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Schweinevogel von Schwarwel (167): Rowdytum

Da geht er ab der Punk, bis er nirgendwo mehr dran passt - free Schweinevogel! Es muss sich endlich was ändern! Randale, APO, Anti-Alles - nieder mit der Unterdrückung und dem Big Business! Und wer dann endlich flennt, ist das Establishment! Schon mal was von Küchenrevolution gehört?

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Schwarwels Fenster zur Welt: Katastrophisch

Schönes Wort. Und so niedlich, wie es da steht "katastrophisch". Wird zwar im Duden als fast ungebräuchlich verbucht, soll aber sicher die kleine Schmudelschwester der Katastrophe sein. Und eine Katastrophe ist was? Nun - nichts weiter als eine "Wendung zum Niedergang", sagt der Grieche und der machthungrige Lateiner schaut blöde, denn er ahnt, was da niedergehen könnte.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Game over

Was muss man hier von bösen Buben hören und auch lesen? Auf einem Haufen Dreck versammelt, ein Grüpplein Gaukler, dem das Geld vergammelt? Den Falschen gaben sie Kredit? Ein Spiel, das nun wohl nicht mehr zieht. Denn gilt bei aller Relevanz - wer flott bestellt, der zahlt den Tanz.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Sommernachtstraum

Da liegt sie nun, die holde Maid, ein wundersames Wesen, genießt entspannt die Sommerzeit und nichts von ihr zu lesen. Ein Umstand, der schon fast erfreut, im trüben Schein vom schwarzen Rest. Es ist ihr Spiel, was nichts bereut und andere springen lässt. Was träumt nun solch ein Alphatier im Schatten süßer Muße? Gelauscht und aufgeschrieben haben wir und teilens gern zum Gruße.

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Schweinevogel von Schwarwel (166): Schlamm

Immer wenn es regnet, muss ich an Dich denken. Von vorn, von hinten - aber auch von oben und von unten. Wer noch weitere Sprüche zum Thema hat, kann sie gern behalten - denn für philosophische Spitzfindigkeiten sind hier andere zuständig.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Konsequenzfreiheit

Gebt mir ein S. Gebt mir ein P. Gebt mir ein D. What's the words? Sommer-Pöbelei für Dummis. Guten Morgen SPD - es ist tatsächlich so, dass die, welche so gern ihr Geld in ferne Lande sanfter Steuern schaffen, letztlich die Alten, Jungen und ganz Jungen bescheißen. Aber wer hätte gedacht, dass euch das irgendwann mal auffallen würde. Ja - der Schatten des Gasablesers ist lang.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Brumm

Mal nachdenken. Einfach mal länger nachdenken. Weil das Öl ganz schön teuer ist, irgendwann mal ausgeht und zudem für unzählige andere Dinge gebraucht wird, haut sich der Wohlstandsbauchbesitzer den Mais in den Tank und argumentiert fröhlich drauf los: Ist doch Industriemais, hätte der meist per pedes - Nachbar eh nicht futtern können. Die Flächen sind zwar damit dicht, in Afrika hungern die Kinder und El Nino besorgt nun den Rest - egal Hauptsache es macht brumm.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Gottfrage

Er sendet! Er sääändääät! Es soll ja Tränen der Freude gegeben haben als der Blechhaufen aufsetzte. So etwas können wirklich nur Männer. Unfähig Leben zu gebären, muss es das auf dem Mars sein - koste, was es wolle. In dem Fall halt 2,5 Milliarden. Und nun piepts auch auf dem roten Planeten.

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Schweinevogel von Schwarwel (165): Müdigkeit

Pssst. Still. Der schläft. Endlich. Er war aber auch immer so müde in letzter Zeit. Ja, das Wetter, der Stress und wieder kein richtiger Urlaub im Sommer. Er hat ja viel versucht gegen seine Müdigkeit. Hat aber nix geholfen, was ihn ziemlich aufgeregt hat. Was ja bekanntlich auch müde macht am Ende. Ein Teufelskreis. Aber nun schläft er ja endlich ...

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Schwarwels Fenster zur Welt: Neuwahlen

Mal überlegen. Doch - es muss eine Bildungskrise sein. Und eine Frage der fehlenden Alternativen, weil eine ehemalige FDJ-Propagandistin erzählt, es gäbe keine. Wäre man nicht lieber froh über eine Regierung, die weiß, was sie tut? Aber vielleicht wissen sie es, sind der Spiegel unserer eigenen kleinlichen Absprachen? Unfähig ein funktionierendes Wahlrecht zu formulieren?

