Die Veranstaltungshinweise bestehen vorwiegend aus redaktionell nicht bearbeiteten Informationen von verschiedenen Organisatoren sowie Veranstaltern aus der Stadt und dem Großraum Leipzig und werden von der Terminredaktion der L-IZ.de frei ausgewählt. Für die Richtigkeit der Informationen sind die Veranstalter und Organisatoren verantwortlich.
Leipzig durch die Lochkamera neu entdecken können Besucherinnen und Besucher der Ausstellung Sighard Gille. Camera obscura bei der Führung am Dienstag, dem 23.7., um 17 Uhr.
Der »Sächsische Wörtersee« im Schlosspark Dresden-Pillnitz ist noch rund vier Wochen länger zu sehen: Aufgrund der positiven Resonanz darf der »See«, der sich neben dem Schloss-Hotel gegenüber dem »Fliederhof« befindet, noch bis Mitte August erhalten bleiben.
Und wenn sie nicht gestorben sind, so leben sie noch heute. So enden fast alle Märchen. Über Hunderte von Jahren hinweg wurden aus realen Begebenheiten kindgerechte Erzählungen. Dass Märchen blutrünstig sein können, ist bekannt. Aber wussten Sie, dass Schneewittchen in Wahrheit eine Psychopathin war und Rotkäppchen anschaffen ging? Märchen und Wahrheit – passt das zusammen? Dieser Frage sind Krimiautorinnen und -autoren nachgegangen und haben die (tödliche) Wahrheit herausgefunden.
Im Rhythmus der Congas, Timbales und Bongos kommt bei vielen Zuhörern unweigerlich ein beschwingtes Urlaubsgefühl auf. Tief bewegt vom Feuer kubanischer Musik sorgen die Percussion-Stars aus „Classic meets Cuba“, Alexis Herrera Estevez und Elio Rodriguez Luis, gemeinsam mit der Sängerin Yaremi de las Mercedes Kordos unter dem Namen „Habana Tradicional“ für einen unvergesslichen Sommerabend. Am Samstag, 27. Juli, sind die Musiker um 19.30 Uhr live in der Saloppe (Brockhausstraße 1 in 01099 Dresden) zu erleben.
Am Samstag, dem 20. Juli 2019, findet im Bach-Museum Leipzig von 10 bis 18 Uhr das traditionelle Sommerfest für die ganze Familie statt. Musik und Tanz, Führungen und Mitmach-Angebote entführen die Besucher in die Welt des Barock. Der Eintritt ist frei.
Das BachOrgelFestival während der sächsischen Schulferien mit 7 Konzerten hat am vergangenen Samstag in der gut besuchten Thomaskirche begonnen und erfährt mit dem zweiten Orgelkonzert am kommenden Samstag, 13. Juli um 15 Uhr seine Fortsetzung. Zu Gast ist Bálint Karosi aus New York City.
Unterschiede in Alter, Hautfarbe, Geschlecht? Nichts unwichtiger als das! Vor allem, wenn Zwei sich zusammenraufen. Die Abenteuer des Jungen Huckleberry Finn und des Sklaven Jim, lebendig geworden in Mark Twains weltbekanntem Roman. Die Flucht auf dem Floß inmitten des Mississippi ist aktueller und spritziger, als diese und jene es erwarten. Zumal mit ordentlich viel Livemusik Dampf gemacht wird!
Skuriles und Groteskes zum Spielzeitende: Am DO 11.07. um 20:00 Uhr findet die Premiere von „Die Gärten!“ der freien Nachbarschaftsgruppe Katrin, lass mich die Kinder sehen statt. Die Farce führt das Publikum auf direkten Wegen an die Bruchstelle unserer Gesellschaft, dorthin wo der progressive Veränderungswille auf konservative Erhaltungssatzungen trifft. Der Kleingartenverein, in welchem linke wie rechte Kräfte an ihrer ganz persönlichen Biosphäre werkeln und der Diebstahl eines Gartenzwerges zum politischen Fenstersturz wird.
Am 24. August feiert die Moritzbastei das erste Leipzig Pop Fest! Auf drei Bühnen spielt das Beste, was Leipzig derzeit an Livemusik zu bieten hat, und im Anschluss werden DJs und Liveacts die Gewölbe der alten Festung in Leipzig City zum Zittern bringen.
