Bühne

Tipps und Veranstaltungen aus dem Bereich Theater, Bühne, Schauspiel, Operette oder Oper in Leipzig. Ein Hinweis zur Auswahl der Termine: Die Veranstaltungshinweise bestehen vorwiegend aus redaktionell nicht bearbeiteten Informationen von verschiedenen Organisatoren sowie Veranstaltern aus der Stadt und dem Großraum Leipzig und werden von der Terminredaktion der L-IZ.de frei ausgewählt. Für die Richtigkeit der Informationen sind die Veranstalter und Organisatoren verantwortlich.

Palast-Revue „Capriolen“. Foto: Kirsten Nijhof
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Premiere in der Muko: Zwanziger Jahre Revue „Capriolen“

In Lindenau kommt es am Samstag, 11. Juni, 19 Uhr zur Premiere der Palast-Revue „Capriolen“. Die Musikalische Komödie lässt hier die Goldenen Zwanziger Jahre wieder aufleben – eine Zeit frivoler Freizügigkeit und unbändiger Lebenslust. Mit fliegenden Beinen, atemberaubender Artistik und schwungvollen Melodien von den Comedian Harmonists bis zu Claire Waldoff beschwört „Capriolen“ den Glanz der Zwanzigerjahre herauf und blickt zurück auf die Ursprünge des Showbusiness, in die Zeit schillernder Stars wie Marlene Dietrich oder Josephine Baker.

TheaterTotal. Foto: Volker Beushausen
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TheaterTotal geht mit Shakespeares „Das Wintermärchen“ auf Tournee

Bei TheaterTotal finden sich jedes Jahr um die 30 junge Menschen aus ganz Deutschland zusammen, um gemeinsam künstlerisch zu arbeiten und die Berufe rund um die Theaterbühne hautnah zu erfahren. Schauspiel, Tanz, Tai- Chi und Akrobatikunterricht gehören genauso zum Alltag, wie die Zubereitung eines täglichen Mittagessens für 30 Personen und die Organisation einer dreimonatigen Tournee durch Deutschland. Gemeinsam mit professionellen Künstlern wird eine Inszenierung entwickelt, die dann von April bis Juli auf der Tournee gespielt wird. Dieses Jahr fiel die Wahl der Teilnehmer auf „Das Wintermärchen“ von William Shakespeare.

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„Charlys Tante“: Sommertheater im Schillerhaus

Der stimmungsvolle Garten des Schillerhauses ist jedes Jahr wieder Veranstaltungsort des Sommertheaters mit der freien Theatergruppe Kulturbeutel Leipzig. In diesem Jahr hat sich das Ensemble der Farce „Charlys Tante“ verschrieben. Uraufgeführt 1892 wurde das Stück unzählige Male verfilmt und auf die Bühne gebracht. Nun ist es vom 10. bis 12. Juni und vom 16. bis 19. Juni, jeweils um 19 Uhr, in der historischen Kulisse des Schillerhauses zu sehen.

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Am 9. Juni: Premiere von „Brennpunkt: X“ im Theater der Jungen Welt

Die letzte Premiere der Spielzeit im Theater der Jungen Welt Leipzig am 9. Juni um 19:30 Uhr ist ebenso internationales wie hochaktuelles Sommertheater. In „Brennpunkt: X“ nähert sich Regisseur Jörg Wesemüller der aktuellen Flüchtlingssituation an. Zehn Geflüchtete aus Syrien, Marokko, dem Libanon, dem Irak, Tunesien und Pakistan und fünf Schauspieler des Theaters der Jungen Welt zeigen kraftvoll und energetisch den deutschen und europäischen Umgang mit Geflüchteten in all seinen Licht- und Schattenseiten – in Arabisch, Deutsch, Urdu, Englisch, Französisch und Kurdisch.

„Die Spielfreudigen“ begrüßen Ende August neue Mitstreiter im Seniorenbüro Alt-West. Foto: Rolf Arnold
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Premiere am 10. Juni: „Die Spielfreudigen“ sitzen auf gepackten Koffern

„Es geht um den Wunsch, im Alter noch etwas zu erleben und um eine Gruppe Reisewütiger, die gemeinsam einen Spontanurlaub plant, ohne sich untereinander zu kennen.“ – So fasst Jennifer Gaden, Theaterpädagogin am Schauspiel Leipzig, den Inhalt des Theaterstücks „Koffer voller Sehnsucht“ zusammen, welches der 14-köpfige Seniorenspielclub „Die Spielfreudigen“ zum Abschluss der laufenden Spielzeit auf die Bühne bringt. Der Seniorenspielclub ist ein Kooperationsprojekt des Schauspiel Leipzig mit dem Volkssolidarität Stadtverband Leipzig (VS).

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Am 5. Juni: Sommerkonzert des Max-Klinger-Chores

„Gute Erinnerungen tragen unser Leben“, sagt ein Spruch aus Japan und inspiriert zum diesjährigen Sommerkonzert des Max-Klinger-Chores am 5. Juni in der Leipziger Bethanienkirche, anlässlich des 10. Todestages seines Gründungschorleiters Frank Hirsch. Unter der Leitung von Peter Kubisch präsentiert der Max-Klinger-Chor gemeinsam mit den Solisten Stephanie Kaiser, Constanze Hirsch, Jens Winkelmann und Frieder Post sowie dem Orchester Kammerklang W. A. Mozarts „Messe in C“ (Spatzenmesse) KV 220.

