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Infrastrukturen für große Motorschiffe: Eine Karte, zehn Fragen und neun Antworten

106 Millionen Euro teuer soll der Ausbau des Elster-Saale-Kanals werden, 151 Millionen Euro mit der zugehörigen Marina. 38 Millionen Euro soll allein ein Schiffshebewerk für 45 Meter lange Schiffe kosten, just das Maß, das eine Karte verzeichnet, die eine Leitvision für den Leipziger Gewässerverbund bis 2020 abbildet. Aber wer hat diese Vision eigentlich entwickelt? Die L-IZ hat mal nachgefragt. Geantwortet hat Inge Kunath, Leiterin des Amtes für Stadtgrün und Gewässer.

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Abnickvorlage zum Elster-Saale-Kanal: NuKLA schreibt den nächsten Brief an Leipzigs Stadträte

Vor einem Jahr schon schrieb der NuKLA e.V. einen ausführlichen Brief an Leipzigs Stadträte. In der Stadtratssitzung am 18. Juli 2012 ging es um den Ausbau des Lindenauer Hafens und den Durchstich des Karl-Heine-Kanals. 17 Millionen Euro - das klingt nicht nach viel Geld. Außerdem wird damit der Grundstein für ein neues Wohnviertel am Lindenauer Hafen gelegt. Aber es geht hinter den Kulissen um mehr. Das belegt die von Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal (Die Linke) eingereichte Vorlage zum Elster-Saale-Kanal.

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Grundsteinlegung am Störmthaler See: Künftiges Ferienresort heißt Lagovida

Der Startschuss für das neue Ferienresort am Störmthaler See ist gefallen. Mit der feierlichen Grundsteinlegung am Freitag, 26. April, nimmt das insgesamt 18 Hektar große Areal erste konkrete Züge an. Unter dem Namen Lagovida - was so viel bedeutet wie Leben am Wasser - wird die in der Region einzigartige Anlage ganzjährig eine spannende Mischung an Freizeitangeboten und hochwertigem Ambiente bieten.

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Elster-Saale-Kanal: Die Abnick-Vorlage für den Stadtrat am 15. Mai (2)

Von den 18,5 Millionen Euro, die die Herren der wilden Zahlen in der Vorlage zum Elster-Saale-Kanal den Stadträten hier hinwerfen wie leckere Würstchen, sind 10,2 Millionen Euro Umsatz im "landseitigen Besucherverkehr" - heißt also Hotels, Gaststätten und so weiter, die vielleicht am Kanal entstehen oder davon partizipieren. Wobei völlig offen ist, ob ein sanfter Bootstourismus ohne die großen Flussjachten nicht genau denselben Effekt hätte. Niemand hat das bisher berechnet.

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Elster-Saale-Kanal: Die Abnick-Vorlage für den Stadtrat am 15. Mai (1)

Seit einigen Wochen treibt eine Informationsvorlage zum Elster-Saale-Kanal durch die Ausschüsse, als gäbe es weder eine Alternative noch Kritik. Im Gegenteil. Man serviert das Papierhäppchen mit Mayonnaise. Attraktivitätssteigerung, Einkommenseffekt, Synergieffekt heißen die Phrasen, mit denen auch die Vorlage, die am 15. Mai im Leipziger Stadtrat abgestimmt werden soll, gespickt ist.

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Ein Schildbürgerstreich: Luftfrachtumschlagbahnhof Leipzig – seit fünf Jahren ohne Zugverkehr

32 Millionen Euro kostete die Steuerzahler die Errichtung eines modernen Luftfrachtumschlagbahnhofs am Flughafen Leipzig. 7,25 Millionen Euro davon zahlte der Freistaat Sachsen, das übrige Geld stammt aus EFRE-Mitteln. Das Problem: Obwohl das Bauvorhaben 2008 fertiggestellt wurde, fahren bis heute keine Züge. Einzige Ausnahme: ein Probezug der DHL zwischen Leipzig/Halle und Frankfurt am Main im Jahr 2008.

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Fluglärm Leipzig/Halle: CDU und FDP lehnen Petition zur Lärmentlastung ab

Am Mittwoch, 17. April, entschied der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages über die Leipziger Petition einer kurzen Südabkurvung am Flughafen Leipzig/Halle. Ein Projekt, das den Ausschuss fünf Jahre beschäftigte. Aber das Ergebnis war fast, als hätte man es erwartet: Die Abgeordneten der CDU/CSU und FDP haben geschlossen dagegen gestimmt und die Petition dem Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung überwiesen.

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Schnellbericht zur Bürgerumfrage 2012: Was für ein Neuseenland wollen die Leipziger eigentlich?

Das Thema "Motorboote im Neuseenland" kam in der "Bürgerumfrage 2012" noch nicht vor. Es erreichte die Leipziger Wahrnehmungsschwelle erst mit der Debatte um die geplante Schiffbarkeitserklärung auf Leipzigs Tagebauseen. Und auch da war so mancher Leipziger noch geneigt zu sagen: Was soll's? Das ist irgendwo da hinten, auf dem Hainer See zum Beispiel, wo der Landkreis Leipzig im Februar 2013 schon einmal nonchalant die Genehmigung für 100 Motorboote ausreichte. Sehr zur Freude des Blauwasser Seemanagement.

