Am 21. März jährt sich der Geburtstag des ehemaligen Thomaskantors und neben Georg Friedrich Händel, Antonio Vivaldi und Georg Philipp Telemann wohl bekanntesten Barockkomponisten seiner Zeit zum 331. Mal.
Lydmor und Bon Homme bilden ein musikalisches Paar. Das Disco-Duo tritt im März in der Distillery auf - ein Termin, den es sich vorzumerken lohnt. Vergleichbar mit Acts wie Grimes steht Skandinaviens Pop-Hoffnung Nummer 1 an der Schwelle ihres Welterfolgs. Das Album „Seven Dreams Of Fire“ ist ein Meisterwerk an modernem, elektronischen Pop Noir. Das Duo kommt nach Leipzig.
Der eine gilt als Gitarrenzauberer, der andere als Mundharmonika-Meister. Die Rede ist von Dave Goodman und Steve Baker. Sie treffen am 18. März im UnterRock des GeyserHaus aufeinander und zelebrieren den Blues.
Ein Kammerorchester begegnet einem Jazz-Trio - eine spannende musikalische Konstellation. Es erklingen Kompositionen von Jeff Beal, Stephan König, Dizzy Gillespie und anderen. Die Jazz-Solisten sind: Stephan König - Klavier, Thomas Stahr - Bass und Wieland Götze - Schlagzeug.
Das österreichische Elektro-Duo Kruder & Dorfmeister machte die Band weltweit bekannt. Fast jeder Chillout-Sampler ist mit ihrem bekanntesten Stück „Sofa Rockers“ bestückt. Auch als Filmmusik eignen sich ihre Klänge hervorragend. Die Rede ist von den Sofa Surfers. Die Band tritt im WERK 2 auf.
Klassik trifft auf Afrika - wie klingt das? Daniel Schnyder ergründet diese Frage auf praktische Weise. Er leitet ein Oratorium, das sich mit dem „schwarzen Kontinent“ beschäftigt. Im März wird das Stück im WERK 2 aufgeführt.
Spätestens seit der US-amerikanische Musiker Ryan Adams vor über zehn Jahren damit begann, Country und Folk für die Popwelt salonfähig zu machen, ist das Image vom Glitter-Cowboy mit der federgeschmückten Gitarre wohl Geschichte. Country scheint wieder cool zu sein, obwohl Barden wie Bob Dylan und J.J. Cale in den Siebzigern einiges zur Aufwertung der doch als reaktionär und hinterwäldlerisch anmutenden US-Kitsch Musiksparte beitrugen. Austin Lucas will offenbar in ihre Fußstapfen treten.
Jazz ist in Leipzig eine Hausnummer. Das liegt nicht nur an den seit 40 Jahren zelebrierten Jazztagen. Dass die Messestadt auch ein Zentrum hervorragender Musiker ist, zeigt nicht zuletzt die jüngste Veröffentlichung eines Trios, das nach dem Jazzpianisten Johannes Bigge benannt ist. Am 25. Februar ist Bühnenpremiere für die Aufnahme namens „Pegasus“.
Als 2009 plötzlich Anja Plaschg als „Soap & Skin“ mit düsteren Klängen auftauchte, war der Jubel groß. Die sonst sich quietschbunt präsentierende Popwelt war wieder um eine Facette dunkler geworden. Die schwedische Musikerin Anna Michaela Ebba Electra von Hausswolff beschwört mit ihren Longplayern ebenso Gefühle, die unter die Haut gehen. Mit einer neuen Aufnahme im Gepäck gastiert sie in Leipzig.
Matthias Goerne gehört zu den großen Namen des deutsch-romantischen Fachs. Dem Leipziger Publikum präsentierte der gebürtige Weimarer am Dienstag mit Schuberts „Winterreise“ einen Liederzyklus, den er bereits zwei Mal auf CD eingespielt hat.
Mal rockig hart, mal romantisch, immer mitreißend und berührend. So will „Mozart Superstar“ die modern vertonten Werke des wohl bekanntesten Vertreters der Wiener Klassik den Leipzigern nahebringen. Das Musical gastiert in der Messestadt.
