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Rekordstudierendenzahlen in Sachsen: Von Schorlemer macht Politik gegen die Konkurrenzfähigkeit des Landes

Sie steigt und steigt und steigt: die Zahl der Studierenden in Sachsen. Jedes neue Semester widerlegt die engstirnige Sparpolitik der sächsischen Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer (parteilos), die selbst nach den heftigen Protesten der letzten Wochen an ihrer Streichpolitik von 2010 festhält, die auf Prognosen von 2008 basiert. Prognosen, die so nie eingetreten sind.

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Schulsozialarbeiter in Sachsen: Abgelehnter SPD-Antrag und ein paar grüne Fragen für Leipzig

Woher nehmen, wenn nicht stehlen? - Das fragen sich Bürgermeister und Oberbürgermeister in ganz Sachsen. Ein ganzes Land wird auf Sparflamme gefahren, selbst dringend benötigte Lehrer werden nicht eingestellt, weil der Finanzminister den Daumen drauf hat. Ein wenig sollten diese Lücke ja die Schulsozialarbeiter füllen, die für die Kinder als Ansprechpartner eingestellt wurden.

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Die Nächsten im Streichkonzert: Archäologie-Studenten protestieren – Diskussion mit Uni-Rektorin am 14. März

Der Protest gegen die Kürzungen an der Universität Leipzig ging heute weiter. Dieses Mal waren die Archäologiestudenten federführend. Sie entrollten zwei Banner mit den Aufschriften "Stoppt den Tod der Universitäten!" und "Ohne Bildung wird Sachsen zum Unland!", welche nun am Kroch-Hochhaus hängen. Etwa sechzig Leute versammelten sich auf der Opern-Seite des Augustusplatzes zu einer Sitzblockade.

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5,5 Prozent mehr Studienberechtigte: Wissenschaftsministerin ignoriert die veränderte Bildungswirklichkeit in Sachsen

Am Donnerstag, 27. Februar, veröffentlichte das Statistische Bundesamt die neuen Zahlen der "Studienberechtigten 2013". Die haben es in sich. Nicht nur weil die Zahl der Schulabgänger mit Hochschulberechtigung bundesweit wieder um 3,8 Prozent gestiegen sind - was den Druck auf Sachsens Hochschulen weiter erhöht. Auch in Sachsen stieg die Zahl der Schulabsolventen mit Hochschulreife - um 5,5 Prozent.

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Bedrohte Romanistik in Leipzig: Institutsdirektor de Toro begrüßt die Resolution der Stadtratsfraktionen

Die Wissenschaftsministerin drückt sich und tut so, als lägen die Kürzungen an Sachsens Hochschulen ganz in der Hand der Rektorate. Drei Institute sind durch die neuerliche Streichung von 24 Stellen an der Uni Leipzig von der Schließung bedroht: neben Klassischer Archäologie und Theaterwissenschaften auch die Romanistik. Dass - bis auf eine - alle Leipziger Stadtratsfraktionen sich gegen die Kürzungspolitik ausgesprochen haben, findet Prof. Dr. Alfonso de Toro ermutigend.

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Bildungspolitik mit Feigenblatt: Kritik für den Landlehrer-Bonus der sächsischen Kultusministerin

"Wahlkampfaktionismus" nennt Eva-Maria Stange, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, den neuesten Vorstoß des Kultusministeriums, dem Lehrermangel auf dem Land mittels Stipendienprogramm zu begegnen. Statt wirklich genug Lehrer einzustellen, um den Bedarf an Sachsens Schulen zu decken, hat das Kultusministerium wieder eine ziemlich seltsame Marketing-Aktion gestartet.

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Uni-Prorektor Thomas Lenk im Interview (Teil 2): “Was immer man unter Volluniversität versteht”

Richtig Wellen machen die Kürzungen an den sächsischen Hochschulen erst, seit bekannt wurde, dass die Theaterwissenschaft an der Universität Leipzig geschlossen wird. Dass die Stellen abgebaut werden müssen, ist jedoch schon seit dem Jahr 2010 bekannt, als die Landesregierung den Beschluss fasste. Thomas Lenk, Prorektor für Entwicklung und Transfer, spricht im Interview mit L-IZ.de darüber, wie er versucht zu retten, was zu retten ist.

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Uni-Prorektor Thomas Lenk im Interview (Teil 1): Kein Schachzug hinter Schließung der Theaterwissenschaft

Richtig Wellen machen die Kürzungen an den sächsischen Hochschulen erst, seit bekannt wurde, dass die Theaterwissenschaft an der Universität Leipzig geschlossen wird. Dass die Stellen abgebaut werden müssen, ist jedoch schon seit dem Jahr 2010 bekannt, als die Landesregierung den Beschluss fasste. Thomas Lenk, Prorektor für Entwicklung und Transfer, spricht im Interview mit L-IZ.de darüber, wie er versucht zu retten, was zu retten ist.

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Neue Zahlen zur Hochschulfinanzierung in Sachsen: Das “Märchen der unterfinanzierten Hochschule” ist Wirklichkeit

Am Dienstag, 18. Februar, veröffentlichte das Statistische Bundesamt die neuesten Zahlen zur Bildungsfinanzierung in der Bundesrepublik. Dazu gehören auch die "Monetären hochschulstatistischen Kennzahlen", über die ja in Sachsen so heftig gestritten wird, seit das von Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer verordnete Kürzungsprogramm ganze Institute auf die Abschussliste bringt.