Als vom 6. bis 9. Juli 1989 in Leipzig der Kirchentag der Evangelischen Landeskirche stattfand, wurde die Stadt zum Zentrum der Opposition. Durch die Ausgrenzung politischer Themen organisierten politisch engagierte Gruppen einen Statt-Kirchentag, an dem etwa 2.500 Personen teilnahmen. Die anwesenden Vertreter bundesdeutscher Menschenrechtsorganisationen, Parteien und Medien konnten sich dabei erstmals ein umfassendes Bild von den oppositionellen Kräften in der DDR sowie deren Aktionen und Zielen machen, darunter auch den Protesten gegen das Massaker an der friedlichen Demokratiebewegung in China oder die Fälschung der Kommunalwahl.
"Die Würde des Menschen ist unantastbar" - wirklich? Ein vierköpfiges Schauspielensemble stürzt sich unter freiem Himmel in eine clownesk-theatrale Untersuchung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland.
Beatz im Block ist mehr als ein Open Air von der Stange. Zwischen Neubau, Park und stillem Raum setzen wir auch mit der 5. Ausgabe von Beatz im Block ein Zeichen: Laut, provokativ, deutlich.
Seit nunmehr fast 10(!) Jahren gehört SCHWARZES LEIPZIG TANZT fest zum Veranstaltungskalender der Moritzbastei, was vor allem der Tatsache geschuldet ist, dass diese Veranstaltung nicht nur erfolgreich sondern auch überaus sympathisch ist.
Zum fünften Mal projizieren wir an markanten Orten eines Stadtviertels die schönsten und spannendsten der eingesandten Kurzfilme direkt gegen urbane Oberflächen und wollen nicht nur Kurzfilmen Raum geben, sondern auch Stadtraum neu entdecken. Im nur scheinbar entlegenen Lößnig werden Wände zur Leinwand und Stadtböden zum Kinosessel. Gemeinsam wandern wir von Ort zu Ort durch die Nacht.
Aufgrund eines Unfalls von Bandmitglied Christoph muss das Konzert von Feine Sahne Fischfilet am Samstag, 06.07.2019 in Dresden bei den "Filmnächten am Elbufer" leider abgesagt werden. Die Band kann es selbst noch nicht ganz fassen.
Das Projekt „Filme mit Freunden“ des Pöge-Haus e.V. findet seit Juni 2018 regelmäßig statt. Jeweils am ersten Freitag des Monats wird bei schönem Wetter im Pöge-Haus Garten ein Film gezeigt. (Ausweichmöglichkeit ist der Saal).
Am kommenden Samstag, dem 6. Juli, um 19:00 Uhr, präsentiert der Kammerchor der Schola Cantorum sein letztes Konzert vor der Sommerpause unter dem Titel: „AMORES: Über die Liebe…“ im Museum der bildenden Künste.
Das Bach-Museum Leipzig bietet ab dem 4. Juli anlässlich des Louis-Braille-Festivals ein umfangreiches Programm für Menschen mit und ohne Sehbehinderung. Höhepunkt ist ein Tag der offenen Tür am 7. Juli mit öffentlicher Tast-Führung und Live-Musik. Der Eintritt an diesem Tag ist frei.
The Australian Pink Floyd Show, die weltweit bekannteste und erfolgreichste Pink Floyd Tribute-Band, kommt im März und April 2020 auf große Deutschland-Tour. Die Tournee umfasst insgesamt 18 Termine – darunter Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Köln, Oberhausen, Stuttgart und Leipzig.
Am Sonntag, dem 7. Juli 2019, wird in der Leipziger Michaeliskirche am Nordplatz nach dem 10-Uhr-Gottesdienst (gegen 11 Uhr) die Ausstellung „Wohnungslose im Nationalsozialismus“ eröffnet. Die Wanderausstellung zum Gedenken an die wohnungslosen Männer und Frauen, die in der Zeit der nationalsozialistischen Diktatur als sogenannte „Asoziale“ verfolgt worden sind, hat die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe e.V. erstellt. Bis zum 31. August 2019 ist sie täglich von 15 bis 18 Uhr in der Michaeliskirche zu sehen.
Unter dem Motto „Miteinander / Ensemble“ nimmt das Schauspiel Leipzig in der kommenden Spielzeit das Gemeinsame und Verbindende nicht nur des Ensembles, sondern auch der Gesellschaft als Ganzes in den Blick. 24 Premieren stehen auf dem Spielplan. Heinrich von Kleists „Die Hermannsschlacht“ (Regie: Dušan David Pařízek) eröffnet am 3. Oktober um 19.30 Uhr die Spielzeit auf der Großen Bühne. Bereits am 26.9. um 18 Uhr haben Zuschauer die Gelegenheit, eine öffentliche Probe zum Stück zu besuchen.