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Am 28. und 29. Mai: Ritterturnier in Neuenburg/Freyburg

Es soll ein Hineintauchen in eine völlig andere Welt werden. Wenn man das Eingangstor zur berühmten Neuenburg passiert, gelangt der Besucher mit wenigen Schritten ins 15. Jahrhundert, landet auf einem mittelalterlichen Marktplatz und ist plötzlich umgeben von abenteuerlich gewandeten Gestalten. Ob Ritter in prunkvoller Rüstung, Gaukler in grellbunten Kleidern, Mönche mit langen Kutten, langhaarige Musiker mit Dudelsäcken oder die stolze Burgfrau im güldenen Brokatkleid – man sieht sich auf einmal über 200 Mitwirkenden und rund 60 Ständen und Zelten aus einer anderen Zeit gegenüber.

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Am 29. Mai: Konzert “Musik aus der Himmelsburg” im Bach-Museum Leipzig

Ausgewählte Instrumente des von Johann Sebastian Bach geschätzten Leipziger Geigenbauers Johann Christian Hoffmann (1683–1750) sind am Sonntag, dem 29. Mai 2016, um 15 Uhr im Bach-Museum am Thomaskirchhof zu hören. Das Leipziger Barockorchester präsentiert die Violinen aus dem Besitz der Thomaskirche im Rahmen eines Konzerts im historischen Sommersaal des Museums. Es erklingen Sonaten von Alessandro Scarlatti, Georg Friedrich Händel, Arcangelo Corelli sowie ein Quartett von Georg Friedrich Telemann.

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Am 29. Mai: 27. KlassischesKartoffelKonzert „… wenn Purpur in den Wiesen lacht …“

Der Verein Naturschutz und Kunst Leipziger Auwald e. V. veranstaltet am Sonntag, 29.05.2016, 17 Uhr, in der Alten Börse, Naschmarkt, sein 27. Benefizkonzert. Zur Aufführung kommt das Programm „…wenn Purpur in den Wiesen lacht ...“ mit dem Leipziger Barock-Consort: Konstanze Beyer (Violine), Ulrike Wolf (Traversflöte), Kathleen Danke (Sopran) unter der Leitung von Mechthild Winter (Cembalo). Es erklingen Werke von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann, Arcangelo Corelli u.a.

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Am 27. Mai: Bandmarathon zum fünften Mal im VILLAkeller

Am 27. Mai zeigen junge Leipziger Musiker ihr Können beim fünften Bandmarathon des Jugendkultur-Kellers VILLAKeller. Zehn Bands haben bereits zugesagt und stehen am Freitag ab 17 Uhr auf der Bühne. Musikalisch erwartet das Publikum eine Bandbreite von Rock bis Jazz; von AnfängerInnen bis zu fortgeschrittenen MusikerInnen. Schülerbands aus sieben verschiedenen Leipziger Schulen, in Begleitung der verantwortlichen Coaches und Organisatoren, treten hier zum ersten Mal auf.

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Am 29. Mai: Bühne der Kulturen 2016 im Haus Leipzig

Das Sächsische Bildungszentrum e. V. lädt am Sonntag, den 29. Mai 2016, von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr zur „Bühne der Kulturen“ 2016 in das Haus Leipzig, Elsterstraße 22, 04109 Leipzig ein. Die interkulturelle Veranstaltung findet bereits zum fünften Mal statt. Auch in diesem Jahr wurden wieder Kinder und Jugendliche mit und ohne Migrationshintergrund gebeten, in einem künstlerischen Beitrag über ihre Kultur und ihr Leben zu erzählen.

Foto: Ida Zenna
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Am 27. Mai: Szenisches Konzert „Was glaubst denn du?“ in der Musikalischen Komödie

Am FREITAG, 27. MAI, 19:30 UHR steht der Kinderchor der Oper Leipzig mit dem szenischen Konzert „Was glaubst denn du?“ auf der großen Bühne der Musikalischen Komödie. Die rund 80 Kinder mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln beschäftigen sich mit den Fragen wie, wo und was sie glauben oder ob Religion in ihrem Leben überhaupt eine Rolle spielt. Thematisch geht es von der Entstehung der Menschheit bis hin zum Tod auf der anderen Seite des Flusses.

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25. – 27. Mai: 16. Schülertheatertage im Theater der Jungen Welt

Das Theater der Jungen Welt öffnet erneut sein Haus für Schülertheatergruppen, um mit ihnen ein Festival zu feiern und einen Austausch zu ermöglichen. Über 200 Kinder und Jugendliche präsentieren sich bei den 16. Schülertheatertagen vom 25. bis 27. Mai: 14 Schul- und Jugendtheaterprojekte stehen in jeweils halbstündigen Beiträgen auf der großen Bühne. Die thematische Bandbreite ist groß: Von Märchen oder Fabeln, bis zu eigenen szenisch-musikalischen Entwicklungen zu Themen wie Flucht, Erwachsenwerden oder Tod.

