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Ein Jahr Sächsisches “Hochschulfreiheitsgesetz: Konferenz Sächsischer Studierendenschaften wünscht sich eine baldiges Ende der Mogelpackung

Als neue Hochschulfreiheit verkauften die sächsische Regierung und die Regierungskoalition vor einem Jahr die Einführung des Sächsischen Hochschulfreiheitsgesetzes. Nur mehr Freiheiten hat es den Hochschulen nicht gebracht. Die Bilanz nach einem Jahr sieht so mau aus wie erwartet, reklamiert die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS).

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Das neue sächsische Schulschließungsmoratorium: Hosianna auf eine leere Schachtel

Das am Freitag, 20. September, von Sachsens Kultusministerin Brunhild Kurth (parteilos) und Landwirtschaftsminister Frank Kupfer (CDU) vorgelegte Papier, in dem sie eine Ausweitung des seit 2011 bestehenden und bis Ende 2015 geltenden Schulschließungsmoratoriums für Oberschulen vorschlagen, findet logischerweise ein geteiltes Echo. Wer das Moratorium von 2011 gut fand (auch wenn es gar nichts nutzte), der findet auch die Fortsetzung gut.

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Sachsens Schulen im ländlichen Raum: Wieder ein Moratorium ohne Gewicht

Wie lange ist es her, dass die in Sachsen regierenden Parteien FDP und CDU sich gegenseitig auf die Schulter klopften und ein "Schulschließungsmoratorium" feierten? Ganze drei Jahre. 2010 war das, als sie vollmundig erklärten, vorerst auf die Schließung von Schulen im ländlichen Raum verzichten zu wollen. Ein Jahr später war das "Moratorium" schon Makulatur. Wie gehabt, drückte der Freistaat Schulschließungen durch - auch dort, wo Eltern, Kommunen und Landkreise um ein "Stopp!" kämpften.

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Kürzungsorgie an mitteldeutschen Hochschulen: Leipzigs Uni-Rektorin warnt vor Raubbau

Eben noch tönten Politiker landauf, landab: Bildung ist die Investition in die Zukunft. Die Bildungsausgaben müssten deutlich erhöht werden. Doch nicht nur in Sachsen passiert seit vier Jahren genau das Gegenteil. Die Vorsitzende der sächsischen Landesrektorenkonferenz (LRK) und Rektorin der Uni Leipzig, Prof. Dr. Beate Schücking, ist mittlerweile sehr besorgt. Denn nach Sachsen hat nun auch Sachsen-Anhalt ein rigides Hochschul-Kürzungsprogramm formuliert.

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Thomaner-Grundschule: Edouard-Manet-Schule bildet erstmals eine Thomanerklasse 1TM

Im Juni hat der Leipziger Stadtrat beschlossen, dass die Edourd-Manet-Schule zu einem Nachwuchszentrum für die Thomanerausbildung weiterentwickelt wird. In gewisser Weiser war sie das schon in den vergangenen 20 Jahren. Doch die musikalische Extra-Ausbildung fand vorwiegend außerunterrichtlich statt. Mit dem neuen Schuljahr, das gerade begonnen hat, ist auch der Veränderungsprozess gestartet.

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Ab ins Netz: Volkshochschule mit interaktiven Tafeln ausgestattet – Schiefer und Kreide sind passé

"Noch können wir die Möglichkeiten des Geräts nicht komplett ausschöpfen", sagt Rolf Sprink, Leiter der Leipziger Volkshochschule (VHS). Diese startet am Sonntag, dem 8. September, ins neue Herbstsemester. Und ist nun technisch auf der Höhe der Zeit: mit interaktiven Tafeln in drei Kursräumen. Dabei handelt es sich im Grunde um mannsgroße Computerbildschirme.Die Zeiten von Schiefer und Kreide sind passé.

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Am 28. August: Verfassungsgerichtshof Leipzig verhandelt die Klage gegen die Unterfinanzierung der Freien Schulen in Sachsen

Der Sächsische Verfassungsgerichtshof in Leipzig verhandelt am Mittwoch, 28. August, ab 10 Uhr die Klage gegen die Unterfinanzierung der Schulen in freier Trägerschaft im Freistaat Sachsen. Die Fraktionen von Bündnis 90/Die Grünen und SPD sowie mehrere Abgeordnete der Linken hatten dazu im März 2012 gemeinsam eine Normenkontrollklage gegen die Regelungen eingereicht.

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Schuljahresstart in Sachsen: Kultusministerin ersetzt nicht mal die Verluste an Lehrern

"Allem Selbstlob zum Trotz, das vom 'größten Einstellungsprogramm im Schulbereich' seit zwanzig Jahren spricht, bekommt die Kultusministerin den Mangel an Lehrkräften und Schulleitern in Sachsen nicht in den Griff. Was in den vergangenen Jahren verschlafen wurde, das rächt sich jetzt", erklärt die bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag, Cornelia Falken. Sie hat mal wieder nachgefragt. Im Mai schon.

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SPD-Anfrage an die Kultusministerin: Freie Schulen im Vormarsch oder zu wenige Schulen im Angebot?

Werden "Freie Schulen immer beliebter", wie Dr. Eva-Maria Stange, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, meint? Leidet die "Attraktivität staatlicher Bildungseinrichtungen (...) unter verfehlter Bildungspolitik" in Sachsen? Oder verraten die Zahlen, die ihr die sächsische Kultusministerin Brunhild Kurth am 11. Juli gab, etwa anderes?

