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15 Verlage, 30 Lesungen: Lyrikbuchhandlung 2013 öffnet am 12. März im Delikatessenladen

Nach einem spannenden und erfolgreichen ersten Jahr wird die Lyrikbuchhandlung zur Leipziger Buchmesse 2013 erneut belebt. Auch dieses Jahr findet sie wieder in Kooperation mit dem Kunstraum Delikatessenhaus auf der Karl-Heine-Straße statt, der dazu in den Galerieräumen die Ausstellung "I want to believe" von HGB-Studenten und Absolventen der Fachklassen Illustration und Systemdesign zeigt.

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Preis der Leipziger Buchmesse: Anna Weidenholzer ist Siegerin des Mini-Online-Votings

Fünf Belletristik-Titel wurden im Januar für den "Preis der Leipziger Buchmesse" ausgewählt. Einen wird die Jury zur Buchmesse dann als Gewinner des Preises verkünden. Aber vorher gibt's seit ein paar Jahren immer auch so etwas wie eine Publikumsabstimmung, Online-Voting genannt. Dazu muss man die Bücher nicht mal lesen. Häkchen machen und klick: ein Online-Voting eben. An dem diesmal 1.287 Personen teilnahmen.

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Sabine Ebert “1813 – Kriegsfeuer”: Erste Präsentation am 14. März und ein Auftritt im Asisi-Panorama “Leipzig 1813”

Nicht die Schlacht wird im Mittelpunkt des diesjährigen Gedenkens zum 200. Jahrestag der Völkerschlacht bei Leipzig stehen. Jedenfalls nicht, wenn es nach den Autoren und Künstlern geht, die sich mit dem Ereignis beschäftigen. Bei ihnen stehen die Schicksale der Betroffenen im Blickpunkt. Und im August verschmilzt das sogar. Dann zieht Sabine Eberts Roman "Kriegsfeuer" ein in das große Panorama, das Yadegar Asisi zu Leipzig inmitten der Schlacht gestaltet. Vorher gibt's die Buchpremiere.

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Preis der Leipziger Buchmesse: Nominierungen für 2013 stehen fest

Am Donnerstag, 7. Februar, gab die Leipziger Messe die Nominierten für den Preis der Leipziger Buchmesse 2013 bekannt. 141 Verlage hatten insgesamt 430 Titel eingereicht. Die siebenköpfige Kritikerjury nominierte jeweils fünf Autoren bzw. Übersetzer in den Kategorien Belletristik, Sachbuch/Essayistik und Übersetzung für den Preis der Leipziger Buchmesse 2013.

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Tanners Interview mit Jan Lindner: Der Teddy mit den losen Kulleraugen

Literarische Trüffelsuche beginnt beim wirklichen Interesse an der hiesigen Schreiberwelt. Und so traf das Vorstandsmitglied im Sächsischen Literaturrat und Mitglied im Kulturwerk Deutscher Schriftsteller Sachsen Volly Tanner den Schreiberkollegen Jan Lindner, der gerade sein neues Buch "Der Teddy mit den losen Kulleraugen" bei Periplaneta Berlin in die Öffentlichkeit bringt. Hier das fluffig-lockere Zeugnis ihres Beisammenseins.

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Buchpremiere fast am richtigen Ort: Wo ist denn hier das Brandvorwerk?

Wein Galerie Leipzig, Dufourstraße 28. Der Donnerstagabend liegt über der Stadt, Schnee türmt sich an den Straßenrändern. Doch drinnen in der Weingalerie stehen wieder Stühle in Reihen. Wie vor einem Jahr, als hier das Buch "Des Königs Butterkrebse" Premiere hatte. Doch diesmal ist weit und breit keine Uniform zu sehen. Buchpremiere ist trotzdem wieder. Der Ort hat es in sich. Es weiß nur kaum einer.

