Lok-Torschütze Djamal Ziane (li.) im Gleichschritt mit dem Jenaer Justin Gerlach. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. FC Carl Zeiss Jena 1:2 – Erst geschockt und dann (fast) gerockt

Nächste Pleite für den 1. FC Lok Leipzig. Gegen den souveränen Tabellenführer FC Carl Zeiss Jena verlor die Scholz-Elf vor 4.107 Zuschauern mit 1:2 (0:2). Buval brachte die Jungs von den Kernbergen schon nach vier Minuten mit einem kuriosen, aber auch irregulären Tor in Führung, die Jena noch vor der Pause ausbaute. Lok erholte sich erst in der Pause von dem Schock, kam schnell durch Ziane zum Anschluss. Der Ausgleich sollte nicht fallen, auch weil Trojandt nach 79 Minuten wegen groben Foulspiels das Feld verlassen musste.

Standing Ovations für Torschütze Timo Werner. Foto: GEPA pictures/Kerstin Kummer
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RB Leipzig kann sich gegen Schalke die Champions League sichern

Mit einem Sieg gegen den FC Schalke 04 könnte sich RB Leipzig – sofern die Konkurrenz mitspielt – bereits fünf Spieltage vor Schluss die direkte Qualifikation für die Champions League sichern. Es wäre ein großer Erfolg für die junge Mannschaft von Cheftrainer Ralph Hasenhüttl in ihrer ersten Bundesliga-Saison. Eine Siegesserie in den vergangenen Wochen hat diese komfortable Ausgangslage möglich gemacht.

Der abgebrannte Container des FC Inter Leipzig am 21. April 2017. Foto: L-IZ.de
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Containerbau des FC International im Mariannenpark fällt Flammen zum Opfer

Der Streit im Mariannenpark um die Nutzung der dortigen Sportflächen ist offenbar eskaliert. In der Nacht auf Freitag ist ein erst kürzlich aufgestellter Container des Fußballvereins FC International Leipzig fast vollständig zerstört worden. Die Polizei geht von Brandstiftung aus. Sowohl mit der Stadt als auch mit dem zweiten Hauptpächter SV Wacker trägt der FC Inter seit Wochen Konflikte um Geld und Baugenehmigungen aus. Auf Facebook hatte vor zehn Tagen zudem eine rechtsradikale Gruppierung zu Protesten gegen Inter Leipzig aufgerufen.

Das von Inter genutzte Häuschen auf dem Sportplatz-Gelände. Foto: Marko Hofmann
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FC Inter „baut“, SV Wacker soll gehen

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus der Ausgabe 42Es ist seit längerem eine sehr komplizierte Dreiecksbeziehung. Zwei Fußballvereine streiten sich auf dem Sportgelände am Mariannenpark untereinander und finden seit Langem zu keiner friedlichen Koexistenz. Mittlerweile mischt auch das Sportamt der Stadt Leipzig kräftig mit. Wer woran schuld sein soll, wird wohl teilweise eine Frage der Perspektive bleiben, für den Rest hat man längst Anwälte zur Hand.

Wie schon beim 1:1 im Hinspiel (Foto), traf Daniel Becker als einziger Leipziger. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Bautzen vs. 1. FC Lok Leipzig 2:1 – Lok verliert ohne Not drittes Spiel in Folge

Nächste Niederlage für den 1. FC Lok Leipzig. Beim Tabellen-Vorletzten Budissa Bautzen unterlagen die Blau-Gelben mit 1:2 (1:0). Vor 478 Zuschauern traf Lok durch Becker und hatte das Spiel in der zweiten Spielhälfte im Griff, ohne sich ein Bein herauszureißen. Doch nach einem Bautzner Doppelschlag konnten die Leipziger den Schalter nicht wieder umlegen und verloren zum dritten Mal in Folge – allerdings ohne Trainer Heiko Scholz.

Matchwinner Daniel Becker traf beim 3:1-Sieg über Fürstenwalde doppelt. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs VfB Auerbach 1:3 – Alles wie gehabt gegen den Angstgegner – Becker geht

Der VfB Auerbach bleibt ein ungebetener Gegner für den 1. FC Lok. Bei der 1:3 (0:0)-Niederlage erhielten die Vogtländer am Gründonnerstag erneut alle drei Punkte. In 16 Spielen ist es einer Probstheidaer Mannschaft erst zweimal gelungen, die Auerbacher zu schlagen. Diesmal sah es 45 Minuten gut aus, dann trafen die Gäste im Doppelpack. Lok kam noch einmal heran, ehe in der 75. Minute vor 2.228 Zuschauern der endgültige Knockout folgte. Das einzige Lok-Tor besorgte Daniel Becker, der zum Saisonende den 1. FC Lok verlassen wird.

Das erlösende Tor von Poulsen in der Nachspielzeit. Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche
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RB Leipzig – Bayer Leverkusen 1:0: Poulsen bringt das Stadion zur Explosion

RB Leipzig scheint auf dem Weg in die Champions League nichts mehr aufzuhalten. Nach dem 1:0 gegen Leverkusen und der gleichzeitigen Niederlage von Verfolger Hoffenheim in Hamburg beträgt der Vorsprung vor Rang 3 und 4 mittlerweile sieben beziehungsweise acht Punkte – am Abend tritt Dortmund noch zum Topspiel bei den Bayern an. Das Tor schoss Poulsen in der Nachspielzeit – in Unterzahl.

Freude bei Marcel Sabitzer, Rani Khedira, Naby Keita, Yussuf Poulsen und Marcel Halstenberg (RB Leipzig). Foto: GEPA pictures/ Roger Petzsche
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3:2 in Mainz: RB Leipzig nach umkämpftem Spiel weiter auf Champions-League-Kurs

Mit einem 3:2 in Mainz bleibt RB Leipzig weiter auf Champions-League-Kurs. Die Tore fielen allesamt in der zweiten Halbzeit. Mainz kam im ersten Durchgang zu guten Gelegenheiten, hatte dann jedoch den Weltklasseaktionen von Forsberg und Keita nichts entgegenzusetzen. Zumindest der vierte Platz, der für die Champions-League-Qualifikation berechtigt, ist den Leipzigern kaum noch zu nehmen.

Voraussichtlich ab 2018 im Umbau: die Red-Bull-Arena. Foto: GEPA Pictures
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Pläne für den Umbau der Red-Bull-Arena werden konkreter

Stehplätze in Sektor B, ein Tunnelzugang durch den historischen Wall, mehr Nähe zum Spielfeld und ein geschlossener Oberrang – die Pläne für den Umbau der Red-Bull-Arena werden nach übereinstimmenden Medienberichten konkreter. Demnach sollen die Arbeiten während der Spielzeiten 2018/19 und 2019/20 stattfinden. Eine Antwort auf die Bauvoranfrage des Vereins soll noch im April erfolgen.