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Auch KSS kritisiert: Verstärkungsmittel für Hochschulbibliotheken sind nur ein Tropfen auf den heißen Stein

In ihrer Pressemitteilung verkündete das Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) am Freitag, 9. August, dass die Bibliotheken der Sächsischen Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Kunsthochschulen mit zusätzlichen Verstärkungsmitteln in Höhe von insgesamt 1,4 Millionen Euro zur Literaturbeschaffung ausgestattet werden.

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Sonderzahlung für Sachsens Hochschulbibliotheken: Wissenschaftsministerin ist stolz auf sich – und erntet Kritik von Links

Nachdem schon die Universität Leipzig gemeldet hat, dass das Wissenschaftsministerium zur Sicherung der Medienzugänge an den Hochschulbibliotheken wieder eine Sonderzahlung zugestanden hat, hat am Freitag, 9. August, das Sächsische Wissenschaftsministerium selbst nachgezogen. Und betont: "Auch in diesem Jahr erhalten die sächsischen Hochschulen wieder zusätzliches Geld für den Erwerb von Medien an den Hochschulbibliotheken."

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Finanzspritze: Universitätsbibliothek Leipzig erhält wieder eine Sonderzuweisung des Ministeriums

Die von einem dramatischen Finanzdefizit betroffene Universitätsbibliothek Leipzig bekommt vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) eine Sonderzuweisung in Höhe von 380.000 Euro für den Literaturerwerb. Universitätsrektorin Prof. Dr. Beate Schücking wurde am Mittwoch, 7. August, bei einem Gespräch im Ministerium in Dresden eine entsprechende Finanzspritze zugesichert.

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Universitätsbibliothek Leipzig: PromovierendenRat fordert Beibehaltung des Zeitschriftenangebots

Wie die L-IZ am 19. Juli öffentlich gemacht hat, muss die Bibliothek der Universität (UBL) ab 2014 wegen Mittelkürzungen zahllose wissenschaftliche Zeitschriftenpakete und Datenbanken kündigen. Durch den Verzicht auf ein Dutzend Verlagsabonnements - und damit hunderter Fachzeitschriften wie den renommierten Publikationen "Science" oder "Nature" - sowie fast 20 Datenbank-Zugängen sollen ab 2014 mehr als 1,5 Millionen Euro eingespart werden.

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Universität Leipzig: Neue Grundordnung tritt heute in Kraft

Die neue Grundordnung der Universität Leipzig wurde am Dienstag, 6. August, im Internet veröffentlicht und tritt am heutigen Mittwoch, 7. August, in Kraft. Die Satzung, die ergänzend zum Landesrecht unter anderem die Aufgaben der Gremien regelt, hat bereits ein großes öffentliches Interesse auf sich gezogen.

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Eine Caritas-Studie mit Hoffnungsschimmer: Quote der Schulabgänger ohne Abschluss ist gesunken – aber wie verlässlich sind die Zahlen?

Die Caritas hat auch 2013 die Daten zu den Schulabgängern ohne Hauptschulabschluss ausgewertet. Das Ergebnis lässt hoffen: Die Quote ist deutschlandweit von 7,2 Prozent im Jahr 2009 auf 5,8 Prozent im Jahr 2011 gesunken. Besonders stark war der Rückgang in Ostdeutschland, wo es allerdings in vielen Kreisen immer noch Nachholbedarf gibt, teilt die Caritas mit. Das Lob für den Osten ist zweischneidig. Denn in den Jahren zuvor sind die Quoten erst drastisch gestiegen. Auch in Sachsen.

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Ein Studienreferendar erzählt: “Eigentlich müssten wir geschlossen auswandern”

Hannes Toense hatte Glück. Er ist einer von neun Referendaren, die nach zwei Jahren Referendariat eine Anstellung an einer sächsischen Schule bekommen haben. Der Rest ging in Sachsen leer aus. Grund genug für den Französisch/Latein-Lehrer, zusammen mit anderen Kollegen auf den Tisch zu hauen. Im Interview mit L-IZ.de äußert sich Toense zur täglichen Situation in den Lehrerzimmern und unmoralischen Angeboten der Sächsischen Bildungsagentur...

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Schulsozialarbeit: Bürgermeister Fabian will sich für Weiterfinanzierung durch den Bund einsetzen

Sie werden dringend gebraucht: Schulsozialarbeiter an Leipzigs Schulen. Sie sind die Ansprechpartner, wenn Kinder mit ihren Konflikt- und Problembündeln nicht mehr allein zu rande komme. Seit zwei Jahren hat Leipzig das Bundesprogramm dafür genutzt. Doch das soll auslaufen, als ginge es nur mal um einen hübschen kleinen Feldversuch. Es soll weitergehen, fordert deshalb Sozialbürgermeister Thomas Fabian.

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Sächsische Sparwut: Defizit an der Universitätsbibliothek Leipzig reißt weitere Löcher

Vor einem Jahr ging ein Aufschrei durch die Universität Leipzig: drastische Einschnitte bei den Öffnungszeiten der Campus-Bibliothek drohten, auch Einschränkungen beim Zugriff auf Datenbanken waren im Gespräch. In einem Kraftakt konnte die Universitätsleitung das Dilemma noch einmal abwenden. Gelöst wurde die chronische Unterfinanzierung der Universitätsbibliothek Leipzig damit nicht. Ein Jahr später ist das Drama wieder brandaktuell.

