Das Wort “Video” stammt vom lateinischen Wort “videre”, was “sehen” bedeutet (“video” = “ich sehe”). Es ist eine elektronische Darstellung von bewegten Bildern und Tönen, die aufgezeichnet oder gestreamt werden kann. Es ermöglicht die visuelle und akustische Wiedergabe von Informationen, Unterhaltung und Kommunikation auf Bildschirmen oder anderen Anzeigegeräten.
Das Video im Internet
Das Internet hat sich seit seiner Einführung und Erweiterung für die Öffentlichkeit in den 1990er Jahren ständig verändert und weiterentwickelt. Zu Beginn waren textbasierte Websites der absolute Standard. Mitte der 90er Jahre kamen die neu entwickelten Bildformate gif und jpg hinzu.
Kiews Oberbürgermeister Vitali Klitschko am 13. April 2022 im Stadtrat Leipzig (Videoschalte)
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So erschienen auf Websites nun auch bunte Bilder. Durch sich schnell verbessernde technische Voraussetzungen (z.B. Erhöhung von Datenübertragungsraten und die rasante Entwicklung der Computer- und der digitalen Kameratechnik (z.B. Handys) gab es ab etwa 2003/2004 die Möglichkeit, auch Filme/Videos über das Internet zu übertragen.
Youtube, Netflix & Co
Im Jahr 2005 wurde Youtube gegründet. Am 23. April 2005 wurde das erste Video auf der Plattform hochgeladen: Jawed Karim dreht im Zoo von San Diego einen 19 Sekunden langen Film vor dem Elefantengehege: “Me at the zoo” (“Ich im Zoo”). Dabei spricht er in die Kamera, lobt die langen Rüssel der Tiere und endet mit: “Mehr gibt es nicht zu sagen!” Karim ist einer der drei Gründer der Video-Plattform Youtube.
Die Idee schlägt weltweit Wellen, 2006 sind es schon 65.000 Videos. Täglich. Google erkennt das Potenzial, kauft Youtube für 1,65 Milliarden Dollar und entwickelt es weiter. Heute werden täglich 720.000 Stunden Videomaterial hochgeladen, Youtube hat mehr als 2 Milliarden Nutzer monatlich. Andere Video-Plattformen, wie Vimeo, Dailymotion, Vevo, Twitch, DTube, Odysee, TikTok, Instagram Video und Wistia entstehen. Auch alle Streamingdienste, wie Netflix, Disney, Amazon, … nutzen diese Multimedia-Technologie.
Das Video in der redaktionellen Arbeit der LEIPZIGER ZEITUNG
Auch für uns haben sich die technischen Möglichkeiten rasant weiterentwickelt, mit deren Hilfe wir über die Geschehnisse in der Stadt und Region Leipzig berichten können. 2004, beim Start der allerersten Nachrichten-Plattform der Leipziger Internet-Zeitung L-IZ.de, mussten wir noch penibel jedes Bild soweit wie zulässig reduzieren und komprimieren, um Datenmengen zu sparen. Unsere Leser sollten ja nicht ewig vor dem Bildschirm sitzen und auf die Seite mit den aktuellen Nachrichten warten. Optimierte Ladezeiten waren das absolute A und O.
Heute nutzen auch wir gern das Video-Format: Interviews, Pressekonferenzen, Demonstrationen, und, und, und. Auch aus dem Leipziger Stadtrat berichten wir live per Videostream.
Einleitungstext veröffentlicht am: 05.10.2023
Alle Artikel und Meldungen, die zum Schlagwort “Video” veröffentlicht wurden:
Es wird laut und lauter an der Hildegardstraße. Die Polizei versucht in der Nacht des 9. Juli 2019 eine Abschiebung durchzuführen und ein breiter Protest steht im Leipziger Osten an der Hildegardstraße vis á vis. Es ist 23 Uhr und auf der Hildegardstraße versuchen mindestens 50 Personen die Abschiebung eines Menschen zu blockieren. Und die Menge wächst.
Das „unteilbar“-Bündnis, das im vergangenen Oktober in Berlin nach eigenen Angaben mehr als 200.000 Menschen auf die Straße brachte, hat in Sachsen den „Sommer der Solidarität“ ausgerufen. Anlass ist die anstehende Landtagswahl am 1. September. Den Auftakt bildete am Samstag, den 6. Juli, eine Demonstration in Leipzig, an der sich mehr als 3.000 Personen beteiligten. Für den 24. August ist eine Großdemo in Dresden geplant.
Seit dem 5. Juli 2019, 16 Uhr weht wieder die Regenbogenfahne vor dem Neuen Rathaus. Das Hissen des Symbols der LGBTIQ-Bewegung durch Verwaltungsdezernent Ulrich Hörning (SPD) bildete am Freitag den Auftakt der Leipziger CSD-Woche.
Zur Stunde sitzen sie heute seit 15:30 Uhr, am 2. Juli 2019 im Aufsichtsrat der Leipziger Verkehrs- und Versorgungsbetriebe (LVV) in der Reichsstraße zusammen und beraten einen Tagesordnungspunkt: den Ausstieg Leipzigs aus der Braunkohle-Fernwärme 2023.
Ein Ergebnis können die Demonstranten der 48-Stunden-Demo am Leipziger Hauptbahnhof mit nach Hause nehmen. Sie haben eine Alternative aufgezeigt, wie zukünftig gleichzeitig mehr Platz für Fußgänger, Radfahrer und den ÖPNV gleichermaßen entstehen kann. Und wenig überraschend stimmten die Vertreter der Ratsfraktionen der Linken, Grünen, CDU und SPD am Samstag bei einer Diskussion dem Grundanliegen zu: vor allem der private Autoverkehr hat hier oberirdisch eigentlich keine Zukunft mehr.
Bereits im vergangenen Jahr hatte eine Gruppe namens „Frauen fordern“ in Leipzig demonstriert. Zu sehen waren damals vor allem Deutschlandfahnen sowie männliche Besucher und Biker. Bei einer ähnlichen Kundgebung am Samstag, den 29. Juni, bot sich am Naturkundemuseum Leipzig ein nahezu identisches Bild. Diesmal hatten die Rechtsradikalen jedoch prominenten Besuch: André Poggenburg hielt ein Plädoyer gegen Frauenquoten und „Me too“. Der Großteil der ausschließlich männlichen Wortbeiträge drehte sich allerdings um Muslime.
