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Sächsisches Hochschuldilemma: Immer mehr wissenschaftliche Hilfskräfte halten den Laden am Laufen

Am Donnerstag, 2. August, veröffentlichte das Landesamt für Statistik auch die aktuellen Zahlen zu Beschäftigten an sächsischen Hochschulen. Immerhin ein heißes Eisen. Seit Herbst 2011 gilt die Anweisung der Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer an die Hochschulen, anteilmäßig Stellen zu streichen. Doch die Studierendenzahlen erreichen jedes Jahr neue Höchststände. Das passt nicht zusammen, sagt Holger Mann, Sprecher für Hochschule und Wissenschaft der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag.

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Nach Lernmittel-Urteil in Sachsen: Leipziger Schüler bekommen widersprüchliche Bücherzettel

Eigentlich war die Mitteilung von Sachsens Kultusministerin Brunhild Kurth an die Schulen im Land am 9. Juli recht eindeutig. Darin informierte sie über die Umsetzung des Urteils des Sächsischen Oberverwaltungsgerichtes zur Lernmittelfreiheit. Das hatte am 17. April eindeutig entschieden, dass auch Arbeitshefte und sämtliche für den Unterricht notwendigen Kopien Lernmittel im Sinne des sächsischen Schulgesetztes sind und daher den Schülern kostenfrei zur Verfügung gestellt werden müssen.

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Neue Nutzung fürs ehemalige RiWa: Schulgebäude Karl-Vogel-Straße 17-19 soll Käthe-Kollwitz-Schule werden

Der seit mehreren Jahren leerstehende Schulkomplex des ehemaligen Richard-Wagner-Gymnasium in der Karl-Vogel-Straße 17-19 soll für den Einzug der Käthe-Kollwitz-Schule - Förderzentrum/Sprachheilschule - bis 2016 saniert und umgebaut werden. Den entsprechenden Planungsbeschluss traf die Dienstberatung des Oberbürgermeisters am Dienstag, 24. Juli, auf Vorschlag von Bürgermeister Thomas Fabian.

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StuRa warnt vor Folgen: Campus-Bibliothek der Uni soll ab dem Wintersemester 24-Stunden-Betrieb einstellen

Die Studierenden der Universität Leipzig haben so langsam die Nase voll. An immer mehr Stellen bekommen sie die Sparmaßnahmen der sächsischen Regierung zu spüren. Jetzt erwischt es ein scheinbar nicht ganz so wichtiges Angebot: die Nachtöffnungszeit der Zweigstelle der Universitätsbibliothek im Uni-Campus. Seit Eröffnung der Campusbibliothek im Wintersemester 2009/10 bietet die Zweigstelle einen 24-Stunden-Betrieb an.

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Leipziger Osten soll “neues” vierzügiges Gymnasium bekommen

In der Schönefelder Gorkistraße soll frischer Bildungswind einziehen. Die leerstehenden Gebäude Nummer 15 und 25 sollen saniert werden und ab dem Schuljahr 2016/2017 als Gymnasium ans Netz gehen. Das beschloss am Dienstag die Dienstberatung des Oberbürgermeisters. Das letzte Wort hat allerdings der Stadtrat.

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Klepsch: Wildwuchs bei Erzieherausbildung in Sachsen – Kultusministerin Kurth befördert Fachkräftemangel

Die sächsische Regierung hat ja ein schönes Marketing-Rezept gefunden: Immer dann, wenn ganz normale Dinge passieren, stellt sie sich breitbrüstig hin und ruft: Schaut nur! Das haben wir finanziert! - Dass es möglicherweise zu wenig ist und die absehbaren Löcher nicht stopft, wird einfach ausgeblendet. Das betrifft nicht nur die Lehrerausbildung. Auch bei Erzieherinnen droht jetzt ein Personalmangel, der mit 1.700 Absolventinnen nicht zu kaschieren ist.

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Sächsische Bildungsmisere: Der Lehrermangel wird sich verschärfen

Es gibt so ein paar Quälgeister im Sächsischen Landtag, die lassen einfach nicht locker, wollen alles genau wissen und wollen einfach kein Stück von der schönen Geburtstagstorte, weil das Geburtstagskind die Hausaufgaben nicht gemacht hat. Thema Lehrermangel. Die bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Dr. Eva-Maria Stange, hat die Kultusministerin Brunhilde Kurth gequält.

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Hilfe, (M)eine Schule zieht wieder zurück!