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Stärkung der Architektenausbildung: HTWK Leipzig legt sich eine zweite Fakultät im Bereich Bauen zu

Das Rektorat der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) hat sich zu einer Umstrukturierung zugunsten des Bereiches Bauen an der Hochschule entschlossen: Künftig soll es neben der Fakultät Bauwesen auch die Fakultät Architektur und Sozialwissenschaften geben. "Durch Schaffung einer eigenständigen Struktureinheit mit Schwerpunkt Architektur wird der Bereich Bauen insgesamt sichtbarer und bereits dadurch aufgewertet", erklärt Rektorin Renate Lieckfeldt die Motivation.

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Kleine Anfrage der Grünen: In immer mehr sächsischen Gymnasien wird bei der Sprachen-“Wahl” gelost

"Jedes vierte sächsische Gymnasium muss den Zugang zur zweiten Fremdsprache inzwischen auslosen. Abstrakte Reden von Ressourcenrückgang und Lehrermangel werden hier ganz konkret - mit bitteren Folgen für die betroffenen Schülerinnen und Schüler", bilanziert Annekathrin Giegengack, stellvertretende Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen, die Antwort auf ihre Kleine Anfrage zur Vorbereitung des kommenden Schuljahres.

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Stadt braucht Sex-Aufklärungs-Bücher für Schulen nicht: Rosa-Archiv soll nicht mehr spenden

Es ist ein Brandbrief, der im Netz auf den Seiten des Rosa-Archivs zu finden ist. "Nu da machd doch oiern Drägg alleene", wird Sachsenkönig Friedrich August der Dritte zitiert. Die Stadt soll es in Zukunft alleine machen. Und das will sie auch. Doch der Reihe nach: Das Rosa-Archiv sammelt Literatur, die sich mit Homosexualität und sexueller Aufklärung befasst. Gründer Rosa von Zehnle ist Schwulenaktivist und widmet sein Leben diesen Themen. Er hat sogar seinen Namen geändert - früher hieß er Jürgen.

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Bildung in Sachsen: Wenn Referendare Kritik üben …

"Hurra, wir sind fertig!" Ein Satz, der nicht jedem sächsischen Studienreferendar in diesen Tagen über die Lippen kommt. Von den 150 Leipziger Absolventen für das Gymnasium haben nur neun (!) eine Anstellung an einem staatlichen Gymnasium in Sachsen bekommen. Kein Wunder, dass der Frust tief saß. Zur "Feierlichen Zeugnisübergabe" am Mittwoch, 10. Juli, machten die Junglehrer ihrem Ärger Luft und gewährten Einblick in die Ausbildungsrealität. Sie fühlen sich vom Land Sachsen getäuscht. Die Medien mussten sie wieder ausladen.

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Bildung: Kultusministerium stellt Referendare und Schulen auf harte Probe

Sachsen will innovativ sein. In Bildungsfragen ist es das gewiss nicht. Oder eben anders kreativ. So hat das Sächsische Kultusministerium im Mai an die Gymnasialdirektoren durchgestellt, dass Referendare in der zweijährigen Ausbildung im zweiten Jahr künftig zwölf Unterrichtsstunden pro Woche halten sollen - statt der bisherigen acht bis zehn. Ein Kurs in der Sekundarstufe II möge bitte pro Fach auch dabei sein. Die Referendare reagierten misslaunig, die Schulleiter sehen sich vor organisatorische Probleme gestellt und erwarten Reaktionen besorgter Schüler und Eltern.

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“Musik macht schlau”: Universitätsmusikdirektor David Timm stellt Klavier zur Verfügung

Anlässlich des fünfjährigen Bestehens des Projekts "Musik macht schlau" stellt der Schirmherr des Projekts, UMD David Timm, ein Instrument aus Beständen der Universitätsmusik als Dauerleihgabe zur Verfügung. Das Blüthner-Piano findet seinen neuen Platz in der Musikschule GeyserHaus, wo es von allen MusikschülerInnen und Stipendiaten im Programm "Musik macht schlau" für den Unterricht genutzt werden kann.

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Sachsens Hochschulen waren auch 2011 Spitze – beim Trend zum Wissenschaftsprekariat

"Die heute vorgestellten Fakten machen deutlich, Sachsens Hochschulen leisten viel, insbesondere in Anbetracht ihrer ungenügenden Mittelausstattung. Die Studierneigung und Studierendenzahlen wachsen weiter, das Durchschnittsalter der Absolventen sinkt und der Anteil mit Studienabschluss in Regelstudienzeit steigt, wenngleich auf ein Niveau noch unter Bundesdurchschnitt", stellt Holger Mann, Sprecher für Hochschule und Wissenschaft der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, fest.

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Oberschule Sachsen: Der Etikettenschwindel geht weiter

Deutschland ist zu einer Schau-Republik geworden. Politik hat sich wird immer mehr zur PR-Veranstaltung in eigener Sache entwickelt. Man deklariert einfach um, und schon hat man eine "Reform" zustande bekommen. Eigentlich hätte Sachsens Kultusministerin Brunhild Kurth die Pressekonferenz zur Einführung der Oberschule in Sachsen am Donnerstag, 4. Juli, absagen müssen. Schon der eigenen Glaubwürdigkeit halber. Hat sie aber nicht.

