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Wovon Leipziger träumen: Jens-Uwe Jopp – Klar sehen und doch hoffen oder “Mehr edle Geister”

Kabarettist ist er - irgendwie. Lehrer - noch mehr. Pädagoge und aktiver Wegbegleiter - wohl am meisten. Und das vor allem in menschlicher Hinsicht. Wo Jens-Uwe Jopp an Leipziger Schulen seinen Dienst versah und bis heute im Schiller Gymnasium versieht, brennt um ihn herum sprichwörtlich die Luft. Schillerfan, Aufklärer in dieser Tradition und nicht selten kluger Freund und Hinweisgeber seiner Schützlinge geht Jopp immer wieder über das "Achtung Leistungskontrolle" weit hinaus.

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Wovon Leipziger träumen: Georg Heyn – Endlich auf die Schüler hören

Noch nie hat Sachsen so viele Bildungsproteste und -debatten erlebt wie im fast vergangenen Jahr. Alleine in Leipzig demonstrierten im März über 11.000 Schüler für eine bessere Bildung. Der Stadtschülerrat ging voran und am Ende des Jahres hat sich der Vorsitzende und angehende Abiturient Georg Heyn seine Gedanken über die sächsische Bildung 2012 und in Zukunft gemacht. Fakt ist: Die sächsische Schülerschaft ist kritisch - kritischer als manchem Politiker recht sein mag.

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Kürzungen beim Studentenwerk haben Folgen: Ab Januar 2013 eingeschränkter Betrieb in der Mensa Liebigstraße

Das Studentenwerk Leipzig hat aufgrund der seit 2001 um mehr als die Hälfte gekürzten Zuschussmittel des Landes zum laufenden Betrieb der Verpflegungseinrichtungen mit großen Finanzproblemen im Bereich der Mensen und Cafeterien zu kämpfen. Anfang 2013 muss es deshalb zu einer ersten Angebotseinschränkung kommen, die konkret die Mensa Liebigstraße auf dem Medizin-Campus betrifft.

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Umweltbildung in Leipzig 2012: Was 12- bis 17-jährige Leipziger über ihre Umwelt wissen und was sie tun

Im März verschickte die Stadt Leipzig 7.000 Fragebögen an junge Leipziger. Eine Aktion im Rahmen ihrer Bildungsanstrengungen. Das spezielle Thema: Umweltbildung. - Und natürlich die Frage: Was wissen die Jugendlichen und was tun sie schon? - Hätte ja schief gehen können. Ging aber nicht schief: Die meisten jungen Leipziger nehmen das Thema Umweltschutz sehr ernst.

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300 Euro extra: Zum zweiten Mal Deutschlandstipendien an der HTWK Leipzig vergeben

Am Montag, 3. Dezember, konnte die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) bereits zum zweiten Mal Deutschlandstipendien an ihre Studenten vergeben. 41 Stipendien gingen an Studenten, die sich durch hervorragende Leistungen und soziales Engagement auszeichnen und nun von dem Fördergeld in Höhe von 300 Euro monatlich profitieren. Die Fördersumme wird dabei jeweils zur Hälfte vom Bund und von den insgesamt 35 Stiftern getragen.

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Stadt und Universität unterzeichnen Vertrag: Ab jetzt wird konsequenter zusammengearbeitet

Für die Universität Leipzig ist jedes Jahr am 3. Dezember der "dies academicus". Das ist der Tag, an dem die Alma mater Lipsiensis 1409 offiziell gegründet wurde. Ein Ereignis, das sich ja 2009 bekanntlich rundete und zum Festreigen geriet. Und das wieder hat bei Stadt und Universität neue Denkprozesse in Gang gesetzt. Man könnte ja kooperieren. Das taten die Stadtverwaltung und die Universität im Herzen der Stadt zwar schon vorher immer wieder. Aber immer nur sporadisch.

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Bibliothek mit Wohlfühl-Faktor: Eine Studie der HTWK Leipzig zum Image von Bibliotheken bei Jugendlichen

Im November 2012 ist die Studie "Das Image von Bibliotheken bei Jugendlichen - Empirische Befunde und Konsequenzen für Bibliotheken" von Professor Kerstin Keller-Loibl (HTWK Leipzig) erschienen. Die Publikation ist das Ergebnis eines Forschungsprojektes der Jahre 2010 bis 2012, in dem eine groß angelegte Befragung im sozialen Netzwerk SchülerVZ mit 1.440 befragten Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren durchgeführt wurde.

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Neu gegründete “Stiftung HTWK”: Festvortrag am 26. November zur Frage “Welchen Nutzen stiften Hochschulstiftungen?”

Anfang Oktober wurde der Vorstand der neu gegründeten "Stiftung HTWK" gewählt. Mit einem Festakt an der HTWK Leipzig soll am Montag, 26. November, feierlich der Auftakt für die "Stiftung HTWK" begangen werden. Professor Dr. Erhard Mielenhausen, viele Jahre Präsident der Hochschule Osnabrück, spricht in einem öffentlichen Vortrag zum Thema "Welchen Nutzen stiften Hochschulstiftungen?".

