Metal-Superstars Slipknot kommen 2019 nach Leipzig
Kaum eine Band schafft es, gleichzeitig so provokativ und erfolgreich zu sein wie Slipknot. Seit über zwanzig Jahren bahnen sie sich ihren Weg durch die Musikwelt - laut, kompromisslos und schräg.
Die Veranstaltungshinweise bestehen vorwiegend aus redaktionell nicht bearbeiteten Informationen von verschiedenen Organisatoren sowie Veranstaltern aus der Stadt und dem Großraum Leipzig und werden von der Terminredaktion der L-IZ.de frei ausgewählt. Für die Richtigkeit der Informationen sind die Veranstalter und Organisatoren verantwortlich.
Kaum eine Band schafft es, gleichzeitig so provokativ und erfolgreich zu sein wie Slipknot. Seit über zwanzig Jahren bahnen sie sich ihren Weg durch die Musikwelt - laut, kompromisslos und schräg.
Ende April 1945 wurde das Frauen-Konzentrationslager Ravensbrück bei Berlin von der Roten Armee befreit. Einige der Überlebenden, meist Kommunistinnen, die in der Weimarer Republik politisch geprägt worden waren, gründeten unmittelbar nach der Befreiung eine Lagergemeinschaft als sozialen und politischen Verband.
Vorführung des Films „El Problema“ (Spanien 2009) mit anschließender Diskussion. Veranstaltung des ZEOK e.V. in Kooperation mit Amnesty International und dem Entwicklungspolitischen Netzwerk Sachsen e.V. (ENS ).
Längst hat es sich zu einem Meilenstein seines künstlerischen Schaffens etabliert: In „ICH, JUDAS“ begibt sich Schauspieler Ben Becker in den Bannstrahl eines zweitausend Jahre alten Fluchs und verteidigt den Inbegriff des biblischen Sündenbocks Judas. Zugrunde liegt ein Text von Walter Jens, nach dem nichts mehr ist, wie es schien.
Beim Ausräumen seines Elternhauses stößt der Fotograf Philipp auf einen Gegenstand, der in der Geschichte seiner Eltern eine entscheidende Rolle gespielt hat. Die beiden, Herta und Georg, waren ein schönes Paar. Philipp erinnert sich an ihr junges Liebesglück, ihre Hoffnungen und Gefährdungen, an die überstürzte Flucht seines Vaters aus der DDR in den Westen.
Ann-Helena Schlüter und Michael Schweßinger sind die beiden Gäste zum Durstigen Pegasus im Oktober bei Moderator Elia van Scirouvsky. Ann-Helena Schlüter stellt ihr Roman-Debüt „Frei wie die Vögel. Die Helden von Lübeck – Eine Erzählung gegen das Vergessen“ vor. „Bemerkenswerten Stil und großes Talent“ bescheinigt Sebastian Fitzek der deutsch-schwedischen Pianistin, Komponistin und Autorin.
Das jährliche Tanzfestival des Leipziger Tanztheaters (LTT) feiert bereits seine sechste Auflage. Vom 3. bis 16. September 2018 bespielen die Companys mit den Leipziger Tanztheaterwochen (LTTW) das Werk 2 und die Schaubühne Lindenfels. Die Zuschauer erwartet mit 14 Vorstellungen ein bewegtes und thematisch vielfältiges Programm. Vieles ist neu im Leipziger Tanztheater und so wartet auch das Festival mit zahlreichen Neuheiten auf.
Jährlich erkranken in Deutschland fast 500.000 Menschen an Krebs. Die Zahl der Neuerkrankungen in Deutschland hat sich, so das Robert-Koch-Institut, seit 1970 fast verdoppelt. Allein 75.000 Frauen und Männer erhalten jährlich in Deutschland die Diagnose Brustkrebs. Dazu kommt, kaum eine an Krankheit ist mit so vielen Ängsten verbunden wie Krebs. Helfen können in solch einschneidenden Lebenslagen vor allem Informationen und eine ganzheitliche Betreuung, ist sich Dr. Luisa Mantovani Löffler sicher.
Rock im Shop geht mit drei überaus spannenden und interessanten Bands in die KulturLounge in der Dresdner Straße. Black Book aus Leipzig sind erfahrene Musiker mit einer Rockröhre am Gesang und liefern einen Sound, der an eine Zeit erinnert, in der der Rock seinen Triumphzug antrat, gepaart mit schnellen Gitarrensalven.
Der durstige Pegasus startet gut erholt nach der Sommerpause mit M. Kruppe und Mona Krassu. Pegasus-Moderator Elia van Scirouvsky stellt die beiden Thüringer vor und wagt mit der einen oder anderen Frage einen Blick hinter Autor und Text.
Wenn das kein Grund zum Feiern ist: Am 16. Juni findet in der Reudnitzer St. Laurentius-Kirche das traditionelle Sommer-Gospelfest des Gospeltrain Leipzig statt – und das mittlerweile zum zehnten Mal. Das Doppelkonzert wird in diesem Jahr gemeinsam mit dem a-cappella-Ensemble Gospelstreet aus Meißen unter der musikalischen Leitung von Lydia Weber gestaltet und wird viele klangliche Überraschungen bereithalten.