Zweieinhalb Jahre war das Kant-Gymnasium nach Grünau ausgelagert. Kurz vor den Sommerferien stehen die Zeichen auf Rückzug in die Südvorstadt. Die Lehrer haben die Umzugskisten bereits wieder hervorgekramt und versuchen den Umzug zwischen Notenschluss, Zeugnissen, Bücherrückgabe und Vorfreude auf das sanierte Gebäude abzufiedeln. Aber das ist fast noch schwerer als damals im Winter 2010.

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Schulentwicklungsbericht 2011: Leipzigs Armut zeigt sich auch in der Bildungsbilanz

Wenn man ein Thema politisch nicht klären kann, braucht man verlässliche Daten und Fakten. Denn nicht nur Leipzigs Sozialbürgermeister Thomas Fabian frustriert es, wenn 15,2 Prozent der Leipziger Schulabgänger 2011 ohne Schulabschluss abgehen. Eine Rekordzahl. Aber woran liegt das? Und vor allem: Was kann die Stadt da verändern? Am Montag, 9. Juli, legte Fabian nun den zweiten "Schulentwicklungsbericht" vor.

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Caritas-Studie zu Bildungschancen: Mehr als jeder zehnte Jugendliche in Sachsen ohne Hauptschulabschluss

Wie eng hängt der Bildungserfolg eigentlich vom Geldbeutel und vom sozialen Status der Eltern ab? Die Frage beschäftigt seit einigen Jahren einige Bildungspolitiker und Wissenschaftler im Land. Und schon der am 22. Juni vorgestellte Bildungsbericht der Kultusministerkonferenz untermauerte den Verdacht mit Zahlen. Am Donnerstag, 5. Juli, legte die Caritas ihre Studie "Bildungschancen vor Ort" vor. Und sie bestätigt den Verdacht: Ein lokaler Armutssockel bedingt einen Sockel an Bildungsarmut. Auch in Leipzig.

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Wenn Kinder die “falsche” Fremdsprache lernen sollen: Fremdsprachenstreit am Kant-Gymnasium

In den letzten Monaten mussten Eltern von Fünftklässlern, sofern die auf ein Gymnasium gehen, eine wichtige Entscheidung treffen: Welche Sprache soll mein Kind ab der 6. Klasse als zweite Fremdsprache lernen? Für die Eltern, deren Kinder das Immanuel-Kant-Gymnasium besuchen, ist es die Wahl zwischen Französisch und Russisch. Hätten sich zwei Drittel der Kinder für eine Sprache entschieden und ein Drittel für die andere, so wie es in den meisten Fällen geschieht, dann wäre diese Geschichte hier zu Ende.

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Fehlende Schulen in Leipzig: Ehemalige 55. Schule und ehemalige Fechnerschule werden 2013 zu Interim-Gymnasien

Es ist ja nicht nur das Feld der Kleinkindbetreuung, wo Leipzig durch die gestiegenen Geburtenzahlen in ein Kapazitäts-Dilemma hineingeschlittert ist. Dasselbe Probleme ereilt mittlerweile auch die Schulen. Der Geburtenzuwachs hält seit zwölf Jahren an. Mit den Kindern wächst das Problem. Bei den Gymnasien ist es im letzten Jahr angekommen. Schon 2012 wird das Problem akut. Welche Lösung hat die Stadtverwaltung, wollte die SPD-Fraktion zur letzten Ratsversammlung wissen.

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Deutschlandstipendium in Sachsen: Ein Nischenangebot für technische Studienrichtungen

Toller Erfolg, sagt der eine. Ernüchternd wenig, sagt der andere. Bis Stichtag 31. Mai 2012 sind in Sachsen insgesamt 349 Deutschlandstipendien vergeben worden, geht aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage des FDP-Hochschulpolitikers Nico Tippelt hervor. Dies sind mehr dieser Stipendien, als im gesamten Vorjahr im Freistaat vergeben wurden. Für die in den ersten fünf Monaten dieses Jahres vergebenen Stipendien wurden insgesamt 612.778 Euro von privaten Mittelgebern eingeworben.

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Bedrohtes Institut für Pharmazie: CDU und FDP wimmeln SPD-Antrag ab

Am Montag, 25. Juni, war die geplante Schließung des Pharmazeutischen Instituts der Uni Leipzig Thema im Sozialausschuss des sächsischen Landtages. Die SPD hatte die Sache zum Thema gemacht in der Hoffnung, die Regierungskoalition steuert in ihrer ziellosen Sparpolitik bei Sachsens Hochschulen um. Doch die Sozialpolitiker von CDU und FDP lehnten den SPD-Antrag für den Erhalt des pharmazeutischen Instituts in Leipzig ab.