Der St. Patrick’s Day steht an. Der Nationalfeiertag Irlands steht für die Hoffnung. Die Farbe Grün ist auch ein schöner Frühlingsbote. 2016 will das „Irish Spring“-Festival mit unterhaltsamen Künstlern den Klangkosmos des keltischen Genres weiter erkunden und dabei verstärkt ins Mutterland des Irish Folk blicken. Im März macht das Festival Stopp in Leipzig.
Die Geschichte mit George Clooney in der „mephisto“-Bar, und das Strampeln der Sängerin mit den Widrigkeiten des Musikgeschmacks und natürlich die Selbstfindung als Musikerin, die zwischen Chanson, Jazz und Americana wandelt - das sind die Geschichten von ihrem Album „The Road“. June Cocó beendet ihre Tournee zur viel beachteten Studioscheibe im WERK 2.
Wer ist Charlie Cunningham? Der Mann scheint in den hiesigen Radioregionen ein nahezu Unbekannter zu sein. Doch gerade britische Kritiker handeln ihn bereits als talentiertesten Nachwuchs im Bereich „Liedermaching“.
Mendelssohns Sinfoniekantate „Lobgesang“ zählt zu den ganz großen Meilensteinen der Leipziger Musikgeschichte. Am Samstag feierte in der Oper Mario Schröders Ballettchoreografie zu den weltberühmten Klängen Premiere.
Es muss nicht immer der klassische Weg sein. Mit ein paar Klicks fing es bei ihr an. Valentina Lisitsa stellte ein Video online, das ihr Klavierspiel einem Weltpublikum zeigte. Dann begann ihre Karriere als Klassik-Star. Zum Valentinstag gastiert sie in der Schaubühne Lindenfels. Die L-IZ winkt mit Karten.
Wer vor Wochen und Monaten eine Karte für den Abend gekauft hatte, wird zumindest ein bisschen enttäuscht gewesen sein. Nach Riccardo Chaillys kurzfristiger Absage übernahm Markus Stenz das Dirigat von Mahlers 10. Sinfonie.
Ist Österreich der neue Schmelztiegel für intelligente Popmusik? Bands, wie Wanda und Bilderbuch, buhlen derzeit erfolgreich um die Gunst der Hörer. Chili And The Whalekillers aus Wien sind eine weitere Hoffnung am bunten Popfirmament. Ende Februar gastiert die Band im WERK 2.
Ursprünglich wollte Riccardo Chailly am Donnerstag seinen Leipziger Mahler-Zyklus mit einer Aufführung der 10. Sinfonie fortsetzen. Daraus wird nichts. Aus gesundheitlichen Gründen wird der Italiener den Taktstock seinem deutschen Kollegen Markus Stenz überlassen. Bedeutet die Absage für den vielbeachteten Mahler-Zyklus das vorzeitige Aus?
Wenn's mit Herz gemacht ist, ist es schon auf dem besten Weg bleibend zu werden. Bei Music with Friends - der derzeit in aller Munde geführten Veranstaltungsreihe - wird jedenfalls viel mit Herz gedacht. Und gemacht. Tanner grub Franziska und Jörg aus, die Music with Friends erdachten und fragte nach Neuem im Jahr 2016.
Es gibt immer wieder Gerüchte, dass Manfred Maurenbrecher Tanners Vater wäre, körperlich wie geistig. Damit sei jetzt mal aufgeräumt! Da ist nichts dran an körperlicher Vorreiterschaft. Geistig eher! Der Manfred und der Tanner waren gern und oft zusammen auf Bühnen und sind sich wohl. Nun kommt Maurenbrecher mit seinem Album "Rotes Tuch" ins Neue Schauspiel Leipzig. Grund zu plaudern und zu hinterhaken.
Viele seiner Werke blieben unvollendet. Modest Mussorgski starb im Alter von 42 an den Folgen seiner Alkoholabhängigkeit. Dennoch blieb viel von ihm zurück. Der Klavierzyklus „Bilder einer Ausstellung“ gehört zu den Werken, die ihn berühmt machten. Im Gewandhaus wird der Zyklus im Februar aufgeführt.