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20 Jahre Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik: 2.400 Euro ersteigert – mit Bibliothekaren, Clips und Karpfen geht’s weiter

Die Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik feiert dieser Tage ihren 20. Geburtstag. Nicht so laut wie andere. Lyrik ist ein leises Gut. Der Auftakt der Festwoche fand am Samstag, 10. November, mit der Premiere des "Mitteldeutschen Gedichtekalenders" in der Leipziger Filiale von Hugendubel statt. Da lasen die Autoren Wilhelm Bartsch, Peter Gosse, Ralph Grüneberger, Adel Karasholi, Thomas Kunst, Dieter Mucke und Norbert Weiß.

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Eine Konferenz zu einer einzigartigen Bibliothek: Reclams Universal-Bibliothek im Leipziger Reclam-Verlag 1945-1990

Der Leipziger Reclam-Verlag hatte enorme Bedeutung bei der Herausbildung einer kritischen Öffentlichkeit in Ostdeutschland. In seiner Universal-Bibliothek (RUB) erschienen neben den Klassikern aus dem Fundus des traditionellen Familienverlages und Titeln der "sozialistischen Gegenwartsliteratur" seit Mitte der 1960er Jahre (Taschen-) Bücher - 1371 Nummern in millionenfacher Auflage - die vor dem Hintergrund des Ost-West-Konflikts viel Aufsehen erregten.

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Ein kleines Revival für die Taschentuchdiele: Auftaktveranstaltung für die Lindenauer Taschentuchgeschichten am 3. Oktober

Die Taschentuchdiele im Leipziger Westen ist Legende. Schon Karl-Hermann Roehricht hat sie besungen in seiner "Ballade von den kleinen Leuten in der Taschentuchdiele zu Leipzig", zu hören auf der nun selbst fast schon wieder legendären CD "In Lindenau, da ist der Himmel blau", erschienen 2003. Gesprochen von Axel Thielmann. Damals natürlich wehmütige Erinnerung an einen lebendigeren Westen.

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1. Leipziger KrimiPreis: Die fünf Finalisten stehen fest

Die Ausschreibung zum "1. Leipziger KrimiPreis", ins Leben gerufen vom fhl Verlag Leipzig und der Buchhandlung Hugendubel, und unter der Schirmherrschaft des Leipziger Wirtschaftsbürgermeisters Uwe Albrecht, ist seit dem 31. Juli 2012 beendet. Mit Ende der Ausschreibung begann jedoch die schwierige Aufgabe der Jury: die Beurteilung der eingereichten Manuskripte und die Auswahl der fünf Finalisten.

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Eine Leipzigerin im hohen Norden: Katharina Hartwell wird Inselschreiberin auf Sylt

Das 13. Sylt-Quelle Literaturstipendium Inselschreiber erhält 2013 die in Leipzig lebende Autorin Katharina Hartwell. Sie gewann den Wettbewerb mit der Erzählung "Jesper kommt zurück". Das mit 2.500 Euro und einem zweimonatigen Aufenthalt auf Sylt dotierte Stipendium wird seit 2001 alljährlich von der Stiftung kunst:raum sylt quelle an deutschsprachige Autorinnen und Autoren vergeben, die bereits in Buchform publiziert haben.

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1. Leipziger KrimiPreis: 24 Manuskripte sind jetzt in der Auswahl

Am 31. Juli war der Einsendeschluss für den "1. Leipziger KrimiPreis". Ins Leben gerufen haben ihn der fhl Verlag Leipzig und die Buchhandlung Hugendubel. Jetzt wird es erst richtig spannend. Denn von den insgesamt 33 Manuskripten, die beim fhl Verlag eingegangen sind, entsprechen 24 den formellen und inhaltlichen Anforderungen und liegen nun anonymisiert der Jury vor.

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Große Freude für Espenhainer Schriftsteller Karsten Kruschel: Phantastik-Freunde wählen “Gäldäa” zum “Roman des Jahres”

Das Internetportal phantastik-couch.de hatte seine Leser aufgerufen, aus einer Liste von 2010 erschienenen phantastischen Büchern das "Buch des Jahres" zu wählen. Dabei standen auch Schwergewichte wie "Zwischen Nacht und Dunkel" von Stephen King oder "1Q84 - Buch 3" von Haruki Murakami zur Wahl. Gewonnen aber hat die Publikation eines deutschen Autors.

