Musikalische Komödie

Orchester und Solisten der Musikalischen Komödie © Ida Zenna
·Veranstaltungen·Bühne

Ein besonderes Ei im Osternest: Rare Fundstücke der Operettengeschichte im neuen Format „IN CONCERT!“

An diesem Karfreitag, den 29.03.2024, wird auf der Hauptbühne der Musikalischen Komödie der Auftakt eines Konzertformats zelebriert, das Altbekanntes in einem anderen Licht erstrahlen lassen wird. Unter dem Motto „Operettenkomponisten mal anders!“ zeigen wir einige der großen Persönlichkeiten der „leichten Muse“ mal von einer anderen Seite: Werke von Jacques Offenbach, Franz Lehár, Franz von Suppè, […]

Mehrere Personen haben sich in Positur gestellt und blicken in die Kamera.
·Kultur·Theater

Herzensangelegenheiten: Was Oper, Leipziger Ballett und Musikalische Komödie in der nächsten Saison zeigen wollen + Video

Intendant Tobias Wolff und sein Team stellten am Freitag, dem 8. März, bei der Jahrespressekonferenz der Oper Leipzig mit den Premieren der Saison 2024/2025 auch die wichtigsten personellen Neuigkeiten vor: Rémy Fichet, der neue Direktor des Leipziger Balletts, präsentierte sein erstes Programm mit internationalen Choreographiegästen und ideenreichen Formaten der nächsten Tanzgeneration. Der neue Musikdirektor der […]

Plakatmotiv für "Die Fledermaus". Foto: Filipp Romanovski
·Kultur·Theater

Premiere am 10. Februar in der Musikalischen Komödie: Die Fledermaus

Sie wird der große Hingucker im Februar der Musikalischen Komödie, die Operette der Operetten „Die Fledermaus“ von Johann Strauss. In der Musikalischen Komödie feiert die neue Produktion am 10. Februar Premiere. Es wird, so kündigt die Oper Leipzig an, „eine Jubiläumssaison für ‚Die Fledermaus‘, die vor 150 Jahren in Wien uraufgeführt wurde.“ Regie bei dem […]

Leonhard Czernetzki im Jahr 2012. Foto: Gernot Borriss
·Kultur·Lebensart

Zum Tod von Leonhard Czernetzki: Der Mann, der für seine MuKo kämpfte

Bei dem Namen klingelte es sofort: „Die Musikalische Komödie Leipzig hat einen wichtigen Künstler und Wegbegleiter verloren: Leonhard Czernetzki ist mit 87 Jahren in der Nacht zum 24.12.2023 verstorben“, meldete die Oper Leipzig am Feitag, 12. Januar, mit deutlicher Verspätung. Dabei hätte der Mann ein Sonderkonzert verdient, eine Ehrenmedaille, einen Preis für Hartnäckigkeit. Denn er […]

Rückblick: Operettenworkhop 2023 mit den damaligen Teilnehmern des FORUM DIRGIEREN vom Deutschen Musikrat - Simon Edelmann, David Preil und Artem Lonhinov. Chefdirigent Tobias Engeli (rechts) applaudiert.
·Veranstaltungen·Bühne

Neujahrskonzerte an der Musikalischen Komödie Leipzig

Eine Stipendiatin und zwei Stipendiaten des Forum Dirigieren, einer Förderungsinitiative des Deutschen Musikrats, leiten 2024 die Neujahrskonzerte der Musikalischen Komödie Leipzig. Die zwei Konzerte mit Wiener Flair finden statt am 6. Januar um 19 Uhr und am 7. Januar 2024 um 15 Uhr. Frei nach dem Motto „Alles Genée, oder was? – Ein musikalisches Neujahrs-Feuerwerk“ […]

Die Oper Leipzig von außen am Augustusplatz.
·Kultur·Lebensart

Umfrage im Opernhaus am Samstag und Sonntag: Wie kommen die Gäste eigentlich zur Vorstellung?

