Leipziger Osten

Ein großer Saal voller Menschen.
·Leben·Gesellschaft

Kein Platz mehr für Utopien? Die Verdrängung der Ladenprojekte im Leipziger Osten

„Jedes Mal, wenn Projekte wie die E109, das Japanische Haus oder das Ery ihre Türen für immer schließen müssen, stirbt ein Stück Subkultur.“ Theatralisch? Vielleicht könnte man es so sehen. Doch die Entwicklung im Viertel rund um die Eisenbahnstraße nimmt tatsächlich immer dramatischere Züge an – für diejenigen, die hier seit Jahren soziokulturelle Räume betreiben, […]

Tobias Peter im Stadtrat.
·Politik·Brennpunkt

Der Stadtrat tagte: Kann aus der ehemaligen Gasanstalt Ost ein neues Quartier für den Leipziger Osten werden? + Video

Noch ist die ehemalige Gasanstalt Ost die Betriebsstätte der Abteilung Stadtbeleuchtung. Aber seit das ehemalige „Kino der Jugend“ an der Eisenbahnstraße, das auch auf dem Gelände liegt, der IG Fortuna übergeben wurde, um hier „einen teilhabe-orientierten Kulturbetrieb im Leipziger Osten“ aufzubauen, machen sich einige Leute auch Gedanken darüber, ob nicht aus der gesamten ehemaligen Gasanstalt […]

Vogelperspektive Sellerhäuser Viadukt.
·Politik·Brennpunkt

Kostensteigerungen am Parkbogen Ost: Stadt konzentriert Mittel auf Sellerhäuser Viadukt

Die rapide gestiegenen Baukosten erwischen jetzt auch ein Leipziger Vorzeigeprojekt im Leipziger Osten. Aufgrund drastisch gestiegener Baupreise drosselt die Stadt das Tempo bei der Umgestaltung der stillgelegten S-Bahntrasse im Leipziger Osten, dem Parkbogen Ost. Die finanziellen Mittel werden nun zunächst auf das denkmalgeschützte Sellerhäuser Viadukt konzentriert, damit dies in hoher Qualität fertiggestellt werden kann, teilt […]

Absperrband der Polizei.
·Politik·Brennpunkt

Abschaffung der Waffenverbotszone in Leipzig verzögert sich: Erst braucht es eine neue Polizeiwache

Der sächsische Innenminister Armin Schuster zögert und zaudert, wenn es um die Abschaffung der Waffenverbotszone im Leipziger Osten geht. Inzwischen macht er die Abschaffung von der Installation einer Polizeiwache an der Ecke Eisenbahnstraße/Herrmann-Liebmann-Straße abhängig. Die Landtagsabgeordnete der Linken Juliane Nagel findet das absurd. Seit über einem Jahr ist klar, dass die Waffenverbotszone abgeschafft werden muss. […]

Streifenwagen mit Sirene.
·Politik·Brennpunkt

Studie zur Leipziger Waffenverbotszone: Lösungen für den Leipziger Osten gibt es nur mit den Bewohnern zusammen

Im aktuellen Band 109 der wissenschaftlichen Schriftenreihe Rothenburger Beiträge zur Polizei- und Sicherheitsforschung hat die Hochschule der Sächsischen Polizei (FH) nun den Bericht zu einer Analyse der Leipziger Waffenverbotszone veröffentlicht. Die vom Sächsischen Institut für Polizei- und Sicherheitsforschung (SIPS) koordinierte und von der Universität Leipzig durchgeführte Studie hatte bereits bei ihrer öffentlichen Vorstellung im Jahr […]

Alexander Bußmann Ihmelsstraße
·Bildung·Leipzig bildet

Alle unter einem Dach – Eine Quartiersschule entsteht: Bildung statt Birken (Teil 1)

Seit 2003 wünscht man sich im Leipziger Osten ein Gymnasium. 2023 soll es so weit sein. Im und neben dem ehemaligen Schulgebäude der Hermann-Liebmann-Oberschule in der Ihmelsstraße werden eine Oberschule und auch ein Gymnasium einziehen. Die seit 2013 laufenden Planungen werden dann ausgeführt sein. Während die umfangreichen Bauarbeiten an den Zusatzgebäuden noch in vollem Gange […]

