Rosental

Von oben schön grün: der Leipziger Stadtwald. Foto: Ralf Julke
·Der Tag

Mittwoch, der 4. Oktober 2023: Häusliche Gewalt, Unterbringung von Geflüchteten und Baumprobleme im Rosental

In diesem Jahr hat sich die „Sicherheitskonferenz“ des Kommunalen Präventionsrates mit dem Thema „Häusliche Gewalt“ beschäftigt. Im vergangenen Jahr war die Zahl der erfassten Fälle in Leipzig deutlich gestiegen. Außerdem: Für minderjährige Geflüchtete gibt es eine neue Unterkunft und im Rosental werden wegen Baumarbeiten mehrere Wege gesperrt. Die LZ fasst zusammen, was am Mittwoch, dem […]

Menschengruppe im Wald.
·Politik·Brennpunkt

Alarmstufe Rot für Leipzigs Aue: Bundesumweltministerin Steffi Lemke zu Besuch an Leipzigs Flüssen + Video

Es dauert alles – unheimlich lange. Seit über 20 Jahren ist klar, dass der Leipziger Gewässerknoten dringend umgebaut werden muss, sonst stirbt der Auwald. 2020 beschloss der Stadtrat, dass die Stadt für die Nordwestaue ein umfassendes Auenentwicklungsprogramm vorlegen soll, damit endlich angefangen werden kann. Versprochen war es anfangs für Ende 2022, dann wurde 2023 in […]

Das Klimapicknick im Rosental.
·Politik·Leipzig

Klimapicknick im Leipziger Rosental: Wo steht Leipzig in Sachen Klimaschutz und wo geht es hin? + Videos

Hitzestress, Dürre, Regenmangel: Vieles deutet darauf hin, dass auch der Sommer 2023 wieder heftig ausfallen könnte, was für jeden von uns dann erlebbar und sichtbar wird – in der stark aufgeheizten Stadt, der schlafraubenden Tropennacht oder der ausgedörrten Wiese vor dem Haus. Extreme wie Hitzewellen, Unwetter und Starkregen, so Fachleute, werden mit dem längst spürbaren […]

Geparkte Autos im Marienweg.
·Politik·Brennpunkt

Der Stadtrat tagte: Ãœber die Umbenennung des Marienweges soll erst mal nachgedacht werden

Da wohnt doch gar keiner. So könnte man die Stellungnahme der Stadt zu einer Petition zusammenfassen, welche die Umbenennung des Marienwegs im südlichen Teil fordert. Ein zumindest verwirrendes Unterfangen, denn der Marienweg ist seit 1914 nach der Marienbrücke benannt, die kurz nach dem Zusammenfluss von Elstermühlgraben und Weißer Elster über die Weiße Elster führt – […]

Polizei im Rosental.
·Leben·Fälle & Unfälle

Was gerade geschieht: Bereitschaftspolizei trainiert Fußballszenario im Leipziger Zentrum

Erstaunen am Donnerstagmorgen über ein großes Polizeiaufgebot unter anderem im Leipziger Rosental: Was mag passiert sein, fragt eine Passantin. Doch der Einsatz ist eine Großübung der Bereitschaftspolizei, die voraussichtlich gegen Mittag beendet sein wird. Eine Gefahr für die Bevölkerung bestehe ausdrücklich nicht, so wird betont. Großes Polizeiaufgebot am Donnerstag in Leipzig: An der Westseite des […]

Blick auf die Reste des Rosentalteichs.
·Politik·Brennpunkt

Von Dürren gebeutelt: Pflegearbeiten am Vorderen Rosentalteich beginnen heute

Noch hat das Amt für Stadtgrün und Gewässer den Vorderen Rosentalteich nicht abgeschrieben. Seit 2018 ist der Teich an der Rosentalwiese mehrfach ausgetrocknet, einen natürlichen Wasserzulauf hat er nicht. Seit dem Sommer bekommt er nun Wasser von der Zoobaustelle für das neue „Feuerland“. Ab dem heutigen Montag, dem 21. November, beginnen jetzt Pflegearbeiten am Vorderen […]

Leipzigs zweite Trinitatiskirche (2013). Foto: Timur Y, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=59768260
·Bildung·Zeitreise

Verlorene Kirche in Leipzig: Die Trinitatiskirche in der Emil-Fuchs-Straße

Kirchenbauwerke gehören in Mitteldeutschland zu fast jedem Ort. Im Alltag sind sie bekannt als Wahrzeichen, Ortsmittelpunkt oder Orientierungsmarke, sie haben architektonisch, kunsthistorisch und regionalgeschichtlich vielfältige Bedeutung. Doch die Zukunft vieler Kirchen ist bedroht: Dutzende von ihnen haben ihre Funktion verloren, einige sind bereits spurlos aus dem Ortsbild verschwunden. Zeit zur Erinnerung an verschwundene Kirchen – […]

