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Ankündigung für die Literaturshow „Die schlecht gemalte Deutschlandfahne". Foto: Isabelle Lehn, Rebecca Salentin
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Ab Januar gibt es eine neue Literaturshow mit Isabelle Lehn, Rebecca Salentin und Gast im Neuen Schauspiel

Leipzig bekommt eine neue Literaturshow. Diesmal von zwei Frauen initiiert, die es aus Eifel und Rheinland ins „sächsische Exil“ verschlagen hat, die sich in Leipzig aber pudelwohl fühlen und ab Januar einmal im Monat spannende Gegenwartsliteratur auf die Bühne im Neuen Schauspiel Leipzig in Lindenau holen wollen. Also eine richtige Show für alle, die junge und spannende Gegenwartsliteratur mögen.

Foto: Buchkinder Leipzig e.V.
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Premiere „Irdisches und Außerirdisches“ in der Schaubühne Lindenfels

VerlosungUnter dem Titel „Irdisches und Außerirdisches“ findet am 16. November 2018, 19 Uhr, in der Schaubühne Lindenfels ein Benefiz-Abend zugunsten des Buchkinder Leipzig e.V. statt. Schauspielerin Sandra Hüller und Schriftsteller Clemens Meyer lesen eigene Texte sowie irdische und außerirdische Texte aus der Feder der jungen Buchkinder-Autoren. Zu hören und zu erleben sind Geschichten über Bommelmonster, streitende Bürgermeister oder Menschengärtner. Zusammen mit dem Buchkinder Leipzig e.V. verlost die L-IZ.de 2x2 Freikarten für Leserclub-Mitglieder. +++Die Verlosung ist beendet+++

Auszug Cover Leipziger Liederbuch. Foto: Lyrikgesellschaft
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Leipzig-Lieder und -Gedichte im Mendelssohn-Haus

VerlosungDer Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik e.V. lädt am Samstag, dem 17. November 2018, 18 Uhr, zur musikalischen Lesung Leipzig-Lieder und -Gedichte im Mendelssohn-Haus ein. Leserclub-Mitglieder haben die Möglichkeit, hier 1x2 Tickets zu ergattern. +++Die Verlosung ist beendet+++

Pressekonferenz mit Gundula Lasch, Franka Reinhart, Gabriele Goldfuß und Steffen Birnbaum. Foto: Ralf Julke
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Der 22. Leipziger Literarische Herbst rückt zum ersten Mal Übersetzerinnen und Übersetzer ins Scheinwerferlicht

Houston? Da hat fast jeder den berühmten Spielfilm mit Tom Hanks, Kevin Bacon, Ed Harris, Gary Sinise und Bill Paxton von 1995 vor Augen, in dem das Drama um „Apollo 13“ nachzuerleben war. Mitsamt dem zentralen Funkspruch an die Heimatbasis: „Houston, we’ve had a problem!“. Zwei Jahre vorher hat die Zwei-Millionen-Stadt in Texas eine Städtepartnerschaft mit Leipzig abgeschlossen. Grund genug, Houston auch zum Literarischen Herbst 2018 einzuladen.

Christian Rau: "Nationalbibliothek" im geteilten Land. Foto: Ralf Julke
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Die Autoren Sören Flachowsky und Christian Rau stellen ihre Bücher zur Geschichte der Deutschen Bücherei von der Kaiserzeit bis 1990 vor

Ein Jubiläum bietet einen guten Anlass, sich mit dem Vergangenen auseinanderzusetzen. Die Deutsche Nationalbibliothek hat ihr 100-jähriges Bestehen zum Anlass genommen, eine umfassende Studie zur Geschichte des Gründungshauses zu beauftragen. Denn 2012, als die 100 gefeiert wurde, hat man es nicht ganz geschafft. Aber sechs Jahre Forschung haben drei dicke Bücher ergeben. Die werden jetzt vorgestellt.

Leipzigs Marktplatz. Foto: Ralf Julke
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Tschechien startet im August das tschechisch-deutsche Residenzprogramm als Partnerland der Buchmesse

Bislang war es meist so, dass sich die Gastländer der Leipziger Buchmesse meist auf die Messe selbst und das Leseprogramm beschränkten. Dann wurde immer aufgefahren, was an spannenden Autorinnen, Autoren, Verlagen und Titeln zu präsentieren war. Dass aber das Völkerverbindende mit den Leuten beginnt, die den Inhalt der Bücher erst verzapfen, das macht das Gastland der Leipziger Buchmesse 2019 sichtbar. Denn es organisiert einen richtigen Autorenaustausch.