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Die Hintergründe für die Motorboot-Strategie im Neuseenland (3): WTNK – Wirtschaftlichkeit durch Motorboottourismus – Gesamtkonzept?

In der Gesamtschau heißt das, dass jeder, der "Bootsgängigkeit" für einen Wassertourismus fordert, explizit einen Gewässerausbau fordert. Diese Forderung schließt jedoch auch die Forderung nach einer motorisierten Nutzung ein. Bewusst, oder fahrlässig unbewusst. Diese Forderung wiederum zieht die Forderung nach einer Schiffbarkeitserklärung zwingend nach sich. Wasser-"Straßen" für ausschließlich muskelbetriebene Nutzung gibt es nach der bestehenden bundes- und hierauf fußenden landesrechtlichen Konstruktion nicht.

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Die Hintergründe für die Motorboot-Strategie im Neuseenland (2): WTNK – Bootsgängigkeit – Motorboote – Wasserstraßen

Natürlich ist es weltfremd anzunehmen, dass a) eine nennenswerte Zahl von Hardcore-Kanuten von Leipzig nach Halle, geschweige denn nach Hamburg fährt und b) der Elster-Saale-Kanal (E-S-K) und die bisher schon errichteten Schleusen einer nichtmotorisierten Nutzung dienen würden. An das europäische Wasser-"Straßen"-netz wird keine nicht-motorisierte Nutzung angeschlossen - sondern nur die motorisierte.

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Die Hintergründe für die Motorboot-Strategie im Neuseenland (1): WTNK – Massentourismus – Naturschäden

"Die Idee des Gewässerverbundes zielt darauf ab, die einzelnen Gewässerabschnitte miteinander zu verbinden, um damit nicht nur eine quantitative Ausweitung sondern auch eine neue Qualität zu erreichen. Durch den Neubau und Umbau von Gewässerabschnitten, Bau von Schleusen und Fisch-Boots-Pässen, Neu- und Umbau von Brücken, soll die Bootsgängigkeit der Gewässer hergestellt werden", so heißt es im Wassertouristischen Nutzungskonzept der Region Leipzig (WTNK).

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Ein Klick zur Bewerbung: Region Saale-Unstrut will Weltkulturerbe werden

Mit einem Klick auf die Computertaste "Versenden" wird am Montag, 8. April, das Manuskript für den Welterbe-Antrag des Fördervereins Welterbe an Saale und Unstrut auf den Weg gebracht. Konkret heißt das, dass der Verein die Antragsdokumente für die Aufnahme in die Welterbe-Liste der UNESCO "Der Naumburger Dom und die hochmittelalterliche Herrschaftslandschaft an Saale und Unstrut" in digitaler Form an das Landesverwaltungsamt in Halle versendet.

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Die eigentliche Vision fürs Neuseeland: Freie Fahrt für Hausboote, Flusskreuzfahrer und Fahrgastschiffe

Mitten im eindrucksvollen Bildband "Das Mitteldeutsche Seenland" stößt man auf einen erstaunlichen Fund, der so einiges, was derzeit im Leipziger Neuseenland passiert, erklärbarer macht. Der Stil im Text bricht ins Hymnische und zwei Karten erfreuen den Leser. Doch sie haben, auch wenn sie sich ähneln, wenig bis nichts miteinander zu tun. Zwei Visionen, zwei völlig unvereinbare Konzepte.

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Eisige Zeiten: Einweihung der Kanupark-Schleuse wird verschoben

Die ursprünglich für Sonnabend, 13. April, geplante feierliche Eröffnung der Kanupark-Schleuse zwischen dem Markkleeberger und Störmthaler See und damit die Übergabe der ersten Seenverbindung im Leipziger Neuseenland muss aufgrund der schlechten Witterung leider verschoben werden. Das teilt die Stadt Markkleeberg in Abstimmung mit dem Landkreis Leipzig, der LMBV und der Gemeinde Großpösna mit.

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Großprojekt Elster-Saale-Kanal: Umweltdezernat möchte jetzt gern die Zustimmung des Stadtrates

In der Mai-Ratsversammlung soll ein Projekt Thema im Stadtrat werden, das bislang eher durch die Leipziger Randgewässer schwappt: die Touristische Potenzialanalyse des Projektes "Anbindung des Saale-Elster-Kanals an die Saale". Mit Betrachtung der Grobvarianten der Trassen. Seit zwei Jahren geistert diese Potenzialanalyse durch die Gremien. Und wenn es nach dem Leipziger Umweltdezernat geht, wird jetzt einfach abgenickt und weiter gemacht. Mit Motorbooten und Hebewerk.