Christian Wolff (beim Brückenfest 2018). Foto: Michael Freitag
·Leben·Gesellschaft

Gastkommentar von Christian Wolff: Trotz allem – Zukunft und Hoffnung

Kürzlich hörte ich im Radio einen interessanten philosophischen Gedanken: Vergangene Zukunft ist die Gegenwart. Ja, dachte ich, genauso ist es: Das einstmals Zukünftige bildet sich im gegenwärtigen Geschehen ab. Wenn ich auf die braungelb vertrocknete Rosentalwiese blicke, die verbrannten Wälder in der Sächsischen Schweiz sehe, gleichzeitig Bilder von Ãœberschwemmungen ungeahnten Ausmaßes über den Bildschirm flimmern, […]

Zur Pfütze gewordener Rosentalteich. Foto: Michael Feitag
·Politik·Brennpunkt

Kurzfristige Lösung mit Baugrubenwasser: Vorderer Rosentalteich erhält neues Wasser

Die fehlenden Niederschläge der vergangenen Jahre haben dem Vorderen Rosentalteich zugesetzt. Da er keinen natürlichen Zulauf hat, droht er völlig auszutrocknen. Vorübergehend hat das Amt für Stadtgrün und Gewässer jetzt eine Lösung gefunden. Um den niedrigen Wasserstand des Vorderen Rosentalteiches auszugleichen, wird dieser aktuell und noch die nächsten zwei Wochen mit vorgereinigtem Baugrubenwasser aus der […]

·Politik·Brennpunkt

Wildparken rund ums Sportforum: Die Angst des Leipziger Ordnungsamts vor motorisierten Konzertbesuchern

Durch eine „bessere Abstimmung mit der Polizei“ will Leipzigs Ordnungsbürgermeister die Wildpark-Probleme rund um das Sportforum in den Griff bekommen. Erst im Mai beantworte sein Dezernat dazu die Fragen der Grünen-Fraktion, die thematisierten, was da nicht nur am 28. April beim Spiel von RB Leipzig gegen die Glasgow Rangers falschgelaufen war. Doch bei den Konzerten […]

Brunnenbohrung 2020 im Rosental. Foto: Claus Reinhardt
·Politik·Brennpunkt

Bohrungen auf der Rosentalwiese 2020: Hier ging es nicht um Wasser für den Rosentalteich

Das fiel natürlich auf im Spätsommer 2020, als da auf einmal auf der sichtlich trockenen Rosentalwiese ein Bohrfahrzeug auftauchte und tiefe Löcher in den Boden fräste. Was war da los? Suchte die Stadt nach Wasser für den trockengelegten Rosentalteich, der nach drei dürren Jahren kein Wasser mehr führte? Oder sichert sich hier der Zoo zusätzliche Wasserreserven?

Ein bisschen Wasser im Rosentalteich. Foto: Michael Freitag
·Politik·Brennpunkt

Drama um den Rosentalteich: Brunnenlösung würde die Grundwasserprobleme im Rosental weiter verschärfen

Im Juni hat der Stadtbezirksbeirat Mitte noch einmal nachgehakt. Denn seit drei Jahren ist der Rosentalteich immer seltener noch als Teich zu erleben. Könnte die Verwaltung da nicht ein Konzept entwickeln, das diesen Teich wieder dauerhaft mit Wasser befüllt? Immerhin gibt es doch ganz in der Nähe Brunnen, aus denen man ihn befüllen könnte? Doch das Amt für Stadtgrün und Gewässer begründet nun, warum auch das nur ein schöner Traum ist.

Der Rosentalteich 2019. Foto: Michael Freitag
·Politik·Brennpunkt

Neuer Vorstoß aus dem Stadtbezirksbeirat: Der Rosentalteich braucht Wasser!

2019 erschraken nicht nur die Besucher des Rosentals, wo der beliebte Teich einen geradezu kläglichen Anblick bot: Das Wasser komplett verdunstet, der Teichboden von Rissen durchzogen. Der zweite heiße und regenarme Sommer hintereinander hatte allen Teichen in Leipzig mächtig zugesetzt. Aber hat die Stadt denn kein Rezept, die Teiche zu erhalten? Jetzt bringt der Stadtbezirksbeirat Leipzig-Mitte den Rosentalteich wieder auf die Tagesordnung.