A-Capella-Abschlusskonzert 2015. Foto: Dreieck Marketing, Holger Schneider.
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20. – 29. Mai: Internationales Festival für Vokalmusik „a cappella“ Leipzig 2016

Am Freitag, dem 20. Mai, beginnt die so frische wie renommierte und immer wieder spannende A-cappella-Woche in Leipzig. Als künstlerischer Leiter von „a cappella“ ist das Leipziger Vokalquintett nicht nur für Qualität und Vielfalt des gesamten Festivals zuständig, sondern eröffnet in schöner Tradition das nun schon 17. Festival. Mit ihrem Programm „Leipzig und Europa“ umreisen die fünf Sänger inhaltlich auch wieder das Programm der diesjährigen Festivalwoche.

Sommertheater vor dem Gohliser Schlösschen. Foto: Rolf Arnold
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Premiere am 15. Mai: Ernst ist das Leben (Bunbury)

Jede Frau kann einem leid tun, deren Mann nicht Ernst heißt, denn nur ein Mann mit diesem Namen flößt absolutes Vertrauen ein. Jack Worthing und Algernon Moncrieff haben vorgegeben, Ernst zu heißen, und dadurch die Leidenschaft von Gwendolen Fairfax und Cecily Cardew entfacht. Doch nun ist es für die beiden Dandys an der Zeit, sich von ihren Alter Egos zu trennen und den Damen die Wahrheit zu gestehen.

„Das Abschiedsdinner“. Foto: TdJW
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„Das Abschiedsdinner“: Premiere am 5. Mai im TdJW

Leipzig boomt. Lofts schießen wie Pilze aus dem Boden, die Stadt scheint auf Speed und es gibt kaum einen Ort, wo unterschiedliche Lebensentwürfe derzeit so ungebremst aufeinander prallen. In einem solchen Umfeld spielt auch „Das Abschiedsdinner“, inszeniert von Jürgen Zielinski, und wirft ebenso tiefsinnige wie mitunter böse Fragen auf: Was macht den Erfolg einer Partnerschaft aus? Reich und schön? Schöner Scheitern? Und was ist der Wert von Freundschaft? Hilft vielleicht nur noch eine Therapie, und wenn ja, wie viele…?

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Buchpremiere mit Thomas Bickelhaupt: „Johann Sebastian Bach in Leipzig“

Leipzig war für Johann Sebastian Bach (1685-1750) die wichtigste Station seines Musikerlebens. In den 27 Jahren als Thomaskantor und städtischer Musikdirektor setzte er Maßstäbe, an denen sich spätere Musikergenerationen zu messen hatten. Dabei waren die Jahre in der stolzen Handelsmetropole für den Kirchenmusiker und Komponisten keineswegs eine reine Erfolgsgeschichte. Immer wieder gab es heftige Auseinandersetzungen zwischen dem selbstbewussten Künstler aus Thüringen und seinen Leipziger Dienstherren.

Foto: Tom Schulze
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Premiere am 16. April: Vampir-Musical „Dracula“ in der Musikalischen Komödie

Mit der Premiere von „Dracula“ feiert die Musikalische Komödie am Samstag, 16. April, 19 Uhr, den bekanntesten Vampir aller Zeiten. Die schaurige und zugleich schillernde Figur erweckte der irische Schriftsteller Bram Stoker gegen Ende des 19. Jahrhunderts in seinem gleichnamigen Roman zum Leben. Die auf dem Schauerroman basierende Handlung des Musicals von Frank Wildhorn ist Drama und Romanze in einem.

Foto: SAXonia-Quartett PR
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Swing-Klassiker mit dem SAXonia-Quartett

Das SAXonia-Quartett ist am Sonntag, den 3. April 2016, 17 Uhr, in der Kirche Panitzsch zu erleben. Die vier Saxophonistinnen aus Leipzig und Berlin präsentieren unter dem Motto „Oh, Lady, be good“ ein vielseitiges und abwechslungsreiches Programm mit Bearbeitungen alter Meister, romantischen Originalkompositionen, bekannten Swing-Klassikern und Melodien aus Film und Fernsehen. Besucher können sich auf einen Ohren- und Augenschmaus freuen. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Shakespeare im Schillerhaus. Foto: Manfred Koch
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Shakespeare im Schillerhaus: „Nachtheller Tag, du bist mein Traumgesicht“

Die geheimnisvollen Sonette Shakespeares gaben durch die Jahrhunderte zu vielen Spekulationen Anlass. Aber an diesem Abend geht es nicht darum, wen Shakespeare mit dem schönen jungen Mann, dem Dichterrivalen und dem „Weib von düstrem Glanz“ wohl gemeint haben könnte und welchen erotischen Neigungen er frönte - es geht vielmehr um die Schönheit seiner Lyrik an sich, um die Zeitlosigkeit ihrer Aussage und um eine Annäherung mittels Interpretation.

