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Mietergärten zu Parkplätzen in Grünau? – ADFC lädt am 30. Juni zur Tweedhop Radparade ein

So richtig konsistent ist das, was die Wohnungsgenossenschaft Lipsia in Grünau gerade tut, nicht. Eben noch zeigte man, wie schön Stadtumgestaltung sein kann und machte aus einer Brache Mietergärten mitten in Grünau. Nach dem Abriss von Plattenbauten im Grünauer WK VIII bot die Genossenschaft Lipsia eG ihren Genossenschaftern und Mietern im Jahr 2005 ein Novum an: Die ersten Mietergärten.

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Leipziger Arbeitslosenzahlen im Juni 2013: Natürlich geht es um Zahlen und nicht um Menschen

"Der deutsche Arbeitsmarkt zeigt sich alles in allem in einer guten Verfassung. Er entwickelt sich trotz des schwierigen konjunkturellen Umfelds robust", versuchte am Donnerstag, 27. Juni, der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Frank-J. Weise, mal wieder blumig zu fassen, was seine Behörde eigentlich so tut und misst und verwaltet. Er hat ja lauter blaue Flecken derzeit.

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Ein Giraffenbein als symbolischer Grundstein: Fertigstellung der Kongresshalle bis 2015

Mit einer Grundsteinlegung der besonderen Art haben am Mittwoch, 26. Juni, die Arbeiten am zweiten Bauabschnitt der Kongresshalle am Zoo Leipzig begonnen: Gemeinsam mit Burkhard Jung, Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, und dem Architekten Gerd Heise hat Zoodirektor Dr. Jörg Junhold im Rahmen des symbolischen Aktes ein nachgebautes Stuck-Element - das Bein einer Giraffe - an seinem historischen Platz angebracht.

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TLG-Grundstück in der Scheffelstraße: Statt Supermarkt sucht die TLG jetzt einen Käufer

Über Jahre beschäftigte die Diskussion um einen möglichen neuen Supermarkt an der Ecke Scheffelstraße /Kochstraße die Connewitzer. Es dauerte eine Weile, aber am Ende lenkten TLG und REWE ein und setzten doch wieder den Neubau auf dem angestammten Gelände an der Ecke Karli/ Scheffelstraße auf den Plan. Seitdem grünte es weiter auf dem Grundstück an der Kochstraße. Seit Kurzem steht ein Schild da: die TLG will das Grundstück verkaufen.

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Hochwasserschutz und Auwaldrettung: Was schützen denn eigentlich die berühmten nördlichen Deiche?

Es gibt da einen Satz im Interview der LVZ mit Axel Bobbe, "Herr über die Wasseranlagen im Direktionsbezirk Leipzig", am 13. Juni, der blieb - wie so oft - einfach unhinterfragt stehen: "Hier hatten wir 2011 ein 'Übungshochwasser'. Wenn wir die Deiche nördlich von Leipzig seitdem nicht instand gesetzt hätten, wäre viel Schlimmes passiert. Doch diesmal hat kein Deich gewackelt."

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Stadtverwaltung stimmt zu: Bewerbung für die BUGA 2025 wird bis zum 30. Juni geprüft

Eigentlich war es ein Thema aus dem OBM-Wahlkampf. Aber warum soll man es nicht ernst nehmen? - Im Januar stellte die CDU-Fraktion den Antrag, das Leipzig prüfen solle, ob es sich für die BUGA 2025 bewerben könnte. Noch mit der Idee, eine solche Schau zwischen Auensee und Clara-Park zu veranstalten. Wenig später - im Februar - gab es Zustimmung aus Markkleeberg. Aber da fand man die Idee einer gemeinsamen Bewerbung mit dem AGRA-Park viel besser.

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Bunte Vielfalt statt Supermarkt: Projektentwickler des Felsenkellers meldet sich zu Wort

Nachdem die Gerüchte über die Umnutzung des Felsenkellers hohe Wellen geschlagen haben, hat sich nun die Dr. Seidemann & Graw Projektentwicklungs GmbH in der Person Dr.-Ing. Ingo Seidemann zu Wort gemeldet. Der Geschäftsführer, der bereits an der Sanierung der Pferderennbahntribüne federführend mitgewirkt hat, äußerte sich im Auftrag des Bauherrn und Eigentümer des Felsenkellers. Dieser identifiziere sich sehr stark mit Plagwitz, lebt auch privat im Viertel und möchte an dieser Stelle jedoch nicht genannt werden.

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Ein Supermarkt ist keine Alternative: Zur geplanten Umnutzung des Felsenkellers in Plagwitz

Was zuerst noch als Gerücht durch die Viertel der Weststadt huschte, nimmt nun immer mehr Form an. Die Rede ist vom Vorhaben aus dem ehemaligen Ballhaus Felsenkeller im Ortsteil Plagwitz einen Supermarkt zumachen. Das an der Kreuzung Karl-Heine/Zschocherschestraße gelegene Baudenkmal ist historisch und architektonisch von nicht minderer Bedeutung. 1890 wurde der Bau abgeschlossen.