Es ist wahrscheinlich die entspannteste Sportveranstaltung der Stadt. Beim Beneflitz geht es nicht um den Sieg oder um schnelle Zeiten, sondern darum, die 500 Meter lange Laufrunde im Clara-Zetkin-Park zumindest ein paar Mal zu bewältigen. Denn jede einzelne Runde spielt Geld ein, durch das Kinder – deren Eltern es sich sonst nicht leisten könnten – in die Ferien fahren können. Am Samstag gab es die 6. Auflage des von Leipziger Kinderstiftung und Johanniter-Unfall-Hilfe organisierten Spendenlaufes.
Ob die um zirka 22:30 Uhr auf dem Ring vorbeihupenden Autos nun Zustimmung oder Ablehnung signalisieren sollen, bleibt offen. Gegenüber der Zentralhaltestelle der LVB, direkt auf dem Bahnhofsvorplatz, musiziert und singt es, wo sonst die Taxen warten. Unterdessen fehlen den Autofahrern ab sofort am Hauptbahnhof für 48 Stunden zwei Fahrspuren, aus vier wurden zwei, eine Radspur ist entstanden. Die Taxen warten derzeit auf dem Kurzzeitparkplatz an der Westseite des Hauptbahnhofes. Und eine aktuelle Gerichtsentscheidung vom Freitag sagt: am Sonntag sind drei Stunden lang alle vier Spuren für die Autos weg.
Am Mittwoch, 26. Juni, konnte man noch einmal anschaulich beobachten, wie Mehrheiten im alten Leipziger Stadtrat zustande kamen. Etliche wichtige Entscheidungen wurden mit Zweidrittelmehrheit abgelehnt. So auch die zum Fragenpaket der Grünen-Fraktion, die vom OBM noch zeitnah wissen wollte, wie es um den Kohleausstieg Leipzigs im Jahr 2023 steht.
Der neue Stadtrat wird sich voraussichtlich im August konstituieren. Gestern sollte der aktuelle Stadtrat eigentlich zum letzten Mal tagen. Doch weil die Tagesordnung so voll war, geht die Ratsversammlung am heutigen Donnerstag, den 27. Juni, in die nächste Runde. Die L-IZ berichtet über ausgewählte Themen und zeigt die Sitzung ab etwa 15 Uhr im Livestream.
Bei der heutigen letzten Ratsversammlung des „alten“ Stadtrates wird es gleich mehrfach ungewohnte Bilder geben. Zum einen finden die monatlichen Beratungen ab heute für zirka ein Jahr lang im Nebensaal des eigentlichen Hauptsaales statt. In diesem wurden bereits die alten Sitze entfernt, Wandvertafelungen entfernt und so auch die alten Seitengalerien des eigentlichen Saales offengelegt.
Seit Wochen liegt der Fokus nun bereits auf der Frage, geht die CDU nun mit der AfD in eine Koalition oder nicht? Oben, wie nun erst wieder seitens Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU), ruft es nein, nie und nimmermehr. Und unten in der CDU munkelts hier und da: nun ja, wenns dem Machterhalt dient, über kurz oder lang? Eine weitere Variante lautet stets, dass sich die Grünen wohl mit SPD und CDU in einer sicher knirschenden, aber irgendwie nötigen Koalition einfinden könnten. Beiden Ideen sagen die Glaskugeln aktuell prozentuale Chancen voraus. Doch der Politikwechsel am 1. September in Sachsen könnte durchaus Linke, Grüne und die SPD lauten.
Jugend ist ungeduldig, es ist ihr Privileg von der handelnden Politik Lösungen und mehr Tempo zu fordern - zumal, wenn sie richtig liegt. Auf der „Klimakonferenz“ in Leipzig machten die 500 Teilnehmer am 22. Juni 2019 abermals deutlich, dass Reden nicht mehr genügt und forderten nach Workshops und Gesprächen mit Experten verschiedenster Interessengruppen in der Abschlussdiskussion mit Michael Kretschmer (CDU) konkrete Taten. Insbesondere beim Braunkohleausstieg in Sachsen wurden die Widersprüche überdeutlich. Am Ende gaben die Jugendlichen dem Ministerpräsident eine Agenda mit auf den Weg, die man auch ein grünes Wahlprogramm für die CDU nennen könnte.
Zur Stunde sitzt der Aufsichtsrat der Stadtwerke Leipzig beieinander und berät, 18 Uhr soll der Tagesordnungspunkt Fernwärmevertrag mit dem Kraftwerk Lippendorf und die Möglichkeiten der Stadtwerke Leipzig anstehen. Wenige Stunden vor dem Zusammenkommen war es hektisch geworden und nun warten alle gespannt auf die Ergebnisse der Beratungen. Denn der Ausstieg Leipzigs aus der Braunkohle-Energie steht wieder zur Debatte, obwohl es noch Ende 2018 ganz sicher schien, 2023 das Ende für die fast 600.000-Einwohnerstadt zu erreichen. Zuvor gab es also eine eilige Demonstration vor dem SWL-Gebäude an der Eutritzscher und jede Menge Gerüchte.
Während sich die weltweit agierenden „Fridays for Future“-Jugendlichen noch immer Kloppe von einigen verbliebenen konservativen Politikern für ihren Schulstreik abholen und die CDU gerade angesichts steigender Umfragewerte der Grünen versucht, diese als konsequenzlose Träumer hinzustellen, wird immer mehr Menschen offenbar, dass es beim Klimawandel nicht mehr nur um Politik geht. Das wurde besonders deutlich, als auf dem mit knapp 2.000 Teilnehmern überraschend großen Trauermarsch am 10. Juni in Leipzig die Vertreterin von „Extinction Rebellion“ eine Liste jüngst ausgestorbener Tierarten verlas. Und Kriminalbiologe Mark Benecke deutliche Worte zur Zukunft der Menschheit fand.