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Damoklesschwert über der Nachbarschaftsschule: Amtliche Instanzen schweigen sich aus

Keine Gemeinschaftsschule, harte Bandagen für Freie Schulen, nur ja keine Experimente. In der aktuellen Legislaturperiode hat die CDU/FDP-Regierung in Sachsen mehrfach deutlich gemacht, dass Alternativen im Bildungssystem mit ihr nicht machbar sind. Das bekam schon 2009 auch die Leipziger Nachbarschaftsschule zu spüren. Der "Schulversuch", den das Kultusministerium 2006 noch einmal bis 2017 genehmigt hatte, wurde per 31. Juli 2017 für beendet erklärt.

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Vom Freistaat auf Hungerkur gesetzt: Studentenwerk Leipzig legt Jahresabschluss 2012 vor – Semesterbeiträge steigen

Anlässlich seines kürzlich vorgelegten Jahresabschlusses 2012 wurde dem Studentenwerk Leipzig jetzt durch die Wirtschaftsprüfer wieder eine solide Unternehmensführung attestiert. Das teilt das Studentenwerk am 25. Juni mit. Einziger Sorgenfall bleibt die fehlende Kostendeckung im Ergebnisbereich Mensen & Cafeterien. Dieser Bereich schließt auch 2012 trotz verschiedener Ergebnissicherungsmaßnahmen immer noch mit einem Defizit von rund 335.000 Euro ab.

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Neue Bildungsstudie von Bertelsmann: Nicht viel passiert in Sachen Chancengerechtigkeit

Die Bertelsmann-Stiftung hat am Montag, 24. Juni, eine neue Studie zur Bildungsgerechtigkeit in Deutschland vorgelegt - den "Chancenspiegel 2013". Die Studie arbeitet wie so viele andere - nimmt sich die verfügbaren Fakten aus der Statistik und vergleicht sie miteinander. Oder lässt sie vergleichen - in diesem Fall von den Universitäten Dortmund und Jena. Ergebnis seit dem Vergleich 2009 /2010: mäßig. Im deutschen Bildungssystem tut sich nicht viel.

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Kassensturz: Sachsens Schulabgänger ohne Abschluss sind auch Ergebnis der sächsischen Sparpolitik

Man kann es positiv formulieren. Etwa so: "Quote der Schulabgänger mit allgemeiner Hochschulreife in Dresden und Leipzig am höchsten". Man kann es auch vom anderen Ende her betrachten: Quote der Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss in Leipzig, Chemnitz und Nordsachsen am höchsten. Das Landesamt für Statistik hat am Mittwoch, 19. Juni, die erste Variante gewählt.

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Neue Studienrichtung Bibliotheksinformatik an der HTWK Leipzig

Ab dem Wintersemester 2013/2014 kann man an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur in Leipzig die Fachrichtung Bibliotheksinformatik im Bachelor-Studiengang Medieninformatik studieren. Das Studium richtet sich an informationsbegeisterte Interessierte und soll die große Nachfrage an Informatikern decken, die sich gleichzeitig in der Welt der Bibliotheken und Informationseinrichtungen auskennen.

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Sachsen stellt 760 neue Lehrer ein: 510 richtig und 250 auf Bewährung

Am Dienstag, 11. Juni, meldete das Kultusministerium: Einstellungsverfahren neuer Lehrkräfte hat begonnen. - In Vorbereitung auf das neue Schuljahr 2013/14 hat an der Sächsischen Bildungsagentur das Einstellungsverfahren begonnen. Zum 1. August 2013 werden 510 unbefristete Neueinstellungen von Lehrkräften an allgemein- und berufsbildenden Schulen vorgenommen.

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Uni stellt richtig: Es gibt kein “Herr Professorin” an der Universität Leipzig

Da bei der umfangreichen Berichterstattung zur neuen Grundordnung der Universität ein klares Missverständnis zu Tage getreten ist, weist die Universität jetzt explizit darauf hin: Der erweiterte Senat der Universität Leipzig hat beschlossen, in der Grundordnung - und nur in diesem Dokument - statt der üblichen, meist männlichen Form, in der sich die weibliche Schreibweise mit einer Fußnote begnügen muss - umgekehrt vorzugehen.

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Studierendenvertretungen Sachsens protestieren vor dem Landtag

Am Montag, 3. Juni, soll es im sächsischen Landtag in Dresden eine Anhörung zum Thema: "Prekäre Bezahlung der Lehrbeauftragten an Kunst- und Musikhochschulen" geben. Die Einführung der Studiengebühren an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig (HMT) für Studierende aus dem Nicht-EU-Ausland wird damit begründet, dass die Lehrbeauftragten nicht ausreichend bezahlt werden.

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Förderprogramme laufen aus: Schwerer Rückschlag in Sachen Schulsozialarbeit in Leipzig

Die Befürchtungen bezüglich des Auslaufens von Schulsozialarbeit an 16 Schulstandorten in Leipzig haben sich bestätigt. Am Montag, 27. Mai, stellte die Stadtverwaltung den Jugendhilfeausschuss vor vollendete Tatsachen und teilte mit, dass es keine Anschlussfinanzierung für diese über das Bildungs- und Teilhabepaket der Bundesregierung geschaffenen Stellen für die Schulsozialarbeiter geben wird.