"Was macht ein Veganer, der einen Frosch im Hals hat?", fragt der Azubi (Carolin Fischer). "Gott gab den Rindern Hüften, damit wir Steaks essen können!", stellt die Küchenchefin (Anke Geißler) unmissverständlich klar, und dem Gaststättenleiter (Ralf Bärwolff) schwant, dass es hier schwierig werden wird, ein Menü komplett ohne "Fleesch" durchzusetzen. Anschließend führt der Scatman vom Piano (Jörg Leistner) ein musikalisches Wurst-und-Fleischsorten-Stakkato an: "Mett-Mett-Mett - Hack!" Die academixer singen, als wöllten sie den nächsten a-cappella-Wettbewerb gewinnen.
“Dann jeden Tag. 5 Uhr morgens, Tasse Getreidekaffee auf nüchternen Magen, zu Tausenden, in Kolonnen los. Aus ganz Leipzig, auf dem Weg zur Spinnerei, ins Westwerk, Jahrtausendfeld, zu den Motorenwerken. Stempeln. Mit geschwollenen Füßen an den Maschinen. Heißes Öl. 19 Uhr Rückkehr ins Lager. Abendbrot: eine Schüssel Wassersuppe.” frei nach M.Gladysz
Am Sonntag, 30. Juni 2019 lädt die Musikalische Komödie von 10 bis 14 Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Bei einem bunten Abschlussfest können Groß und Klein noch einmal hinter die Kulissen des Theaters blicken, bevor es in der kommenden Spielzeit umfassend saniert wird.
Der „Schwanensee“ verkörpert alles was klassisches russisches Ballett ausmacht: Anmut, Grazie und vor allem tänzerische Perfektion. Die unvergleichbare Musik von P.I. Tschaikowsky vereinigt sich mit dem gefühlsstarken Tanz zu einer eigenen Sprache, die jeder unmittelbar versteht. Das Zusammenspiel von Liebe und Sehnsucht, Einsamkeit und Eifersucht, Wut, Schmerz und Glück fasziniert seit Generationen von Theaterbesuchern immer wieder aufs Neue. Besonders in der Weihnachtszeit gehört der wohl beliebteste Ballettklassiker für viele Gäste zur vorweihnachtlichen Freude.
Vom 5. bis 7. Juli findet das Louis Braille Festival – das deutschlandweit größte Festival der Blinden- und Sehbehinderten-Selbsthilfe statt – und verwandelt ganz Leipzig in eine Festivalbühne. Das TdJW zeigt im Rahmenprogramm des Festivals am 6.7. um 16 Uhr und am 7.7. um 11 Uhr die Inszenierung »Der Bär, der nicht da war« mit Audiodeskription, die deutschlandweit erste Audiodeskription für Kinder ab 4 Jahren! Mit Unterstützung der Fördergesellschaft des Theaters der Jungen Welt.
Auch in diesem Sommer zeigt das zweite Studienjahr des Schauspielinstitutes „Hans Otto“ ein Sommertheater mit allen dazu nötigen Zutaten: Geschliffene Dialoge! Aberwitzige Situationen! Wilde Choreographien und mit einer Live-Musik, die das Mittelalter wieder aufleben lässt! Und dies alles mit freundlicher Unterstützung von Master Shakespeare!
Am 29. und 30. Juni 2019 bringen Gesangssolisten, Instrumentalisten, Kinderchor und Extrachor der Schola Cantorum Leipzig Engelbert Humperdincks selten aufgeführte Märchenoper “Königskinder” im Theater der Jungen Welt auf die Bühne. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen.
Die Stadtverwaltung Markkleeberg holt das Theatergenre in den agra-Park zurück. Ende Juni, Anfang Juli wird hier „Ein Sommernachtstraum“ von William Shakespeare gezeigt. Insgesamt fünf Vorstellungen sind vorgesehen.
Wenn es noch an Beweisen fehlte, dass Rammstein zu den momentan größten Bands der Welt gehören, sollte die Sache nach der Veröffentlichung von „Rammstein“, dem 7. Album der Band, und dem ersten Teil der Stadiontour endgültig klar sein. Denn da gab es: seitenweise Feuilleton-Diskussionen, der Sprung auf Platz 1 der Albumcharts in vielen europäischen Ländern, begeistertes Fan-Feedback auf das Album und beeindruckende Kritiken zur Tour, die in Rekordzeit ausverkauft war.