Es ist noch nicht lange her, da meldete der NABU Leipzig Anfang Juni eine Rettungsaktion mit Feuerwehr und Polizeieinsatz, um vier besetzte Vogel-Brutlöcher in Leipzig Grünau wieder zu öffnen. Die Jungtiere waren einfach eingemauert worden, einige verstarben. Nun folgte eine weitere Rettungsaktion durch die Wildvogelhilfe des NABU, dieses Mal in der Plagwitzer Walter-Heinze-Straße. Hier hatte ein Hausmeister am 8. Juni zum Pfingstwochenende einen Holzkeil in ein Brutloch gestopft.
Klimaproteste, rechte Aufmärsche und Antifa-Demonstrationen – in Leipzig gehören Versammlungen aller Art quasi zum Alltag. Doch was sich am Pfingstsamstag durch die Südvorstadt bewegte, dürften viele noch nicht gesehen haben. Beim „Marsch für Jesus“ liefen etwa 400 Menschen vom Bayrischen zum Alexis-Schumann-Platz. Gleichzeitig fand ein „Marsch für Satan“ statt.
Es dürfte ein juristisches Nachspiel haben, was das Verwaltungsgericht Leipzig heute in Sachen Routenverlauf für den „Aufbruch deutscher Patrioten Mitteldeutschland“ (ADPM) im Eilverfahren entschieden hat. Zumindest hat André Poggenburg bereits angekündigt, die Entscheidung des Gerichtes in einem Hauptsacheverfahren nach dem heutigen 5. Juni 2019 abschließend klären zu lassen. Denn das Verwaltungsgericht rügt in seiner Entscheidung, die Demonstration vom gewünschten Startpunkt an der Brandtstraße/Selneckerstraße auf den Simsonplatz zu verlegen auch die Begründungen der Stadt Leipzig.
Bis gestern noch gaben sich die Mannen um André Poggenburgs „Aufbruch deutscher Patrioten Mitteldeutschland" (ADPM) „gespannt, ob nun beim dritten Anlauf wieder die grundgesetzlich garantierte Demonstrationsfreiheit verwehrt wird“. So sehen sie es, wenn sie am Mittwoch, 5. Juni ab 18 Uhr, in Leipzig-Connewitz eine Kundgebung und einen „Protestspaziergang“ abhalten wollen. Was die Stadt Leipzig nun erneut abgelehnt hat, es soll wie schon am 1. Mai 2019 erneut der Simsonplatz vor dem Bundesverwaltungsgericht sein. Dagegen hat André Poggenburg nun eine Klage angedroht, er will unbedingt nach Connewitz.
Einen Teil der gestiegenen Grünen-Werte zur Europawahl können sie sicher auch für sich verbuchen. Die noch etwas unbeholfenen Verständigungsversuche der anderen Parteien ebenfalls. Und während die Politik angesichts eintretender Deutungshoheiten über ein existenzielles Thema schon von der neuen 68er Bewegung raunt, zeigt die Bewegung „Fridays for Future“, was sie vor allem ausmacht. Sie ist weit hartnäckiger, als alle Abwiegelungsversuche um sie herum glauben machen wollen. Auch heute waren die Leipziger Jugendlichen gemeinsam mit Eltern und Großeltern unter dem Motto „Konsum tötet“ wieder auf der Straße.
Leipzig wählt. Rund 470.000 Menschen dürfen sich heute an den Wahlen zum Europaparlament und Stadtrat beteiligen. Bei der Europawahl stehen 40 Parteien und bei der Kommunalwahl fast 650 Bewerber auf dem Stimmzettel. Mit Ergebnissen ist im Laufe des Abends zu rechnen. Die L-IZ wird das Geschehen begleiten und über die wichtigsten Entwicklungen und Entscheidungen berichten.
Es war der bislang mit Abstand größte „Klimastreik“ in Leipzig: Studierende und Schüler haben am Freitag, den 24. Mai, gemeinsam für Klimaschutz demonstriert. Sie machten deutlich, dass die Fridays-For-Future-Bewegung gerade erst an Fahrt aufnimmt. So wollen sich beispielsweise die Studierenden dafür einsetzen, dass das Thema Nachhaltigkeit an der Universität und in der Stadt auf die Tagesordnung kommt.
Die am heutigen 22. Mai 2019 mit großer Spannung erwarteten Tagesordnungspunkte 14.25 und folgende machten anders Furore als gedacht. Statt sogenannte Erhaltungsatzungen zum Schutz von Mietern vor steigenden Mieten in immerhin zehn Leipziger Stadtteilen auf Antrag der Linksfraktion zu beraten und zu beschließen, kam es erst einmal zu einem deutlich verzögerten Start der Ratsversammlung. Bis etwa 16:20 Uhr kam es zu massiven Einflussnahmen auf die Stadträte durch Baudezernentin Dorothee Dubrau und Oberbürgermeister Burkhard Jung, die Anträge zu verschieben. Gegen vorherige Bekundungen stimmten die Fraktionen bis auf die Linke dieser danach zu.
VideoMittlerweile unterstützen sie regelmäßig ihre Kinder und die Bewegung „Fridays for Future“ generell. Die „Parents for Future“ Leipzig nahmen bereits an vielen Demonstrationen teil, zuletzt am 19. Mai 2019 bei „1Europa für Alle“ in Leipzig und hatten am Montag, 20. Mai 2019, ins Pögehaus zum ersten sogenannten Elternabend geladen. Ein Auftakt für weitere Vernetzungen in die Leipziger Stadtgesellschaft hinein und eine Gelegenheit für die Gäste, sich aus berufenem Munde von Dr. Christoph Gerhards mal prägnant das Problem mit dem CO2 und der Zerstörung der Welt, wie wir sie kennen, erklären zu lassen.
VideoEin breites Bündnis aus Parteien, Gewerkschaften, Kultureinrichtungen, Umweltverbänden und sozialen Organisationen ist am Sonntag, den 19. Mai, auf die Straße gegangen, um für ein solidarisches Europa zu demonstrieren. Unter anderem in Leipzig fand eine Demonstration statt – hier beteiligten sich etwa 4.000 Menschen.