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Gymnasium Bornaische Straße: Freistaat gibt Fördermittel für Brandschutzmaßnahmen und Einbau von Fachkabinetten

Der Freistaat Sachsen hat für den Umbau am Gymnasium Bornaische Straße Fördermittel bewilligt, freut sich die Stadt Leipzig. Damit kann nicht nur brandschutztechnische Sicherheit hergestellt werden, sondern dieser Schulstandort auch durch die Einrichtung erforderlicher Fachkabinette wieder als Gymnasium gesichert werden. Außerdem wird die ehemalige Hausmeisterwohnung zu einer Schulbibliothek umgebaut und die Ausgabeküche im Untergeschoss erweitert.

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Ziel 2017/2019: Lehramtsstudierende bekommen eigenes Zentrum im Campus Jahnallee

Die Universität Leipzig plant bis 2017 die Fertigstellung des neuen Bildungwissenschaftlichen Zentrums (BWZ). Mit dieser Maßnahme soll das Raumangebot auch langfristig den gestiegenen Immatrikulationszahlen des Studiengangs Lehramt gerecht werden. In verschiedenen Teilprojekten sollen dazu am Campus Jahnallee, gegenüber dem Zentralstadion, bestehende räumliche Ressourcen saniert und ein komplett neuer Gebäudekomplex geschaffen werden, teilte das Dezernat Planung und Technik der Universität Leipzig mit. Die Gesamtfläche soll sich über 12.000 m² erstrecken.

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Kleine Anfragen der Grünen: Sachsens Förderschulsystem ist längst in kompletter Schieflage

Was die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, Eva-Maria Stange, mit einer Anfrage zu den Unterrichtsausfällen im ersten Halbjahr 2012/2013 in Sachsen schon belegen konnte, hat jetzt die Grünen-Fraktion mit einer ganzen Zahl Kleiner Anfragen untermauert: Der Verschiebebahnhof der noch verfügbaren Lehrer im sächsischen Bildungssystem führt dazu, dass nicht nur die wichtigen Förderangebote für die Schüler besonders leiden. Das Förderschulsystem selbst wird erodiert.

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Unterrichtsausfall in Sachsen: Mehr als 300 Lehrer fehlen jetzt schon – trotz Ersatzhilfstruppen

Eigentlich hat Dr. Eva-Maria Stange, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, nicht nur zum Programm zur "Unterrichtssicherung" in Sachsens Schulen gefragt. Das war erst der zweite Teil ihrer Anfrage an die sächsische Kultusministerin Brunhild Kurth. Im ersten ging es generell um Unterrichtsausfall im ersten Halbjahr 2012/2013. Auch dazu passt der Kommentar: "Die Zahlen sind erschreckend."

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SPD-Fraktion fordert: Der Schulsozialarbeit dauerhaft eine Zukunft geben

Allein über das Bildungs- und Teilhabepaket werden in Leipzig aktuell an 16 Schulen Schulsozialarbeit finanziert. Die erfolgreiche Förderung zusätzlicher Schulsozialarbeit aus den Mitteln des Bildungs- und Teilhabepakets droht am 31. Dezember 2013 auszulaufen. Auch das Förderprogramm "Chancengerechte Bildung des Freistaates Sachsen", worüber 1,6 Schulsozialarbeiterstellen an der Nachbarschaftsschule finanziert werden, läuft voraussichtlich Anfang 2014 aus.

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Sachsen stellt fast 700 neue Lehrkräfte ein – doch der Abbau wird dadurch nicht gestoppt

"Tatatata!" macht das Sächsische Kultusministerium am gestrigen Freitag, 17. Mai. Zum kommenden Schuljahr 2013/2014 wolle man 510 Neueinstellungen von Lehrkräften an den allgemein- und berufsbildenden Schulen vornehmen, verkündete es. Darüber hinaus sollen im Umfang von 83 Stellen bis zum Ende des laufenden Schuljahres befristete Arbeitsverhältnisse zum neuen Schuljahr entfristet werden.

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Nicht Mommsen, nicht Wagner: Schule in der Bornaischen Straße soll im August den Namen Louise Otto-Peters bekommen

Bislang fungierte das neu eröffnete Gymnasium in der Bornaischen Straße als Außenstelle des Neuen Nikolaigymnasiums. Aber die Jahrgänge füllen sich. Die Schule wird zu einem eigenständigen Gymnasium. Und nun zeichnet sich auch ab, wie sie künftig heißen soll. Fast hätte man gedacht, der alte Name "Theodor Mommsen" könnte wieder aufleben. Aber Lehrer, Schüler und Eltern haben sich anders entschieden. Sie haben die Benennung der Schule nach Louise Otto-Peters beantragt.

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Nachbarschaftsschule in Gefahr? – Linke schlagen Alarm

Die Eltern und Lehrkräfte der Leipziger Nachbarschaftsschule (NaSCH) in Leipzig-Lindenau befürchten, dass das reformpädagogische Konzept ihrer Schule der Schulpolitik des Freistaates zum Opfer fällt. Die Nachbarschaftsschule arbeitet nach einem reformpädagogischen Ansatz und dem Modell der Gemeinschaftsschule. Hier lernen Schülerinnen und Schüler in gemischten Klassenstufen von der ersten bis zur zehnten Klasse.

