkeiten

Da muss ein kluger Verleger einem Leipziger Anglisten nur bei der kurzen Begegnung im Flur zurufen: „Warum schreiben Sie nicht ein Buch mit wahren Geschichten über Nietzsche?“ Und siehe da: Das Buch erscheint. Denn Elmar Schenkel, Leipziger Anglistik-Professor, Museums- und Grabwärter in Röcken und Herausgeber einer neuen Nietzsche-Ausgabe im Kröner Verlag, kennt sich aus mit […]

Aufgeschlagene Bibelseiten.
·Bildung·Medien

Nachdenken über … die Bibel und ihre Leser

„Nur ein geringer Teil der deutschen Bevölkerung liest regelmäßig in der Bibel, deutlich mehr Menschen finden aber ihre Inhalte interessant“, meldete die Theologische Fakultät der Universität Leipzig am Donnerstag, dem 29. Juni. Es war das Ergebnis einer Studie von Theolog/-innen der Universität Leipzig, die 2022 im Rahmen ihres interdisziplinären Projekts „Multiple Bibelverwendung in der spätmodernen […]

Cover des Buches.
·Bildung·Bücher

Degenerierte Vernunft: Was eine (schwache) KI mit der Verengung menschlichen Denkens zu tun hat

Kann der Mensch tatsächlich eine Künstliche Intelligenz konstruieren? Eine, die von menschlicher Intelligenz ununterscheidbar wäre, sie gar überträfe? Manche Apologeten der modernen Rechentechnik sind ja vollkommen davon überzeugt und füllen die Nachrichtenkanäle mit ihren Verheißungen. Aber der Philosoph und Softwareunternehmer Jörg Phil Friedrich hält all das für die Folge eines völlig falschen Verständnisses von Intelligenz […]

·Veranstaltungen·Bühne

Das Herz als Erkenntnisorgan – Mit indischer Philosophie gemeinsames Denken neu verstehen

In einem Gesprächsformat als einer Art Duett, das sich bisweilen chorisch verschränkt, untersuchen die Schauspielerin Susanne Valerie Granzer & der Künstler-Philosoph Arno Böhler die Frage, was es denn für ein „kollektives Denken“ ergäbe, das nicht den Verstand, sondern das Herz als eigentliches Erkenntnisorgan in sein Zentrum stellt. Denn, wäre es nicht Zeit für eine Revolution […]

Cover des Buches.
·Bildung·Bücher

Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716): Ein Büchlein versucht, den „letzten Universalgelehrten“ zu erfassen

Manfred Orlick ist Physiker – vielleicht ist ihm deshalb die Monadenlehre von Gottfried Wilhelm Leibniz näher als all die anderen Dinge, die der 1646 in Leipzig geborene Philosoph, Mathematiker, Jurist, Historiker, Bibliothekar und politische Berater in seinem Gelehrtenleben so angestellt hat. Von Biografen gern der letzte lebende Universalgelehrte genannt, auch von Orlick in diesem kleinen […]

Barbara Brüning (hrsg.): Immanuel Kant. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Immanuel Kant: Ein Büchlein voller knackiger Zitate für Selberdenker

Wir leben augenscheinlich im Zeiten, in denen einige lautstarke Leute wieder mit aller Gewalt auf der Vernunft herumtrampeln und „Meinungsfreiheit“ mit der Benutzung des eigenen Verstandes verwechseln. Und die Aufklärung verdammen, die sie für alle Unbilden der Gegenwart verantwortlich machen. Aber man merkt ziemlich schnell, dass sie den bekanntesten Vertreter der deutschen Aufklärung entweder nicht […]

Mohamed Turki: Rationalitätsdebatten im arabisch-islamischen Diskurs der Gegenwart. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Rationalitätsdebatten im arabisch-islamischen Diskurs der Gegenwart: Wo steht eigentlich die Debatte um die Moderne in der islamischen Welt?