Anlässlich „60 Jahre Fotoclub 58“ wird am 28.05.2018, um 16:00 Uhr im Neuen Rathaus, in der unteren Wandelhalle eine Jubiläumsausstellung eröffnet. In Anwesenheit von Gründungs- und Neumitgliedern wird mit dankenswerter Unterstützung des Stadtgeschichtlichen Museums Leipzig ein Querschnitt der Werke gezeigt.
Nach der Voraufführung der Erwachsenen-Version beim Wave-Gotik-Treffen grantelt „Der Teufel mit den drei goldenen Haaren“ kommenden Samstag im Laden auf Zeit erstmals auch für Kinder – bevor es dann ab Juni mit beiden Fassungen hinaus auf die Sommerbühnen der Stadt geht (Skulpturengarten am Budde-Haus, Schloss Schönefeld, Gohliser Wannenbad, Felsenkeller-Biergarten, Beyerhaus-Innenhof).
Off Europa wird zum sächsischen Theaterfestival! Seit mehr als einem Vierteljahrhundert präsentiert das Festival Theater-, Tanz- und Performancekunst aus ganz Europa. Zuerst nur in Leipzig, seit 2008 auch in Dresden und ab 2018 nun auch in Chemnitz. Häufig im Programm sind deutsche Erstaufführungen, so auch in diesem Jahr. Begleitet wird Off Europa durch ein breit gefächertes Rahmenprogramm aus Film und Musik.
Leipzig beteiligt sich am 18. Mai auf dem Markt an den Internationalen Festwochen der Gemeinschaft „Love your local market“. Das Thema in diesem Jahr ist „Herzensangelegenheit“.
In lauschiger Atmosphäre der eindrucksvollen Kirchenruine Wachau eröffnet Joachim Schäfer mit dem von ihm gegründeten Ensemble Die Dresdner Bach-Solisten die diesjährige Saison der „Sommertöne“. An diesem Ort wird sich wieder klassische Instrumentalmusik mit dem Gesang der Vögel verbinden, die auf den Mauern und in den Wipfeln der Bäume sitzend das Konzert improvisatorisch begleiten – ein hinreißendes Erlebnis, das den Charakter des Festivals perfekt repräsentiert.
Andy McKee gehört zu den besten Akustikgitarristen der Welt. Seine jugendliche Energie, sein strukturiertes Songwriting und der melodische Charakter seiner Songs sind sein Markenzeichen. Durch die Verwendung von wechselnden Stimmungen, Klopfen, perkussiven Schlägen und seiner einzigartigen Zweihand-Technik lässt er seine Gitarre wie ein voll besetztes Orchester klingen.
Auf der neuen Nachbarschaftsbühne im Leipziger Osten, in der Konradstraße 27 am Rabet, legt sich das junge, ehrenamtlich arbeitende Team ordentlich ins Zeug. Seit der Eröffnung am 9. März diesen Jahres fanden schon mehr als 50 Veranstaltungen unterschiedlichster Prägung statt, mehr als 3.500 Gäste besuchten das kleine Haus. Nun wartet das Theater, das allen Einsteiger/-innen, Hobby-Theatermachern und leidenschaftlichen Amateur-Spieler/-innen eine Bühne geben will, gleich mit zwei Premieren in Uraufführung für das kommende Wochenende auf.
Der Elektronikmusiker wellenvorm wird am Samstag den 5. Mai, im Rahmen der Museumsnacht, eine Vertonung des Versteinerten Waldes mit einem dafür entworfenen Licht-und Soundkonzept präsentieren.
„Ich möchte lieber nicht“. Sich einfach mal den Aufgaben im Arbeitsalltag verweigern und schauen, wie die anderen reagieren. Die Hauptfigur in Herman Melvilles Erzählung „Bartleby der Schreiber“ tut genau das. Was dann passiert? Die Antwort darauf gibt es in der neuen Inszenierung von DAS ÜZ in Koproduktion mit den Cammerspielen (Regie: Christian Hanisch), die am Donnerstag, 26. April, 20 Uhr, Premiere hat.
Was ist Wahnsinn? Was ist Philosophie? Gibt es eine Grenze dazwischen? Und wo liegt sie? Und wer definiert sie und zu welchem Zweck? Und darf man diese Grenze überschreiten, die jeweils aktuell herrschenden Vernunft- und Wahrheitsregime von außen zu betrachten? Und wenn ja, wie kommt man wieder zurück? Und muss man das überhaupt?
Agnes und Lars sind vorbereitet auf die Zombieapokalypse. Sie haben die Zeichen der Zeit erkannt und warten auf den Tag X. Als es so weit ist, läuft nichts wie es soll. Die beiden müssen sich in einem leerstehenden Gebäude verschanzen und ihre Chancen auf ein Überleben neu durchrechnen. Aber der Horror vor der Tür lässt sich nicht aussperren. Angst, Paranoia und ein grausames Geheimnis brechen sich immer weiter Bahn, bis die beiden nicht mehr wissen, vor wem oder was sie überhaupt sicher sind.