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Schwarwels Fenster zur Welt: Ohne Überschrift

Und siehe da, der Schatten senkte sich und es ward kalte Nacht in Deutschen Landen. Die Menschen wussten nicht wohin und schauten in alle Himmelsrichtungen, die ihnen ihre Weisen wiesen. So sahen sie gen Griechenland, gen Italien, gen Spanien, gen Amerika und zitterten und barmten. Lieber Markt, sei gnädig und lass uns doch das letzte Hemd. Doch der Markt grollte und schickte Furcht und Verderben aus: "Entwertet sei Euer Tun und hilflos Streben. Und jetzt her mit den Klamotten!"

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Schweinevogel von Schwarwel (163): Krake

Du bist, was Du isst. Oder sein könntest, wenn Du dass essen würdest, was gut für Dein Essen wär. Solche Gedanken müssen wohl einem Vegetarier angesichts dieser grauenhaften Bilder durch den Kopf gehen. Diesmal gibts aber ein Happy End - versprochen.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Unsteuerbar

Haben wir was verpasst? Sollen jetzt wir auf einmal Schuld sein? Wir, die wir Euch Arbeit und Beschäftigung geben, Eure Gelder verwalten? Und dafür sorgen, dass ihr bis auf kleine Unterbrechungen sorglos und frei Dinge in Euch hineinstopfen könnt, deren Nährwertanteil eine indische Großfamilie satt machen würde? Bei all dieser Verantwortung wird man ja wohl noch ein paar Milliarden für schlechte Zeiten beiseite legen dürfen.

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Schweinevogel von Schwarwel (162): Talent

Ein Job ist des Menschen höchster Sinn und Erfüllung zugleich. Arbeit gegen möglichst viel Geld - das Mittel um zu einem wertvollen Mitglied der Gesellschaft aufzusteigen. Arbeit um jeden Preis - eine Bestätigung des eigenen Seins und Werden, denn ohne eine Anstellung ist der Mensch doch letztlich nur ein Sack voll Wasser. Wichtig nur noch, die eigenen Talente dabei sinnvoll zur Geltung zu bringen ...

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Schwarwels Fenster zur Welt: Zeitlosigkeit

Irgendwie haben sie sich keine Zeit genommen. Sie hatten auch einfach keine. Keine fürs Lesen eines Gesetzestextes, keine für eine Anwesenheit bei einer Bundestagsabstimmung, keine für einen Gedanken mehr, als nur den an einen deutschen Sieg. Und nun haben sie auf einmal Zeit, darüber zu debattieren, warum sie keine Zeit hatten. Und vergeuden dabei wieder unsere Zeit.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Kontrolle

Fassen wir mal kurz zusammen. Die Gema steigt für Clubs auf fast 500 Prozent, der Alkoholpegel ist im Dauerhoch und wer noch arbeiten geht, wird dabei krank. Das alles heißt nun mal Wachstum - alles wächst und gedeiht. Doch wer Arsen säht, wird ein giftiges Bäumchen bekommen. Wie komm ich jetzt von dem Satz zurück zum Alkohol? Ach richtig - ein gefährliches Paradiesbäumchen - und im Herbst gibt's dann selbstgebrannten Appelkorn, stark wie einst der blaue Würger. Denn wer bitte braucht in solchen Zeiten überhaupt noch Gehirnzellen?

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Schweinevogel von Schwarwel (161): Katze

Es soll ja Katzenmenschen und Hundemenschen geben. Die Katzenmenschen sagen über die Hundemenschen, dass sie einfach nur was Treudoofes zu Hause haben wollen und Katzen besser, weil freiheitsliebend sind. Dem hat der Hundemensch oft wenig Argumentatives entgegen zu halten, außer seinen Hund selbst. Zeit für eine Abrechnung Freunde, denn Katzen sind Mistviecher!

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Schwarwels Fenster zur Welt: Anschlussverwendungen

Es ist höchste Zeit wirklich zurück zu treten. So richtig fest, mit Anlauf in all diese breit gesessenen Beamtenärsche. Bei geöffneter Tür, damit sie dort landen, wo sie hingehören - auf der Straße. Aber vielleicht brauchen wir sie ja noch - immerhin könnten sich für die fassungslos blinden Schlaffis gerade neue Arbeitsfelder auftun.