Straßenschild mit Aufschrift vor einem Baum und einer Hausfassade.
·Politik·Brennpunkt

Warten auf die Abschaffung der Waffenverbotszone: ein völlig nebulöser Maßnahmenplan

Am 21. Juni verkündeten Stadt und Polizei gemeinsam, dass die Waffenverbotszone rund um die Eisenbahnstraße irgendwann wieder abgeschafft werden soll, nachdem ihre Sinnhaftigkeit einfach nicht belegt werden konnte. Aber wann genau, das blieb genauso offen wie die Frage, mit welche Maßnahmen hier künftig gearbeitet werden soll. Was die Stadt dann als „gemeinsamen Maßnahmenplan“ vorlegte, ist […]

Superblocks ermöglichen auch andere Straßennutzungen. Foto: Anna Morawek
·Politik·Brennpunkt

Auftakt im Leipziger Osten: Am 27. Mai wird der erste Leipziger Superblock erprobt

Leipzigs Straßen gehören fast ausschließlich den Autos, egal, ob diese durchfahren oder einfach dastehen und jede andere Nutzung für die Straße verhindern. Letzteres gerade da, wo die Leipziger/-innen wohnen, in eigentlich „ruhigen“ Wohnquartieren. Ändern können das vielleicht neue Denkweisen, so wie die Idee von Superblocks, für die jetzt ein Leipziger Verein ganz explizit kämpfen möchte. […]

Liegt auch im Plangebiet: Das Gebiet der Schulze-Delitzsch-Straße. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Der Stadtrat tagte: Grünen-Antrag macht Druck zur Stadtentwicklung im Leipziger Osten + Video

Den eigentlichen Vorwurf sprach in der Stadtratsdebatte am Mittwoch, 13. Oktober, die Linke-Stadträtin Franziska Riekewald aus, auch wenn es die Grünen waren, die den eigentlichen Antrag gestellt hatten: Wenn es um Stadtentwicklung ging, konnte der Stadtrat in den vergangenen Jahren immer nur reagieren, nicht agieren. Privatinvestoren kauften der Stadt die wertvollsten Grundstücke vor der Nase weg. Die Stadt konnte nur noch hilflos zuschauen. Das soll jetzt bei einem Stück Stadt erstmals anders werden.

Das „Ost-Passage-Theater“. Foto: Michael Freitag
·Kultur·Theater

Ost-Passage-Theater zeigt zum Spielzeitfinale eine performative Kunstinstallation zur Waffenverbotszone

Die erste Spielzeit ist geschafft. Das kleine ambitionierte Theater hat sich etabliert im Leipziger Osten, mittendrin in jenem Gebiet, von dem sächsische Innenminister glauben, dass es hier so gefährlich ist wie nirgendwo sonst in Sachsen. Das im Kuppelbau des ehemaligen Kinos gelegene Nachbarschaftstheater in der Konradstraße 27, das einige Leipzigerinnen und Leipziger noch als „Lichtschauspielhaus“ kennen sollten, beendet seine erste Spielzeit.

Die Sommerfelder Straße in Mölkau am Wochenende. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Was der Leipziger Südosten braucht, ist ein wirklich durchdachtes ÖPNV-Konzept

Unter der Woche, zum Berufsverkehr, wälzen sich zehntausende Pkw und Lkw durch Mölkau. Der Ortsteil im Leipziger Südosten leidet unter dieser Blechflut und man versteht, dass die Bewohner demonstrieren und aus lauter Verzweiflung den Bau des östlichen Teils des Mittleren Rings fordern. Gegen den am heutigen Freitag, 3. Mai, ab 17 Uhr die Bürgervereine des Leipziger Ostens mit einem Spaziergang demonstrieren. Und die Grünen erklären, was wirklich nötig wäre.