… und in der Vergangenheit, könnte man ergänzen, denn was der Islamwissenschaftler Mohamed Turki hier aufblättert, sind im Grunde über 1.000 Jahre Auseinandersetzung arabischer Philosophen und Denker mit einer Urfrage, die auch das Christentum kennt bzw. kannte. Denn anders als die islamische Welt hat das christlich geprägte Europa geschafft, die Vormundschaft der Religion in Staat […]

Eingang zur Schaubühne Lindenfels in der Karl-Heine-Straße. Foto: Ralf Julke
·Kultur·Lebensart

Im „Café der toten Philosophen“: Judgemental? Nebbich …

Vor knapp zwanzig Jahren gab es im „New Yorker“ einen cartoon, in dem ein Jugendlicher seinen vor dem Fernseher sitzenden Vater fragt: „Wie habt ihr in den Sechzigern eigentlich ‚whatever‘ gesagt?“ „Whatever“ war damals ein bestimmtes Lebensgefühl und der Begriff hielt schnell auch im Deutschen Einzug: Ein passendes deutsches Äquivalent schien es nicht zu geben […]

Viktor Kalinke (Hrsg.): Laozi. Daodejing. Foto: Ralf Julke
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Daodejing: Die 2.500 Jahre alte Kunst des Nicht-Handelns, neu übersetzt und umfassend kommentiert

2018 hat Verleger, Autor und Übersetzer Viktor Kalinke schon ein aufsehenerregendes Stück Arbeit vorgelegt: die Übersetzung des Gesamtwerks des Zhuangzi. Nun hat er ein ebenso opulentes Arbeitsergebnis vorgelegt: die Übersetzung des Daodejing von Laozi, ergänzt um etwas, was er bescheidenerweise einen Essay nennt, obwohl es geradezu eine dicke Lesehilfe für Europäer ist, wie sie die […]

Das Heinrich-Budde-Haus in der Lützowstraße. Foto: Ralf Julke
·Veranstaltungen·Bühne

Philosophischer Salon: „Wie viel Utopie brauchen wir?“

Der Gastgeber, der philosophische Praktiker Dr. Jirko Krauß, lädt zum Gespräch zur Frage „Wie viel Utopie brauchen wir?“ ein. Dazu gibt der performative Philosoph Dr. Rainer Totzke aka Kurt Mondaugen als Gast einen Impuls. Im Zentrum der Salons stehen die persönliche Begegnung von Menschen sowie der gemeinsame Dialog bzw. Diskurs – eine offene und tolerante […]

Ingolf U. Dalferth: Die Krise der öffentlichen Vernunft. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Die Krise der öffentlichen Vernunft: Ingolf U. Dalferths Versuch, die fragilen Grundlagen unserer Demokratie auszuloten

Es ist ein spannendes Buch – auch in seinem Scheitern. Dabei steckt es schon im ersten Satz von Ingolf U. Dalferth in seinem Vorwort, in dem er auf die „merkwürdigen Züge theologischer Staats- und Gesellschaftsreflexion“ eingeht, die immer wieder versucht, die verschiedenen Formen politischer Herrschaft „theologisch zu legitimieren“. Dalferth ist selbst Theologe. Was er freilich […]

Gottfried Böhme: Die zweite Dimension der Zeit. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Die zweite Dimension der Zeit: Gottfried Böhme philosophischer Versuch, menschliches Bewusstsein als Zeit-Phänomen zu begreifen

Es ist eines der faszinierendsten Themen, über die Philosophen seit 2.500 Jahren nachdenken: Wie begreifen wir eigentlich die Welt? Was denkt da in uns? Wie wird die Welt in uns zu Bewusstsein? Und daraus folgend: Was ist eigentlich Intelligenz? Ein Thema, das den Leipziger Gottfried Böhme seit Jahren umtreibt. Erst recht, seit ein paar Narren […]

Friedrich Nietzsche: Die fröhliche Wissenschaft. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Die fröhliche Wissenschaft: Nietzsche neu aufgelegt mit einem kenntnisreichen Nachwort von Elmar Schenkel

Nietzsche lesen? Heute noch? Gehört der Bursche denn nicht komplett ins 19. Jahrhundert? In gewisser Weise schon. Doch gelesen wird er bis heute und der Alfred Kröner Verlag gibt seine Werke in neuen Auflagen heraus. Ein Verlag, der einst in Leipzig heimisch war und hier auch mit den großen Nietzsche-Werkausgaben begann. „Sein verlegerisches Interesse an […]

Bertrand Binoche: Was sind die Lumières (und nicht die Aufklärung)? Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Was sind die Lumières (und nicht die Aufklärung)? Vier Vorträge zum radikalen Denken der französischen „Aufklärer“