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Schweinevogel von Schwarwel (160): Tischbein

Philosophien sind eben doch etwas Schönes. Dem Armen helfen sie das Elend zu tragen, den Dummen lassen sie schlau erscheinen und dem Erfolgreichen sind sie bestätigende Begleitmelodie. Und manchmal hat ihre ungefragte Formulierung sogar einen ganz realen Nutzwert.

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Schweinevogel von Schwarwel (159): Polizeipräsident

Es soll ja schon Momente gegeben haben, wo einer die Gesichts-Luke ganz weit offen gelassen hat. Eigentlich immer kommt dann eine Fliege geflogen und setzt sich nieder. Irgendwo ganz hinten im Rachen. Und kurz vor dem Atemtod könnte so etwas wie Demut kommen. Natürlich nur, wenn das Hirn im Hals nicht größer ist, als das drüber.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Zufall

Irgendwer setzt immer auf Vergessen. Meist sind es die, die ihre Schränke voll mit Akten haben. Der Pöbel vergisst, da ist es schwer mit alten Gewohnheiten zu brechen. Zumal, wenn sie schon mal so schön funktioniert haben. Wie einst die Nummer mit den Polen. Und damit wir es gleich hinter uns haben (und ihn später nicht mehr erwähnen müssen) vorab der schnelle Kriegs-Tourette-Anfall: Hitler, Hitler, Hitler.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Klimarettung

Ich habe die Absicht, auf meinen Nachbarn positiv im Interesse aller einzuwirken. Dass er zukünftig seine Schuhe nicht mehr vor die Tür stellt. Denn es stinkt. Im Gang, im Geschoss, im ganzen Haus. Ich werde mit ihm reden, freundlich, aber bestimmt und ihn bitten, seine Drecksquantenschützer bitteschön ausgesprochen gefälligst mit in seine komplett versumpfte Wohnbuchte zu nehmen, um einen Beitrag für seine direkte Umwelt zu leisten.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Dauerlauf

Ähm - darf man jetzt Trümmerfrau sagen? Gut, geht jetzt nicht gerade um Aufbauzeiten, aber tapfer ist sie. Die eine Hand auf dem ausgeleierten Portemonnaie, die andere fest am Winkelement, den Kopf lauernd im Zentrum. Und nicht mal Zeit für den Euro. Stattdessen rund um die Welt hasten, während zu Hause Betreuungsgelder versprochen, aber nicht beschlossen werden. Oh Angie! Zeit einen Strich unter die Zwischenrechnung zu machen.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Do it again Greece

Da hat man sie nun schon zwei Mal wählen lassen - und schon wieder soviel linkes Kommunistenpack dabei! Verelendung, Militarisierung, Ausplünderung - ja. Aber bloß keine Linken. Begreifen es diese vermaledeiten Griechen denn nicht? Es gibt das Brötchen erst, wenn Ihr das Mehl dazu liefert. Zu mehr taugen diese Schafstreiber doch eh nicht mehr.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Kleider-Ordnung

Man komme mir ausdrücklich nicht mit Ordnung. Immer muss hier alles seine Ordnung haben. Ordentlich jeden Tag was schreiben, ordentlich pünktlich irgendwo sein und dann irgendwie gemeinsam mit anderen nutzlos aber geordnet in der Gegend herumoxydieren. Und vor allem - es ist gefälligst ordentlich im Landtag zu erscheinen liebe NPD-Fraktion.

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Schweinevogel von Schwarwel: Recycling

Alles (was denkt) spricht von Kreislaufwirtschaft, Ressourcenmanagement, extremem Arbeitsstress, Dreifachverwertung von Urheberrechten, Zeitmanagement und vor allem Energieeinsparung. Vorbildlich unter einen Hut gebracht im neuen, recycelten - also alten und doch aktuellen und somit überaus ansehenswerten, bereits im Print veröffentlichten und nun aus Zeitgründen zu spät, mit wenig Energieeinsatz, ohne erneute Baumfällung republizierten Schweinevogel, diesmal in fröhlicher Farbigkeit ... ach was solls, einfach anschauen ...

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Schweinevogel von Schwarwel (157): Patchouli IV

Sind es wirklich schon drei Jahre??? 171 Schweinevogel-Geschichten auf der L-IZ? Gestartet einst zum Wave-Gotik-Treffen - und nichts, aber auch wirklich garnichts hat sich da geändert. Irgendwie auch wieder schön. Das schont das Gehirn und man kann sich fast schon als Konservativer fühlen.

