Rückmelder

Im Bereich „Melder“ finden Sie Inhalte Dritter, die uns tagtäglich auf den verschiedensten Wegen erreichen und die wir unseren Lesern nicht vorenthalten wollen. Es handelt sich also um aktuelle, redaktionell nicht bearbeitete und auf ihren Wahrheitsgehalt hin nicht überprüfte Mitteilungen Dritter. Welche damit stets durchgehende Zitate der namentlich genannten Absender außerhalb unseres redaktionellen Bereiches darstellen.

Für die Inhalte sind allein die Übersender der Mitteilungen verantwortlich, die Redaktion macht sich die Aussagen nicht zu eigen. Bei Fragen dazu wenden Sie sich gern an redaktion@l-iz.de oder kontaktieren den Versender der Informationen.

Gekaufter Erfolg? Richtig teuer waren die heutigen Leistungsträger gar nicht. Foto: GEPA Pictures
·Melder·Rückmelder

Leserbrief zum Kommentar über RB Leipzig “Das Märchen vom gekauften Erfolg” + Antwort der Redaktion

Von Dr. Thomas Bernstein: Liebe Redaktion, ich freue mich, dass ihr den kritischen Leserbrief zum Kommentar über den angeblich nicht gekauften Erfolg von RBLeipzig veröffentlicht habt. Das, was der Leserbriefschreiber Herr Stöck da zusammengetragen hat, ist ja wirklich erschreckend. Ich hoffe, dass Ihr Kommentator das auch mal liest und sich vielleicht mal von seinen blauäugigen Fantasien verabschiedet. Aber wahrscheinlich ist er ja ein glühender Fan und beileibe kein Journalist.

Gekaufter Erfolg? Richtig teuer waren die heutigen Leistungsträger gar nicht. Foto: GEPA Pictures
·Melder·Rückmelder

Leserbrief zum Kommentar zu RB Leipzig: Das Märchen vom gekauften Erfolg

Von Ronny Stöck: Liebe Leipziger Internet Zeitung, mit Interesse habe ich euren aktuellen Beitrag zu RB Leipzig gelesen. Hier meine Gedanken dazu: Wenn ein Aufsteiger eine Transferbilanz von 60 Mio Euro hat, darf man ruhig von „erkauft“ reden! Welcher Aufsteiger in der Bundesligageschichte konnte bitte in seinem ersten Jahr so mit Geld um sich werfen? Geld, das eben nicht durch sportliche Erfolge vorher verdient wurde! Noch mal – allein ein Transferdefizit von MINUS SECHZIG MILLIONEN! Dazu kommt für die erste Bundesligasaison ein Jahresetat von ca. 40 Mio Euro.

Zebrastreifen in der Bernhard-Göring-Straße. Foto: Ralf Julke
·Melder·Rückmelder

Leserbrief zu Jugendparlament beantragt erhöhte Zebrastreifen für Leipzig

Von Jens Korthas: Liebe Freunde von der L-IZ, ich freue mich ja sehr, wenn Ihr für mehr Sicherheit der Fußgänger seid und auch den Ideen des Jugendparlamentes ein Sprachrohr gebt. Doch wie es so ist in der Welt, das Leben ist nicht schwarz-weiß und so verhält es sich auch mit den vermeintlichen Lösungen zur Verkehrssteuerung. Fußgänger sind wir alle irgendwann, auf dem Weg zum Bäcker, zur Straßenbahn, zur Garage oder zum Abstellplatz für unser Motorrad.

Die Starkeiche im Rosental. Foto: Matthias Ladusch
·Melder·Rückmelder

Leserbrief: Muss die Starkeiche sterben?

Von Matthias Ladusch: Leipzigs ältester Baum ist eine Stieleiche im Rosental des Auwalds, eine Starkeiche des Rosentals. Sie steht 200 m südöstlich des Rosentalhügels. Mit etwa dreißig Meter Höhe hat ihr Stamm in 1,30 m über dem Erdboden einen Umfang von 6,61 m, was einem Durchmesser von 2,11 m entspricht. Damit ist sie auch der stärkste Baum der Stadt. 600 Jahre steht sie bereits, wie Spezialisten schätzen.

Tim Thoelke (Moderator und Stadionsprecher RB Leipzig), Sebastian Krumbiegel (Pate des TdJW), Jürgen Zielinski Intendant TdJW und Regisseur), Jörg Menke-Peitzmeyer (Autor), Olliver Tietz (Geschäftsführer der DFB-Kulturstiftung), Dr. Andreas Eberhardt (Vorstandsvorsitzender der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“) Foto: Sebastian Schimmel/TdJW
·Melder·Rückmelder

Leserbrief: Warum muss die Uraufführung ausgerechnet zum Internationalen Roma-Day sein?

Von Richard Gauch: Am 8. April wird weltweit der internationale Tag der Roma begangen. Ein wichtiger Tag für Roma in der ganzen Welt. An diesem Tag fand 1971 der erste Welt-Roma-Kongress in London statt, ein Meilenstein für die Emanzipation der Roma, auf dem sich die Delegierten für die Selbstbezeichnung Roma anstelle diskriminierender Fremdbezeichnungen aussprachen, sowie sich auf ihre gemeinsame Flagge und eine Hymne einigten.

Immer noch unvergleichlich: drei Unzeitgemäße Zeitgenossen. Foto: Ralf Julke
·Melder·Rückmelder

Leserbrief zum Kommentar: Die tiefsitzende Verachtung des Dr. Thomas Hartung für Frauen ohne Doktor und Diplom + Antwort d. Red.

Von Kai Schirmer: Ich habe selten so einen Artikel gelesen, der so völlig am Thema vorbeigeht. So weit ich gelesen habe, kritisiert Th. Hartung Frau Lemke einzig und allen im Zusammenhang mit ihrer zukünftigen Funktion als Hochschulpräsidentin. Und in meinen Augen ist das völlig berechtigte Kritik, denn es geht nicht gegen Leute die nicht promoviert sind, sondern um einen in dieser Form einzigartigen Vorgang.

Foto: Alena Bleicher
·Melder·Rückmelder

Leserbrief: Beispiel einer unmöglicher Fahrradumleitung

Liebe Schreibende von l-iz.de, liebe ADFC-Menschen, im vergangenen Jahr gab es mal die Sammlung unmöglicher bzw. gefährlicher Stellen im Radverkehr. Ich hätte da eine ganz aktuelle hinzuzufügen: Das gezeigte Foto, aufgenommen am 18.01.2017, an der Haltestelle der Tram 3 „Volksgarten/Stadtarchiv“ stadtauswärts. Es handelt sich um eine Umleitung über die man nur den Kopf schütteln kann.