Trotz Unterzahl drehte der 1. FC Lok die Partie gegen den BFC und durfte am Ende zu Recht jubeln. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. BFC Dynamo 3:2 – Unter der schützenden Hand des „Fußballgottes“

Kleines Fußball-Wunder in Probstheida. Der 1. FC Lok hat im Duell der ewigen Rivalen den BFC Dynamo mit 3:2 (1:1) besiegt. Djamal Ziane und Felix Brügmann drehten das Spiel in den letzten 13 Minuten, nachdem Leipzig vor 5.401 Zuschauern fast eine Stunde in Unterzahl agieren musste. Zickert war nach einer Notbremse des Feldes verwiesen worden. Auf der Tribüne gab ein alter Fußballgott Brügmanns letztem Ball seinen Segen.

Allein auf weiter Flur. Katerstimmung beim 1. FC Lok trotz Einzuges ins Finale des Landespokals. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Lok Leipzig fühlt sich im Stich gelassen

Nach der Randale beim Sachsenpokal-Halbfinale in Bischofswerda hat sich der 1. FC Lok Leipzig an die Öffentlichkeit gewandt. In einem langen Statement verurteilte der Klub das Verhalten einiger Zuschauer im Gästeblock, erklärte, von „vielen Institutionen keine oder nur unzureichende Unterstützung zu erhalten“ und kritisierte die Bedingungen in Bischofswerda. Der Bischofswerdaer FV beantragte am Montag den Ausschluss des 1. FC Lok aus dem Landespokal.

Blick auf die Stadiontraversen, die ohne Frage bereits bessere Zeiten erlebt haben. Foto: Marko Hofmann
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Randale bei Lok – Bischofswerda: Austragung im veralteten Wesenitz-Sportpark wirft Fragen auf + Update

Das Sachsenpokal-Halbfinale des Bischofswerdaer FV gegen den 1. FC Lok hat Fragen zur Sicherheit in Fußballstadien aufgeworfen. Etwa 120 Personen war es vor dem Spiel gelungen, unkontrolliert in den Gästebereich der Leipziger zu gelangen. Die Polizei musste gegen Spielende die Präsenz im Stadioninnenraum verstärken, um Personen am Platzsturm zu hindern. Fans berichten von unbekannten Gesichtern, die zugedröhnt beim Elfmeterschießen den Aufstand proben wollten – in einem Stadion, das in Leipzig sicherlich keine Abnahme gefunden hätte.

Lok-Torhüter Benjamin Kirsten mit Trainer Heiko Scholz (li.). Foto: Bernd Scharfe (Archiv)
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Bischofswerda vs. 1. FC Lok Leipzig 3:5 i.E. – Ins Finale, egal wie

Erstmals findet ein Sachsenpokal-Finale mit und beim 1. FC Lok statt. Aus einem spannenden, aber spielerisch gewöhnungsbedürftigen Halbfinale beim Bischofswerdaer FV gingen die Leipziger am Sonntag mit 5:3 nach Elfmeterschießen als Sieger hervor. Benjamin Kirsten parierte vor 2.741 Zuschauern einen Elfer, Brügmann jagte den entscheidenden Ball wie weiland René Müller zum Abschluss links oben ins Netz. Der Oberligist hatte jedoch die besseren Chancen und gewöhnte Lok das Fußball spielen fast über 120 Minuten ab. Das Finale findet am 27. Mai in Probstheida statt.

Das Blog zwangsbeglueckt.de will die sachliche Diskussion in die Stadtgesellschaft tragen. Foto: Jan Kaefer
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Durch RB Leipzig #zwangsbeglückt: „Da scheint eine Überidentifikation vorzuliegen“

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus Ausgabe 41Für die Einen ist es der Teufel persönlich – finster, todbrin­gend und alles vernichtend. Für die Anderen hingegen ist es ein Werk voll wunderbarer gött­licher Perfektion – eine Erleuchtung, der Himmel auf Erden. Es scheint, als gäbe es nur diese beiden Extreme, wenn man das Thema Rasenballsport Leipzig – kurz RB – auf die Tagesordnung ruft. Zwischentöne und eine tatsächliche inhaltliche Diskussion scheinen im öffentlichen Rahmen weder gewollt noch überhaupt existent.

Vorlagengeber Daniel Becker (li.) bejubelt mit dem Torschützen Felix Brügmann den Treffer zum vorentscheidenden 2:0 für Lok. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Luckenwalde 3:0 – Lok macht mit Kirsten den Klassenerhalt (so gut) wie perfekt

Der 1. FC Lok Leipzig wird auch in der kommenden Saison in der Regionalliga Nordost spielen. Darauf deutet nach dem 3:0 (1:0)-Heimsieg gegen den Tabellen-Sechzehnten FSV Luckenwalde alles hin. Zwei Brügmann-Tore und ein Misch-Premierentor sorgten für einen 20-Punkte-Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz bei noch 30 zu vergebenden Punkten. Vor 2.067 Zuschauern stand erstmals Benjamin Kirsten im Lok-Tor und ersetzte den handgeprellten Stammtorhüter Latendresse-Levesque. Ärgerlich: Mit Nils Gottschick verletzte sich Loks gefährlichster Flügelläufer am Schultereckgelenk.

André Schmidt arbeitet heute als Torwarttrainer. Foto: Privat
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Aus der LZ Nr. 41: Doping bei Lok Leipzig

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus Ausgabe 41Diese Geschichte wirft mehr Fragen auf, als dass sie Antworten gibt. Selbst André Schmidt, von dem sie erzählt, wartet auf Antworten, seit zwei Jahren – obwohl diese Sache schon über 30 Jahre her ist. „Vor zwei Jahren saß ich abends auf meiner Couch und schaute eine Dokumentation auf Phoenix. Es ging um Doping im DDR-Leistungssport“, so Schmidt. Im TV: Britta Baldusch, Maritta Koch, Ines Geipel und Udo Beyer erzählen von Leistungsdruck und von Doping.

Timo Werner wurde für die Länderspiele gegen England und Aserbaidschan nominiert. Foto: GEPA pictures/ Roger Petzsche
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Werder Bremen vs. RB Leipzig 3:0 (1:0) – Rasenballer verlieren deutlich an der Weser

RB Leipzig hat nach der Heimniederlage gegen Wolfsburg den nächsten Nackenschlag hinnehmen müssen. Bei Werder Bremen verloren die Messestädter überraschend deutlich mit 0:3 (0:1). Die schönste rot-weiße Nachricht der Woche flatterte am Freitag ins Haus. Bundestrainer Jogi Löw hat Timo Werner für die Länderspiele gegen England (22.03.) und Aserbaidschan (26.03) nominiert. Vor dem Nationalelf-Debüt wollte der RB-Star mit seinem Team in Bremen noch schnell einen Schritt in Richtung Champions League unternehmen.