Die griechisch-polnische Sängerin-Songwriter Margarita Tsoukarelas präsentiert auf sympathische und unterhaltsame Weise Chansons, Jazz, Pop, Swing sowie Klezmer aus den Salons und Kabaretts der Zwanziger- bis Siebzigerjahre. Sie interpretiert u. a. Stücke der Andrews Sisters, The Barry Sisters, von Cole Porter und Kurt Weill, Burt Bacharach, Jule Styne, Justin Hurwitz sowie hebräische mediterrane Melodien und brandneues Material.
Am Mittwoch, 25. April 2018, 20 Uhr gibt der international bekannte Gitarrist Roberto Legnani in Markkleeberg in der Orangerie Gaschwitz, Hauptstraße 315, ein Konzert der Extraklasse: eine Hommage an die klassische Gitarre, an ihr natürliches und grandioses Klangspektrum. Eintrittskarten gibt es an der Abendkasse ab 19:30 Uhr.
„RELATIONS“ und „VISIBLE SOUND“ heißen die neuen Sonderausstellungen, die ab 28. März 2018 das aktuelle Immersionsprogramm „RENAISSANCE experience“ im Kunstkraftwerk Leipzig flankieren. Künstler aus den Niederlanden, Deutschland, Italien, Frankreich, Japan, Israel und Mexiko zeigen Werke zeitgenössischer internationaler medienbasierter Kunst, von der Fotografie, über die Videokunst bis hin zu interaktiven audiovisuellen Installationen.
Thomas Meixner begann seine Fahrradreise in Alaska und kurbelte 41.000 Kilometer bis in den äußersten Süden Patagoniens. Gastfreundschaft, Geschichte und Naturerlebnisse prägten diese 20-monatige Reise. Höhepunkte der Tour waren der hohe Norden Kanadas, Kuba, der Amazonas und auch Patagonien.
Am Sonntag, den 11. März 2018, 15 Uhr, lädt der Freundeskreis „Gohliser Schlösschen“ e.V. zum Konzert für Gitarre und Klavier mit dem Leipziger Duo Bertram Burkert (Gitarre) und Florian Kästner (Klavier) in den Festsaal ein.
Free Lunch Society befasst sich als erster Kinofilm mit dem Thema Bedingungsloses Grundeinkommen. Deutschlands Mittelschicht schrumpft, immer mehr Rentner müssen arbeiten, um ihre Existenz zu sichern, die Automatisierung und Digitalisierung von Jobs nehmen zu. Diese Trends halten seit Jahren an und fordern neue Gesellschafts- und Arbeitsmarktkonzepte. Die Politik war bis dato nicht in der Lage, effektive Gegenmaßnahmen anzubieten. Deswegen erstaunt es nicht weiter, dass die Idee vom Bedingungslosen Grundeinkommen immer häufiger ernsthaft diskutiert wird, statt als Hirngespinst von Illusionisten abgetan zu werden.
In der Ausstellung Poeten werden zur Zeit der Buchmesse verschiedene schöpferische Seinsweisen gezeigt und dargeboten. Der in Leipzig ansässige Robert Deutsch nutzt die Linie als gestalterisches Element für seine „Graphic Novels“, welche sich bei ihm in einer sehr eindrücklichen und erzählerischen Formensprache verdichten. Die Ausstellung wagt einen Blick hinter die Kulissen und zeigt von ihm bisher unveröffentlichte Zeichnungen: „The Tweedles“.
In Leipzig sorgt eine Ausstellung informeller Kunst für Aufsehen. Im 90. Lebensjahr des Künstlers zeigt eine Retrospektive Arbeiten von 1957 bis 2017 – zu sehen auf dem Gelände der Baumwollspinnerei vom 9. März bis 2. April 2018. „Kurt Bartel ist ein ausgesprochener Glücksfall. Ausgerechnet in Leipzig einen noch arbeitenden Vertreter des deutschen Informel anzutreffen, ist mehr als ungewöhnlich“, meint „Wiederentdecker“ und Ausstellungsmacher Frank Berger.
Kinder und Jugendliche singen zunehmend und zumeist ganz selbstverständlich in verschiedenen musikalischen Stilrichtungen und mit unterschiedlichen Stimmtechniken. Das stellt nicht nur Gesangspädagogen und Chorleiter vor große und neue Herausforderungen, sondern auch die Medizin. Stimmtechniken, Gesangsstile und die Stimmgesundheit sind deshalb vom 23. bis 25. Februar die Themen beim 16. Leipziger Symposium zur Kinder- und Jugendstimme.
Katrin Erben präsentiert Bilder und Texte Maria Sibylla Merians. Am Dienstag, den 13. Februar um 19 Uhr gibt Katrin Erben einen Einblick in die Arbeit einer Pionierin der Entomologie: Maria Sibylla Merian. Die Veranstaltung findet in der Umweltbibliothek Leipzig statt.
Für Wintermüde holt die HAUS-GARTEN-FREIZEIT vom 10. bis 18. Februar 2018 frühlingshafte Stimmung und spanisches Flair auf die Leipziger Messe. Die Erlebniswelt „Viva España“ begeistert mit kulinarischen Spezialitäten von der iberischen Halbinsel, Flamenco-Rhythmen und einer kanarischen Landschaft. In den Messehallen präsentieren 850 Aussteller aus 20 Ländern ihre Produkte rund um Bauen, Wohnen, Gartengestaltung, für die Freizeit und den Heimtierbedarf. Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm und Sonderschauen ergänzen das Angebot.