Die Schauspieler Detlef Heintze und Nora Bülow lassen in Auerbachs Keller einfühlsam die Liebe des Dichterfürsten Goethe zu der jungen Ulrike aufleben. Foto: Auerbachs Keller Leipzig
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Theaterdinner in Auerbachs Keller Leipzig: Einblicke in Goethes letzte Liebe

„Als ob Liebe etwas mit dem Verstand zu tun hätte!“ Mit diesem Zitat beschrieb Johann Wolfgang von Goethe auch seinen eigenen Gefühlszustand. Denn im reifen Alter von 74 Jahren verliebte sich der berühmte Dichter hoffnungslos in die erst 19-jährige Ulrike von Levetzow. Einblicke in „Goethes letzte Liebe“ bekommen die Zuschauer beim gleichnamigen Theaterdinner in Auerbachs Keller Leipzig. Das Zwei-Personen-Stück wird vom Theater im Gewölbe aus Weimar präsentiert. Zusätzlich zu dieser unterhaltsamen Kost genießen die Gäste ein eigens für diesen Abend kreiertes Drei-Gang-Menü. Die Veranstaltung findet am Sonntag, 24. Juli 2016, ab 17:30 Uhr, im Großen Keller statt und kostet 56,50 Euro pro Person.

Foto: Duo Concertante PR
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Kanadisches Duo gastiert in der Denkmalschmiede Höfgen

Das Duo Concertante kann für sich in Anspruch nehmen, zu den hervorragendsten kanadischen Kammermusikformationen zu zählen, was zahlreiche Preise und Einladungen zu Festivals belegen. Am Samstag, dem 5. März, 17:00 Uhr, sind Nancy Dahn (Violine) und Timothy Steeves (Klavier) im Rahmen einer Deutschlandtournee in der Denkmalschmiede Höfgen zu Gast. 1997 gegründet, steht der Name des Duos für ein Zusammenspiel auf Augenhöhe und ein intuitives Miteinander.

Stephan König. Foto: privat
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Neue Jazz-Reihe mit Stephan König in der Musikalische Komödie

Die Musikalische Komödie startet mit „Jazz am Montag“ eine neue Reihe und bringt eine weitere musikalische Note in das Musical- und Operettenhaus. Rund um die Leipziger Jazz-Legende Stephan König finden sich zeitgenössische Formationen an ausgewählten Montagen in Lindenau zusammen. Den Auftakt macht am kommenden Montag, 7. März, 19:30 Uhr das Stephan-König-Trio. Gemeinsam mit Thomas Moritz (Kontrabass) und Wolfram Dix (Schlagzeug) tritt die Pianistengröße im Rahmen des 21. LeipJAZZig-Festivals zum Eröffnungskonzert an. Audiovisuelle Unterstützung erfahren die drei Musiker durch den Stepptänzer Sebastian Weber.

Durandot – oder de besiechte Emanzibierte. Foto: De fischelanden Gaffeedanden
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Mundart-Kabarett im Schillerhaus: Durandot – oder de besiechte Emanzibierte

Nachdem das Laien-Mundart-Kabarett „De fischelanden Gaffeedanden“ 2013 mit Friedrich Schillers „Gabale un Liewe“ sowie 2015 mit „De Reiwer“ erfolgreich im Schillerhaus aufgetreten ist, können sich die Liebhaber der sächsischen Mundart nun am Mittwoch, dem 09.03., Donnerstag, dem 10.03. oder Freitag, dem 11.03., jeweils um 19 Uhr im Schillerhaus Leipzig auf Durandot – oder de besiechte Emanzibierte freuen – und sich auch selbst an Turandots kniffligen Rätseln versuchen!

„Not Punk, Pololo“. Foto: Knut Klaßen
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Am 5. März: Tanz-Performance anlässlich der Verleihung des Caroline-Neuber-Preises 2016 der Stadt Leipzig

Am 5. März, 19:30 Uhr, wird im Leipziger Schauspielhaus der Caroline-Neuber-Preis 2016 der Stadt Leipzig an Monika Gintersdorfer überreicht. Gintersdorfer habe zusammen mit dem bildenden Künstler Knut Klaßen eine stilprägende Company gegründet, die sich mit deutschen und ivorischen Schauspielern um einen gleichberechtigten deutsch-afrikanischen Austausch verdient gemacht habe. Die Laudatio auf Monika Gintersdorfer hält Nadine Jessen, Kampnagel Hamburg.

Adolf Hitler - Mein Kampf, Band 1 & 2. Foto: Candy Welz
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Gastspiel von Rimini Protokoll im Schauspiel Leipzig: Adolf Hitler – Mein Kampf, Band 1 & 2

In der Gastspielreihe des Schauspiel Leipzig ist am 17. und 18. Februar die international erfolgreiche Performancegruppe Rimini Protokoll mit ihrer jüngsten Produktion „Adolf Hitler, Mein Kampf, Bd. 1 & 2“ zu sehen. Die Gruppe mit Hauptquartier in Berlin nimmt die Spur von Adolf Hitlers Hetzschrift auf und versucht zu ergründen, worauf der Mythos von „Mein Kampf“ eigentlich beruht.

Metropolis. Foto: Rolf Arnold
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Leipziger Erstaufführung “Metropolis” nach Fritz Lang und Thea von Harbou

In der gigantischen Superstadt Metropolis herrscht eine strikt voneinander getrennte Klassengesellschaft: Während die Oberschicht in absolutem Luxus und rauschhaftem Vergnügen lebt, schuftet die Arbeiterklasse an riesigen Maschinen für deren Gewinn. Freder Fredersen, der Sohn des mächtigen Oligarchen Joh Fredersen, verliebt sich in Maria, die junge, strahlende, pazifistische Anführerin der unter dem unmenschlichen Druck leidenden Arbeiter.