VideoLeipzig ist mehr und mehr auch bei der Europawahl eine Stadt der hohen Politikerbesuche geworden. SPD-Spitzenkandidatin Katharina Barley warb erst am 15. Mai 2019 mit ihrer Europa-Tour auf dem Leipziger Wagner-Platz für ein starkes und geeintes Europa und nun folgt am heutigen Samstagabend erneut Robert Habeck. Im Kupfersaal starten die Grünen die „Townhall“-Veranstaltung, ein Format für direkte Wählerfragen an ihn und ihre aussichtsreiche Chemnitzer Europakandidatin Anna Cavazzini. Wer nicht vor Ort dabei ist, kann hier die Veranstaltung im Livestream verfolgen oder anschließend das Video anschauen.
VideoDie Stadtverwaltung hat am Mittwoch, den 15. Mai, auf mehrere Anfragen der Stadträte geantwortet. Aus den Antworten geht unter anderem hervor, dass das Jobcenter zu Umzügen von Bedarfsgemeinschaften keine Statistik erfasst, dass der Stadtrat künftig in die Erarbeitung von Vorschlägen für die Finanzierung des Kohleausstiegs einbezogen werden soll und dass der Stadtrat in Kürze die zweite Fortschreibung des Nahverkehrsplans erhalten soll.
VideoEs ist mal wieder Freitag. Und wer geglaubt hatte, dass die jungen Menschen von Fridays for Future langsam ruhiger werden, mag sie heute, am 17. Mai 2019, vielleicht 14 Kilometer durch die Stadt radeln sehen haben. Oder sie bei ihrer anschließenden Podiumsdebatte in der Uni Leipzig besucht haben, um sich vom Gegenteil zu überzeugen. Denn auch eine ökologische Variante der innerstädtischen Fortbewegung spielt natürlich eine große Rolle für die Klimaschützer. Pünktlich vor der Stadtratswahl am 26. Mai 2019 diskutierten sie mit Stadträten und Radaktivisten über Unfallzahlen, Verkehrskonkurrenzen und die Zukunft der Mobilität in Leipzig.
Zum voraussichtlich letzten Mal vor der Kommunalwahl in anderthalb Wochen treffen sich am Mittwoch, den 15. Mai, die Stadträte im Neuen Rathaus. Wie immer stehen zahlreiche Anträge, Petitionen sowie Anfragen von Stadträten und Einwohnern auf der Tagesordnung. Die L-IZ bietet einen Livestream an und wird über ausgewählte Themen berichten.
VideoLeicht macht es der Lehrer, Autor und Kabarettist Jens-Uwe Jopp in der „Schiller-Akademie“ seinen Gesprächspartnern nie, wie bereits Friedrich Schorlemmer und auch Gregor Gysi erfahren durften. Heute ist der Bundesvorsitzende der B90/Die Grünen zu Gast und wird sich nach einer einführenden Debatte mit Jopp den Fragen der Schüler des Leipziger Gymnasiums stellen. Die Schule übertrug die Veranstaltung live, nun steht der Mitschnitt zur Verfügung.
VideoBislang plätschert er irgendwie ein wenig, dieser aktuelle Stadtratswahlkampf. Verstehbar vielleicht, weil längst Prognosen zur sächsischen Landtagswahl am 1. September 2019 und erste Scharmützel dazu die Öffentlichkeit bestimmen. Dennoch kommt es einer echten Unterschätzung der kommunalen Ebene gleich, den Entscheid am 26. Mai 2019 gerade in der größten Stadt Sachsens auf meist inhaltsarme Plakate zu beschränken. Vielen gilt Leipzig als die „rote Hochburg“ und noch haben Linke, Grüne und SPD im Stadtrat eine Mehrheit von 40 Sitzen bei 70 Abgeordneten. Das würden CDU, FDP und AfD gern ändern. Letztere mit der Hoffnung auf deutlich mehr Sitze. Am 2. Mai trafen Vertreter der Parteien beim Mephisto-Forum aufeinander.
Video Der Sportpunkt drückt aufs Tempo und lud sich Rennsportlegenden und aufstrebende junge Wilde ein. In einem Special-Doppel kommen dabei z.B. Henry Büttner und Marvin Kirchhöfer sowie Olaf Ludwig und Felix Groß ausführlich zu Wort. Rad- und Motorsportfreunde kommen hier insgesamt rund anderthalb Stunden lang auf ihre Kosten.
VideoSchon in seiner Zeit als AfD-Politiker fiel André Poggenburg wiederholt mit sprachlichen Anleihen beim Nationalsozialismus auf. Das setzt seine neue Partei „Aufbruch deutscher Patrioten – Mitteldeutschland“ (ADPM) konsequent fort. So auch bei einer Kundgebung auf dem Simsonplatz am Mittwoch, den 1. Mai. Passend dazu durfte der Leipziger Neonazi Alexander Kurth die Nationalhymne anstimmen. Der ADPM kündigte zudem weitere Demonstrationen in Leipzig an – im Bündnis mit Legida.
LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug Ausg. 66Wer in den vergangenen Jahren so manche Presseveröffentlichung über das Leipziger Umwelt- und Ordnungsdezernat aufmerksam beobachtete, durfte zum Ergebnis kommen, dass hier ein Bürgermeister agiert, der gern mal links und rechts von klaren Regeln schippert. Ob es das Verbot regelwidrig mitgeführter Gegenstände wie Angelruten und Starklichtstrahlern bei den „Legida“-Demonstrationen waren, welche erst nach gehörigem öffentlichen Druck in den Auflagen auftauchten oder die schleichende Eventisierung der Leipziger Flussgewässer auf Kosten des Auwaldes: immer wieder lächelte Heiko Rosenthal (Linke) die meisten Probleme im Stadtrat weg.
VideoAm Donnerstag, den 18. April, wurde die Ratsversammlung vom Tag zuvor fortgesetzt. Gleich zu Beginn standen die Anfragen der Stadträte an die Verwaltung auf der Tagesordnung. Diesmal ging es unter anderem um Zahlen zu Suizid unter Jugendlichen, den vom Stadtrat beschlossenen Maßnahmenkatalog zum Bienenschutz, das von mehreren Fraktionen gewünschte 365-Euro-Ticket und möglichen Personalmangel in den Kitas.
VideoWeil der Stadtrat am Mittwoch eine lange Tagesordnung nicht abarbeiten konnte – unter anderem wegen zahlreicher Diskussionen über Formalien und zurückgezogene Anträge – wird die Sitzung am heutigen Donnerstag, den 18. April, fortgesetzt. Die L-IZ ist erneut mit einem Livestream dabei und wird über ausgewählte Themen berichten.