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Sächsisches “Hochschulfreiheitsgesetz”: Studierende veranstalten “Freiheits”-Party auf dem Campus Augustusplatz

Am 26. September wurde im Sächsischen Landtag die Novelle zum sächsischen Hochschulgesetz verabschiedet. Das sogenannte sächsische "Hochschulfreiheitsgesetz" ward verkündet. Am Montag, 19. November, will der StuRa der Uni Leipzig auf das Inkrafttreten des Gesetzes und die damit verbundenen Probleme aufmerksam machen. Auf einer großen Feier wollen sich die Studierenden kritisch mit dem neuen Gesetz auseinandersetzen.

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Der dritte Brief der sächsischen Studierenden an den Finanzminister: Hochschulbibliotheken unter Kürzungsdruck

Hier ist nun der dritte Offene Brief, den Sachsens Studierendenvertretung an den Sächsischen Finanzminister geschrieben hat. Diesmal geht es um die "Hardware", das, was Studierende brauchen, um sich das nötige Wissen zu besorgen - Bibliotheken zuallererst. Die vor allem auf dem neuesten Stand sind. Aber das kostet Geld. Doch auch hier knausert die sächsische Staatsregierung, hat teilweise sogar die Beschaffungsbudgets zusammengestrichen.

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Am 14. November: Podium zur Lehrerbildung in Leipzig

Beim Thema Lehrerbildung macht der Freistaat mobil: Mit neuen Lehramtsstudiengängen, einem modularisierten Staatsexamen, der Verdoppelung der Studienanfängerzahlen und durch eine Finanzspritze von 28 Millionen Euro allein an der Universität Leipzig soll der derzeitigen Entwicklung des zunehmenden Lehrermangels entgegengewirkt werden.

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Zweiter Offener Brief der Studierenden an den Finanzminister: Sind Studentenwerke nur zum Kürzen da?

Bildungspolitik ist eigentlich das Super-Thema der Gegenwart. Noch vor Energiepolitik und all dem Gewurstel um die demografische Entwicklung. Denn das hochtechnisierte Deutschland hat eigentlich nur eine Ressource, mit der es Zukunft gestalten kann: das sind kluge, gut ausgebildete Menschen. Doch nichts bietet derzeit ein desolates Bild wie die sächsische Bildungspolitik. Grund genug für einen zweiten Offenen Brief der sächsischen Studierenden an Kassenwart Georg Unland (CDU).

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Kürzungen an Sachsens Hochschulen: Studierende schreiben einen offenen Brief an Finanzminister Unland

Wer regiert eigentlich in Sachsen? Nicht nur die Oppositionsparteien befürchten, dass es eigentlich der Finanzminister ist. Er gibt die Etats vor und die Kürzungspläne. Er verteilt, wenn am Jahresende auf einmal mehr Geld in der Kasse ist, in eigener Souveränität die Millionen. Und die anderen Ressortchefs sitzen die Probleme aus, die ihnen daraus erwachsen. Deswegen sehen auch Sachsens Studierende gar nicht mehr ein, warum sie jetzt eigentlich noch mit der Wissenschaftsministerin konferieren sollen.

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Neue Bertelsmann-Studie: Auch Sachsens Bildungssystem fördert den Abstieg

Am Dienstag, 30. Oktober, veröffentlichte die Bertelsmann-Stiftung ihre neueste Studie "Schulformwechsel in Deutschland". Selbst das Fazit der Studienautoren ist eindeutig: "Für Schüler geht's öfter runter als rauf". Und Sachsen steht kein bisschen besser da als die anderen Bundesländer. Auch wenn die sächsische Statistik auf den ersten Blick Erstarrung zeigt.

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Freier Museumsbesuch für junge Leute bis 18 Jahre: Kulturbürgermeister legt Beschlussentwurf vor

Gut Ding will Weile haben. Der Antrag der Grünen-Fraktion, den Eintritt für Jugendliche bis 18 Jahre in Leipzigs Museen frei zu stellen, stammt vom 21. Januar 2010. 2010 wurde auch schon fleißig diskutiert. Aber umgesetzt wurde noch nichts. Am gestrigen Dienstag, 30. Oktober, hat nun Kulturbürgermeister Michael Faber (Die Linke) seinen Beschlussentwurf in der Dienstberatung vorgelegt. Im Dezember könnte die Ratsversammlung ihm zustimmen.

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Wenn Sachsens Finanzminister Geld verteilt: Universität Leipzig spricht von akutem Bedarf von 75 Millionen Euro

Mit Unverständnis hat das Rektorat der Universität Leipzig auf Pläne von Staatsminister Georg Unland reagiert, denen zufolge der Investitionsbedarf für Infrastrukturprojekte an der Alma mater lipsiensis wesentlich geringer sei als an den Technischen Universitäten des Freistaats. Mit diesem Argument hatte der sächsische Finanzminister am Donnerstag, 25. Oktober, begründet, die erwarteten Steuermehreinnahmen an den Hochschulstandorten Chemnitz, Dresden und Freiberg zu investieren.