Leipzigs große Kulturhäuser beschäftigen sich inzwischen ebenfalls mit ihrer Klimabilanz. Das Opernhaus hat im vergangenen Jahr ein ganzes Nachhaltigkeits-Paket in Angriff genommen. Denn natürlich sind auch Opernproduktionen klimarelevant. Aber auch jede einzelne Vorstellung. Und da interessiert sich die Opernleitung für einen ganz besonderen Aspekt: Wir kommen eigentlich die Besucher von Oper und Musikalischer Komödie zur […]

Der neue Zuschauersaal der Musikalischen Komödie. Foto: Tom Schulze Foto Tom Schulze tel. 0049-172-7997706 mail post@tom-schulze.com web www.tom-schulze.com
·Kultur·Theater

Im neuen Glanz – Musikalische Komödie feiert Neueröffnung und „Gräfin Mariza“ Premiere

Die Musikalische Komödie (MuKo) ist zurück und öffnet virtuell ihre neuen Türen für Kulturliebhaber/-innen. Nach zwei Jahren Umbau ist es am Samstagabend so weit, die erste Premiere findet im Rahmen der Neueröffnung der Musikalischen Komödie statt. Im Stream kann erst die Operette „Gräfin Mariza“ genossen und danach die Eröffnung der neuen Musikalischen Komödie gefeiert werden.

"Il trovatore" mit Roberta Mantegna (Leonora) und dem Gewandhausorchester. Foto: Kirsten Nijhof/ Oper Leipzig
·Kultur·Musik

Streaming-Premiere von „Il Trovatore“: Die Oper Leipzig wiederholt die Verdi-Inszenierung zu Silvester noch einmal

Die erste Streamingpremiere der Oper Leipzig, Jakob Peters-Messers Inszenierung von Verdis „Il trovatore“, stieß online mit über 9.000 Klicks auf viel Beachtung und begeisterte Zuschauerreaktionen. Großzügigerweise haben sämtliche beteiligten Ensembles und Künstlerinnen wie Künstler ihre Rechte erneut zur Verfügung gestellt und einer kostenfreien Wiederholung von „Il trovatore“ an Silvester zugestimmt, teilt die Oper Leipzig mit.

Das Haus Dreilinden in Lindenau. Foto: Gernot Borriss
·Politik·Brennpunkt

Sanierung der Musikalischen Komödie wird 1,2 Millionen Euro teurer als geplant

Überall steigen die Baupreise. Das bekommt jetzt auch die Musikalische Komödie zu spüren, deren Spielstätte im Haus Dreilinden seit 2019 endlich saniert wird. Bis dahin war es ja schon ein langer Weg. Einige Ratsfraktionen hatten ja schon emsig überlegt, die Spielstätte ganz aufzugeben. Doch 2019 begann endlich die Haussanierung für 7,6 Millionen Euro. Und es wird auch emsig gebaut. Nur die Rechnungen werden höher als geplant.

Friedrich Rau als Valentin Arregui in „Kuss der Spinnenfrau“. Foto: Tom Schulze
·Kultur·Theater

Musikalische Komödie bringt jetzt das Musical “Der Kuss der Spinnenfrau” auf die Bühne

Am Samstag, 1. Februar, hebt sich in der Interimsspielstätte der Musikalischen Komödie im Westbad der Vorhang für „Kuss der Spinnenfrau“, eine Parabel über die Macht von Liebe, Menschlichkeit und Fantasie in einem System voll Brutalität und Verrat, in einer Inszenierung von Cusch Jung, Chefregisseur der Musikalischen Komödie. Dies ist die einzige Neuproduktion in der Interimsspielstätte Westbad, die auch nach dem Rückzug ins Stammhaus wieder auf dem Spielplan zu finden sein wird.

Gabriel Venzago. Foto: Nikolaj Lund Photography
·Kultur·Musik

Operettenworkshop an der Muko lässt die fast vergessene Operette „Neumond“von Sigmund Romberg wieder auferstehen

Im Rahmen des Operettenworkshops unter der Künstlerischen Leitung von Gerrit Prießnitz leiten Stipendiaten des Dirigentenforums die konzertanten Aufführungen von Sigmund Rombergs „Neumond“ am Samstag, 11. Januar, um 19 Uhr und Sonntag, 12. Januar, um 15 Uhr an der Musikalischen Komödie Leipzig im Westbad. Vom 7. bis 12. Januar 2020 erarbeiten sich die drei Nachwuchstalente Johannes Marsovszky, Christoph Schäfer und Gabriel Venzago dieses weitgehend unbekannte Meisterwerk, wobei sie von der Expertise des Orchesters der Musikalischen Komödie profitieren.

Der geplante Umbau im Saal der Musikalischen Komödie. Grafik: pbs architekten
·Politik·Leipzig

Musikalische Komödie wird in den Jahren 2019/2020 endlich saniert

Darauf hat gerade der Freundeskreis der Musikalischen Komödie seit Jahren hingearbeitet – mit Öffentlichkeitsarbeit und Benefizkonzerten. Immerhin stand für ein paar Jahre sogar die komplette Schließung der Musikalischen Komödie im Raum, diskutierte der Stadtrat ernsthaft darüber, den Spielbetrieb aus dem Haus Dreilinden mit in die Oper zu verlegen. Der Aufschrei war groß – und berechtigt. Jetzt endlich wird das Haus an der Dreilindenstraße tatsächlich für 7,6 Millionen Euro saniert.