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Alter Güterbahnhof Plagwitz: Stadt Leipzig und Bahn formulieren Vereinbarung zur weiteren Entwicklung der Flächen

Mit einer Städtebaulichen Vereinbarung zwischen der Deutschen Bahn und der Stadt Leipzig sollen die nächsten Schritte zur Umwandlung des alten Plagwitzer Güterbahnhofsgeländes in einen Gleis-Grünzug, den Bürgerbahnhof Plagwitz, vereinbart werden. Oberbürgermeister Burkhard Jung will die entsprechende Vorlage im September dem Stadtrat vorlegen, teilt die Stadtverwaltung mit.

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Soll der Felsenkeller zum Supermarkt werden? – Kulturschaffende rufen zur Protest-Demo auf

Gefahr in Verzug in Plagwitz? - Das befürchten jedenfalls die Mitstreiter der Schaubühne in der Karl-Heine-Straße. Es geht um den legendären Felsenkeller - das eigentliche Wahrzeichen von Plagwitz. Am historischen Ballhaus und der traditionsreichen Kulturstätte Felsenkeller geschieht seit Jahren nur wenig. Jetzt aber scheinen die Eigentümer zu planen, im Felsenkeller einen Supermarkt zu errichten.

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Landesdirektion Sachsen erlässt Planfeststellungsbeschluss: LVB-Straßenbahnanlagen können in Wurzner Straße ausgebaut werden

Die Landesdirektion Sachsen hat jetzt den Planfeststellungsbeschluss für den Ausbau der Straßenbahnanlagen der Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH in der Wurzner Straße zwischen Dresdner Straße und Torgauer Straße im Osten Leipzigs erlassen. Gleise und Straße befinden sich im genannten Abschnitt in schlechtem Zustand, so dass das LVB-Vorhaben eng mit der Planung der Stadt Leipzig für den parallel durchzuführenden Straßenausbau abgestimmt ist.

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Rohreinzug in der “Karli”: Wasserwerke liegen mit Arbeiten an 120 Jahre alter Hauptversorgungsleitung im Plan

In der Karl-Liebknecht-Straße bekommen die Straßenbahnnutzer und Anlieger seit Ende April einen Vorgeschmack auf das, was rund um die geplante "Karli"-Baustelle 2014/2015 hier zu erleben sein wird. Schritttempo fährt die Straßenbahn sowieso schon seit Jahren. Aber dabei quert sie nun seit fünf Wochen eine Baustelle der Kommunalen Wasserwerke Leipzig (KWL).

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Getümmel im Gewässerknoten Leipzig: Verkehrsschilder zeigen jetzt, wo’s lang geht

Eigentlich sollte dieser Termin am lauschigen Elsterbecken schon in der vergangenen Woche stattfinden. Die Schilder, um die es ging, waren montiert, die Wassersaison hatte begonnen. Doch dann kam der Regen und nach dem Regen die Flut, die auch an der Weißen Elster in Leipzig Alarmstufe 4 auslöste. Am Dienstag, 11. Juni, galt immer noch Alarmstufe 1. Doch irgendwann tauchen auch wieder Paddler und Ruderer auf. Zeit also für den nachgeholten Lokaltermin.

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Gymnasium im Leipziger Osten: Verwaltung sieht nur Licht in der Ihmelsstraße

Seit einem Jahr ist der Leipziger Osten frustriert. Das zugesagte Gymnasium kam im Schulbauprogramm bis 2016 nicht vor. Die Stadtverwaltung löste ein altes Versprechen nicht ein, platzierte den neuen Gymnasial-Standort lieber in Schönefeld. Die ehemalige Richard-Wagner-Schule wird zur Sprachförderschule. Da fühlte sich nicht nur der Stadtbezirksbeirat übergangen. Am 3. Juni beschäftigte sich die Dienstberatung mit der "Wichtigen Angelegenheit".

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Kita am Volkshaus: ver.dis Immobilienfirma findet eine “zeitliche Komponente”

Seit Jahren taucht die Kindertagesstätte auf dem Gelände des Volkshauses in der Karl-Liebknecht-Straße immer wieder in den Kita-Planungen der Stadt auf. Gerade hier in der Südvorstadt würde sie dringend gebraucht. Und Jahrzehnte lang gab es hier auch eine Kindertagesstätte mit viel Grün zum Toben. Die Gebäude stehen noch. Also stellte die SPD-Fraktion den Antrag, doch einfach Geld zurückzustellen, um das Gelände einfach zu kaufen.

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Kita-Neubau Gohliser Straße 5: Anwohner fühlen sich übergangen

An Kita-Plätzen mangelt es in Leipzig, an möglichen Bauplätzen für neue Kindertagesstätten auch. Eigentlich mangelt es an Letzterem nicht. Doch auf die meisten verfügbaren Flächen hat die Stadt Leipzig keinen Zugriff. So muss sie teilweise auf Flächen zurückgreifen, die eigentlich für Bebauung nicht vorgesehen waren. Wie bislang auch die Grünfläche an der Gohliser Straße. Hier soll eine Kita mit 165 Plätzen entstehen.

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Manet-Schule soll Thomaner-Grundschule werden: Verwaltung unterstützt Antrag von CDU, SPD und Grünen

Alle Appelle haben nichts genutzt. Nun schwenkt auch die Verwaltung ein auf einen Antrag, den die Fraktionen von CDU, SPD und Grünen am 28. März gestellt haben: Die Edouard-Manet-Schule in der Manetstraße soll zur Grundschule für den Nachwuchs des Thomanerchores gemacht werden. Der Antrag torpediert die Pläne im "forum thomanum", dort auch eine eigene, private Thomaner-Grundschule zu bauen.