Torjubel bei Markus Krug, der seine Lok bereits in der 3. Minute mit 1:0 in Führung gebracht hatte. Foto: Jan Kaefer
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FC Viktoria Berlin vs 1. FC Lok Leipzig 3:3 – Knappe Kiste mit „Katze“ Krug

Denkwürdiger Auswärtspunkt für den 1. FC Lok. Beim 3:3 (2:2) bei Viktoria Berlin kam Lok nach einem 0:2 und einem 2:3 zurück. Djamal Ziane traf zum finalen Ausgleich in der 89. Minute, als Lok nur noch zu zehnt und mit einem Feldspieler im Tor spielte. Nach einem Handbruch von Latendresse-Levesque in der 84. Minute musste Markus Krug ins Tor, nachdem Heiko Scholz schon dreimal gewechselt hatte. Kapitän „Katze“ Krug hielt in der Nachspielzeit den Punkt fest.

Vor dem Leutzscher Norddamm als Kulisse steigen Robert Rode (Inter) und Tim Bunge (Chemie) zum Kopfball hoch. Foto: Jan Kaefer
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BSG Chemie vs. Inter Leipzig 0:0 – Mehr Emotionen als Torchancen

Dass torlose Fußballspiele dennoch den Puls nach oben schrauben können, zeigte am Samstag die Spitzenpartie zwischen der BSG Chemie Leipzig und dem FC International. Die hart umkämpfte Begegnung bot reichlich Emotionen, eine rote Karte - aber kaum klare Torchancen. Damit verpasste Chemie den vorläufigen Sprung an die Tabellenspitze und belauert die führenden Halberstädter weiterhin aussichtsreich von Platz 3 aus.

Mario Gomez brachte die Wolfsburger bereits nach neun Minuten in Führung. Foto: RB Leipzig
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0:1 gegen Wolfsburg: RB Leipzig fehlt die Kaltschnäuzigkeit

Die Anwesenheit des sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich hat RB Leipzig kein Glück gebracht: Stattdessen ließen die Rasenballer mit der 0:1-Niederlage gegen den VfL Wolfsburg eine gute Möglichkeit liegen, sich im Kampf um die Champions League von der Konkurrenz abzusetzen. Gomez hatte die Gäste bereits nach neun Minuten in Führung gebracht.

"Ich dachte, er geht drüber", Lok-Keeper Julien Latendresse-Levesque kassierte gegen Schönberg einen unglücklichen Gegentreffer. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1. FC Lok Leipzig vs. Schönberg 0:1 – „Fußballspiele nehmen einen eigenartigen Lauf“

Zu Hause lässt der 1. FC Lok weiter Punkte liegen. Gegen den FC Schönberg bot das Team von Heiko Scholz eine durchschnittliche Leistung und verlor mit 0:1 (0:1). Bitter für Leipzig: Die Schönberger waren alles andere als gut, schossen vor 2.616 Zuschauern gerade zweimal auf das Lok-Tor und trafen mit einer abgerutschten Flanke. Lok fand sich gegen den tiefgestapelten Gegner in der Offensive zu selten zurecht und verlor erstmals seit September 2013 wieder ein Flutlichtspiel.

Nach dem Sieg in Wolfsburg, aber auch generell: gute Laune bei den Spielern von RB Leipzig. Foto: GEPA Pictures
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RB Leipzig im Kampf um die Champions League

Die Meisterschaft ist in weite Ferne gerückt. Nun liefert sich RB Leipzig mit Borussia Dortmund und Hoffenheim einen Wettkampf um die direkte Qualifikation für die Champions League. Die Ausgangslage ist ideal, auch am kommenden Spieltag: Mit dem VfL Wolfsburg kommt ein Abstiegskandidat nach Leipzig.

Vor allem in der 2. Halbzeit hatten die jungen Rasenballer den 1. FC Lok meist fest im Griff - Wagner (RBL) vs. Brüggmann (Lok). Foto: Jan Kaefer
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RB Leipzig U23 vs. 1. FC Lok 4:2 – Lok für immer sieglos gegen junge Rasenballer

Adieu, im Stadion am Bad. RB Leipzig II hat das letzte Aufeinandertreffen mit dem 1. FC Lok mit 4:2 (2:2) gewonnen und bleibt damit in vier Spielen gegen Lok ohne Niederlage. 2.543 Zuschauer im Markranstädter Stadion am Bad sahen 45 Minuten Tempofußball vom Allerfeinsten und am Ende eine glücklichere Heim-Mannschaft. Palacios traf für die zum Saisonende abgemeldete RB-Reserve doppelt. Erst mit der Auswechslung von Lok-Kapitän Markus Krug neigte sich die Waage.

Timo Werner (RB Leipzig) and Georg Teigl (Augsburg) im Zweikampf. Foto: GEPA pictures/Markus Fischer
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2:2 in Augsburg: Werner und Compper sichern RB Leipzig einen Punkt

Der FC Augsburg und RB Leipzig haben sich am Freitagabend 2:2-Uentschieden getrennt. Die Rasenballer hatten einen Rückstand zwischenzeitlich gedreht, durch einen ehemaligen Salzburg-Spieler jedoch den Ausgleich kassiert. Nach dem starken Spiel gegen Köln schickte Cheftrainer Ralph Hasenhüttl eine unveränderte Startelf in die Partie beim FC Augsburg. Eine Umstellung gab es dennoch: Sein Team spielte nicht erneut in einer 4-3-3-Formation, sondern im gewohnten 4-2-2-2.

Standing Ovations für Torschütze Timo Werner. Foto: GEPA pictures/Kerstin Kummer
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Geschmähter Timo Werner bringt RB Leipzig den Erfolg – auch in Augsburg?

Nach dem peinlichen 0:3 gegen den HSV ist RB Leipzig wieder auf dem starken Niveau der Hinrunde angekommen: Dies hat vor allem die erste Halbzeit des vergangenen Heimspiels gegen Köln gezeigt. Stürmer Timo Werner sammelte dabei zwei Scorerpunkte. Abseits des Rasens hat die Hetzjagd auf den angeblichen „Schwalbenkönig“ wieder Fahrt aufgenommen. Mittlerweile mehren sich jedoch auch die Solidaritätsbekundungen.