Eingang zum Haus Dreilinden. Foto: Gernot Borriss
·Kultur·Theater

Die Musikalische Komödie könnte 2019/2020 für eine Spielzeit ins Westbad umziehen

Fast vergessen ist die Zeit, als die Fraktionen im Stadtrat wilde Vorschläge machten, wie man die Kulturbetriebe der Stadt zusammenlegen und damit Millionenbeträge sparen könnte. Noch länger her ist die Debatte über die Musikalische Komödie, weil man einfach kein Geld fand, um das Haus Dreilinden endlich mal zu sanieren. Und jetzt wird es tatsächlich saniert. Und für eine Spielzeit braucht das Haus einen Ausweichort. Der scheint sogar schon gefunden zu sein.

Das Orchester der Musikalischen Komödie. Foto: Oper Leipzig, Tom Schulze
·Kultur·Musik

Leonard Bernsteins „Candide“ erlebt in der Musikalischen Komödie drei konzertante Aufführungen

Er ist der größte Skeptiker und Pessimist der Weltliteratur: Candide, der illegitime Neffe des westfälischen Barons Thunder-ten-tronckh, den Voltaire 1759 zum Leben erweckte und gleich zwei große Deutsche damit auf die Schippe nahm – den längst verstorbenen Leibniz, der aber bis heute die Welt mit der „besten aller Welten“ verrückt macht, und den rachsüchtigen König von Preußen.

„Kein Pardon“ in der Musikalischen Komödie. Foto: Kirsten Nijhof
·Kultur·Theater

Bissige TV-Satire: Thomas Hermanns inszeniert in Leipzig den Musical-Hit „Kein Pardon“

Erst Düsseldorf, jetzt Leipzig. Comedian Thomas Hermanns, bekannt aus dem „Quatsch Comedy Club“ hat seinen Musical-Hit „Kein Pardon“, frei nach der gleichnamigen Komödie mit Hape Kerkeling, erfolgreich auf der MuKo-Bühne inszeniert. Die bissige TV-Satire bietet den Zuschauern mit viel Wortwitz, präziser Situationskomik und eingängigen Songs erstklassige Abendunterhaltung.

LoveMusik. Foto: Kirsten Nijhof
·Kultur·Theater

Broadway-Musical im Haus Dreilinden: „LoveMusik“ thematisiert Beziehung zwischen Kurt Weill und Lotte Lenya

Ein Musical vom Broadway in der Musikalischen Komödie? Klingt fast zu schön um wahr zu sein. Seit Samstag ist im Haus Dreilinden mit „LoveMusik“ eine Produktion zu sehen, die 2007 in dem berühmten New Yorker Theaterviertel ihre Premiere feierte – und nach drei Monaten wieder abgesetzt wurde. L-IZ.de hat sich die mit Spannung erwartete Neuproduktion angesehen.

Stephan König. Foto: privat
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Teil drei der Jazz-Reihe mit Stephan König: „Jazz am Montag“ in der Musikalischen Komödie

Rund um die Leipziger Jazz-Legende Stephan König finden sich in der Reihe „Jazz am Montag“ zeitgenössische Formationen an ausgewählten Montagen in der Musikalischen Komödie ein. Am Montag, 28. November, 19:30 Uhr ist König mit dem LeipJAZZig-Orkester und einer „Rhapsody in Jazz“ zu Gast in dem Operetten- und Musicalhaus in Lindenau. Nach dem Stepptänzer Sebastian Weber und dem Stephan-König-Quartett folgt nun in der dritten Ausgabe der Reihe die Band um Stephan König, das LeipJAZZig-Orkester, ein Klangkörper, mit dem er seine individuellen musikalischen Visionen realisiert.