Am 24. Februar 2018 lädt der Wildpark wieder zu einer Führung für Groß und Klein mit Schaufütterung. Bei dieser Führung wird Förster Ralf Herrmann verschiedene Tierarten vorstellen, der Schwerpunkt der Führung wird bei den Raubtieren im Wildpark liegen.
Zu einer öffentlichen Führung durch die Ausstellung „Maximilian Speck von Sternburg und seine Erben“ lädt das Staatsarchiv am 7. Februar 2018, 16.00 Uhr, ein. Die Ausstellung zeigt den Aufstieg des Maximilian Speck (1776–1856) zum bedeutenden Leipziger Wollhändler, international geschätzten Fachmann für Schafzucht und renommierten Kunstsammler sowie die Bedeutung der Familie für die Stadt Leipzig.
Am 5. Februar heißt es endlich wieder: Bühne frei für die Wissenschaft im WERK2-Kulturfabrik in Leipzig. Junge Nachwuchswissenschaftler treten im Wissenswettstreit gegeneinander an und werden in jeweils zehn Minuten das Publikum auf den neuesten Stand der Forschung bringen. Wer den besten Slam geliefert hat, entscheidet am Ende keine Jury, sondern das Publikum.
Auf den Spuren einer verlorenen Landschaft unter Betrachtung des Umgangs der Menschen mit einer Auenlandschaft im Spiegel der Geschichte. So kündigt der NUKLA e.V. seine "leutzscher Spaziergänge" an. Einer davon startet am Mittwoch, 31. Januar 2018 in Leipzig.
Was wir aus 50 Jahren De-Regulierung und Re-Regulierung gelernt haben: Die „Paradise Papers“ haben erneut ein Schlaglicht auf milliardenschwere Steuertricks von multinationalen Konzernen und Superreichen geworfen. Entgegen des Verfassungsgrundsatzes „Eigentum verpflichtet“ weigern sich Unternehmen wie Amazon, Apple & Co., einen angemessenen gesellschaftlichen Beitrag zu leisten. Gleichzeitig ächzen Kommunen unter klammen Kassen, Menschen unter fortschreitendem Sozialabbau.
Mit Therapeuten ins Gespräch kommen. Darum geht es beim Auftakt der Veranstaltungsreihe "Psychiatrieforum 2018" im Universitätsklinikum Leipzig, der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, in den Räumen der Ambulanz, in der Semmelweisstraße 10, 04103 Leipzig. Eingeladen am 31. Januar sind ärztliche Kollegen, Patienten und Interessierte.
Anlässlich des Internationalen Gedenktages für die Opfer des Holocaust und 73. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz an diesem Samstag (27. Januar 2018), erinnern der Arbeitskreis Geschichte der SPD Leipzig und die Jusos Leipzig im Rahmen einer gemeinsamen Film- und Diskussionsveranstaltung an die Opfer des Nationalsozialismus.
Kreatives Leipzig und Wagenrat e.V. laden am 27. Januar 2018 ins Pögehaus ein: Vor dem Hintergrund steigender Mietpreise in Leipzig stellt sich zunehmend die Frage nach bezahlbaren Arbeitsplätzen unter anderem für Kultur- und Kreativschaffende. Hier müssen neue Wege gefunden werden, wie günstige Mieten gerade für Berufseinsteiger_innen zu realisieren sind. Gleichzeitig steigt die Nachfrage nach selbstverwalteten Gewerberäumen für Unternehmen mit besonderen sozial-ökologischen Ansprüchen.
Das FANG Studio freut sich auf seine erste Ausstellung im Februar und begrüßt im Laden den Fotografen und Künstler Frank Machalowski mit seiner Bildserie monster, einer frühen Arbeit von 2012, die kontinuierlich erweitert wird. Machalowskis Motive sind überlaufene öffentliche Plätze, Straßen, Veranstaltungen und Kundgebungen, mit analoger Technik auf Schwarz-Weiß-Film gebannt.
Der Berliner Hörspielautor Paul Plamper befasst sich in drei Hörspielen mit dem Thema Ruhe. tacet (Ruhe 2) offenbart durch das Schweigen die radikalste Konsequenz. In den Cammerspielen Leipzig wird mit „tacet oder der Klang des Schweigens“ erstmalig eine Adaption von Plampers Hörspiel auf die Bühne gebracht.
Das neue Theaterjahr startet – mit einem rauchenden Fluxkompensator. Denn für das LOFFT heißt es: „Zurück in die Zukunft“! Dabei geht es weder um Retromania noch um Nostalgie zum 68er-Jubiläum. Das LOFFT verabschiedet sich von 18 Jahren am Lindenauer Markt und bereitet sich schonmal geistig und emotional auf den Umzug an den neuen Standort vor: die Leipziger Baumwollspinnerei.
Am Samstag den 20. Januar wird die naTo-Bühne voll: Die Leipziger Unibigband spielt Stücke aus ihrem aktuellen Repertoire. Seit mehr als einem Jahrzehnt bereichert das Jazz-Ensemble die universitäre, aber auch die freie Jazzszene Leipzigs. Studierende verschiedenster Fachrichtungen lassen unter der Leitung des Saxofonisten Reiko Brockelt nicht nur Hörsäle im Rhytmus des Swing, Latin- und Modern Jazz erklingen.