Frühe Führung für die Rasenballer durch Emil Forsberg. Foto: GEPA pictures/Kerstin Kummer
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3:1 gegen Köln: RB Leipzig lässt „Geißböcke“ für HSV-Pleite büßen

Nach Frankfurt und Hoffenheim hat RB Leipzig mit dem 1. FC Köln nun binnen eines Monats dem dritten Topteam vor heimischem Publikum eine Lehrstunde erteilt. Der Gastgeber erspielte sich zahlreiche Chancen; die ersten beiden Tore resultierten jedoch aus individuellen Fehlern des Gegners. Die Wiedergutmachung für die 0:3-Heimpleite gegen den HSV ist gelungen.

Maik Georgi sorgte mit seinem 2:0 für die Entscheidung. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Babelsberg 2:0 – Scholz findet die richtige Misch-ung

Unerwarteter Heimsieg für den 1. FC Lok: Ersatzgeschwächt haben die Blau-Gelben am Freitagabend den SV Babelsberg vor 3.237 Zuschauern mit 2:0 (1:0) besiegt. Daniel Becker traf für furios startende Gastgeber nach 19 Minuten vom Punkt, Georgi schlitzohrte sich zum zweiten Tor. Babelsberg blieb vieles schuldig und konnte auch eine dreißigminütige Überzahl nach Platzverweis für Djamal Ziane nicht nutzen – beim Debütanten-Ball des 19-jährigen Peter Misch in der Lok-Innenverteidigung.

Fans von RB Leipzig. Foto: Alexander Böhm
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Bei RB Leipzig sorgen Schlagzeilen fernab des Sportlichen für Aufregung

Aus sportlicher Sicht hat RB Leipzig am vergangenen Wochenende die Kurve bekommen. Nach zwei Niederlagen in Folge, darunter das schwache 0:3 daheim gegen den HSV, gelang in Gladbach ein umkämpfter 2:1-Erfolg. Stattdessen sorgen nun jedoch erneut Schlagzeilen abseits des Spielgeschehens für Aufregung. Laut Medienberichten könnte wegen enger Verflechtungen mit Salzburg die Teilnahme der Leipziger an der Champions League in Gefahr sein. Zudem befeuert ein „11 Freunde“-Artikel die anhaltende Diskussion über mögliche Security-Gewalt im Gäste-Fanblock der Red-Bull-Arena.

Der Weg in Liga 3 geht nur mit aktiver Hilfe der Fans. Foto: Jan Kaefer
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Haben wir das? Haben wir nicht! Der lange Weg für den 1. FC Lok

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus Ausgabe 40Als Jens Kesseler seinen fünf­zigminütigen Vortrag über die Zulassungsvoraussetzungen für die 3. Liga beendet, ist es still im VIP-Raum des 1. FC Lok. Die 70 Mitglieder, die am vergangenen Freitag zum neuerlichen Mitgliederabend gekommen waren, mussten offensichtlich nicht nur ihr Schnitzel auf Brot, sondern auch alle Informationen erstmal verdauen. So erging es auch Lok-Präsident Jens Kes­seler und dem Geschäftsführer der Spiel­betriebs-GmbH Martin Mieth bei einer Informationsveranstaltung des Deutschen Fußballbundes (DFB) Anfang Februar.

Der Last-Minute-Torschütze Daniel Becker. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1. FC Lok Leipzig vs. Neugersdorf 2:2 – Danke, M…Becker!?

Durchwachsener Start ins Punktspieljahr 2017 für den 1. FC Lok. Gegen den FC Oberlausitz Neugersdorf quälten sich die Leipziger zu einem 2:2 (0:1)-Unentschieden. Bis zur 94. Minute reichten den Gästen zwei Torschüsse von Oliver Merkel für einen Sieg in Probstheida. Dann trat Daniel Becker vor 2.671 Zuschauern ein letztes Mal für diesen Sonntag zum Freistoß an - und traf! Die Rettung in höchster Not für ungenaue Gastgeber gegen gut organisierte Oberlausitzer.

Starker Gegner: Wird sich TImo Werner gegen Gladbach erneut durchsetzen? Foto: GEPA Pictures
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Nach zwei Niederlagen am Stück reist RB Leipzig zu formstarken Gladbachern

Zum ersten Mal in der Ära Hasenhüttl hat RB Leipzig zwei Pflichtspiele in Folge verloren. Da sämtliche Verfolger am vergangenen Spieltag ebenfalls patzten, können die Rasenballer jedoch weiter entspannt auf die Tabelle blicken. Nun steht das schwere Auswärtsspiel bei den formstarken Gladbachern auf dem Programm. Gegen die Konterspezialisten muss RBL auf Abwehrchef Orban und Stürmer Poulsen verzichten.

Emil Forsberg ist nach abgesessener Sperre wieder dabei. Foto: GEPA pictures/Sven Sonntag
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0:3 gegen Hamburg: RB Leipzig verliert zum ersten Mal daheim

Unerwarteter Rückschlag für RB Leipzig: Der heimstarke Tabellenzweite unterlag im eigenen Stadion dem auswärtsschwachen Abstiegskandidaten HSV mit 0:3. Zwei Kopfballtore nach Ecken in der Mitte der ersten Halbzeit brachten die Hamburger auf die Gewinnerstraße. Vor Anpfiff zeigten die RBL-Fans als Reaktion auf die Ereignisse in Dortmund zahlreiche Banner, mit denen sie sich für einen gewaltfreien Fußballsport aussprachen.

Feiern gegen den HSV wahrscheinlich ihr Comeback: Werner und Forsberg. Foto: GEPA Pictures
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RB Leipzig empfängt einen erstarkten HSV

In der Hinrunde war der Hamburger SV im eigenen Stadion mit 0:4 unter die Räder gekommen. Mittlerweile zeigen die „Rothosen“ ein anderes Gesicht. Zuletzt gelangen zwei Siege in Folge. Die heimstarken Leipziger können jedoch wieder in nahezu optimaler Besetzung antreten und gehen deshalb als klarer Favorit ins Duell am Samstagnachmittag.

Pierre-Emerick Aubameyang erzielte den Führungstreffer. Foto: GEPA pictures/ Roger Petzsche
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0:1 Niederlage gegen Dortmund: RB Leipzig kann den Bayern-Patzer nicht nutzen

Nachdem Tabellenführer Bayern München am Samstagnachmittag gegen Schalke 04 über ein 1:1 nicht hinausgekommen war, hatte Verfolger RB Leipzig die Chance, mit einem Sieg im Abendspiel bei Borussia Dortmund den Rückstand auf einen Punkt zu verkürzen. Stattdessen setzte es jedoch eine 0:1-Niederlage. In der zweiten Halbzeit vergab der BVB zudem zahlreiche Großchancen.