Ein wenig experimentell und noch etwas suchend klang es 2012 noch, als "The Fuck Hornisschen Orchestra" die erste Scheibe veröffentlichte: "Hoffnung 3000". Es war wie ein Herantasten an den eigenen Ton. Denn an der Bandbreite des Stils hat es Christian Meyer und Julius Fischer auch damals nicht gefehlt. Vielleicht mussten beide auch nur ein bisschen älter werden. "Männer über 30" eben.
Dass echte Gesellschaftskritik in deutschen Medien kaum noch vorkommt, hat sich ja herumgesprochen. Die Meisten merken es nicht mal mehr. Die Musikszene ist ebenso brav geworden. Oder scheinheilig, denn man will ja in der Hitparade der Radiosender noch auftauchen. Selbst einst rebellische Strömungen wie Rap und Punk sind nur noch Show für Ahnungslose. Und trotzdem tourt da eine Truppe durchs Land, in der noch das Leben lodert. Oder maunzt? Schöne Frage.
Leipzig feiert in jedem Jahr eine ganze Menge Höhepunkte. 500 Stück hat Andreas Schmidt, Leiter der Öffentlichkeitsarbeit der LTM, allein für 2016 gezählt. Allein im Mai ballen sie sich, dass es - wie alle Jahre - in keinem Hotel mehr freie Plätze geben wird: Wave Gotik Treffen, Wagner-Festtage, diesmal auch noch der 100. Deutsche Katholikentag (25. bis 29. Mai) und die Max-Reger-Festtage (8. bis 20. Mai). Max wer?
Osteuropäische Tanzmusik auf Analogbasis ist schwer angesagt. Mischt man sie mit Rockmusik, tritt der Sound der 17 Hippies zutage. Derzeit befindet sich die Truppe auf Geburtstagstournee und wird auch in Leipzig seine Zelte aufschlagen.
VerlosungPünktlich zur Adventszeit lässt die L-IZ sich nicht lumpen und präsentiert zusammen mit ihren Kooperationspartnern jeden Tag bis zum Heiligabend etwas Besonderes. Dieses Mal mit dabei: 2x2 Freikarten für das Konzert von Charlie Cunningham im WERK 2.
Am letzten Wochenende vor dem Weihnachtsfest gibt der Thomanerchor traditionell ein besinnliches Konzert. In der Thomaskirche interpretieren die jungen Sänger a-capella Weihnachtslieder. Das Programm reicht vom Barock bis in die Neuzeit. In diesem Jahr stand das Konzert am 4. Advent im Zeichen des Abschiednehmens von Kurt Masur.
VerlosungPünktlich zur Adventszeit lässt die L-IZ sich nicht lumpen und präsentiert zusammen mit ihren Kooperationspartnern jeden Tag bis zum Heiligabend etwas Besonderes. Dieses Mal mit dabei: Die Silvesterparty in der Oper Leipzig.
Vor einiger Zeit trat Tanner mit Katharsis und der "Leipziger Schule" vor schunkelndem Volk auf und man war sich sympathisch. Das ist nicht unbedingt das Normalste, sagt doch Tanner immer zu seiner Tochter: "Wehe, wenn Du mir mit einem Hiphüpfer nach Hause kommst!". Nun dürfte sie den Johnny Katharsis gern mal mit nach Hause bringen, mit dem würde der Tanner dann aber die Bembel aneinander klatschen. Und übers neue Tape schnattern. Dies taten die beiden aber auch so. Jetzt, hier im Interview.
Abwege sind so etwas Herrliches. Gerade in einer Stadt wie Leipzig, wo alles von Bach redet, von Mendelssohn und Schumann. Notenspur, Gewandhausorchester, Oper. Ja, bleibt denn da noch Platz für den ganzen Rest der Musikgeschichte? Na logo, sagen sich immer häufiger junge, experimentierfreudige Ensembles. Wie das Helikon Consort, das sich jetzt einfach mal ins Schottland von Königin Maria Stuart begibt.