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Institutsschließungen an der Uni Leipzig: Auch Junge Union Leipzig fordert jetzt einen Kurswechsel der Staatsregierung

Lange schien es so, als würden Sachsens Hochschulen allein bleiben mit dem Kummer der 1.042 Stellen, die sie bis 2020 streichen sollen - obwohl die Studierendenzahlen seit Jahren auf Rekordhoch sind, etliche Studiengänge überlaufen, Hörsäle überfüllt, Prüfer überlastet. Doch der Wind dreht sich. Auch die Junge Union Leipzig will den Kürzungskurs der sächsischen Landesregierung nicht mehr mittragen.

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SPD-Wissenschaftssprecher kritisiert LVZ-Interview: Wissenschaftsministerin von Schorlemer spielt “Haltet den Dieb!”

Sie hat deutliche Kritik bekommen, die sächsische Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer. Denn sie hat die sächsischen Hochschulen - trotz Bewerberansturm und Studierendenrekord - angewiesen, 1.042 Dozentenstellen zu streichen. Die "Freiheit", selbst auszusuchen, wo sie kürzten oder zwangsweise Institute schlossen, überließ sie ihnen. In der LVZ verteidigt die Wissenschaftsministerin nun ihre Haltung. An der sie nicht zu rütteln gewillt ist.

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Leistungsdenken à la Schorlemer: Prekäre Beschäftigung ist schon der Normalzustand an Sachsens Hochschulen

In der Montagsausgabe der Sächsischen Zeitung ("Klug, befristet, unterbezahlt", S. 18) ließ sich die sächsische Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer mit Blick auf die Situation der Beschäftigten im Mittelbau unter anderem mit der Aussage zitieren, "der Wettbewerb um Erkenntnisse und Drittmittel stachele den Leistungswillen an und beuge Verkrustungen in den Hochschulen vor". Sachsens Staatsregierung singt gern das Lied vom Wettbewerb.

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Bedrohte Archäologie an der Uni Leipzig: Der deutsche Archäologenverband hat eine Petition gestartet

Was derzeit in Sachsen passiert, ist wie ein Abgesang an das Humboldtsche Bildungsideal, das vor 200 Jahren die deutschen Hochschulen modernisierte. Auch die Universität Leipzig, an der erst nach dieser Öffnung für die moderne Naturforschung auch solche Lehrstühle entstanden und blühten wie der der Archäologie. Jetzt bekommt der von seiner Schließung bedrohte Lehrstuhl Unterstützung durch eine Petition des Deutschen Archäologen-Verbandes e. V.

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Stellenkürzungen an Sachsens Universitäten: Staatsregierung ruiniert beide Romanistik-Standorte

Zu den sich weiter konkretisierenden Kürzungsplänen, zu deren Formulierung die Leitung der Universität Leipzig durch den von der schwarz-gelben Regierung beschlossenen Stellenabbau gezwungen wird, hat der der wissenschafts- und hochschulpolitische Sprecher der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag, Prof. Gerhard Besier, klare Worte: So ruiniert man Standorte.

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Bedrohte Archäologie in Leipzig: Ein Thesenpapier und Kritik an Sachsens Schmalspurdenken

Die Theaterwissenschaftler stehen aktuell bei der anstehenden Kürzungsrunde an der Universität Leipzig medial im Mittelpunkt. Das liegt auch ein wenig am Metier. Doch was auf dieses Institut zutrifft, stimmt so auch für die anderen betroffenen Institute wie etwa die Archäologie: Hier stehen wichtige Teile der Leipziger Universität zur Disposition, die auch in ihrer scheinbaren Marginalität zur Attraktivität der Universität beitragen.

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Geist ist nicht mehr geil: Uni-Kahlschlag trifft auch Romanistik – Dresdner Verhalten totalitär und autokratisch

So langsam greift er um sich, der Streichvirus an der Uni Leipzig. Das frustrierte Zähneknirschen der Betroffenen ist über Leipzig hinaus deutlich zu hören. Jetzt soll auch die Professur für spanische, lateinamerikanische, portugiesische und brasilianische Sprachwissenschaft, einschließlich zugeordneter Stellen, dem Rotstift aus Dresden zum Opfer fallen. Der L-IZ liegt dazu exklusiv ein Statement von Prof. Dr. Alfonso de Toro, dem Institutsdirektor, vor. Die Petition aus seinem Institur ist ein deutlicher Aufruf zum Widerstand.

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Kürzungspläne an der Uni Leipzig: Immer mehr Solidarität für Leipzigs Theaterwissenschaften

"Das lassen wir mit uns nicht machen." Schon gleich nachdem die Leitung der Universität Leipzig bekannt gegeben hatte, welche Institute nach der Pharmazie der vom "Wissenschaftsministerium" verordnete Streichorgie zum Opfer fallen werden, gingen die Leipziger Theaterwissenschaftler an die Öffentlichkeit und kündigten Protest an. Und sie bekommen mittlerweile Unterstützung aus allen Himmelsrichtungen.

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Auch RCDS und Junge Liberale kritisieren Streichungen an der Uni Leipzig: Sächsischer Hochschulentwicklungsplan wird dem Bedarf nicht gerecht

Die Vorsitzenden des Ring Christlich Demokratischer Studenten (RCDS) Leipzig, Falk Raudzus, und der Jungen Liberalen (JuLis) Leipzig, Rudi Ascherl, fordern eine Revidierung des sächsischen Hochschulentwicklungsplans (HEP). Sie begründen dies mit aktuellen Entwicklungen, die im HEP gänzlich falsch prognostiziert wurden.