·Melder·Rückmelder

Leserbeitrag zu Coca-Cola Weihnachtstrucks und ein paar Fragen an den Leipziger OBM

Von Reinhard Wylegalla: Sehr geehrter Herr Jung, in der Windmühlenstraße parkten am vergangenen Sonnabend, dem 10.12., nach Einbruch der Dunkelheit fünf jeweils 16 Meter lange Trucks. In der Erwartung, dass im rot illuminierten plüschig-puffigen Innern gleich ein paar sparsam kostümierte Table-Tänzerinnen eine heiße Nummer abziehen würden, holte ich flugs mein Opernglas aus der Schublade, um das Spektakel vom Balkon aus zu beobachten. Meine Erwartungen wurden allerdings enttäuscht: Hier ging es gar nicht um eine mobile Erotic-Show, sondern der „Coca-Cola-Weihnachtstruck“ hatte Leipzig erreicht, um auch hier die Bevölkerung zu beglücken.

Wer bekommt wie viele schöne Euro? Foto: Ralf Julke
·Melder·Rückmelder

Leserbrief zu: Drei unverschämt schöne Fragen, die im Leipziger Stadtrat aber wohl nicht beantwortet werden

Von Michael: Der Zustand Leipzigs ist mit belanglosen Fragen nicht zu ermitteln. Die an die Stadt Leipzig gerichteten Fragen zu gewinnträchtigen/ bezuschussten Firmen und reichen/ armen Personen können kaum die erhofften Aussagen zu Leipziger Sozialverhältnissen erbringen. Nicht nur, dass – zum Glück – all die gefragten Daten bei keiner zentralen kommunalen oder staatlichen Auskunftsstelle zusammengeführt sind – sie könnten auch kaum den gewünschten Überblick bieten.

Andrea Niermann (CDU). Foto: Alexander Böhm
·Melder·Rückmelder

Entgegnung der Initiative zu dem L-IZ-Artikel vom 11.10.16 „Ausgelagerte Kulturberatung im Leipziger Rathaus – CDU-Fraktion wehrt sich …“

Ein pathologisches Phänomen ereilte jüngst Leipziger CDU-Politiker: im L-IZ-Artikel vom 11.10. wurde das physische Unbehagen in der Magengegend zweier CDU-Stadträte beunruhigendes Thema. Wiederholt wurde zum Ausdruck gebracht, dass Andrea Niermann und Michael Weickert, die für die CDU im Fachausschuss Kultur sitzen, „ein mulmiges Gefühl im Bauch bekommen“, sobald Kulturakteure in die Diskussion über die Kulturentwicklung der Stadt einbezogen werden. Strategische kulturpolitische Entscheidungsprozesse seien „originäre Entscheidungsfelder der Stadtratsfraktionen und der Kulturverwaltung“ – so die Meinung von Stadträtin Andrea Niermann.

Der Johannapark. Foto: LTM, Andreas Schmidt
·Melder·Rückmelder

Leserbrief zu den Touristikzahlen 1. Halbjahr 2016

Liebe Redaktion, zu den angegeben Zahlen kann man vielleicht als Ergänzung sagen, das es wohl auch damit zu tun hat wie die Verkehrsverbindungen (z.B. Flugverbindungen) nach Leipzig sind und da wirken sich nun mal die regelmäßigen Ryanair Flüge aus London und die Flüge der Swiss aus Zürich aus, während die Flüge nach Paris und Amsterdam bekanntermaßen im April 2015 eingestellt wurden.

Augustusplatz mit City-Hochhaus und dem Neubau der Universität Leipzig. Foto: Ralf Julke
·Melder·Rückmelder

Stellungnahme zum Artikel: Jetzt ist es an der Uni Leipzig, sich zu ihrer „Euthanasie“-Geschichte zu bekennen

Als Mitglied des Behindertenbeirates und Gründungsmitglied der Beirats-AG zur Schaffung eines Euthanasiemahnmales und somit Miteinreicher dieses Antrages muss ich folgendermaßen Stellung beziehen. Die Universität Leipzig bekennt sich inzwischen zu Ihrer „Euthanasie“- Geschichte. Seit einem Jahr laufen die Vorbereitungen zur Schaffung einer Dauerausstellung zu den „Euthanasie“-Verbrechen am neuen Bildungscampus in der Jahnallee. Es geht zum einen um die Mahnung und das Gedenken, aber insbesondere auch um die Auseinandersetzung in der Gegenwart und unser Menschenbild sowie die Einstellung gegenüber Menschen mit Behinderung.

2.500 Fans von RB Leipzig beim letzten Auswärtsspiel der letzten Saison in Duisburg. Foto: GEPA Pictures
·Melder·Rückmelder

Leserbrief zu Kein Sachsenderby: L-IZ-Reporter erhält keine Akkreditierung bei Dynamo Dresden

Von Andre Krause: Liebe l-iz, es tut mir leid für Herrn Loch, dass er keine Akkreditierung erhält. Gerade bei einem freien Mitarbeiten kann sich jeder denken, dass dies auch finanzielle Auswirkungen für ihn persönlich hat. Dennoch, denke ich, ist der Vergleich zu Herrn Kroemer ist nicht angebracht. Dieser hatte seinerzeit einen polemischen Artikel veröffentlicht, welcher nur dazu diente, Vorurteile zu bedienen.

Foto: Burkhard Hirzinger
·Melder·Rückmelder

Könneritzstraße Westseite Richtung Süden: Bauschaden neue Radstreifen-Asphaltdecke zwischen Einmündung Holbein- und Brockhausstraße

Auf der in Ausbau befindlichen Könneritzstraße Westseite Richtung Süden, zwischen den Einmündungen Holbeinstraße und Brockhausstraße, ist im Bereich des künftigen Radstreifens leider die bereits fertige Asphaltdecke durch eine unsachgemäß abgestellte Baumaschine beschädigt worden, d.h. es haben sich wohl beim Abstellen über Nacht bei hohen Außentemperaturen Profilabdrücke der Ketten und stark profilierten Reifen des Baggers eingegraben. Siehe Fotos und Ausschnitt aus der Karte. Wie heißt es so schön bei Loriot: So etwas kann passieren, aber so etwas darf nicht passieren.

Der Elster-Saale-Kanal bei Dölzig. Foto: Gernot Borriss
·Melder·Rückmelder

Leserbrief: Beschlussvorlagen zur Beförderung des Elster-Saale-Kanalbaus und zur Fremdfinanzierung von Schulneubauten

Einerseits soll der Stadtrat dem Neubau der dringend benötigten Schulen mit Fremdinvestitionen zustimmen, weil die städtischen Personal- und Finanzressourcen dafür nicht vorhanden seien, was sicherlich stimmt. Dies beinhaltet jedoch die Zustimmung zu einer gravierenden Steigerung der auf die Stadt dann zukommenden Gesamtkosten durch (entsprechend den Gesamtmieten in Leipzig) steigende Mietzahlungen für diese Schulen – die Fremdinvestoren wird’s freuen: von einer solchen Rendite bei null Risiko können sie sonst nur träumen.