Während Riccardo Chailly das Gewandhausorchester lieber heute als morgen verlassen möchte, ist sein Vorgänger Herbert Blomstedt nach wie vor regelmäßig in Leipzig zu Gast. Am Donnerstag dirigierte der 88-Jährige die 2. Sinfonien von Beethoven und Sibelius.
VerlosungWeil Weihnachten ist, zeigt die L-IZ sich mit ihren Kooperationspartnern besonders spendabel. Bis zum Fest der Liebe öffnet sich ein Adventskalendertürchen. Heute mit dabei eine CD des schwedischen Sangeswunder-Quartetts Kraja.
Verlosung Pünktlich zur Adventszeit lässt die L-IZ sich nicht lumpen und präsentiert zusammen mit ihren Kooperationspartnern jeden Tag bis zum Heiligabend etwas Besonderes. Dieses Mal mit dabei: Ein Auftritt von The Fuck Hornisschen Orchestra.
VerlosungPünktlich zur Adventszeit lässt die L-IZ sich nicht lumpen und präsentiert zusammen mit ihren Kooperationspartnern jeden Tag bis zum Heiligabend etwas Besonderes. Dieses Mal mit dabei: The Original USA Gospel Singers & Band.
VerlosungWeil Weihnachten naht, zeigt die L-IZ sich mit ihren Kooperationspartnern besonders spendabel. Bis zum Fest der Liebe öffnet sich ein Adventskalendertürchen. Heute mit dabei die Kammerphilharmonie Odessa mit dem Sächsischen Kammerchor. Sie gastieren mit dem Stück „Stabat Mater“ im Januar 2016 im Leipziger Gewandhaus. Schon jetzt winkt die L-IZ mit Freikarten.
VerlosungWeil Weihnachten naht, zeigt die L-IZ sich mit ihren Kooperationspartnern besonders spendabel. Bis zum Fest der Liebe öffnet sich ein Adventskalendertürchen. Heute mit dabei ein Studiowerk des dänischen Folktrios Dreamer’s Circus.
Das Weihnachtsoratorium gehört zu Leipzig wie der Christbaum zum Weihnachtfest. Zwischen dem Weihnachtsfest 1734 und dem Epiphaniasfest 1735 wurden die sechs Kantaten in der Nikolaikirche und der Thomaskirche uraufgeführt. An diesem Wochenende ist das populäre Werk wieder an historischer Stätte zu hören.
Manchmal dauert es eben länger. Fünf Jahre ist es her, da spielten Disillusion zum letzten Mal in der eigenen Stadt. Für das heute schnellatmige Musikbusiness fast epische neun Jahre ist es her, da veröffentlichten die Leipziger Musiker ihr letztes Album "Gloria". Nun steht ein neues an. Wer sich soviel Zeit lässt, bereitet gern Großes vor? Oder ging nach den ersten Erfolgen die Puste aus? Über Musik, Musikbusiness in Leipzig und den Mut zur Reifung unterhielt sich Kuno, Sendungsmacher von „Nightfall“ bei Radio Blau, mit Musikproduzent und Leadsänger von Disillusion, Andy Schmidt.
VerlosungWeil Weihnachten naht, zeigt die L-IZ sich mit ihren Kooperationspartnern besonders spendabel. Bis zum Fest der Liebe öffnet sich ein Adventskalendertürchen. Heute mit dabei ein Studiowerk des Mutabor-Sängers Axl Makana.
VerlosungWeil Weihnachten ist, zeigt die L-IZ sich mit ihren Kooperationspartnern besonders spendabel. Bis zum Fest der Liebe öffnet sich täglich ein Adventskalendertürchen. Gemeinsam mit dem WERK 2 verlost die L-IZ 2x2 Freikarten für das den Auftritt von Jamaram.
VerlosungWeil bald schon Weihnachten ist, zeigt die L-IZ sich mit ihren Kooperationspartnern besonders spendabel. Bis zum Fest der Liebe öffnet sich jeden Tag ein Adventskalendertürchen. Gemeinsam mit dem WERK 2 verlost die L-IZ ab heute 2x2 Freikarten für ein echtes Kult-Konzert der Randgruppencombo.