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Lindenauer Hafen: Erste Phase der Grundstücksvermarktung abgeschlossen

Mit der Jurysitzung zum Investorenauswahlverfahren, die am 6. und 7. Juni stattfand, ist die erste Phase der zweistufigen anonymen Grundstücksvermarktung im Lindenauer Hafen erfolgreich abgeschlossen worden, teilt das Baudezernat mit. Die für die ausgeschriebenen sechs Lose eingereichten 17 Entwicklungsvorstellungen von Projektentwicklern, Investoren, Wohnungsunternehmen und Baugemeinschaften sowie Selbstnutzern wurden durch ein Preisgericht bewertet, dem Fachleute für Städtebau, Architektur und Landschaftsplanung sowie Vertreter von Politik und Verwaltung angehörten.

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Ab 3. Juni: Große Baustelle an der Kreuzung Lützner/Zschochersche Straße

Die Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH (KWL) und die Leipziger Verkehrsbetriebe (LVB) GmbH beginnen am Montag, 3. Juni, eine umfangreiche Baumaßnahme in der Zschocherschen Straße zwischen Luppenstraße und Erich-Zeigner-Allee. Die Arbeiten am Trinkwasser- und Abwassersystem sowie die Auswechslung der Gleisanlagen sind altersbedingt notwendig und werden in Koordination beider Unternehmen voraussichtlich bis einschließlich 23. August dauern.

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Quartalsbericht 1/2013 (3): “Go West!” ist die Devise

Natürlich ist die Zeit, als es für fast 100.000 Leipziger hieß "Koffer packen, ab gen Westen!" zum Glück vorbei. In den Jahren 1989 bis 1998 ist Leipzig regelrecht ausgeblutet. Wer immer die Chance auf einen Arbeitsplatz im Westen der Bundesrepublik sah, machte sich auf und davon. Seit 1999 wächst die Bevölkerung Leipzigs wieder. Und dass Leipzigs Statistiker jetzt den Westen besonders beleuchten, hat mit dem eigenen, dem Leipziger Westen zu tun.

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Urban Streetball returns: Neues zur geplanten Verlegung der Streetballanlage im Stadtteilpark Plagwitz

Korb ab, hieß es im Juni 2012 im Stadtteilpark Plagwitz. Die alte Streetballanlage musste im vergangenen Jahr aufgrund der heranrückenden Wohnbebauung in der Industriestraße geschlossen werden. Zu nah befand sich der Platz an den Fassaden der neu erbauten Stadthäuser. Aber schon damals war von städtischer Seite aus klar, dass ein neuer Standpunkt im Stadtteilpark gefunden werden soll.

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Naturkundemuseum (4): Das Stadtbad und ein ehemaliges Bankgebäude oder Zwei Außenseiter und ein Halleluja

So recht glauben möchten es auch die Macher der Studie "Masterplan Naturkundemuseum" nicht, wenn sie zwischen die bereits auf L-IZ beschriebenen gangbaren, unwägbaren und favorisierten Standorte das Stadtbad quetschen. Da war doch was? Richtig, eine Förderstiftung, welche sich 2008 verstärkt um eine Wiederauferstehung des Komplexes an der Eutritzscher Straße 21 bemüht. Mit Schwimmhalle natürlich. Wenig Raum eigentlich für eine Naturkundemuseums-Idee. Und mehr war es wohl auch nicht.

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Naturkundemuseum (3): Vis á vis zum Leipziger Rathaus, am Wald oder alles auf einem Platz – Drei Neubauideen zwischen machbar und utopisch

Drei Neubauten wurden im Rahmen der Lösungssuche für das Naturkundemuseum im lange erwarteten Masterplan der Stadt Leipzig untersucht. Darunter mit der Rudolphstraße ein alter Bekannter, mit dem Museumsquartier eine Utopie und mit dem Standort Stadthafen eine kuschelige, aber etwas abwegige Variante samt wackeliger Zukunftsprognose. Das Areal an der Rudolphstraße schräg gegenüber des Leipziger Rathauses war bereits im Gespräch fürs Bildermuseum, nun hat es die städtische Grünfläche bis unter die besten drei geschafft. Wenn auch nur scheinbar.

Plan der Stadt Leipzig aus dem Masterplan 2012/13 zur Lortzingstraße. Screen: Masterplan der Stadt Leipzig
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Naturkundemuseum (2): Warum in die Ferne schweifen? Das Museum bleibt, wo es ist

Das Gebäude an der Lortzingstraße 3 wird saniert, ein hübscher, neugebauter Rundbau auf dem verfügbaren Platz davor kommt hinzu und die Diskussionen rings um die Zukunft des Naturkundemuseums sind beendet. Wie auch beim ehemaligen Bowlingcenter befinden sich alle Flächen in städtischem Besitz, Zukäufe sind wohl nicht nötig. Und der Leipziger Zoo als sozusagen lebendiger Spiegel der Naturkunde ist Luftlinie nur 450 Meter entfernt. Warum also in die Ferne schweifen?

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Sieben Standorte fürs Naturkundemuseum: “Ein offener Dialog ist ausdrücklich gewünscht”

Es geht immer rasch mit den Gerüchten und den Vorfestlegungen. Da ist von Favoriten die Rede, bereits getroffenen Vorentscheidungen und den ersten Protesten dagegen. Erzeugt wohl auch ein wenig durch die Informationspolitik der Stadt, welche zwar eine 150-seitige Betrachtung von insgesamt sieben Varianten für einen neuen oder alten Standort des Naturkundemuseums anfertigen, jedoch bislang nur an bestimmte Stadträte in gedruckter Form verteilen ließ.