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Bildungscampus Leipzig: Drei Notlösungen und eine fehlende Prüfungsordnung

Am Freitag, 22. Juni, stellte Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer zusammen mit Uni-Rektorin Beate Schücking das Konzept für die Erweiterung der Lehramtsausbildung in Leipzig vor. Das Projekt bekam gleich den schönen Namen "Bildungscampus". Die Lehramtsausbildung wird wieder von Master aufs Staatsexamen umgestellt. Nur an Räumen fehlt es irgendwie.

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Ein Zeichen gegen zunehmenden Lehrermangel: Uni Leipzig bildet künftig deutlich mehr Pädagogen aus

Die Universität Leipzig wird angesichts des Lehrermangels im Freistaat Sachsen künftig deutlich mehr Pädagogen ausbilden und bekommt dafür von der Landesregierung bis zum Jahr 2016 insgesamt 29 Millionen Euro zusätzlich. Eine entsprechende Zielvereinbarung zur Umsetzung des Bildungspaketes Sachsen 2020 zwischen der Alma mater sowie den Staatsministerien für Wissenschaft und Kunst, Kultusund Finanzen (SMWK) wurde am gestrigen Dienstag von der Rektorin der Universität Leipzig, Prof. Dr. Beate Schücking, unterzeichnet.

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Bildungs-Demonstrationen heute in Dresden: Mehr Bildungs-Investitionen statt “Herdprämie”

Die Bundesregierung bleibt unbeeindruckt. Sie will das Betreuungsgeld, die "Herdprämie" für Eltern, die ihre Kinder nicht in die Kita bringen wollen, unbedingt durchsetzen - obwohl selbst die OECD das Projekt kritisiert. Aber die Prämie steht auch für eine Haltung zur Gesellschaft und zur frühkindlichen Bildung. Für die sächsische Grünen-Chefin passt das zur miserablen sächsischen Bildungspolitik.

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Lehreraktionstag am 13. Juni: Bildungspaket Sachsen 2020″: Annahme verweigert! Wir packen neu!

Nach den Schülern im März und den Eltern im Mai, werden am 13. Juni auch die sächsischen Lehrer auf die Barrikaden gehen. Bis zu 10.000 Pädagogen werden am Mittwoch in Dresden erwartet, um öffentlich die Annahme des Bildungspakets "Sachsen 2020" zu verweigern und ihre Forderungen zu unterstreichen. Christine Schmerwitz, 38 Berufsjahre, vom Sächsischen Lehrerverband erklärt, worum es den Pädagogen geht.

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Sachsens Hochschulgesetz in der Debatte: Misstrauen, Kontrollzwang, Etikettenschwindel?

Am Freitag 8. Juni, fand die Expertenanhörung zur geplanten Novelle des Hochschulgesetzes im Landtag statt. Es wäre ein Moment gewesen, an dem man auch als Regierungsfraktion hätte inne halten und nachdenken können. Denn es könnte durchaus sein, dass die Idee, Sachsens Hochschulen wie Konzernfilialen zu steuern, eine brandgefährliche ist. Mit Freiheit hat der Entwurf nichts zu tun, auch wenn's drauf steht.

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Hurra, ich komme in die Schule! – Publikation der HTWK Leipzig zum Thema “Einschulung” erschienen

Ab sofort erhältlich ist das Buch "'Einschulung' in der aktuellen Kinderliteratur", der neueste Band der Schriftenreihe "Wiborada - Leipziger Schriften zur Bibliotheks- und Informationswissenschaft". Autorin Anja Schnerr bietet Bibliothekaren, Lehrern, Eltern, Großeltern und Kindergärtnerinnen darin eine Übersicht über geeignete Kinderbücher zum Thema Schulanfang und zeigt auf, wie der Übergang vom Kindergarten in die Schule mit einfühlsamer Vorbereitung problemlos stattfinden kann.

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Sächsische Bildungspolitik: Lehrerausbildung soll über den Sommer mit Karacho hochgefahren werden

Das böse Wort "Lehrermangel" geistert seit 2008 durch die politische Diskussion in Sachsen. Der Freistaat freute sich eben gerade wieder über eine gute Platzierung im innerdeutschen PISA-Vergleich. Da musste das Schulsystem ja toll sein. Und die wenigen Kritiker konnten gar nicht recht haben. Und die Sache mit dem 10 Prozent Schulabgängern ohne Abschluss - das würde sich schon geben. Mehr Lehrer? Warum denn?