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Der Stadtrat tagte: Sonderprüfbericht zu herrenlosen Grundstücken – “Es wurde geschlafen, ignoriert und weggesehen”

Der Schatten über Leipzigs Verwaltung wird größer: Der Sonderprüfbericht über die sogenannten herrenlosen Häuser zeigt deutlich, welches Fehlverhalten im Rechtsamt seit über 15 Jahren alltägliche Praxis war. Getreu nach dem Motto "Mein Name ist Hase und ich weiß von nichts" weist die Verwaltungsspitze aber die Vorwürfe von sich, bereits durch frühere Berichte den Missstand erkannt haben zu können. Aber das ist ja auch logisch, wenn die Berichte ungelesen beiseite gelegt werden.

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Der Stadtrat tagte: Leipzig unterstützt Kampagne “Alle bleiben” – NPD-Stadtrat ufert aus

Die Stadt Leipzig wird die Kampagne "Alle bleiben" unterstützen, so beschloss es der Stadtrat am 16. Mai. Bei dieser Kampagne geht es vor allem um das humanitäre Bleiberecht für langjährig in Deutschland geduldete Roma aus den Teilrepubliken des ehemaligen Jugoslawien. Bei solch einem Thema rings um menschliche Schicksale konnte sich der NPD-Stadtrat Klaus Ufer nicht zurückhalten und meldete sich prompt zu einem Redebeitrag (siehe Audio).

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Schweinevogel von Schwarwel (155): Weltordnung

Veränderungen, neue Wege, Revolutionen - Umbruch und spannende Zeiten soweit das müde Auge sieht. Wann, wenn nicht jetzt also und wo, wenn nicht hier? Kein Raum für einen Blick zurück, voran mit aller Kraft für die Wandlung unserer Welt. Nur wo genau beginnt sie?

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Schwarwels Fenster zur Welt: Abstand

Spannende Zeiten, schnelle Zeiten, so schnell, dass alles zu einem einzigen Informationsbrei verschwimmt und schlicht unwichtig wird. 50 Prozent Jugendarbeitslosigkeit in Spanien, eine brummende deutsche Wirtschaft, die Finanzwirtschaft wird reich und reicher, aber gibt sich ab und zu sehr besorgt. Israel bleibt im Kriegskurs auf iranisches Öl, Wolfgang ist mal wieder im Steuerglück und irgendwo zwischen NRW und dem Horn von Afrika segeln Piraten auf alten Handelswegen. Griechenland? Wo liegt das jetzt gleich noch mal rum?

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Schweinevogel von Schwarwel (154): Kartoffel

Kartoffel, Sauerkraut und Wurscht! Deutsch eben, Heimat und Rückzugsgebiet in Zeiten von weltweiten Geldströmen, bösen Muslimen am Stadttor und kulinarischer Schlachtruf in der Kochnische. Und dieses Gefühl von "früher war alles besser", Gabel für Gabel. Herrlich.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Europameister

Wenn das Jäckchen spannt und die Ärmchen dank mangelnder Bewegungsfreiheit im Achselbereich nur halb in die Höh gehen, dann ist Fußballzeit und das Kanzleramt in die Ehrenloge verlegt. Auf in die Ukraine - es ist Sommer, EM und wir werden endlich auch im Fußball Europameister!

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Schwarwels Fenster zur Welt: Rachmaninow

Das größte Problem der Lehrer sind ihre Schüler? Herrlich, in großen Lettern auf sueddeutsche.de. Da könnte auch stehen, das größte Problem von großen Entscheidungen sind die verteufelten Details. Oder auch: Der Staat hat ein Problem - den Bürger! (Das Ausrufezeichen hier für verirrte Bildleser). Andere mutmaßen längst, es fehle den Paukern an Praxis, bevor sie auf die Rotzgören treffen. Die Hütte brennt, da ist es gut mal über Rauch zu reden.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Nach rechts?

18 Prozent sind ne Menge. Ist es jetzt deshalb so, weil der Kleine der Meinung war, nach Rechts abtauchen zu müssen und die Leute halt auch bei Nationalisten dennoch lieber das Original wählen? Das auch in Frankreich die Mehrheit eher links der selbsternannten Mitte liegt, ist zumindest klar. Doch das auch nur eine europäische Nation das Führerprinzip zu den Akten gelegt hätte, scheint immer noch ein Märchen.Mal sehen, wie weit es in Richtung Nationalismus so geht in den kommenden Tagen.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Faschist

Oooooch. Ist doch mal wieder einer übers braune Stöckchen gehüpft. Ein Softi, den man sich ernsthaft schlecht im Schützengraben vorstellen kann, vergleicht die Aufstiegsgeschwindigkeit der Piraten mit der NSDAP zu Weimarer "Republik"szeiten. Dabei hat er wohl Recht wenn man sieht, wie diejenigen jetzt draufhauen, die damals noch Hitler in den Kanzlerposten hoben. Da freut man sich, wenn man selbst polnische Wurzeln hat.