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Fluglärm über Leipzig: Eine Antwort und ein Offener Brief zur Bahnverteilung

Manchmal muss man einfach nur den Blick über die Leipziger Grenzen hinaus heben - und staunt. 2,67 Milliarden Euro Konzerngewinn lieferte die Deutsche Post-Tochter DHL 2012 ab. Damit wurde sie zum wichtigsten Geldbringer des Konzerns. Und wenn man 1 und 1 zusammenrechnet, merkt man, dass der Frachtflughafen Leipzig mit der DHL-Base eine wesentliche Rolle für diesen Konzerngewinn spielt. Samt Nachtlärmbelastung, wie Matthias Zimmermann feststellt.

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Was passiert nach dem Absenken der EU-Förderung? – Westsächsische Kommunen richten Petition an Ministerpräsidenten

So geht es wirklich nicht. Der Freistaat Sachsen rechnet sich arm, baut sich milliardenschwere Finanzpolster auf - und schaut fast desinteressiert zu, wie den sächsischen Kommunen die Luft ausgeht. Nicht nur Großstädte wie Leipzig leiden unter den seit 2011 geschrumpften Mittelzuweisungen. Auch die Landkreise sind von einer immer schmerzlicher spürbaren Unterfinanzierung betroffen. Die sich noch verschärft durch das Absacken der EU-Strukturförderung für Westsachsen ab 2014.

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Leipziger Land: Schloss Grimma neue Residenz für Amtsgericht und Staatsanwaltschaft

Umbau und Sanierung des Schlosses in Grimma sind nach dreijähriger Bauzeit abgeschlossen. Am Montag wurde der Gebäudekomplex durch Finanzminister Georg Unland (CDU) und Justizminister Jürgen Martens (FDP) feierlich an die künftigen Nutzer übergeben. Das Amtsgericht Grimma und die Zweigstelle der Staatsanwaltschaft Leipzig ziehen nun in die neuen Räumlichkeiten auf knapp 2500 Quadratmeter Fläche ein.

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Polizei-Chef Bernd Merbitz zu Besuch beim Stadtrat in Groitzsch: “Relativ sehr sichere Stadt”

Mit seinen 8.000 eingemeindeten Einwohnern ist Groitzsch das, was man eine typisch sächsische Kleinstadt nennt. Beschaulich, jeder kennt jeden und ein wenig verschlafen. Hier ist die Welt noch in Ordnung. Sollte man meinen. Und bis auf einige wenige spektakuläre Verbrechen, die die Stadt etwa 30 Kilometer südlich von Leipzig unfreiwillig in die Schlagzeilen brachte, ist es hier doch recht friedlich.

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Auch Grüner Ring Leipzig begrüßt die Entscheidung des Freistaates zur B2: Das ist eine Jahrhundertchance für den agra-Park

Gleich nach der Entscheidung des Leipziger Stadtrates am 20. Februar gegen einen autobahngemäßen Ausbau der B2 zwischen der A 38 und Connewitz zu einem weiteren Teilstück der A 72 akzeptierte das sächsische Verkehrsministerium dieses Votum. Dieses Teilstück wird nicht wieder als Teilstück der A 72 im Bundesverkehrswegeplan angemeldet. Damit ist auch der Weg zu einer Variantendiskussion frei.

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Dialogforum Flughafen Leipzig/Halle: Erst mal hören, was Frankfurt beim Schallschutz macht

In der zehnten Sitzung des Dialogforums Flughafen Leipzig/Halle am Montag, 25. Februar, stand das komplexe Thema "Aktiver Schallschutz" im Vordergrund. Das Dialogforum hatte sich dazu im Auftrag der Stadt Leipzig eine Expertise eingeholt. "Letztlich muss der Flugverkehr leiser und damit insgesamt für Mensch und Umwelt verträglicher werden", beschrieb Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal die aus der Expertise hervorgehende Zielrichtung für die nächsten Jahre.

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Markranstädt: Der Verein “Bündnis 2012” will das Image der Stadt wieder aufpolieren

Der Bürgermeisterwahlkampf in Markranstädt hat Spuren hinterlassen. Wahlanfechtungen und Klagen haben bis jetzt den Amtsantritt des gewählten neuen Bürgermeisters Jens Spiske verhindert. Aber auch vorher schon waren es kontroverse Themen, die Markranstädt in den Mittelpunkt der Berichterstattung rückten: die Vorgänge um das Sportcenter etwa oder die um die Entwicklung am Westufer des Kulkwitzer Sees. Jetzt wollen ein paar Markranstädter wieder positive Signale setzen.

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Volksbegehren für ein Nachtflugverbot: Ein paar Fragen an Volker Külow

Es gibt nicht mehr viele Flughäfen mit Nachtflugerlaubnis in Deutschland. Einige haben eine eingeschränkte. Auch Leipzig hat eine eingeschränkte - Passagierflugzeuge dürfen nachts nicht auf dem Airport Leipzig/Halle starten und landen. Dafür dürfen es Fracht- und Militärflieger ohne Einschränkung. Auch rund um den Großflughafen Berlin-Brandenburg gab es heftige Bürgerproteste gegen den geplanten Nachtflugbetrieb. Nun soll es ein Volksbegehren geben.