Video Der 55. Sportpunkt muss zwar ohne Studiogast auskommen, wartet jedoch dennoch mit einer satten Viertelstunde lokalen Sportgeschehens auf. Neben Fußball, Fußball und Fußball thematisiert das Moderatoren-Duo Norman Landgraf und Martin Hoch unter anderem auch den Leipzig Marathon, Basketball, Handball und die Finals um die Deutsche Meisterschaft im Floorball.
VideoDer Stadtrat beschloss am Mittwoch Verbesserungen in der Abfallentsorgung. Dabei geht es um die Leerung von Mülltonnen, die wegen zugeparkter Straßen nicht erfolgen können.
Nach der kurzfristig anberaumten Sondersitzung Anfang des Monats, in der es vor allem um die Zusammensetzung der Fluglärmkommission ging, steht nun die reguläre April-Ratsversammlung an. Am Mittwoch, den 17. April, kommen die Stadträte zur voraussichtlich vorletzten Sitzung vor der Kommunalwahl zusammen. Die L-IZ bietet wie gewohnt einen Livestream an und berichtet über ausgewählte Themen.
Seit 18:50 Uhr ist in Paris eine Katastrophe im Gange. Die Kathedrale von Notre Dame, neben dem Eiffelturm wohl das Wahrzeichen der Stadt auf der Ile de la Cité, brennt aus. Von der ersten Minute an dabei, der Leipziger Unternehmer Dirk Pappelbaum, der gerade miterlebt, wie sich ein Paris-Urlaub in einen Zeitzeugentrip entwickelt. Wenige Minuten vor Ausbruch des Brandes noch Tourist, nun mittendrin in den Menschenmassen vor Ort.
VideoNormalerweise sind Jugendliche wohl lieber ohne ihre Eltern unterwegs, wenn sie sich mit Freunden und Mitschülern treffen. In Leipzig war das an diesem Freitag, den 12. April, anders: Dort unterstützte mal wieder sichtbar die Leipziger Ortsgruppe der „Parents For Future“ die schon seit Monaten demonstrierende „Fridays For Future“-Bewegung. Erneut gingen mehrere hundert Personen für mehr Klimaschutz auf die Straße.
VideoInnerhalb weniger Monate ist es Jugendlichen (nicht nur) in Deutschland gelungen, eine Klimaschutzbewegung zu starten, die unter anderem in politischen Talkshows und auf Titelseiten großer Zeitungen für Diskussionen sorgt. Bislang ging es „Fridays For Future“ vor allem darum, für den Klimaschutz zu demonstrieren und an diesen Tagen deshalb die Schule zu verlassen. Nun präsentiert die Bewegung erstmals ein Forderungspapier. Demnach soll Deutschland unter anderem bis 2030 aus der Kohle aussteigen.
VideoAm Samstag, 6. April 2019 fand eine deutschlandweit organisierte Demonstration rings um das Thema Mieten, Bauen und Leben in den Ballungszentren unter dem Motto „Mietenwahnsinn“ statt. So auch in Leipzig, wo sich an verschiedenen Punkten der Stadt bis zu 3.000 Menschen an den Protesten beteiligten. Der Demonstrationsanmelder Jürgen Kasek, Leipziger Rechtsanwalt und Mitglied der Grünen, verfasste im Nachgang angesichts der seither öffentlich immer stärker geführten Debatten zu Enteignungen von Großvermietern wie Vonovia oder Deutsche Wohnen, den auch in Leipzig auf unter 2 Prozent gesunkenen vermietbaren Leerstand und der zunehmenden Verstädterung der Gesellschaft nachfolgenden Kommentar.
VideoLeipzig, Felsenkeller, kleiner Saal. Es ist Freitagabend, kurz vor 18 Uhr, ein lauer Frühlingswind fährt den zahlreichen Besuchern unter die Nase, die auf Einlass ins „Naumann´s“ hoffen. Der Verein des Erich-Zeigner-Hauses hatte geladen, um am 70.Todestag (5. April 1949) des ersten Leipziger Oberbürgermeisters einen besonderen Gast, mit Dr. Eva Umlauf eine außergewöhnliche Frau zu begrüßen. Ein besonderer Abend, so unterstrichen einhellig Henry Lewkowitz, Vorsitzender des Erich-Zeigner-Hauses e.V. und Dr. Nils Franke, Historiker, die zu erwartende Stimmung. Gespannt und auch betroffen, schmunzelnd ab und zu und dann wieder nachdenklich sollte sie auch werden.
Am Freitag, 5. April, veröffentlicht die wohnungs- und stadtentwicklungspolitische Initiative „Vernetzung Süd“, zusammen mit weiteren 38 Erstunterzeichner/-innen aus Connewitz und Südvorstadt, einen wohnungspolitischen Aufruf. Im Aufruf werden die Entwicklungen der Süd-Stadtteile in den vergangenen Jahren kritisch nachvollzogen. Denn die Ortsteile sind seit Jahren beliebt, Leerstand gibt es kaum. Aber was neu gebaut oder modernisiert wird, können sich viele der hier Wohnenden schlicht nicht leisten.
Eigentlich war die nächste Ratsversammlung erst für den 17. April geplant. Doch weil CDU, Grüne und ein SPD-Stadtrat eine Sondersitzung beantragt haben, findet bereits am Mittwoch, den 3. April, eine Versammlung im Rathaus statt. Thema ist vor allem die Besetzung der Fluglärmkommission. Die L-IZ bietet einen Livestream an und wird über das Thema berichten.
Video Der 52. Sportpunkt hat Christoph Rascher zu Gast, den Trainer des Drittligisten L.E. Volleys. Zudem gibt es Videoberichte zum Heimspiel der DHfK-Handballer gegen Melsungen oder zum letzten Saisonheimspiel der Leipziger Wasserballer gegen Dresden. Dazu wie gewohnt jede Menge Zahlen, Ergebnisse und Wortakrobatik.