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Schweinevogel von Schwarwel (152): Superhirn

Vor dem Essen, nach dem Essen ... Und putz Dir die Zähne, wasch Dich, komm auf jeden Fall pünktlich zum Geburtstag, mach Deine Hausaufgaben, steh da nicht so rum, der Müll muss auch noch ... Und wann bitte soll man bei all dem Stress etwas wirklich Wichtiges denken oder gar endlich die Welt retten?

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Das lange Interview mit OBM Jung – Teil 4: Das geteilte Amt des Kulturbürgermeisters

Seit dem 8. November 2010 ist Oberbürgermeister Burkhard Jung für die Oper, das Gewandhaus, Centraltheater, Theater der Jungen Welt und die Musikschule "Johann Sebastian Bach" zuständig. Wegen Vertrauensverlust hatte er seinem Kulturdezernenten die Verantwortung über die städtischen Kultureinrichtungen genommen. Und solange Jung OBM ist, wird das Amt ein geteiltes bleiben, bringt er im langen Interview mit der L-IZ.de auf den Punkt.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Matchbox

Na endlich kommt die Formel 1 dahin, wo sie immer hingehörte. Öl-Finanz-Autogeschäft, ein leichter Touch von Diktatur an der Teststrecke für den "Motor von Morgen" und Spreizfläche ewiggestriger Individualegoisten. Alles kein Problem für die Brot- und Spiele Show made by Geld.

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Das lange Interview mit OBM Jung – Teil 3: Schlamperei bei herrenlosen Grundstücken unerklärlich

Im Sommer vergangenen Jahres kam die systematische Schlamperei im Rechtsamt zum Thema herrenlose Grundstücke ans Tageslicht. Fast 20 Jahre lang haben hier drei Mitarbeiter nicht sauber gearbeitet - die sind inzwischen beurlaubt. Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung kann sich auch nicht erklären, wie das passieren konnte: "Gottlob, das einzig Gute: Es ist bis jetzt keine Korruption feststellbar."

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Das lange Interview mit OBM Jung – Teil 2: Machteinschränkung des Stadtrats

Die Stadt Leipzig hat zum 1. Januar 2012 ein neues Haushaltsrechnungssystem eingeführt. Die Umstellung von der Kameralistik auf die Doppik (doppelte Buchführung in Konten) ist vor allem ein riesiger technischer Aufwand. Bis Juni muss die Eröffnungsbilanz stehen. Deshalb hat Oberbürgermeister Burkhard Jung die Ämterbudgetierung, die eigentlich der Entscheidungsmacht des Stadtrates obliegt, in seine Zuständigkeit geholt.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Schnauze …!

Wen sollte man bei der Bundestagswahl 2013 eigentlich nicht mehr wählen? Also ganz oben stehen Union, FDP und SPD. Denn vor allem sie scheinen Meinungen, welche nicht ganz der jeweiligen Parteilinie entsprechen zu stören. Und deshalb heißt es jetzt "Ich brauch Deine Argumente nicht, wenn ich mit Dir diskutiere." Oder schlicht - Schnauze ...! Die DDR kommt zurück - mal sehen, wen's freut.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Gratisausgaben

So angenehme Züge erlebt man doch selten bei den Salafisten - denk ich mir und steck das Büchlein ein. Schön, dass es diesmal keine Flugzeuge, sondern Worte sind, die sie dabei haben. Da liegt er jetzt, mein ganz eigener Koran, der wie ein Flyer für den Samstagsabendschwoof zu mir kam. Und nun? Ofenheizung ist wohl nicht, das gibt internationale Verwicklungen.

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Schweinevogel von Schwarwel (150): Schafgarbe

Hundrose, Bärlauch, Elefantenfuß, Hasenklee, Kuckucksnelke, Eselsohr, Gänseblume, Löwenzahn, Pferdebohne, Schildkrötenblume, Schlangenwurz, Wolfstrapp, Ziegenbein, Ochsenpinsel, Kuheuterpflanze, Mausohren und nicht zuletzt die Hummerschere. Man hat es wirklich nicht leicht als Veganer.