Das Quartiersteam der Verbraicherzentrale Florian Thamm und Karin Gründel. Foto: Verbraucherzentrale Sachsen
·Wirtschaft·Verbraucher

Verbraucherzentrale unterstützt Betroffene im Leipziger Osten jetzt mit einem eigenen Projektbüro

Es ist schon seit Jahren ein Streitthema. Während die wirtschaftsfreundliche Bundespolitik jahrelang den „mündigen Verbraucher“ pries, dem die Tücken und Fallen cleverer Geschäftsleute nichts anhaben könnten, ist der Arbeitsalltag der Verbraucherzentrale von Menschen geprägt, die mit Lug und Trug in bitterteure Verträge verwickelt wurden. Und besonders oft trifft es Menschen, die mit den irren Geschäftspraktiken der Trickser und Täuscher völlig überfordert sind. Ein echtes Projekt für den Leipziger Osten.

Ostsicht Festival. Foto: Alexander Böhm
·Leben·Gesellschaft

Ostsicht Festival will für kritischen Durchblick sorgen

Am kommenden Samstag findet das Ostsicht Festival im Stadtteilpark Rabet statt. Der Bildungsverein Parcours, der das Festival veranstaltet, hat das Datum eine Woche vor der Bundestagswahl gezielt gewählt: Er will junge und unentschlossene Erstwähler ansprechen und sie zum kritischen Nachdenken nicht nur über diese Wahl bewegen. Alexander Böhm hat für die L-IZ mit Max vom Organisationskreis gesprochen; wo man gern die zukünftigen Wähler sehen würde, über das Wahlkampfthema innere Sicherheit und über das Festival selbst.

Fläche an der Schulze-Delitzsch-Straße. Archivfoto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Stadtbezirksbeirat Ost beantragt den Kaufvollzug für die Bahnfäche an der Schulze-Delitzsch-Straße

2016 gestand Leipzigs Verwaltung ein, dass die Kaufverhandlungen für das einstige Bahngelände an der Schulze-Delitzsch-Straße in Volkmarsdorf ergebnislos eingestellt worden waren. Was im Leipziger Osten ziemliches Unverständnis auslöste. Denn eigentlich plant die Stadt hier schon seit Jahren, einen richtigen Volkspark anzulegen. Nun droht ihr auch dieses Grundstück durch die Lappen zu gehen, mahnt der Stadtbezirksbeirat Leipzig-Ost.

Die Melchiorstraße als Beispiel der typischen Bebauung aus dem Ende des vorletzten Jhd.s in Neuschönefeld. Foto: Harald Stein
·Bildung·Zeitreise

Vor 130 Jahren (3): Eine Zeitreise in den Leipziger Osten des Jahres 1886

Das nachfolgende Ereignis erscheint heute vielleicht nebensächlich, doch damals war der Nachrichtenwert hoch. Die Leipziger Vororte haben selten mehr als einen Arzt für alle Einwohner, immerhin für einige tausend Personen. Von daher war das Wohlbefinden von Herrn Dr. med. Kohl für die Bewohner des Leipziger Ostens nicht unwichtig. Zumal die meisten noch durch eine Hausbeleuchtung tappern mussten, welche den Namen kaum verdient. Unterdessen bekommt der Osten das erste Mal echte Wachstumsschmerzen, vor allem entlang der Eisenbahnstraße – es wird Geld benötigt. Und die Polizei wird angefordert, weil an der Konradstraße vermehrt Steine fliegen.

Volkmarsdorf 1860. Quelle: wikicomm
·Bildung·Zeitreise

Vor 130 Jahren (2): Eine Zeitreise in den Leipziger Osten des Jahres 1886

Schauen wir mal nach Volkmarsdorf, wo auch das Sterben mit der wachsenden Bevölkerung Schritt hält und manchem der Weg zum bisherigen Friedhof zu weit scheint. Also wird eifrig im Reudnitzer Tageblatt räsoniert, ob es nicht ein eigener in Volkmarsdorf werden solle. Auch die heute prägende Lukas-Kirche steht noch nicht, doch das wachsende Selbstbewusstsein der Bewohner und ihre Menge ruft nach einem neuen Gotteshaus im Viertel. Dabei erregt man sich kräftig über die Bauweise einer anderen Leipziger Kirche und lehnt den „überaus widerwärtigen Eindruck“ dieser schlankweg ab. Und mal wieder geht es um Zucht und Ordnung beim Nachwuchs.