Siegtorschütze im Hinspiel, Hoffnungsträger im Rückspiel: Naby Keita. Foto: Gepa Pictures
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RB Leipzig ohne Stammoffensive nach Dortmund

Der deutsche Vizemeister Borussia Dortmund hat seit dem 4. April 2015 kein Heimspiel in der Bundesliga mehr verloren. Dass die Serie am Samstagabend gegen Neuling RB Leipzig enden wird, ist unwahrscheinlich. Denn bei den Gästen fällt fast die komplette Stamm-Offensivabteilung aus.

Compper stand goldrichtig. Foto: GEPA Pictures
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3:0 gegen Frankfurt: Ein kurioser Platzverweis ebnet RB Leipzig den Weg

Genau einen Monat nach der 0:3-Niederlage bei Bayern München stand für den Bundesliga-Zweiten RB Leipzig das erste Pflichtspiel im Jahr 2017 auf dem Programm. Im Duell der Überraschungsteams flog Frankfurts Torwart Hradecky früh vom Platz. Speziell in der zweiten Halbzeit hatte RBL mit den Gästen deshalb keine Mühe mehr und gewann mit 3:0.

Timo Werner erzielte nach einem präzisen Pass von Sabitzer den Führungstreffer. Foto: GEPA pictures
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4:0 gegen die Rangers: RB Leipzig mit gelungener Generalprobe gegen den schottischen Rekordmeister

Nach dem 1:5 gegen Ajax Amsterdam und dem 6:0 gegen den portugiesischen Drittligisten SC Farense stand am Sonntagnachmittag das dritte und letzte Testspiel für RB Leipzig in der Winterpause auf dem Programm. Gegen den schottischen Rekordmeister Glasgow Rangers, der 5.000 Fans mit nach Leipzig brachte, spielten die Hausherren ihre gewohnten Stärken aus und siegten verdient mit 4:0.

Mit Lok gelebt, mit Lok gelitten - jetzt ist René Gruschka vom Verein gekündigt worden. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Trennung auf Raten – Lok kündigt Ex-Teammanager Gruschka wegen “schwerwiegender Fehler” + Update

Das Tischtuch war schon länger zerschnitten, nun ist es offiziell: René Gruschka, ehemaliges Präsidiumsmitglied und Teammanager, ist als Mitarbeiter der Spielbetriebs-GmbH des 1. FC Lok Leipzig entlassen worden. "Schwerwiegende Gründe" gibt der Verein an, ohne ins Detail zu gehen. Wahrscheinlich auch, um Gruschka zu schützen. Nach einem Interview hatten sich Vereinsgremien und der 50-Jährige bereits entliebt.

Historische Spielszene aus dem Pokalfinale des VfB Leipzig gegen Schalke 04 im Berliner Olympiastadion. Quelle: privat
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80 Jahre Sensation: Leipziger Außenseiter-Truppe gewinnt den Tschammer-Pokal

5.291 Vereinsmannschaften hatten im Jahr 1936 versucht, den Tschammer-Pokal zu gewinnen. Dem VfB Leipzig, dem ersten deutschen Fußballmeister, war es sensationellerweise mit einem Endspielsieg gegen den FC Schalke 04, der damals besten deutschen Vereinsmannschaft, gelungen. Der VfB, zu der Zeit gerade mal fünftbeste Mannschaft in Sachsen, räumte fünf Gaumeister aus dem Weg und schlug am 3. Januar 1937 den Deutschen Meister von 1934 und 1935. Ein Gedenken an diese Leistung gibt es in der Stadt nicht.

Hart umkämpfter Ball – Yussuf Poulsen (RB Leipzig) and Javi Martinez (Bayern). Foto: GEPA pictures/Kerstin Kummer
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0:3 in München: RB Leipzig kassiert deutliche Pleite im Gipfeltreffen

Bereits nach 30 Minuten war das Spitzenspiel der Fußball-Bundesliga zwischen Bayern München und RB Leipzig entschieden: Beim Stand von 0:2 holte Forsberg den davoneilenden Lahm mit einer Grätsche von den Beinen und kassierte dafür die Rote Karte. Zuvor hatten Thiago und Alonso den Spitzenreiter in Führung gebracht. Noch vor der Pause erhöhte Lewandowski per Strafstoß auf 3:0. Dies war zugleich der Endstand.

Die SG LVB ist nach dem Brand im Vereinsheim dringend auf Hilfe angewiesen. Foto: Jan Kaefer
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Vereinsheim abgebrannt – SG LVB bittet per Spendenaufruf um Hilfe

Da war selbst für die Feuerwehr nichts mehr zu machen - am letzten Adventssonntag brannte das Vereinsheim der SG LVB Leipzig an der "Neue Linie" bis auf die Grundmauern ab. Menschen kamen dabei nicht zu Schaden. Unklar ist bisher, warum das Gebäude in Brand geraten war. Die Kriminalpolizei ermittelt. Inzwischen haben sich die LVB-Fußballer mit einem Spendenaufruf an die Öffentlichkeit gewandt, um die stark bedrohte Existenz der Abteilung retten zu können.

Diesmal gab es für Heiko Scholz und seine Lok-Elf nichts zu holen. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Energie Cottbus vs. 1. FC Lok Leipzig 2:1 – Schlammschlacht in Cottbus

Keine Punkte zum Jahresabschluss für den 1. FC Lok Leipzig. Bei Drittliga-Absteiger Energie Cottbus kassierte der Regionalliga-Aufsteiger eine erwartbare, aber trotzdem bittere, 1:2 (0:1)-Niederlage. Vor 6.248 Zuschauern glich der Ex-Lausitzer Paul Maurer mit einem sehenswerten Linksschuss die Cottbusser Führung durch Benjamin Förster aus, ehe Marc Stein in der Schlussphase per Kopf traf. Am Rande des hart geführten Spiels ist auch der Vizepräsident des 1. FC Lok, Stephan Guth, angegriffen worden.

Unhaltbar für Hertha-Keper Rune Jarstein. Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche
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2:0 gegen Hertha BSC: RB Leipzig zeigt eine starke Reaktion

In einer einseitigen Partie konnte RB Leipzig mit 2:0 gegen Tabellennachbar Hertha BSC gewinnen. Werner und Orban erzielten die Treffer für die Hausherren. Vor einer Woche hatte RBL in Ingolstadt zum ersten Mal in dieser Saison verloren. Von dieser Niederlage zeigte sich RB Leipzig jedoch unbeeindruckt. Es dauerte nur wenige Minuten, bis der Gastgeber sein gewohnt dominantes Spiel aufzog.

