Brennpunkt

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Musikviertel: Bebauungsplan-Änderung soll hier ein Gymnasium möglich machen

Für den Bau eines fünfzügigen Gymnasiums im Musikviertel sollen durch die Änderung des rechtskräftigen Bebauungsplans "Musikviertel - Süd" die planungsrechtlichen Grundlagen geschaffen werden. Oberbürgermeister Burkhard Jung will nun auf Vorschlag von Baubürgermeister Martin zur Nedden die entsprechende Vorlage im November in die Ratsversammlung einbringen.

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Autoarme Innenstadt: Dritter Abschnitt der Petersstraße wird vor City-Tunnel-Eröffnung Fußgängerzone

Ein wesentliches Stück der "autoarmen Innenstadt" und des geplanten Radrings in der Innenstadt will die Stadtverwaltung jetzt anpacken. Sie plant die Umgestaltung der Petersstraße zwischen Peterskirchhof und Schillerstraße soll. Im Zusammenhang damit ist vorgesehen, die Schillerstraße zwischen Petersstraße und Neumarkt ebenfalls als Fußgängerzone auszubauen. Radler sollen dann in der Schillerstraße freie Fahrt haben.

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VIP-Parkplätze für das Fünf-Sterne-Hotel: Grünen-Stadtbezirksbeirat Tim Elschner kritisiert erneuten Verwaltungsvorstoß

Im Januar dachten die Stadtratsfraktionen schon, der Versuch der Leipziger Stadtverwaltung, im Salzgässchen Parkraum für VIP-Limousinen des 2011 eröffneten Steigenberger Grand Hotel zu schaffen, sei beendet, die Vorlage verschwand in der Versenkung. Doch im September tauchte sie wieder auf. Unverändert. Da fühlte sich auch der Stadtbezirksbeirat Tim Elschner brüskiert.

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Luisenbrücke ist fertig: Lindenau und Grünau sind wieder verbunden

Neuer Glanz in Leipzigs Westen: Am Freitag, 5. Oktober, wurde die neue Luisenbrücke nach gut 20monatiger Bauzeit dem Verkehr übergeben. Damit ist die wichtige Verbindung zwischen Lindenau und Grünau im Zuge der Lützner Straße wiederhergestellt. Die Bauarbeiten zwischen Odermannstraße und Henriettenstraße dauern noch bis zum 19. November 2012 an.

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Lindenauer Hafen: LESG will noch 2012 mit der Vergabe der Grundstücke beginnen

18 Millionen Euro wird die Entwicklung des neuen Wohnquartiers am Lindenauer Hafen kosten. 3,8 Millionen Euro will die Stadt Leipzig aus dem eigenen Haushalt in die Erschließung stecken. Der Rest muss sich nach den Plänen der Verwaltung über den Verkauf der Baugrundstücke am Hafenbecken sammeln. Auf der Expo Real in München wirbt die Stadt erstmals für den Kauf dieser Grundstücke. Die Begleitmusik war jüngst der Stadtratsbeschluss zum Durchstich des Karl-Heine-Kanals bis zum Hafenbecken und der zugehörige Finanzierungsbeschluss.

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Schulsanierung: In der Breitenfelder Straße 19 wird’s um 760.000 Euro teurer

Nicht nur der Zahn der Zeit nagt. Auch der Schwamm tut seins. Wie schädlich der Leerstand von Schulgebäuden tatsächlich für die Bausubstanz ist, das erleben die Leipziger Planer gerade bei der 68. Schule in der Breitenfelder Straße 19, die energetisch modernisiert und für die Wiederinbetriebnahme als Mittelschule hergerichtet wird. Die Gesamtkosten der Maßnahme erhöhen sich um 760.000 Euro oder 11,79 Prozent.

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FDP-Fraktionsvize Rene Hobusch über Lindenauer Hafenprojekt: Ein durch Steuergeld kofinanziertes Viertel für eine bestimmte Klientel

Rene Hobusch wird wohl kein Freund mehr der jetzt begonnenen Entwicklung des Lindenauer Hafens nebst Kanaldurchstich werden. "Erst die Pflicht und dann die Kür", wiederholt der FDP-Fraktionsvize gegenüber L-IZ mit Blick auf den Investitionsstau bei Kitas und Schulen. Den städtebaulichen Ideenwettbewerb hingegen begrüßt der OB-Kandidat.

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Höfe am Brühl: Der Passant, das gefährliche Wesen oder Danke Leipzig!