Manches Wissen ist wie eine Seifenblase. Schön anzuschauen, aber doch vergänglich. Dies gilt für Leser wie Medien gleichermaßen. Foto: L-IZ.de
·Melder·Rückmelder

Vier kurze Leserbriefe & Antworten d. Red.: Gewalt gegen “vermeintlich” Rechts, „Kanaken-Rocker“, Sozialabbau & Unister ohne Kredit?

Immer wieder erreichen uns auch Zuschriften, welche eher Kommentaren ähneln, da die Länge eher eine Kürze ist. Dennoch versuchen wir teils per Mail, teils öffentlich (so es der/die Leser/in wünscht) zu antworten. So gut dies im Einzelnen halt geht. Hier also vier Leserbriefe aus den letzten Stunden zu den Themen, warum Unister angeblich keine Kredite von regionalen Banken bekommt, was mit Berichten von Gewalt gegen Rechts so läuft sowie die Frage, ob die „deutschen Rocker“ besser sind als „Kanakenrocker“.

Leipzigs Hauptbahnhof aus der Vogelperspektive. Foto: Matthias Weidemann
·Melder·Rückmelder

Leserbrief zu Bahnkundenverband bemängelt die fehlenden Bemühungen um einen zukunftsfähigen Schienenverkehr in Deutschland

Der Beschreibung der deutschen Bahnpolitik kann ich voll zustimmen „knapp auf Kante“, wieder aller Klimaversprechen. Man benachteiligt bewährte Elektromobilität die von jetzt auf morgen 60-90 % der Klimagase des Verkehrs einsparen könnte weiter und stärker um der etablierten Alt-Industrie des Automobiles noch einmal 10 Jahre + massiver Fördergelder einzuräumen.

·Melder·Rückmelder

Stadt Leipzig verbietet Kinderfest in Burghausen am Bienitz – Lutz Weickert stellt Anfrage ans Umweltdezernat

Sehr geehrte Freifrau von Fritsch, am Samstag den 18.06. wollte ich gegen 15:00 mit meinen Enkel das traditionelle Kinderfest am Bienitz besuchen. Statt Bastelstraße, Hüpfburg und Ponyreiten war am Eingang zur Freifläche „Alte und Neue Wache“ nur ein Aushang zu lesen. Das 20. Bienitzfest wurde kurzfristig von der Stadt Leipzig verboten. Die „Freude“ bei mir, vor allem bei meinen Ekeln war natürlich groß. Wie jetzt aus der LVZ vom 24.06. zu erfahren war, wurde von Ihnen das Kinderfest verboten, weil der Bienitz im Europäischen Vogelschutzgebiet „Leipziger Auenwald“ liegt.

·Melder·Rückmelder

Leserbrief zu Polizeimeldung: “Versuchter Betrug – Wer kennt den Mann?”

Von Volker Elbel: Nein, ich kenne die abgebildete Person nicht; und selbst wenn … Mehr als bedenklich empfinde ich das "öffentlich an den Pranger-Stellen" hingegen schon. De facto geht es offensichtlich um einen einmaligen (!) Betrugstatbestand, der im Versuchsstadium "stecken blieb". Keineswegs will ich derartige Taten entschuldigen oder gar gut heißen, aber wo bitte bleiben die Relationen?

Mit dem Laubbläser am Ufer lang. Foto: Jörg Jauernig
·Melder·Rückmelder

Leserbrief: “Heute so an die Stadt Leipzig geschickt …”

Mit diesen und den Worten "nicht sehr ökologisch" leitet Jörg Jauernig seine Beobachtungsbeschreibung ein, welche er neben dem Versand an die Stadt Leipzig auch an die Presse gab. Hier sein heutiges Schreiben zum Bild: Sehr geehrte Damen und Herren, heute durften wir beobachten, wie das gemähte Gras am Ufer der Elster gegenüber der Rennbahn von einem Mitarbeiter der Stadt Leipzig mit einem Laubbläser(!!!) durch die Gegend gepustet wurde.

·Melder·Rückmelder

Leserbrief: Oase Auwald

Von Sighard Gille: Im Dezember `89 gab es viele Träume hier. Auch ich war ein Träumer im Pulk der Montags- Demos. Mir träumte von einem Staat, der kluge und ökologisch sinnvolle (grüne) Ideen und Projekte entwickelt und in alle Welt sendet, ja, sogar davon existieren kann. In meiner Dunkelkammer bastelte ich fotographische Karten mittels Zeichnungen und Texten.

"Mainstream" Auszug Buchcover / Abb.: C.H. Beck
·Melder·Rückmelder

Leserbrief zum Artikel Mainstream: Der Vertrauensschwund von Macht und öffentlicher Meinung

Auch ich musste immer wieder feststellen, dass selbst bislang als höchst vertrauensvoll und neutral eingestufte Rundfunkanstalten, längst keine neutrale Berichterstattung mehr durchführen. Hier ist vor allem auch zu beobachten, dass Berichte über Politiker der Linksfraktion oft so zusammengekürzt und zusammengeschnitten werden, dass nur noch Aussagen daraus übrig bleiben, die entweder die Linksfraktion in ein schlechtes Licht rücken und / oder den Content der Aussage, die in einem Interview getroffen wurden, anders darstellen.

Der Wasserstadt-Diskurs beim Wasser-Stadt-Leipzig e.V.. Foto: Wasser-Stadt-Leipzig e.V.
·Melder·Rückmelder

NuKLA zum Wasserstadt Diskurs als Antwort auf die Mitteilung des Wasserstadt e. V. in der Leipziger Internetzeitung vom 25.04.16

Die Veranstaltung am 15.04.16 im Vereinshaus von Wasserstadt Leipzig e.V. sollte mal wieder ein Diskurs sein über den Versuch, eine für alle vereinbare Gewässernutzung zu ermöglichen. Die Beteiligung der BürgerInnen war eher bescheiden, vielleicht lag es daran, dass das Ergebnis des Diskurses von vornherein fest stand und bereits die Liste der offiziell geladenen Interessenvertreter die Schieflage zu Ungunsten von Naturschutz und sanftem, naturverträglichen „Tourismus“konzepten offensichtlich machte. Die durch Losziehen willkürlich zusammengewürfelten Workshopgruppen brachten auch nicht gerade signifikanten Kompetenzzuwachs in dem dort von den ausgelosten Laien geführten „fachlichen“ Austausch zu den vorgegebenen Themen.