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Schwarwels Fenster zur Welt: World Poker Nahost

Verottete Gestalten in einem Hinterzimmer und mindestens einer raucht eine fat lady. Schwere Luft, die Regeln sind klar, der Gewinner bekommt alles und irgendwer erschießt sich auf dem Parkplatz hinter einem schäbigen Hotel. Damit hat einer die Verantwortung übernommen, einer ist reicher als zuvor und viele haben für beides den Obolus entrichtet. Denn sie ahnen gar nicht, wie oft zwei Luschen den Unterschied zwischen Parkplatz und fat lady ausmachen.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Nachtlicht

Manchmal, sehr selten sieht uns vielleicht irgendetwas von oben. Neben den tadellos funktionierenden Gesellschaften voller Glück und Wonne so rings ums Erdenrund schaut es dann auf den kleinen, nur scheinbar roten Fleck, rechts weg der eurasischen Festplatte und denkt - Mensch, da ist ja nachts noch dunkel! Und woanders verbietet man die Glühbirnen.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Grassometer

Einmal noch draufhauen und dann ist wohl gut. Aber nein - es macht einfach zu viel Freude, das nette Spiel mit der Fingerzeigerei und der lustigen Jahrmarktatmo - frei nach dem Motto: wer hat noch nicht, wer will nochmal? War da was mit dem Iran? Krieg? Erstschlag? Ach iwo - Nazi! SS-Scherge! Antisemit! Und rumms! Wieder einer drauf. An was das erinnert? Stimmt - früher gabs doch auf fast jedem Rummel dieses lustige Gerät, an dem sich vor allem die Halbstarken gern austobten.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Freundschaft

"Iranians - we love you." * Wer in Deutschland ans gute alte Kreuz genagelt werden möchte, spricht das einfach mal in einer Runde von tagesbereiten Oberkommentatoren aus. Sie sind trainierte Köpfe, darauf geeicht die Welt in Sekundenbruchteilen zu erklären und das rasch Gekaute in schmissige Sätze zu packen. Irgendwer muss ihnen gesagt haben, dass dies bei Fragen von Krieg und Frieden hilfreich wäre.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Antisemit

Man hat Euch geglaubt, dass der Irak Massenvernichtungswaffen hat, als Ihr mit Euren Comicbildern angetreten seid. Man hat Euch geglaubt, dass Ihr Afghanistan befrieden und wieder aufbauen wollt, während es Hochzeitsgesellschaften und Tanklaster zerriss. Man hat Euch geglaubt, dass es nicht um "Handelswege" geht, sondern um Demokratie, Freiheit und Frauenrechte.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Verbrecherbande

Jetzt wird's also endlich eng für Schäuble, denkt sich Harald M.. Die Schweiz macht sich auf gegen diese miesen Wirtschaftsspione aus dem bösen Nachbarland zu Felde zu ziehen. Alle sind nun fällig, die sich der Mittäterschaft schuldig gemacht haben! Apropos Mittäterschaft - da war doch etwas vor der berühmten Daten-CD?

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Schweinevogel von Schwarwel (149): Handschuh

Küchenfehden gehören zu zwischenmenschlichen Beziehungen wie das Sahnehäubchen auf die Tomatensuppe. Man fühlt sich lebendig. Doch ist das reinigende Gewitter dann vorüber, scheint es manchem die letzte Extase, die die Beziehung noch zu bieten hat.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Systemrelevanz

Aha - Kante zeigen also. Frauen wählen einfach keine FDP - außer Arztgattinnen vielleicht und natürlich Unternehmer. Also, solche die an den puren Markt glauben, dieses ominöse, allzeit gerechte Überwesen voll mit weiser Voraussicht. Und der wird's gut finden. Anton Schlecker verschläft den Sonntagmorgen mit 70.000 Euro im Hintern und die Verkäuferin geht stempeln.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Gummileim

Der eine schon immer in eben jener Gosse, wo er jetzt wieder landen wird. Der Zweite ein Grapscher mit sterbender TV-Generation der zweiten Stunde am Hacken und der ewigen Supernase im Gesicht. Und der Dritte - nun, einst eine Sonderkategorie. Weshalb er noch lange nicht durch ist. Zwei endlich erlegt. Und einer Opfer seiner selbst und der müde gewordenen Feuilletonisten. So geht sie eben hin - die Zeit im TV-Olymp. Und nun? Markus Lanz. Hat bitte irgendwer Gummileim zur Hand?