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Lehramtsausbildung in Sachsen: Der Semesterbeginn droht chaotisch zu werden

Am Freitag, 1. Juni, gab's den ersten Testballon, ließ die sächsische Landesregierung verlauten, das sich Wissenschafts-, Kultus- und Finanzministerium endlich auf die konkrete Umsetzung des "Bildungspakets 2020" verständigt hätten, das eigentlich schon im Dezember 2011 beschlossen wurde. Sachsen bildet noch immer zu wenige Lehrer aus, um den eigenen Bedarf decken zu können.

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Hochschulbericht: Sachsen kleckert bei Studienberechtigung und Finanzausstattung der Universitäten hinterher

Am Freitag, 18. Mai, veröffentlichte das Statistische Bundesamt seine Broschüre "Hochschulen auf einen Blick". Eine stolze Studentin auf dem Titelbild. Eine kleine Freudennachricht: "2010: 39 % aller Hochschulabschlüsse in der Regelstudienzeit erworben". Natürlich kommt auch Sachsen drin vor. Und gehörte schon damals bei wichtigen Faktoren zu den Schlusslichtern. Bei Studienberechtigung, Promotionsquote und Finanzausstattung der Universitäten zum Beispiel.

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Lehrermangel in Sachsen: Runder Tisch in Sicht

Bei der Beseitigung des Lehrermangels in Sachsens könnte demnächst ein runder Tisch eine wichtige Rolle spielen. Vertreter des Landesschülerrats sprachen die Sächsische Kultusministerin Brunhilde Kurth diesbezüglich an. Die ehemalige Direktorin scheint nicht abgeneigt.

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Fünf Jahre Bauverzögerung und 150 Millionen Euro Mehrkosten: Uni-Neubau soll 2014 endgültig fertig werden

Außen hui ... innen harrte man lange des Ausbaus. Wenigstens das Warten hat für das Paulinum jetzt ein Ende. Der Freistaat als Bauherr hat sich endlich mit dem Star-Architekten Erick van Eggerat über eine Fortsetzung der Arbeiten im Paulinum geeinigt. Laut Vertrag soll dann die neue Aula der Uni am 2. Dezember 2014 eröffnet werden. Das bestätigte ein Sprecher des Sächsischen Finanzministeriums auf Anfrage.

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Kürzungen in Sachsens Hochschulen: Leipziger Studierende zeigen heute Flagge und Solidarität

Am heutigen Donnerstag, 26. April, werben Fachschaftsräte und Studierendenräte aus ganz Leipzig mit einer Aktion für mehr Solidarität unter den Hochschulen und Instituten, die allesamt von den Kürzungsplänen der sächsischen Staatsregierung betroffen sind. Ab 12.30 Uhr werden an verschiedenen Orten der Stadt Leipzig Transparente aufgehängt, mit denen die Fachschaftsräte sich mit anderen Fachbereichen solidarisch gegen die Kürzungen zeigen.

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Lehrermangel in Sachsen: Kurths erweitertes Bildungspaket – für Landesschülerrat nur ein Päckchen

Binnen weniger Wochen bekam sie das, was Kultusminister Wöller nie bekommen sollte: deutlich mehr Lehrer. Am Dienstag, 24. April,einigten sich Kultusministerin Kurth und Finanzminister Unland darauf, das Bildungspaket aus dem Dezember um 255 Neulehrer aufzustocken und 356 Lehrer aus der Verwaltung und den Ganztagesangeboten in die Schule zurückzuholen. Der sächsische Lehrerverband ist trotzdem unzufrieden, der Landesschülerrat nannte das Paket ein Päckchen.

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Schließung Pharmazie-Ausbildung an der Uni Leipzig: Staatsregierung wäre am Zug – sieht aber keinen Grund dafür

Die Leitung der Universität Leipzig hat am Montag, 23. April, bei einer öffentlichen Anhörung im sächsischen Landtag die Pläne der Universitätsleitung zur Schließung des Institutes für Pharmazie verteidigt. Diesen Schritt, der eine Reaktion auf die Sparvorgaben der Landesregierung sei, gehe die Hochschulleitung "schweren Herzens", sagte Rektorin Prof. Dr. Beate Schücking.