Die Hauptstraße von Schönefeld um 1900 herum. Foto: Stadtarchiv Leipzig
·Bildung·Zeitreise

Vor 130 Jahren (1): Eine Zeitreise in den Leipziger Osten des Jahres 1886

Die Zeitreise ist zurück. Es wurde quasi auch irgendwie – Zeit dafür. Und erst recht Zeit wurde es, mal nach Osten zu schauen. In den Teil Leipzigs, der auch in unserer, genau, Zeit wieder etwas attraktiver wird, nachdem er jahrzehntelang irgendwie das Stiefmütterchen der Stadt war. Dies ist vor 130 Jahren ähnlich, doch der Zustrom an neuen Bewohnern wächst, es muss gebaut, gelebt und gehandelt werden. Steigen wir also ein in die ersten Tage des Jahres 1886, als Neustadt-Neuschönefeld, Sellerhausen, Volkmarsdorf, Schönefeld, Neuschönefeld und Reudnitz noch nicht dieser enge und weiter wachsende Ballungsraum sind wie heute.

Eisenbahnstraße im Leipziger Osten. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Ronald Pohle plädiert für einen gemeinsamen großen Wurf für einen Schwimmhallenneubau im Leipziger Osten

Nicht nur die Grünen, auch die CDU hat am Mittwoch, 26. Oktober, gegen die Vorlage der Stadt für einen Schwimmhallenneubau an der Eisenbahnstraße gestimmt. Während die Grünen damit vor allem ihrer Forderung Nachdruck verliehen, hier einen mehrstöckigen Bau mit zusätzlichen sozialen Einrichtungen zu bauen, war die CDU-Fraktion tatsächlich gegen den Standort. Jetzt ist alles wieder offen, betont Ronald Pohle.

Tim Elschner (Die Grünen). Foto: Michael Freitag
·Politik·Leipzig

Der Stadtrat tagt: Kino der Jugend soll dauerhaft Kulturzentrum im Leipziger Osten werden + Audio

Für alle LeipzigerMit den Stimmen von Linkspartei, SPD und Grünen hat der Stadtrat den Weg für eine dauerhafte Nutzung des ehemaligen „Kino der Jugend“ in der Eisenbahnstraße als kulturelle Einrichtung bereitet. Kurzfristig sollen mehr als 100.000 Euro zum Erhalt des Gebäudes aufgewendet werden. Ab Anfang 2018 soll die Liegenschaft für eine dauerhafte Nutzung ausgeschrieben werden.

Der Otto-Runki-Platz an der Eisenbahnstraße. Karte: Stadt Leipzig
·Politik·Brennpunkt

Warum am Otto-Runki-Platz nicht konsequent mehrstöckig oder auch unterirdisch planen?

Wenn schon prüfen, dann richtig, fanden die Grünen, als die Stadt jetzt ihre Pläne vorstellte, auf dem Otto-Runki-Platz eine Schwimmhalle zu bauen. Dumm nur, dass die Planer wieder mal für sich ganz allein geplant und entschieden haben. Das haben andere Fraktionen auch schon kritisiert. Die Grünen setzen jetzt eins drauf und beantragen die Prüfung unterschiedlicher Varianten.

30 Jahre Leerstand haben den Verfall ermöglicht: Blick in den Kinosaal 2019. Foto: Thomas Grahl
·Politik·Brennpunkt

Grüne beantragen für das Haus an der Eisenbahnstraße jetzt eine Vergabe im Erbbaurecht mit Konzeptvergabe für eine Kultureinrichtung

Dass sich die Stadt erst zehn Monate nach dem Antrag zum ehemaligen „Kino der Jugend“ mit einer Stellungnahme zu Wort meldete, hatte – wie der Stellungnahme zu entnehmen war – mit dem Versuch zu tun, an die kärglichen sächsischen Mittel für Denkmalschutz zu kommen. Für das Leipziger Projekt waren mal wieder keine da. Also macht die Stadt jetzt den Vorschlag, das Gebäude an der Eisenbahnstraße wenigstens zu sichern. Zur Freude der Grünen. Die hatten ja extra nachgehakt.