Im Anschluss an den ökumenischen Gottesdienst in der Lindenauer Liebfrauenkirche wird am 21. Januar eine lebensgroße Christus-Figur eingeweiht, die von der Leipziger Künstlerin Kata Adamek aus dem Holz des Lebensbaums (Thuja) geschaffen wurde.
Eine Gruppe von fünf langjährigen Freunden findet sich nach einem Wochenendausflug auf einer Berghütte plötzlich in einer postapokalyptischen Landschaft wieder. Alle anderen Menschen sind verschwunden oder tot, die offenbar menschengemachte Katastrophe lässt sich nicht rekonstruieren. Die Spurensuche der Männer wird bald zu einer ziellosen Wanderung durch die Alpenwelt, reduziert auf das nackte Überleben in einer gleichgültigen Natur.
Die Inszenierung umfasst die Geschichte der Beatles aus der Sicht der Fans von den Anfängen der Gruppe in den Clubs der Reeperbahn über ihren Welterfolg bis zum Auseinanderbrechen. Beatles-Songs markieren dabei die Lebensstationen der Band in den bewegten 60er Jahren. „When I get older, loosing my hair“ … Mit einem alten Tagebuch führt Kristiane Balsevicius zurück in die Zeit ihrer Jugend als Beatles-Fan. Weitere Figuren kommen als Zeitzeugen und Kommentatoren hinzu.
Die drei Museen im Grassi laden zu einem Winterfest für die ganze Familie ein. In den Ausstellungen, Foyers und Werkstätten der Museen (Museum für Angewandte Kunst, Museum für Völkerkunde, Museum für Musikinstrumente) ist für die kleineren und größeren Besucher jede Menge los: Wer Musikinstrumente bauen möchte, sich für Mode oder Zauberei begeistert, für Origami und Pop-up-Tattoos brennt, sollte sich den 04.02., von 11 bis 17 Uhr vormerken. Doch nicht nur die Jüngeren erleben einen abwechslungsreichen Sonntag, auch für die Erwachsenen stehen eine Reihe von Kurzführungen durch aktuelle Sonderausstellungen auf dem Programm.
Diese Woche schenkt die Schaustelle aus Halle „Bier für Frauen“ in der naTo aus. Am 11. und 12. Januar spielt das Theaterensemble das absurde Stück der gefeierten Autorin Felicia Zeller: Mit fragmentarischen Trialogen und verqueren Regieanweisungen feiert die Inszenierung die Möglichkeiten des freien Theaters. Basierend auf jahrelangen „Trinkrecherchen“ entwickelte Zeller ein dekonstruktives Stück, in dem Syntax und Gefühl gemäß dem Alkoholpegel der Erzählerinnen aus dem Ruder laufen. Unter der Regie von Silvio Beck entstand nun ein darauf basierendes, mit Slapstick gespicktes „Post-Musical“ von und mit Künstlern der freien Theaterszene Halle.
Mordende Nazis, Brandstiftungen von militanten Linken, Terroranschläge von Islamisten: Gewalt und Menschenverachtung machen vielen Angst! Aber was ist mit jenen, die zu Demokratiefeinden geworden sind? Was kann sie zur Abkehr bewegen? Finden sie Auswege aus dem politisch Extremen? Was bedeutet ein solcher Ausstieg? Welche Hilfen gibt es? Was können Angehörige tun?
Die Surf Film Nacht tourt wieder durch Europa und kommt am 23., 24., 25., und 31.01. mit „Bunker77“ nach Leipzig in die Kinobar Prager Frühling. BUNKER 77 erzählt die Geschichte des mysteriösesten Stars der Surfszene: Bunker Spreckles. Hawaiian Big Wave Surfer, Millionenerbe, Rock Star, Drug Head, Skateboard-Avantgardist. Er starb 1977 mit 27 Jahren. „Bunker77“ lässt die wildeste, kreativste Ära des Surfens mit unglaublichem Archivmaterial wieder auferstehen.
Am Sonnabend, dem 3. Februar 2017 findet um 19:00 Uhr ein stimmungsvolles Klezmer-Doppelkonzert mit „Rozhinkes“ sowie Helmut Eisel & Veronika Jochum im Leipziger Ring-Café statt. Nach dem überaus erfolgreichen Klezmer Doppelkonzert 2016 mit dem Ensemble „Aufwind“ laden die „Rozhinkes“ nun bereits zur dritten Auflage des Konzert-Events ein. Mit Helmut Eisel präsentieren sie 2018 im Ring-Café den renommiertesten Klezmer-Klarinettisten Deutschlands. Zusammen mit Verena Jochum (Harfe) präsentiert er in Leipzig erstmals sein neuestes künstlerisches Projekt.