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Förderschüler in Sachsen: Antwort der Bildungsministerin gibt erstaunliche Einblicke

Eine Frage bewegt die Eltern in Sachsen schon seit Jahren: Wie kommt es, dass so viele Kinder auf Förderschulen landen, obwohl sie da gar nicht hingehören? Ein paar genauere Fragen wollte dazu die bildungspolitische Sprecherin der Grünen-Fraktion im Sächsischen Landtag, Annekathrin Giegengack, gern beantwortet haben von Kultusminister Roland Wöller. Am 16. März schickte sie ihre Fragen. Am 20. März trat er zurück.

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Girls’ Day in Leipzig: Raus aus den alten Zehn-Berufe-Mustern

"Mädchen-Zukunftstag" sagt auch in Leipzig kaum jemand. "Girls' Day" heißt das, was auch am 26. April 2012 wieder Hunderte Schülerinnen der 5. bis 7. Klassen in die Unternehmen lockt, zieht, treibt, die ein Programm für diesen Tag anbieten. Auf den ersten Blick ein hübsches Mauerblümchen. Auf den zweiten eine Idee, die beharrlich ihre Wirkung entfaltet.

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Lehrermangel in Sachsen: Regierungsfraktionen lehnen Anträge der Opposition ab

In Sachsen brennt die Luft. Die Schulen leiden jetzt schon unter Lehrermangel. Der Kultusminister ist zurückgetreten, weil er die rigiden Sparspiele des Finanzministers nicht mehr mitspielen wollte. Eine neue Kultusministerin wurde berufen. Doch die will, als vertraute sie den Zahlen ihres Vorgängers nicht, erst prüfen. Am Dienstag, 3. April, schmetterte die CDU/FDP-Mehrheit im Landtag gleich zwei Anträge der Opposition zur Lösung des Dilemmas ab.

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Protesttag gegen Lehrermangel: Beerdigung am Kant-Gymnasium

Unter dem Motto "Bildet die Rettung - rettet die Bildung" protestierten am Mittwoch, 28. März, sachsenweit Schüler gegen den anhaltenden und ansteigenden Lehrermangel. Am Leipziger Kant-Gymnasium kamen Hunderte von ihnen zu einer Beerdigung. Sie nahmen Abschied von der Bildung und zeigten den handelnden Politikern die rote Karte.

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Haushaltskürzungen in Sachsens freien Schulen: Fraktionen reichen gemeinsame Normenkontrollklage ein

Am Dienstag, 27. März, haben die Fraktionen Bündnis 90 / Die Grünen, SPD und Linke im Sächsischen Landtag ein gemeinsames Normenkontrollverfahren gegen die Haushaltskürzungen im Bereich der Schulen in freier Trägerschaft bekannt gegeben. Das Normenkontrollverfahren zielt darauf ab, die Verfassungswidrigkeit der mit dem Doppelhaushalt 2010/11 verabschiedeten Kürzungen im Bereich der freien Schulen zu belegen.

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Investitionsstau bei Leipzigs Schulen: SPD fordert mindestens 30 Millionen Euro pro Jahr

Ob in Dresden tatsächlich die Wecker klingeln, darf wahrscheinlich bezweifelt werden. Auch wenn am gestrigen 20. März Kultusminister Dr. Roland Wöller (CDU) zurückgetreten ist, weil er die Personalkürzungsorgie seines Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich (CDU) nicht mehr mittragen konnte. Aber nicht nur bei Lehrern spart ja der Freistaat ohne Strategie. Auch beim Schulhausbau gibt es Defizite.

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Bildungsempfehlung 2012: 44,5 Prozent der Viertklässler schaffen die Norm

Abgerechnet wird zum Schluss. Ein wenig denkt auch die sächsische Staatsregierung so, wenn es um die Schulabschlüsse der Kinder im Lande geht. Frei nach dem Motto: Wer sich durch den Hürdenwald kämpft, ist am Ende fürs Leben gestählt. Beliebteste Hürde: die "Bildungsempfehlung". Am Montag, 19. März, stellte das Kultusministerium die neuesten Zahlen für 2012 vor.

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Landeselternrats-Vorsitzender Andreas Hellner zum Lehrermangel: Es muss Anreize geben

Im Februar kritisierte auch der sächsische Landeselternrat das Bildungspaket der sächsischen Landesregierung. Zusammen mit den Kreiselternräten forderte er Nachbesserungen in sechs Punkten. Der ehrenamtliche Vorsitzende Andreas Hellner erläutert im Interview mit L-IZ.de, warum das Bildungspaket auch ohne Zahlenreiterei nicht durchdacht ist und wo er einen Ausweg beim Lehrermangel sieht.