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Schulbaupläne in Leipzig-Wahren: Preis für die Idee einer Quartiersschule überreicht

Noch ist zwar nichts passiert und nichts gebaut. Aber Leipzig hat schon mal einen Preis bekommen für das Vorhaben, die ungenutzte Schule im Opferweg in Wahren zur Quartiersschule umzubauen. Am Dienstag, 14. Mai, nahm Baubürgermeister Martin zur Nedden aus den Händen von Dr. Karl-Heinz Imhäuser, Vorstand der Montag Stiftung Jugend und Gesellschaft, die Preis-Urkunde für ein möglicherweise zukunftsweisendes Schulbauvorhaben entgegen.

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Paragraph 12 (3) des Sächsischen Hochschul”freiheits”gesetzes: Konferenz Sächsischer Studierender kritisiert die Einführung von Studiengebühren an der HMT Leipzig

Am 20. Februar beschloss das Rektorat der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" (HMT) im Benehmen mit dem Senat eine neue Gebührenordnung. Diese hat fatale Folgen für die Studierenden aus dem Nicht-EU-Ausland: Künftig müssen diese Studiengebühren in Höhe von 1.800 Euro pro Semester zahlen.

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Wie weiter mit der alten Kästner-Schule? – Der Kasten wird mindestens bis 2020 gebraucht

Es sah ja 2012 optisch beinah so aus, als könne sich die Stadt Leipzig mit einem Zauberfeuerwerk aus ihren Investitionsstaus erlösen. Ein Sonderprogramm für den Kita-Ausbau - Problem entschärft. Ein Schulensonderbauprogramm - alles paletti. Aber so leicht und so schnell wird es nicht gehen. Die Kinder wachsen viel schneller heran, als Schulen gebaut werden können. Auch der Altbau der Erich-Kästner-Schule in Gohlis muss weiter Dienst tun. Mindestens bis 2020.

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Wissenschaftsberuf in Sachsen wird zum ‘Hasardspiel’: Nur noch 10 Prozent unbefristete Stellen

Das Befristungsunwesen an den sächsischen Hochschulen greift immer stärker um sich. Dies ergab eine Kleine Anfrage des Abgeordneten Dr. Karl-Heinz Gerstenberg (Bündnis 90/Die Grünen). "War im Jahr 2009 zumindest noch fast jede dritte Stelle unbefristet, so konnte 2012 nur noch jeder Fünfte im wissenschaftlichen Mittelbau ein unbefristetes Arbeitsverhältnis sein Eigen nennen" kritisiert Gerstenberg, hochschulpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag.

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IQ Innovationspreis Mitteldeutschland: Virtueller Musiklehrer steht im Finale

Das an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) vorangetriebene Entwicklungsvorhaben "Virtueller Musiklehrer" des Teams "tuttisolo" setzte sich am Samstag, 27. April, beim Vorausscheid ("Cluster Elevator Pitch") des Clusters "Informationstechnologie" im Wettbewerb IQ Innovationspreis Mitteldeutschland 2013 gegen die weiteren Bewerber durch.

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Unterrichtsausfall in Sachsen: Auswertung des Landesschülerrates macht Ausmaß des Dilemmas sichtbar

Mit einer Unterrichtsausfallstatistik für Sachsen hat der Landesschülerrat das Thema im letzten Jahr erstmals mit Zahlen untersetzt. Nicht allumfassend. Dazu hat er leider nicht die Ressourcen. Aber auch die damals schon gesammelten Fragebögen machten deutlich, wie groß das Problem an Sachsens Schulen schon ist. Das Fehlen von Hunderten Lehrern kann schon längst nicht mehr kompensiert werden. Die von Kultusministerin Brunhild Kurth organisierten kurzfristigen Maßnahmen haben nur eine leichte Entspannung gebracht.

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Grüne im Landtag: Die Freien Schulen sind finanziell am Anschlag

Dauerbrenner Freie Schulen. Die evangelische Kirche Sachsens fordert eine bessere finanzielle Ausstattung der nichtstaatlichen Bildungsstätten und droht mit einer Verfassungsklage. Eine solche reichte vor Jahresfrist bereits die demokratische Landtagsopposition ein. L-IZ hat bei der Grünen-Abgeordneten Annekathrin Giegengack, stellvertretende Vorsitzende und bildungspolitische Sprecherin der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im sächsischen Landtag, nachgefragt.

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Holger Mann zu einer Kleinen Anfrage zum Lehrermangel: Die Lehrsituation an Leipziger Schulen hat sich seit 2010 weiter verschlechtert

Am Ende wurde es eigentlich eine große Kleine Anfrage, die der Leipziger SPD-Abgeordnete im Sächsischen Landtag Holger Mann da im Januar von Kultusministerin Brunhild Kurth beantwortet bekam. Aber das liegt in der Natur der Sache: Wenn es um viele Schulen, Schüler und Lehrer geht, braucht man viele Zahlen. Und die haben es in diesem Fall in sich.

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Studieren in Sachsen: Studienanfängerzahlen in Sachsen deutlich gestiegen

Sachsens Hochschulen sind voll. Das werden sie mindestens bis 2020 bleiben. Wohl eher noch darüber hinaus. Denn immer mehr junge Menschen in Deutschland erwerben die Hochschulreife. Sachsen bildet da keine Ausnahme. Das bestätigt auch eine neue Meldung des Landesamtes für Statistik. Die Zeit der immer schmaler werdenden Altersjahrgänge ist vorbei. Das verschärft das Ganze. Ab jetzt.