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Lehrermangel in Sachsen: Der Abbau der Lehrerstellen geht auch im aktuellen Schuljahr weiter

"Das neue Schuljahr startete auf ?Kante genäht? mit nur 27.340 Lehrerstellen; das sind 255 weniger als im Jahr zuvor. Aber ab 1. Januar 2013 werden es nur noch 27.231 Stellen sein", stellt Dr. Eva-Maria Stange, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, fest. Sie hat dafür diejenige gefragt, die es wissen muss: Brunhilde Kurth, Kultusministerin in Sachsen.

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Bewerberansturm auf Universität Leipzig: Junge Leute wollen Lehrer werden – nur an Physikern mangelt’s

Wäre da nur ein wenig Vernunft in der ministerialen Höhe Dresdens und der Wille, Prozesse tatsächlich zu gestalten - und nicht mit fadenscheinigen Argumenten eine Ideal-Politik zu machen, die mit der Wirklichkeit nichts zu tun hat ... Wäre da nur ... Sachsen könnte sein Lehrerproblem tatsächlich lösen. Die jungen Leute wären bereit. "Allein für das Lehramt hat die Universität Leipzig in diesem Jahr 7.000 Bewerbungen bekommen", erklärte die Rektorin der Uni Leipzig letzte Woche vor der Immatrikulationsfeier im Gewandhaus zu Leipzig.

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Lehrermangel in Sachsen: Was wollte Eva-Maria Stange 2009 tatsächlich?

4 Millionen Euro für 2013, 6 Millionen für 2014. Norbert Bläsner, bildungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Sächsischen Landtag, war sich am Sonntag, 14. Oktober, ganz sicher, dass das Behelfsprogramm gegen den Unterrichtsausfall in sächsischen Schulen funktionierte. Doch tatsächlich hat die schwarz-gelbe Regierungskoalition auch im Entwurf zum Doppelhaushalt 2013/2014 die Weichen nicht umgelegt. Der dramatische Verlust an Lehrern geht weiter.

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Maschinenbau und Energietechnik der HTWK: Keller für neues Instituts- und Laborgebäude an der “Karli” ist fertig

Gut Ding will Weile haben. 1992 wurden die ersten Planungen zur künftigen Struktur der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur (HTWK) verschriftlicht, die ersten Bau- und Sanierungskonzepte geschmiedet. Auch eine erste Idee, die Fakultät Maschinenbau und Energietechnik nach Leipzig zu verlegen, gab es. Doch spruchreif wurde das erst 2002. Da wurden die ersten Anträge geschrieben. Im Oktober 2012 können die Connewitzer den Bauarbeiter beim Betongießen zusehen.

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Sächsisches Sparergebnis: Wettbewerb um Studienplätze an der HTWK Leipzig verschärft sich zunehmend

Zum Wintersemester 2012/13 nehmen 1.675 Erstsemester ihr Studium an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) auf. Wie in den vergangenen Jahren überschreitet damit die Zahl der Neuimmatrikulierten auch 2012 die Kapazität der 1.564 Studienplätze, die an der Hochschule eigentlich angeboten werden können, teilt die Hochschule mit.

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5. Oktober – Internationaler Tag des Lehrers: Auch das Statistische Landesamt bestätigt den Lehrermangel in Sachsen

Der 5. Oktober ist der Internationale Tag des Lehrers. Für das Sächsische Landesamt für Statistik Grund genug, einmal die neuesten Zahlen zu Lehrern in Sachsen zusammenzustellen. Und die Zahlen machen deutlich, dass der Stundenausfall in Sachsens Schulen nicht nur mit fehlenden Lehrern zusammenhängt, sondern auch damit, dass weiterhin viele nur in Teilzeit arbeiten (können).

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Schließung der Pharmazie an der Uni Leipzig: Gar nichts ist entschieden – die Regierung mauert weiter

In der letzten Zeit verbreiteten ja diverse Politiker und Medien wieder Hoffnung im Land: Die Schließung des pharmazeutischen Institutes in Leipzig sei gar nicht so sicher. Das Sozialministerium spiele nicht mit. Da bleibe es wohl erhalten. Aber eine kleine Anfrage von Holger Mann, Sprecher für Hochschule und Wissenschaft der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, zeigt: Eigentlich hat sich an der Lage seit Jahresanfang nichts geändert.

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Modellprojekt im Leipziger Osten: Ein Schulabschluss für jeden Schüler

Über einen erfolgreichen Schulabschluss den gesellschaftlichen Anschluss schaffen. Das ist das ehrgeizige Ziel der Initiative "Schule mit Zukunft Leipzig Ost". Wie das gehen kann, soll ein Modellprojekt im Leipziger Osten zeigen. An zwei ausgewählten Mittelschulen soll bis zum Schuljahr 2015/16 jeder Schüler zum Abschluss geführt werden.