Seit 1970 bis in die Gegenwart hinein malt die Künstlerin Diana Achtzig immer wieder Motive, die persönliche Schicksale und gesellschaftliche Prozesse aufgreifen. Dazu gehören szenische Bilder über die Flucht von DDR-Bürgern in den Westen, die Diktatur der DDR, die Stasi, die friedliche Revolution, den Mauerfall und die Einheit Deutschlands im Oktober 1990. „Ich interessiere mich für Brüche in Biografien von Menschen, die in diesem diktatorisch und ideologisch geprägten DDR-Staat lebten.“, so die DDR-Künstlerin.
Mit „Romeo & Julia“ begeisterten die TheaterTeens im vergangenen Jahr das Publikum in der Kulturwerkstatt KAOS – Ein Projekt der KINDERVEREINIGUNG Leipzig e.V. in drei ausverkauften Vorstellungen. Am 27.6., 20 Uhr feiert nun ihr erstes selbst entwickeltes Theaterstück Escape! Premiere. Stück und Inszenierung entstehen gemeinsam mit der Theaterschauspielerin und Theaterpädagogin Nina Ronneburg. Der Parkplatz hinter der alten Villa in der Wasserstraße 18 verwandelt sich dafür in eine Arena.
Am 27. Juni wäre Wiglaf Droste 58 Jahre alt geworden. Das Datum nehmen drei Leipziger (Ulf Braumann, Volker Külow und Ralph Schüller) zum Anlass, zu einer Hommage an ihn einzuladen und an den großartigen Sänger, Dichter und Schriftsteller in der Stadt zu erinnern, in der er glückliche Jahre verbracht hat.
Zwei jüdische Studentinnen aus Osteuropa legten in den 20er Jahren ihr Examen am weltweit renommierten Leipziger Konservatorium ab, wurden Leipzigerinnen mit ihren Familien und gefragte Pianistinnen, die in ungewöhnlicher Art an zwei Flügeln konzertierten bis ihnen die Nazis dieses bereits 1933 untersagten. Halina (Neumann) Schulsinger wurde in das Warschauer Ghetto deportiert, überlebte und immigrierte in die USA. Anna (Burstein) Bieler-Suwalski konnte über Palästina in die USA immigrieren. Beide setzten als Professorinnen ihre gemeinsamen Auftritte fort.
Am 28. Juni startet das Sommerkabarett der academixer im Paulaner-Palais mit einer Premiere. "Na Bestens!" heißt das Stück, denn das Gute ist gut, doch das Beste ist besser. Und ein Best of setzt noch einen droff! Die academixer greifen aus den Programmen der letzten Jahre die großen Erfolge heraus und fügen sie zu einer Hitparade zusammen, einem Best of Kabarett.
Die beiden leidenschaftlichen Freizeitmusiker Dr. Andreas Hillmann und Roland Kötteritzsch laden zu einem Abend mit jüdischer Unterhaltungsmusik ein. Der Tanzabend findet am Mittwoch, den 26. Juni um 18 Uhr im Saal des Ariowitsch-Hauses statt.
Vom 23. Juni bis zum 30. Juni 2019 wird unter dem Motto "L'dor v'dor - Von Generation zu Generation" jüdische Kunst und Kultur in Leipzig für eine Woche intensiv erlebbar sein. Auch im WERK 2 wir es in diesem Rahmen interessante Veranstaltungen geben.
Erstmals beteiligt sich das Cineplex Leipzig an der Jüdischen Woche in Leipzig und lädt vom 24.-26.6. zu drei Filmen, die jüdisches Leben thematisieren, in den Leipziger Westen ein.
Im Rahmen der Jüdischen Woche 2019 präsentiert Sharon Brauner ihr Revue-Programm „Solo“ im Leipziger Ariowitsch-Haus. Die Schauspielerin und Sängerin aus Berlin performt Lieder von jüdischen Komponisten und Textern, die zu Welthits wurden. Mit ihrer klugen und witzigen Show nimmt sie jede Berührungsangst.
Eine kaputte Kuckucksuhr, damit fängt es an. Gefunden in einem Schuppen, einem Haus tief in den Wäldern Ostpolens, nahe der Stadt Białystok. Von acht Menschen, die in Wald- wie Dachböden, Kellern und Kirchenbüchern stöbern auf der Suche nach der Vergangenheit eines Ortes. Und kaum ziehen sie an einem rostigen Metallteil im Wald, hängt daran ein versunkenes Bett. Wie an einem Ariadnefaden ziehen sie immer weitere Bruchstücke alltäglicher wie mysteriöser Geschichten hervor.