Ronny Surma legte mit seinem Treffer zum 1:0 den Grundstein für den Lok-Erfolg. Foto: Bernd Scharfe
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Hertha BSC II vs. 1. FC Lok Leipzig 1:2 – In 9,6 Sekunden zum Auswärtssieg

Der 1. FC Lok Leipzig erledigt auswärts weiterhin zuverlässig seine Hausaufgaben. Der 2:1 (2:0)-Sieg bei der zweiten Mannschaft von Hertha BSC war schon der fünfte Sieg auf fremdem Rasen. Doch keiner war bisher so umkämpft. Lok musste die zweite Halbzeit mächtig paddeln, hatte Glück und Latendresse. In der ersten Halbzeit sorgten Surma per Kopf und Ziane nach einem 9,6-Sekunden-Konter für die Führung.

Mit der Fusion des 1. FC Lok mit dem VfB Leipzig winkt der erste Meisterstern.
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Mitgliederversammlung beim 1. FC Lok Leipzig – VfB und Lok sollen eins werden, Tränen für Eiselt

Beim 1. FC Lok ist weiterhin Bewegung. Der Verein steigerte seine Mitgliederzahl binnen sechs Monaten um 20 Prozent, 4.000 ehrenamtlicheArbeitsstunden wurden in der vergangenen Saison für das Gelände erbracht und wenn alles gut läuft, tragen die Lok-Spieler bald einen Meisterstern auf der Brust. Nur: Der Club hat das zweite Jahr in Folge Verlust gemacht. Ziel war eigentlich eine schwarze Null. Die Finanzdecke bleibt weiter dünn und entspricht laut Aufsichtsratschef Olaf Winkler nicht dem Bekanntheitsgrad des Clubs.

Lok-Keeper Julien Latendresse-Levesque hier im Pokalderby in Aktion. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1. FC Lok Leipzig vs. Berliner AK 1:4 – (Die) Latte steht im Mittelpunkt

Im letzten Heimspiel des Jahres 2016 hat der 1. FC Lok Leipzig eine unnötige und zu hohe Niederlage kassiert. Gegen den Tabellen-Dritten Berliner AK verlor Lok mit 1:4 (1:2). Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt erwärmten beide Teams die 2.615 Zuschauer mit schnellem Offensivfußball. Berlin war vor dem Tor allerdings noch kälter als der Rasen, während Lok zweimal an der Latte scheiterte und auch Torhüter Latendresse-Levesque, genannt „Latte“, mindestens einmal nicht gut aussah.

Timo Werner verwandelte sicher in die rechte Ecke. Foto: GEPA pictures/Sven Sonntag
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2:1 gegen Schalke: Tabellenführer RB Leipzig hält Bayern auf Distanz

Mit frühen Toren zu Beginn der beiden Halbzeiten hat RB Leipzig die entscheidenden Treffer zum 2:1 (1:1) gegen Schalke 04 erzielt. Kolasinac hatte zwischenzeitlich für den Ausgleich gesorgt. Der Abstand zum Tabellenzweiten Bayern München beträgt nun wieder drei Punkte. Die Verletztenmisere in der Abwehr der Leipziger nimmt unterdessen dramatische Züge an.

Der Last-Minute-Torschütze Daniel Becker. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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TSG Neustrelitz vs. Lok Leipzig 1:3 – Lok müht sich zum dritten Sieg in Folge

Schön war der Auftritt des 1. FC Lok Leipzig beim sieglosen Tabellen-Letzten Neustrelitz nicht, aber letztlich erfolgreich. Mit einem 3:1 (0:0) im Gepäck trat die Mannschaft von Heiko Scholz den Heimweg an. Vor 635 Zuschauern trafen Becker, Schinke und Brügmann zum Auswärtssieg nachdem Schinke in der ersten Halbzeit noch einen Elfmeter verschossen hatte. Seit dem Derbysieg hat der FCL nun schon wieder zweimal dreifach gepunktet. Das war zuletzt Mitte August in zwei Spielen hintereinander gelungen.

Matchwinner Daniel Becker traf beim 3:1-Sieg über Fürstenwalde doppelt. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Fürstenwalde 3:1 – Lok erarbeitet sich den zweiten Heimsieg

Der 1. FC Lok Leipzig kann auch in der Regionalliga noch gewinnen. Nach dem Sieg im Ortsderby gegen die BSG Chemie vor Wochenfrist, schlugen die Leipziger am Sonntag den FSV Union Fürstenwalde mit 3:1 (1:1). Bei Lok brillierten mal wieder Paul Schinke und Daniel Becker gemeinsam und machten mit ihren drei Toren den Unterschied. Vor 2.468 drehten beide die Partie und sorgten für den erst zweiten Heimsieg der Saison und den ersten Lok-Sieg in der Regionalliga seit über zwei Monaten.

Emil Forsberg marschiert über den halben Platz und trifft zum Ausgleich. Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche
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3:2 in Leverkusen: RB Leipzig erklimmt die Bundesliga-Spitze

RB Leipzig ist nicht zu stoppen: Mit einem 3:2-Sieg bei Bayer Leverkusen übernimmt der Bundesliga-Neuling die Tabellenführung – und liegt vorübergehend drei Punkte vor Bayern München. Insbesondere in der zweiten Halbzeit, in der Leipzig einen Rückstand drehte, haben sich die Rot-Weißen den Erfolg verdient.

Die durchaus beeindruckende Begrüßungs-Choreografie im Chemie-Fanblock. Foto: Jan Kaefer
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Nichts los im Leutzscher Holz – 99. Stadtderby fast überall friedlich

Während des Stadtderbys zwischen der BSG Chemie Leipzig und dem 1. FC Lok Leipzig ist es zu keinen Zwischenfällen gekommen. Sowohl im Stadion als auch bei der An- und Abreise der Fangruppen benahmen sich die 4.999 Zuschauer, darunter 750 Lokfans, im und um den Alfred-Kunze-Sportpark. Auch wenn dieses Derby nicht als das stimmungsvollste in die Geschichte eingehen dürfte, war es immerhin das friedlichste Aufeinandertreffen beider Rivalen seit der Wende. Eine kleine Reportage hinter den Kulissen des 99. Leipziger Derbys.

Kurz vor dem Ende der Verlängerung erlöste Hiromu Watahiki den Favoriten aus Probstheida mit dem Siegtor. Foto: Jan Kaefer
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Chemie Leipzig vs. Lok Leipzig 0:1 n.V. – Lok siegt im ältesten Stadtderby Deutschlands

Der 1. FC Lok Leipzig ist in das Halbfinale des Sächsischen Landespokals eingezogen. Die Probstheidaer gewannen das Duell beim Oberligisten und Ortsnachbarn BSG Chemie mit 1:0 nach Verlängerung. Im 99. Aufeinandertreffen der beiden Stadtteilvereine im ältesten Stadtderby Deutschlands erzielte Hiromu Watahiki in der 117. Spielminute den Siegtreffer, nachdem die Gastgeber in einem echten Kampfspiel drei große Möglichkeiten und damit auch eine einstündige Überzahl nicht nutzen konnten.