Das Shopping-Paradies der Höfe am Brühl ist eröffnet und 100.000 Kunden sollen am ersten Tag ihre Neugier gestillt und ihrer volkswirtschaftlichen Pflicht zur Steigerung der Inlandsnachfrage nachgekommen sein. Eine große Leipziger Tageszeitung, selbst Mieterin in den Höfen, hat am gestrigen ersten Öffnungstag den 'Check' derselben gemacht und heute veröffentlicht. Und, wie schon seit Wochen in der Vorberichterstattung, auch dabei am eigenen Nest nur alles bestens gefunden.

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Alte Messe: Abbruch der Messehallen 1 bis 3 beginnt

In diesen Tagen beginnt der Abbruch der Messehallen 1 bis 3 auf der Alten Messe bis auf den Eingang von Halle 2. Damit wird Baufreiheit für den geplanten Porta-Möbelmarkt geschaffen. Damit gehe das letzte erhaltene Bauensemble der Alten Messe neben dem berühmten Doppel-M unwiederbringlich verloren, resümiert zu diesem Anlass noch einmal das Stadtforum Leipzig.

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Verkehrs- und Tiefbauamt bleibt hart: Das Steigenberger Hotel soll Stellplätze im Salzgässchen bekommen

Am 17. Oktober steht es als Beschlusspunkt auf der Tagesordnung des Stadtrates. Für Stellplätze für das Steigenberger Grandhotel, das im letzten Jahr eröffnete, soll öffentlicher Raum entwidmet werden. Der Antrag ist schon uralt. Formuliert hat ihn das Verkehrs- und Tiefbauamt schon am 30. November 2011. Im Januar wurde er im Fachausschuss zum letzten Mal behandelt. Jetzt ist er wieder da.

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Höfe am Brühl: Stadtforum sieht in dem Koloss keinen Anlass zur Freude für die Leipziger

Am Dienstag, 25. September, öffnen die neuen "Höfe am Brühl". "Leipzig kann sich darüber nicht freuen", findet Wolfram Günther, Sprecher des Stadtforums Leipzig. Wenig tröstlich sei, dass es noch schlimmer kommen sollte. Das Stadtforum sieht im entstandenen Gebäudekomplex ein architektonisches Ungetüm, das keine Chancen hat, ein lebendiges Stadtviertel entstehen zu lassen.

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Ins Uferlose geht die Sehnsucht: Stadt will B-Plan zum Wilhelm-Leuschner-Platz (Ost) öffentlich machen

Auf Leipziger Stadtkarten sieht das, was man so landläufig Wilhelm-Leuschner-Platz nennt, meist grün aus. Wie eine große innerstädtische Parkanlage. Dabei ist es ein seit 1945 praktisch undefinierter Platz mit ein paar Straßenresten, provisorischen Parkplätzen und diffusen Raumkanten, die auch den Wettbewerb ums Freiheits- und Einheitsdenkmal noch schwammig machten.

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Bürgerverein “Wir für Schönefeld” appelliert an Verwaltung: Nach Beschluss für Schönefeld muss die Standortsuche im Osten beginnen

Der Verein ist noch jung, im Februar gegründet: "Wir in Schönefeld e.V." - Seitdem hat Schönefeld zwei engagierte Bürgervereine. Was auch Zeichen dafür ist, dass sich in einem Ortsteil etwas verändert. Im Gespräch ist der Ortsteil im Leipziger Nordosten seit dem Sommer wieder, weil die Stadt in der Gorkistraße die jahrelang leer stehenden Schulgebäude wieder als Gymnasium revitalisieren will.

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Georg-Schumann-Straße: Mitglieder des Magistralenrats schreiben einen offenen Brief an CDU, LVZ und MdL Rost

"So bremst Leipzig den Nahverkehr aus" betitelt die Leipziger Volkszeitung (LVZ) am 11. September einen Bericht über die Georg-Schumann-Straße. Dort hatte die Stadt - nach intensiven Diskussionen mit den Anwohnern - seit Juli das Projekt "Abmarkierung" gestartet und in den Ferienmonaten auch umgesetzt. Doch am 7. September traf sich die CDU-Ortsgruppe und danach gab's eine Pressemitteilung voller Kritik.