Mustafa Haikal: Unheimliche Nähe. Foto: Ralf Julke
·Melder·Rückmelder

Leserbeitrag zu: “Wie aus „Unheimlicher Nähe“ und Sensationsgier erst spät unser Wissen über Menschenaffen reifte” (M. Haikal)

Von Claudia Kierspe: Eine Rezension, die – Respekt! – weitaus reflektierter ist, als das rezensierte Buch. Dieses nämlich läuft unterm Strich auf eine simple Apologie der Zoos hinaus, ohne die, so die fortlaufend unterschwellige Suggestion, wir heute weit weniger über Menschenaffen wüssten, als wir wissen. Kritik an den Fang- und Transportmethoden der seit Mitte des 19.Jhdts. für europäische und US-amerikanische Zoos tätigen Tierhandelsfirmen (Ruhe, Hagenbeck u.a.) kommt ebensowenig vor wie Kritik an den – bis heute vorherrschenden – Methoden der Verwahrung und Zurschaustellung der Menschenaffen in den jeweiligen Zoos.

Ein Bild von der Rasenfahrt des MDR-Mitarbeiters. Foto: Uwe Walther
·Melder·Rückmelder

Leserbrief (auch an Polizei und OBM gesandt): Umbaumaßnahme im Bereich Georg-Schumann-Straße und „Umleitungen“ im Bereich der DRV Mitteldeutschland

Sehr geehrter Herr Polizeipräsident, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, ich wende mich an Sie als oberster Dienstherr bzw. als „erster Mann“ Leipzigs. Als der Umbau der Georg-Schuman-Straße und dort gleichzeitig das Thema dieses Briefes an Sie „Der Umbau des ersten Bauabschnittes an der Axis-Passage“ geplant wurde, geschah dies wahrscheinlich langwierig, umfassend und unter hohem Projektaufwand.

Stau auf der Georg-Schwarz-Straße dank geparkter Autos. Foto: Markus Wilmsmann
·Melder·Rückmelder

Leserbrief (auch an die LVB gesandt): Straßenbahnstau in der Georg-Schwarz-Straße

Werte Leipziger Verkehrsbetriebe, heute ist es mir zum vierten Mal seit Jahresbeginn passiert, dass die Linie 7 in der Georg-Schwarz-Straße nicht mehr weiterfahren konnte, aufgrund von schlecht geparkten Autos. Ich musste mit meinen beiden hungrigen und müden Kleinkindern schon am Lindenau Markt aussteigen, wir wollten aber nicht auf den Schienenersatzverkehr warten und sind dann bis zum Diakonissenhaus gelaufen.

·Melder·Rückmelder

Leserbrief: Clausnitz und Bautzen und wieder das gleiche Spiel

Die Vorsitzenden, Generalsekretäre, Sprecher und anderen Funktionäre von CDU, SPD, Linken und Grünen auf allen Ebenen verurteilen die abscheulichen Vorkommnisse in Clausnitz, Bautzen und anderswo. Ihre Schlussfolgerungen und Forderungen beruhen fest auf dem Grundsatz „Schuld sind Andere“. Offenbar gibt es von diesen Parteien weder in Clausnitz noch in Bautzen, Heidenau, Hoyerswerda usw. eine Ortsgruppe oder dergleichen, die bereit ist, Verantwortung für das Geschehene zu übernehmen.

·Melder·Rückmelder

Leserbrief zum Kommentar zur “Aktuellen Stunde” im Stadtrat: Ab durch die bequeme Mitte

Von Tobias Keller: Ich möchte den Kommentar der L-IZ mal ausdrücklich loben. Der Aspekt, dass man getrennte aktuelle Stunden statt finden lässt, ist ausgezeichnet. So hätte man noch deutlicher sehen können welche der Parteien auf dem einen oder dem anderen Auge blind ist. Fakt ist: Gewalt ist keine Lösung, weder gegen Menschen, noch gegen Dinge. Die AfD hat nun mit dem, leider in Ihrem Beitrag nicht erwähnten, Vorschlag ernst gemacht.

·Melder·Rückmelder

Infoveranstaltung am 1. Februar: Stand des 2. BA Warehouse im Zusammenhang mit der Entwicklung der Anzahl der Flugbewegungen

Liebe Mitstreiter und Fluglärmbetroffene, auf Grundlage der 10. Änderung zum Planfeststellungsbeschluss hat DHL 2014 begonnen, seine Kapazitäten am Standort Leipzig zu verdoppeln ( "BA Warehouse"). Seit Inbetriebnahme des ersten Bauabschnittes im November 2015 sind die nächtlichen Starts/Landungen extrem angestiegen, obwohl in der Vorstellung der 10. Änderung zugesagt war, dass mit der Erweiterung keine Zunahme der Flugbewegung verbunden ist.

Klaus Richard Grün mit seinem Buch "Finanzrevisor Pfiffig aus der DDR". Foto: Ralf Julke
·Melder·Rückmelder

Leserbrief zum Leserbrief in eigener Sache

Von Klaus Richard Grün: Am 21.12.2015 erreichte mich ein von der L-IZ an mich gerichteter Leserbrief. Darin wurde meine Serie gewürdigt sowie zum Ausdruck gebracht, dass der Umgang der Regierenden mit Steuergeld erschreckend ist und der Verfasser meine Bemühungen zur Verbesserung dieses Zustandes begrüßt.

Seit Dezember 2013 galt in der Bernhard-Göring-Straße die Sonderregelung. Foto Ralf Julke
·Melder·Rückmelder

Leserbrief zum Artikel: Bernhard-Göring-Straße soll verkehrsberuhigt werden mit Radspuren in beide Richtungen

Von Robert Zinke: Die "Grünen", die sich da jetzt wundern, sind wohl selber nicht stadtauswärts gefahren auf der B.-Göring Straße, als der Autoverkehr in eben jene Richtung nur einspurig war. Am Ende des Artikels wird von Unfällen gesprochen. Ich erlebte selbst keine Unfälle, bin aber auch nicht überrascht darüber. Es war einfach wenig Platz, zuwenig, um den Mindestabstand einzuhalten. Somit war es nicht unbedingt eine Freude, mit dem Fahrrad Richtung Süden zu fahren.

·Melder·Rückmelder

Offener Brief eines Wirtschaftsflüchtlings

Leserbrief von Gunnar Schuetzenduebe: Vor zehn Jahren floh ich aus einer Region, in der es für mich keine Perspektiven gab. Nicht nur die wirtschaftliche Lage war katastrophal, sondern auch die politische. Denn aufgrund der schlechten Bedingungen kam es zu Radikalisierungen nicht weniger und diese Springer bestiefelten und Bomber bejackten machten den letzten normal denkenden Menschen das Leben schwer.