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Künftige Koordinierungsstelle “Lärmvermeidung”: Erst mal geht’s reineweg um die Fluglärmproblematik

In seiner Sitzung am Mittwoch, 20. Februar, beschloss der Stadtrat auch die Installation einer Koordinierungsstelle "Lärmvermeidung". Eine Initiative der Grünen, die in der Verwaltung endlich einen Ansprechpartner für alle vom Fluglärm Betroffenen bringen soll. Denn: Lärm macht krank. Er beeinflusst die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger im negativen Sinne erheblich.

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Verkehrsministerium akzeptiert Leipziger Stadtratsentscheidung: Keine Autobahn zwischen A 38 und Leipzig-Connewitz

So klar und deutlich können politische Entscheidungen sein: Am Mittwoch, 20. Februar, stimmte auch der Leipziger Stadtrat gegen eine Fortführung der Autobahn A 72 über die A 38 hinweg ins Leipziger Stadtgebiet. Und das Verblüffende ist: Sachens Verkehrsminister Sven Morlok (FDP) weiß das zu würdigen. Er akzeptiert die politische Willensbildung in Markkleeberg und Leipzig und öffnet jetzt auch einer getunnelten Variante die Tür.

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Diese Autobahn ist der Autowahn: Auch Nabu erklärt sich gegen autobahnmäßigen Ausbau der B2

Derzeit bereitet das sächsische Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (SMWA) die Meldung der Straßenbauprojekte vor, welche aus sächsischer Sicht in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen werden sollen. Erstes Fazit, man setzt weiter auf Beton. Gravierendstes Beispiel sind die Ausbaupläne als Autobahn A 72 vom Kreuz A 38/A 72 bis in den Leipziger Süden, stellt auch der Nabu Sachsen fest.

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Direktionsbezirk Leipzig: 22.572 Kleinkläranlagen entsprechen nicht dem Stand der Technik

Auf Einladung der Landesdirektion Sachsen trafen sich am Mittwoch, 13. Februar, Vertreter der unteren Wasserbehörden, der Abwasserzweckverbände und der abwasserbeseitigungspflichtigen Kommunen des ehemaligen Direktionsbezirkes Leipzig in der Dienststelle Leipzig der Landesdirektion Sachsen. Es ging um den Stand der Anpassung von Kleinkläranlagen privater Haushalte an den Stand der Technik. Und da sieht's bei manchem Haushalt noch immer trübe aus.

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Quo vadis Neuseenland?

"Das 1x1 des Wasserwanderns" - so der erklärte Themenschwerpunkt des diesjährigen 5. Seenlandkongresses auf der Beach & Boat 2013. Und was wollen wir mit einem Schiffshebewerk? Auch wenn das Einführungsreferat von Thomas Konietzko, Präsident des Deutschen Kanu-Verbandes, gehalten wurde, stand das Wasser-Wandern als Freizeitaktivität, die ohne Steuermillionen verschlingende Investitionen, mit Muskelkraft und dem Naturschutz den Vorrang gebend seinen Nutzern höchstes Vergnügen bereitet, leider nicht thematisch im Vordergrund.

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Seenlandkongress mit Schiffshebewerk: Ökologisch sensibler Tourismus versus Luftschloss für 38 Millionen Euro

Sie hat tatsächlich ein dickes "Wow!" drüber geschrieben über ihren Bericht vom Seenlandkongress, der am Donnerstag, 14. Februar, wieder parallel zur Wassersportmesse "beach & boat" stattfand. Julia Rauschenbach, die Pressesprecherin der "beach & boat": "Seenland-Kongress: Wow-Effekte für die neuen Reviere". Hinter dem "Wow!" versteckt sich ein ungeklärtes Problem. Die Leute, die gern in den sächsischen Seenländern mitmischen wollen, zerren in verschiedene Richtungen.

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A 72 bis ins Stadtgebiet? – Vorlage der Verwaltung sagt deutlich “Nein!”

So kurz und knapp kann es sein: "Der Oberbürgermeister wird beauftragt dem Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr die Auffassung mitzuteilen, dass die A 72 nicht in das Stadtgebiet eingeführt sondern an der A 38 enden soll." So ist die Beschlussvorlage des Dezernats Stadtentwicklung und Bau, die am 20. Februar im Stadtrat Thema werden soll.

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Fluglärm: Auch AHA fordert sofortiges Nachtflugverbot am Flughafen Halle-Leipzig

Der Arbeitskreis Hallesche Auenwälder zu Halle (Saale) e.V. (AHA) fordert eine sofortige Umsetzung eines Nachtflugverbotes für den Flughafen Leipzig/Halle. Nur so ließen sich die unverantwortlichen Lärmbeeinträchtigungen sowie die damit verbundenen Gefahren für Gesundheit, Leben, Umwelt und Natur erheblich reduzieren. Es gehöre zu den verfassungsrechtlichen Pflichten der politischen Verantwortlichen, Gefahren für Leben und Gesundheit von der Bevölkerung abzuwenden.