In Halle gibt es das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA). 2016 und 2019 hat man dort den Pariser Philosophen Bertrand Binoche zu Vorträgen eingeladen. Einer dieser beiden Vorträge stellte die vollauf berechtigte Frage „Was sind die Lumières (und nicht die Aufklärung)?“ Denn DIE Aufklärung gab es nie. Wahrscheinlich nicht mal in […]

Joachim Bauer: Das empathische Gen. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Das empathische Gen: Warum wir alle spüren, wann wir tatsächlich ein gutes Leben führen

Falls Joachim Bauers Buch ins Englische übersetzt wird, wird es bestimmt auch Richard Dawkins mit höchstem Vergnügen lesen. Denn natürlich zielt schon der Titel auf Dawkins' berühmtes Buch von 1976 „The selfish Gene“, das in der deutschen Übersetzung als „Das egoistische Gen“ erschien. Aber natürlich gibt es auch kein „empathisches Gen“, was Joachim Bauer auch gleich erklärt. Die beiden Bücher sind sich viel näher, als man auf den ersten Blick meint. Und natürlich geht es um Evolution. Um was denn sonst?

Anders Indset: Das infizierte Denken. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Das infizierte Denken: Warum unsere Absolutheiten uns daran hindern, eine enkelgerechte Welt auch nur zu denken

Auf Seite 225 fällt dann das schöne Wort „Herdenstupidität“. Willkommen in einer Welt, die 50 Jahre lang den falschen Traum geträumt hat, den Traum einer falschen Sicherheit. Und die nun merkt, dass sich Berge von ungelösten Problemen aufgetürmt haben. Und nicht nur der Philosoph und „Managementvordenker“ Anders Indset wundert sich darüber, dass die meisten Leute sichtlich unfähig sind, einen Weg aus dieser Sackgasse heraus überhaupt zu denken.

Matthias Horx: Die Hoffnung nach der Krise. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Die Hoffnung nach der Krise: Matthias Horx erzählt, wie Veränderung mitten in der großen Krise beginnt

Schon nach dem ersten Lockdown im Frühjahr 2020 wagte sich der Journalist, Trend- und Zukunftsforscher Matthias Horx mit einem Buch an die Öffentlichkeit, in dem er seine Leser/-innen mitnahm in „Die Zukunft nach Corona“. Und bekam entsprechend auch deftige Reaktionen aus der Leserschaft. Eine zitiert er im Nachwort. Denn dass nach Corona auch nur das Geringste anders werden könnte, bezweifeln ziemlich viele Leute.

Markus Gabriel, Gert Scobel: Zwischen Gut und Böse. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Zwischen Gut und Böse: Zwei philosophische Köpfe untersuchen die Leerstelle mitten in unserer Gesellschaft

Wenn sich ein Philosoph und ein philosophierender Wissenschaftsjournalist treffen, dann könnte das eine fröhliche Begegnung im Biergarten werden, aber auch ein ernsthaftes Gespräch, in dem sie die Frage zu klären versuchen, die die Philosophen seit 3.000 Jahren nie wirklich beantworten konnten: Was ist eigentlich das Gute und das Böse? Und wie gehen wir damit um, so als emotionsgetriebene Menschen, die meist gar nicht die Zeit haben, noch groß nachzudenken, bevor sie prekäre Entscheidungen treffen?

Slavoj Žižek: Ein Linker wagt sich aus der Deckung. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Ein Linker wagt sich aus der Deckung: Slavoj Žižeks grandioses Plädoyer für eine Linke, die ihren Namen verdient

Na, wenn das nicht gleich mehrere rote Fahnen fürs bürgerliche Feuilleton sind. Ein neuer Kommunismus? Und das ausgerechnet jetzt, wo doch der Kapitalismus seit 30 Jahren überall siegt und der Kommunismus vor 30 Jahren so gründlich in die Knie ging und bewiesen hat, dass er es nicht kann? Aber: Hat er das? Und: Worum geht es wirklich? Das vergisst man irgendwann, denn wenn sich die Welt so gründlich verändert, ändert sich auch das Denken.

Berechtigte Frage. Foto: Marko Hofmann
·Kultur·Lebensart

Am 10. Februar im Soundcheck-Philosophie-Salon: Last Exit Coaching – Das gute Leben in der Selbstoptimierungsfalle?