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Kein Erbbaurechtsvertrag fürs Bowlingzentrum: Kulturdezernat möchte hier gern das Naturkundemuseum unterbringen

Man muss nur neugierig sein, dann gibt's eine Antwort: Immerhin ist rund um das Areal Wilhelm-Leuschner-Platz so gut wie alles ungelöst. Die Stadtverwaltung hat eigentlich keine Vision und keine Meinung, treibt aber trotzdem diverse Ideen zur Bebauung/Nichtbebauung und zu einem Denkmal ohne Substanz vor sich her. Und dann ist da noch der Bowlingtreff aus DDR-Zeiten. Was wird damit, wollte die Grünen-Fraktion am 2. Mai mal wieder wissen.

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Sporthalle Lauchstädter Straße: Turner stemmen nächsten Sanierungsschritt

Bei der Sanierung der Sporthalle in der Lauchstädter Straße 6 - 8 kann der Stadtturnerbund Leipzig den nächsten Schritt in Angriff nehmen. Das Finanzierungspaket für die Erfüllung der aktuellen Brandschutzauflagen ist geschnürt. Zu rund 50.000 Euro Eigenmitteln und 125.000 Euro Landesförderung gibt es nun einen kommunalen Fördermittelbescheid über 75.000 Euro.

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Parkchaos in Schleußig: Stadtbezirksbeirat macht das Thema zur “Wichtigen Angelegenheit”

Es ist Mai 2013. Seit Sommer 2012 kocht das Thema Gehwegparken in Schleußig wieder auf ganz heißer Flamme. Der Stadtbezirksbeirat hatte im Februar die Stadt eigentlich aufgefordert, endlich wieder ordentlich auf Einhaltung der StVO zu kontrollieren. Aber wer im Mai durch Schleußig rollt oder läuft, sieht: Es hat sich nichts geändert. Gehwegparken ist so normal wie seit sechs Jahren schon. Am Mittwoch, 15. Mai, tagte der Stadtbezirksbeirat Südwest wieder.

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Grüne zur verschleppten Verkehrsberuhigung in Möckern und Gohlis: Tempo 30 ist ein Muss

"Wir brauchen Tempo 30 in allen Wohngebieten", erklärt Stefanie Gruner, Direktkandidatin für Bündnis 90 / Die Grünen für den Bundestag im Leipziger Norden, zu der aktuellen Diskussion um die Geschwindigkeit und die Zahl der Unfälle in Leipzig. "Daher ist es absolut unverständlich, dass der Stadtratsbeschluss zur Ausweisung der Kirschbergstraße in Gohlis als Tempo-30-Zone immer noch nicht umgesetzt wurde."

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SPD-Fraktion fordert Verkehrskonzept für zukünftiges Gymnasium Telemannstraße

Auf der Tagesordnung der Ratsversammlung am Mittwoch, 15. Mai, steht die Vorlage zum Bauvorhaben eines fünfzügigen Gymnasiums sowie einer 3-Feld-Sporthalle am Standort Telemannstraße. Die SPD-Fraktion fordert in einem Änderungsantrag, dass die Verwaltung nun auch ein Verkehrskonzept für das Gymnasium im Stadtbezirk Mitte erarbeitet und dies dem Stadtrat spätestens bis Ende des 2. Quartals 2016 vorlegt.

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Abenteuer Mittlerer Ring: Roland Quester sieht ein Ende der teuren Ausbauträume

Der letzte Satz, den Prof. Dr. Ing. J. Gerlach unter sein Gutachten zur "Zukunftsfähigkeit des Tangenten- und Ringkonzeptes ..." schrieb, war eigentlich deutlich: "Zusammenfassend spiegelt das Straßennetz der Stadt Leipzig in eindrucksvoller Weise die Erfolge der Stadt- und Verkehrsplanung wieder, in dem es Mobilität und gute Erreichbarkeiten sichert. Entwicklungspotenziale liegen in der weiteren Förderung der umweltfreundlichen Verkehrsarten und der Ausschöpfung städtebaulicher Potenziale und Sicherheitspotenziale in ausgewählten Straßenabschnitten."

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Grünau: Alte Salzstraße auf 800 weiteren Metern ganz neu

Die Alte Salzstraße in Grünau präsentiert sich zwischen der Krakauer Straße und der Straße am See seit Monatsbeginn in neuem Gewand. Mehr Lebensqualität für die Anwohner entlang der etwa 800 Meter langen Strecke und verbesserte Verkehrsbedingungen für Fußgänger und Radfahrer in Grünau verbindet die Stadtverwaltung mit dem Projekt.

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Neue Übergänge an der Harkortstraße: Studierende fordern längere Grünphase für Radler und Fußgänger

Pünktlich zum Start in den Mai ist das Musikerviertel um eine Ampelanlage reicher geworden. An der Kreuzung Harkortstraße/Beethovenstraße bzw. Straße des 17. Juni verschwindet damit ein seit vielen Jahren bestehender städteplanerischer Missstand. Fußgängern wie auch Radfahrern wird mit der Ampel die Überquerung der vielbefahrenen Harkortstraße entschieden erleichtert.