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Alles nur ein Märchen? – Wie CDU und FDP die verordnete Hochschul-Demontage zur Illusion erklären

Um manche Presseverlautbarungen muss man herumgehen und sie drei Mal umdrehen, bis sie irgendeinen Sinn ergeben. Wie bei dieser hier von Nico Tippelt, hochschulpolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag, zur Kürzungsdebatte an der Uni Leipzig: "Jammern über unterfinanzierte sächsische Hochschulen ist ein Märchen". - Märchen? Wie begründet er das?

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Auch Leipziger Archäologie von Schließungsplänen völlig überrumpelt: Üble Situation provoziert

An der Uni Leipzig herrscht zurzeit eine gedrückte Stimmung, die Wolkendecke zieht sich zu. Die aus der Landeshauptstadt geforderten Streichungen und damit absehbaren Schließungen der Theaterwissenschaften und des Institutes für Klassische Archäologie liegen wie ein Schatten über der Hochschule. Während die einen froh sind, dass der Kelch an ihnen vorüberging, bereiten sich die anderen auf einen harten Kampf vor.

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Kürzungszwang an Sachsens Hochschulen: Rektorat der Uni Leipzig fordert Paradigmenwechsel

Nach der Debatte im Sächsischen Landtag am Mittwoch, 29. Januar, unterstreicht das Rektorat der Universität Leipzig erneut, dass der aktuell und in den kommenden Jahren geforderte Stellenabbau "Amputationen gut funktionierender Muskelgruppen" an der Uni Leipzig gleichkommt. Deshalb müsse die Landesregierung nun einen Paradigmenwechsel in der Hochschulpolitik vornehmen, fordert Prof. Dr. Matthias Schwarz, Prorektor für Forschung und Nachwuchsförderung.

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Kürzungen an Sachsens Hochschulen: Freiheit sieht anders aus

Am Mittwoch, 29. Januar, diskutierte der Sächsische Landtag über die aktuellen Stellenkürzungen an Sachsens Hochschulen, die mittlerweile ganze Institute gefährden. Doch die Regierungskoalition hält am Kahlschlag fest. Entsprechend deutlich kritisierte die Opposition die Kürzungsorgie und die Feigheit der zuständigen Ministerin.

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Musik lehren lernen: HMT-Studenten bringen an Grundschule forum thomanum Musiktheater und Stimmbildung bei

Seit gut drei Jahren arbeiten sie zusammen. Heute besiegelten die Grundschule forum thomanum und die Hochschule für Musik und Theater (HMT) dies offiziell. Zum beiderseitigen Vorteil: Die Studenten der Hochschule arbeiten mit den Kindern der Grundschule. Es geht um Musiktheater und Stimmbildung. Bereits seit zwei Jahren dürfen die Kleinen "Musiktheater" als Seminar besuchen, geleitet von HMT-Dozentin Maria Leistner.

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Widerstand wächst: Uni-Sparmaßnahmen inakzeptabel und wissenschaftsfeindlich – Theatertradition in Gefahr (3)

Während man sich in Dresden mehr oder weniger in Schweigen hüllt, rührt sich in Leipzig mehr und mehr der Widerstand gegen die Streichungen bei der Leipziger Alma Mater. Gegen den Wegfall der Theaterwissenschaften und der Archäologie melden sich jetzt auch das Schauspiel Leipzig sowie Mitglieder des Fachschaftsrates der Theaterwissenschaft zu Wort.

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Welle der Empörung und der Kritik an Staatsregierung – Sparzwang zwingt Uni zu weiterem Raubbau (2)

Wie zu erwarten war, stoßen die beabsichtigten Stellenstreichungen und Schließungen von Instituten an der Uni Leipzig vielerorts auf Ablehnung, Unverständnis und Empörung. Dr. Karl-Heinz Gerstenberg, hochschul- und kulturpolitischer Sprecher der Grünen-Fraktion im Sächsischen Landtag spricht von einem Supergau für die sächsische Hochschul- und Kulturlandschaft.

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Stellenabbau an der Leipziger Uni: SPD-Abgeordneter fragt nach der Verwendung der Hochschulpaktmittel

"Mit der angekündigten Schließung der Theaterwissenschaft und der Klassischen Archäologie an der Universität Leipzig nimmt der von Schwarz-Gelb im Jahr 2010 verordnete Abbau von 1.042 Stellen schmerzliche Gestalt an. Dies ist in Zeiten von Studierendenrekorden kontraproduktiv und hat zunehmend ein Fächersterben zur Folge. Vor allem aber ist es unnötig", stellt Holger Mann, Sprecher für Hochschule und Wissenschaft der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, fest.

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Reclam-Gymnasium und Neruda-Schule: Umgebaute Schulgebäude sind jetzt deutsch-französisches Bildungszentrum FRANZ

Da jubelt das Herz: In Leipzig fällt der erste Schnee des Winters vom Himmel und auf dem Schulhof veranstalten die Kinder eine Schneeballschlacht. Ihnen ist es egal, ob an diesem Mittwoch, 22. Januar, ein hochoffizieller Festakt stattfindet oder nicht. Also Kopf einziehen und durch. Aus Dresden hat sich auch die Kultusministerin angesagt, um bei der offiziellen Eröffnung des Bildungszentrums dabei zu sein. Also nicht nur eine Schule.