Haha rufts aus der Checkerecke: jetzt gehen die wohl ihren eigenen Müll auflesen. Starke Aktion rufts zurück. Fridays for Future waren auch in Leipzig am heutigen Freitag, 29. März, mal wieder auf der Straße. Oder besser seit 12.30 Uhr aus vier Richtungen kommend, Richtung Zentrum im Wald und auf den Wegen unterwegs. Mit Greifzangen, Lastenrädern, Bollerwagen und Tüten den traurigen Wohlstandsrest aufsammeln, den die Leipziger so nach Gebrauch fallen- und liegenlassen, in ihre Flüsse schmeißen, verbuddeln und kreativ um Maschendratzäune hängen. Die schiere Menge Müll wuchs binnen dreier Stunden auf zwei städtische Transporter an, dubiose Funde inklusive.
VideoIm Oktober 2018 machte eine AfD-Idee die Runde, welche so krude war, dass sie selbst bei der rechtsradikalen Partei interne Kontroversen auslöste. Es sollten Onlineplattformen entstehen, auf welchen Schüler ihre Lehrer „verpfeifen“ sollten – „Mein Lehrer hetzt“, war auf einer kurzzeitig existenten Seite zu lesen. Nun, gut vier Monate danach, ist die Denunziationsidee mausetot, scheint die Debatte abgeebbt und die AfD hatte mal wieder einen Mediencoup. Doch so einfach ist es nicht und zudem gibt es weit mehr Anlass, sich mal über politische Bildung an Schulen zu unterhalten. Auf der gerade geendeten Buchmesse 2019 war es am 24. März 2019 soweit.
VideoEigentlich eine harmlose und zudem friedliche Geste des Protestes, als sich der überwiegend weiblich besetzte und in den Grenzen Leipzigs nur ein Jahr nach Gründung bereits weltberühmte „Singeclub Leipzig“ am 23. März 2019 am Buchmessestand des „Compact“ Magazins aufbaut. Um ein Liedchen darzubieten. Um genau zu sein drei, darunter „No going back“, ein Lied der britischen Bergarbeiterfrauen während der Streiks Mitte der Achtziger, erklingen überraschend gegen 16 Uhr. Doch während sich zunehmend Publikum ansammelt, um zu lauschen, reagiert eine Gruppe „Identitäre“ am Stand des „Compact“-Magazins deutlich gereizt.
Video Nach der Jubiläums-Edition zur 50. Sendung, kehrt der Sportpunkt nun zum Tagesgeschäft zurück. In kompakter Form wirft die Ausgabe 51 einen Blick auf das Sportgeschehen der letzten Woche. Zu Wort kommen dabei unter anderem der Auerbacher Trainer Sven Köhler sowie Heiner Backhaus, der ankündigt, seinen Trainerstuhl beim FC International räumen zu wollen.
Die Leipziger Buchmesse startete am Donnerstag, den 21. März, in die nächste Runde. Bereits am Abend zuvor fand auf dem Augustusplatz erneut eine antirassistische Kundgebung gegen die Präsenz rechter Verlage statt. Das Bündnis „Leipzig liest weltoffen“ hatte dazu aufgerufen und wird auch während der Buchmesse mit einem Stand sowie mehreren Lesungen und Podiumsdebatten präsent sein.
Angeblich soll es ja keine dummen Fragen geben. Doch wenn man Fragen so formuliert, dass bei drei möglichen Antworten keine richtig ist oder derart von der eigenen unwissenschaftlichen Sicht auf die Welt getrieben sind, dass die Summe aller Möglichkeiten zutrifft, gerät der Fragende unter einen gewissen Verdacht. Entweder selbst nicht die hellste Kerze auf der Torte zu sein oder schlicht Propaganda in Fragen verpackt zu haben. Zwischen diesen beiden Optionen kann sich nun laut den Ausführungen des Potsdamer Physikers Stefan Rahmstorf die AfD entscheiden. Sie glaubte offenbar, die Schüler von „Fridays for Future“ mit Klimafragen vorführen zu können.
Auf der Ratsversammlung am Mittwoch, den 13. März, antwortete die Stadtverwaltung auf verschiedene Anfragen der Stadträte. Diese betrafen unter anderem die geplante Tauschbörse für Kitaplätze, fragwürdige Bescheinigungen für geduldete Ausländer, das Verfahren bei Abschiebungen und die Erfassung von beklebten Verkehrsschildern. Wir haben die wichtigsten Antworten kompakt zusammengefasst.
VideoSeit nun bereits 50 Sendungen sporteln Norman Landgraf und Martin Hoch über den Bildschirm. In ihrem Videoformat „Sportpunkt“ widmet sich das Moderatoren-Duo jede Woche ausführlich dem regionalen Sportgeschehen. Die Leipziger Internet Zeitung gratuliert und zeigt hier sowohl die „seriöse“ 50. Ausgabe sowie die Party-Edition live vom Buffet.
Wenn man sich wohlig eingerichtet hat in einem Leben aus Autotouren zum Bäcker, Flugreisen möglichst mehrmals im Jahr und fest daran glaubt, dass eine Energieversorgung ohne Kohlestrom einfach nicht möglich ist – der dürfte zunehmend gereizt reagieren. Bei über 2.000 Leipziger Demoteilnehmern heute kann man aber eines nicht mehr übersehen. Die jungen Klimaretter von „Fridays for Future“ haben gleich zwei äußerst unangenehme Botschaften für Stehenbleiber in Sachen Klima- und Umweltpolitik verbreitet: sie werden nicht aufhören, während sie immer mehr werden. Und dabei zunehmend Unterstützung von „Scientists für Future“ und den „Parents for Future“ erhalten.
Mit großer Mehrheit hat der Stadtrat am Mittwoch, den 13. März, dem Masterplan für den Eutritzscher Freiladebahnhof zugestimmt. Das war nicht selbstverständlich: Wenige Tage zuvor war der Verkauf des Grundstücks an einen anderen noch unbekannten Investor bekannt geworden. Mehrere Stadträte und Oberbürgermeister Burkhard Jung kritisierten dieses Verhalten. Bevor das Verfahren fortgeführt werden soll, sind nun zahlreiche Punkte zu prüfen.