Sie wurden verklagt, beschossen und blockiert! Wie eine Gruppe Dresdner, gegen viele Widerstände, ein Schiff ins Mittelmeer brachte, um Menschen vor dem Ertrinken zu retten.
Was bedeutet es für Holocaust-Überlebende, wenn ihre Enkel nach Deutschland auswandern? Wie ergeht es verwitweten Väter und ihren Kindern in streng jüdisch-orthodoxen Gemeinden, in denen alleinerziehende Männer nicht vorgesehen sind? Wie halten Angehörige der „zweiten Generation“ die Geschichte ihrer Eltern lebendig?
Am Montag, den 24. Juni 2019, 17.00 Uhr, laden das Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur – Simon Dubnow, Vandenhoeck & Ruprecht Verlage sowie das Polnische Institut Berlin – Filiale Leipzig zu einem Gespräch zwischen dem Historiker David Kowalski und der Slawistin Anna Artwińska ein. Im Mittelpunkt steht die 2018 am Dubnow-Institut entstandene Publikation »Polens letzte Juden. Herkunft und Dissidenz um 1968«.
Als die Casablanca-Filmbüchse verschwindet, sieht sich ein von seiner Ehe desillusioniertes Filmvorführer-Pärchen gezwungen, in die berühmten Rollen zu schlüpfen, um ihn nachzuspielen. Hingerissen vom besten Liebesfilm aller Zeiten finden sie wieder zusammen – mit Live-Musik, in schwarzweiß und mit vielen Hüten.
Am 24. August 2019 findet auf und in der Moritzbastei zum ersten Mal das LEIPZIG POP FEST statt. Auf drei Bühnen werden 10 Bands und Musiker*innen auftreten, im Rahmenprogramm wird es Panels und Podiumsdiskussionen geben, die sich rund um die Leipziger Musikbranche drehen.
Vom 6. bis 14. Juli 2019 findet mit dem 17. Leipziger Hörspielsommer das größte Hörspiel-Open-Air-Festival seiner Art auf dem Richard-Wagner-Hain in Leipzig statt. Auch dieses Jahr dürfen sich die hörspielbegeisterten Besucher*innen auf einzigartige Live-Acts, vielfältige Thementage und frische Hörstücke von Newcomer*innen der Hörspielszene in drei Wettbewerben freuen. Das Festival mit seinen über 80 Hörspielen, Features und Klangkunststücken beginnt täglich um 16 Uhr – am Wochenende um 14 Uhr – mit dem Familienprogramm, ab 18 Uhr übernimmt das Abendprogramm. Das gesamte Programm steht nun fest.
Am 06. Juli 2019 ab 11 Uhr wird es wieder musikalisch bunt, kulinarisch vielfältig und traditionell nur im Leipziger Westen! Auf dem Gelände des Bürgerbahnhofs Plagwitz - im Umfeld vom Bauspielplatz, Hildegarden und Café Heiter bis Wolkig - findet der zweite Westbesuch des Jahres statt.
Es ist ein tschechischer Sommernachtstraum, der in böhmische Dörfer führt, hinter deren Fassaden alte Traditionen und Bräuche Alltag und Leben der Menschen bestimmen. Nachdem Bedřich Smetana bei seinen Landsleuten als »Wagnerianer« verschrien war, wurde seine komische Oper „Die verkaufte Braut“ nach ihrer Uraufführung als tschechische Nationaloper gefeiert, die mit ihrer Musik der »böhmischen Volksseele« Ausdruck verschaffe. Sie wirkt als nostalgische Zeitreise, die viel mehr den menschlichen Mikrokosmos der dörflichen Welt als die große Nation in den Fokus nimmt.
Zum dritten Mal steigt Ende Juni das NeuSeenLand Musikfest am Zwenkauer Hafen. Crossover von Pop bis Klassik, hochkarätige Künstler und maritimes Flair locken Musikfreunde vom 27. bis 30. Juni aus Leipzig und der gesamten Region. Der Präsident des NeuSeenLand-Musikvereins, Wolfgang Rögner, hat mit seinen Mitstreitern wieder ein attraktives Programm zusammengestellt.
Klassische Musik jenseits konventioneller Aufführungen erleben, hautnah und in entspannter Atmosphäre – das ist die „Mendelssohns Klassik Lounge“. In der neuen Ausgabe zum Bachfest trifft barocke Live-Musik auf Klänge, die an Turntables erzeugt werden.