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Markkleeberger plädieren für gemeinsame Bewerbung für die BUGA 2025: Bundesgartenschau im agra-Park

Die BUGA 2025 in Leipzig? - Das hat nicht nur OBM-Kandidat Horst Wawrzynski fasziniert. Die CDU-Fraktion hat die Idee gleich aufgegriffen und einen Antrag für den Stadtrat geschrieben. Am 20. Februar wird der Leipziger Stadtrat dazu beraten. Aber warum muss das Projekt unbedingt am Elsterbecken sein? Es gibt im Leipziger Süden doch ein Gelände, das geradezu dazu prädestiniert ist.

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Bürgeranfrage zum Fluglärm: Die kleinen Schritte zu etwas weniger Krach in der Nacht

Die Hallenser schauen nach Leipzig, die Leipziger nach Halle. In Sachen Fluglärm sind beide Städte gleich. Die staatlichen Instanzen zucken mit den Schultern, die Betreiber des Flughafens und die Flugsicherung tun so, als gingen sie die Nöte der Betroffenen nichts an. Der Stadtrat zu Halle beschloss drum am 30. Januar eine Resolution. Und die Leipziger Betroffenen wollten vom Umweltbürgermeister wissen, ob das hier nicht genau so ginge.

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Fluglärm über Leipzig: Bürgerinitiative fordert Rücktritt des Flughafen-Sprechers

Auch das Thema Fluglärm spielt im Leipziger OB-Wahlkampf eine Rolle. Der Leipziger Flughafen, dessen 2007 eröffnete Südbahn dafür sorgt, dass Tausende Leipziger aus dem Schlaf gerissen werden, ist so einiges. Ein Jobmotor in gewisser Weise, ein Motor für das Logistikkreuz Leipzig/Halle auch. Bei der Frage nach dem Steuerbringer wird's schon schwierig. Bei den Folgekosten erst recht.

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Der demografische Wandel als gewaltige Herkulesaufgabe: Burglandkreis-Landrat Harri Reiche im Interview

Was Deutschlands Metropolen an Einwohnern gewinnen, verlieren die Landkreise um sie herum. Deutschlands Landkreise könnten lebenswerte Regionen bleiben, wenn sie demografischen Wandel mit Mut meistern, argumentierte jüngst Bundespräsident Joachim Gauck. L-IZ hat in Mitteldeutschland nachgefragt, wie Landkreise die Herausforderung annehmen - heute die Antworten von Burglandkreis-Landrat Harri Reiche.

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Stadtratssitzung am 23. Januar: Grüne haben da mal ein paar Fragen zum Nachtflug

Wahlkampfzeiten sind auch Zeiten, in denen Rede und Antwort gestanden werden muss. Und die Kandidaten fürs OBM-Amt bekommen seit Wochen geballt Fragen gestellt zu all den Themen, die die Bürger bewegen. Auch zu denen, die in der sonstigen Tagespolitik mitunter recht stiefmütterlich behandelt werden - zum Nachtfluglärm in Leipzig zum Beispiel. Da gibt's jetzt sogar eine Nachfrage im Stadtrat am 23. Januar.

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Gutachten zur Schiffbarkeit im Auenwald: Ein vollmundiges “Ja!” – obwohl die Negativfolgen absehbar sind

Seit 2011 hängt die Schiffbarkeitserklärung wie ein Damoklesschwert über dem Leipziger Neuseenland. Am 6. Dezember 2012 hielt die Landesdirektion ein besonderes Nikolausgeschenk bereit: ein nautisches Gutachten zu den Gewässerkursen in Leipzig. Erstellt vom Lehrstuhl für Verkehrsökonomie und -statistik der TU Dresden. Das hatte auch schon das erste Gutachten zum "Kurs 1" erstellt.

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Am 22. Januar: Grüne laden ein zur Fluglärm-Diskussion in die Alte Nikolaischule

In Sachsen sind über 100.000 Menschen von den Auswirkungen des Verkehrslärms betroffen, drei Viertel davon leben in Ballungsräumen. Dauerhafter Lärm verursacht gesundheitliche Probleme wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, so wird in diversen Studien belegt. Die bündnisgrüne Landtagsfraktion hat immer wieder die gesundheitlichen Auswirkungen des Lärms zum Thema parlamentarischer Initiativen gemacht, Lärm-Aktionstage und Lärmspaziergänge durchgeführt.

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Beste sächsische Tourismusmarketing-Idee 2012: Marketingpreis für den “Kulinarischen Dorfspaziergang” aus Höfgen

Höfgen, ein Ortsteil von Grimma und Mitglied der Anbietergemeinschaft "Urlaub in Sachsens Dörfern", erhielt den Marketingpreis 2012 der Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen mbH (TMGS). Das touristische Angebot "Kulinarischer Dorfspaziergang Höfgen - Allerlei Sinniges für Leib und Seele" war zuvor von einer fünfköpfigen Fachjury ausgewählt worden.