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Schwarwels Fenster zur Welt: …

Langsam wird es immer fader. Also fader wirklich von fad, nicht von fadern am Potentiometer in einer rauschenden Disconacht. Warum eigentlich muss das eigene Kinderstübchen in der aktuellen Politik dieser FDP-Gesichter ohne echte Jugendhandarbeit nur so deutlich hervortreten? Warum muss man sich als intelligenzbewaffnete Großstadtamazone mit diesen Würstchen herumplagen? Wo bleiben die echten Männer?

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Schwarwels Fenster zur Welt: Sklavensterben

Ein jeder Staat braucht Sklaven, am besten solche, die im Alter nix kosten. Geht der Deckel dann etwas vorzeitiger zu, merkt man es eh nicht mehr und der Rentenkasse hilft's. Ganz wichtig dabei ist aber: Die Menschen dürfen von ihrem Sklavendasein nix wissen und brauchen bis dahin das Gefühl, dass sie selbst Schuld an ihrem Versagen sind. Das motiviert auf dem Weg vom Zweit- zum Drittjob.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Massentyrannei

Lieber Herr Patrick Döring. Nun wäre eine weitere Wortmeldung zu diesen einskommazwo (das muss man ausschreiben!) Prozent ja allein nicht mehr nötig gewesen, denn schon seit den Schulhofschlägereien weiß zumindest ein normales Kind - wer mit dem Gesicht im Dreck liegt, hat eher Hilfe denn noch einen Tritt verdient. Allerdings lernt der Mensch ja bekanntlich durch Schmerzen?

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Schwarwels Fenster zur Welt: Balance

Ein saublödes Dilemma aber auch. Erst lebt man den Gören Rollenklischees ab der Stunde Null vor um sich anschließend zu wundern, dass sie da nicht mehr rauskommen. Da ist sie dann also - die Kulturwissenschaftsstudentin mit Zahnarztgattenabo, und der harte Hund, der am Wochenende ins Dominastudio huscht.

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Schweinevogel von Schwarwel (148): Atommüll

Wie bei so vielen Fragen unserer Zeit scheint sich niemand mal Gedanken über echte Alternativen zu machen. Eine wäre, endlich den Atommül tatsächlich zu sozialisieren, damit klar wird, wem das Zeug wirklich gehört. Und was nicht alles ließ sich damit anstellen! Mindestens aber die Gesprächskultur im heimischen Loch würde intensiver.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Salbung

Der Frühling ist da. Und mit ihm kommt ein Gauck, wo keiner je noch mal so salbungsvolle Worte erwartet hätte. Die Politik jubelt sich eins oder zwei am Häppchenbuffet und atmet auf. Endlich einer, der die Kaste zu retten scheint. Doch Risse neigen dazu selbst mit Uhu keine glatten Flächen mehr zu werden. Mehr gibt es zum neuen Bundesplacebo nicht zu sagen. Alle die nun gegen ihn sind, sind ab sofort Unruhestifter! Habemus papam für Evangelen. Geh mit Gott.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Entscheidungen

Die derzeitige Chefin der frisierten Arbeitslosenzahlen holt nach Stoppschilddesaster und 5-Euro-Hartz-Hammer also mal wieder weit aus und kehrt zusammen, was die allgemeine Schieflage so herumliegen lässt. Und nein - ihr bekommt keine funktionierende Rentenkasse, in die alle solidarisch einzahlen - wäre ja noch schöner!

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Schwarwels Fenster zur Welt: Plastik

Was sollte man dazu noch sagen. Aktionäre sind meist keine Chinesen, die in den vergangenen Jahren die Aluminumhüllen gegen rund 600 Prozent Gewinnmarge schnippelten und ab und zu aus den Fenstern sprangen. Der Preis für die Rendite der einen ist bekannt, das Prinzip auch. Also was soll man noch sagen? Schämt Euch? Wen interessiert das, selbst KIK verkauft fröhlich weiter.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Rituale

Wie verzweifelt oder scheinbar frei von Not muss eigentlich ein Land sein, das nichts Wichtigeres zu tun hat, als sich mit Promigeschnulze namens "Wahlmänner" einen peripheren "Identitätsstifter" zu wählen? Wie viel Plastik passt in die Blutbahn, bevor die Aorta platzt? Wann hört eine selbst ernannte Leistungselite auf zu glauben, ohne den "Rest" existieren zu können? (Wie der "Rest", dazu gehören zu wollen) Und wann eigentlich nimmt mal irgendwer den Wunsch nach Volksentscheiden ernst?