Zugpferd im ZVNL: die Mitteldeutsche S-Bahn, die seit 2013 in Betrieb ist. Foto: Ralf Julke
·Melder·Rückmelder

Leserbrief zu Leipzigs Entwicklung strahlt immer auf die ganze Region aus – in guten wie in schlechten Zeiten

Von Max Schmidt: Die Analyse der aktuellen Ist-Situation sollte auch die Metropolregion Leipzig-Halle einbeziehen. Alle angeführten Entwicklungslinien seit der friedlichen Revolution 1989 treffen sowohl für die Stadt Leipzig mit dem Umland als auch für die Stadt Halle zu. Daher sind Synergieeffekte dann leichter zu heben, wenn die Metropolregien Halle-Leipzig in Gänze betrachtet wird. Zum Nutzen beider Städte!

Abschiedsschild in der Linie 9. Foto: Patrick Kulow
·Melder·Rückmelder

Leserbrief: Ach du grüne 9! Ein Nachruf.

Von Holm Chemnitzer: Ob sie "Sternbahn", "28" oder "9" hieß, die heutige LVB-Linie 9 war über einhundert Jahre lang maßgeblicher Motor der Oetzsch-Gautzscher Orts- sowie der Markkleeberger Stadtentwicklung. Sie war einst quietschendes, heute zumeist sanft rollendes, am Bahngleisübergang inmitten Markkleebergs auch polterndes Wahrzeichen. Sie hat den immer aufstrebenden Ort Markkleeberg mit Leipzig wie auch die Großstadt mit eigenen Außenposten verbunden.

Bald ein Bild der Vergangenheit: Die Linie 9 in der Breitscheidstraße in Markkleeberg. Foto: Ralf Julke
·Melder·Rückmelder

Leserbrief zum Artikel Aus Leipziger Sicht müsste die Linie 9 nach Markkleeberg nicht eingestellt werden

Von Rene Kaiser: Da hat Markkleeberg mit freistaatlicher CDU-Hilfe die Zwangseingemeindung nach Leipzig verhindert und es zur großen Kreisstadt ohne Kreis geschafft, was mehr Salär für den nun zum OBM beförderten Bürgermeister bedeutet und nun stecken sie Leipzig erneut die Zunge heraus.. Aber seit der Wende ging der schienengebundene ÖPNV mit westlicher Hilfe eh den Bach runter.

Auch das mitteldeutsche S-Bahn-Netz hat noch Entwicklungspotenzial. Foto: Ralf Julke
·Melder·Rückmelder

Leserbrief zu Der Kieler Schlüssel wird den sächsischen Regionalverkehr spätestens 2020 in Finanzierungsprobleme stürzen

Von Klaus Kotzur: Ich erlaube mir den folgenden Hinweis zum "Kieler Schlüssel": Auf der Verkehrsministerkonferenz Anfang Oktober 2014 wurde u. a. dieses beschlossen (s. Seite 25 des hier nicht verlinkten Dokuments): "Aufgrund der in einzelnen Ländern bestehenden Nachholbedarfe (auch aufgrund des veränderten Fahrplanangebots der DB AG) und der derzeit bestellten Verkehre ist von den Gutachtern der Länder eine künftige Mindest-Mittelausstattung von 8,5 Mrd. Euro mit einer auskömmlichen Dynamisierung (Ausgleich der Kostenentwicklung der Trassen und Stationspreise durch den Bund und 2-prozentige Dynamisierung der übrigen Kosten) ermittelt worden.

Steine vor der Propsteikirche. Foto: L-IZ.de
·Melder·Rückmelder

Nach der Demo „Offensive für Deutschland“: Einige Leserbriefe im Überblick

Nach den Ereignissen rings um die gestrige Demonstration der „Offensive für Deutschland“ von Silvio Rösler, den Steinwürfen und der Gewalt erreichten uns aufgrund eines Kommentars von Christian Wolff und wegen der Ereignisse selbst eine Menge Leserzuschriften. Manche bestanden nur aus wenigen Worten, andere versuchten sich in einer differenzierteren Sicht. Hier eine repräsentative Auswahl der verschiedenen Stimmen zum gestrigen Tage aus den Einsendungen.

Radfahrerinnen im Clara-Zetkin-Park. Foto: Ralf Julke
·Melder·Rückmelder

Leserbrief zu Leipzig hätte durchaus das Potenzial für 30 Prozent Radverkehr

Von Stefan Emmrich: Ich habe die Radwegserie mitverfolgt. Ich selbst fahre seit etwa 1983 regelmäßig mit dem Fahrrad durch die Stadt. Wenn man die Radwegserie verfolgt, überkommt einen ja das kalte Gruseln. In Leipzig Fahrrad zu fahren danach ist der reinste Horror. Bestätigen kann ich das nicht. An allen von Ihnen beschriebenen Stellen ist es tatsächlich etwas unangenehm, man muss auch mal kurz absteigen oder schieben oder warten- mehr aber auch nicht.

Riccardo Chailly beim Klassik airleben. Foto: Alexander Böhm
·Melder·Rückmelder

Leserbrief zum Weggang von Riccardo Chailly – Eine kritische Würdigung

Von einem „Gewandhausbesucher“: Nun ist es bekannt. Der Gewandhauskapellmeister bekennt nach zähen Jahren, dass er 2016 geht. Fast 11 Jahre wird er dann da gewesen sein. Doch sollte so manche Würdigung stutzig machen. Das Gewandhausorchester war bereits vor Jahrzehnten eines der Besten. Durch Persönlichkeiten wie Franz Konwitschny, Vaclav Neumann und schließlich der langen Ära Kurt Masur war das Orchester international präsent und konnte ein Spitzenniveau vorweisen.

Eine Frau hat erschöpft vor der Ernst-Grube Halle Platz genommen. HIer "wohnen" derzeit rund 400 Flüchtlinge noch bis März 2016 in Leipzig. Foto: L-IZ.de
·Melder·Rückmelder

Ein Leserbeitrag zum Thema Flucht: homo sacra res homini

Von Patrick Stüber: Der Eisbär ist perfekt an seinen Lebensraum angepasst. Eine dicke Fettschicht unter der Haut isoliert seinen Körper nach außen. Außerdem ist seine Haut selbst schwarz um so die Wärme der Sonnenstrahlung schneller aufnehmen zu können. Hinzu kommt ein sehr dichtes Fell in welchem die einzelnen Haare hohl sind. So erhält er beim Schwimmen mehr Auftrieb und verbraucht weniger Energie. Diese Art der Anpassung, diese Perfektion findet man auch bei anderen Tieren mehr oder weniger stark.