Klaus-Peter Wolf, Autor von "Ostfriesenfluch". Foto: Gaby Gerster
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Eine kleine Auswahl zu kleinen Prinzen, Revolten und Mick Jagger in Plagwitz

Manchmal hat man ja den Eindruck: Bücher sind nur was für Mädchen. Aber das täuscht. Und wer glaubt, Männer würden sich nur für Hardcore interessieren, der täuscht sich auch. Natürlich sind auch jede Menge Hardcore-Burschen auf der Leipziger Buchmesse, gerade politische Schwergewichte, die ihren Senf unbedingt noch mal drucken müssen. Aber wir zeigen lieber ein wenig, wie ambitioniert sich Männer in Büchern mit der Welt auseinandersetzen. Eine kleine Auswahl.

Lisa Rau: Hael und die Spiegeltore. Cover: Lisa Rau
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Lesenswertes aus Leipzig einfach mal von der weiblichen Seite

Es ist nur eine kleine Auswahl. Aber einmal im Jahr können auch die Leipziger ein wenig von dem sehen, was es in ihrer Stadt an spannenden Autoren und Autorinnen gibt. Es gibt sonst tatsächlich keine Plattform, die zeigt, wie stark die Leipziger Szene tatsächlich ist. Nur erscheinen auch die Bücher der spannenden Autorinnen zumeist nicht in Leipziger Verlagen. Eine Einladung, in den nächsten Tagen einfach mal auf Entdeckungstour zu gehen.

Otto Werner Förster: Johann Gottfried Seume. Sein Leben, erzählt von einem Freund. Cover: J. G. Seume Verlag
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Buchpremiere für Leipzigs berühmtesten Wanderer am 8. März

Für Otto Werner Förster beginnt die Leipziger Buchmesse schon heute, am 8. März. Zwar nicht mit einem Hohelied auf die Frauen, aber eigentlich mit einem genauso wichtigen Buch. Eines, mit dem er wieder eine Lanze schlägt für einen der wichtigsten Leipziger Schriftsteller, der meist völlig zu Unrecht reduziert wird auf ein paar ausgelatschte Wanderstiefel: Johann Gottfried Seume. Heute stellt er sein neues Buch vor.

Michael Oertel und Malu Tasdelen. Foto: Michael Oertel
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Im Theaterhaus Schille öffnet Michael Oertel seine Blackbox fürs Leben

Die Leipziger Buchmesse schleicht sich heran. Ihr gehört der März. Ihr gehört die Zeit, da draußen der Frost entfleucht und drinnen aufmerksame Leute stundenlang zuhören, wenn andere Leute lesen, reden, diskutieren. Und manches Ereignis findet auch schon vor dem offiziellen Buchmesse-Start am 15. März statt. So zum Beispiel am 9. März im altehrwürdigen Theaterhaus Schille in der Otto-Schill-Straße 7, wo Michael Oertel die Blackbox öffnet.

Bernd Sikora: Balanceakte. Foto: Ralf Julke
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Bernd Sikora stellt seine Lebenserinnerungen “Balanceakte” vor

In seiner Autobiografie führt Bernd Sikora den Leser durch eine von extremen Ereignissen geprägte Erlebniswelt von sieben Jahrzehnten. Während er in Leipzig nach einem Studium als junger Architekt arbeitet, gerät die Familie im Erzgebirge unter politischen und ökonomischen Druck. Eltern, Geschwister und nahe Verwandte fliehen in den Westen.

Ivana Sajko. Foto: Hassan Abdelghani
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Ein bisschen Liebe und ein „Liebesroman“ mit Autorin und Clemens Meyer

Irgendwas mit Liebe wird kommen. Berge von Büchern, CDs und Filmen werden sich damit beschäftigen. Und drauflos schwindeln, dass sich die Balken biegen. In 99 Prozent der Fälle werden sie einem wieder nur den üblichen Höllentanz der Hormone als miese Story verkaufen. Aufgebrezelt zu einem melancholischen Aufguss, wo es nur um eins geht. Was mir übrigens bei Sebastian Lehmann jüngst so auffiel: Wo die Hormone schuld sind, braucht man für nichts mehr eine logische Erklärung.

Herbstzeit ist Lesezeit. Foto: Ralf Julke
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Leipzigs Literarischer Herbst eröffnet heute mit dem Philosophen Peter Sloterdijk und ausverkauftem Haus

Am heutigen Dienstagabend, 24. Oktober, beginnt in Leipzig der Literarische Herbst unter dem Titel „Martin Luther – Superstar“: Die 21. Ausgabe des alljährlichen Lesefestivals startet mit dem Philosophen und Schriftsteller Peter Sloterdijk. Er ist der Stargast der längst ausverkauften Eröffnungsveranstaltung im Literaturhaus Leipzig. Obwohl es da um Nietzsche geht – und gar nicht um Luther. Oder doch?