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Kein Gymnasium im Leipziger Osten: Stellungnahme der Verwaltung – Ärger im Stadtbezirksbeirat

Der Ärger im Leipziger Osten um die Nichtberücksichtigung als Gymnasialstandort hält an. Als Sozialbürgermeister Thomas Fabian (SPD) und Finanzbürgermeister Torsten Bonew (CDU) Ende August das Schulinvestitionsprogramm bis 2016 vorstellten, war der Osten nicht dabei. Das neue Gymnasium für den Osten soll in der Gorkistraße 15 und 25 in Schönefeld entstehen, im Stadtbezirk Nordost.

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Nachschlag am Rossplatz: Nicht vermuteter Ziegelschutt macht die Baumaßnahme 240.000 Euro teurer

Der Umbau der Kreuzung Rossplatz / Grünewaldstraße / Universitätsstraße ist eigentlich beendet. Am 25. Juni wurde die neue Kreuzung mit einem neuen Überweg für den Verkehr freigegeben. Doch der Bau wird ein Nachspiel im Stadtrat haben: Er wird um 240.000 Euro teurer, weil man die Kriegsfolgen im Untergrund ausgeblendet hat. Es gilt nicht nur für Journalisten, wenn sie Grün- und Brachflächen sehen: "Misstraut den Grünflächen!"

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Gedenkort Josephstraße 7: Jüdische Vergangenheit in Lindenau wieder ein Stück sichtbarer

Das Grundstück Josephstraße 7 ist seit dem 8. September 2012 frei zugänglich. "Seitdem der Bauzaun weg ist, kommen ständig Leute, lesen die Tafeln und lassen sich auf den Ort ein", sagt Anne Friebel vom Verein "Gedenkort Josephstraße 7". Damit werde die jüdische Vergangenheit in Lindenau wieder ein Stück sichtbarer, so Anne Friebel weiter. Seit mehreren Jahren beschäftigt sich die Initiative mit der Erinnerung an die Familien Reiter und Lotrowsky, die bis 1938 als Juden mitten in Lindenau lebten.

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Lindenauer Hafen: Erster Baggerbiss für den Kanaldurchstich, Teil I

Der Anfang ist gemacht für die Anbindung des Karl-Heine-Kanals an den Lindenauer Hafen. Den ersten symbolischen Baggerbiss für die 665 Meter lange Gewässerverbindung zwischen Hafenbecken und Luisenbrücke setzte Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) am Dienstag. Bis 2015 soll der Uferbereich des neuen Wasserlaufs komplett bepflanzt sein.

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Georg-Schumann-Straße: CDU von Abmarkierung überrascht – SPD, Linke und Ökolöwe verblüfft

Es gibt eine Menge Leute, die hadern mit der im Sommer vollzogenen Umgestaltung der Georg-Schumann-Straße. Für die einen gibt es zu viele Lücken in den Radfahrstreifen, die nächsten finden sich auf einmal im Stau wieder. Der Gewöhnungsprozess an die neuen Verkehrsführungen dauert. Am 7. September fand nun der CDU-Ortsverband Nord, die Umsetzung der Umgestaltung der Georg-Schumann-Straße sei kritikwürdig.

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Mit Ende der City-Tunnel-Arbeiten: Grüner Promenadenring wird weiter saniert

Ein weiterer Abschnitt der nördlichen Promenadenanlage wird im Rahmen der Gesamtmaßnahme "Leipzig Innenstadt" mit Fördermitteln des Bundes und des Freistaates Sachsen saniert. So beschloss es die Sitzung der Verwaltungsspitze am Dienstag, 11. September. Geplanter Baubeginn ist das Frühjahr 2013."Der grüne Promenadenring ist Deutschlands ältester städtischer Landschaftspark. Mit seiner schrittweisen Sanierung bekennt sich die Stadt Leipzig zur Bedeutung dieses wertvollen gartenkulturellen Erbes."

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Verkehrsbelastung in Möckern und Gohlis: Grüne-Fraktion unterstützt Petition der Anwohner

Der Vorschlag, den die Verwaltung nach der Sommerpause zur "Petition zur Einbeziehung des Straßenzuges Berggartenstraße, Möckernsche Straße, Kirschbergstraße in vorhandene Tempo 30-Zonen" aus dem Januar vorlegte, war mehr als kläglich. Im Grunde war er nichts als ein vager Prüfungsvorschlag und ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Stadt kein Geld hat. Dass die Stadt für solche Dinge kein Geld hat.