Tourstation am Rosentalwehr. Foto: Tilly Domian
·Kultur·Lebensart

Mal ausprobiert: Eine Natur-Entdeckertour am Elsterbecken + Video

Natürlich kann man immer wieder erzählen, wie wertvoll und artenreich der Leipziger Auenwald ist. Aber wirklich begreifen kann man es nur, wenn man es wirklich selber sieht. Am besten mit jemandem zusammen, der einem das alles nicht nur erklären kann, sondern auch zeigt, worauf man achten sollte. Denn es ist auch mit dem Auwald so: Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Höchste Zeit für eine Entdeckertour.

Der sogenannte „Wackelturm“ auf dem Rosentalhügel. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Kaputtgefahrene Hänge: CDU Nord fordert Sanierung des Rosentalhügels und den Erhalt des „Wackelturms“

Da hat man sich schon gewundert, dass ausgerechnet der alte Scherbelberg, der im Rosental einst aus Haushaltabfällen aufgeschüttet wurde, in der Diskussion um die Leipziger Mountainbiker nicht benannt wurde. Denn genauso wie die nahe gelegene Deponie Möckern ist der künstliche Hügel eine beliebte Risikostrecke für Sportradler. Und ist entsprechend kaputtgefahren. Rick Ulbricht aus dem Stadtbezirksbeirat Leipzig-Nord hat ihn gerade besucht.

Die Rohrleitungen auf der Brücke über den Elstermühlgraben. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Offene Frage: Dürfen Fußgänger und Radfahrer ab September wieder über die Brücke über den Elstermühlgraben?

Seit einer Woche sorgen große blaue Rohre im Rosental für Stutzen bei Wanderern, Joggern, Walkern und Radfahrern. Nicht nur, weil sie sich vom Klärwerk kommend über die Brücke über den Elstermühlgraben schlängeln, sondern weil auch ringsum alles abgesperrt ist – nicht nur die Brücke, sondern auch die angrenzenden Waldwege. Und kein Schild verrät, was hier geschieht, warum und wie lange.

Die neue Brücke der verlängerten Turmgutstraße. Foto: Stadt Leipzig/ Henning Croissant
·Politik·Brennpunkt

Neue Brücke führt vom Gohliser Schlösschen über die Parthe direkt ins Rosental

Viel Aufhebens hat das Verkehrs- und Tiefbauamt gar nicht gemacht um den Neubau einer Brücke, die vor allem Spaziergängern im Rosental und Wanderern zum Gohliser Schlösschen ein Begriff ist: die Fußgänger- und Radfahrerbrücke in der verlängerten Turmgutstraße, über die man – von der Herrenallee im Rosental kommend – direkt zum Gohliser Schlösschen kommt. Inoffiziell gab es die Brücke seit 2001. Die neue Brücke führt seit dem heutigen Freitag, 28. Juni, im Zuge der Turmgutstraße wieder über die Parthe.

Der leere Teich im Rosental. Foto: Claus Reinhardt
·Politik·Brennpunkt

Wenn Wasser knapp ist, hat auch der Rosentalteich keine Chance

Die Anfrage von L-IZ-Leser Claus Reinhardt im Amt für Stadtgrün und Gewässer zum Vorderen Rosentalteich ging nicht unter. Das Amt hat ihm geantwortet und fand seinen Vorschlag nicht wirklich daneben. Aber so einfach ist das mit der Wasserzufuhr nicht, gerade dann nicht, wenn sowieso zu wenig Wasser in den Flüssen ist. Dann fällt selbst die Parthe als möglicher Wasserlieferant aus.

Der leere Teich im Rosental. Foto: Claus Reinhardt
·Politik·Brennpunkt

Könnte wenigstens der Rosentalteich mit einer klugen Idee gerettet werden?

Eins ist sicher: Leipzig wird in den nächsten Jahren immer wieder Jahre mit viel zu wenig Niederschlag und hohen Temperaturen erleben. 2018 war nur ein Vorbote. Damals trocknete der Teich im Rosental komplett aus. Ein Teich, der vorher auch für Angler ein attraktives Gewässer war. Neun Fischarten waren hier zu Hause. Barsch, Brassen, Giebel, Hecht, Karausche, Karpfen, Rotauge, Rotfeder und Schleie.