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Verwaltungsvorschlag: Leipzig bekommt einen Koordinator für Fluglärm-Fragen

Gut Ding will Weile haben. Mit dem Agieren der Stadtverwaltung in Sachen Fluglärm sind nicht nur die Grünen seit Jahren unglücklich. Sie sahen das Thema auch nicht wirklich gut aufgehoben im Amt für Umweltschutz. Deswegen beantragten sie am 25. Januar 2012 die Einrichtung einer Koordinierungsstelle Lärmschutz. Das wäre dann für die Leipziger endlich so etwas gewesen wie ein echter Ansprechpartner in der Stadtverwaltung, bei dem sie mit ihrem Ärger um den nächtlichen Fluglärm über Leipzig hätten anklopfen können.

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Krach im Neuseenland: Landratsamt prüft die Motocross-Strecke am Störmthaler See erstmal in aller Ruhe

Seit dem 21. September 2012 hat es Olaf Maruhn aus Dreiskau-Muckern eigentlich Schwarz auf Weiß. So ganz mit rechten Dingen geht es bei dem auf dem alten Holzplatz des ehemaligen Tagebaus Espenhain angelegten Motocross-Gelände nicht zu. Den Platz hat sich der MC Rötha als Motocross-Strecke ausgebaut. Aber so recht weiß man davon im Landratsamt wohl nichts, auch wenn hier offizielle Rennen ausgetragen werden.

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2013 – was kommt? 5. Seenland-Kongress mit gigantomanischem Schiffshebewerk

Wohin es im Leipziger Neuseenland gehen soll, ist noch lange nicht entschieden. Zwar möchte die Steuerungsgruppe Leipziger Neuseenland gern den "sanften Wassertourismus" in ihrem Leitbild verankern. Aber gleichzeitig hegt man weiterhin Pläne für Großinvestitionen, die mit sanftem Tourismus nichts mehr zu tun haben. Man redet mit zwei Sprachen - einer für die Bürger, und einer für die Investoren.

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Bürgermeisterwahl in Markranstädt: Wahlanfechter erheben Klage gegen Wahl von Jens Spiske

Markranstädt hat noch immer keinen neuen Bürgermeister. Eigentlich hat es einen. Der Kandidat der Freien Wähler Jens Spiske hat den zweiten Wahlgang im Herbst deutlich gegen Amtsinhaberin Carina Radon (CDU) gewonnen. Dann aber verhinderten zwei Wahlanfechtungen den Amtsantritt, beide mittlerweile vom Landratsamt zurückgewiesen. Doch auch am 3. Januar 2013 kann Spiske das Amt nicht antreten.

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Geplante Schiffbarkeit im Neuseenland: AHA will Arbeitsgruppe für naturverträglichen Wassertourismus gründen

Was tatsächlich im nautischen Gutachten steht, das Prof. Dr.-Ing. Jürgen Stamm, Inhaber der Professur Wasserbau an der TU Dresden, für die Gewässer im Neuseenland erstellt hat, wissen auch die Leipziger Umweltverbände noch nicht. Der Ökolöwe hat sich das Werk vor Weihnachten erst einmal schicken lassen. Der AHA schlägt für die ganze mitteldeutsche Seenregion Alarm. Denn die Motorboor-Lobby ist überall aktiv.

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Laute Flieger über Leipzig: Warum steuert LEJ nicht mit Startgebühren gegen?

Es war nicht der erste Transport mit Militärmaterial an Bord, der am 13. Dezember vom Flughafen Leipzig/Halle abhob. Ein Flughafen, den Steffen Höhne am 7. November in der "Mitteldeutschen Zeitung" schon mal Lidl/Halle nannte. Auch damals ging es um den Riesen-Transporter Antonov 124 und die niedrigen Landegebühren, die Leipzigs Frachtflughafen für die jeweiligen Flugeinsätze dieser Maschinen kassiert.

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Steuerungsgruppe Neuseenland: 2013 wird man nun doch über Prioritäten nachdenken müssen

Kleines Jubiläum. Mit Stolle. Es weihnachtete am Freitag, 14. Dezember, auch in der Steuerungsgruppe Leipziger Neuseenland. Geschenke gab's noch keine. Nur ein Trostpflaster: Ein klein wenig mehr steuert der Freistaat Sachsen in den nächsten Jahren aus den §4-Mitteln zum Weiterbau im Neuseenland bei. Denn fertig ist es noch nicht, auch wenn der Umweltminister überall die Schiffbarkeit erklären möchte.

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Gutachten zur Schiffbarkeit im Neuseenland: Umweltverbände wurden gar nicht erst gefragt

Das so genannte nautische Gutachten zum Neuseenland, das die Landesdirektion am 6. Dezember präsentierte, entpuppt sich immer mehr als Nebelbombe. Die wichtigsten Fragen - die nämlich, die als Kosten auf die Steuerzahler zukommen - wurden überhaupt nicht betrachtet. Die Umweltverbände sind mittlerweile richtig sauer. Seit über drei Jahren kritisieren sie den staatlichen Versuch, im Neuseenland eine "Schiffbarkeit" herzustellen.

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Autobahn A 72 bis ins Leipziger Stadtgebiet: Verwaltung sagt “Nein!”