Peter Walther: Hans Fallada. Buchcover: Aufbau Verlag
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Am 15. Juni wird die neue Fallada-Biografie im Haus des Buches vorgestellt

Seit einigen Jahren hat sich der Aufbau Verlag des großen Romanschriftstellers Hans Fallada besonders angenommen. Er veröffentlicht nicht nur sein umfangreiches Werk in lesenswerten neuen Ausgaben. Vor ein paar Jahren setzte der Verlag mit der Fallada-Biografie „Mehr Leben als eins“ der irischen Germanistin Jenny Williams schon ein Achtungszeichen. Auf einmal wurde Falladas Leben selbst als Abenteuerroman sichtbar. Jetzt gibt’s die Draufgabe.

Ziemowit Szczerek. Foto: Voland & Quist, Sebastian Frackiewicz
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Autor und Übersetzer von „Mordor kommt und frisst uns auf“ für renommierten Preis nominiert

Vorfreude, schönste Freude? Bei Büchern ist das manchmal so. Aber bevor wir hier eins der neuen Bücher aus dem Verlag Voland & Quist vorstellen, reichen wir noch die Meldung weiter, dass Autor und Übersetzer für einen Preis nominiert sind. Noch einen. Was zu erwarten war, denn in Polen ist der Roman „Mordor kommt und frisst uns auf“ schon mit höchsten Preisen bedacht worden. Es ist fast so etwas wie ein „On the road“ des Ostens.

Das Café Europa lädt mit Lesungen und Diskussionen zum Schwerpunkt "Europa21" ein. Foto: Sebastian Beyer
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Leipziger Buchmesse 2017 eröffnet

Volle Messehallen, stark erwärmte Glastunnel trotz frischer Außentemperaturen und das Dröhnen tausender Gespräche in der Glashalle der Leipziger Messe. Warum noch mal tun sich Menschen so eine Buchmesse an? Vielleicht auch weil die vielen Veranstaltungen in ihrer Vielfältigkeit Denkanstöße bieten. Wer sich von Zeit zu Zeit nicht mit den eigenen sondern auch anderen Themen beschäftigt, der lernt und zwar nicht von der Schule sondern im Idealfall vom Leben, oder auch mal vom Lesen.

Gerhard Pötzsch: Taschentuchdiele. Foto: Ralf Julke
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Georg-Schumann-Straße präsentiert zur Buchmesse ein eigenes Leseprogramm

Selbst abgehärteten Lesern ist das Leipziger Lesefest „Leipzig liest“, das parallel zur Buchmesse stattfindet, meist viel zu viel. Allein das Veranstaltungsbuch ist 300 Seiten dick. Man könnte irre werden, weil gleichzeitig an allen Ecken der Stadt Lesungen mit spannenden Autoren und Büchern stattfinden. Da wirkt so ein Tipp aus dem Nordwesten wie ein Rettungsring: Einfach mal um die Ecke gehen.

Sabine Ebert. Archivfoto: Gernot Borriss
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Am 4. März gibt es die Buchpremiere für „Schwert und Krone“ im Stadtbad Leipzig

Als hier in Leipzig 2013 der 200. Jahrestag der Völkerschlacht gefeiert wurde, da bezauberte Sabine Ebert die Leser mit ihrem großen historischen Roman „1813 – Kriegsfeuer“, mit dem die Autorin historischer Romane zeigte, dass ihr nicht nur das Mittelalter liegt. Mit ihren „Hebamme“-Romanen ist sie ja zur erfolgreichsten Autorin historischer Romane aus Mitteldeutschland geworden. Jetzt kehrt sie wieder ins Mittelalter zurück.

Togo um 1900. Foto: GRASSI MVL
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Museum für Völkerkunde thematisiert den Kolonialismus mit der Reihe „(Un)-sichtbar?! – Koloniale Spuren in Museen und Gesellschaft“

Zum neuen Jahr startet das GRASSI Museum für Völkerkunde zu Leipzig mit einer neuen Vortragsreihe: Die Reihe „(Un)-sichtbar?! – Koloniale Spuren in Museen und Gesellschaft“ rückt die nur wenig bekannte Kolonialgeschichte Deutschlands in den Blick. Zum Auftakt am 17. Januar, 19 Uhr, werfen die Gäste einen Blick auf postkoloniale Ansätze und den Umgang mit kolonialem Erbe im ethnologischen Museum.

Fritz Rudolf Fries: Der Weg nach Oobliadooh. Foto: Ralf Julke
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Buchhandlung „Seitenblick“ lädt ein zur Premiere ihres Fritz-Rudolf-Fries-Buches

Denkt noch einer an Fritz Rudolf Fries? Ja, doch. In Lindenau gibt es die kleine, so quicklebendige Buchhandlung „Seitenblick“. Sie widmet dem Schriftsteller ein Buch. Das wird am 23. Januar vorgestellt und erinnert daran, dass Fries nicht nur in durchwachsenen Zeiten in Leipzig lebte und durch Leutzsch spazierte. Er hat hier auch ein Buch geschrieben, das die andere Seele der Stadt einfing, damals, 1966.