Am Mittwoch, den 13. März, kommen die Stadträte wieder zur Ratsversammlung im Neuen Rathaus zusammen. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem Initiativen zur Unterstützung von Geflüchteten sowie Diskussionen und Abstimmungen über die Bauprojekte am Bayrischen Platz und am Freiladebahnhof. Die L-IZ überträgt die Sitzung im Livestream und berichtet von ausgewählten Themen.
Frauenquoten, Schwangerschaftsabbruch, die Arbeitsbedingungen in der Pflege – die Themen, die vor allem Frauen betreffen, sind derzeit vielzählig und vielfältig. Um ihren Forderungen Ausdruck zu verleihen, gingen am Freitag, den 8. März, anlässlich des Internationalen Frauentags tausende Menschen in Leipzig auf die Straße. Aus allen Himmelsrichtungen führten Demonstrationen in die Innenstadt.
Wer heute, am 8. März 2019, dachte, er würde auf beiden Seiten der Inneren Jahnallee wie angekündigt geräumte Außenspuren vorfinden, sah sich getäuscht. Wie eh und je war die Straße beidseitig zum kostenfreien Anhalten, also Kurzzeitparken bis zu einer Stunde verfügbar. Offenbar hat sich die Stadt hier nun noch eine kleine Karrenszeit zum Umbau des Schilderwaldes eingeräumt. Nun tauchte ein erstes Schild auf, was den endgültigen Termin ankündigt, an welchem die Jahnallee auf diesem Teilstück vierspurig befahrbar sein wird.
VideoDer Sportpunkt ist zurück aus der Pause - und wie eine eingangs der Sendung Nr. 48 zu sehende Umfrage in der Leipziger Innenstadt ergab, ist die Bevölkerung darüber völlig aus dem Häuschen. Im Häuschen hingegen war die Deutsche Leichtathletik-Hallenmeisterschaft in der Arena. Zur Feier des Tages lud das Moderatoren-Duo Landgraf/ Hoch dann auch mit Max Richter einen Leichtathleten als Talk-Gast in die Sendung.
Oberbürgermeister Burkhard Jung hat in der Ratsversammlung am Mittwoch, den 13. Februar, darüber informiert, welche Auswirkungen ein BGH-Urteil aus Sicht der Verwaltung auf das Amtsblatt der Stadt Leipzig hat. Außerdem beschäftigten sich die Anfragen der Fraktionen unter anderem mit einem möglicherweise gefährlichen Drucker, dem Fachplan Wohnungsnotfallhilfe und der Wohnungssuche von Menschen, die Geld vom Jobcenter erhalten.
Wenn der Mariannenpark in den vergangenen Jahren Thema auf der L-IZ.de war, ging es irgendwie meist um Ärger. Dabei fiel immer wieder ein Name, der des SV Wacker Leipzig e.V. Mal verstritt sich der Pächter der Sportanlage mit dem FC Inter Leipzig, was anschließend zum Split der Flächen führte. Mal ging es um das Bad an der Sportanlage, welches für den Badebetrieb nicht mehr nutzbar war. Und immer drehten sich die Streitereien auch mit der Stadt Leipzig um Geld, meist fehlendes. Am 13. Februar 2019 war der Mariannepark wieder im Stadtrat. Es ging, wenig überraschend, mal wieder um finanzielle Fragen und die Rugbyspieler der Leipziger Scorpions.
Mit großer Mehrheit hat der Stadtrat einer Vorlage der Verwaltung zugestimmt, in der festgehalten ist, wofür die Einnahmen aus der zu Jahresbeginn eingeführten Gästetaxe verwendet werden sollen. Linkspartei, SPD und Grüne konnten sich mit Änderungsanträgen durchsetzen. Zuvor hatten einige Fraktionen kritisiert, dass die Einnahmen vor allem für Maßnahmen verwendet würden, die ohnehin geplant seien.
Da wird nun geplant, in vielen Einzelschlachten gefochten und um Konzepte rings um die innere Jahnallee gerungen. Über allem schwebt hier das „Verkehrskonzept erweiterte Innenstadt“, beginnend beim Hauptbahnhof, den Ring entlang und die entsprechenden Ausfallstraßen dazu. Während Vorabmaßnahmen Teile des Verkehrsaufkommens womöglich zuungunsten von Parkflächen auf dem Nadelöhr zwischen Zentrum und Arena für Radfahrer regeln sollen, geht es hier ab diesem Jahr ums große Ganze. Da wünscht sich mancher eine alles heilende Lösung – in Leipzig werden da meist Tunnel ins Gespräch gebracht.
Auf Antrag der Freibeuter-Fraktion hat sich der Stadtrat einstimmig dafür ausgesprochen, bei Neubau und Umgestaltung von Spielplätzen weiterhin darauf zu achten, dass möglichst viele Menschen diese nutzen können. Die Verwaltung betonte, dass schon jetzt die Belange von Erwachsenen und Menschen mit Einschränkungen berücksichtigt würden.
Oberbürgermeister Burkhard Jung und die Ratsversammlung sollen sich für den Erhalt der LVZ-Druckerei einsetzen. Das hat der Stadtrat am Mittwoch, den 13. Februar, beschlossen. Zudem soll der OBM direkte Gespräche mit den Verantwortlichen führen. Laut Verwaltung ist das bereits geschehen. Und die Vorgänge selbst sind auch schon weiter.
Es war ja bereits ein großes Thema auf der L-IZ.de. Wie sich Hartz IV-Sätze bezüglich der Mobilität berechnen, wen es alles noch über die SGB II-Leistungen hinaus in Leipzig betrifft und warum – normalerweise – der Petition, das Leipziger Sozialticket von 35 Euro auf 20 Euro abzusenken, zuzustimmen wäre. Das eigentliche Dilemma wurde heute nochmals im Stadtrat deutlich.
Der BUND Leipzig hat sich bereits dafür stark gemacht, die Linken und Grünen-Fraktionen es in Antragsform gegossen. Und Reiner Engelmann (Linke) signalisierte, dass sich seine Fraktion im Stadtrat den Grünen anschließen würde. Die Frage: Wie soll das Elsterbecken zukünftig aussehen, nachdem es ein verschlammendes, stehendes Gewässer mit Sedimentablagerungen teils giftiger Art geworden ist. Und das Problem im Leipziger Norden Bewässerung der Burgaue lautet. Zur Debatte stand ein Prüfauftrag an den Oberbürgermeister, ob das Becken nicht ein mäandrierender Flusslauf werden könnte.