Immerhin ist es Stadtgebiet. Da muss auch die Landesregierung schon mal fragen, ob sie eine Autobahn bauen darf. Seit ein paar Tagen sorgt diese Anfrage in Bezug auf die Verlängerung der A 72 bis zur Richard-Lehmann-Straße in Leipzig-Connewitz für Verstörung. Die Leipziger Verwaltungsspitze sagt nun deutlich: "Nein!" Immerhin verstößt das Projekt gegen alle Leipziger Pläne zur Verkehrsminimierung.

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Autobahn A72: SPD und Ökolöwe gegen Ausbau bis ins Leipziger Zentrum

Am 2. Dezember seufzte Sachsens Verkehrsminister Sven Morlok (FDP) hörbar auf. - Im Klageverfahren A72 Abschnitt 5.1 Borna bis Rötha wurde der Eilantrag gegen den Sofortvollzug des Planfeststellungsbeschluss zurückgezogen. "Ich freue mich, dass weiterhin Baurecht besteht und mit den Bauarbeiten wie geplant begonnen werden kann", so Sven Morlok. Auch der Bund habe zugesagt, die umgehende Aufnahme des Abschnittes Borna bis Rötha in den Straßenbauplan zu veranlassen.

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Sanfter Tourismus oder Motorboote? – NuKLA kämpft weiter um UNESCO-Welterbe Auenwald

Wirklich weiter gekommen ist die Landesdirektion mit dem in der letzten Woche vorgestellten nautischen Gutachten zum Neuseenland nicht. Die Gutachter der TU Dresden bescheinigten am Ende nur, dass "fachlich" auch Spielräume für Motorbootverkehr und höhere PS-Zahlen bestehen. Nur dummerweise hat das mit den Haltungen selbst in der Steuerungsgruppe Leipziger Neuseenland nichts zu tun.

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Grüne kritisieren Gutachten fürs Neuseenland: Landesdirektion verbrennt Zeit und Geld

"Das Gutachten der Landesdirektion zur Schiffbarkeitserklärung stellt mehr Fragen als dass es Antworten liefert und ist somit nichts wert. Der nun schon eine Ewigkeit andauernde Diskussionsprozess um die wassertouristische Nutzung der Leipziger Gewässer dauert weiter an und wird wohl auch so schnell nicht enden", kritisiert Norman Volger, umweltpolitischer Sprecher und stellvertretender Fraktionsvorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen.

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Gutachten zur Schiffbarkeit im Neuseenland: Motorboote mit Einschränkungen

Am Donnerstag, 6. Dezember, stellte die Landesdirektion Leipzig ein Gutachten vor, das sie bei der TU Dresden in Auftrag gegeben hatte. Es ging um eine nautische Bewertung der Gewässer im Südraum Leipzig und die Frage: Inwieweit kann oder darf Schiffbarkeit erklärt werden? Dürfen Motorboote fahren? Ein gerade im Zusammenhang mit dem Floßgraben sehr heikles Thema.

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B 87 neu: Freistaat ignoriert Protest – Bürgerinitiative lädt ein zur Versammlung

Die Bürgerinitiative "Alternative B87" e.V. wird am 29. November ab 19:00 Uhr im Ratskeller Taucha ihre diesjährige Mitgliederversammlung mit Wahl zum Vorstand der Bürgerinitiative veranstalten. Zu der ausdrücklich öffentlichen Mitgliederversammlung werden zahlreiche Einwohner aus Taucha und den umliegenden Ortschaften erwartet, die sich über den aktuellen Stand zum Thema B87n sowie über künftige Aktivitäten und Protestmöglichkeiten gegen die offensichtliche Behördenwillkür in Sachsen informieren können.

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Leipziger Wachstumsvisionen: Linke fordert erst mal eine sorgfältige Analyse der Eingemeindungen

Vor 14 Jahren trat das vom Sächsischen Landtag beschlossene Stadt-Umland-Gesetz in Kraft. Ob es ein gutes Gesetz ist, weiß eigentlich niemand. In Sachsen legt man nicht wirklich Wert darauf, die Folgen von Gesetzen zu evaluieren. Und so lernt man auch nichts daraus. Auch in Leipzig wird seitdem immer wieder über Eingemeindungen diskutiert. Auch Oberbürgermeister Burkhard Jung spricht das Thema gern mal an. Seit der Eingemeindungswelle 1999/2000 liegt es in der Luft.

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Bürgermeisterwahl in Markranstädt: Wahlanfechtungen verzögern Amtsantritt von Jens Spiske weiterhin

Alles offen in Markranstädt. Das 15.000-Einwohner-Städtchen im Westen Leipzigs wird seit dem 1. November interimistisch verwaltet. Die 1. Beigeordnete, Beate Lehmann, führt die Amtsgeschäfte, weil zwei Wahlanfechtungen den Amtsantritt des neu gewählten Bürgermeisters Jens Spiske verhindern. Zwar freute sich der Bundestagsabgeordnete der Linken, Axel Troost, am Donnerstag, 15. November, schon: "Diese Mitteilung an Jens Spiske (Freie Wähler) ist eine erfreuliche Nachricht.