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Verkehrsproblem Sportforum: BUND kritisiert Parkplatz-Blockadehaltung der ZSL

Der Bund für Umwelt und Naturschutz, Regionalgruppe Leipzig (BUND) sieht bei der Verkehrsproblematik rund ums Sportforum Leipzig nicht nur die Stadt in der Verantwortung, sondern auch die Zentralstadion Leipzig Betreibergesellschaft mbH (ZSL). Streitpunkt ist dabei unter anderem der im Rahmen des Bebauungsplanes Cottaweg West, Trainingszentrum RB Leipzig, hinter dem Straßenbahnhof geplante Parkplatz.

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CDU-Fraktion ist besorgt: Wird das Blindenleitsystem in der City doch wieder zugebaut?

Die Blindenleitstreifen in der Leipziger City waren schon mehrfach Thema im Leipziger Stadtrat. Immer wieder sorgten geparkte Fahrzeuge, Werbeschilder oder ohne Rücksicht draufgestellte Verkaufsstände für Ärger. Nach und nach erwarb sich das Marktamt Professionalität im Umgang mit dem Thema. Doch mittlerweile ist das Verkehrs- und Tiefbauamt zuständig. Und die Probleme beginnen wieder, meint die CDU-Fraktion. Und fragt am 20. September öffentlich nach.

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Bauarbeiten in der Käthe-Kollwitz-Straße: Am 3. September geht’s los

Vom 3. September bis 18. November bauen die LVB auch die Haltestelle Gottschedstraße in der Käthe-Kollwitz-Straße behindertengerecht aus, dabei entstehen zwei gegenüberliegende Haltestellenkaps mit überfahrbaren Radfahrstreifen in Höhe der Medica-Klinik. Ab 10. September kommt es wegen Vollsperrung der Käthe-Kollwitz-Straße zu erheblichen Einschränkungen für den Straßenbahn- und Kfz-Verkehr.

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Linke-Stadtrat zum Goethe-Reklame-Streit: Wir sind hier doch nicht in Bayern auf der Alm!

Man fühlt sich an den Streit zwischen Unister und den Leipziger Bauverantwortlichen um die Gestalt ihres geplanten Neubaus an der Goethestraße erinnert. Nur heißen die Akteure diesmal Thomas Reinhardt, Direktor des Leipziger Marriott Hotels am Hallischen Tor, und mfi, das gegenüber die "Höfe am Brühl" baut. Im Herbst sollten sie eigentlich mit der berühmten Leipziger Leuchtwerbung mit Goethes Spruch "Mein Leipzig lob' ich mir" eröffnet werden.

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Gleisbauprojekt in Stötteritz: Bauarbeiten beginnen am 27. August

Vom 27. August bis zum 16. November bauen die LVB in Stötteritz die Haltestelle Weißestraße stadteinwärts und die Haltestelle Rathaus Stötteritz zu behindertengerechten Haltestellenkaps für Straßenbahn und Bus aus. In dieser Zeit werden auch die Gleise in der Arnoldstraße und in der Holzhäuser Straße zwischen Weißestraße und Baumeyerstraße erneuert.

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Kaputter Mendebrunnen: Winterfröste sind schuld, Sanierung für 2013 geplant

Jubiläen gehen nicht immer gut aus. Im vergangenen Jahr wurde der Mendebrunnen auf dem Augustusplatz 125 Jahre alt. Da war noch alles gut. Im Herbst wurde der beliebte Brunnen, den einst Marianne Pauline Mende stiftete, ganz regulär für den Winter abgestellt. Doch dann kam der härteste Winter seit Langem. Bei einer Inspektion im Frühjahr wurden derart massive Schäden festgestellt, dass der Brunnen 2012 gar nicht erst in Betrieb ging.

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Berggartenstraße, Möckernsche Straße, Kirschbergstraße: Petition mündet in einen müden Verwaltungsvorschlag

Es passiert so oft nicht. Aber wenn Bürger es wirklich wollen, das Thema durchdenken und dann auch dranbleiben über die ersten Ablehnungen hinaus, dann haben Themen aus dem Stadtgebiet tatsächlich eine Chance, die Verwaltung zum Handeln zu zwingen. Ein bisschen wenigstens. Jüngstes Beispiel: die Petition zum Straßenzug Berggartenstraße, Möckernsche Straße, Kirschbergstraße.