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Schulausfall in Sachsen: Landesschülerrat hat das Chaos gezählt

Schulausfall war das große Thema in der sächsischen Bildungspolitik im Schuljahr 2011/2012. Bis zuletzt versuchte die Landesregierung das Thema Lehrermangel auszusitzen und das Problem des Stundenausfalls kleinzureden und kleinzurechnen. 2 Prozent, 3 Prozent, 5 Prozent - das hörte sich auch nach dem Abgang von Kultusminister Roland Wöller noch beherrschbar an. Aber zum Schuljahresende hat der Landessschülerrat selber gezählt.

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Einsparungen bei der UB Leipzig: Holger Mann fordert eine bedarfsgerechte Finanzzuweisung

Die 24-Stunden-Öffnung der Campus-Bibliothek der Uni Leipzig ist vorerst gesichert. Aber auch nur, weil die Universität die anwachsenden Kosten aus ihrem eigenen Etat zuschießt. Überhaupt nicht gesichert ist hingehen der Zugang zu wissenschaftlichen Datenbanken und Fachzeitschriften. Hier wird, weil die finanziellen Mittel fehlen, über mögliche Abbestellungen spekuliert. Und dass das Geld fehlt, das weiß auch die Landesregierung.

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Schulinvestitionen in Leipzig (3): Fast 38 Millionen Euro allein für Bestandserhaltung

Genauso notwendig wie der Neubau oder die Wiederöffnung von Schulen in Leipzig ist der Erhalt der derzeit genutzten Schulen. Immer wieder machten in den letzten Monaten Meldungen Furore, dass einige Leipziger Schulen wegen ausbleibender Reparaturen von einer Schließung bedroht seien. Logische Folge: Leipzig muss in den nächsten drei Jahren auch 37,8 Millionen Euro in den simplen Bestandserhalt investieren.

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Schulstart 2012/13 in der Region Leipzig: 220 Neueinstellungen, 509 Referendare

Mittlerweile weiß man es sachsenweit, dass die Schülerzahlen wieder steigen. Die geburtenschwachen Jahrgänge sind mittlerweile in der Berufsausbildung angekommen. In Leipzig steigen die Zahlen der neu eingeschulten Schüler schon seit 2002 wieder. 2001 war mit 2.405 Erstklässlern der Tiefpunkt erreicht. Danach ging es sanft bergauf. 2004 wurde mit 3.274 Erstklässlern die Schallmauer der 3.000 Erstklässler durchbrochen. Nun sind es über 4.000.

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Campusbibliothek bleibt vorerst 24 Stunden geöffnet: Universitätsbibliothek fehlen weiterhin 280.000 Euro für Datenbanken

Seit Donnerstag, 30. August, wird wieder gelächelt beim Studierendenrat der Uni Leipzig, denn seitdem ist bekannt, dass die Campusbibliothek der Universität Leipzig weiterhin rund um die Uhr geöffnet bleiben kann. Der Freistaat hat zwar seine Kürzungspläne nicht zurückgenommen. Aber mit Unterstützung der Universitätsverwaltung kann die Universität zusätzliche finanzielle Mittel bereitstellen, um die Öffnungszeiten der Campusbibliothek weiterhin zu gewährleisten.

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Sächsische Bildungs-Sparpolitik: Schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion zurückgetreten

Der deutsche Bildungsprimus hat ein Problem. Er hat zu lange gespart und auf Verschleiß gefahren. Noch im Januar hat die Sächsische Staatsregierung so getan, als gäbe es überhaupt keine Probleme. Am 20. März trat dann Roland Wöller vom Amt des Kultusministers zurück, weil er den Sparkurs auf Kosten von Lehrern und Schülern nicht mehr mittragen wollte. Nun ist auch der bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion von seinem Amt zurückgetreten.

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Lehrermisere in Sachsen: SPD befürchtet weiter steigenden Lehrermangel

Im Frühjahr gab es zwar den Wechsel im Amt des Sächsischen Kultusministers. Die Meldungen aus dem Ministerium versprechen seitdem wieder gewaltige Fortschritte in der Absicherung des Schulunterrichts. Auch genug Lehrer solle es kurzfristig zu Schuljahresbeginn geben. Doch in einem Positionspapier, das jetzt zum Schuljahresbeginn vorgelegt wird, listet die SPD-Fraktion im Landtag auf, dass durch die Hauruckaktionen eigentlich kein Problem geklärt ist.

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Schulinvestitionen in Leipzig (2): Comeback für zehn alte Schulen

Reihenweise wurden in Leipzig Ende der 1990er und zu Beginn der 2000er Jahre Schulen geschlossen. Selbst über Schulen, bei denen künftige Platzprobleme sicher waren, hing das drohende Schwert des "Mitwirkungsentzugs" der sächsischen Staatsregierung. Im Jahr 2012 hat Leipzig längst massive Platzprobleme in Grundschulen und Gymnasien. Da müssen viele der einst so drakonisch geschlossenen Schulen für viel Geld wieder reaktiviert werden.