Der Elstermühlgraben neben dem Abrissgrundstück. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Zeitreise

Was da am Elstermühlgraben wieder bebaut werden soll, ist der Begräbnisplatz des Alten Lazaretts

2011 veröffentlichte der Leipziger Stadtforscher Otto Werner Förster ein Buch, das die Leser mit einem Stück vergessener Geschichte bekannt machte – der Geschichte des Gastwirts Johann Georg Schrepfer, der 1774 im Rosental eines unnatürlichen Todes starb und als „Geisterseher“ in Friedrich Schillers berühmtem Krimi seinen literarischen Nachruhm erlebt. Eine Geschichte, der Förster jetzt wieder unverhofft begegnete, als er erfuhr, dass ein privater Bauherr an der Emil-Fuchs-Straße vier große Wohnhäuser errichten will. Ausgerechnet da, sagt er.

Visualisierung der geplanten Wohnbebauung am Elstermühlgraben. Grafik: W&V Architekten GmbH
·Politik·Brennpunkt

Im Neuen Rathaus sind jetzt die Entwürfe für ein neues Wohnquartier auf dem Areal der ehemaligen Propsteikirche zu sehen

Wo vor einem Jahr noch die alte, von Rissen bedrohte Propsteikirche stand, sollen jetzt Wohnungen entstehen. In einer Ausstellung im Neuen Rathaus in der 4. Etage kann man jetzt besichtigen, wie sich die Architekten dort neue Wohnbebauung am Ufer des Elstermühlgrabens vorstellen können. Ein richtiges neues Wohnquartier soll auf dem Areal der abgerissenen ehemaligen katholischen Propsteikirche St. Trinitatis am Rande des Rosentals zwischen Emil-Fuchs-Straße, Leibnizstraße und Elstermühlgraben entstehen.

Marienweg im Rosental. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Es gibt keinen Grund, den rumpeligen Marienweg zur Fahrradstraße umzubauen

Man muss schon ein gewisses Rumpelpotenzial haben, um auch nur auf die Idee zu kommen, auf dem südlichen Marienweg mit dem Fahrrad fahren zu wollen. Zumindest verblüffte im Frühjahr der Vorstoß der Leipziger AfD-Fraktion, den Marienweg im Rosental als Fahrradstraße ertüchtigen und dann auch gleich noch die Bahnstrecke unterqueren zu wollen. Man hatte da so was gehört von einer Baumaßnahme an der Strecke.

Die Info-Tafeln im Waldgebiet Nonne. Foto: Ralf Julke
·Politik·Leipzig

Leipzigs Stadtförster erklärt den Auwaldbesuchern die Waldbewirtschaftung in edelstem Beamtendeutsch

Da war das Amt für Stadtgrün und Gewässer ziemlich forsch, als es am Freitag, 7. Juli, verkündete: „Im Waldgebiet Nonne und im Rosental beantworten seit heute jeweils fünf Infotafeln die wichtigsten Fragen zur Bewirtschaftung des Leipziger Auwalds.“ Der Umweltbürgermeister hatte an eine Wegkreuzung im Waldgebiet Nonne eingeladen, um die Tafeln zu enthüllen.

Das Klärwerk Rosental. Foto: Kommunale Wasserwerke Leipzig
·Wirtschaft·Leipzig

Klärwerk Rosental wird 2020/2021 für bis zu 85 Millionen Euro modernisiert und umgebaut

Wenn die Leipziger Wasserwerke jetzt den Hauptwassersammler Richtung Rosental sanieren, dann kommt natürlich auch das Klärwerk Rosental ins Gespräch. Das steht zwar noch nicht in diesem Jahr auf dem Bauprogramm der Wasserwerke Leipzig und es steckt auch noch nicht in den 67 Millionen Euro, die die Wasserwerke in diesem Jahr verbauen. Aber ab 2020 wird es der große Baubrocken für die KWL.

Die Uferbefestigung direkt am Pleißemühlgraben. Foto: Ralf Julke
·Politik·Nachrichten

Die alte Propsteikirche verwandelt sich in Staub

Der leere Glockenturm steht noch an der Emil-Fuchs-Straße, aber von der ehemaligen Propsteikirche, die 1978 bis 1982 an der Emil-Fuchs-Straße gebaut und 1982 eingeweiht wurde, gibt es nur noch einen Trümmerhaufen. Das durchaus faszinierende Zwischenkapitel der katholischen Propsteigemeinde geht damit wirklich zu Ende.