Das Thema passt selbst jetzt, mitten im Lockdown. Denn auch wenn die Fitness-Center alle geschlossen haben (sollten), sieht man die auf ihre Fitness Bedachten durch die Straßen joggen, als gelte es, für die Olympischen Spiele zu trainieren, die Radfahrer auf ihren unbeleuchteten Rennrädern. Und abends beginnen die Häuser zu wackeln, weil sich die Selbstoptimierer lauter Hometrainer zugelegt haben. Zeit für einen Philosophie-Salon. Online natürlich.

Klub der Populisten. Grafik: Klub der Populisten
·Kultur·Film & TV

Soundcheck-Philosophie-Salon präsentiert den Klub der Populisten: „Endlich populär?“

Kurt Mondaugen: „Angesichts des aktuell so wirkmächtigen Rechtspopulismus verschlägt es uns manchmal die Sprache. Doch was lässt sich zum real existierenden Populismus der Gegenwart sagen? Wie sollte man es sagen? Und was ist eigentlich so falsch daran, im Reden und Handeln popularis sein zu wollen, also volksfreundlich? Aber wer ist überhaupt das Volk? Wir? Ihr? Oder einfach alle?“ Eine Frage, die am Dienstag, 24. November, vielleicht beantwortet wird.

Matthias Steinbach: Also sprach Sarah Tustra. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Also sprach Sarah Tustra: Die fast vergessenen Grabenkämpfe um Friedrich Nietzsche in der DDR

Nietzsche ist ein schwer verdaulicher Brocken. Daran hat sich auch 30 Jahre nach dem Ende der DDR nichts geändert, wo der Philosoph regelrecht tabuisiert war. Immerhin galt er nach dem Verdikt von Georg Lukács dort regelrecht als geistiger Vater des Faschismus. Ab in die Kiste mit dem Burschen. Aber irgendwie wollte er nicht mal in der DDR-Zeit drin bleiben, stellt der Historiker Matthias Steinbach in diesem sehr persönlichen Buch zu Nietzsche im Osten fest.

Harald Lesch, Thomas Schwartz: Unberechenbar. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Unberechenbar: Warum eine Gesellschaft ohne Reserven und Alternativen in die Katastrophe führen muss

Den Astrophysiker Harald Lesch kennen die meisten aus dem Fernsehen. Dort erklärt er anschaulich und kurzweilig die Phänomene der Naturwissenschaften. Aber der Wissenschaftler ist auch eine Ausnahme unter seinen Zunftkollegen: Er verbindet Wissenschaft mit Philosophie. Und klärt damit immer wieder auch neu die Frage: Was macht das Wissen über die Welt eigentlich mit uns Menschen? Und mit unserem Denken? Darum geht es in gewisser Weise auch in dieser Co-Produktion mit dem Theologen und Philosophen Thomas Schwartz.

Peformance mit Kurt Mondaugen. Foto: Peter Kann
·Kultur·Lesungen

Philosophie und Verwandlung: Impulsvorträge, Gespräche und Interventionen diesmal komplett online

Bei Philosophie denkt man meist an die schon lange toten großen Denker, quasi den „Club der toten Philosophen“ von Platon bis Schopenhauer. Aber Philosophie ist niemals „erledigt“, auch wenn zeitgenössische Philosophen und Philosophinnen meist nur wenig Aufmerksamkeit bekommen, die ein, zwei ganz Berühmten einmal ausgeklammert. Aber auch Leipzig hat philosophisch Spannendes zu bieten – zu erleben wieder am 13. November. Diesmal nur online.

Andreas Weber: Warum Kompromisse schließen? Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Warum Kompromisse schließen? Andreas Weber zeigt, warum nur gute Kompromisse Überleben erst möglich machen

Von den beiden Händen, die sich da auf dem Cover drücken, darf man sich nicht irritieren lassen. Das erinnert eher an eine der kompromisslosesten Parteien, die es in Deutschland mal gab. Und um die DDR geht es schon gar nicht. Es geht um unser Jetzt und unsere heutige Unfähigkeit, echte Kompromisse zu schließen. Faule Kompromisse sehen wir überall. Auch deshalb ist die Stimmung derzeit so aggressiv wie in einer völlig aus dem Ruder gelaufenen Ehe.