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Sachsens Traum von der “Oberschule”: Woher sollen die benötigten Lehrer kommen?

Am 27. August berichtete die Chemnitzer "Freie Presse" unter dem Titel "Die Oberschulreform im Freistaat wackelt gewaltig" über die letztlich fehlenden materiellen Grundlagen für das Oberschul-Projekt von CDU und FDP. Der bildungspolitische Sprecher der CDU-Fraktion des Sächsischen Landtages, Thomas Colditz, wurde darin zitiert mit den Worten: "Hände weg von der Oberschule." Am gleichen Tag warf sich auch noch Torsten Herbst, Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Fraktion, in die Bresche.

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Schulinvestitionen in Leipzig: Zehn neue Schulen bekommt die Stadt

95 Maßnahmen enthält das Schulinvestitionskonzept, das am 20. September im Stadtrat beschlossen werden soll. Darin enthalten sind über 70 Maßnahmen zur Bestandserhaltung, aber auch zehn neue Schulen und zehn reaktivierte Schulgebäude. Von den für 2013 bis 2016 vorgesehenen Investitionen von 165 Millionen Euro für Schulgebäude fließen 123,8 Millionen in Neubau und Wiedernutzbarmachung.

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Kürzungen bei der UB Leipzig: Noch eine Petition – doch wen juckt das?

Wer es immer noch nicht glaubt, dass die so genannten digitalen Medien dazu verleiten, die Aufmerksamkeit zu zerstreuen und selbst die ernsthaftesten Anliegen in ein Trallala der bunten Einzelschicksale zu verwandeln, der kann es derzeit exemplarisch beim Kampf um die Finanzierung der Leipziger Universitätsbibliothek verfolgen. Mittlerweile sind allein auf openpetion zwei Aufrufe zum Protest zu finden.

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10 Jahre Bologna-Reform: KSS sieht das Ziel noch lange nicht erreicht

"Auch zum zehnjährigen Jubiläum darf noch nicht gratuliert werden: Die Bologna-Reform hat ihre Ziele noch lange nicht erreicht. Immer noch bestehen große Mängel nach der Umstellung auf modularisierte Studiengänge und auf Bachelor und Master", stellt die Konferenz Sächsischer Studierendenschaften (KSS) zu diesem Jubiläum einer Großbaustelle fest.

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BAföG in Leipzig: Studierende geben dem BAföG-Amt eine Note 2,5

Das Studierendenleben hat sich verändert in den letzten Jahren. Nicht nur durch neue Medien. Auch durch die durch Sparzwänge diktierten Studienbedingungen. Das ist nicht nur Thema bei der Campus-Bibliothek, deren Öffnungszeiten mit Eröffnung 2009 ja nicht ohne Anlass auf 24 Stunden ausgedehnt wurden. Es trifft auch aufs BAföG-Amt des Studentenwerkes und seine Öffnungszeiten zu.

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Neuer Bildungsmonitor der ISNM (3): Wenn es um den Output geht, ist Sachsen nur laues Mittelmaß

Das Wort Output kommt in den Kategorien der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) für ihren Bildungsmonitor zwar nicht vor. Aber es gehört zwangsläufig hinein. Tatsächlich beschäftigen sich 8 der 13 ausgewählten Kategorien mit dem "was hinten raus kommt". Oder raus kam. Denn einige Wertungen gehen nun schon auf Ergebnisse von 2009 und 2006 zurück. Das ist im Jahr 2012 nicht mehr wirklich belastbar.

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Neuer Bildungsmonitor der INSM (2): Schon der Input ist in Sachsen ein statistischer Schummelposten

Wenn man Bildung schon wie ein Kraftwerk betrachtet, mit dem ordentlich Energie erzeugt werden soll, dann muss man bei der Wirtschaftlichkeitsbetrachtung auch konsequent sein. Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), die am Mittwoch, 15. August, ihren neuen "Bildungsmonitor 2012" vorgelegt hat, ist es nicht. Leider. Das sorgt in Sachsen wieder für ein paar Illusionen.

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INSM legt neuen Bildungsmonitor vor: Sachsen als Bildungsmusterland 2012? Ein Ranking mit uralten Zahlen

Man kann ja Vieles sagen über den "Bildungsmonitor" der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM), der am Mittwoch, 15. August, in aktualisierter Form veröffentlicht wurde. Aber ohne Inhalt ist er nicht. Und aus Sicht einer Effizienzbetrachtung für Bildung ist er ganz sicher aussagekräftig. Was er aber nicht aussagt, ist das, was die INSM selbst herausliest: "Sachsen hat das leistungsfähigste Bildungssystem aller Bundesländer." Schon die Gegenwartsform ist falsch.