Der Otto-Runki-Platz an der Eisenbahnstraße. Karte: Stadt Leipzig
·Politik·Brennpunkt

Sportdezernat reicht den Beschluss für eine Schwimmhalle an der Eisenbahnstraße ein

Kurz nur schlugen die Wellen hoch, kam punktueller Protest aus dem Leipziger Osten: Aber doch nicht auf dem Otto-Runki-Platz! Der Platz ist zu wichtig als Grünfläche. Und dann noch direkt an der Eisenbahnstraße! Das kann doch nicht gutgehen! – Aber vielleicht doch. Vielleicht tut eine Schwimmhalle gerade der Eisenbahnstraße gut. Das Sportdezernat hat das Projekt jetzt zur Beschlussfassung eingereicht.

·Veranstaltungen·Bühne

1 Tag, 4 Viertel, 25+ Orte: Freiraum-Festival 2016

Der Kunstverein gegenwart und das japanische Haus laden am 10. September ab 12 Uhr zum Freiraum-Festival 2016 in den Leipziger Osten ein. Unter den Stichworten Fiktion, Aktion und Reaktion werden an mehr als 25 Orten, verteilt auf die Viertel Reudnitz, Volksmarsdorf und (Neu-)Schönefeld, produktiv-künstlerische Umgänge mit dem Thema Freiraum erprobt.

Blick von der Wurzner Straße über den künftigen Schulcampus. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

2017 soll der Bau der Oberschule an der Ihmelsstraße beginnen

Wer dieser Tage in die vierte Etage des Neuen Rathauses pilgert, kann die Ergebnisse des Städtebaulichen Wettbewerbs für den neuen Schulcampus an der Ihmelsstraße besichtigen. Der Wettbewerb ist entschieden, die RBZ Generalplanungsgesellschaft mbH aus Dresden hat das Rennen gemacht. Und wenn der Stadtrat zustimmt, kann 2017 endlich mit diesem Schulquartier begonnen werden. Wirklich endlich. Das Projekt hat schon einen langen Vorlauf.

Das Sportbad an der Elster. Foto: Marko Hofmann
·Politik·Leipzig

Ohne Grundstück und Finanzspritze von der Stadt kann die Sportbäder Leipzig GmbH keine neue Schwimmhalle bauen

Der eine sprach von Überforderung, der andere hörte gleich Insolvenz. Dabei hatte Leipzigs Verwaltung im Januar nur auf eine Anfrage der Grünen-Fraktion reagiert, was denn nun aus dem Stadtratsbeschluss von 2015 geworden ist, endlich die Planungen für eine neue Schwimmhalle in Angriff zu nehmen. Das Sportdezernat eierte ein bisschen herum. Da konnte schon mal das Bild von „Überforderung“ entstehen.

Julie Seifert in „Die Geschichte vom einsamen Selb“. Probenfoto: Frank Schletter
·Kultur·Theater

TheaterPACK lädt am 27. Februar wieder ein zur Premiere in den Laden auf Zeit

Mit „Leonce und Lena“ haben sie brilliert, mit „Ein Sommernachtstraum“ das Publikum begeistert. Kein Klassiker war zu groß, kein Stoff zu anspruchsvoll. Die Theatergruppe TheaterPack zeigte Jahr für Jahr, was man mit kleinem Budget und großem Engagement auf die Bretter stellen kann. Bis zum Frühjahr 2015. Da ging's mal in eine Rumpeltour mit Abstinenz. Die endet nun am 27. Februar. Endlich.

Anger-Crottendorfer Bahnschneise, Höhe Mierendorffstraße: Hier würde der Weg hinauf auf den Viadukt geführt werden müssen. Foto: Ralf Julke
·Politik·Brennpunkt

Der “Parkbogen Ost” durch den Leipziger Osten kann ab 2016 gebaut werden

Manchmal gibt es auch in Leipzig Projekte, die so überzeugend sind, dass aus einer Vision schnell ein Plan und eine Förderung werden. So geht es mit dem "Parkbogen Ost", erst im Herbst 2014 vom Dezernat Stadtentwicklung und Bau in eine Vorlage gegossen. Doch am Donnerstag, 16. Juli, teilte Bundesbauministerin Barbara Hendricks mit: das Projekt wird mit 3,3 Millionen Euro vom Bund gefördert.