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Party im NPD-Zentrum: Kameraden greifen benachbarten Kunstverein an

Beste Werbung für die NPD - vergangenen Sonnabend attackierten Gäste ihres Leipziger Treffpunktes in der Odermannstraße das Sommerfest eines benachbarten Kunstvereins. Dessen Veranstalter brachen die Feier vorzeitig ab. Bei Rechtsrock und Lagerfeuer herrschte im NPD-Zentrum beste Stimmung. Offenbar feierten auch Neonazis aus der Fanszene des 1. FC Lokomotive mit.

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Sommerbad Schönefeld: Der Umbau verzögert sich wahrscheinlich bis 2013

Das Sommerbad Schönefeld bleibt 2012 geschlossen. Und auch 2013 kann das passieren. Der Umbau des Sommerbades war eigentlich für 2012 vorgesehen. Auf 500.000 Euro war er veranschlagt - sollte aber durch Sanierung und Modernisierung Einspareffekte von 100.000 bis 150.000 Euro pro Jahr erreichen. Doch im Sommerprogramm fällt das Sommerbad aus. Die betreibende Sportbäder GmbH hat bisher nur eine Bauvoranfrage gestellt.

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agra-Gelände: Fraktion Bündnis 90/Die Grünen fordert ein Zukunftskonzept von der Stadt

In DDR-Zeiten wurde das agra-Messegelände als Schauplatz für die Landwirtschaftsausstellungen aus dem Boden gestampft. Dafür wird es schon seit Jahrzehnten nicht mehr gebraucht. Einige Verbraucherveranstaltungen finden hier in den letzten Jahren noch statt. Aber wirklich gebraucht wird das Ausstellungsgelände von der Stadt Leipzig nicht mehr. Doch die Stadt sitzt das Thema lieber aus, als Visionen zu entwickeln. Das nervt jetzt die Grünen.

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Gleiskreuzung am Adler: Auch hier wird in den Herbstferien gebaut

Es gibt ja Leute, die denken schon weit vor Schuljahresbeginn an die nächsten Ferien. Die Herbstferien in diesem Fall. Zwei wichtige Baustellen der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) an entscheidenden Nadelöhren wurden in diese Zeit gelegt: die in der Windmühlenstraße, wo in Höhe Härtelstraße eine neue Haltestelle gebaut wird. Und auch das Gleiskreuz am Adler muss erneuert werden.

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Am Montag in Schönefeld: Baubeginn für Stöckelplatz und Stannebeinplatz

Der Stöckelplatz sowie der kleine und große Stannebeinplatz werden von August bis November 2012 umgestaltet, teilt das Amt für Stadtgrün und Gewässer mit. Am Montag, 20. August, beginnen die Baumaßnahmen. Durch das Amt für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung werden zur Finanzierung der beiden Projekte jeweils 225.000 Euro aus dem Bund-Länder-Programm Stadtumbau Ost sowie kommunale Mittel bereitgestellt.

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ADFC freut sich über Radfahrstreifen in der Georg-Schumann-Straße: Jetzt muss auch noch bis zur Pittlerstraße abmarkiert werden

Seit dem 31. Juli sind die Asphaltmarkierer in der Georg-Schumann-Straße bei der Arbeit. An der Slevogtstraße in Möckern haben sie begonnen, Radfahrstreifen und Parknischen auf das Pflaster der vierspurigen Straße zu spritzen, die mit der Fertigstellung des nordwestlichen Teilstücks des Mittleren Ringes ihre Aufgabe als Bundesstraße eingebüßt hat. Und das entstehende Werk kommt augenscheinlich gut an.

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Konjunkturpaket II: Das Kant-Gymnasium wird noch ein bisschen teurer

Auf der Septembersitzung des Stadtrates wird auch noch über einen kleinen Kostennachschlag für das Immanuel-Kant-Gymnasium entschieden. Das wird seit 2009 saniert und modernisiert. Damals war es mit ins Leipziger Programm für das "Konjunkturpaket II" gerutscht, mit dem die Bundesregierung seinerzeit die Folgen der Finanzkrise dämpfen wollte. Irgendwie keine ganz durchdachte Idee.

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Baubeginn in der Markgrafenstraße: Hochtief hat mit dem Bau des elfgeschossigen “Trias” begonnen

Die Hochtief-Tochter Solutions formart hat in Leipzig mit dem Bau des "Trias" begonnen. So heißt künftig der elfgeschossige Neubau nebenm dem Stadthaus an der Grundstücksspitze Markgrafenstraße/Martin-Luther-Ring. Ein Name, den sich wahrscheinlich auch wieder kaum einer merken kann. Oder wissen Sie, wo das Marquette-Haus, das Bauwens-Haus, das Trifugium oder das Lipanum stehen? - Aber auffallen wird es: Leipzigs neues Bügeleisen-Haus.