Zum Winterrundgang der Spinnerei sind in der Ausstellung „Auf ein Glas: ‚Ich bin mein eigener Feiertag‘“ Malereien von Tjark Ihmels in der Halle 9 Kirowwerk zu sehen. Auf Ihmels Bildern schweben Frauen in Sommerkleidern durch den Himmel; Wolken türmen sich und immer wieder sieht man Fallschirme und Menschen, die in die Ferne blicken. In frischen Farben und mit luftigem Pinselstrich malt Ihmels Landschaften und Figuren, die sich in einer mehrdeutigen, surreal-schönen aber auch etwas abgründigen Feiertagswelt bewegen.
Am 16.02.2018 findet im Leipziger Westen „The Art of Pole #6“ statt. Die Plagwitzer Eventlocation „Täubchenthal“ lockt bereits seit vielen Jahren mit ihrem einmaligen Industriecharme Besucher aus ganz Deutschland an. „Vor 5 Jahren drängten sich etwa 40 Leute in mein kleines Studio. Damals hätte ich mir nie träumen lassen, das wir nun bis zu 400 Gäste erwarten werden“ berichtet die ehemalige Polizistin und 2-fach Mama Steffi Klemm, Inhaberin von Leipzigs erstem Poledance Studio. Mit ihrer Show will die studierte Diplom Sportwissenschaftlerin nun zeigen, wie vielfältig Poledance sein kann.
Danilo Riedls Inszenierung „Einsame Menschen“ (nach Gerhart Hauptmann) kehrt im Januar für sechs Termine in die Cammerspiele (Kochstr. 132, 04277 Leipzig) zurück: Do, 04. bis Sa, 06. & Di, 09. bis Do und 11.01., jeweils 20 Uhr. Die Inszenierung zeigt fernab einer naturalistischen Spielweise ein gestörtes Familienleben. Die moralischen Abgründe werden stetig tiefer und die entstandene Dynamik ist längst nicht mehr aufzuhalten. Rette sich wer kann und will!
Am 6. Januar 2018 lädt die Denkmalschmiede Höfgen 17:00 Uhr zum Neujahrskonzert ein. Die Pianistin Ragna Schirmer, die an diesem Ort traditionsgemäß aller 2 Jahre Bachs Goldberg-Variationen spielt, ist dieses Jahr außer der Reihe und noch dazu mit einem außergewöhnlichen Programm zu erleben. Der Abend des Drei-Königs-Tages ist drei Königen der Musikgeschichte gewidmet, denn die Geburtstage von Johann Sebastian Bach, Domenico Scarlatti und Georg Friedrich Händel jähren sich 2018 zum 333. Mal.
Heiter und luftig und einen Hauch weanerisch begeht der Westflügel Leipzig das nahende Jahresende 2017. Zwei Vorstellungen werden an den letzten beiden Tages des Jahres angeboten. Am Sa., 30. Dezember findet eine Aufführung von Christoph Bochdanskys volkstümlichem Mysterienspiel „Ich freue mich“ nach der Kantate von Johann Sebastian Bach mit Livemusik des Wiener Jazztrompeters Martin Ptak statt.
Am Montag eröffnet das Konfuzius-Institut Leipzig eine Ausstellung zu Ehren des kürzlich verstorbenen Paul Zimmermann (1920-2017). Der Meißner Künstler lehrte an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Schrift und angewandte Grafik. Zu seinem Schaffen gehört eine Reihe kalligraphischer Werke, denen sich die Ausstellung widmet. Eröffnet wird die Vernissage von dem Kunsthistoriker Rainer Behrends (eh. Kustos der Kunstsammlung der Universität Leipzig). Die Tochter des Künstlers Bettina Zimmermann hat die Ausstellung kuratiert und wird ebenfalls anwesend sein.
Nanyin ist eine zum immateriellen Kulturerbe der UNESCO gehörende und mehr als 1000 Jahre alte Musikform. Sie wird am 15.12.2017 um 19:00 Uhr im Grassi Museum für Völkerkunde in Kooperation mit dem Konfuzius-Institut Leipzig präsentiert. Cai Yayi und Chen Silai, die mit ihrer Musikgruppe bereits in den USA, Italien, Niederlande, der Schweiz und anderen Ländern aufgetreten sind, stellen diese wunderbare Musik erstmalig in Leipzig der Öffentlichkeit vor.
Am Freitag, dem 8. Dezember, wird um 17:30 Uhr in der Leipziger Stadtbibliothek die zweiteilige Ausstellung „FÜNFZIG/FÜNFUNDZWANZIG“ der nunmehr 25 Jahre bestehenden Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik eröffnet. Erinnert wird im ersten Teil an die vor fast 50 Jahren stattgefundene Lyrik-Lesung auf dem Elsterstausee, die seinerzeit der exmatrikulierte Literaturstudent Siegmar Faust als Bootsfahrergehilfe initiiert hat und bei der der aus Meuselwitz stammende spätere Georg Büchner-Preisträger Wolfgang Hilbig erstmals außerhalb des Zirkels schreibender Arbeiter seine Gedichte vortrug.
Einen Stummfilm als Live-Performance mit großer Puppenbesetzung haben die flunker produktionen aus dem brandenburgischen Wahlsdorf und ihr Regisseur Hendrik Mannes auf die Bühne gebracht. Im Leipziger Westflügel wird die Inszenierung nach dem ersten deutschen proletarischen Stummfilm „Mutter Krausens Fahrt ins Glück“ nun am kommenden Wochenende (8./9. Dez, jew. 20 Uhr) aufgeführt.