Musik erzeugt Bilder im Kopf. Wie wäre es, wenn wir diese Bilder mit anderen teilen könnten? Der italienische Multimediakünstler Stefano Fake lässt sich von den Kompositionen Johann Sebastian Bachs inspirieren und teilt mit den Zuschauern seine visuelle Vision davon, wie aus Tönen Gestalten und Farben werden. Zum Bachfest bringt das Kunstkraftwerk ab dem 14. Juni die farbenprächtige 360-Grad-Projektion an die charakterstarken Mauern des alten Leipziger Heizkraftwerkes.
Wir befinden uns im apokalyptischen Zeitalter, eine Welt ohne Strom: Nach einem globalen Unfall sind sämtliche elektronischen Geräte der Welt vernichtet. Unsere Geschichte erzählt von sechs Jugendlichen, die seit drei Jahren ums nackte Überleben kämpfen. Gibt es noch Hoffnung?
Wer das Open-Air-Konzert „Katharina von Bora“ zum Reformationsjubiläum 2017 an der Klosterruine Nimbschen erlebt hat, der weiß, welch magische Wirkung dieser historische Ort unter großem Orchesterklang und brillantem Gesang entfalten kann. „Auch in diesem Jahr können Sie dort wieder ein einzigartiges Konzerterlebnis unter dem Titel „Ope(r)n Air“ genießen“, kündigt Stefanie Schennerlein von der Deutschen Bläserakademie an.
Das 9. Musikfest UNERHÖRTES MITTELDEUTSCHLAND enthält mit seinem ausgewogenen Programm zahlreiche Neuentdeckungen, Ausgrabungen und Schätze. Die Besucher können 60 unerhörte Komponisten während der 14 Konzerte an 14 Orten in ganz Mitteldeutschland erleben. Alle sind zu Unrecht mehr oder weniger in Vergessenheit geraten. Alle sind mit Mitteldeutschland verbunden. Elf dieser Komponisten feiern 2019 ein rundes 50-er Jubiläum.
Die Band Störfall aus Leipzig ist mehr als nur 3-Akkorde-Punk. Die Jungs spielen mit viel Witz und vor allem mit Spaß und Freude zur Musik. Störfall ist nicht wirklich Punk oder Metal, sondern Fun-Musik. Gegründet 2006 in Leipzig auf dem Dachboden eines Kumpels und noch mit einem Keyboarder spielte die Erstbesetzung eine verquere Mischung aus Toto, Rammstein und Punk. Erste Auftritte folgten, bei denen entweder gepogt oder der Strom abgestellt wurde.
2016 fanden in Leipzig fünf Musiker zusammen, die alle einen Wunsch in sich trugen. Dem Geist des Rock der 70er Jahre neues Leben einzuhauchen. Zwei Jahre arbeiteten die Rising Sons an ihrem Programm. Seit 2018 spielen sie vor allem in Leipzig auf verschiedenen Bühnen. Die durchweg positive Resonanz motiviert sie weiter zu machen und den nächsten Schritt zu wagen. Sie werden Ende 2019 ins Studio gehen und ihr erstes Album aufnehmen.
Die fünf Klang(raum)ästheten um Mastermind Martin Bosch lassen auf ihrem zweiten Album - A I R A - tief in den Raum blicken. Flackernde Fixsterne, raumübergreifende Mondseereflektionen und flirrende Kometen tragen unser irdisches Ohr durch Traum und Zeit.
David Hain und Robin Blase, auf YouTube bekannt als Behaind und RobBubble, lästern seit nunmehr 16 Monaten regelmäßigin ihrem Podcast „Lästerschwestern“ über die YouTube-Szene, aktuellen Themen aus dem Internetund alles was sie sonst gerade so aufregt. Doch das reicht ihnen nicht!
Notre-Dame de Paris, so der Name von Hugos großem Roman, erzählt die Geschichte von Außenseitern, die wir durch das Paris des 15. Jahrhunderts begleiten. Da haben wir etwa den missgestalteten Glöckner Quasimodo, der unter der Obhut des Erzdiakons Claude Frollo in der Kathedrale Notre-Dame de Paris lebt. Vom Volk verlacht und verachtet fristet er ein zurückgezogenes Leben in den Gemäuern der Kathedrale.