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Leipzig liest: Ein Däne aus Überzeugung stellt Debüt mit 73 Jahren vor

Er ist der wohl älteste Debütant auf der Leipziger Buchmesse. Peter Steinbach ist gebürtiger Leipziger und, wie er sagt, "Däne aus Überzeugung". Er heiratete im nördlichen Nachbarland und nahm die dänische Staatsbürgerschaft an. Auf der Leipziger Buchmesse stellte er im Alter von 73 Jahren sein Romandebüt "Heute für Geld und morgen umsonst" vor, der das letzte Kriegsjahr in Leipzig aus Sicht eines zehnjährigen Jungen erzählt.

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Tanners Interview mit Heidrun Jänchen: Science Fiction ist die Mythologie der Ingenieure

Heidrun Jänchen ist Schriftstellerin, Herausgeberin und in Sachsen Geborene. Trotzdem kommt sie nicht zur Bücherverkaufsshow mit Prominentenschaureiten im März nach Leipzig, sondern lieber zur kleinen, schmucken "Elstercon" im Juni. Schließlich geht es bei Ihr um Literatur, sogar um Science Fiction, der edleren Variante des Fantastischen. Tanner las begeistert ihr letztes Buch und sprach sie einfach mal an.

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Tanners Interview mit Peter Noack: Die Deutschen spielen verrückt!

In der Auseinandersetzung mit den Verwerfungen des derzeitigen wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Status Quo hört man viel zu oft: Das war schon immer so und Alternativen gibt es nicht. Das ist natürlich völliger Unsinn, schließlich ist die Erdbevölkerung nicht aus Stein und selbst diese, die Steine, unterliegen Veränderungen. Also, frisch aufgemacht und nachgefragt, zum Beispiel bei Peter Noack, Schriftsteller, Philosoph und Zweifler. Und vielleicht bleibt ja was hängen. "The Future is unwritten", wie es von The Clash so schön gesungen wurde.

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Die Karawane zieht weiter, der Pegasus hat Durst + Bildergalerie

Die Rosenmontagsausgabe des "Durstigen Pegasus" hatte mit den geistlosen Plattitüden vieler Büttenreden so gar nichts gemein. Drei Autoren, nämlich Serius Bjerkelej, Paul-Henri Campbell und Conny Thömer lieferten geistreiche Literatur und zwar abwechslungsreicher als die Motivwagen so manches Karnevalsumzugs.

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Verlag Voland & Quist freut sich: Seine Autorin Nora Gomringer bekommt auch den Joachim-Ringelnatz-Preis 2012

Der Lyrikerin Nora Gomringer wird am 21. April der mit 15.000 Euro dotierte Joachim-Ringelnatz-Preis 2012 verliehen. Das teilt voller Freude der Verlag Voland & Quist mit, in dem das Werk der Lyrikerin verlegt wird. Alle zwei Jahre wird der Joachim-Ringelnatz-Preis an Dichterinnen und Dichter verliehen, die "einen bedeutenden, künstlerisch eigenständigen Beitrag zur deutschsprachigen Gegenwartsliteratur geliefert haben".

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Tanners Interview mit Uwe Claus: Wir sind Teil des Hintergrundrauschens im All

Ende 2011 wurde wieder einmal gewählt. Im sächsischen Literaturrat gibt es seitdem einen neuen Vorstand. Und da die Leipziger Internet Zeitung gern Fragen stellt, hat Tanner sich den neuen Vorsitzenden, Uwe Claus, Schriftsteller, Religionspädagoge und Meißengeborener, geschnappt und ihn gelöchert. Und da ein Schriftsteller gern auch Freund vieler Worte ist, hier ein etwas ausführlicheres Gespräch.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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