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Kein guter Tag für die Uni: Zwei Institute verschwinden – Sparzwang aus Dresden zwingt zu weiterem Stellenabbau (1)

Der akademische Ausverkauf der Uni Leipzig geht weiter. Der Spardruck aus dem sächsischen Wissenschaftsministerium hat das Rektorat veranlasst, weitere 24 Personalstellen vorzuschlagen, die ab 2015 abgebaut werden sollen. Betroffen sind die Bereiche Archäologie, Theaterwissenschaften und physikalische Chemie sowie zwölf Ausbildungsplätze.

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Sächsische “Bildungspoltitik”: Wieder 72 Stellen weg an der Uni Leipzig

Am Dienstag, 21. Januar, wurden im akademischen Senat der Universität Leipzig (UL) die neuen Kürzungspläne durch das Rektorat bekanntgegeben. Nach der 2011 erfolgten Bekanntgabe von 48 zu kürzenden Stellen, müssen jetzt laut Anweisung der Landesregierung (CDU/FDP) bis 2015 erneut 72 Stellen an der UL abgebaut werden, teilt der StuRa der Universität aus der Senatssitzung mit.

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Leipziger Schulinvestitionsprogramm: Sanierung des Gymnasiums Karl-Heine-Straße wird 25 Millionen Euro kosten

Ab 2015 reichen die Plätze in Leipzigs Gymnasien nicht mehr aus. Die Stadt muss neue Schulen bauen (wie im Musikviertel) oder alte Schulen wieder nutzbar machen und sanieren, wie es bei der Schule in der Karl-Heine-Straße 22b der Fall ist, deren Gebäude noch bis 2015 von der Universität Leipzig genutzt werden. Im März bekommt die Ratsversammlung das Thema auf den Tisch. Denn die Finanzplanung muss jetzt angepackt werden.

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Schule am Weißeplatz: Linksfraktion beantragt Geld für den fehlenden Aufzug

Am 22. Januar soll in der Ratsversammlung über die Sanierung und Wiedernutzbarmachung der 120 Jahre alten Schule am Weißeplatz entschieden werden. 6,18 Millionen Euro soll das kosten, wobei es für zwei Dinge noch kein Lösung gibt: für die Sporthalle (die alte, kleine Schulsporthalle wird nicht saniert) und für die Barrierefreiheit im Schulhaus. Ein Fahrstuhl für 160.000 Euro ist zwar vorgesehen - aber nicht finanziert. Bitte nachlegen, fordert jetzt die Linksfraktion.

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Sachsens Schulabsolventen 2013: 2.427 mehr Schulabgänger als 2012 – und nach wie vor jeder 10. ohne Hauptschulabschluss

Der absolute Tiefpunkt ist durchschritten. Vor drei Jahren war die Zahl der sächsischen Schulabgänger auf den tiefsten Stand seit 1990 gefallen. Seitdem haben einige Unternehmen in Sachsen richtiggehend Schwierigkeiten, guten, ausbildungsfähigen Nachwuchs zu finden. Seitdem steigen die Zahlen wieder - 2013 gab es sogar einen kleinen Sprung: Um fast 11 Prozent stieg die Zahl der Schulabsolventen, teilt das Sächsische Landesamt für Statistik mit.

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Freie Schulen in Sachsen: Fast jeder zehnte Schüler lernt schon an einer Schule in freier Trägerschaft

Im Dezember diskutierte der Sächsische Landtag über die freien Schulen im Land. Ein neues Schulgesetz muss her - das alte, mit dem die Regierungskoalition von CDU und FDP den freien Schulen das Leben erschweren wollte, hielt vor dem Verfassungsgericht nicht stand, war auch nicht verfassungskonform. Mit gesetzlicher Benachteiligung kann man eine Entwicklung nicht aufhalten, die im Prinzip gewollt ist.

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Zeiten für Vorbilder (2): Tempo, Angst und Leere

Uns fehlt die Zeit nicht. Also muss sie jemandem anderen fehlen. Jemandem, der möchte, dass wir dort schnell und oberflächlich darüber- und hinüberschauen? Um das Nächste aufnehmen zu können. Uns fehlt sie nicht. Wem fehlt sie? Harry Haller? Dieser Steppenwolf ist ein Fallensteller, ein Stolperstein der Zeit. Einer, der uns vor Selbstzufriedenheit und -betrug, vor dem Schmerz einer Leere, welche unbedingt immer und schnell gefüllt werden (muss?), warnt.

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Zeiten für Vorbilder (1): Über das Verschwinden der Steppenwölfe

Es begann mit einem Gespräch zwischen einem Journalisten, der sein Abitur vor langen Jahren absolvierte und einem junggebliebenen Lehrer in Leipzig. Was wird denn so in den Leipziger Gymnasien gelesen, was gelehrt und verstanden im Deutschunterricht. Und wird überhaupt noch gelesen oder nur noch auswendig gelernt und dann vergessen? Und was fehlt inhaltlich und didaktisch in dem Fach, welches in Kombination mit anderen Gebieten bis hin zum naturwissenschaftlichen Kanon das eigentliche Rückgrat der Aufklärung und des Humanismus ist. Ein Versuch einer Praxisbeschreibung.