Endlich! Nach erfolgreichen Talk-Lesungen auf Amrum und Föhr lesen Gabriella Engelmann und Marie Matisek bald gemeinsam in der wunderschönen Stadt Leipzig. Im Gepäck: Himmlische Schäfchenwolken und Limonen, jede Menge Spaß und gute Laune. Italien trifft Nordfriesland. Burschikosität auf Romantik. Kommt mit eurer besten Freundin.
Wir schreiben 2011, Adolf Hitler ist wieder da, 66 Jahre nach seinem Tod aufgewacht in einer veränderten Welt. Und die nimmt ihn, den vermeintlichen Schauspieler-Comedian, ob seiner »Originalität« schnell mit Freuden auf.
Ivan ist Landpfarrer einer kleinen Gemeinde und kümmert sich hingebungsvoll um Ex-Gefangene, die er auf seine ganz eigene Weise versucht zu resozialisieren. In Ivans Kirche arbeiten zwei Schwerverbrecher. Der Araber Khalid, der gerne Tankstellen überfällt und wahllos auf Menschen schießt und Gunnar, ein ehemaliger Tennisprofi mit Alkohol- und Esssucht sowie einer Vorliebe für nicht ganz legale Sexualpraktiken.
Da werden Erinnerungen wach: In der Traditions- und Begegnungsgaststätte der Eisenbahner (TBE) in Leipzig-Engelsdorf bringt das Duo Muggefugg Scheegs, Norman Schaefer und Martin Gey, seinen Herricht & Preil-Abend „Auf den Hund gekommen“ mit Klassikern und Raritäten der beiden großen Künstler auf die Bühne.
Der Israeli Avishay Golz erzählt über seine Wurzeln und sein Leben. Er wurde 1949 in Israel geboren, seine Vorfahren erlebten die europaweite Vernichtung der Juden durch die Nazis. Sein Vater stammte aus der Ukraine, viele seiner Angehörigen kamen 1941 beim Massaker von Babi Jar ums Leben. Seine Mutter stammte aus Leipzig und floh mit ihren Eltern nach Holland. Sie selbst kam bei einer Familie auf dem Land unter und überlebte so die Shoah. Ihre Eltern versteckten sich in Amsterdam, wurden verraten, deportiert und in Sobibor ermordet.
Als David Bowie 1976 in Nicolas Roegs Film „Der Mann, der vom Himmel fiel“ als Thomas Jerome Newton zu sehen war, schien es manchem Zuschauer, als spiele der britische Sänger sich schlicht selbst. Die Rolle des Außerirdischen, dem die Erdschwerkraft mitunter zu viel wird, schien Bowie mit seiner ätherischen Erscheinung wie auf den Leib geschrieben — und das nicht nur aufgrund seiner Körperlichkeit: Das Thema des Fremden, der in einer profitgierigen Welt strandet, an der er schließlich — trotz großen Erfolges — zerbricht, war Bowie selbst sicher nur allzu vertraut.
Die Clubwoche der Jungen Wildnis ist der Spielzeithöhepunkt für die TdJW-Theaterclubs! Eine Spielzeit lang haben sie an zahlreichen Projekten gearbeitet, nun zeigen 130 Spieler*innen vom 11. bis 16. Juni, auf allen Bühnen und vor dem Theater, ihre Projekte.
Zum dritten Mal steigt Ende Juni das NeuSeenLand Musikfest am Zwenkauer Hafen. Längst zieht die Veranstaltung mit hochkarätigen Künstlern und ihrem maritimen Flair Musikfreunde aus Leipzig und der ganzen Region an.
Das Projekt „Ephraim Carlebach - Erbe entdecken, Geschichte erzählen, Verantwortung übernehmen“ beschäftigt sich mit dem Leben des berühmtesten Rabbiners der Stadt Leipzig, der in diesem Jahr seinen 140. Geburtstag feiert. Anhand seiner Biographie können Besucher die Zusammenhänge zwischen orthodoxem Judentum und nichtjüdischer Gesellschaft historisch nachvollziehen.
Am 7. Juni startet die erste Freiluftkinosaison der Schaubühne in der Plagwitzer Musikbar „Pool Garden“. Auf der riesigen Sommerterrasse auf dem Gelände der ehemaligen Kammgarnspinnerei (Erich-Zeigner-Allee 64) erwartet die Zuschauer den ganzen Sommer über ein hochklassiger Filmmix unter freiem Himmel.