Foto: Tom Schulze
·Veranstaltungen·Bühne

Musik und Lyrik aus Russland im „MUKO.HÖR.SAAL“

Chefdirigent Stefan Klingele begibt sich gemeinsam mit Chor und Orchester der Musikalischen Komödie am Freitag, 4. November, 19:30 Uhr auf die Suche nach dem spezifischen Klang Russlands, kombiniert wird dieser mit literarischen Texten in Originalsprache. Zu hören ist ein Querschnitt durch die ganze Vielfalt der russischen Musik, u.a. aus Rimski-Korsakows „Scheherazade“, Tschaikowskys Preludio aus „Pique Dame“, Schostakowitschs Walzer Nr. 2 aus der zweiten „Suite für Jazzorchester“ oder Ausschnitte aus Mussorgskys „Bilder einer Ausstellung“.

Die Piraten. Foto: Kirsten Nijhof
·Kultur·Theater

Aufbruch zu neuen Ufern: Musikalische Komödie spielt Operette „Die Piraten von Penzance“

Die Musikalische Komödie verlässt in dieser Spielzeit gewohntes Terrain. Unter den Neuinszenierungen findet sich erstmals seit vielen Jahren kein populärer Operetten-Klassiker auf dem Spielplan. Stattdessen lädt Chefregisseur Cusch Jung das Leipziger Publikum ein, mit ihm gemeinsam einen Blick über den Tellerrand zu werfen. Am Samstag feierte seine Inszenierung der musikalischen Komödie „Die Piraten von Penzance“ Premiere.

Gala in der Musikalischen Komödie. Foto: Ida Zenna
·Veranstaltungen·Bühne

Deutsche Erstaufführung bei der Eröffnungsgala in der Musikalischen Komödie

Den Auftakt der Spielzeit 2016/17 macht die Musikalische Komödie am Samstag, 3. September, 19 Uhr mit der traditionellen Eröffnungsgala. Unter dem Motto „Kein Pardon für Prinzessinnen und Piraten“ präsentieren Solisten, Chor, Ballett und Orchester der Musikalischen Komödie Highlights der kommenden Inszenierungen, darunter auch Ausschnitte aus dem Musical „LoveMusik“ von Kurt Weill und Alfred Uhry, das im Januar seine deutsche Erstaufführung an dem Operetten- und Musicalhaus feiert.

Palast-Revue „Capriolen“. Foto: Kirsten Nijhof
·Veranstaltungen·Bühne

Premiere in der Muko: Zwanziger Jahre Revue „Capriolen“

In Lindenau kommt es am Samstag, 11. Juni, 19 Uhr zur Premiere der Palast-Revue „Capriolen“. Die Musikalische Komödie lässt hier die Goldenen Zwanziger Jahre wieder aufleben – eine Zeit frivoler Freizügigkeit und unbändiger Lebenslust. Mit fliegenden Beinen, atemberaubender Artistik und schwungvollen Melodien von den Comedian Harmonists bis zu Claire Waldoff beschwört „Capriolen“ den Glanz der Zwanzigerjahre herauf und blickt zurück auf die Ursprünge des Showbusiness, in die Zeit schillernder Stars wie Marlene Dietrich oder Josephine Baker.

Leidenschaften, Träume, Verwirrungen: Annelies Bindley und Özgür Tuncay. Foto: Oper Leipzig, IdaZenna
·Kultur·Theater

„Carmen“-Ballett in der Musikalischen Komödie

Ein Krimi aus Sevilla, Tanz, Temperament, Leidenschaften, Gier, Hass, Verachtung und Mord, mit Zigeunern, Schmugglern und Geschäftemachern – doch nein, man bekommt in der Musikalischen Komödie eine andere „Carmen“ zu sehen, als dass mit aktuellen Zeitbezügen per Video beinahe wie in Live-Übertragungen das Publikum zur Diskussion über Globalisierung, Völkerwanderung und Freiheitskampf angestachelt werden sollte. Denn das kann man so oder ähnlich mit beinahe jedem Theaterstück anzetteln.

Stephan König. Foto: privat
·Veranstaltungen·Bühne

Neue Jazz-Reihe mit Stephan König in der Musikalische Komödie

Die Musikalische Komödie startet mit „Jazz am Montag“ eine neue Reihe und bringt eine weitere musikalische Note in das Musical- und Operettenhaus. Rund um die Leipziger Jazz-Legende Stephan König finden sich zeitgenössische Formationen an ausgewählten Montagen in Lindenau zusammen. Den Auftakt macht am kommenden Montag, 7. März, 19:30 Uhr das Stephan-König-Trio. Gemeinsam mit Thomas Moritz (Kontrabass) und Wolfram Dix (Schlagzeug) tritt die Pianistengröße im Rahmen des 21. LeipJAZZig-Festivals zum Eröffnungskonzert an. Audiovisuelle Unterstützung erfahren die drei Musiker durch den Stepptänzer Sebastian Weber.