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Cornelia Falken im Bildungsinterview: Bertelsmann, Bildungspaket, Lehrermangel, Inklusion

Cornelia Falken, Landtagsabgeordnete der Linken im Sächsischen Landtag, hat vielen ihrer Kollegen etwas voraus: Sie ist bildungspolitische Sprecherin und kommt auch tatsächlich aus diesem Metier. Im L-IZ-Interview erklärt sie, warum das sächsische Schulsystem trotz guter Studienergebnisse schlecht sein soll, was das Bildungspaket für sie ist und warum sächsische Schüler nichts für ihre Bücher bezahlen sollen.

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Stadtschülersprecher Georg Heyn zum Lehrermangel: Die Lage in den Schulen ist jetzt schon dramatisch

Er ist erst 16, aber es scheint so, als wenn Leipzigs Stadtschülersprecher Georg Heyn in bildungspolitischen Fragen mehr Engagement zeigt als mancher, der schon seit Jahren die Bildung auf anderer Ebene voranbringen soll. Heyn spricht die Probleme offen an, die auf die sächsische Schülerschaft zurollen. Leipzigs Stadtschülersprecher und stellvertretende Landesschülersprecher über Aktualität und Folgen des Lehrermangels.

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Eine wachsende Stadt braucht neue Schulen und mehr Lehrer: Eine Standortbestimmung im Leipziger Südwesten

Leipzigs Südwesten braucht neue Schulen, besser heute als morgen. Wie bei zu knappen Schulkapazitäten die Kinder im Kiez künftig nicht nur pflichtgemäß beschult, sondern auch freudvoll lernen können, darum ging es bei einer Veranstaltung der Grünen am Dienstag, 13. März, zur Schulnetzplanung. Die Eltern wünschen vor allem zweierlei: Information und Beteiligung.

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Denn sie wissen nicht, was sie tun: Einstellungsstopp sorgt schon jetzt für Bedrohungskulisse an Sachsens Hochschulen

Was da in der letzten Woche im Regierungskabinett in Dresden passierte, war so etwas wie eine stille Abdankung des Ministerpräsidenten. Etwas anderes ist der Beschluss eines Einstellungsstopps für den öffentlichen Dienst nicht, wenn gerade das letzte Haushaltsjahr mit einem Überschuss von 800 Millionen Euro über die Bühne ging und die Reservefonds des Landes mit fast 6 Milliarden Euro gefüllt sind.

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Sächsische Bildungskatastrophe: Kabinett verkündet Einstellungsstopp – Opposition ist entsetzt

Mit der Floskel "Einstellungsstopp" spielte auch der sächsische Wissenschaftsminister des Jahres 2002 schon. Der hieß damals Matthias Rößler. Und aus seiner Sicht war der Versuch, die steigenden Personalausgaben an Sachsens Hochschulen zu deckeln, noch verständlich. Seine Nachfolgerin zehn Jahre später steckt in einer ganz anderen Klemme, hat aber - im Gegensatz zu Rößler - kein Konzept.

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Katharina Krefft (Bündnis 90/Die Grünen) zum Schulbau: Wir können uns auch dämlich sparen

Während SPD und CDU in den letzten Wochen zum politischen Schattenboxen beim Thema Schulinvestitionen in den Ring stiegen, hat sich die Stadtratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen zurückgehalten. Nun meldete sich Stadträtin Katharina Krefft zu Wort und rüffelte beide Parteien. Wir haben mit ihr über die Sinnlosigkeit von Schattenboxkämpfen, die eigene Arbeit und über eine Zukunft ohne politische Schaukämpfe gesprochen.

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Sachsen und das Zentralabitur: Eva-Maria Stange kritisiert Schmalspur-Abi a lá Wöller

"Die Mehrheit der sechzehn Bildungsminister der Länder befürwortet bundesweit einheitliche Standards beim Abitur. Aber Sachsens Kultusminister Wöller blockiert wie ein bockiges Kind, das sein Spielzeug nicht abgeben will, mit seinem Vorstoß für ein Zentralabitur für nur sechs Länder", kritisiert Dr. Eva-Maria Stange, bildungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion, den sächsischen Kultusminister.