Marcel Trojandt luchst dem Cottbusser Kevin Okyere Weidlich den Ball ab. Foto: Jan Kaefer
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FC Carl Zeiss Jena vs Lok Leipzig 3:0 – Brutales Ergebnis trotz 85 Minuten „Riesenfußballs“

Der 1. FC Lok Leipzig war an den Jenaer Kernberger über 85 Minuten gleichwertig mit dem noch ungeschlagenen Tabellenführer Carl Zeiss Jena. Am Ende wurde Leipzig doch mit einem satten 0:3 (0:0) nach Hause geschickt. Jena verschoss sogar einen strittigen Elfmeter, kam vor 5.704 Zuschauern aber doch noch zum Zuge als Lok konditionell und gedanklich abgebaut hatte. Die Lok kassierte noch drei Tore in den Schlussminuten.

Timo Werner traf gleich doppelt. Foto: GEPA pictures/Roger Petzsche
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3:1 gegen Mainz: RB Leipzig auf Augenhöhe mit Bayern München

Mit einer über weite Strecken starken Leistung und wunderschön herausgespielten Toren hat RB Leipzig das Heimspiel gegen den 1. FSV Mainz 05 mit 3:1 gewonnen und damit seinen zweiten Tabellenplatz gefestigt. Nach dem Unentschieden des FC Bayern München gegen Hoffenheim ist man nun punktgleich mit dem Spitzenreiter.

Er kann es heute noch. Lok-Trainer Heiko Scholz, einst als 18-Jähriger bei Chemie. Foto: Jan Kaefer
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BSG Chemie und Lok Leipzig: Verdammt lang her

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus Ausgabe 36Seit dem 17. Oktober steht fest, dass das Landespokal-Viertelfinale Chemie Leipzig gegen Lok Leipzig im Alfred-Kunze-Sportpark am 13. November in Leutzsch stattfinden wird. Der 57-jährige Chemie-Präsident Frank Kühne frohlockte nach der Festlegung, dass das Spiel in Leutzsch stattfinden kann: „Das Duell haben viele unserer jüngeren Fans in der Konstellation noch nicht erlebt. Wir freuen uns drauf!“ Und Kühne hat Recht, über 30 Jahre liegt die letzte Begegnung mittlerweile zurück. Das wahre Leipziger Derby Chemie gegen Lok gab es seit dem 22. Mai 1985 nicht mehr.

Auch gegen den Tabellenvorletzten bekam der 1. FC Lok nichts geschenkt. Foto: Jan Kaefer
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1. FC Lok Leipzig vs. Budissa Bautzen 1:1 – Scholz will sich das nicht mehr gefallen lassen

Der 1. FC Lok Leipzig ist in der Regionalliga in eine Ergebniskrise geschlittert. Das 1:1 (0:1) zu Hause gegen Budissa Bautzen war für die blaugelben Leipziger das vierte Remis im fünften Spiel in Folge. Den Treffer von Josef Müller in der ersten Halbzeit glich Daniel Becker nach gut einer Stunde aus. Anschließend arbeitete Lok am Sieg, blieb aber erneut ohne Dreier. Lok-Trainer Heiko Scholz fand nach nur zwei Punkten aus drei Spielen gegen Kellerkinder deutliche Worte.

Mit neuem "Gesicht" und 16 zusätzlichen Seiten erscheint am 23. November die Neuauflage des Bildbandes "50 Jahre Lok Leipzig". Foto: Matthias Löffler
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Er ist wieder da: Lok-Bildband erscheint in überarbeiteter Auflage

Das große Jubiläumsjahr des 1. FC Lok Leipzig neigt sich allmählich dem Ende zu. Genau der richtige Moment, um nochmal einen rauszuhauen. Ab 23. November ist der innerhalb weniger Wochen ausverkaufte 50-Jahre-Bildband in einer überarbeiteten zweiten Auflage erhältlich. Neue Fotos aus jedem Jahrzehnt, insgesamt 16 Seiten mehr sowie ein verändertes Cover locken als Verkaufsargumente.

Knifflige Aufgabe in Hessen. Foto: RB Leipzig
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Darmstadt gegen RB Leipzig: Fast ein Traditionsduell

Rasenballsport Leipzig hat in der laufenden Bundesliga-Saison noch kein Spiel verloren. Gegner Darmstadt 98 war zumindest daheim in vier Spielen (jeweils zwei Siege und Unentschieden) nicht zu bezwingen. Am Wochenende (Samstag, 15:30 Uhr) kommt es im Jonathan-Heimes-Stadion am Böllenfalltor zum Duell zweier Teams, die sich bereits aus vergangenen Spielzeiten kennen.

Keitas Sololauf bereitet den Weg für den Sprung auf Platz 2. Foto: GEPA pictures
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3:1 gegen Bremen: Keitas Sololauf bereitet den Weg für den Sprung auf Platz 2

Unter den Augen der ehemaligen Spieler Joshua Kimmich und Daniel Frahn eroberte RB Leipzig den zweiten Platz. Nach einer hektischen ersten und einer unterhaltsamen zweiten Hälfte stand es am Ende 3:1 gegen Werder Bremen. Keita brachte die Leipziger zunächst mit 2:0 in Führung, Gnabry traf zum Anschluss. In der Nachspielzeit war auch noch Davie Selke erfolgreich – ausgerechnet gegen seinen Ex-Club.

Nach dem Sieg in Wolfsburg, aber auch generell: gute Laune bei den Spielern von RB Leipzig. Foto: GEPA Pictures
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RB Leipzig: Der ungeschlagene Neuling empfängt formstarke Bremer + Spielbericht

Hält die Serie? Am 8. Spieltag der Fußball-Bundesliga empfängt der Neuling RB Leipzig den Routinier Werder Bremen. Letzterer hatte in den vergangenen Jahren häufig mit Abstiegssorgen zu kämpfen – so auch zu Beginn der laufenden Saison. Doch nach dem Trainerwechsel vor einigen Wochen haben sich die Bremer ins Mittelfeld der Liga gekämpft. Für die Leipziger winkt derweil der Sprung auf den zweiten Tabellenplatz.

Felix Brügmann traf zum zwischenzeitlichen 1:1 beim VfB Auerbach. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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VfB Auerbach vs. 1. FC Lok Leipzig 3:1- Angekommen in der Regionalliga

Es bleibt dabei: Der 1. FC Lok Leipzig kann beim VfB Auerbach nicht gewinnen. Die Probstheidaer unterlagen bei den Vogtländern am Samstag mit 1:3 (0:1). Auerbach erkämpfte sich den Sieg bei schwierigen Platzverhältnissen. Lok kassierte in Überzahl zwei Tore und ist nach vier sieglosen Spielen in der Regionalliga angekommen. Die Gastgeber hatten vor dem Spiel gerade mal sechs eigene Tore erzielt.