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RB versus Lok: Höchste Sicherheitsstufe und die Hoffnung auf Fair Play

Während mit derzeit 16.000 erwarteten Besuchern ein neuer Derby-Zuschauerrekord für den 8. Mai im Leipziger Zentralstadion noch möglich scheint, bereitet sich die Leipziger Polizei auf einen größeren Einsatz vor. "Die Partie ist als Sicherheitsspiel der höchsten Kategorie eingestuft worden und so bereiten wir uns auf dieses brisante Derby vor", so Uwe Voigt, Polizeisprecher der Polizeidirektion Leipzig. Darüber hinaus könnte der Tag zu einer erneuten Logistikprobe am Nadelöhr Zentralstadion werden.

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Tempo 30: Stadtratsbeschluss für Kirschbergstraße und Möckernsche immer noch nicht umgesetzt

Eigentlich hat es der Stadtrat im September 2012 beschlossen: Der Straßenzug Kirschbergstraße, Möckernsche Straße in Gohlis wird Tempo-30-Zone. Es war einer jener wenigen Punkte in der Leipziger Lokalpolitik, an denen sichtbar wurde, dass eine andere Art Verkehrspolitik als die bisher gehandhabte möglich ist. Nicht in allen Straßen muss gerast werden. Nicht jede Nebenstraße darf zur Entlastungsstraße für Haupttrassen werden. Doch im Mai 2013 ist noch alles beim Alten.

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Johannisplatz: Zwei Bewerber um den Zuschlag für ein Hotel mit Parkhaus

Wenn einer zögert, freut sich der Dritte. So ungefähr geht es derzeit zu am Johannisplatz. Dort gibt es seit Jahr und Tag einen Parkplatz, der im Wesentlichen von den Kommunalen Wasserwerken und der benachbarten Wertpapierdruckerei Giesecke & Devrient genutzt wird. 2009 beschloss noch der alte Stadtrat, auf dem Grundstück ein Parkhaus errichten zu lassen und das Liegenschaftsamt kaufte dafür extra noch ein kleines Grundstück an der Johannisgasse an.

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Pläne für den agra-Park kassiert: Für Grünen-Stadträtin trotzdem ein Thema für eine scharfe Kritik

Im März berichtete die L-IZ über eine etwas dubiose Vorlage der Stadtverwaltung zum Leipziger Teil des agra-Geländes. Die zugehörige Karte entzückt heute noch die Leser. "Hier Fotovoltaik", "Hier Hotel der Mittelklasse", "Hier Nahversorger" steht da forsch auf die Karte gemalt, die aussieht, als wäre sie in einem Workshop entstanden. Eigentlich sollte der Stadtrat die Vorlage am 17. April zur Kenntnis nehmen. Aber das Wirtschaftsdezernat hat sie wohl stillschweigend wieder zurückgezogen.

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Planung für Schleußig: Eine Quartiersgarage für die Rochlitzstraße

Zögerlich, ganz zögerlich beschnupperte die Leipziger Stadtverwaltung in den letzten Jahren das Thema "wildes Parken" in Schleußig. Zog sich über ein paar Jahre auch völlig zurück. Bis ein Aufschrei von Schleußiger Eltern die Sache wieder aufs Tapet brachte. Seit April wird zwar auch der ruhende Verkehr wieder kontrolliert. Wer aber derzeit durch die Brockhausstraße fährt, sieht keine Veränderung.

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Freizeitspaß am Cottaweg: Noch immer keine Entscheidung über Parkflächen am Kleinmessegelände

Noch bis zum 12. Mai 2013 läuft die Frühjahrs-Kleinmesse. Wieder einmal gibt es Streit um fehlende Parkflächen. Die Stadträte Konrad Riedel (CDU) und Siegfried Schlegel (Linke) kritisieren, dass Beschlüsse und Zusagen über neue Stellplätze an der Verlängerten Erich-Köhn-Straße nicht umgesetzt sind. Man suche weiter nach einer Lösung, heißt es aus dem Rathaus.

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Neues Magistralenmanagement für die Georg-Schumann-Straße

Das Magistralenmanagement Georg-Schumann-Straße hat gewechselt. Zum einen, weil diese Aufgabe turnusmäßig neu ausgeschrieben wurde, zum anderen, weil sich die Tätigkeit nun schwerpunktmäßig auf die Wirtschaft ausrichten soll. Das neue Team hat inzwischen die ersten Arbeitstage hinter sich. Es besteht aus Frank Basten und Sabine Krüpe (Wirtschaft und Beschäftigung), Marie Thöne (Kultur und Soziales), Jochen Gauly (Stadtentwicklung) und Ilka Laux (Gewerberaumentwicklung).

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Verlängerung des Karl-Heine-Kanals: Bauvorbereitung abgeschlossen

Ab dem Juli 2013 soll der 665 Meter lange Kanalabschnitt zwischen der Luisenbrücke und dem Lindenauer Hafenbecken ausgehoben werden. Die bauvorbereitenden Maßnahmen zu diesem Lückenschluss am Karl-Heine-Kanal wurden nun planmäßig beendet, teilt die Stadtverwaltung mit. Auf dem Areal am Wasserlauf soll ein neues Stadtquartier entstehen.