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Einfallstore für Studiengebühren: Holger Mann kritisiert schleichende Privatisierung der Hochschulfinanzierung in Sachsen

"Seit 2010 wurden in Sachsen 10 Millionen Euro durch Gebühren und Entgelte an sächsischen Hochschulen eingenommen. Diese Entwicklung wird durch das im September 2012 von CDU und FDP beschlossene Hochschulfreiheitsgesetz noch verstärkt werden. Offensichtlich nützt die nun in Gang gesetzte Gebührenspirale vor allem dem Finanzminister, nicht aber den Studierenden und Hochschulen", kritisiert Holger Mann, Sprecher für Hochschule und Wissenschaft der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag.

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Leipziger Jusos fordern: Einführung von Studiengebühren an der HMT Leipzig zurücknehmen

Die Jusos Leipzig sind entsetzt über die geplante Einführung von Studiengebühren für Nicht-EU-Studierende an der Hochschule für Musik und Theater (HMT) in Leipzig. "Studiengebühren an sich sind schon diskriminierend, da sie den Zugang ärmerer Studierender an Hochschulen erschweren oder ganz und gar unmöglich macht. Jetzt aber eine Gebühr für Nicht-EU-Studierende einzuführen, steht im eklatanten Widerspruch Leipzigs eine offene und tolerante Stadt zu sein", sagt Frank Franke, Vorsitzender der Jusos Leipzig.

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Eine Grundschule fürs forum thomanum: Großer Andrang bei öffentlicher Diskussionsveranstaltung am 16. April

Über 100 Menschen sind der Einladung in die villa thomana am Dienstag, 16. April, zur Diskussionsveranstaltung um die aktuelle Debatte um den Bildungscampus forum thomanum gefolgt. Thomaskantor Prof. Georg Christoph Biller gab ein klares Votum für die Grundschule forum thomanum. Der Thomanerchor braucht diese Grundschule auf dem Bildungscampus forum thomanum.

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Ein Sprung aus dem 19. ins 21. Jahrhundert: Thomaneralumnat eingeweiht

Das Datum wird in den Geschichtsbüchern zum Thomanerchor jetzt seinen Platz behalten: 17. April 2013, Einweihung des erweiterten Thomaneralumnats. Die Zahl kommt dann neben die beiden Vorgängerdaten: 1732 und 1881. 1732 war es kein geringerer als Johann Sebastian Bach, der zum Wiederbezug der Thomasschule, die um zwei volle Stockwerke erhöht worden war, seine Knaben singen ließ: "Froher Tag, verlangte Stunden."

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Thomaner-Grundschule: CDU, SPD und Grüne beantragen Umbau der Manet-Schule in städtischer Hoheit

Als hätte es den Stadtratsbeschluss von 2008 zum "forum thomanum" nicht gegeben, beantragten am 28. März gleich drei Stadtratsfraktionen die Umgestaltung der Edouard-Manet-Schule zur Grundschule für die Thomanerausbildung. Das ist sie protokollarisch schon ein bisschen - im Hort gibt es ein entsprechendes Angebot. Aber das funktioniert mehr schlecht als recht. Mit dem Bau einer eigenen Grundschule wollte das "forum romanum" eigentlich schon eine fundierte Lösung anbieten.

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Sachsens Hochschul-Sparkurs fordert weitere Opfer: TU Dresden kürzt 225 Stellen, HMT diskutiert Studiengebühren auf Vollversammlung

Die TU Dresden hat etwas länger gezögert, die Konsequenzen aus den Kürzungen der Sächsischen Regierung publik zu machen. Das so genannte "Hochschulfreiheitsgesetz" zeigt Wirkung. Und zwar keine gute. Mehr Freiheit haben Sachsens Hochschulen nur auf dem Papier bekommen. Denn wer mit kleineren Budgets arbeiten muss, hat eigentlich keine Freiheit - der kann nur fragen: Was schaff ich ab? - An der Uni Leipzig war's ja im ersten Schritt die Pharmazie. An der TU Dresden wird es jetzt die Frühkindliche Bildung. Unter anderem.

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FDP-Anfrage macht öffentlich: Maroder Plattenbau der Kästner-Schule bleibt in Betrieb

Auf eine Anfrage der FDP-Fraktion im Leipziger Stadtrat bestätigte die Stadtverwaltung, dass der marode Plattenbau der Erich-Kästner-Schule im Stadtteil Gohlis-Süd auch nach Einweihung des Ersatzneubaus als Schule weitergenutzt wird. 2010 hatte der Stadtrat den Neubau von Schulgebäude und Sporthalle auf dem Gelände des angrenzenden Sportplatzes beschlossen. Die Altgebäude sollten nach Fertigstellung eigentlich abgebrochen werden.

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Schwarz-Gelb vernachlässigt Nachwuchswissenschaftler: Zahl der Landesgraduiertenstipendien in Sachsen extrem gesunken

Seit Beginn ihrer Amtszeit Ende 2009 hat die CDU/FDP-Regierung die Förderung der Nachwuchswissenschaftler in Sachsen kontinuierlich zurückgefahren. Dies ergab eine Kleine Anfrage des Landtagsabgeordneten Karl-Heinz Gerstenberg von Bündnis 90/Die Grünen. So ist die Anzahl der an den Hochschulen ausgereichten Landesgraduiertenstipendien seitdem flächendeckend zurückgegangen - zum Teil um mehr als die Hälfte.