Chemie empfängt Lok im Alfred-Kunze-Sportpark. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Chemie empfängt Lok im Alfred-Kunze-Sportpark: Polizei entspricht Leutzscher Wunsch

Für alle LeipzigerDas erste Derby zwischen der BSG Chemie und dem 1. FC Lok Leipzig seit der politischen Wende findet überraschend im Alfred-Kunze-Sportpark statt. Die Polizei winkte das Sicherheitskonzept der Leutzscher am Montag durch. Die Viertelfinal-Begegnung im sächsischen Landespokal wird am 13. November, 14 Uhr, vor den Augen von 4.999 Zuschauern, darunter 750 Lok-Fans, ausgespielt. Die Kartenvergabe beider Vereine steht noch in den Sternen, den ersten Seitenhieb gab es aber schon.

Nils Gottschick traf gegen den ZFC Meuselwitz zum zwischenzeitlichen 1:0. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1. FC Lok Leipzig „verliert“ gegen Meuselwitz mit 1:1

Auch im siebten Anlauf hat der 1. FC Lok den ZFC Meuselwitz nicht schlagen können. Beim 1:1 (1:0) am Sonntagnachmittag fehlten zwei Minuten zum Sieg. Dann pfiff Schiedsrichter Burghardt Elfmeter für die Gäste - der späte Ausgleich vor 2.883 Zuschauern. Leipzig hätte den Sieg schon vorher eintüten müssen. Gottschick und Maurer vergaben beste Möglichkeiten. Statt Fünfter ist Lok nun „nur“ Siebenter und hat von fünf Heimspielen bisher nur eins gewinnen können.

Die „Fanszene Lokomotive Leipzg“ steht im Fokus nach den Böllerwürfen am 11.09.. Foto: Jan Kaefer
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Die Quittung: Lokomotive muss gegen Budissa Bautzen auf Einnahmen verzichten

Der 11. September 2016 hätte für Lok mit einem 0:1 verlorenen Spiel gegen RB Leipzig II. enden können und es wäre gut gewesen. Stattdessen eskalierte in der letzten Spielminute im Bruno-Plache-Stadion aus dem Dammsitz heraus urplötzlich die Stimmung. Feuerzeuge, Bierbecher, teils mit herumliegendem Schotter gefüllt und zwei Böller flogen. Richtung Linienrichter Steffen Hösel, Richtung Lok-Betreuer René Gruschka, beide wurden verletzt. Nun hat das Sportgericht des Nordostdeutschen Fußball-Verbandes (NOFV) entschieden: 3.000 Euro Strafe und ein leerer Dammsitz am 30. Oktober gegen Bautzen sind die Folge.

Chemie empfängt Lok im Alfred-Kunze-Sportpark. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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Oh Fortuna! Die Mutter aller Derbys ist zurück!

Das hätte es nicht gebraucht! Im Viertelfinale des Sachsenpokals empfängt die BSG Chemie den 1. FC Lok. Das ergab die Auslosung in der Sportschule „Egidius Braun“ am Montagnachmittag. Spieltermin ist das zweite November-Wochenende, wenn alle anderen Ligen pausieren. Das sportlich brisante Duell steht allerdings im Verdacht Krawallbrüder anzuziehen und erregt deshalb nicht nur Vorfreude.

Emil Forsberg schießt RB in die Führung. Foto: GEPA pictures
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Weiter ungeschlagen: RB Leipzig nach 2:1 gegen Augsburg vorübergehend Dritter

RB Leipzig ist nicht zu bremsen. Nach einem verdienten 2:1 gegen den FC Augsburg übernachten die Rasenballer punktgleich mit Borussia Dortmund auf dem dritten Tabellenplatz. Die Tore für den Gastgeber erzielten Emil Forsberg und Yussuf Poulsen. RBL ist damit der 1. Bundesliga-Neuling der Geschichte, der in den ersten sechs Saisonspielen ungeschlagen blieb.

Choreographie der Leipziger Fans. Foto: Alexander Böhm
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RB Leipzig: „Ein neues Stadion ohne Flair und Charme könnte niemals mein Wohnzimmer sein“

Seit dem Aufstieg in die Regionalliga im Jahr 2010 spielt Rasenballsport Leipzig im innerstädtischen Zentralstadion, das mittlerweile den Namen Red-Bull-Arena trägt. Doch damit könnte bald Schluss sein: Im Verein denkt man laut über einen Neubau am Rande von Leipzig nach. Einige aktive Fangruppen haben sich nun zu der Initiative „60 plus“ zusammengeschlossen, um für einen Verbleib in der Innenstadt zu werben. Im Interview mit der L-IZ sprechen zwei Mitglieder der Initiative über Ziele, Pro- und Contra-Argumente sowie persönliche Erinnerungen.

Oliver Burke schoss RBL in die Führung. Foto: GEPA Pictures
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1:1 in Köln: RB Leipzig bleibt ungeschlagen

Fünftes Spiel, fünfter Punktgewinn: Nach einem verdienten 1:1 beim 1. FC Köln bleibt Neuling RB Leipzig weiter der bislang einzige ungeschlagene Aufsteiger der Geschichte. Startelfdebütant Oliver Burke hatte die Gäste bereits nach fünf Minuten in Führung geschossen. Yuya Osako besorgte Mitte der ersten Halbzeit den Ausgleich.

Timo Werner schoss RB in die Führung. Foto: GEPA Pictures
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RB Leipzig beim 1. FC Köln: Das Duell der Unbesiegten

Neben Meister und Tabellenführer Bayern München sowie den Remis-Königen aus Hoffenheim gibt es nach vier Bundesliga-Spieltagen nur noch zwei unbesiegte Mannschaften: den 1. FC Köln und RB Leipzig. Beide Teams treffen am Sonntagabend (17:30 Uhr) in der Domstadt aufeinander.

Felix Brügmann traf zum zwischenzeitlichen 1:1 beim VfB Auerbach. Foto: Jan Kaefer (Archiv)
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1. FC Lok Leipzig – Viktoria Berlin 2:2: Gemischtwaren unter Flutlicht

Der 1. FC Lok bleibt in der Spitzengruppe der Regionalliga. Gegen den FC Viktoria 1889 Berlin glichen die Probstheidaer ein 0:2 zur Pause noch zum 2:2 aus. Vor 2.907 Zuschauern folgte auf eine maue erste Hälfte eine rastlose zweite. Beide Teams waren am Ende drei Punkten nah, Lok versiebte letztlich die größeren Dinger, rückt trotzdem fürs Erste auf den dritten Rang in der Tabelle vor.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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