Untergebracht ist das Nachbarschaftscafé im Pfarrhaus Dresdner Straße 59. Foto: Ralf Julke
·Politik·Engagement

Neuer Treff in Reudnitz soll einladen zum Reden, Basteln, Backen und vor allem zum Mitmachen

Am Freitag, 27. März, eröffnet im Stadtteil Reudnitz ein neues Café, ein besonderes: ein Nachbarschafts-Café. Es soll ein Treffpunkt werden, der das Quartier beleben und Menschen unterschiedlicher Herkunft, Kultur, Sprache und Religion sowie verschiedenen Alters zusammenbringen kann. Sozusagen eine Ergänzung zum Vereinshaus Leipziger Osten auf der anderen Straßenseite. Hier soll man herkommen, wenn man mit anderen zusammen sein will.

·Politik·Brennpunkt

Parkbogen Ost: Verhandlungen mit der Bahn laufen – Leipziger sollen in Projektentwicklung eingebunden werden

880.000 Euro veranschlagt das Leipziger Dezernat für Stadtentwicklung und Bau für die Entwicklung des Projekts "Parkbogen Ost", das den ehemaligen Bahndamm, der seit der Neustrukturierung des Mitteldeutschen S-Bahn-Netzes nicht mehr von der Bahn genutzt wird, zu einem neuen Infrastrukturprojekt für den Leipziger Osten entwickeln soll. Die Bahn hat schon mit der Demontage der Gleise begonnen. Aber wie sicher sind die Pläne der Stadt?

·Politik·Brennpunkt

Quartalsbericht Nr. 1 für 2014 (3): Der Leipziger Osten ist das neue Leipziger Studentenquartier

Die Pioniere ziehen weiter. Aber wohin nur? Der jährlich steigende Zuwachs der Leipziger Bevölkerung sorgt dafür, dass sich die Stadt immer weiter verdichtet. Und immer schneller. Hatten in den 1990er Jahren die Südvorstadt und Connewitz zehn Jahre Zeit, sich zu den geburtenstärksten Stadtquartieren zu entwickeln, verkürzt sich diese Phase mit jedem Ortsteil, der vom Bevölkerungsaufschwung erfasst wird. Leipzigs Statistiker haben im neuen Quartalsbericht jetzt den Leipziger Osten unter die Lupe genommen.

·Politik·Brennpunkt

Schul-Campus im Leipziger Osten: Grüne machen Druck auf Sozialbürgermeister Fabian

Die Grünen haben mehrere Vorschläge zu einem gemeinsamen Gymnasial- und Mittelschulstandort im Leipziger Osten in der Ihmelstraße vorgelegt. Bislang plant die Stadt Leipzig hier lediglich die Revitalisierung der Hermann-Liebmann-Schule als Mittelschule. Aber der Standort böte auch Raum, parallel dazu das im Osten bislang fehlende Gymnasium zu bauen. Bislang gäbe es keine Rückmeldung von Sozialbürgermeister Thomas Fabian, kritisiert Grüne-Stadträtin Katharina Krefft.

·Politik·Brennpunkt

Kein Gymnasium im Leipziger Osten: Stellungnahme der Verwaltung – Ärger im Stadtbezirksbeirat

Der Ärger im Leipziger Osten um die Nichtberücksichtigung als Gymnasialstandort hält an. Als Sozialbürgermeister Thomas Fabian (SPD) und Finanzbürgermeister Torsten Bonew (CDU) Ende August das Schulinvestitionsprogramm bis 2016 vorstellten, war der Osten nicht dabei. Das neue Gymnasium für den Osten soll in der Gorkistraße 15 und 25 in Schönefeld entstehen, im Stadtbezirk Nordost.

·Politik·Brennpunkt

Stadtbezirksbeirat Leipzig-Ost lässt nicht locker: Der Leipziger Osten braucht ein Gymnasium!

Mehrfach hat der Stadtbezirksbeirat Leipzig-Ost in der aktuellen Leipziger Schuldebatte angemahnt, auch im Osten einen Standort für ein Gymnasium zu etablieren. Doch alles deutet darauf hin, dass zwar der Nordosten in Schönefeld wieder ein Gymnasium bekommt, der Osten aber selbst den möglichen Standort des ehemaligen Richard-Wagner-Gymnasiums einbüßt, weil die Stadt hier eine Sprachheilschule unterbringen will. Doch der Stadtbezirksbeirat Leipzig-Ost lässt nicht locker.

Melder zu Leipziger Osten

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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