Sportdirektor und Cheftrainer Ralf Rangnick. Foto: GEPA Pictures
·Melder·Rückmelder

Leserbrief zu Nach Spielabbruch in Osnabrück: RB Leipzig bietet Wiederholungsspiel an

Von Hans Klemm: Ein Pokalspiel hat zwar gewisse Gesetze, die Spielordnung des DFB aber auch! Und genau deshalb müssten die unterschiedlichen Vermutungen bzw. Befürchtungen zur Wertung dieses Abbruches verstummen! Lt. § Im § 18, Punkt 4 steht folgendes sinngemäß: "Wird ein Spiel ohne Verschulden eines beteiligten Vereines vorzeitig abgebrochen, ist es an gleicher Stelle zu wiederholen"! Das sagt doch eigentlich alles.

In diesem Abschnitt der Georg-Schumann-Straße soll die neue Haltestelle gebaut werden. Foto: Ralf Julke
·Melder·Rückmelder

Leserbrief zu Georg-Schumann-Straße wird am S-Bahnhof Möckern barrierefrei umgebaut

Von Andreas Geisler: Zur Rede von Herrn von der Heide bleibt zu sagen, dass der FA W/A durchaus über bildungspolitischen Sachverstand verfügt. Ein Mitglied war mehrere Jahre Vorsitzender des Stadtelternrates Leipzig und wir haben auch, und das nicht nur aufgrund der wirtschaftspolitischen Stunde, in unser Jahresprogramm im FA W/A Bildungsthemen und Fachkräftemangel mit eingearbeitet und haben schon lange Gespräche mit dem Wirtschaftsbürgermeister und den Leipziger Kammern über diese Themen durchgeführt.

·Melder·Rückmelder

Leserbrief zu Fachkräftemangel und Zuwanderung: Chancen für den sächsischen Arbeitsmarkt

Von Beat Siebenhaar: Viele schöne Worte. So lange in Sachsen ausländische Ausbildungen, die nicht genau gleich sind, nicht als gleichwertig anerkannt werden, bleiben all die Aussagen zur Integration von ausländischen Fachkräften heiße Luft. Ich kenne mehrere Personen, die in der Schweiz als Lehrer_innen und Kindergärtner_innen ausgebildet wurden und mehrere Jahre unterrichtet haben, ja sogar in der Fachhochschule Lehrkräfte ausgebildet haben.

Kriegsdenkmal Großsteinberg. Foto: Detlef Rohde
·Melder·Rückmelder

Leserbrief zum Kriegsende, 8. Mai: Hurra, es ist Krieg!

Hurra, es ist Krieg! Diese Worte fallen mir an den Kriegsdenkmälern in Großsteinberg ein. Das Erste erinnert an die Toten des Ortes von 1914 bis 1918. Es hat die Form eines Bismarckturms, oben drauf ein Kreuz. Darunter die Inschrift "Ehre den Toten". In der Mitte der Schriftzug "Unseren Helden" 1914 bis 1918.

Das ausgebaute Kanalstück Richtung Lindenauer Hafen. Foto: Ralf Julke
·Melder·Rückmelder

NuKLA zur Vorstellung der CHARTA-Vorstellung sowie zum Auwaldforum

Was ist es, das den Grünen Ring Leipzig und die Steuerungsgruppe Leipziger Neuseenland - beide formaljuristisch ein Nichts und ohne jegliche demokratische Legitimation bezogen auf ihr Tun und damit auch keinerlei demokratischer Kontrolle unterliegend (man kann es nicht oft genug wiederholen!) - so stolz sein lässt, kann man nach diesen beiden Veranstaltungen durchaus fragen.

Einsatzbeamte auf dem Ring Höhe Harkortstraße. Foto: L-IZ.de
·Melder·Rückmelder

Leserbrief zu Legida am 20. April und dem Polizeieinsatz: „Meinen Kindern könnt ihr kein Vorbild mehr sein“

Von Jakob Illner: An die Polizistinnen und Polizisten die als solche an der LEGIDA Demo am 20.04.2015 teilgenommen haben. Ich sehe mich selbst noch nicht lange als Teil der linken Szene oder gar Antifa. Seit aber wöchentlich Leute durch Leipzig laufen und gegen Flüchtlinge hetzen, stehe auch ich regelmäßig auf der Straße um diesem Fremdenhass keinen Raum zu bieten. Die Ereignisse und Begegnungen zwischen den Gegendemonstranten und der Polizei ähneln sich seit Anfang an, allerdings wurde meiner Meinung nach bei der Demo am 20.04.2015 eine völlig neue Stufe der Gewalt erreicht.

Die Platane am Connewitzer Kreuz ist abgebrannt. Nun soll eine neue her. Foto: Privat
·Melder·Rückmelder

Connewitz: Am Kreuz fehlt ein Baum

Die kleine verkehrsumrandete grüne Insel verlor gestern Abend ihre Palme … äh Platane. Toilettenpapierrollen, die über der Tramhochspannungleitung drappiert wurden, lösten den Brand aus, der den schattenspendenden Baum zum Opfer der Flammen machte. Nach dem Feuerwehreinsatz erinnert noch der Baumstumpen an die schönen Sommertage unter diesem Baum.

Noch dominieren Segelboote und Tretboote am Pier 1 am Cospudener See. Foto: Ralf Julke
·Melder·Rückmelder

„Ökoverein ätzt gegen Tourismuswirtschaft“

Sehr geehrter Herr Staeubert, sehr geehrter Herr Emendörfer, "Masterplan für die mitteldeutsche Gewässerlandschaft", wird ein Artikel in der LVZ v. 17.02.2015 überschrieben. Um in der folgenden Teilüberschrift fortzufahren: "Mehr als 54.000 Jobs in der Region hängen am Tourismus". Womit dem Leser die falsche Information suggeriert wird, dass es überhaupt eine Wassertourismusbranche in der mitteldeutschen Gewässerlandschaft gäbe, in der auch noch 54.000 Menschen beschäftigt seien. Und dieses auch in dem zitierten "Masterplan" stünde.

Noch dominieren Segelboote und Tretboote am Pier 1 am Cospudener See. Foto: Ralf Julke
·Melder·Rückmelder

Was nie gelebt hat, kann auch nicht sterben!

Auch wenn es NuKLA in diesem Jahr vorgezogen hat, am diesjährigen Neuseenland-Kongress der Beach&Boot nicht selbst teilzunehmen, erreichten, munter von der Leipziger Tagespresse kolportiert, die Katastrophen-Nachrichten bezüglich des drohenden Unterganges der touristischen Entwicklung unserer Region aus dieser Veranstaltung der Motorbootlobby selbst unser wenig geneigtes Ohr.

Geht lieber sofort - Alexander Zorniger. Foto: GEPA-Pictures
·Melder·Rückmelder

Die prachtvollsten Hotels im Schlaraffenland von Doha nutzten auch nichts!