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Neues Gymnasium in Schönefeld: Baukosten werden auf 13,2 Millionen Euro beziffert – Sportplatz fehlt noch

"Mit dem Schuljahr 2013/14 wird die Aufnahmekapazität aller Gymnasien erschöpft sein. Damit müssen ab dem Schuljahr 2014/15 schnellstmöglich neue Kapazitäten im gymnasialen Bereich bereitgestellt werden, um der Nachfrage an gymnasialen Plätzen gerecht zu werden", heißt es in einer Vorlage, die am 20. September in den Stadtrat geht. Darin geht es um das geplante Gymnasium in der Gorkistraße. Leipzig ist unter Zeitdruck.

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Hochschulkürzungen: Sparpläne drehen Leipziger Forschern den Zugang zu Wissenschaftsplattformen ab

Das passt schon zusammen: Die sächsische Wissenschaftsministerin preist ein neu installiertes Forschungsprojekt an der TU Dresden, bei dem die sogenannten "Social Media" als Basis für generationenübergreifendes Lernen erkundet werden sollen für 1,8 Millionen Euro - und in Leipzig sollen die Zugänge zu Rechercheportalen für wissenschaftliche Publikationen gekappt werden. Am Leipziger Institut für Psychologie ist man entsetzt und schreibt einen Brief an Frau von Schorlemer.

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Jusos Leipzig kritisieren massive Kürzung bei der Universitätsbibliothek Leipzig: Das gefährdet Studium und Forschungsbetrieb

Anlässlich immer neuer Informationen zu den drohenden Kürzungen an der Universitätsbibliothek Leipzig schlagen die Jusos Leipzig Alarm. Nach bisherigen Plänen soll die Campusbibliothek ab dem kommenden Semester statt 24 Stunden täglich nur noch 11 Stunden wochentags und 5 Stunden am Samstag zur Verfügung stehen. Zudem werden massive Einschränkungen des Forschungsbetriebes befürchtet, weil wichtige Datenbanken und Zugänge zu wissenschaftlichen Fachzeitschriften wegfallen sollen.

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Sächsisches Hochschuldilemma: Immer mehr wissenschaftliche Hilfskräfte halten den Laden am Laufen

Am Donnerstag, 2. August, veröffentlichte das Landesamt für Statistik auch die aktuellen Zahlen zu Beschäftigten an sächsischen Hochschulen. Immerhin ein heißes Eisen. Seit Herbst 2011 gilt die Anweisung der Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer an die Hochschulen, anteilmäßig Stellen zu streichen. Doch die Studierendenzahlen erreichen jedes Jahr neue Höchststände. Das passt nicht zusammen, sagt Holger Mann, Sprecher für Hochschule und Wissenschaft der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag.

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Nach Lernmittel-Urteil in Sachsen: Leipziger Schüler bekommen widersprüchliche Bücherzettel

Eigentlich war die Mitteilung von Sachsens Kultusministerin Brunhild Kurth an die Schulen im Land am 9. Juli recht eindeutig. Darin informierte sie über die Umsetzung des Urteils des Sächsischen Oberverwaltungsgerichtes zur Lernmittelfreiheit. Das hatte am 17. April eindeutig entschieden, dass auch Arbeitshefte und sämtliche für den Unterricht notwendigen Kopien Lernmittel im Sinne des sächsischen Schulgesetztes sind und daher den Schülern kostenfrei zur Verfügung gestellt werden müssen.

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Neue Nutzung fürs ehemalige RiWa: Schulgebäude Karl-Vogel-Straße 17-19 soll Käthe-Kollwitz-Schule werden

Der seit mehreren Jahren leerstehende Schulkomplex des ehemaligen Richard-Wagner-Gymnasium in der Karl-Vogel-Straße 17-19 soll für den Einzug der Käthe-Kollwitz-Schule - Förderzentrum/Sprachheilschule - bis 2016 saniert und umgebaut werden. Den entsprechenden Planungsbeschluss traf die Dienstberatung des Oberbürgermeisters am Dienstag, 24. Juli, auf Vorschlag von Bürgermeister Thomas Fabian.

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StuRa warnt vor Folgen: Campus-Bibliothek der Uni soll ab dem Wintersemester 24-Stunden-Betrieb einstellen

Die Studierenden der Universität Leipzig haben so langsam die Nase voll. An immer mehr Stellen bekommen sie die Sparmaßnahmen der sächsischen Regierung zu spüren. Jetzt erwischt es ein scheinbar nicht ganz so wichtiges Angebot: die Nachtöffnungszeit der Zweigstelle der Universitätsbibliothek im Uni-Campus. Seit Eröffnung der Campusbibliothek im Wintersemester 2009/10 bietet die Zweigstelle einen 24-Stunden-Betrieb an.

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Leipziger Osten soll “neues” vierzügiges Gymnasium bekommen

In der Schönefelder Gorkistraße soll frischer Bildungswind einziehen. Die leerstehenden Gebäude Nummer 15 und 25 sollen saniert werden und ab dem Schuljahr 2016/2017 als Gymnasium ans Netz gehen. Das beschloss am Dienstag die Dienstberatung des Oberbürgermeisters. Das letzte Wort hat allerdings der Stadtrat.