Tanner traf die Echoes & Dust Bunnies bei einem Festival in der Heilandskirche und war begeistert. Ein großer Mann sang und spielte und zwei andere Männer machten ihm den Teppich. Seine Stimme variierte fulminant. Und die Texte bewegten in Tanners Innerem sein lyrisches Ich. Also brauchte es ein Interview. Logischerweise. Hier ist es …
Mit Thomas Larchers Sinfonie "Alle Tage" für Bariton und Orchester präsentierte das Gewandhausorchester am Donnerstag die erste Uraufführung in der Spielzeit 2015/16. Der internationale Pultstar Christoph Eschenbach dirigierte das Auftragswerk von Gewandhaus, Zaterdaag Matinee Amsterdam und National Symphony Orchestra Washington. Die Gesangspartie übernahm Weltstar Matthias Goerne.
Dem harten Rock kann der Tanner immer noch etwas abgewinnen, besonders, wenn er Live dargebracht wird. Dazu ekstatische Körperverrenkungen, flatternde Schweißtropfen und Zigarettenqualm plus Bier. Factory Under Cover bieten all dies und eine echt verrucht klingende Frontfrau, Miss Whiskey. Am 27. November geht es bei Tonelli's mit vollendetem Line Up auf die Bretter. Tanner fragte schon mal nach.
Musik ist eine große Möglichkeit, Haltung zu vermitteln. Schwierig ist es, wenn alle Töne gnadenlos der Vermarktungslogik unterworfen werden, wenn's nur und immer um Geld geht und schlussendlich Lieder entstehen, bei denen die Brustgröße und der letzte Bettgefährte der Interpretin wichtiger sind als der Text. Udo Lindenberg stemmt sich da dagegen - und hat den Arno Köster in seinem Team, dem der Tanner ja sowieso öfter über den Weg läuft. Und da es den Panik-Preis der Udo-Lindenberg-Stiftung gibt, hat Tanner einfach mal nachgehakt.
Der Independent-Genießer im Tanner regt sich immer mal wieder auf, dass es im Metier Dogmenaufsteller und Besserwisser, ja fast schon Indy-Gurus, gibt, die ihm seinen Geschmack vorschreiben wollen. Da regiert der Tanner natürlich allergisch. Deshalb bewegt er sich gerne außerhalb der Begrenzungen und trifft hin und wieder hochinteressante Menschen. Heuer ist es Maria Röder - und sie hat ein berauschendes Klangvolumen. Doch lest selber.
Wer wird der nächste Thomaskantor? Der Job ist zweifelsfrei die spannendste Personalie, die die Stadt bis Sommer 2016 vergeben möchte. Von 42 Bewerbern sind noch vier im Rennen. Der erste Kandidat präsentierte sich diese Woche den Sängern, Mitarbeitern und der Findungskommission.
Jazz ist in Leipzig Programm. Seit 2008 zieht die Spielvereinigung Sued die Jazzfreunde in die naTo. Für Dezember ist wieder ein Auftritt der Big Band aus LE geplant.
Musik ist mehr als Unterhaltung. Musik kann auch Denkanstöße liefern, Utopien in das Denken der Allgemeinheit einspeisen, weise sein. In Leipzig lebt eine junge Musikerin, die sich auf einer großen Reise befindet. Natzso ist ihr Name. Tanner fragte sie …
Immer auf der Suche nach sinnvollen Liedern fällt der Tanner immer wieder dem Johannes Kirchberg in die Arme. Da dieser jedoch in Hamburg lebt, müssen die kurzen Besuche des Liedermachers in Leipzig, bei denen er sein und das Werk anderer Künstler auf Bühnen zieht, genutzt werden. Oder das Vorfeld. Kirchberg kommt jedenfalls wieder - und Tanner fragte schon mal warum.