Nach dem aufregenden gestrigen Mittwoch ist der Zuschauer aus nah und fern wieder einmal etwas mehr geneigt, zu behaupten, dass die Vermarktung des bekannten Dosengetränkes, die nach dem zu verändernden Logo gemäß Vorgaben der DFL zusammen mit der beanstandeten viel zu geringen Mitgliederanzahl, vielleicht in Wirklichkeit doch wesentlich mehr Priorität haben könnte als bisher angenommen.

Nicht nur die Wasserpflanzen werden "geerntet", auch die Grabensohle wird aufgewühlt. Foto: Sächsischer Kanuverband, Falk Bruder
·Melder·Rückmelder

Bitterling, Eisvogel und Grüne Keiljungfer benötigen eine gesunde Wasserpflanzenvegetation

Floßgraben (Kurs 1 des Tourismuskonzeptes) und kein Ende: Bitterling, Eisvogel und Grüne Keiljungfer (das vom Umweltbürgermeister der Stadt ausgerufene Auwaldtier des Jahres 2014), allesamt Arten mit hohem oder höchstem Schutzstatus, benötigen direkt oder indirekt eine gesunde Wasserpflanzenvegetation, um sich fortpflanzen, ernähren und überleben zu können. Deswegen siedeln sie sich im Floßgraben, der mitten im FFH-Schutzgebiet liegt, an: weil sie dort - im Prinzip - ideale Lebensbedingen vorfinden.

Könneritzstraße. Foto: Jan Hauschildt
·Melder·Rückmelder

Die Zerstörung in Schleußig geht weiter

Und wird sogar noch intensiviert. Heute wurde der "Mai-Tai"-Baum gefällt. Er war der präsenteste Baum der ganzen Straße. Durch seine markante Form konnte man ihn in von überall aus sehen. Jetzt gibt es nur noch eine kahle, zugige Leerstelle ... 

Eben ist der gesunde Baum noch da, danach nicht mehr. Foto: Jan Hauschildt
·Melder·Rückmelder

Städtebaulicher Vandalismus

Liebe LIZ, das erste Kleinod ist zerstört. Die Symbiose aus Baum und Haus in der Könneritzstraße ist Vergangenheit. Der Umbau der Straße beginnt und die ‚kranken' Bäume müssen entfernt werden. Man sieht sehr gut, dass die alten Bäume kerngesund waren. Das Holz hat nicht einmal den Hauch einer Verfärbung. Aber so verlangt es die Baumschutzsatzung - der Baum muss krank sein, wenn man ihn fällen will. 

„Beruhige dich!“, sagte der Odnungsamtmitarbeitende. Foto: L-IZ.de
·Melder·Rückmelder

Von BüstenhalterInnen und anderen weiblichen Formen – „Fast jeder dritte STUDIERENDE bricht sein Studium ab“

Sehr geehrte Frau Gastmann, ich habe den aktuellen Text Ihrer Kolumne gelesen und „wusste […] für den Bruchteil einer Sekunde mal wieder nicht, ob ich vor Empörung aus dem Fenster springen oder gar einen Leserbrief […] schreiben sollte“. Wie Sie merken, schreibe ich lieber einen Leserbrief. Nicht, weil ich mir anmaße, zu wissen, was Frauen fühlen oder wollen oder tun sollten, sondern weil ich mich beleidigt fühle. Als Mann. Komisch, oder?

·Melder·Rückmelder

Mario Basler hat in Probstheida angeheuert!

Es war schon eine kleine Sportsensation, als die Meldung vom Einstieg Baslers bei dem 1. FC Lok bekannt wurde! Als neutraler und nicht in Leipzig wohnender Fußballinteressierter schwebt mir dabei allerdings zuerst der Gedanke, dass der neue „zeitweilige Gast“ des „Parkhotels“ in Brandis und sicherlich auch häufiger Kunde im „Joseph Pub“ vom Aufsichtsrat, Olaf Winkler, mit seiner dortigen jeweiligen Anwesenheit beide Häuser indirekt in den nächsten Wochen zu wesentlich besseren und umsatzträchtigeren Positionen bringen und diese dadurch noch bekannter machen wird.

·Melder·Rückmelder

1300 – 2000 Jahre altes Halbwissen – Wo würde man so etwas Glauben schenken?

“Das Attentat auf die Redaktion von Charlie Hebdo hat erneut Diskussionen um zwei oft diskutierte Themen auf den Tisch gebracht. Zum einen muss man sich fragen wie weit Satire gehen darf und zum anderen wie sich das Miteinander der westlichen Welt und der Weltreligion Islam friedlich vereinbaren lässt. Dass Satire nicht einfach alles darf, sollte jedem klar sein. Wenn man aber überzeugt von einem Thema ist, sollte man auch über ein bisschen Kritik stehen können. Ob die dargestellten Visualisierungen respektlos sind, soll an dieser Stelle nicht abschließend beantwortet werden.

·Melder·Rückmelder

Leserbrief zu Quer durch Zentrum und Südvorstadt: Randalieren, demonstrieren, kapitulieren

Von Moritz Krauß: Ich wurde am Abend des Kessels von einer betroffenen Person zur Feinkost gerufen und war schockiert und wütend bei dem Anblick der eingekesselten Personengruppe. Dazu muss ich sagen, dass ich schon in anderen Bundesländern sowohl Kundgebungen und Demonstrationen angemeldet habe und auch schon viele spontane Demonstrationen besucht habe. Ich habe noch nie erlebt, dass derart viele Mobiltelefone beschlagnahmt wurden und halte dies für einen schweren Eingriff in die Privatsphäre der Teilnehmenden und einen Einschüchterungsversuch.

Es gibt Hinweise des Staatsschutzes, dass auf ein Mitglied des Orga-Teams ein Attentat verübt werden soll.
·Melder·Rückmelder

Leserbrief zu Nach der Pegida-Absage in Dresden: Wie geht’s in Leipzig mit Legida weiter?

Von Stefan Neumeier: Sorry, der Artikel schwadroniert, als ob es sich um fortgesetzte lokale Straßenkämpfe wie in der Pariser Banlieue handelt. Nicht nur ich bin der Meinung, dass seit heute Mittag ein Grundrecht unterminiert wird, aber Ihr lasst auch jetzt noch keine Möglichkeit, einen Kommentar zu hinterlassen, während anderswo (z.B. tagesschau.de) die Kommentarspalten wegen Überfüllung wieder geschlossen werden.

·Melder·Rückmelder

Leserbrief zu Feinstaubbelastung in Leipzig: CDU-Fraktion wünscht sich Grüne Welle statt Fahrverbote

Von Carsten Schulze: Wie gefährlich einseitiges Betrachten komplexer Zusammenhänge sein kann, ist am Beispiel der CDU-Stadtratsfraktion sichtbar. Vor wenigen Tagen gab deren stv. Vorsitzende, Frau Dr. Heymann, die Parole aus, dass sich alles um den "Fließenden Verkehr" drehen müsse und gegebenenfalls dafür die Straßenbahn ausgebremst gehört. Unter dem fadenscheinigen Vorwand des "Wirtschaftsverkehrs" ist mit Verkehr natürlich nur der PKW-Verkehr gemeint.