Nachdem der Stadtrat auf seiner jüngsten Sitzung den Doppelhaushalt für die Jahre 2019 und 2020 beschlossen hat, steht nun wieder der Alltag an. Am Mittwoch, den 13. Februar, findet im Neuen Rathaus die Februar-Sitzung statt. Die L-IZ begleitet das Geschehen mit einem Livestream und ausführlichen Berichten zu ausgewählten Themen.
Auf Einladung der Linksjugend haben am Mittwoch, den 6. Februar, Vertreter/-innen verschiedener Organisationen über Islam, Islamismus, Rassismus und eine Demonstration vor einer Leipziger Moschee kurz vor Weihnachten diskutiert. Das Gespräch behandelte unter anderem die Frage, ob Linke überhaupt vor einer Moschee demonstrieren sollten. Und ob der Islam unter den Religionen eine besondere Stellung einnimmt.
Bis 2038 soll das letzte Braunkohlekraftwerk abgeschaltet werden. Das hat die von der Bundesregierung beauftragte „Kohlekommission“ entschieden. Doch zahlreiche Klimaforscher und -schützer verlangen einen sofortigen Ausstieg, mindestens aber ein höheres Tempo beim Strukturwandel in der Energiewirtschaft. Um ihren Forderungen mehr Nachdruck zu verleihen, besetzten Aktivisten von „Ende Gelände“ am Montag, den 4. Februar 2019, mehrere Kohlebagger in Ostdeutschland. Die Polizei reagierte mit Verhaftungen.
„Wir sind viele, wir sind laut, weil ihr uns die Zukunft klaut!“ schallte es erstmals deutlich hörbar am 18. Januar 2019 durch Leipzigs Straßen. Die aktuelle Klimapolitik in Sachsen und der Bundesrepublik ist nicht zukunftsfähig und genau deshalb demonstrieren Schüler/-innen und Studierende unter dem Titel #fridaysforfuture seit mittlerweile mehr als einem Monat gegen die Langsamkeit der Politik. Am nächsten Freitag, 8. Februar, wird von voraussichtlich 14 bis 16 Uhr eine Mahnwache am Richard-Wagner-Platz stattfinden. Stets begleitet vom Hinweis, wie schrecklich doch diese „Schulschwänzerei“ sei.
Als das Wort „Kohlekompromiss“ das erste Mal die Runde machte, konnte man ahnen, dass nicht jeder einverstanden sein würde. Ganz und gar nicht zufrieden mit dem 40 Milliarden-Deal zeigten sich am 2. Februar 2019 die Demonstranten in Leipzig. Und die Redebeiträge hatten es in sich. VertreterInnen von Leipzig kohlefrei, des SDS Leipzig, Jens Hausner von der Initiative Pro Pödelwitz und weitere RednerInnen der streikenden Schüler der „fridaysforfuture“-Kampagne sowie Jürgen Kasek (Grüne) und Marco Böhme (Linke) betonten ihr Unverständnis nicht nur für die lange Dauer des Ausstieges bis 2038. Auch die weiterhin unsichere Zukunft der vom Abriss bedrohten Dörfer und die Gelder für die Kohleunternehmen ließen die Emotionen hochkochen.
Nur eine Woche nach der ersten Ratsversammlung des Jahres treffen sich am Mittwoch, den 30. Januar, die Stadträte erneut. Diesmal steht der wohl wichtigste Punkt überhaupt auf der Tagesordnung: der Doppelhaushalt für die Jahre 2019 und 2020. Die L-IZ ist mit einem Livestream vor Ort.
Zur Stadtratssitzung am 23. Januar kam auch der SPD-Antrag zum Quartiersparken zur Abstimmung. SPD-Stadtrat Axel Dyck untermauerte den Antrag noch einmal eindrucksvoll mit Zahlen. Immer mehr Pkw stehen in der Stadt, auch immer mehr Gewerbetreibende stellen ihr Fahrzeug im Straßenraum ab. Höchste Zeit also, so fand die SPD-Fraktion, in Vierteln mit hohem Parkdruck jetzt generell Quartiersparken und Parkraumbewirtschaftung möglich zu machen.
Am Mittwoch, 23, Januar, war auch die Stellungnahme der Stadt Leipzig zum Raumordnungsverfahren für den geplanten Kiesabbau bei Rückmarsdorf Thema im Stadtrat. Und mit neun Rednern ging es tatsächlich munter hin und her, auch wenn sich nicht nur die Grünen wunderten, wie emsig da über die Vorlage diskutiert wurde, wenn dann doch fast alle Redner die Vorlage fachlich und sachlich gut und richtig fanden. Außer einem.
Eine Kontroverse um die Dokumentation „Lord of the Toys“ hatte das vergangene DOK-Festival überschattet. Die Filmemacher hätten diskriminierende Sprache unreflektiert gezeigt, lautete die Kritik des Aktionsnetzwerkes „Leipzig nimmt Platz“ an der Festivalleitung. Zukünftig wollen beide Seiten konstruktiv zusammenarbeiten. Unter anderem sei eine gemeinsame Veranstaltung zum kommenden Dokfilm Festival geplant.
Die seit Jahren hohe Nachfrage nach weiteren „Stolpersteinen“, der Start und die Angebote des Hilfebusses für Obdachlose sowie ein Fazit zum Pilotprojekt sogenannter Hundetoiletten im Clara-Zetkin-Park waren Thema der Anfragen der Stadträte an die Verwaltung. Am Mittwoch, den 23. Januar, standen zudem Verpflichtungserklärungen zur Debatte. Wer diese unterzeichnet, haftet für Gäste aus dem Ausland.
Noch im vergangenen Herbst wollte sich die CDU-Fraktion mit einem Antrag auf einen Standort für das Naturkundemuseum festlegen: die Lortzingstraße; also den aktuellen Platz. Im Dezember erklärte die Verwaltung jedoch, dass sie sich bei der Suche nicht auf den derzeitigen Standort beschränken möchte. In der Ratsversammlung am Mittwoch, den 23. Januar, teilte die CDU nun mit: Der Verwaltungsstandpunkt sei ausreichend.
Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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