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“Karli”-Umbau beginnt am 29. April mit 1. Baustein: Wasserwerke erneuern 120 Jahre alte Hauptversorgungsleitung

Ab Montag, 29. April, beginnt die Kommunale Wasserwerke Leipzig GmbH (KWL) mit der Sanierung ihrer Trinkwasserhauptversorgungsleitung 2 (HVL 2) in der Karl-Liebknecht-Straße. Die Versorgungsleitung quert die Karl-Liebknecht-Straße in Höhe der Shakespearestraße/Braustraße. Zur Erneuerung der Leitung muss die Karl-Liebknecht-Straße in diesem Kreuzungsbereich für einen Zeitraum von etwa drei Monaten für den Straßenverkehr voll gesperrt werden.

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Stadtgestaltung Wilhelm-Leuschner-Platz-der-Friedlichen Revolution: Auch Ralf Kohl bekommt eine Antwort

Ralf Kohl gehört zu den Umtriebigen unter den Leipzigern. Er nimmt gern an Bürgerforen teil und meldet sich auch gern zu Wort. Auch gern kritisch und eigensinnig. Auch als OB-Kandidat hat er sich schon versucht, auch wenn er die benötigte Anzahl an Unterschriften nicht zusammenbekam. Aber er weiß zumindest, was man so erlebt, wenn die Stadt Leipzig Bürgerbeteiligung veranstaltet. Und deswegen hat er mal nachgefragt zu einem Thema, das jetzt wieder aktuell wird.

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Brunnen am Rossplatz sprudeln wieder: Fontänenfest bis Sonntag

Der erste Versuch ging in die Binsen. Am 29. November 2012 sollte die neu gestaltete Brunnenanlage am Rossplatz eigentlich freigegeben und auch erstmals in Betrieb genommen werden. Doch das Wasser schüttete eiskalt von oben. Der noch flüssige Vorbote eines Winters, der es in sich hatte. Und der reihenweise die Eröffnungen, Baubeginne und Pflanzungen um Monate verzögerte. Doch jetzt ist Frühling. Und am Rossplatz wird seit Mittwoch, 17. April, "Fontänenfest" gefeiert.

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Eine Lösung für das Parkproblem in Schleußig: SPD-Fraktion beantragt eine zusätzliche Haltestelle

Ab 2015 soll die Könneritzstraße saniert werden. Das Projekt ist überreif. Die Probleme haben sich in den letzten Jahren aufgestaut. Schleußig bekommt sein Parkplatzproblem nicht gelöst. Das könnte auch daran liegen, dass zwei wichtige Lösungsansätze seit dem ersten Kulminieren der Thematik 2008 nicht umgesetzt wurden: die Verbesserung der Radwege und eine bessere Erschließung mit dem ÖPNV. - Die SPD-Fraktion beantragt deshalb eine zusätzliche Straßenbahnhaltestelle.

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Feierliche Einweihung für Mehrfeldhalle am Rabet: Der logische nächste Schritt ist ein Gymnasium für den Leipziger Osten

Wer feiert sich da? Und wer feiert sich zu recht? - Mit Sportprogramm und Buffet wurde am Montag, 15. April, die neue Sporthalle am Rabet eingeweiht, 45 Meter lang, 27 Meter breit, 4,5 Millionen Euro teuer. Für den Leipziger Osten ein Kronjuwel. Und ein Zeichen: Hier wir noch / wieder / trotzdem investiert. Auch wenn die Sache mit dem versprochenen Gymnasium im vergangenen Jahr erst einmal amtlich abgewürgt wurde. Muss man Versprechen einhalten?

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Grundschule forum thomanum: Immer noch kein Erbbaurechtsvertrag – Schuleröffnung verschiebt sich auf 2015

Auch so kann man Glaubwürdigkeit verspielen, wie es die Stadt Leipzig derzeit am Beispiel "forum thomanum" zelebriert. Das ist der Bildungscampus, der rund um Thomasgymnasium, Thomasalumnat und Thomanerchor an der Sebastian-Bach-Straße entstehen soll. Erst 2012 feierte sich die Stadt selbst mit "800 Jahre thomana". Am 17. April soll das umgebaute Alumnat feierlich eingeweiht werden. Doch nun scheint man das Projekt einer Grundschule auf dem Campus mit aller Gewalt verhindern zu wollen.

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Sponsorengespräche für Brunnenanlage auf dem Richard-Wagner-Platz laufen – 10 Leipziger Brunnen bleiben 2013 aus

38 Brunnenanlagen betreibt die Stadt Leipzig, nur 28 davon werden in diesem Jahr in Betrieb gehen. Darunter wohl auch die neue Brunnenanlage mit den Edelstahl-Blumen von Harry Müller auf dem Richard-Wagner-Platz. Vielleicht nicht bis zum 22. Mai, Richard Wagners Geburtstag, wie es ursprünglich geplant war. Der verlängerte Winter hat auch hier alle Termine durcheinander gebracht. Aber vielleicht gibt's ja einen Sponsor für das Wasser.

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Leipzigs Vorzeige-Meile: Vorlage zum Bau- und Finanzierungsbeschluss für “KARLI” geht in den Stadtrat

Die Vorlage zum Bau- und Finanzierungsbeschluss für den Umbau der Karl-Liebknecht-Straße liegt auf dem Tisch. Oberbürgermeister Burkhard Jung wird sie auf Vorschlag von Baubürgermeister Martin zur Nedden im Mai in die Ratsversammlung einbringen. Die Gesamtkosten für Planung und Bau belaufen sich für die drei Bauherren LVB, KWL und Stadt auf rund 16,5 Millionen Euro.