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Landesdirektion erteilt Plangenehmigung: Straßenbahnhaltestelle Rathaus Stötteritz kann gebaut werden

Nachdem der Freistaat Ende Juli die Bereitstellung von Fördermitteln für den behindertengerechten Ausbau der Haltestelle Weißestraße in Stötteritz bekanntgab, erteilte die Landesdirektion Sachsen jetzt die Genehmigug für den behindertengerechten Ausbau der LVB-Straßenbahnhaltestelle Rathaus Stötteritz. Beide Haltestellen sind Teil eines Gesamtbauvorhabens, das vom 3. September bis 26. Oktober geplant ist.

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Stadtbezirksbeirat Leipzig-Ost lässt nicht locker: Der Leipziger Osten braucht ein Gymnasium!

Mehrfach hat der Stadtbezirksbeirat Leipzig-Ost in der aktuellen Leipziger Schuldebatte angemahnt, auch im Osten einen Standort für ein Gymnasium zu etablieren. Doch alles deutet darauf hin, dass zwar der Nordosten in Schönefeld wieder ein Gymnasium bekommt, der Osten aber selbst den möglichen Standort des ehemaligen Richard-Wagner-Gymnasiums einbüßt, weil die Stadt hier eine Sprachheilschule unterbringen will. Doch der Stadtbezirksbeirat Leipzig-Ost lässt nicht locker.

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Wachberg im Westen von Leipzig: Rückmarsdorfer sanieren ihren Wasserturm

Der Wasserturm ist eines der Wahrzeichen von Rückmarsdorf. Das Bauwerk erhebt sich 23 Meter auf dem 133 Meter hohen Wachberg. Das weit sichtbare Bauwerk wollen rührige Bürger in diesem und dem nächsten Jahr für die Öffentlichkeit sanieren. "Es kann nicht sein, dass der Turm der Allgemeinheit entzogen wird", sagt Ortsvorsteher Peter Freydank (FDP).

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Parksituation in Schleußig: Grüne kritisieren Politik des Ordnungsamtes

Die Situation in Schleußig ist lange bekannt. Der ausschließlich für Fußgänger sowie für radelnde Kinder vorgesehene Raum wird von Autofahrern als Parkplatz und Ersatzfahrbahn missbraucht. Nicht erst seit dem bestürzenden Brief von Eltern aus Schleußig ist es höchste Zeit zu handeln. Allein die Stadtverwaltung Leipzig übe sich wieder darin, abzuwarten, bis jemand zu Schaden gekommen ist, kritisieren Leipzigs Grüne.

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Parken in Schleußig: Alles bleibt beim Alten

Die Parksituation in Schleußig bleibt weiter unverändert. Der Stadtverwaltung sei die Situation bekannt. Der Situation könne jedoch "nicht allein oder vordergründig mit ordnungsrechtlichen Mitteln wirksam begegnet werden", heißt es aus dem Ordnungsamt. Die Schaffung von Parkplätzen ist nicht Aufgabe der Stadt, sagt das Tiefbauamt.

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Verjüngungskur für den Roßplatz: Neuer Brunnen, neue Rabatten, Einweihung im Oktober

Wenn es nach dem Willen des Dezernats Umwelt, Ordnung, Sport geht, dann können sich die Leipziger am 12. Oktober wieder so fühlen wie einst im Jahr 1955. Damals wurde die so genannte Ringbebauung am Roßplatz fertiggestellt. Und zwar nicht nur die Hochhäuser im Zuckerbäckerstil, die seitdem Sternwarten-, Seeburg- und Roßstraße (die heute Auguste-Schmidt-Straße heißt) zu Sackgassen machen. Sondern auch die Brunnenanlage.

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Ab Montag: Tröndlinring für Straßenbahnverkehr wieder frei

Die Autos dürfen schon seit dem 30. Juli wieder von der Gerberstraße über die Kreuzung Tröndlinring fahren. Ab Montag, 6. August, normalisiert sich auch das Straßenbahnfahren wieder für viele LVB-Fahrgäste. Dann wird der Tröndlinring auch für den Straßenbahnverkehr wieder freigegeben. Die zweiwöchige Sperrung für den Straßenbahnverkehr kann damit planmäßig beendet werden, teilen die LVB mit.