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Am 9. Januar wieder: Informationstag an Leipziger Hochschulen

Jedes Jahr im Januar öffnen Leipziger Hochschulen ihre Türen für all jene, die sich gern über ein Studium informieren wollen. Am Donnerstag, 9. Januar, ist es diesmal wieder so weit. Es kann in Vorlesungen geschnuppert werden und die Hochschulen laden ein, die interessantesten Forschungsbereiche zu besuchen.

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2014 – was kommt: Die Louise-Otto-Peters-Schule zieht wieder um

Eigentlich ist sie ja noch ganz neu: die Louise-Otto-Peters-Schule. Ihren Namen hat sie erst seit dem Sommer, den Schulbetrieb in der Bornaischen Straße 104 hat dieses neu gegründete Gymnasium erst 2011 aufgenommen. Und schon müssen die Schüler wieder ausziehen. Auslagerung heißt das Stichwort, das Schüler, Eltern und Lehrer nun schon seit Wochen beschäftigt. Ab März geht es ins Ausweichquartier. Denn es muss noch gebaut werden.

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Momente 2013 (Teil 6): Ein Schuh

Seit Tagen tobt im Netz ein erbitterter Streit über das Ja oder Nein zu einer Bauvoranfrage der Ahmadiyya-Gemeinde in Leipzig Gohlis eine Moschee errichten zu wollen. Es ist der 2. November 2013 und die NPD hat sich angekündigt. Lautstarker Gegenprotest auch und wie immer bei solchen Begegnungen - die in der Luft liegende Spannung an den Gohlis Arkaden ist mit Händen zu greifen. Bis ich den Schuh sehe.

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Bedrohte Pharmazieausbildung in Leipzig: 1.015 Bewerbungen für 36 Studienplätze – und eine Politik der Ignoranz

Wenn ein Thema sichtbar macht, wie dringend eine abgestimmte Hochschulpolitik zwischen den Bundesländern Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist, dann sind es die wilden und unabgestimmten Kürzungsorgien, die derzeit alle drei Hochschullandschaften rasieren. Dabei riskieren die zuständigen Wissenschaftsminister sogar den Komplettverlust ganzer Studiengänge in Mitteldeutschland. Obwohl es - wie in der Pharmazie - einen Bewerberansturm gibt.

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Gymnasium in Schönefeld: Stadtelternrat sieht die Entscheidung mit gemischten Gefühlen und fordert regionale Schülerfahrkarte

"Zum einem unterstützen wir in Zeiten steigender Schülerzahlen den dringend notwendigen Bau von neuen Schulen und Schulsporthallen als auch die überfälligen Sanierungsmaßnahmen von Schulgebäuden", sagt Andreas Geisler, Vorsitzender des Stadtelternrates Leipzig, nachdem der Stadtrat am 11. Dezember den Umbau der Schulgebäude in der Gorkistraße zum Gymnasium beschlossen hat."

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“Ei vebibbsch”: Lene-Voigt-Schule nach Teilsanierung feierlich übergeben

Die gute alte Lene Voigt hätte zu diesem Ereignis sicher auch den einen oder anderen treffenden Reim beisteuern können. Und der wäre sicher amüsanter ausgefallen, als so manche feierliche Rede. Trotzdem ein Anlass zur Freude, dass die nach der Mundartdichterin benannte Bildungseinrichtung am Donnerstag feierlich an die Schüler und Lehrer übergeben wurde.

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Zuschussvereinbarung für Sachsens Hochschulen: Freistaat nimmt die Hochschulen finanziell an die Kandare

In George Orwells "1984" heißt das Ding "Neusprech", wenn die Worte nicht mehr für das stehen, was sie eigentlich mal aussagten. So wird die Wirklichkeit schon durch Sprache verdreht. Und gerade das so prekäre Feld der Sächsischen Hochschulen ist auf Regierungsebene mittlerweile zu einem Tummelplatz von "Neusprech" geworden. "Hochschulfreiheitsgesetz" ist so ein "Neusprech"-Wort. "Zuschussvereinbarung" ist seit Mittwoch, 11. Dezember, das neueste.

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KSS zu Zielvereinbarungen: Das Ende der Hochschulautonomie in Sachsen wird heute unterschrieben

Am Mittwoch, 11. Dezember, wird in Dresden die Zuschussvereinbarung zwischen dem Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (SMWK) und den sächsischen Hochschulen unterzeichnet. Damit verpflichten sich die Hochschulen auch auf die zuvor mit dem SMWK ausgehandelten Zielvereinbarungen und geben so ihre Autonomie auf, kritisiert die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS).

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Trotz PISA-Jubel: Zahl von Schulabgängern ohne Abschluss steigt in Sachsen

Am Dienstag, 3. Dezember, wurden die Ergebnisse des jüngsten PISA-Tests der OECD veröffentlicht. Reihenweise feierten deutsche Medien den kleinen Sprung der deutschen Schüler nach oben. Sie schwimmen jetzt etwas überm OECD-Durchschnitt. Aber was heißt das in der Praxis? Da bekommt nicht nur Eva-Maria Stange, die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, ihre Zweifel. Was heißt ein höherer Punktestand, wenn trotzdem jeder 10. Schüler den Schulabschluss nicht schafft?

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SPD zum Studierenden-Ansturm in Sachsen: Hört endlich mit den Stellenkürzungen auf!

Über die Kürzungspolitik des sächsischen Hochschulministeriums ist eigentlich alles gesagt. Sachsens Hochschulen vermeldeten auch 2013 einen neuen Bewerberrekord - doch die sächsische Regierung drückt ihre Kürzungen weiter durch. Studiengänge werden gestrichen. Professorenstellen werden nicht mehr besetzt. Und Universitäten wie die in Leipzig müssen unter dem finanziellen Druck die Anmeldezahlen deutlich reduzieren.