Tanner geht gern auf der Karl-Heine-Straße zu Mittag essen und trifft dabei natürlich Menschen. So auch Raik Hessel, der ihm dann auch sofort eine CD in die Hände platzierte, die sich der Tanner dann durchhörte. Kurz darauf erfuhr er, dass gerade diese CD für den Preis der deutschen Schallplattenkritik nominiert wurde. Grund für Fragen? Natürlich!
Theologische Schriften Isaac Newtons, koreanische Holzdruckblöcke aus der Zeit von Konfuzius und das älteste Buch Europas "Derveni Papyrus": 47 Dokumente hat die UNESCO neu in das Weltregister des Dokumentenerbes aufgenommen. Neben den frühen Schriften der Reformationsbewegung findet sich nun auch das Manuskript der h-Moll-Messe von Johann Sebastian Bach im Gedächtnis der Menschheit. Das Werk sei ein Meilenstein der Musikgeschichte.
Tanner mag Rockhaus. Und letztes Jahr hatte er Mike Kilian, den Sänger der Band, auch auf seiner Tanners Terrasse im Helheim zu Gast. Es gab Vodka und ein Versprechen. Nun kommt Mike mit Rockhaus wieder nach Leipzig - und Tanner fragte nach.
Vor Jahren wuselte Tanner noch im engeren Kreis der Kapelle Russian Doctors. Der Schnaps floss in Bergen. Es wurde gesungen und mit Fäusten auf Bierbänke geklopft. Irgendwann wurde es ihm jedoch zuviel des Guten. Die Russian Doctors jedoch machten weiter. Bis Tanner - während er eigentlich mit den Westbesuch-Orga-Leuten über die Zukunft sprach - im Hinter- und Untergrund vertraute Töne vernahm. Bröker zurrte seine Schnellgitarre um den Baum und Makarios ölte seine Stimme. Tanner schnappte sich den Bröker zum Plausch.
Holly und Volly. Immer wieder gern genommen. Und wenn Holly Loose, der Sänger von Letzte Instanz, mit seiner Band in die Peterskirche kommt, muss Volly, der Tanner, einfach mal fragen, nach dem warum und nach den Eisheiligen auch.
Tanner war auch mal jung. Furchtbar jung. 1985 war er adoleszente 15 Jahre und immer wieder verliebt: in Nena, in Inka Bause - und in Dominique Lacasa. Die sah er im TV, in der Sendung "Weihnachten in Familie" als Tochter von Frank Schöbel und Tanner war hin und weg. Im September diesen Jahres flatterte ihm die CD "Das Beste vom Traumzauberbaum" auf den Tisch - und darauf sang sie wieder. Und sie sang wundervoll. Ein Grund, mal kurz bei ihr durchzuklingeln.
Riccardo Chailly hat am Donnerstag seinen dreiteiligen Mozart-Strauss-Zyklus vollendet. Das Leipziger Publikum beklatschte frenetisch die Aufführungen der Strauss'schen Tondichtungen "Don Juan" und "Ein Heldenleben". Pianist Radu Lupu begeisterte mit Mozarts Klavierkonzert in C-Dur KV 467.
"Klassik für Kinder" ist im zehnten Jahr zu einem Termin geworden, der bei vielen Familien rot im Kalender eingetragen ist. Unter der künstlerischen Leitung von Christiane Bräutigam werden nicht nur Kinder neu für klassische Werke begeistert. Heimlicher Höhepunkt ist das beliebte Nacht- oder "Pyjama-"Konzert am Samstagabend. Beim Abschlusskonzert verbindet sich "Die Schöpfung" von Haydn mit Beiträgen mehrerer kurdischer Familien.
Über 500 Mitwirkende haben am Sonntag unter Leitung von Gregor Meyer im Großen Saal "Ein deutsches Requiem" von Johannes Brahms aufgeführt. Das Konzert war Ergebnis einer Kooperation von Gewandhaus und dem Verein "Leipzig singt".