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Die Bahn baut: Und Plagwitz bekommt ein Goldenes Band

Plagwitz bekommt ein Goldenes Band. In Teilen sieht man sie schon: die Lärmschutzwände an den Bahngleisen. Da kommt dann ganz legal Graffiti drauf. Auch wenn zwischen Deutscher Bahn und der Leipziger Stadtverwaltung noch ein Rechtsstreit anhängig ist, wird der Streckenabschnitt über der Karl-Heine-Straße bald verschalt.

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Auch Felix Ekardt kritisiert Lindenauer Hafenprojekt: Die Planansätze sind nicht realistisch

Kann man damit rechnen, dass die Idee aufgeht, das Quartier am Lindenauer Hafen zu beleben? Bei der letzten Stadtratssitzung am 18. Juli stimmte die Mehrheit der Stadträte für diese Vision der Stadtverwaltung. Nicht nur die FDP kritisiert, dass das Geld jetzt für Investitionen in Schulen und Kindertagesstätten dringender gebraucht wird. Der Grüne OB-Kandidat Felix Ekardt sieht sogar schon rote Zahlen am Horizont.

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Bahnhofsbegrünung in Plagwitz: Mibrag gibt den baulichen Startschuss

Im Herbst diesen Jahres soll der erste Bauabschnitt des "Gleis-Grün-Zuges" am Plagwitzer Bahnhof beginnen. So sehen es die städtischen Planungen vor. Die "Steinniederlegung vor der offiziellen Grundsteinlegung", so Thorsten Mehnert von der Initiative Bürgerbahnhof Plagwitz, besorgten Ende Juli Mitarbeiter des Braunkohleunternehmens Mibrag.

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Sanierung der Küchenholzallee: Stadtbezirksbeirat fordert Einhaltung der Straßenverkehrsordnung

Die Küchenholzallee ist die wichtigste Verbindung für Radfahrer und Radfahrerinnen von Schleußig nach Großzschocher. Sie zweigt am Sommerbad Kleinzschocher von der Antonienallee ab und führt durch den Volkspark Kleinzschocher zu den Kleingartenanlagen südöstlich der Radrennbahn. Eigentlich eine schöne schattige Radstrecke. Für Leute, die gern Crossfahrten machen.

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Linke-Stadträtin kritisiert Entwicklung im Quartier Windmühlenstraße: Die alten Mieter werden systematisch verdrängt

In der Windmühlenstraße ist das große Packen im Gang. Nicht nur, wer den Baumaßnahmen weichen muss, packt seine Sachen. Viele Mieter verlassen den einstigen Wohnblock der LWB an der Windmühlenstraße auch, weil sie sich die nun fälligen höheren Mieten nicht mehr leisten können. Der Wohnblock wird - wie Linke-Stadträtin Skadi Jennicke kritisiert - tatsächlich zu einem Modellfall der Gentrifizierung in Leipzig.

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Nägel mit Köpfen: Stadtrat beschloss Parkhaus für die Thomasiusstraße

Zwei Mal lehnte der Stadtbezirksbeirat Leipzig-Mitte die Pläne der Stadtverwaltung für ein Parkhaus in der Thomasiusstraße ab. Doch es hat nichts genutzt. Am Mittwoch, 18. Juli, stimmte der Stadtrat der Vorlage der Verwaltung zu. Da war es schon 21.16 Uhr. Die Stadträte hatten schon sieben Stunden Sitzungsmarathon hinter sich. Aber daran lag es wohl nicht: Den meisten Stadträten ist die Verkehrspolitik in Leipzig herzlich egal.

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Grünen-Stadtrat zum Schleußiger Parkchaos: Städtische Verantwortungsträger handeln sich Mitverantwortung durch Duldung ein

Der Beinahe-Unfall auf einem Fußweg in Schleußig, der in einem am 20. Juli veröffentlichten Offenen Brief an den Oberbürgermeister, die Stadtratsfraktionen und die Medien geschildert wird, macht einen seit Jahren bestehenden Missstand deutlich: In der Brockhausstraße sind mit behördlicher Duldung die Regeln der Straßenverkehrsordnung außer Kraft gesetzt.