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Klassik einmal anders: “Der Hirt auf dem Felsen”

Die Klangmischung aus Sopran, Klarinette und Klavier bestimmt das erste Konzert der Reihe "Klassik einmal anders" am Sonntag, dem 7. Februar 2016, im Weißen Haus Markkleeberg, zu dem die Stadt und die Sächsische Mozartgesellschaft e.V. einladen. Der Titel der Veranstaltung "Der Hirt auf dem Felsen" geht auf die Komponisten Franz Schubert und Louis Spohr zurück.

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Hexadecimal – Chorkonzert in der Hochschule am 27. Januar

Hexadecimal heißt es am Mittwoch, 27.01.2016 ab 19:30 Uhr im Großen Saal der Hochschule, denn ein Chorkonzert bis zu 16 Stimmen ist an diesem Abend vom FelixVocalConsort zu hören. Studierende der Fachrichtung Klassischer Gesang/Musiktheater singen unter der Leitung von Florian Benfer die Messe für vier Chöre von Carl Friedrich Fasch und weitere 8- und 16-stimmmige Werke von Mendelssohn, Mahler, Holst und Berg. Der Eintritt ist frei.

Wolfgang Rieck. Quelle NuKLA
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Nächstes KlassischesKartoffelKonzert am 31. Januar

Der Verein Naturschutz und Kunst Leipziger Auwald e. V. veranstaltet am Sonntag, 31.01.2016 um 17 Uhr, sein 25. Benefizkonzert. Karten für das Konzert sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen in Leipzig & über www.eventime.de sowie über die NuKLA-Homepage zum Preis von 18 Euro, ermäßigt 15 Euro erhältlich (zuzügl. Vorverkaufsgebühr). Restkarten für 22/19 Euro an der Abendkasse. Bestpreis bei NuKLA, da ohne VVG.

Rozhinkes. Foto: Jens Laubmann
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Klezmer-Doppelkonzert mit “Rozhinkes” und „Aufwind“

Am Freitag, dem 29. Januar 2016, findet um 19:00 Uhr ein stimmungsvolles Klezmer-Doppelkonzert mit „Rozhinkes“ aus Leipzig und „Aufwind“ aus Berlin im Leipziger Ring-Café statt. „Rozhinkes“ stehen für leidenschaftliches und facettenreiches Musizieren und konnten sich inzwischen als eines der innovativsten neuen Ensembles der Klezmer-Szene etablieren.

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Giftmorde II: Tödliche Anleitungen im Sächsischen Apothekenmuseum

Am Dienstag, dem 26. Januar, wird das Sächsische Apothekenmuseum im Thomaskirchhof zum Schauplatz heimtückischer Morde mithilfe giftiger Pflanzen. Ab 19 Uhr zeigen hier die Autoren Andreas M. Sturm (Hrsg.), Jan Flieger und Frank Kreisler, dass der Mörder bei Weitem nicht immer der Gärtner sein muss. Die literarischen Giftmischer präsentieren vielmehr ihre - ausdrücklich nicht zur Nachahmung empfohlenen - tödlichen Anleitungen aus der Anthologie "Giftmorde II".

Franz Vorraber gilt als einer der bedeutendsten Schumann-Interpreten unserer Zeit. Foto: Vorraber PR
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Am 9. Januar: Neujahrskonzert in der Denkmalschmiede Höfgen

Am 9. Januar findet 17 Uhr das traditionelle Neujahrs-Klavierkonzert der Denkmalschmiede Höfgen statt. In diesem Jahr ist der österreichische Pianist Franz Vorraber zu Gast. Franz Vorraber gilt als einer der bedeutendsten Schumann-Interpreten unserer Zeit. Er spielte die erstmalige zyklische Aufführung des gesamten Klavierwerkes von Robert Schumann in insgesamt zwölf Konzerten mehrfach in Europa, in Deutschland.

Der nackte Wahnsinn. Foto: Rolf ArnoldDer nackte Wahnsinn. Foto: Rolf Arnold
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Am 31. Dezember: “Der nackte Wahnsinn” von Michael Frayn

Im Rahmen der Silvesterveranstaltung am Schauspiel Leipzig wird neben anderen Höhepunkten auch die letzte Premiere des Jahres 2015 gefeiert: Michael Frayns Komödie "Der nackte Wahnsinn". Die Zielstrebigkeit, mit der sich auf der Bühne reines Chaos entwickelt, verlangt Komödianten im besten Sinn. In der Inszenierung von Enrico Lübbe durchaus solche, die sich selbst auf die Schippe nehmen können. Es spielen neben Bettina Schmidt, Denis Petkovic, Sebastian Tessenow, Andreas Keller und Wenzel Banneyer auch die "Neuen" Katharina Schmidt, Sophie Hottinger und Julia Preuß. Als Gast komplettiert Sierk Radzei das Ensemble.