Am 3. Juni werden in der naTo noch nie gesehene Talente auftreten. Die Zauberer des Magic Monday Leipzig öffnen ihre Bühne zum ersten Mal auch für Amateure. Für diese einmalige Show wurden Amateur-Zauberkünstler aus ganz Deutschland und Österreich eingeladen. Vor ihrer allerersten Live-Show in der naTo werden die angehenden Magier intensiv von der Magic Monday Crew geschult, um sie auf diesen besonderen Auftritt vorzubereiten.
Den Titel des Bertolt Brecht Gastprofessors der Stadt Leipzig am CCT trägt dieses Sommersemester der renommierte Opern- und Theaterregisseur Michael von zur Mühlen. Gemeinsam mit seinem langjährigen Begleiter, Christoph Ernst, der als freischaffender Bühnen- und Kostümbildner sowohl an Opern als auch Theaterhäusern tätig ist, und Günther Heeg, Direktor des Centre of Competence for Theatre Leipzig (CCT), wird Michael von zur Mühlen über die gemeinsame Arbeit in Schauspiel und Oper, seinen Bezug zu Brecht und Theater als politische Praxis zu sprechen kommen.
Anne Frank wäre in diesem Jahr 90 Jahre alt geworden. Sie ist die Namensgeberin einer am Deutschen Exilarchiv 1933 –1945 in Leipzig angesiedelten Spezialbibliothek, die zu einer vertieften Auseinandersetzung mit der Verfolgung und Vernichtung der europäischen Jüdinnen und Juden zur Zeit des Nationalsozialismus anregen soll.
Seien auch Sie dabei, wenn sich im Herzen Stuttgarts ein verborgener Orden konterapokalyptischer Drag-Nonnen erhebt, um jenen unsagbaren dunklen Mächten zu trotzen, wie sie die Welt üblicherweise in den Abgrund zu reißen trachten.
Sich ausprobieren, Spielfreude entwickeln und die eigenen Ausdrucksmöglichkeiten entdecken – in den Spielclubs der Oper Leipzig springen Kinder, Jugendliche und Senioren über den eigenen Schatten und bringen mit Spaß am darstellenden Spiel sowie Gesang besondere Stücke auf die Bühne. Hier wird nicht bewertet, sondern Talent zum Glänzen gebracht.
Am Sonnabend, dem 1. Juni endet das 7. Leipziger Bildhauer Pleinair, zu dem der Verein KuK Gohlis in den Skulpturengarten, Lützowstr. 19 eingeladen hatte. Thema des Pleinairs war ein Zitat von Else Lasker-Schüler: „Ich, mit dem Jubel in der Brust!!“ - von Aufbruch, Kraft, Entfesselung.
Mit »Madame Pompadour« betritt eine der größten Verführerinnen die Bühne der Musikalischen Komödie. Begehrenswert schön, überlegen intelligent und bemerkenswert machtbewusst – die Pompadour war eine der faszinierendsten Frauen ihrer Zeit. Als offizielle Mätresse von König Ludwig XV. stieg sie als erste Bürgerliche in die adeligen Zirkel von Versailles auf und bestimmte über zwei Jahrzehnte lang mehr oder weniger im Verborgenen die Geschicke Frankreichs.
Einer der bekanntesten Chöre Schwedens gibt zusammen mit dem Denkmalchor am Freitag, 31. Mai, um 20 Uhr im Völkerschlachtdenkmal ein gemeinsames Konzert. Der Kammerchor der Musikgesellschaft, „Musikaliska Sällskapets Kammarkör“, wurde 1828 in Norrköping gegründet und zählt zu den ältesten Chören Schwedens. Regelmäßig ist das Ensemble musikalischer Partner des renommierten Sinfonieorchesters Norrköping.
Vor der RUDELSINGEN-Sommerpause noch einmal die schönsten Hits singen – das geht in Leipzig am 12. Juni in der Moritzbastei. Bei dem 4. Rudelsingen in Leipzig hofft das Team Ost mit Christine Wolff auf alle Fans, die das RUDELSINGEN an einem wunderbaren Sommerabend zu einem unvergesslichen Event machen wollen.
Der Berliner Songwriter Tobias Panwitz alias Trailhead kommt zum zweiten Mal nach Kleinliebenau! Mit Gitarre, Mundharmonika, Ukulele oder dem bolivianischen Charango besingt Trailhead Erlebnisse zwischen amerikanischen Landstraßen, spanischen Wegen, lettischen Flüssen und südamerikanischen Landschaften. Die englischen Songs sind eine Kombination von feinfühligem, energiegeladenem Folkrock mit bildstarken Inhalten. Kulturbeitrag: 5 €
Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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