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Wildes Parken in Leipzig: Zwei Schleußiger schreiben einen erschrockenen Brief an den OBM

Es wird viel diskutiert in Leipzig - über Radfahrer und Tempo 30 und kaputte Straßen und Baustellen. Aber darüber, ob und wie die Stadt ihre gesetzlichen Pflichten als Polizeibehörde erfüllt, überhaupt nicht. Dass das ungeregelte Parken in Leipzig längst ein Problem ist, darüber hat die L-IZ mehrfach berichtet. Wie gefährlich es für die schwächeren Verkehrsteilnehmer ist, das zeigt ein erschrockener Brief zweier Schleußiger an den OBM, der uns heute erreichte.

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FDP-Stadtrat kritisiert Stadtratsentscheidung: Lindenauer Hafen kann warten, Schulen und Kitas können das nicht

Mit Kritik reagierte der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Fraktion im Leipziger Stadtrat René Hobusch auf die Beschlussfassung zum Lindenauer Hafen in der Ratsversammlung am Mittwoch, 18. Juli. "CDU, Linke und SPD haben hier die falschen Prioritäten gesetzt", sagt er. "Anstatt mehr Geld für Kitas, Schulen, Straßen und Wege bereit zu stellen, sind gestern Abend fast vier Millionen Euro Steuergeld im Lindenauer Hafen versenkt worden."

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Der Stadtrat tagte: Lindenauer Hafen ohne Promenade und Beckenerweiterung, dafür aber endlich mit Wasseranbindung

Die Marina Leipzig-Lindenau muss Realität werden - koste es, was es wolle! Das vermitteln zumindest die wahnwitzigen Vorlagen, die der Leipziger Stadtrat in seiner Sitzung am 18. Juli beschließen musste. Zwar wurden schon Abstriche hingenommen, die Promenade wird einfach weggelassen und das Becken nicht erweitert, dennoch verschlingt das Prestigeobjekt Lindenauer Hafen immer noch Millionen.

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LVB-Planungen für die Herbstferien: Gleisbauarbeiten in der Grünewaldstraße – neue Haltestelle an der Härtelstraße

Die Arbeiten am Roßplatz sind beendet. Ganz ohne Schalmeienkapelle und große Worte hat die Stadt die umgebaute Kreuzung freigegeben. Doch damit ist der Umbau in dieser Ecke des Leipziger Verkehrsnetzes noch nicht zu Ende. In den Herbstferien ist - 300 Meter weiter südlich - die nächste Baustelle geplant: Hier wollen die LVB eine neue Haltestelle bauen. Noch gibt es hier keine.

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Großbaustelle Lützner Straße: Zwischen-Endspurt in den Sommerferien

Für die jetzt aktiven Bauabschnitte an der Lützner Straße beginnt in den Sommerferien der Endspurt, sagte Matthias Lietze, LVB-Centerleiter Verkehrsorganisation, am Montag beim Vor-Ort-Termin. Deshalb fahren vom 21. Juli bis 2. September 2012 zwischen dem Straßenbahnhof Angerbrücke und Miltitz/ Grünau Nord Ersatz-Busse für die Linien 15 und 8.

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Baumaßnahmen der LVB: Im September wird auch in der Käthe-Kollwitz-Straße gebaut

Die Leipziger werden es ab Samstag, 21. Juli, erleben: Wenn die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) in der Innenstadt bauen müssen, wird es jedes Mal eng und kompliziert. Deswegen findet die große Baustelle an der Kreuzung Tröndlinring/ Gerberstraße in den Sommerferien statt, wenn das Fahrgastaufkommen naturgemäß um 30 bis 40 Prozent sinkt. Auch in der Käthe-Kollwitz-Straße wird gebaut. Aber erst ab September.

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Verkehrskonzept am Sportforum: Auch diese Beschlussvorlage der Verwaltung fällt im Stadtbezirksbeirat Mitte durch

Nicht nur die Verwaltungsvorlage zum Bau eines Parkhauses in der Thomasiusstraße wurde am Dienstag, 10. Juli, im Stadtbezirksbeirat Mitte abgelehnt. Auch die Vorlage "Nutzungskonzept für den öffentlichen Raum im Umfeld des Sportforums", die seit März durch die Dienstberatung und seit Juni durch die Fachausschüsse geisterte, fand keine Zustimmung. "Die Stadtverwaltung hat schlicht ihre Hausaufgaben nicht gemacht", kommentiert Tim Elschner, bündnisgrünes Mitglied im Stadtbezirksbeirat Mitte.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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