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Kunsthalle der Sparkasse Leipzig bringt Schneeflocken zum Tanzen

Am 10. Dezember öffnet die Kunsthalle der Sparkasse Leipzig ihre Pforten zu einem musikalisch-literarischen Adventskonzert. Ab 19:30 Uhr erklingen unter dem Motto "Fiocci di Neve - Weihnachtslieder aus aller Herren Länder" bekannte Melodien und besinnliche Texte zur schönsten Zeit des Jahres. Es musizieren Verena Küllmer (Sopran), Ilka Grießer (Violoncello) und Susanne Lohse (Klavier).

Sebastian Lehmann. Quelle: Verlag Voland & Quist
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Literatursalon im Dezember: Sebastian Lehmann liest in Berlin, Jena, Leipzig, Dresden und Potsdam

Sebastian Lehmann, ein Viertel der "Lesedüne" und ein ganzer Autor, gibt in der Dezember-Ausgabe von Voland & Quists Literatursalon Einblick in das brandneue Dünenbuch "Über Arbeiten und Fertigsein", schwadroniert mithilfe seiner Geschichtensammlung "Kein Elch. Nirgends" (Aufbau Taschenbuch) über lebensrelevante Themen wie Isländische Feen, fette Katzen oder Langeweile in Berlin und erzählt von einigen seiner 100 liebsten Jugendkulturen. Wenn er dann noch Luft hat, kann er auch Songtexte übersetzen. Alles an einem Abend.

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Weihnachten bei Richard Wagner

Der Bogen spannt sich von der Nachkriegsweihnacht 1813 im ersten Lebensjahr Richard Wagners in Leipzig bis zu seinem letzten Weihnachtsfest 1882 in Venedig. Der glühende Wunsch des jungen Wagner, Musiker zu werden, drückte auch den Weihnachtsfeiern seinen Stempel auf. So wird das grandiose Scheitern des selbstverliebten 17-jährigen Thomasschülers mit der Paukenschlag-Ouvertüre am 25. Dezember 1830 im Leipziger Theater ebenso erlebbar wie der erste kompositorische Erfolg des Musikstudenten im folgenden Jahr.

Vocalconsort Leipzig. Foto: Gert Mothes
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A-cappella-Musik zur Adventszeit zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e. V.

Komponisten wie Francis Poulenc, Benjamin Britten oder Rudolf Mauersberger erlebten im vergangenen Jahrhundert die schwere Zeit der großen Weltkriege - und schrieben dennoch wunderbare Weihnachtsmusik. Am Samstag, 5. Dezember 2015, um 17 Uhr lädt das Vocalconsort Leipzig unter dem Titel "Die Nacht ist vorgedrungen" zum Konzert in die Leipziger Peterskirche, zum Innehalten in bewegten Zeiten, zum andächtigen Lauschen. Damit setzt der Kammerchor unter die Tradition seiner adventlichen Konzerte zugunsten der Elternhilfe für krebskranke Kinder Leipzig e. V. im achten Jahr fort.

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NippleJesus: Monolog eines Museumswärters nach einem Text von Nick Hornby

Dave, ein ehemaliger Rausschmeißer - neuer Job: Museumswärter - hat ein Problem. Jesus am Kreuz, collagiert aus einer Unzahl kleiner Bildchen. Und diese Bildchen sind sämtlich weibliche Brustwarzen, ausgeschnitten aus Pornoheften. Ist das Kunst? Darf das Kunst sein? Und davor soll er Wache stehen? Dave hat seine ganz eigene Meinung dazu. Obwohl. Seitdem er die Künstlerin kennt ... Die ist wider Erwarten ganz nett. Dave ändert seine Meinung. Und wird vom Paulus zum Saulus.

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Anlässlich des “Welt-AIDS Tages”: Komödie “Seitenwechsel” feiert Premiere

Anlässlich des "Welt-AIDS Tages" 2015 liegt eine neue Komödie von Luise Wilsdorf vor. Unter dem Titel: "Seitenwechsel" arbeiten die "Homo-Erotische-Union" und das "Leipziger Seniorentheater Prima" gemeinsam an der Aufführung. Immer wieder ist in den Theaterstücken von Luise Wilsdorf von der Liebe die Rede und von der Akzeptanz und Toleranz anderer Lebensmodelle. Gemeinsam mit den beiden Theatergruppen wird Luise Wilsdorf (die auch Regie führt) nicht müde zu sagen: Liebe ist moralisch.

Filmstill aus "The Silk Road of Pop". Foto: Konfuzius-Institut Leipzig
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Am 26. November: Eröffnung China-Filmfestival Leipzig

Das Leipziger „拆 chai. China-Filmfestival“ geht dieses Jahr in die dritte Runde. Innerhalb von drei Tagen werden aktuelle Filme chinesischer und internationaler Filmemacher gezeigt. Es wurden Filme ausgewählt, die mit einem unverstellten Blick ein facettenreiches Bild des gegenwärtigen China vermitteln.