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Immer mehr Studierende: SPD fordert tragfähiges Personalkonzept für Sachsens Hochschulen

"Das statistische Bundesamt hat eine Zunahme der Studienberechtigten im letzten Jahr um 10,3 Prozent deutschlandweit festgestellt und bestätigt damit den Trend zu mehr Studierenden", sieht sich Holger Mann, Sprecher für Hochschule und Wissenschaft der SPD-Fraktion im Sächsischen Landtag, auch durch das Statistische Bundesamt in seine Kritik an der sächsischen Hochschulpolitik bestätigt.

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Verschärfung zeitigt Folgen: Nur noch 40 Prozent der Viertklässler wechselten 2011 ans Gymnasium

Am Freitag, 2. März, veröffentlichte die Stadt Leipzig ihre neueste Studie zu "Jugend in Leipzig". Parallel veröffentlichte das Statistische Landesamt die neuesten Zahlen zu den Schülern an Gymnasien und Mittelschulen. Und die Zahlen zeigen deutlich, dass die verschärfte Bildungsempfehlung einen langjährigen Trend gestoppt hat. Die politischen Interpretationen gehen logischerweise kräftig auseinander.

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Leipzig befragt seine Schüler: Wie fit seid ihr in der Umweltbildung?

Was wissen Leipzigs Jugendliche eigentlich über ihre Umwelt? Und über Angebote zur Umweltbildung? - Die beiden Bürgermeister Thomas Fabian (Soziales) und Heiko Rosenthal (Umwelt) würden es gern wissen. Deswegen verschickt die Stadt Ende März 7.000 Fragebögen an Schüler und Auszubildende zwischen 12 und 17 Jahren. Das sind ungefähr 40 Prozent dieser Altersgruppe in Leipzig.

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Umweltbildung für alle Leipziger: Ein Katalog versammelt die Leipziger Umweltangebote auf 110 Seiten

Seit zwei Jahren beteiligt sich Leipzig am Bundesprogramm "Lernen vor Ort". Erfolgreich, wie Sozialbürgermeister Thomas Fabian sagt. Mit dem Programm ist auch in Leipzig deutlicher geworden, welche Rolle die Kommune bei der Bildung ihrer Bewohner spielen kann. Und welche Rolle der gebildete Bürger für die Kommune spielen kann. Auf den freut sich sogar Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal.

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Landesstudierendenvertretung kritisiert Wissenschaftsministerin: Mit Wassereimern gegen den Großbrand

Am Freitag, 24. Februar, berichteten diverse Medien über die Pläne der Sächsischen Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst, Sabine von Schorlemer, dem nun endlich eingestandenen drastischen Anstieg der Studierendenzahlen mit der Schaffung befristeter Stellen für Lehrpersonal zu begegnen. Am Stellenabbau selbst aber werde festgehalten, kritisiert die Landesstudierendenvertretung.

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Doppelte Kritik an Wissenschaftsministerin: Nicht befristete Stellen schaffen, sondern Stellenabbau stoppen

In der letzten Woche rang sich Sachsens Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer zu der Erkenntnis durch, dass die Mahnungen der sächsischen Hochschulen durchaus berechtigt sein könnten. Seit 2009 verzeichnet Sachsen Rekordstudierendenzahlen. Auf Jahre hinaus wird das Niveau nicht sinken. Jetzt versucht sie mit befristeten Stellen kurzfristig gegensteuern.

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Kumon-Lernmethode: Mathe und Englisch lernen auf “Japanisch”

Chuck Norris kann Englisch auf Spanisch - sagt man so. Seit Januar können Kinder aus Leipzig und Umgebung Mathe und Englisch lernen - auf "Japanisch". Kumon heißt die japanische Lernmethode, die ein Mathe-Lehrer aus Fernost vor 50 Jahren für seine Kinder entwickelte. Seit Ende Januar wird sie auch in Leipzig-Gohlis angeboten. Lerncenter-Chefin Dr. Sylvia Harms im L-IZ.de-Interview über Inhalte, Potenziale und Grenzen der Methode.

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Kampagne “Chancen Makler”: Was wird denn aus den Jugendlichen, wenn wir ihnen nicht helfen?

Seit einer Woche wirbt Albert Einstein in Leipzig für mehr Chancen für "problematische Jugendliche". Die Kampagne "Chancen Makler" des Regionalen Übergangsmanagements Leipzig (RÜM) will auf die Chancenlosigkeit problematischer Jugendlicher aufmerksam machen. Claudia Steudel, Leiterin des RÜM, über die Schwierigkeit, Ausbildungsreife zu definieren, "Problem-Azubi" als Wort anzuerkennen und die Pflichten aller.