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Wettbewerb entschieden: Entwürfe für neue Sportoberschule sind jetzt im Neuen Rathaus zu sehen

Seit 2012 steht fest, dass die Sportoberschule (damals noch Sportmittelschule) ein neues Gebäude bekommen soll. Noch ist sie in der Max-Planck-Straße am Waldstraßenviertel untergebracht. Aber das Gebäude ist jetzt schon zu klein und überbelegt. "Am Standort ist eine Erweiterung der Kapazitäten nicht möglich", heißt es im Schulentwicklungsplan der Stadt. Der neue Standort steht fest. Und wie's aussehen soll, kann man seit Donnerstag im Neuen Rathaus besichtigen.

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Lehrbeauftragte an Sachsens Hochschulen: SPD-Antrag abgelehnt

Seit Monaten, eigentlich sogar seit Jahren ist die zunehmend prekäre Beschäftigungssituation von Lehrbeauftragten an Sachsens Hochschulen ein Thema der politischen Diskussion. Eine Situation, die sich durch das 2012 beschlossene so genannte "Hochschulfreiheitsgesetz" für Lehrbeauftragte an Kunst- und Musikhochschulen noch verschärfte. Im März hatte die SPD-Fraktion dazu einen Landtagsantrag eingereicht, im Juli gab es dazu eine Anhörung, die die Haltung der SPD bestätigte. Die Staatsregierung mauert trotzdem.

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Nach dem Urteil zu Freien Schulen: Unterstützer müssen weiter Druck auf Regierung ausüben

Nach dem Urteil bleibt alles, wie es ist. Zumindest bis Dezember 2015. Erst dann muss die sächsische Landesregierung den Richterspruch des sächsischen Verfassungsgerichtshofs umsetzen, welcher vorsieht, dass alle Eltern die Gebühren erstattet bekommen, wenn sie ihre Kinder auf eine freie Schule schicken. Damit hatte das Gericht die Regierung an die Lernmittelfreiheit in der sächsischen Verfassung erinnert.

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Sieg für Freie Schulen: Staat muss das Schulgeld ersetzen

Es ist ein Sieg für Schulen in freier Trägerschaft in Sachsen: Deren Finanzierung muss neu geregelt werden. Der sächsische Verfassungsgerichtshof in Leipzig erklärte am Freitag, 15. November, die von der Regierung beschlossenen Einschnitte bei der Finanzierung der freien Schulen seien verfassungswidrig. Spätestens bis zum 31. Dezember 2015 muss der Gesetzgeber eine neue, verfassungskonforme Regelung schaffen.

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Gymnasium in der Gorkistraße 15 und 25: Baubeschluss kommt am 21. November in den Stadtrat

Der Satz steht gleich auf Seite 2 der Beschlussvorlage, die am 21. November vom Stadtrat beschlossen werden soll: "Mit dem Schuljahr 2013/2014 wird die Aufnahmekapazität aller Gymnasien erschöpft sein. Es besteht dringender Bedarf, kurzfristig gymnasiale Kapazitäten in Leipzig neu zu schaffen." Ab 2014 soll der Umbau der zwei alten Schulgebäude Gorkistraße 15 und 25 zu einem vierzügigen Gymnasium beginnen.

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Zwei Grüne-Anfragen zum Großen Sächsischen Lehrer-Einstellungsprogramm: Das Bild vom qualifizierten Lehrer wird ad absurdum geführt

Es ist eine Farce, was das sächsische Kultusministerium mit der nötigen Bereitstellung von Lehrkräften macht. Am 5. November verkündete es gar, das Einstellungsverfahren für Lehrkräfte fürs 2. Schulhalbjahr 2013/2014 habe begonnen. Auch in allen Vorjahren wurden Lehrer eingestellt. Zu wenig meist. Aber das pure Einstellungsprozedere als besonderen Verwaltungsakt zu feiern, das ist neu.

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Kummerkasten für Bologna-geplagte Studenten und Professoren: Holger Mann (SPD) auf Hochschultour

Die Bologna-Reform, in deren Zuge die Hochschulen ihre Studiengänge auf Bachelor- und Masterabschlüsse umstellten, treibt sonderliche Blüten. "Im letzten Bachelor-Semester wollte ich mich für einen Masterstudiengang bewerben", berichtet eine Leipziger Studentin. Obwohl das Studium in weniger als einem halben Jahr beginnen sollte, durfte sie keine Bewerbung einreichen. "Man sagte mir, ich habe zu wenige Credit Points", so die junge Frau.

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Sachsens neues Schulschließungsmoratorium: Und wo sind die dafür benötigten Lehrkräfte?

"Das in der vergangenen Woche vom Landtag beschlossene Schulschließungsmoratorium bleibt eine schwarzgelbe Placebo-Pille ohne nachhaltige Wirkung. Die Staatsregierung hat auf eine Reihe Kleiner Anfragen von mir zur konkreten Umsetzung des Moratoriums windelweich und ausweichend geantwortet", erklärte am Donnerstag, 24. Oktober, Dr. Eva-Maria Stange, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag.