Ulrich Ruschig: Die Befreuung der Natur. Foto: Ralf Julke
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Die Befreiung der Natur: Warum Immanuel Kant auch bei seinem Freiheitsbegriff in einer Denkfalle gelandet ist

Erst jüngst geriet Immanuel Kant ja bekanntlich mitten hinein in eine Diskussion, in der man den Professor aus Königsberg gar nicht erwartet hätte: als Vordenker des Rassismus. „Die Anstalt“ machte sich sogar daran, ihn vom Sockel zu stürzen. Und wahrscheinlich ist es auch höchste Zeit dafür. Nicht weil Kant ein bösartiger Mensch war, sondern weil er die Bretter vorm Kopf hatte, die zu seinem Zeitalter gehörten. Auch in Sachen Natur hatte er ein fettes Brett vorm Kopf, kann Ulrich Ruschig feststellen.

Markus Gabriel: Moralischer Fortschritt in dunklen Zeiten. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Moralischer Fortschritt in dunklen Zeiten: Warum jeder Mensch einen Kompass für das Gute und das Böse hat

Wir leben in einer Zeit der Fakenews, des großen Geplappers, der Schwurbler und Mythenerzähler. Ein Blick in die a-sozialen Netzwerke genügt, um die ganze Verwirrung sichtbar zu machen. Leute, die nicht mal wissenschaftliche Fakten akzeptieren, verkaufen sich als Aufklärer, Egomanen erfinden sich ihre „Wahrheiten“ selbst. Wird jetzt alles, was wir an Moral erworben haben, verramscht und verhökert? Das Buch des Philosophen Markus Gabriel ist wie eine riesengroße Tasse Espresso zum Wieder-Munterwerden.

Björn Vedder: Väter der Zukunft. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Väter der Zukunft: Björn Vedders Essay über das Vatersein in einer Zeit, in der die Angst vorm richtigen Leben allgegenwärtig ist

Björn Vedder ist Philosoph. So ein lebenspraktischer Philosoph wie einst Platon, Epikur oder Aristoteles. Leute, die sich einst ernsthaft Gedanken darüber gemacht haben, wie man ein gutes Leben führt. Und ein richtiges. Und wie das Gute eigentlich aussieht und wie man es zum Maßstab des eigenen Handelns machen kann. Wer die alten Knaben liest, merkt: Da wird es kompliziert und streitbar. Aber erstaunlicherweise lernt man bei ihnen auch etwas über das Vatersein.

Björn Vedder: Reicher Pöbel. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Björn Vedders beeindruckende Untersuchung der Monster des Kapitalismus: Reicher Pöbel

Björn Vedder ist Philosoph. Es gibt sie tatsächlich noch, Leute, die nicht nur Philosophie studieren, sondern die Liebe zum Denken und zur Weisheit auch noch praktizieren. Denn dazu braucht man Zeit und ein bisschen Freiheit. Gerade in der Philosophie darf man niemandem dienen. Sonst denkt man mit Scheuklappen und hat nicht den freien Blick, der einen sehen lässt, was schiefläuft.

Klaus Simon: Zur Welt kommen. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Klaus Simon: „Zur Welt kommen“ oder Wie alles mit allem verbunden ist

Um das Büchlein bin ich gedanklich mehrfach herumgelaufen: Bespricht man es noch? Unseren Lesern ist das doch alles klar! Spätestens, seit wir die jüngsten Bücher von Richard Dawkins besprochen haben. Dann weiß man eigentlich, dass ein wissenschaftlicher Blick auf die Welt glücklich macht. Denn dann tut sich die faszinierende Größe eines Kosmos auf, den wir nur staunend bewundern, aber nie ganz erfassen können.

Thomas Vogel: Mäßigung. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Das gute alte Wort Mäßigung und die erstaunliche Entdeckung von Freiheit in einer fast vergessenen Tugend

Um so einen Titel geht man erst mal vorsichtig herum wie eine Katze: Thomas Vogel hat recht. Das Wort Mäßigung klingt ein bisschen verstaubt. Eigentlich ist es sogar noch schlimmer: Das Wort klingt verboten. Es klingt nach Verzicht, Bevormundung, Dinge-Wegnehmen, Darben, Selbstkasteiung. Da schreit der freiheitliche Mensch in uns auf. Obwohl: Nein. Eigentlich schreit nicht der freie Mensch auf. Nur der eh schon in Panik versetzte Bewohner einer irre gewordenen Welt.