Viele Besucher machten es sich gemütlich. Foto: Alexander Böhm
·Leben·Gesellschaft

Gastmanns Kolumne: Leipzig airleben

Picknickkörbe. Sommer. Abendrot. Rosental. Kirschen. Mückenspray. Oliven. Kinder, die sich in Minutenschnelle als beste Freunde finden. Pärchen. Cidre. Melone. Taschenmesser. Kind lacht. Bratwurstgrillgeruch. Klappstühle. Lampions. Porsche-VIPs und Prominenz. Rotwein. Vom Zooschaufenster her weht ein sanfter Hauch von Elefant, Tiger & Co. Nackte Füße. Fahrradfahrer. Applaus. Licht. Das Gewandhausorchester auf der Parkbühne. Von Leipzigs Boden ging gestern Abend kein Krieg mehr aus.

Alexander Shelley und das Gewandhausorchester. Foto: Alexander Böhm
·Kultur·Musik

Gewandhausorchester: Shelley, Hampson und Pisaroni begeistern tausende Leipziger im Rosental

Die beiden letzten Konzerte der Saison gehören traditionell den Leipzigerinnen und Leipzigern. Wie in den Vorjahren folgten am Freitag wieder Tausende der Einladung des Gewandhausorchesters ins Rosental zum „Klassik airleben“. Alexander Shelley führte die Zuhörer als Dirigent und Moderator durch einen Streifzug quer durch die populäre Klassik. Auf dem Programm standen Werke von Komponisten wie Rossini, Mozart, Bizet und Gounod.

Emil-Fuchs-Straße an der Rosentalgasse. Foto: Ralf Julke
·Bildung·Zeitreise

Was steht an der Rosentalgasse und verrät nicht, was es ist?

Es gibt allerlei Relikte, die in Leipzig ziemlich beziehungslos herumstehen. Man stolpert drüber, fragt sich, was das ist – und in der Regel steht es nicht dran. Und man ist ja sowieso schon verwirt, wenn man - wie Wolfgang Stoiber, Vorsitzender des NuKLA e.V. - immerfort auf Spurensuche ist nach Leipzigs Gewässer- und Auenlandschaften. Auch das ist ein reines Rätselspiel.

Auf dem Leibnizweg im Rosental. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Vom Gohliser Schlösschen bis zum Zöllnerdenkmal

ReportageWir sind drauf. Und doch nicht drauf. Man merkt schon, dass die Radweg-Erfinder in Leipzig noch nicht fertig sind damit, den Parthe-Mulde-Radweg zu Ende zu denken. Dabei bietet er gerade im Teil zwischen Parthe-Mündung und Hauptbahnhof jede Menge Gelegenheit, Leipziger Kleinode zu entdecken. Hat man Gohliser Mühle und Schillerhaus bewundert, bietet sich schon nach dem nächsten Stück durchs schattige Rosental Gelegenheit zum Abschweif.

Gohliser Wehrbrücke. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Kurzer Halt an der Gohliser Mühle und ein falscher Fluss im Bett der Parthe

ReportageSchon das erste Stück der Route an der Parthe zeigt: Hier wird Abwechslung geboten. Und es ist eher schwer verständlich, warum dieses Stück weder offiziell zur Parthe-Mulde-Radroute gehören sollte, noch, warum es so schlecht ausgeschildert ist. Gut fahren (mit entsprechender Vorsicht bei schlammigen Wegen) kann man bis hierher. Hinter der Sportanlage der SG Olympia führt der Weg direkt zur Gohliser Wehrbrücke.

Kettenbrücke am Hinteren Rosentalteich. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Froschteich, Rosentalturm und das erste Lebenszeichen des Parthe-Mulde-Radwegs

ReportageWer den Anfang sucht, findet ihn nicht. Der Tourismusverein Leipziger Neuseenland e.V. empfiehlt zwar, mit der Parthe-Mulde-Radroute irgendwo im Rosental anzufangen. Aber das Rosental ist groß. Gestartet sind wir ja direkt an der Mündung der Parthe in die Weiße Elster. Und nach wenigen Metern erfahren wir zumindest eines: Wir befinden uns auf dem Leipziger Teilstück des Jakobspilgerweges.

Mündung der Parthe (rechts) in die Weiße Elster. Foto: Ralf Julke
·Wirtschaft·Mobilität

Vier verschiedene Anfänge und ein völlig falscher Name

ReportageAls wir jüngst auf dem Elsterfernradweg unterwegs waren, haben wir uns schon gewundert: Weshalb werden Radfahrer ausgerechnet am Heuweg in Möckern auf die Parthe-Mulde-Radroute gelenkt? Ist das nicht Unsinn? Aber wo beginnt denn diese mysteriöse Radroute tatsächlich? Erste Erkenntnis: Der Weg hat jede Menge Anfänge und ist nur halb beschildert.

Melder zu Rosental

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Scroll Up