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Leipziger Grundstücksmarkt 2012: Osten und Westen werden auch beim Wohnungsmarkt die neuen Motoren

Es gibt auch ganz unaufgeregte Termine zur Leipziger Entwicklung. Am Freitag, 5. April, gab's wieder einen - zum neuen Grundstücksmarktbericht der Stadt Leipzig. Jedes Jahr sammelt der Gutachterausschuss der Stadt alle Zahlen zu Immobilienkäufen und -verkäufen ein, packt ein paar Grafiken dazu, die die Entwicklung zeigen. Und siehe da: 2012 war für Leipzig ein stinknormales Jahr.

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Landesdirektion erlässt Planfeststellungsbeschluss: Stadtbahn Linie 15 kann in der Lützner Straße ausgebaut werden

Die Landesdirektion Sachsen hat jetzt auf Antrag der Leipziger Verkehrsbetriebe GmbH (LVB) den Planfeststellungsbeschluss für den Ausbau der Straßenbahnanlagen in der Lützner Straße zwischen Plautstraße und Henriettenstraße einschließlich des dafür notwendigen Straßenausbaues erlassen. Nachdem die westlich und östlich anschließenden Abschnitte der Lützner Straße in den vergangenen Jahren bereits ausgebaut worden sind, kann nunmehr auch der in schlechtem gleis- und straßenbaulichem Zustand befindliche Abschnitt im nunmehr planfestgestellten Bereich ausgebaut werden.

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Auwald versus betonierter Hochwasserschutz: Talsperrenverwaltung hebelt das Hochwasserschutzkonzept von 2004 aus

"Offensichtlich hat die Landestalsperrenverwaltung aus den Deichrodungen nichts gelernt", kritisiert Norman Volger, umweltpolitischer Sprecher der bündnisgrünen Stadtratsfraktion, in Bezug auf die neu entbrannte Diskussion um den Hochwasserschutz in Leipzig. "Wieder sollen mit der Erneuerung des Nahleauslassbauwerks Tatsachen geschaffen werden, um bestehende Konzeptionen im wahrsten Sinne des Wortes in Stein zu meißeln."

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Nächste 100 Meter Leipziger Elstermühlgraben: Allianz Umwelt Stiftung gab noch 200.000 Euro dazu

Eigentlich kann es losgehen. Die Landesdirektion hat 2 Millionen Euro bewilligt, 1 Million Euro hat die Stadt aus dem Haushaltsüberschuss von 2011 beiseite gelegt - am Donnerstag, 28. März, gab's noch eine Dreingabe von 200.000 Euro von der Allianz Umwelt Stiftung. Das nächste Stück Elstermühlgraben zwischen Friedrich-Ebert-Straße und Elsterstraße kann eigentlich freigelegt werden.

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Nahleauslassbauwerk soll saniert werden: Ökolöwe kritisiert Zementierung des technischen Hochwasserschutzes im Leipziger Auwald

Derzeit läuft die Beteiligung der Umweltverbände zur Neuerrichtung des Nahleauslassbauwerkes. Baulich soll am Wehr keinerlei Veränderung erfolgen, was auf ein "Weiter so" in der Hochwasservorsorge mit massiven technischen Anlagen hindeutet. Das ruft den Widerspruch des Leipziger Ökolöwe hervor, der sich seit Jahren intensiv mit den Naturschutzbelangen im Leipziger Auensystem beschäftigt.

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Zu wenige Sportveranstaltungen: CDU-Ratsfraktion in Sorge über mögliche Nichteinhaltung des Arena-Vertrages

"Als Vertreter der öffentlichen Hand bin ich im besonderen Maße dazu verpflichtet, Verträge zu erfüllen und auch über deren Einhaltung zu wachen." So begründet CDU-Sportexperte Wolf-Dietrich Rost im L-IZ-Interview den Antrag der CDU-Ratsfraktion nach einer "externen juristischen Überprüfung" des Arena-Nutzungsvertrages. Seit Monaten ist der Antrag im Verfahren.

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Ausbau Lützner Straße: SPD-Fraktion beantragt Änderungen für breitere Gehwege

Nicht nur die steigenden Tarife bei den LVB waren ein Streitthema in der Stadtratssitzung am 20. März. Auch der "Bau- und Finanzierungsbeschluss Stadtbahnlinie 15/Lützner Straße zwischen Plautstraße und Henriettenstraße (BA 20.2)" wurde nicht so einhellig gefasst, wie sich die Planer vielleicht dachten. Die Grünen enthielten sich bei der Abstimmung gleich der Stimmabgabe.

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Alternative zu einem CDU-Antrag: Gehweginstandsetzungsprogramm statt Gehwegneubauprogramm

So Manches in Leipzig ist desolat, nachdem Jahrzehnte zu wenig investiert wurde. Nach den Straßen, Brücken und Radwegen wurde Ende 2012 auch das Thema Fußwege aktuell. Viele sind zu Stolperfallen geworden. Zeit für ein Fußwege-Sonderprogramm, fand die CDU-Fraktion und stellte am 16. Januar einen entsprechenden Antrag an die Verwaltung, ein solches auch aufzulegen. Am 19. März legte die Verwaltung ihren Standpunkt dar: Man hat doch 2013 schon mehr Geld dafür eingestellt. Ein Programm wird es auch geben - etwas anderer Art.