Es gibt einfach Menschen, die machen irgendeine Tür auf und der ganze Saal dreht sich zu ihnen um, weil sie so absolut da sind. Und wenn diese Menschen auch noch ein Instrument beherrschen und wissen, wie sie sich auf einer Bühne hinstellen müssen, damit ihnen die Frauenherzen zufliegen, könnte man sagen: This is Rock and Roll! Und das ist es dann auch, ganz besonders bei Robert Gläser, doch lest selbst.
Nicht nur für die Schönefelder ist dieser 12. September der schönste Feiertag im Jahr. Am 12. September vor 175 Jahren heirateten Clara Wieck und Robert Schumann in der Schönefelder Kirche. Eine Liebe, die nachhallt, bis heute. Bis in ihre Kompositionen hinein sind die beiden verwoben. Und wer's hören will, kann morgen zum Konzert gehen oder sich die neue CD von Ragna Schirmer besorgen.
Riccardo Chailly wird von einem Weltstar der internationalen Dirigentenszene beerbt werden. Bei einer Pressekonferenz stellte das Konzerthaus am späten Mittwochnachmittag Andris Nelsons (36) als designierten 21. Gewandhauskapellmeister vor. Der Lette wird das Amt zur Saison 2017/18 übernehmen. Neben seiner Tätigkeit in der Messestadt bleibt der Maestro bis 2022 Chefdirigent des Boston Symphony Orchestra (BSO). Beide Klangkörper vereinbarten eine intensive Zusammenarbeit.
Am Vormittag ließ er seinen Rücktritt zu Saisonende bekannt werden. Am Abend stand Riccardo Chailly wieder am Pult des Gewandhausorchesters. Nur eine Woche nach Eröffnungskonzert und KlassikAirleben dirigierte der Maestro am Donnerstag den zweiten Teil des Mozart-Strauss-Zyklus. Auf dem Programm standen die Tondichtungen "Macbeth" und "Also sprach Zarathustra" sowie Mozarts Violinkonzert in G-Dur.
Es rockt in Leipzig. Da wird zwar auch gern gejammert statt gejammt, aber einige Musikschaffende erhalten sich ihre gute Laune und liefern einfach mal ab. Am 5. September gibt es dadurch Record Release des Albums von AMPED. Wieso weshalb, warum, wer nicht fragt bleibt … Und so fragt der Tanner den Wusel von Amped einfach mal.
Paukenschlag im Gewandhaus: Kapellmeister Riccardo Chailly löst seinen Vertrag zum Saisonende auf. Dies teilte das Konzerthaus am Donnerstag in einer Pressemitteilung mit. Die Spielzeit 2015/16 wird damit die letzte mit dem Italiener an der Spitze des international renommierten Klangkörpers sein.
Tanner ist begeistert. Selten genug, dass ihn ein Album völlig mitnimmt, dass ihn Lieder zu Tränen rühren, dass er enthusiastisch beim Zuhören in die Hände klatscht. Doch beim Album Viva Le Poesia von Wenzel kam all dies zusammen - und da der Matrose der intelligenten Lieder am Freitag nach Leipzig kommt, war es zwingend notwendig, noch schnell ein paar Fragen zu stellen.
Die Leipziger lieben ihr Gewandhausorchester. Schätzungsweise über 10.000 Menschen besuchten am Samstagabend das Open-Air-Konzert anlässlich der Saisoneröffnung auf dem Augustusplatz. Beim "KlassikAirleben" standen Werke von Strauss und Mozart auf dem Programm.
Die Sommerpause ist vorüber. Mit einem Großen Concert sind die Musiker des Gewandhausorchesters am Freitag in die Saison 2015/16 gestartet. Der Auftakt des dreiteiligen Mozart-Strauss-Zyklus unter Riccardo Chailly wurde vom Publikum in gewohnter Weise frenetisch bejubelt.
Mit den Leipzigern „2zu eins“, dem Liedermacher „Falk“ und eben „Liedfett“ profitierten auch der Veranstalter und 250 Zuschauer deutlich vom besseren Wetter. Zwar wurde es kühl am zweiten Abend des Liedermacher-Festivals auf der Galopprennbahn, doch Liedfett heizten ein und brachten das Publikum mit ihrer Mischung aus Reggae, Songwriter-Pop und Hip-Hop in Schwung. Zuvor brillierte Falk mit bitter-bösem Sarkasmus, der die Lachmuskeln trainierte. Diese zu kitzeln gelang auch schon 2zueins mit ihren Texten.