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Bildungsmonitor mit blinden Flecken: Gerade das, was Sachsen draus lernen könnte, ist im neuen INSM-Ranking bestens versteckt

Es ging wieder ganz flott. Kaum meldete die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) am Dienstag, 22. Oktober: "Bildungsmonitor 2013 Sachsen bleibt vorn, Hamburg und Bayern machen die größten Sprünge", kam das Hosianna aus dem Sächsischen Kultusministerium. Was sind wir toll! - "Der wiederholte Erfolg ist nur durch deutliche Fortschritte gegenüber dem Vorjahr erzielt worden. Daran müssen wir beharrlich weiterarbeiten", verkündete Kultusministerin Brunhild Kurth.

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Tante Hedwig als Namenspatronin: 16. Schule im Leipziger Osten will Namen “Clara Hedwig von Eberstein” tragen

Die 16. Schule (Oberschule) in der Konradstraße 67 möchte zukünftig den Namen "Clara-Hedwig-von-Eberstein-Schule" tragen. Dem stimmte Oberbürgermeister Burkhard Jung in seiner Dienstberatung am Dienstag, 22. Oktober, auf Vorschlag von Bürgermeister Thomas Fabian zu. Der Stadtrat wird sein endgültiges Votum dazu voraussichtlich in seiner Dezember-Ratsversammlung abgeben.

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Streichungen an Sachsens Hochschulen: Fragwürdige Regierungsprognosen, Zwang statt Freiheit

"Die Streichung von Studiengängen ist eine einschneidende Maßnahme - vor allem dann, wenn das ursprüngliche Motiv dafür der Zwang zum Sparen war", erklärt der wissenschafts- und hochschulpolitische Sprecher der Fraktion Die Linke im Sächsischen Landtag, Prof. Dr. Gerhard Besier zur aktuellen Debatte über die geplanten Studienfachstreichungen und andere Kürzungen bei den Hochschulen. Die er durch seine Kleine Anfrage (Drucksache 5/12654) erst so richtig in Gang gebracht hatte.

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Hochschul-Ausgaben: Sachsen gehört zu den Schlusslichtern in Deutschland

Zur Aktuellen Debatte mit dem Titel "Die Lehre aus dem Kürzungsdiktat: Stellenabbau, Fächersterben, Fachkräftemangel" erklärt Dr. Karl-Heinz Gerstenberg, Parlamentarischer Geschäftsführer und hochschulpolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen im Sächsischen Landtag: "Eine Profilierung der Hochschulen ist richtig. Aber hierfür brauchen sie Planungssicherheit. Profilierung unter Druck macht flach und nicht spitz."

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HTWK Leipzig: Lehrgebäude Gustav-Freytag-Straße 42 nach Sanierung an Nutzer übergeben

Nach zweijähriger Bauzeit übergab am Donnerstag, 17. Oktober, Petra Förster, Leiterin Niederlassung Leipzig II beim Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement (SIB), das Lehrgebäude Gustav-Freytag-Straße 42 an Professor Gerhard Hacker, Prorektor Bildung der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig). Für die Sanierung des Gebäudes stellte der Freistaat Sachsen rund 7,6 Millionen Euro zur Verfügung.

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Neues Schulschließungs-Moratorium für Sachsen: Sind Schulschließungen im ländlichen Raum nun endgültig gestoppt?

Am Mittwoch, 16. Oktober, wurde im Sächsischen Landtag der CDU/FDP-Antrag "Sicherung eines qualitativ hochwertigen öffentlichen Schulsystems im ländlichen Raum" behandelt. Eigentlich ein sinnvolles Anliegen, endlich die Schulschließungen im ländlichen Raum zu beenden und damit auch die Infrastrukturen für junge Familien zu stärken. Doch während CDU und FDP darin einen Meilenstein sehen, ist es für SPD und Linke und Grüne wieder nur ein Notpflaster, das nicht genügt, das Problem zu lösen.

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Quadratur des Kreises: Bewerberrekord an der Uni Leipzig und jährlich 24 Stellen weniger

Es sind beeindruckende Zahlen, welche die Universität Leipzig heute vermeldet: 41.000 Studenten haben sich für das im Oktober begonnene Wintersemester 2013/2014 beworben. Die endgültigen Zahlen derer, die auch eingeschrieben werden, stehen erst in ein paar Wochen fest. Doch die Leipziger Uni hat damit einen neuen Rekord erlebt. Noch im vergangenen Jahr hatte sie nur 29.000 Bewerbungen erhalten.

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Zwei Jahre Lernvorsprung für Sachsens Schüler: Woran liegt das?

Eigentlich weiß es Brunhild Kurth, die sächsische Kultusministerin, ganz genau, woran es liegt, dass Sachsens Schülerinnen und Schüler in Mathematik und den Naturwissenschaften ihren Altersgenossen in den meisten westdeutschen Bundesländern um zwei Jahre voraus sind. "Am hervorragenden Abschneiden der sächsischen Schüler haben natürlich Sachsens Lehrerinnen und Lehrer einen enormen Anteil", sagte sie am Freitag, 11. Oktober, gleich nach Bekanntwerden der Ergebnisse des neuen Ländervergleichs.

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57 Studiengänge an Sachsens Hochschulen gestrichen: Grüne, SPD und FPD kritisieren Kürzungszwang des Wissenschaftsministeriums

Am Donnerstag, 10. Oktober, berichtete die "Sächsische Zeitung" über die Streichung oder Veränderung von 57 Studiengängen an Sachsens Hochschulen. Damit wurde erstmals sichtbar, welche Folgen die trockene Anweisung des Sächsischen Wissenschaftsministeriums von 2011 hat, einfach mal 1.000 Stellen zu streichen. Zur Profilierung sächsischer Hochschulen trägt das augenscheinlich nicht bei.