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Klepsch: Wildwuchs bei Erzieherausbildung in Sachsen – Kultusministerin Kurth befördert Fachkräftemangel

Die sächsische Regierung hat ja ein schönes Marketing-Rezept gefunden: Immer dann, wenn ganz normale Dinge passieren, stellt sie sich breitbrüstig hin und ruft: Schaut nur! Das haben wir finanziert! - Dass es möglicherweise zu wenig ist und die absehbaren Löcher nicht stopft, wird einfach ausgeblendet. Das betrifft nicht nur die Lehrerausbildung. Auch bei Erzieherinnen droht jetzt ein Personalmangel, der mit 1.700 Absolventinnen nicht zu kaschieren ist.

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Sächsische Bildungsmisere: Der Lehrermangel wird sich verschärfen

Es gibt so ein paar Quälgeister im Sächsischen Landtag, die lassen einfach nicht locker, wollen alles genau wissen und wollen einfach kein Stück von der schönen Geburtstagstorte, weil das Geburtstagskind die Hausaufgaben nicht gemacht hat. Thema Lehrermangel. Die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Dr. Eva-Maria Stange, hat die Kultusministerin Brunhilde Kurth gequält.

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Hilfe, (M)eine Schule zieht wieder zurück!

Zweieinhalb Jahre war das Kant-Gymnasium nach Grünau ausgelagert. Kurz vor den Sommerferien stehen die Zeichen auf Rückzug in die Südvorstadt. Die Lehrer haben die Umzugskisten bereits wieder hervorgekramt und versuchen den Umzug zwischen Notenschluss, Zeugnissen, Bücherrückgabe und Vorfreude auf das sanierte Gebäude abzufiedeln. Aber das ist fast noch schwerer als damals im Winter 2010.

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Schulentwicklungsbericht 2011: Leipzigs Armut zeigt sich auch in der Bildungsbilanz

Wenn man ein Thema politisch nicht klären kann, braucht man verlässliche Daten und Fakten. Denn nicht nur Leipzigs Sozialbürgermeister Thomas Fabian frustriert es, wenn 15,2 Prozent der Leipziger Schulabgänger 2011 ohne Schulabschluss abgehen. Eine Rekordzahl. Aber woran liegt das? Und vor allem: Was kann die Stadt da verändern? Am Montag, 9. Juli, legte Fabian nun den zweiten "Schulentwicklungsbericht" vor.

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Caritas-Studie zu Bildungschancen: Mehr als jeder zehnte Jugendliche in Sachsen ohne Hauptschulabschluss

Wie eng hängt der Bildungserfolg eigentlich vom Geldbeutel und vom sozialen Status der Eltern ab? Die Frage beschäftigt seit einigen Jahren einige Bildungspolitiker und Wissenschaftler im Land. Und schon der am 22. Juni vorgestellte Bildungsbericht der Kultusministerkonferenz untermauerte den Verdacht mit Zahlen. Am Donnerstag, 5. Juli, legte die Caritas ihre Studie "Bildungschancen vor Ort" vor. Und sie bestätigt den Verdacht: Ein lokaler Armutssockel bedingt einen Sockel an Bildungsarmut. Auch in Leipzig.

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Wenn Kinder die “falsche” Fremdsprache lernen sollen: Fremdsprachenstreit am Kant-Gymnasium

In den letzten Monaten mussten Eltern von Fünftklässlern, sofern die auf ein Gymnasium gehen, eine wichtige Entscheidung treffen: Welche Sprache soll mein Kind ab der 6. Klasse als zweite Fremdsprache lernen? Für die Eltern, deren Kinder das Immanuel-Kant-Gymnasium besuchen, ist es die Wahl zwischen Französisch und Russisch. Hätten sich zwei Drittel der Kinder für eine Sprache entschieden und ein Drittel für die andere, so wie es in den meisten Fällen geschieht, dann wäre diese Geschichte hier zu Ende.

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Fehlende Schulen in Leipzig: Ehemalige 55. Schule und ehemalige Fechnerschule werden 2013 zu Interim-Gymnasien

Es ist ja nicht nur das Feld der Kleinkindbetreuung, wo Leipzig durch die gestiegenen Geburtenzahlen in ein Kapazitäts-Dilemma hineingeschlittert ist. Dasselbe Probleme ereilt mittlerweile auch die Schulen. Der Geburtenzuwachs hält seit zwölf Jahren an. Mit den Kindern wächst das Problem. Bei den Gymnasien ist es im letzten Jahr angekommen. Schon 2012 wird das Problem akut. Welche Lösung hat die Stadtverwaltung, wollte die SPD-Fraktion zur letzten Ratsversammlung wissen.