Schon lange schwebten Ideen im Raum, wie dem Rennbahngelände etwas mehr Leben eingehaucht werden könnte. Die Musiker des Liedermacherfestivals verstanden dies am ersten der beiden Konzerttage sehr gut, womit diese Idee als gelungen gelten darf. Der Schraubenyeti am Klavier, Nadine Maria Schmidt und Susanne Großmann sowie Spaceman Spiff ließen sich vom verfrühten Herbst nicht beeindrucken und holten musikalisch den Sommer zurück. Vor familiär kleinem Publikum zeigten alle Musiker, dass Klasse keiner Masse bedarf.
Leipzig bezeichnet sich ja gern als Musikstadt. Zwei, drei Komponisten können die Leipziger auch aus dem Gedächtnis benennen. Mancher ist auch schon über die Notenspur gestolpert. Aber wie macht man eigentlich den Reichtum der Musikstadt sichtbar? Digital natürlich, fand man bei arvato Systems und schenkte jetzt der Stadt Leipzig zum 1.000-jährigen ein richtiges Digitalisierungsprojekt.
Tropische Wärme, vorwiegend junge Menschen, die sich beseelt auf Sofas fläzen oder es sich andächtig auf dem Fußboden bequem machen und Live-Musik im kleinen Kreis. So lässt sich das Mini-Sommerfestival in Peter Pieks Atelier-Räumen in der Dessauer Straße beschreiben. Wo der Maler und Musiker sonst seine Werke ausbreitet, steht die breite Palette an Instrumenten, die die Gäste Alma Church Choir und Ian Fisher mitgebracht haben.
Manchmal ballert dem Journalisten im Tanner eine Stimme das Haupthaar weg. So geschehen letztens, als GRÜTTROCK spielten und Luba ihrem Organ Zucker gab. Was für ein Gefühl! Da Tanner die Anna von Hilde Tanzt! gut kennt und Anna mit Björn, dem Drummer von GRÜTTROCK liiert ist, fragte Tanner den Björn einfach mal alles, was es zur Band so zu fragen gibt.
Auf Einladung des Geyserhaus e.V. spielte die Alin Coen Band am Freitagabend das Abschlusskonzert der „Alles was ich hab'“-Tour, die im Frühjahr auch nach Italien geführt hatte. Über 1.000 Zuschauer erlebten eine, wie immer spielfreudige Alin Coen, die trotz Erkältung bewundernswert sauber sang. Nur in den oft heiteren Ansagen war ein leichtes Kratzen in der Stimme zu hören. Sorgten die ernsteren Stücke des ersten Konzertteils noch dafür, dass die Besucher sitzen blieben, hielt es spätestens beim Titelsong der Tour niemand mehr auf den Plätzen.
Tanzen direkt am Strand kennt man nur von der Küste des Indischen Bundesstaats Goa und von Ibiza. Der Cospudener See im Leipziger Süden ist auch ein Ort geworden, wo elektronische Musik ein Zuhause gefunden hat.
Journalismus heißt auch mal die Seitengewerke der Popkultur zu beschnarchen. Und da Tanner die Marie Böwing schon aus Theaterzusammenhängen kennt und in den dunklen Kellern der Villa in der Lessingstraße 7 schon so manches Mal mit ihr zusammenstieß, war ein Interview zu ihrer Band Dividing Lines ausgemachte Sache. Besonders, da sie gerade Helden im Plastic Bomb Universum sind.
Die Alin Coen Band ist zum zweiten Mal während der „Alles was wir haben“-Tour zu Gast in Leipzig und zwar am heutigen Freitag auf der Bühne des Geyserhauses. Rechtzeitig kommt der Sommer doch noch in die Spur und Sängerin Alin Coen stand leicht verschnupft der L-IZ Rede und Antwort.
Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Aktuelle Kommentare