Martin Meter: Die Befreiung des Denkens. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Martin Meters Plädoyer für wissenschaftliches Denken in Zeiten anschwellender Verschwörungstheorien

Sein großer Gegner heißt eigentlich Platon. Genug Unheil hat der griechische Philosoph mit seiner Ideenlehre ja angerichtet. Es ist nur den meisten Menschen nicht bewusst, weil 2.000 Jahre Christentum auch dafür gesorgt haben, dass der platonische Dualismus tief in unserem Denken steckt. Und genau darum geht es, wenn der Informatiker Martin Meter sein Buch „Die Befreiung des Denkens“ nennt.

Walter Thümler: Wie es wirklich ist. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

„Wie es wirklich ist“ oder Warum die meisten von uns nicht mal ahnen, warum sie so liebe- und trostlos sind

341 Einwohner hat Wahrenberg an der Elbe. Einer davon ist ein Dichter, Übersetzer und Philosoph: Walter Thümler. Seit 2014 lebt er dort, nachdem ihm Städte wie München und Berlin zu hektisch geworden sind. Man kann dort nicht richtig nachdenken. Denn zum Nachdenken braucht man Ruhe. Eine Ruhe, die unsere übersättigte und völlig außer sich geratene Gesellschaft meidet mit aller Macht. Denn darum geht es eigentlich: um uns.

Jacek Aleksander Rzeszotnik: Stanislaw Lems Literarische Gedankenexperimente. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Stanislaw Lems Gedankenexperimente oder Der gut zu beobachtende Weg der Menschheit in die selbstgestellte Technologiefalle

Seine bekanntesten Titel findet man auch heute noch wie selbstverständlich im Science-Fiction-Regal: Die „Robotermärchen“, die „Sterntagebücher“, sogar „Der Mensch vom Mars“ und „Der Unbesiegbare“ – halt das, was auch beim Lesen irgendwie wie Science Fiction aussieht und nicht allzu anstrengend ist für Leser, die Raketen, Roboter und Marsianer für eine denkbare Zukunft halten.

Sascha Heße: Dass die Strömung uns nicht forttrage ... Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Sascha Heßes Gedanken über Vergängnis und Schöpfertum

Er schreibt und schreibt und schreibt. Er kann nicht anders. Leben ist Denken für den Schriftsteller, Komponisten, Musikpädagogen und – nicht zu vergessen – Philosophen Sascha Heße aus Leipzig. Und was ihm so durch den Kopf geht, das schreibt er auf. Seine Gedanken-Bücher erscheinen in hoher Schlagzahl. Aber geht es im jüngsten Band tatsächlich um die Leiden des Künstlers?

Paul Sailer-Wlasits: Minimale Moral. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Wie das Versagen der alten politischen Eliten erst den Boden bereitet hat für die Ent-Solidarisierung und Radikalisierung Europas

Was ist nur los mit diesem Europa? Wie konnte es so ins Rutschen kommen und zum Tummelplatz der Chauvinisten, Nationalisten und Populisten werden, die am liebsten alles wieder abreißen würden, was in den letzten 70 Jahren mühsam aufgebaut wurde? Populisten? War da nicht was? Kann es sein, dass der aufschwellende Hass so ganz neu nicht ist? - Der Sprachphilosoph Paul Sailer-Wlasits hat das Thema mal genauer beschaut.

Der Turm der Leipziger Thomaskirche. Foto: Ernst-Ulrich Kneitschel
·Leben·Gesellschaft

Gastkommentar von Christian Wolff: Ein Philosoph, der Kreuzchor Dresden und die Frage “Woran anknüpfen?”

In einem Gespräch mit der Wochenzeitung "Die Zeit" (Nr. 52 vom 23.12.2015) erläutert der Philosoph Wilhelm Schmid die Bedeutung der "Lebenskunst", die er in seinem Bestseller "Gelassenheit" entwickelt: "Ich glaube mir schon grundsätzlich darüber klar zu sein, warum die Frage nach Lebenskunst zunimmt. Moderne heißt, sich absichtsvoll befreien von Religion, Tradition und Konvention. Das sind die Instrumente, die definieren, wie man zu leben hat. Nur etwas war von vornherein nicht bedacht worden: Was machen wir dann? In diese Lücke stößt die ganze Arbeit der Neubegründung der Lebenskunst."