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7 Millionen Euro für ein attraktives Schulgebäude an der “Schumi”: 68. Schule offiziell übergeben

Noch einmal ein bunter Herbsttag in Gohlis. Gewichtiges Publikum strömt in die frisch sanierte Schule in der Breitenfelder Straße 19. Noch wird an den Schulhoflampen gebastelt, nebenan sieht es auch nach Baustelle aus: Da wird an einer neuen Sporthalle für die 68. Schule gebaut. Die heißt noch immer so. Aber das Thema Schulbenennung sparten alle Festtagsredner an diesem Dienstag, 8. Oktober, vorsichtig aus.

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Das juristische Gutachten zum sächsischen “HochschulFreiheitsGesetz”: Auslese auf die sächsische Art

Seit 18.11.2012 ist das Gesetz über die Freiheit der Hochschulen im Freistaat Sachsen (Sächsisches Hochschulfreiheitsgesetz - SächsHSFG) in Kraft. Die SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag hatte den Juristischen Dienst im Frühjahr 2013 um eine Prüfung des SächsHSFG zur Vereinbarkeit mit höherrangigem Recht gebeten und am 2. September auch ein Gutachten erhalten.

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Schluss mit den Sonntagsreden: Schulsozialarbeit muss fester Bestandteil des sächsischen Bildungssystems werden!

Zum Jahresende läuft die Förderung für Sozialarbeiterstellen aus dem so genannten Bildungs- und Teilhabepaket der Bundesregierung aus. In Sachsen hatte sich gerade dieses Projekt bewährt, denn es schafft für die Schüler genau dort wieder qualifizierte Unterstützung, wo das ausgedünnte Lehrpersonal nicht mehr zur Verfügung steht. Aber die Kommunen können den Verlust des Projekts nicht allein auffangen. Jetzt appellieren Stadtelternrat und Kreiselternräte an die politischen Instanzen.

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5. Oktober – Internationaler Tag des Lehrers: Wie man das Image eines Berufsstandes zerstört

Darauf ein Alpenveilchen. Oder was bekommen Lehrer in Sachsen zum "Tag des Lehrers", der in diesem Jahr auf einen Samstag fällt? Nämlich den heutigen 5. Oktober. Vielleicht sind Sachsens Lehrerinnen und Lehrer auch ganz froh, dass sie heute keinen Schüler und keinen Vorgesetzten sehen müssen. Und Lehrer in anderen Bundesländern wohl auch. Das Image des Lehrers in Deutschland ist miserabel. Das belegte auch der "Teachers Status Index".

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Das Schuljahr läuft: Wo sind Sachsens Lehrer hin?

Sachsen und seine Lehrer: Ein abend- und zeitungsfüllendes Thema. Neueste Posse: Von 200 eingeplanten Vertretungslehrerstellen sind zurzeit nur 72 besetzt. Verwunderung beim Kultusministerium, ein schlichtes "der Lehrermarkt ist leergefegt" als Fazit. Klingt wie "zu unserer großen Überraschung". Ist die Erklärung so einfach? Ist sie nicht.

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Hochschulmisere in Sachsen: Anhörung im Landtag bestätigt SPD-Forderung nach einem Stellenmoratorium

"Die Rektoratsmitglieder von sieben großen sächsischen Hochschulen haben in der Anhörung unsere Forderungen nach einem Stellenmoratorium sowie der Überarbeitung der Hochschulentwicklungsplanung bekräftigt", stellt Holger Mann, Sprecher für Hochschule und Wissenschaft der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, fest, nachdem am Montag, 30. September, die Anhörung zu SPD-Antrag "Hochschulpakt 2020 nutzen - Stellenkürzungen aussetzen - Hochschulentwicklungsplanung anpassen" (Drs. 5/12290) stattfand.

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Anhörung im Sächsischen Landtag: Sachsens Hochschulpolitik hat nichts mehr mit den realen Studierendenzahlen zu tun

Wie weiter in Sachsens Hochschulpolitik? - Das wird am heutigen Montag, 30. September, Thema bei einer Öffentlichen Anhörung im Sächsischen Landtag. Ab 10 Uhr wird der Antrag der SPD-Fraktion "Hochschulpakt 2020 nutzen - Stellenkürzungen aussetzen -Hochschulentwicklungsplanung anpassen" (Drucksache 5/12290) im Sächsischen Landtag öffentlich angehört. Und natürlich geht es um Zahlen und die Wirklichkeitsverweigerung des Sächsischen Hochschulministeriums.

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Barrierefrei Lernen in Gohlis: 100-jähriger Kasernenbau wird nach Sanierung als modernes Schulungsgebäude übergeben

Am Dienstag, 24. September, bekamen Dr. Ina Ueberschär, Vorsitzende des Verwaltungsrates des Berufsförderungswerkes Leipzig (BFW Leipzig) und der Geschäftsführer der Bildungseinrichtung Alois Fischer die Schlüssel für ein modernisierte Schulungsgebäude überreicht, das einstmals Teil der Gohliser Kaserne war. Damit fand nach anderthalbjähriger Sanierungszeit ein wichtiges Projekt zur Verbesserung der Schulungsbedingungen seinen Abschluss.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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