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Leserbeitrag von Bert Sander (Stadtrat / WVL): Und nächtlich grüßt DHL – Zum Beitrag von Carsten Schulz “Und nächtlich grüßt das Murmeltier …”

Sehr geehrter Herr Schulze, ich verstehe bereits die Überschrift Ihres Artikels nicht: Klar, Sie spielen mit dieser auf die US-amerikanische Filmkomödie "Und täglich grüßt das Murmeltier" von 1993 an. Die Komödie handelt von dem Läuterungsprozess des so arroganten wie auch zynischen TV-Wetteransagers Phil Connors, dem es davor graut, seiner alljährlichen Verpflichtung nachzukommen, nämlich vom 2. Februar als dem Tag des Murmeltiers zu berichten. Conners sitzt in der Zeitschleife fest, muss wieder und wieder das Immergleiche berichten bzw. durchleben.

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Leserbeitrag von Carsten Schulze zum Flughafen Leipzig/Halle: Und nächtlich grüßt das Murmeltier …

So lassen sich die immer wiederkehrenden Artikel über die Lärmproblematik am Flughafen Leipzig/Halle überschreiben. Doch ein genauerer Blick offenbart weiteres: Der zitierte Fachmann Faulenbach da Costa hat in seiner Studie zum hiesigen Flughafen ausgeführt, dass effektive Lärmreduktion durch Nutzung jeweils anderer der beiden Landebahnen nur erfolgen kann, wenn die Rollbrücken zur Verbindung der Flugbetriebsflächen in der Mitte liegen würden - dort wo heute die letzten bewohnten Reste von Kursdorf stehen. Also allenfalls eine theoretische Überlegung.

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Flughafen Leipzig/Halle: Warum die Fluglärmkommission wohl niemals etwas gegen Fluglärm unternehmen wird

Auch die 43. Sitzung der Kommission zum Schutz gegen Fluglärm und Luftschadstoffe (FLK) für den Flughafen Leipzig/Halle ging aus wie das Hornberger Schießen. Man konnte sich wieder nicht einigen. "Zwei Jahre brauchte eine eigens eingerichtete Arbeitsgruppe, um drei Varianten einer gleichmäßigen Bahnverteilung wenigstens für die Nachtstunden auszuarbeiten, und noch immer kann (?) keine Empfehlung ausgesprochen werden", kritisiert die Bürgerinitiative "Gegen die neue Flugroute".

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Lutherweg in Sachsen: Konzept für Streckenführung und Beschilderung steht

Der Lutherweg in Sachsen nimmt Gestalt an. Für die als Rundwanderweg konzipierte Wegstrecke von über 500 Kilometern ist bis August 2012 ein Beschilderungskonzept, das die Wegführung sowie die Beschilderung beinhalten, erarbeitet worden. "Der Antrag zur Finanzierung der Beschilderung liegt bei bereits in Dresden vor", so Dr. Katharina Sparrer, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes "Sächsisches Burgen- und Heideland" e.V.

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CDU-Fraktion macht Druck: Stadt Leipzig soll sich für Priorisierung des Harthkanals stark machen

Der Harthkanal soll künftig einmal den Zwenkauer See und den Cospudener See verbinden und damit den so genannten Kurs 1 vervollständigen. Der reicht vom Stadthafen über Pleiße und Floßgraben bislang bis zum Cospudener See. Künftig soll man hier 15 Kilometer frei weg paddeln können. Aber für die zeitnahe Fertigstellung des fehlenden Kanals durch die Harth reichen die so genannten §4-Mittel nicht.

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Große Enttäuschung: Aus für Förderung der Denkmalschmiede Höfgen

Das Aus für die Denkmalschmiede ist mit der Entscheidung des Kulturraumes besiegelt. Der Kulturraum fördert die vier Projekte, die notwendig gewesen wären, um einen Geschäftsbetrieb in der Denkmalschmiede auf minimalem Niveau aufrecht zu erhalten, nicht, teilt die Stadt Grimma mit. "Dies ist besonders enttäuschend, da im Juli für die Stadt Grimma die Frage stand, ob es einen erfolgreichen Rettungsversuch geben kann", erläutert Ute Kabitzsch, Beigeordnete der Stadt Grimma.

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Ärmel hochkrempeln in Markranstädt: Acht Fragen an den künftigen Bürgermeister Jens Spiske

Am 30. September gelang es Jens Spiske, als Kandidat der Freien Wähler in Markranstädt und unterstützt von einer Allianz mit anderen Parteien, die Bürgermeisterwahl in Markranstädt mit 51,6 Prozent der Stimmen zu gewinnen und nach 22 Jahren CDU-Dominanz erstmals einen Wechsel in der Stadtspitze zu erreichen. Am 1. November wird er die Amtsgeschäfte von Carina Radon übernehmen. Dazu stellte die L-IZ dem künftigen Bürgermeister von Markranstädt schon mal ein paar Fragen.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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