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Rekordstudierendenzahl in Sachsen: SPD, Grüne und Linke fordern sofortigen Kurswechsel im SMWK

"Angesichts der steigenden Studierendenzahlen zeigt die Wissenschaftsministerin endlich Einsicht. Wir begrüßen, dass Frau von Schorlemer (parteilos) die längst absehbare Entwicklung an den sächsischen Hochschulen anerkennt, anstatt weiter gebetsmühlenartig vom deutlichen Rückgang der Studierendenzahl zu fabulieren. Jetzt ist es an der Zeit, die angedeutete Kehrtwende in der sächsischen Hochschulpolitik auch zu vollziehen".

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Weckersignal für die Ministerin: Immer mehr Studenten und Studienanfänger an Sachsens Hochschulen

109.761 waren es 2010. Ein Jahr später, 2011, studierten 111.635 junge Leute in Sachsen. Die Zahl wächst und wächst und wächst. Und diesmal ist es wieder ganz offiziell das Landesamt für Statistik, das der beratungsresistenten Landesregierung den Spiegel vorhält: Eure Planzahlen sind falsch! - Ob auch nur eine Ministerin in der Runde aufwacht und endlich umsteuert, man glaubt nicht mehr daran.

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Leipzig als Forschungsstandort: Die Nöte einer Uni-Rektorin, Freude über Drittmittel und einige wichtige Personalien

Bildung sei unser höchstes Gut. So tönen viele Politiker vollmundig. Leider wird Bildung aber auch als Wahlkampfinstrument eingesetzt. Ein Missbrauch, gegen den sich immer mehr Schüler, Studenten und Lehrkräfte wenden. So wie Leipzigs Uni-Rektorin Beate Schücking, die als Autorin in einem Artikel in der "Zeit" harte Kritik an Sachsens Bildungspolitik übt.

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Lehrermangel in Sachsen: Als erster Minister bekommt Roland Wöller die Folgen falscher Sparpolitik zu spüren

Die Opposition hat gewarnt. Quer durchs bunte Spektrum. Sie hat mit Zahlen argumentiert und mit Berichten aus der Realität. Nicht erst in fünf oder zehn Jahren fehlen in Sachsen Lehrer, sondern schon jetzt. Noch vor einem Jahr behauptete Sachsens Kultusminister Roland Wöller, das sei nicht so. Nun hat er 300 Lehrer eingestellt. Nur das Geld hat er nicht einplanen lassen.

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Professorenbesoldung in Sachsen: Nach Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist auch der Freistaat im Zugzwang

Es war ein Professor aus Hessen, der am 14. Februar vor dem Bundesverfassungsgericht Recht bekam, das die Verfassungswidrigkeit der W2-Professorenbesoldung für das Land Hessen feststellte. Der Hauptkritikpunkt der Richter war gar nicht so sehr die variable Vergütung, sondern die prinzipiell nicht ausreichende Grundvergütung. Das wird für das knauserige Sachsen jetzt ein heißes Diskussionsthema.

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Neue Prognose zu Studierendenzahlen: Ein Absinken unter das Niveau von 2010 ist frühestens 2021 zu erwarten

Am Freitag, 10. Februar, veröffentlichte die Kultusministerkonferenz (KMK) ihre Prognose zur Studierendenentwicklung in Deutschland bis 2025. Und wie zu erwarten war, erwiesen sich die Zahlen, mit denen das sächsische Wissenschaftsministerium seine Stellenkürzungen begründet, als deutlich zu niedrig. Danach reißt schon 2012 eine Kluft von 3.000 Studienanfängern mehr auf.

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KMK legt neue Prognose für Studienanfängerzahlen vor: Das sächsische Kürzungsprogramm wird zur Zeitbombe

Am 24. Januar hat die Kultusministerkonferenz (KMK) ihre neuen Prognosen für die Studienanfängerzahlen in Deutschland bis ins Jahr 2025 vorgelegt. Ein Zahlenwerk, das die letztverfügbaren Zahlen von 2007 deutlich nach oben korrigiert. Zahlen, mit denen Sachsens Wissenschaftsministerin Sabine von Schorlemer noch ihre drastischen Kürzungen bei Professorenstellen begründet hat.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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