Am 31.12., 18:30 Uhr öffnet die Kulturwerkstatt KAOS zum zweiten Mal die Pforten für eine Silvester-Theateraufführung. Mit A.R. Gurneys „Love Letters“ läuten die Sommertheater-Darsteller Lisa Wilfert (u.a. auch Regisseurin des diesjährigen Transgender-Stücks „Nie wieder schön“) und Christian Strobl den Jahreswechsel ein.
Die aktuelle Bluegrass Jamboree-Tour, unterwegs im mittlerweile legendären „Banjo Bus“, steht unter dem Motto „Northern Lights“. Präsentiert werden drei musikalische Highlights aus dem Nordosten der USA und Canada, die hierzulande so noch nicht zu sehen waren.
Ein deutscher Weihnachtsmann und eine schwedische Santa Lucia erleben die tödlichste Bescherung aller Zeiten, das weihnachtliche Wien ist Schauplatz einer mörderischen Liebesgeschichte ganz ohne Schmäh und ein guter Berliner Nachbar bekommt zum Dank für Weihnachtsstollen kein Gedicht, sondern eine blutige Überraschung.
Der Jugendchor Rudolf-Hildebrand-Schule Markkleeberg, Patenchor des Dresdner Kammerchores sowie Preisträger mehrerer nationaler und internationaler Chorwettbewerbe, singt am Sonnabend, 2. Dezember 2017 um 19:30 Uhr im Völkerschlachtdenkmal Leipzig. Der Eintritt zum Konzert ist frei.
Seit ihrer Gründung 1980 in der Bergarbeiterstadt Trbovlje im damals noch kommunistischen Jugoslawien haben Laibach immer wieder Konventionen gebrochen und Barrieren überschritten. Das Künstlerkollektiv „Neue Slowenische Kunst“ (NSK), als Teil dessen sich Laibach verstehen, erhebt das Spiel mit der Ideologie zur höchsten Kunst und eckt dementsprechend oft an. Die einerseits affirmative, andererseits aber auch zutiefst ironische Ästhetik der NSK prägt das Künstlerkollektiv bis heute.
Die 2005 als ehemalige Straßenmusik-Formation gegründete Band Stilbruch ist am 17. November zu Gast im Leipziger Täubchenthal. Unter dem Motto „Stilbruch & Freunde“ wird Stilbruch zusammen mit dem Orchester „medicanti“, dem Sänger Dirk Michaelis und dem Dresdner Vokal-Ensemble „Echo“ Songs des aktuellen Albums „Nimm mich mit“, Klassiker der 12-jährigen Bandgeschichte und bekannte Titel der Gäste präsentieren. „Wir freuen uns riesig auf unser Heimspiel in Leipzig und noch dazu mit so wunderbaren Gästen – das wird ein ganz besonderer Abend!“ schwärmt Sänger Sebastian Maul (34).
Am kommenden Mittwoch, dem 15.11.2017, von 7:30 bis 9 Uhr, findet eine ganz besondere Veranstaltung der politisch-historischen Bildung am Johannes-Kepler-Gymnasium statt. In einer Lesung wird den Schülern aus dem Leben von Solly Ganor berichtet, einem Überlebenden des Holocaust. „Schauspieler Thomas Darchinger liest den Schülern die Geschichte eines jüdischen Jugendlichen im Deutschland des Dritten Reiches vor. Die Lesung wird von Komponist Wolfgang Lackerschmid musikalisch begleitet und ist lebendiger Geschichtsunterricht.“
Vom 2. November bis 10. Dezember 2017 zeigt der D21 Kunstraum die Ausstellung Geographie des sozialen Unbewussten von Zbynek Baladrán. Die letzte Ausstellung zum Jahresthema „Material Recht“ zeigt Filme, Diagramme und Collagen des tschechischen Konzeptkünstlers. In Deutschland noch recht unbekannt, zählt er in Tschechien zu den wichtigsten Künstlern seiner Generation.
Wie an jedem Arbeitsplatz gibt es auch in der Rechtsmedizin einen ganz normalen Arbeitsalltag. Auch wenn dieser diktiert wird vom cholerischen Professor, der naiven, aber ehrgeizigen französischen Praktikantin, genervten Kollegen, die vielfach ein Faible für Abgründigkeit pflegen – und natürlich Leichen. Zurzeit ist mal wieder Hochkonjunktur, alle Boxen im Leichenraum sind belegt.
Unter dem Motto „bummeln, probieren, mitmachen“ findet am 4. November in der Zeit von 11 - 18 Uhr in 04205 Leipzig-Miltitz, Mittelstr. 13 der „Tag des Kreativen Hofes“ statt. Zum vierten Mal hat Organisatorin Nadine Felgentreff 23 Kreative jeglicher Couleur, also Kunsthandwerker, Künstler und Musiker im Hof um sich versammelt. Bei Floristik, Siebdrucken und Basteln mit Holz oder Papier können die Besucher selbst aktiv werden; zuschauen kann man beim Seifenmachen, bei der Bonsaigestaltung, beim Nähen und bei Kalligraphie sowie Origami.