·Melder·Rückmelder

Leserbrief zu den Triebwerksprobeläufen am Flughafen Leipzig/Halle

Von Matthias Gründig: Der Artikel in der LVZ zu den Freiluft-Probeläufen "Freiluft-Probeläufe sollen nachts nur eine Ausnahme sein" verharmlost den Sachverhalt. Bereits die Überschrift suggeriert dem Leser, dass der Flughafen sich ausschließlich um das Wohl der Bürger kümmert. Das ist leider nicht der Fall, denn die Nutzung der dafür eigens errichteten Halle für Triebwerksprobeläufe kostet Geld und mehr Zeit.

·Melder·Rückmelder

Leserbrief: Der Eisvogel und Fluglärm in Leipzig

Von Dr. Matthias Gründig: Erst kommt der Eisvogel dann der Mensch. Der Eisvogel ist eine schützenswerte Spezies. Darüber gibt es keinen Zweifel. Mit seinem buntschillernden Gefieder begeistert er nicht nur Naturfreunde, auch in Leipzig. Zu dessen Schutz im Bereich des Floßgrabens wurde jetzt ein verschärfter Erlass veröffentlicht. Der Eisvogel soll vor lärmenden Bootsfahrern geschützt werden und sich dadurch gut vermehren. Die LVZ berichtete ausführlich darüber.

·Melder·Rückmelder

Ein längerer Leserdisput zum Thema Erstaufnahmeeinrichtung in der Max-Liebermann-Straße: Rede und Gegenrede auf Augenhöhe

JA ICH WEIß WAS PASSIERT UND PASSIEREN KANN. Siehe gestrige Kommentare. Ich und viele viele andere hier in unmittelbarer Nähe wollen die EAE hier nicht. Wir wollen nicht und wenn auch nur vermutet die Zustände wie in Schneeberg und Chemnitz. Gleichgültigkeit, Wegsehen unterstellen sie den Kritikern? Woher wollen sie das denn wissen? Weil wir gegen eine EAE (Erstaufnahmeeinrichtung, d. Red.) in unserer Nachbarschaft sind?

·Melder·Rückmelder

Leserbrief zu Für Leipzigs Studierende längst Realität: Der fahrscheinlose ÖPNV

Von Oliver Sachse Tenky: Dass man nach gewissenhafter Texteingabe selbigen mit dem Absenden ganz verliert, ohne das dieser sein Ziel erreichte - spiegelt etwas der heutigen Realitäten des öffentlichen Nahverkehr wieder. Unabdingbar muss es dem Land und dem Bund im ganz Besonderen ein Bedürfnis sein, die täglich mehr werdend pendelnde Bevölkerung zur Nutzung der ÖPNV zu animieren, ja rein finanziell davon zu überzeugen.

·Melder·Rückmelder

Leserbeitrag: Gedanken zum Lichtfest

Natürlich war ich dabei - auch wenn ich erst überlegte "schaust du dir es nicht einfach im TV an oder gehst du hin". Die Licht- Installationen der Künstler hatte ich schon am Vorabend in Teilen bei den Proben gesehen, man mag über die ein oder andere verschiedener Ansichten sein. Doch generell, auch dann am Tag direkt kann man diese als Positiv ansehen, auch wenn einem so die Gedanken kamen - weniger ist manchmal mehr. Was auch immer dies alles gekostet haben möge, erfährt man sicher nie im Detail.

·Melder·Rückmelder

Leserbeitrag zu Mindestlohn für Taxifahrer: Erster Anlauf voll gegen die Wand

Von Marco Friedrich: Es war ja irgendwie abzusehen: Erst schreien alle nach dem gesetzlichen Mindestlohn, und jetzt schreien alle, wer das bezahlen soll. Das Taxigewerbe ist bekanntermaßen schon längst keine Goldgrube mehr, man kommt mit den von Städten und Gemeinden verordneten Tarifen meist gerade so über die Runden - aber nur mit Fahrern, die allzu oft deutlich unterhalb des Mindestlohns arbeiten. Aber ausgerechnet die Voraussetzungen, Taxifahrer zu werden, haben das Gewerbe in den letzten 20 Jahren erst zugrunde gerichtet. Die Prüfungen sind überholt, weil zu einfach.

·Melder·Rückmelder

Leserbrief zum Melder: Isabel Siebert (FDP): Neuseenland kann Leipzigs Haushalt nachhaltig entlasten

Von Siegfried Schlegel: Es stellt sich die Frage, ob Frau Isabel Siebert, Fraktionsvize der FDP vor ihrer Verabschiedung aus dem Stadtrat politisch Baden gehen will. Wie anders ist ihr Vorschlag zu werten, die Freibäder Kleinzschocher, Stötteritz und Schönefeld zu privatisieren. Seit Jahren bemüht sich die Stadt für das historische und in der Innenstadt gelegene Stadtbad mit Schwimmhallen zu reaktivieren, was auch einem sehr engagierten Verein bisher nicht gelungen ist.

·Melder·Rückmelder

Leserbrief zum Melder: AfD sollte sich mit den Gegebenheiten im Rechtsstaat vertraut machen

Von Siegfried Schlegel: Stadträtin Skadi Jennicke trifft voll ins Schwarze. Gebäude und Anlagen für kirchliche Zwecke sind in allen bebaubaren Flächenarten - gleich ob in Kleinsiedlungsgebieten, Reinen oder Allgemeinen Wohngebieten, Dorf- Misch-, Kern-, Gewerbe- oder Industriegebieten - generell zulässig und sind reguläre Nutzung nach Baunutzungsverordnung, was eine Abwägung oder gar eine Versagung nicht zulässt, was vom Gesetzgeber aus verfassungsrechtlichen Gründen gewollt ist.

·Melder·Rückmelder

Leserbrief zum Artikel: Musikverbot im Alfred-Kunze-Sportpark: Juliane Nagel hat ein paar Fragen an den Oberbürgermeister

Von Frau Roth: Liebe Verfasser/in des Artikels, liebe Leser/innen, es ist erschreckend, mit welcher Ignoranz den Anwohnern gegenüber durch Frau Nagel einfach festgestellt wird, dass man Lärm einfach hinnehmen müsste, es wären ja seltene Ereignisse. Man muss nur in die Sporttabellen und in die angemeldeten Veranstaltungen sehen, um festzustellen, dass aus diesen seltenen Ereignissen regelmäßige Beschallungen erwachsen. Man hat ja als Anwohner nichts dagegen, wenn 10min vor und nach dem Spiel Anfeuerungsmusik gespielt wird.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

Scroll Up