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Ausbau des Straßenzuges Dufourstraße/August-Bebel-Straße: Freistaat gibt Geld dazu

Die Stadt Leipzig hat am Donnerstag, 21. März, einen Fördermittelbescheid über rund 900.000 Euro vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr erhalten. Das entspricht einem Fördersatz von 75 Prozent. Die Förderung erhält die Stadt für den grundhaften Ausbau von Fahrbahnen und Gehwegen in der Dufourstraße und in der August-Bebel-Straße. Die Mittel werden vom Sächsischen Staatsministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr für die Verbesserung der kommunalen Infrastruktur bereitgestellt.

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Spatenstich mit Schnee: Sommerbad Schönefeld wird zur familienfreundlichen Wasser- und Freizeitlandschaft umgebaut

Dieser Spatenstich war dann wirklich richtig symbolisch: Am Mittwoch, 20. März, lag auch in der Schönefelder Vollbedingstraße noch Schnee. Der Winter hält Leipzig im Griff. Und auch die Bauprojekte für 2013 starten im Schnee. Auch der des Umbau des Sommerbades Schönefeld. Bis zum Frühjahr 2014 soll das Freibad für rund 1,35 Millionen Euro verkleinert und speziell auf die Nutzergruppen ausgerichtet neu gestaltet.

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Bleichert-Werke in Gohlis: CG-Immobilien will Mikrokosmos für Wohnkultur, Arbeit und Freizeit schaffen

Zum Jahresende 2013 will CG-Immobilien die Modernisierung der ehemaligen Bleichert-Werke in Gohlis angehen. Zwischen Lützowstraße, Wilhelm-Sammet-Straße und dem S-Bahn-Bogen soll "eine kleine, in sich geschlossene Struktur" entstehen, "die von alt bis jung, von Business bis Künstler, alle Schichten der Bevölkerung beherbergt, arbeiten lässt und versorgt", sagt Christoph Gröner, Geschäftsführer der Immobiliengruppe mit Sitz in Berlin und Leipzig.

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Stadtforum appelliert: Baubeschluss zur westlichen Lützner Straße von der Tagesordnung streichen

Auf der Stadtratssitzung am heutigen Mittwoch, 20. März, soll der Bau- und Finanzierungsbeschluss für die umfassende Umgestaltung der Lützner Straße zwischen Plautstraße und Henriettenstraße zur Abstimmung gestellt werden (Stadtrats-Drucksache Nr. V/2805). Die vorgelegten Planungen müssen jedoch dringend umfassend überarbeitet werden, kritisiert das Stadtforum Leipzig. Diese Vorlage sollte deshalb zunächst unbedingt wieder von der Tagesordnung genommen werden.

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Parkchaos in Schleußig: Höchste Zeit für eine moderierte Bürgerwerkstatt

Alles offen in Schleußig? Oder Zeit für ein großes Ojemine? Seit dem Sommer 2012 halten die Themen Gehwegparken und Könneritzstraße die Schleußiger in Atem. Beide Themen haben sich bis zur Schmerzgrenze hochgeschaukelt. Im Januar beschloss der Stadtbezirksbeirat Südwest, das Ordnungsamt aufzufordern, ab April wieder ordnungsgemäß zu kontrollieren und zu sanktionieren. Die Ursache für das Dilemma: Vier Jahre Untätigkeit.

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Verwaltungsvorlage zum agra-Park: Ein Supermarkt, ein Campingplatz, ein Hotel und ein neu aufgelegtes Wohngebiet

Gut Ding will Weile haben. Dass das Thema einer BUGA im OBM-Wahlkampf so eine Rolle spielte und im Nachgang in Bezug zum agra-Gelände auch noch einmal, hat auch damit zu tun, dass die Verwaltung das Thema agra mit relativer Gelassenheit anging. Denn einen Stadtratsbeschluss dazu gibt es schon seit dem 16. Dezember 2009. Damals beauftragte die Ratsversammlung die Verwaltung damit, ein Konzept für das agra-Gelände zu erarbeiten.

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Das war es also: Die Brücke der Buntgarnwerke ist nicht mehr

Eigentlich ist es bereits im Dezember 2012 beschlossene Sache. Die Sanierungskosten von mindestens 230.000 Euro waren wohl nicht zu schultern, doch erst, was man sieht, wird Realität. Heute nun hat der Zahn der Zeit ein letztes Mal in Form von Hammer, Schrauber und Gerät zugeschlagen und die Brücke der Buntgarnwerke ist nicht mehr.

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Capa-Haus: LS Immobiliengruppe will Jahnallee 61 ab September 2013 sanieren

Für das baulich stark gefährdete Haus Jahnallee 61 hat die Zukunft nun offenbar begonnen. Die LS Immobiliengruppe als Eigentümerin will im September 2013 mit der denkmalgerechten Sanierung des geschichtsträchtigen Capa-Hauses beginnen. Der Bauantrag ist gestellt, teilten Eigentümerin und Stadtverwaltung nun mit. Der Leipziger Westen bekommt sein attraktives Eingangstor zurück. Dort, an der Kreuzung Jahnallee/Lützner Straße, soll das historische Stadtbild wieder hergestellt werden.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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