Am Donnerstag den 16. November wird um 17:00 Uhr im Kabarett academixer die Ausstellung „Die Lust an der List – Das politisch-gesellschaftliche Kabarett in der DDR“, eine Wanderausstellung des Martin-Luther-King-Zentrums e.V., durch den Kabarettisten Gunter Böhnke und dem Vorsitzenden des Martin-Luther-King-Zentrums, Dr. Martin Böttger, eröffnet werden.
Im Zuge ihrer EU/UK Tour 2017 kommen The Fresh and Onlys am Freitag, den 27. Oktober nun auch nach Leipzig in die naTo. Mit im Gepäck haben Sänger Tim Cohen und Gitarrist Wymond Miles ihr frisch veröffentlichtes siebtes Album Wolf Lie Down, ein Tribut an die 60er und 70er Jahre, das die vielfältige musikalische Entwicklung der Band seit ihrer Gründung im Jahr 2008 widerspiegelt. The Fresh and Onlys führt das Publikum von bluesigen Harmonien über rohen Garage Pop zu psychedelischen distortion Tracks. Die beiden Mitbegründer der Band Cohen und Miles verbinden Vintage Gitarrenklänge mit zeitgenössischem Singer-Songwriter Charme und lassen so New-Wave, Post-Punk und Western Twang in neuem Licht strahlen.
Die Welt hat sich nach der letzten großen Katastrophe radikal geändert. Das neue System sorgt dafür, dass alle zufrieden sein können und es an nichts fehlt. Zumindest solange niemand einen Fehler begeht. Doch genau das passiert Anna und in der Folge beginnt sie zu hinterfragen, ob wirklich alles so perfekt ist, wie die Fassade suggeriert. Dabei werden ihre Entscheidungen durch das Verhältnis zu ihrer Familie und Freunden, so wie durch ungewöhnliche neue Bekanntschaften beeinflusst.
Und die schwarze Katze sprach: „Wenn der Autor selbst, und dann auch noch als Katze verkleidet auf die Bühne tritt, dann tut er das nicht selten aus der selbstzufriedenen Angst heraus, dass das Publikum sein Stück als Zumutung empfindet, als pubertäre Zumutung. Er fühlt sich genötigt zu sagen: Das ist unsere Stärke, oder: Unser Stück hat Dimension. Wenn vor hundert Jahren der große Apollinaire die Kinderarmut Frankreichs beweinte, dann war ihm damals offensichtlich, was heute vielen noch verborgen ist. Dank der rationalen Welt und ihrem seligen Geplapper wissen Vernunft und Fortschritt unsere Kinder zu fressen und natürlich geben sie es nicht zu. Sie versuchen uns einzureden die Stiefmutter sei es gewesen, die böse Stiefmutter, die Schneewittchens Herz und Leber fressen wollte. Schneewittchen ist schon lange tot – drum verhängen wir die Spiegel.“
Tam-tataa… tatatatatatam-tataa… Das Konzert beginnt natürlich mit der berühmten 20th Century Fox Fanfare – womit sonst? Und dann kommen die Komponisten zu Wort, die den Klang Hollywoods besonders des 20. Jahrhunderts schufen: Alfred Newman, Elmer Bernstein, Richard Addinsell, John Barry – wer könnte je das James-Bond-Thema vergessen? Die Gänsehaut, die man dabei bekam? Oder den Soundtrack von Hitchcocks „Vertigo“, die Fanfaren von „Star Wars“?
Zukunftsvision. Eine Frau auf dem Thron des Papstes. Johanna II. findet eine in jeder Hinsicht ruinierte Kirche vor, der die Gläubigen davonlaufen. Was tun? Esther Vilars grandioses Stück behandelt die Haltung der katholischen Kirche zu brennenden Fragen wie Abtreibung, Zölibat und Homosexualität mit kabarettistischem Witz, ohne je blasphemisch zu werden.
Am 06.10.2017 gewährt der D21 Kunstraum Leipzig im Rahmen der 13. Kunst- und Kulturraumtage LINEDNOW ab 19 Uhr exklusive Einblicke in die Publikation „Raster Beton: Vom Leben in Großwohnsiedlungen zwischen Kunst und Platte. Leipzig-Grünau im internationalen Vergleich“. Die bei M BOOKS erschienen Publikation entstand im Anschluss an das letztjährige Festival Raster : Beton. Das Festival betrachtete die Architektur und das Leben in der Großwohnsiedlun-gen Grünau aus der Perspektive zeitgenössischer Kunst.
Im Neuen Schauspiel Leipzig bereitet derzeit die Gruppe Safar Welttanz das Tanz-Lese-Theater „Haft Peykar“ vor. Safar, das sind begeisterte Tänzerinnen aus Deutschland, Schweden und Frankreich, die sich unter der Leitung von Isabella Schwaderer und Katrin Rudloff zusammengefunden haben. Während des dreijährigen Bestehens dieser Tanzgruppe, unzähligen Workshops, E-Mails, Treffen, Kostümproben und Auftritten sammelten die Frauen ein vielfältiges Repertoire von Tänzen aus aller Welt, immer auf der Suche, die Atmosphäre und das Lebensgefühl verschiedener Völker nachzuspüren.
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