Ulrich Schacht, Thomas A. Seidel (Hrsg.): ... wenn Gott Geschichte macht! Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Wenn der Mensch Gott spielt, beginnen die Gräueltaten

Am plastischsten erzählt im Sammelband "... wenn Gott Geschichte macht" im Grunde Peter Voß in seinem Beitrag "Gott widersteht den Hoffärtigen!" davon, wie Geschichte wirkt - und das mit einer Personage von Leuten, die 40 (wahlweise 70) Jahre lang fest davon überzeugt waren, den Lauf der Geschichte bestimmen zu können, weil sie sowieso die Gesetzmäßigkeiten und die Zukunft auf ihrer Seite hatten.

Jürgen Große: Der gekränkte Mensch. Dritter Band. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Bücher

Jürgen Große “Der gekränkte Mensch” (2): Woher kommt die Wut derer, die glauben, alles zu haben?

Die bürgerliche Mitte ist kein ruhiger, geschützter Ort. Nirgendwo brodeln die (Verlust-)Ängste stärker als hier. Weil man auch weiß, dass man tatsächlich alles verlieren kann, denn alles ist nur Besitz, ein künstlicher Wert. Und man kann nicht einmal die Seiten wechseln, aussteigen. Weil dann alles, wirklich alles weg ist, was einen bürgerlichen Status und ein Bürger-Selbst definiert.

Jürgen Große: Der gekränkte Mensch. Dritter Band. Foto: Ralf Julke
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Jürgen Große “Der gekränkte Mensch” (1): Wenn der Mensch sich selbst verwertet

Man kann in Leipzig mit der Straßenbahn fahren oder in Berlin mit der U-Bahn - der Anblick ist an vielen Tagen und an vielen Orten just derselbe: gekränkte, frustrierte, grimmige Gesichter. Mitten hinein geschrieben ein kaum überlesbarer Vorwurf an die umgebende Welt, ein Brodeln, das immer kurz vorm Ausbrechen ist. Was ist das, fragte sich Jürgen Große. Und zergrübelte sich seinen Kopf über das Phänomen.

·Bildung·Bücher

Der gekränkte Mensch: Eine Buchbesprechung zum zweiten Teil in zwei Teilen (2)

Schon in Band 1 von "Der gekränkte Mensch" ging Große auf die überall sichtbaren Folgen dieses "Erfolges" ein, den die bürgerliche Gesellschaft da mit ihrem in den letzten 200 Jahren herangereiften Triumph eingefahren hat. Er sieht es beim Fahren mit der U-Bahn, auf den Straßen, aber auch im Internet tobt es sich aus, in der zunehmenden Wahlabstinenz, in einer in Arroganz versunkenen Politik.

·Bildung·Bücher

Der gekränkte Mensch: Eine Buchbesprechung zum zweiten Teil in zwei Teilen (1)

Der Berliner Philosoph und Historiker Jürgen Große leistet sich einen Luxus, den sich heute kaum noch jemand leistet: Er lässt seine Gedanken schweifen. Und ist darin konsequent. Was ihm da einfällt, versucht er weder einer der üblichen Denkschulen anzupassen, noch dem, was man so Zeitgeist nennen könnte. Gäb's sowas überhaupt noch. Denn dazu gehört Geist. Aber auch das hat mit Großes erstaunlicher Analyse zu tun.

·Bildung·Bücher

Ein Philosoph im Großstadtdschungel: Jürgen Großes „Der gekränkte Mensch“

Jürgen Große macht es seinen Lesern nicht leicht. Er doziert so gern. Man sieht ihn regelrecht im staubigen Kittel auf dem Podest hin und her schreiten, die Kreide in der Hand, das Tafelbild immer wieder ergänzend rund um das eingekreiste Wort "Mensch". Ein Pfeil geht zur Autonomie, das andere zur Vokabel Privilegien, der nächste zum Wort "Liebespotenzial", der nächste zum "Eigentum".

·Bildung·Bücher

Jürgen Großes “Der gekränkte Mensch”

Jürgen Große macht es seinen Lesern nicht leicht. Er doziert so gern. Man sieht ihn regelrecht im staubigen Kittel auf dem Podest hin und her schreiten, die Kreide in der Hand, das Tafelbild immer wieder ergänzend rund um das eingekreiste Wort "Mensch". Ein Pfeil geht zur Autonomie, das andere zur Vokabel Privilegien, der nächste zum Wort "Liebespotenzial", der nächste zum "Eigentum".

Melder zu Philosophie

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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