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Deutschlandstipendium in Sachsen: Ein Nischenangebot für technische Studienrichtungen

Toller Erfolg, sagt der eine. Ernüchternd wenig, sagt der andere. Bis Stichtag 31. Mai 2012 sind in Sachsen insgesamt 349 Deutschlandstipendien vergeben worden, geht aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage des FDP-Hochschulpolitikers Nico Tippelt hervor. Dies sind mehr dieser Stipendien, als im gesamten Vorjahr im Freistaat vergeben wurden. Für die in den ersten fünf Monaten dieses Jahres vergebenen Stipendien wurden insgesamt 612.778 Euro von privaten Mittelgebern eingeworben.

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Bedrohtes Institut für Pharmazie: CDU und FDP wimmeln SPD-Antrag ab

Am Montag, 25. Juni, war die geplante Schließung des Pharmazeutischen Instituts der Uni Leipzig Thema im Sozialausschuss des sächsischen Landtages. Die SPD hatte die Sache zum Thema gemacht in der Hoffnung, die Regierungskoalition steuert in ihrer ziellosen Sparpolitik bei Sachsens Hochschulen um. Doch die Sozialpolitiker von CDU und FDP lehnten den SPD-Antrag für den Erhalt des pharmazeutischen Instituts in Leipzig ab.

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Bildungscampus Leipzig: Drei Notlösungen und eine fehlende Prüfungsordnung

Am Freitag, 22. Juni, stellte Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer zusammen mit Uni-Rektorin Beate Schücking das Konzept für die Erweiterung der Lehramtsausbildung in Leipzig vor. Das Projekt bekam gleich den schönen Namen "Bildungscampus". Die Lehramtsausbildung wird wieder von Master aufs Staatsexamen umgestellt. Nur an Räumen fehlt es irgendwie.

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Ein Zeichen gegen zunehmenden Lehrermangel: Uni Leipzig bildet künftig deutlich mehr Pädagogen aus

Die Universität Leipzig wird angesichts des Lehrermangels im Freistaat Sachsen künftig deutlich mehr Pädagogen ausbilden und bekommt dafür von der Landesregierung bis zum Jahr 2016 insgesamt 29 Millionen Euro zusätzlich. Eine entsprechende Zielvereinbarung zur Umsetzung des Bildungspaketes Sachsen 2020 zwischen der Alma mater sowie den Staatsministerien für Wissenschaft und Kunst, Kultusund Finanzen (SMWK) wurde am gestrigen Dienstag von der Rektorin der Universität Leipzig, Prof. Dr. Beate Schücking, unterzeichnet.

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Bildungs-Demonstrationen heute in Dresden: Mehr Bildungs-Investitionen statt “Herdprämie”

Die Bundesregierung bleibt unbeeindruckt. Sie will das Betreuungsgeld, die "Herdprämie" für Eltern, die ihre Kinder nicht in die Kita bringen wollen, unbedingt durchsetzen - obwohl selbst die OECD das Projekt kritisiert. Aber die Prämie steht auch für eine Haltung zur Gesellschaft und zur frühkindlichen Bildung. Für die sächsische Grünen-Chefin passt das zur miserablen sächsischen Bildungspolitik.

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Lehreraktionstag am 13. Juni: Bildungspaket Sachsen 2020″: Annahme verweigert! Wir packen neu!

Nach den Schülern im März und den Eltern im Mai, werden am 13. Juni auch die sächsischen Lehrer auf die Barrikaden gehen. Bis zu 10.000 Pädagogen werden am Mittwoch in Dresden erwartet, um öffentlich die Annahme des Bildungspakets "Sachsen 2020" zu verweigern und ihre Forderungen zu unterstreichen. Christine Schmerwitz, 38 Berufsjahre, vom Sächsischen Lehrerverband erklärt, worum es den Pädagogen geht.

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Sachsens Hochschulgesetz in der Debatte: Misstrauen, Kontrollzwang, Etikettenschwindel?

Am Freitag 8. Juni, fand die Expertenanhörung zur geplanten Novelle des Hochschulgesetzes im Landtag statt. Es wäre ein Moment gewesen, an dem man auch als Regierungsfraktion hätte inne halten und nachdenken können. Denn es könnte durchaus sein, dass die Idee, Sachsens Hochschulen wie Konzernfilialen zu steuern, eine brandgefährliche ist. Mit Freiheit hat der Entwurf nichts zu tun, auch wenn's drauf steht.

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Hurra, ich komme in die Schule! – Publikation der HTWK Leipzig zum Thema “Einschulung” erschienen

Ab sofort erhältlich ist das Buch "'Einschulung' in der aktuellen Kinderliteratur", der neueste Band der Schriftenreihe "Wiborada - Leipziger Schriften zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft". Autorin Anja Schnerr bietet Bibliothekaren, Lehrern, Eltern, Großeltern und Kindergärtnerinnen darin eine Übersicht über geeignete Kinderbücher zum Thema Schulanfang und zeigt auf, wie der Übergang vom Kindergarten in die Schule mit einfühlsamer Vorbereitung problemlos stattfinden kann.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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