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Mords-Lust & Rosen: “Sachsenmorde” mit Anne Mehlhorn und Frank Kreisler

Am Freitag, dem 27. November 2015 ab 20 Uhr, blüht dem geneigten Krimifan wieder Spannendes. Dann nämlich findet - übrigens zum letzten Mal in diesem Jahr - in der Blumenhandlung Rosenkavalier wieder die Veranstaltungsreihe "Mords-Lust und Rosen" statt. Zwischen duftenden Blumen und bei schaurigem Novemberwetter stellen Anne Mehlhorn und Frank Kreisler ihre Kurzkrimis aus der brandneuen Anthologie "Sachsenmorde - 13 packende Thriller aus dem Freistaat" in der Prager Straße 189 vor.

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Lesung am 26. November im Theater der Jungen Welt: “Empfänger unbekannt” von Kressmann Taylor

Gestaltet als ein Briefwechsel, wirft das Buch einen beeindruckenden Blick auf die Monate um die Machtergreifung Hitlers 1933. In geradezu atemberaubender Knappheit wird gezeigt, wie eine Freundschaft zerbricht. Die Dramatik des Geschehens hält die Leser in Bann. Der Amerikaner Max und sein deutscher Freund und Geschäftspartner Martin entzweien sich bis zur Feindschaft. Der eine ist Jude, der andere wird binnen kurzer Zeit zum Nationalsozialisten. Die Beiden schreiben sich, bis ein Brief zurückkommt: "Empfänger unbekannt". Dies aber mit einer verblüffenden Wendung, die alle Erwartungen über den Haufen wirft.

Foto: NuKLa
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Nächstes KlassischesKartoffelKonzert am 21. November

Der Verein Naturschutz und Kunst Leipziger Auwald e. V. veranstaltet am Samstag, 21.11.2015, sein 23. Benefizkonzert. Karten für das Konzert sind bei allen bekannten Vorverkaufsstellen in Leipzig & über www.eventime.de sowie über die NuKLA-Homepage zum Preis von 25 € (zuzügl. Vorverkaufsgebühr) erhältlich. Restkarten erhalten Sie für 30 € an der Abendkasse.

Annel und Fränzel ringelnatzen. Foto: privat
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Am 21. November im Kabarett Leipziger Funzel: Ulf Annel ringelnatzt

Der Erfurter Kabarettist Ulf Annel ist in Leipzig nicht ganz unbekannt, gehörte er doch einst zur Studentenbühne "Louis Fürnberg" der Universität. Seit 1981 ist Annel Mitglied des Erfurter Kabaretts "Die Arche". Von dort kommt er am 21. November um 15 Uhr mit seinem Ringelnatz-Programm "Jede Laune meiner Wimper" ins Kabarett-Theater "Leipziger Funzel". Für Annel ist das nicht nur eine Rückkehr an den Ort seines Journalistikstudiums, sondern vor allem - wie er sagte - eine Rückkehr zu seinen kabarettistischen Wurzeln. Hier sei er mit Ringelnatz infiziert worden und mit spielerisch und geistig niveauvollem Kabarett.

Le Clûb, Wenzel Banneyer (hinten) und Brian Völkner. Foto: Rolf Arnold
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LE CLÛB – die Late-Night-Show geht in die nächste Runde

Am Samstag, den 14. November um 22 Uhr, haben Leipziger "local heroes" für zehn Minuten die Möglichkeit, das Publikum der Baustelle des Schauspiel Leipzig für sich zu gewinnen. Einmal ein Star sein, das wird in dem Format Le Clûb möglich. Bissig kommentiert von Moderator Wenzel Banneyer wird ein bunter Mix aus Zauberei, Tanz, Slapstick, Musik, Poetry-Slamming und Stand-up-Comedy oder -Tragedy präsentiert, bei dem sowohl Ensemblemitglieder als auch lokale KünstlerInnen und begabte LeipzigerInnen zeigen, was sie drauf haben.

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Am 12. Dezember: Weihnachtswünsche im Mendelssohn-Haus

Weihnachten - das ist die Zeit der Wünsche nach Frieden, familiärer Gemeinsamkeit, Ruhe und Behaglichkeit. Gute Speisen spielen eine wichtige Rolle, und nicht zuletzt stellen die Geschenke schon immer einen nicht zu unterschätzenden Faktor dar. Dies gab unzähligen Autoren Gelegenheit, Feste zu schildern, die anders verliefen, als der Feierwillige sie sich erträumte. Autoren, wie Jaroslaw Hašek, Erich Kästner oder Robert Gernhardt seien hier genannt.

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Krystallpalast Varieté Leipzig: Neue Winter-Varietéshow “SMILE!” startet am 4. November

Mit der Varietéshow "SMILE!" hat sich das internationale Ensemble im Krystallpalast Varieté Leipzig dem Lachen verschrieben. In rasantem Tempo reihen sich hier komödiantische Momente und halsbrecherische Stunts aneinander - mal schillernd-schräg, mal poetisch-berührend. Ob Pierre Ginet als Taschendieb oder Eugenius Nil als Comedyjongleur, als virtuoser Musiker der Live-Band TriOle oder Barto als "Mensch ohne Knochen" - die Akrobaten aus aller Welt geben ihr Bestes um das Publikum mit Verve und Lebensfreude Abend für Abend zum Lachen zu bringen.