Mirko Mahr, einst Tänzer im Opernhaus, seit 10 Jahren Leiter des Balletts der Musikalischen Komödie. Foto: Andreas Pohlmann
·Kultur·Theater

Mirko Mahr lässt tanzen und staunen

In Leipzigs Musikalischer Komödie ist "Romeo und Julia" ein Renner geworden, denn es sollte unbedingt ein Stück für junge Leute werden. Doch dem Haus haftete der Ruf eines älteren Stammpublikums an. Das ist inzwischen anders geworden. Dieser Tage beschäftigt den Leipziger MuKo-Ballettchef Mirko Mahr "Eine Nacht in Venedig" vor der Premiere am 09.07.2015 am Neusiedler See im österreichischen Mörbisch.

Das Haus Dreilinden in Lindenau. Foto: Gernot Borriss
·Politik·Brennpunkt

Investitionszuschlag für Muko-Tickets soll bis 2020 verlängert werden

Es gibt viele Wege, das Finanzierungsdilemma der Leipziger Kulturhäuser wenn schon nicht zu lösen, dann aber doch zumindest zu lindern. Einer ist der solidarische Weg, den die Leipziger für ihre Muko, die Musikalische Komödie in Lindenau, nun schon seit 13 Jahren praktizieren: Mit jedem gekauften Ticket geht ein Euro in den Reparaturtopf des hundertjährigen Hauses. Begonnen hat die Aktion, als eine der vielen Schließungsdebatten um das "Haus Dreilinden" entbrannte.

Eingang zur Musikalischen Komödie. Foto: Gernot Borriss
·Veranstaltungen·Bühne

Musik, Religionen und Märchen in der MuKo

Die großen Themen des Lebens werden vom Kinderchor der Oper Leipzig am 1. Mai in der Musikalischen Komödie bearbeitet: Wie, wo und was glauben Menschen eigentlich? Spielt Glauben überhaupt eine Rolle? Mona Ragy Enayat, ägyptische Sängerin und Erzählerin, präsentiert ausgewählte Märchen und Erzählungen. Es wird eine musikalische Weltreise: Legenden der Irokesen, arabische Märchen, deutsche Fabeln. Ausgesuchte religiöse Musikstücke umrahmen die Märchen.

Das Opernhaus am Augustusplatz. Foto: Ralf Julke
·Kultur·Theater

Oper Leipzig stellt Spielzeit 2015/16 vor

Zur Begrüßung der Journalisten trällert Intendant Ulf Schirmer den Chanson von Ernst Fischer "Frag mich mal was leichtes." Ein ungewöhnlicher Auftakt für eine Pressekonferenz, die einen besonderen Spielplan zum Gegenstand hat. Weil die Drehbühne den Sommer über saniert wird, errichtet die Oper für die Monate September und Oktober auf dem Augustusplatz ein Spiegelzelt. Darin werden 500 Zuschauer Platz finden.

Sekretärinnen. Foto: Oper Leipzig / Kirsten Nijhof
·Veranstaltungen·Bühne

Premiere für die Revue “Sekretärinnen”

Am Samstag, 31. Januar, um 19 Uhr beschließt die Musikalische Komödie den ersten Monat des Jahres mit der Premiere von Franz Wittenbrinks „Sekretärinnen“. Seit den 90er Jahren hat Franz Wittenbrink mit seinen szenischen Liederabenden das Genre Revue neu belebt. Mit Evergreens und Schlagern von Cole Porter bis Eros Ramazotti und Herbert Grönemeyer, von den Andrew Sisters bis hin zu Hildegard Knef und Caterina Valente möbelt die Belegschaft eines Großraumbüros ihren langweiligen Büroalltag auf.

Eingang zur Musikalischen Komödie. Foto: Gernot Borriss
·Politik·Leipzig

Leipzigs CDU-Fraktion entdeckt die Kultur für sich

Kurzzeitig stand sie während der actori-Diskussion mal wieder zum Abschuss: die Musikalische Komödie, dieser bunte Vogel in der Nähe des Lindenauer Markt, Haus der heiteren Muse. Wieder einmal wurde sichtbar, dass auch die so ernsthafte Leipziger Politik gern unterscheidet zwischen ernstem Bemühen (wie im Gewandhaus) und scheinbar loser Heiterkeit. Damals war es die Linksfraktion, die als erste vorsprang und für das Haus kämpfte. Jetzt ist auch die CDU-Fraktion dabei.

Melder zu Musikalische Komödie

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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