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Hochschulfreiheit auf Sächsisch: Leipziger Hochschule für Musik und Theater sieht sich bei Gebühren unter Zugzwang

2007 demonstrierten auch die Studierenden der Hochschule für Musik und Theater aus Leipzig mit gegen die geplanten Studiengebühren im Sächsischen Hochschulgesetz. Das ist lange her. Die damalige sächsische Regierung hat's noch beeindruckt. Die neue, 2009 gewählte, nicht mehr. Die verabschiedete 2012 ein neues Hochschulgesetz mit dem irreführenden Namen "Hochschulfreiheitsgesetz". Mit versteckten Studiengebühren drin.

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Bildungsempfehlungen 2013: Großstadtkinder kommen eher aufs Gymnasium als Kinder vom Land

Am 12. März teilte das Sächsische Kultusministerium mit, wie viele Schüler in Sachsen ab Herbst aus den Grundschulen in Mittelschule oder Gymnasium wechseln. Bildungsempfehlung heißt das Instrument, mit dem die Weiche für rund 26.900 Grundschüler der 4. Klassen an öffentlichen Schulen gestellt wurde. Für die meisten fürs Leben. Ingenieur oder Ärztin heißt es für die einen, Friseuse oder Bauarbeiter für die anderen?

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Studiengebühren in Sachsen: An der Leipziger HMT trifft es zuerst die ausländischen Studierenden

Es ging ganz lakonisch am 1. März durch die Presseverteiler: "Neue Studiengebühren- und Entgeltordnung an der Hochschule für Musik und Theater Leipzig tritt am 1. März 2013 in Kraft". Es war die Leipziger Hochschule für Musik und Theater, die damit darauf aufmerksam machte, dass der Freistaat Sachsen jetzt zusätzliche Studiengebühren kassiert. Und die ersten, die zur Kasse gebeten werden, sind ausgerechnet die Studierenden aus dem Ausland. Wie nennt man so etwas? Negativ-Werbung?

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Lehrermangel in Sachsen: Ministerien und Gewerkschaften bilden eine Expertenkommission

Nachdem die Kultusministerin schon vergeblich beim sächsischen Finanzminister um die nötigen Mittel angefragt hatte, in Sachen Lehrerausbildung in Sachsen noch die Kurve zu kriegen, gab es am Montag, 25. März, ein nun schon drittes Spitzengespräch, bei dem mit Finanz- und Kultusministerium auch die Gewerkschaften mit am Tisch saßen. Und zumindest kam dabei eine "Gemeinsame Erklärung" heraus.

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Ist die Leipziger Uni barrierefrei? – Umfrage soll Bedürfnisse Studierender mit Beeinträchtigungen ermitteln

Für viele Studierende existieren Barrieren, weil Hochschulen und das Hochschulumfeld nicht genügend auf Studierende mit Beeinträchtigungen ausgerichtet sind. Über die Bedürfnisse dieser Studierenden gibt es bisher in Europa und auch Deutschland zu wenige Informationen. Mit dem Forschungsprojekt "European action on disabilities within higher-education (Maßnahmen an europäischen Hochschulen für den Umgang mit Beeinträchtigungen)" (EADHE) soll dem jetzt auf den Grund gegangen werden. Auch die Universität Leipzig beteiligt sich daran.

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Eröffnung der Leipziger Bildungsberatung am 23. März in Grünau

Am kommenden Sonnabend, dem 23. März, 11 Uhr, eröffnet Bürgermeister Thomas Fabian im Stadtteilladen, Stuttgarter Allee 19, eine neue Zweigstelle der Leipziger Bildungsberatung in Grünau. Karsten Gerkens, Leiter des Amtes für Stadterneuerung und Wohnungsbauförderung, sowie Rolf Sprink, Leiter der Volkshochschule Leipzig, sind ebenfalls bei der Eröffnung dabei.

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Ein Leipziger Schüler-Projekt auf Youtube: Schüler tanzen auf den Tischen

Tanzen statt pauken. Jam-Session statt Unterricht. Alles nur ein Traum? An der Rahn Mittelschule in Leipzig war diese Art von Schule eine Woche lang für 31 Schüler der Klassenstufe 5 bis 8 Realität. Das Ergebnis dieser Woche voller Tanz und Energie ist der Kurzfilm "Das tanzende Klassenzimmer", der seit dem 2. März auf dem Video-Portal Youtube zu sehen ist.

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Coppi-Schule oder Bleichert-Schule? Namensstreit im Leipziger Norden

Am Schulgebäude Breitenfelder Straße 17/19 wird mächtig saniert. Sogar eine neue Sporthalle entsteht. Ende August 2013 werden wieder Mittelschüler das Haus bevölkern. Doch wird die Schule erneut den Namen der antifaschistischen Widerstandskämpfer Hans und Hilde Coppi tragen? Darüber wird im Leipziger Norden kontrovers diskutiert.

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Studierendenbefragung 2013 und Kritik von der KSS: Man sieht, was man sehen will

Mit fast 60 Prozent sei die Mehrheit der Sächsischen Studierenden mit ihrem Studium zufrieden, resümierte Wissenschaftsministerin von Schorlemer und zog ein weitgehend positives Resümee aus der am Freitag, 15. März, vorgestellten Studierendenbefragung 2013. Auf den zweiten Blick bietet sich für die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) ein deutlich differenzierteres Bild.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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