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Schweinevogel von Schwarwel (147): Sonnenbad

Problemus verschwindibus. FCKW - oleolé. Die Sonne ist da und der Hautkrebs kommt immer erst, wenn die Dauerbräune Lebenserfolg und später medizinische Hilfestellung durch Cash-Zahlung gebracht hat. Das Ozonloch selbst ist so was von 90er. Draufhalten - man lebt ja nicht zum Spaß allein.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Neue Spieler

Hach wie schön sie alle durcheinander purzeln. Ich werde dies, ich werde jenes machen, keine griechischen Verhältnisse, ich koalier mit dem und dem und dem auch noch. Mein rechter, rechter Platz ist leer ... Moment, das war ein anderes Spiel. Zeit der großen Schwüre, bei der heimlichen Bundestagsvorwahl in NRW.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Im Wandel

Der Plumbsack geht rum, dreht Euch nicht um, wer sich umdreht oder lacht, wird zu Plumbsack gemacht. Also wieder jemand tot im Morgenrot. Was auffallen müsste - eine FDP verzichtet freiwillig auf Mandate? Realpolitik geht manchmal seltsame Wege, doch oft genug bis in den Bundesrat hinauf. So könnte es stimmen - im Keller ist's oft heller als man denkt.

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Schwarwels Fenster zur Welt: Essen

Irgendwie passt doch alles zusammen. Begreift man natürlich nicht, wenn man heute sein Abi macht, da fehlt das Kontextlernen. Was also haben volle Mülltonnen mit bewegungsverkrüppelten Kindern und der verrotteten Frischware im obersten Fach der heimischen Kühleinheit zu schaffen? Und der Frage aller Fragen: Wie kam eigentlich Mirácoli in unser Leben?

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Schwarwels Fenster zur Welt: Klimalüge

Es gibt ja Menschen, die fahren da hin - also da hin, wo es tropft. Und bringen dann Bilder mit, von grau und grün gewordenen Flächen, wo einst weiß war, von Frühjahrsblühern im weit im Norden liegenden Grönland. Und dann gibt es Menschen, die mögen Bilder nicht, zumal sie wissen, dass ein Planet jungfräulich bleibt, wenn sich Milliarden Raubtiere darauf tummeln. Also - wie oft nun noch: ES GIBT KEINEN KLIMAWANDEL!

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Schwarwels Fenster zur Welt: Spa-Spa-Spaaaren

Manchmal ist es eben so, dass wer sich an die eigene Nase packt, den Gestank aus der Küche nicht mehr wahrnimmt. Da Mutti dazu offenbar nicht neigt, ist der Rest pure Verleugnung. Die freundlichste Erklärung dafür, dass die Bundesregierung die eigenen Sparziele seit Jahren am Stück reißt, ist wohl noch, dass man zwar gern Herold spielt, in Wirklichkeit aber eine Kohlmeise hat.

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Schweinevogel von Schwarwel (146): Verabschiedung

Abschied ist ein scharfes Schwert. Blut und kleine Knochen in der Seele, Wasser im Augenwinkel, Verlustgefühl im Herz. Es gibt eigentlich nur ein Mittel, das Hack- und Stichgerät abzustumpfen. Knallharte Gewöhnung. Lektion eins - die Frage, wohin der Schwindende eigentlich geht?

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Schwarwels Fenster zur Welt: Regenbogen

Manchmal wohnt überraschenderweise die eigentliche Erklärung darin, einfach wikipedia zu zitieren. Was ich heute weitgehend kommentarfrei tun und um aufmerksames Lesen bitten möchte. "Harold Arlen schrieb die Melodie zu Over the Rainbow mit einer Einleitung und einem 32-taktigen Refrain in A-A-B-A. Jeder A-Teil beginnt mit "Somewhere over the rainbow..." ("Irgendwo über dem Regenbogen") und fährt dann fort, eine märchenhaft schöne Situation zu beschreiben ...

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Schwarwels Fenster zur Welt: Streik

Hallo ver.di! Hallooooo? Als sich einst der Lohn geprügelt von dannen und in den Keller schlich - wo wart ihr da? Als die Agenda, Hartz IV, Leiharbeit, 1-Euro-Jobs verlesen wurden - wem habt ihr das Ohr geliehen, wenn nicht gleich geschenkt? Kommt wir kürzen es ab - ihr seid mitschuldig an den Löhnen in diesem Land und habt euch selbst in Palästen verschanzt.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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