Sarah Bosetti. Foto: Sarah Bosetti
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Sarah Bosetti liest am 28. Oktober aus “Mein schönstes Ferienbegräbnis”

Im Oktober ist Sarah Bosetti zu Gast im Voland & Quist Literatursalon. Mit dabei hat sie ihren brandneuen Debütroman "Mein schönstes Ferienbegräbnis". In dem erzählt sie die Geschichte von Sarah, die mit ihrem Freund Ulf in Berlin lebt. Sie trinken Eiskaffee zum Frühstück und essen Spaghettieis zu Abend, verkaufen geklaute Rentnertoupets an hippe Herrenausstatter aus Berlin-Mitte und kratzen den Schimmel von ihrer baufälligen Altbauwohnung.

Kammerchor Josquin des Préz. Foto: Anne Hornemann
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Glauben & Zweifeln: Musikalische Gedanken zur Reformation

Zum Reformationstag wagt die seit 2004 laufende Reihe "Josquin - das Projekt" eine ungewöhnliche Zusammenstellung: Sie kombiniert die 4. Sinfonie von Franz Schubert mit der "Missa Fortuna desperata" von Josquin des Préz. Am 31. Oktober 2015, um 20 Uhr in der Thomaskirche Leipzig treffen so unter dem Titel "Glauben und Zweifeln" Schicksale aufeinander: Franz Schubert - zweifelnd und verzweifelt, Josquin - erfolgreich und wohlhabend, außerdem Max Reger - ein Katholik, der protestantische Musik schreibt.

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19. Leipziger Literarischer Herbst: Fulminantes Finale mit elf Angeboten am Montag und Dienstag

Der 19. Leipziger Literarische Herbst (LLH) geht in den Endspurt und sein Finale. Bereits jetzt steht fest: Ein neuer Besucherrekord zeichnet sich ab, die Resonanz des Festivals ist größer als je zuvor. "Am Montag und Dienstag erwarten uns noch einmal Höhepunkte, die das Publikum nicht verpassen sollte", kündigen die Projektleiter Regine Möbius und Steffen Birnbaum an.

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Leipziger literarischer Herbst: Zwei zum Preis von einer

Die Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik lädt am heutigen Samstag, dem 24. Oktober, um 19:30 Uhr (Einlass ab 18:30 Uhr) ins Haus des Buches zur ZWIE SPRACHE ein. Vorgestellt werden von Moderatorin Maja Gille die 1923 in Leipzig geborene Schriftstellerin und Nestorin der Lyrikgesellschaft Sigrid Lichtenberger und deren gleichfalls literarisch tätige Tochter Karin Eberling.

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Höhepunkte am Freitag: Philosoph Ranciére, poet-Leseparty und polnische Literaturpreisträgerin

Am heutigen Freitag gibt es für Literaturfans und Neugierige einen thematisch breit gefächerten Mix aus Veranstaltungen des Leipziger Literarischen Herbstes, die alle um 20 Uhr beginnen. In der Stadtbibliothek ist einer der bedeutendsten französischen Philosophen zu Gast: Jacques Ranciére. Der 75-jährige ehemalige Marx-Anhänger untersucht die Rolle der Arbeiterklasse und ist bekannt dafür, sich für die Rechte der "Massen" einzusetzen. Im Rahmen des Programms LEIPZIG LIVRE präsentiert er sein neuestes Werk "Der verlorene Faden. Essays zur modernen Fiktion", das im Passage Verlag erschienen ist. Mit ihm spricht René Aguigah vom Deutschlandradio Kultur.

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Kirche & Lied: Lesung und Musik mit Markus König in Zuckelhausen

Am Dienstag, 27. Oktober 2015, 19:30 Uhr ist Markus König im Rahmen der Veranstaltungsreihe Kirche & Lied in der Kirche Zuckelhausen (Holzhausen) zu erleben. Der Musiker und Autor stellt sein neues Buch "Manchmal kommt der Wind einfach nur von vorn", seine Lieder und sich selbst vor. Kirche & Lied ist eine Veranstaltungsreihe der Kirchgemeinde Holzhausen in regelmäßiger Kooperation mit dem Leipziger Liedertour e.V..

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“Es ist ein Ros entsprungen”: Weihnachten mit dem Leipziger Lehrerchor

Der Leipziger Lehrerchor lädt auch in diesem Jahr zu seinen jährlichen Weihnachtskonzerten ein. Neben traditionellen und internationalen Weihnachtsliedern erklingen geistliche Stücke von Johann Eccard, Cesar Frank, Johann Sebastian Bach und Michael Praetorius. Zentrum der Konzerte wird die Motette "Machet die Tore weit" von Carl Heinrich Graun in einer Bearbeitung für vierstimmigen Chor und Streicher sein.

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Almas Liebestod: Zum 50. Todestag von Alma Mahler-Werfel

Die letzte große Femme fatale, die skandalumwitterte Alma Mahler-Werfel starb 1964 in New York. Ihr Leben glich einem Roman; zahlreiche Geliebte, Ehegatten und Verehrer waren stets um sie. Am Ende begleitete sie jedoch nur noch ihre alte Vertraute Ida Gebauer, eine Krankenschwester aus Kleinkugel bei Halle an der Saale, die schon Almas Tochter Manon Gropius betreute. Geduldig ließ sie Almas Marotten über sich ergehen, auch wenn sie zeitweise am Rande des Nervenzusammenbruchs stand.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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