Das Lexikon Großzschocher-Windorf. Cover: Pro Leipzig
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Lexikon Großzschocher-Windorf hat am 6. Dezember Buchpremiere

Was schenkt man sich so als heimeliger Leipziger Ortsteil eigentlich zum 800. Geburtstag? Gibt es da etwas, was man sich wünschen darf? Darf man. In Großzschocher-Windorf sowieso. Da hat man eigentlich schon seit über zehn Jahren auf diesen Tag gewartet, der sich 2017 jährt. Die mehrbändige Ortschronik war ja darauf angelegt. Am Dienstag, 6. Dezember, gibt es das Geburtstagsgeschenk in der Apostelkirche.

John Eliot Gardiner: Bach. Musik für de Himmelsburg. Cover: Hanser Verlag
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Ein mächtig gewaltiges Buch über den berühmten Thomaskantor aus Leipzig

Da kommt etwas zu auf Leipzig, und zwar mächtig gewaltig. Die Leipzig-Premiere für Sir John Eliot Gardiners Buch „Bach. Musik für die Himmelsburg“. Ein mächtig gewaltiges Buch, nicht nur vom Umfang her. Deshalb gibt es die Buchbesprechung auch erst in den nächsten Tagen auf der L-IZ. Aber wer bei der Buchpräsentation mit dem Autor dabei sein will, sollte sich rechtzeitig Karten sichern.

Achim Beier, Uwe Schwabe (Hrsg.): Wir haben nur die Straße. Foto: Ralf Julke
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Das Buch mit den Tönen vom 9. Oktober 1989 wird am 17. Oktober in der Nikolaikirche vorgestellt

Auf diesen Fund ist das Archiv Bürgerbewegung Leipzig e.V. stolz: zwei heimlich mitgeschnittene Reden aus dem Neuen Rathaus vom 9. Oktober 1989, die miterleben lassen, wie die Funktionäre damals die Parteimitglieder in der Verwaltung auf den 9. Oktober einschworen. Dass die Hardliner damals tatsächlich um „die Macht“ kämpfen wollten, ist heute fast vergessen. Auch heute Abend wird wieder das Friedliche an der Friedlichen Revolution gefeiert.

Vorstellung des Programms zum Literarischen Herbst in der Moritzbastei. Foto: Ralf Julke
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Jetzt diskutieren in Leipzig doch noch ein paar kluge Köpfe über Leibniz und die beste aller möglichen Welten

Gottfried Wilhelm Leibniz ist ein problematischer Bursche. Ein kluges Kerlchen, keine Frage. Ein Universalgenie, auch das. „Digitalpionier“, irgendwie schon. Aber wie ist das eigentlich mit der „besten aller möglichen Welten?“ Für Regine Möbius und Stefen Birnbaum ist sie eine Steilvorlage für den 20. Leipziger Literarischen Herbst. Der findet vom 25. Oktober bis zum 1. November statt. Motto: „Beste aller möglichen Welten“.

Joachim Köhler: Luther! Foto: Ralf Julke
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Am 30. August gibt es jetzt auch die Leipziger Buchpremiere für das Luther!-Buch

Über Joachim Köhlers Luther-Biografie „Luther! Biographie eines Befreiten“ haben wir schon im Juni berichtet. Eine Biografie, die vor allem deshalb heraussticht, weil sie diesen suchenden Martin Luther nicht religiös versucht zu erklären, sondern aus handfesten menschlichen Motiven. Dieser Sucher ist ein Mensch der Moderne, der schier verzweifelt, weil er partout nicht eins werden kann mit sich selbst.

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Chillout am Elsterufer: 14. Hörspielsommer

Der Leipziger Hörspielsommer gehört bereits seit Jahren zur festen Größe im Leipziger Sommergeschehen. Auch in diesem Jahr findet er auf dem Richard-Wagner-Hain statt. Anlässlich des Ereignisses verlosen L-IZ.de und Hörspielsommer 2 Fanpakete an die Leser.+++Die Verlosung ist beendet+++

Achim Beier, Uwe Schwabe (Hrsg.): Wir haben nur die Straße. Foto: Ralf Julke
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Ein paar politische Lesungen im Programm von Leipzig liest

Das Spannende an der Leipziger Buchmesse ist eigentlich ihr großes Leseprogramm „Leipzig liest“. Zumeist in attraktiven Innenstadt-Lokalitäten stellen sich hier Autoren und Verlage auch mit Büchern vor, die wichtiges Kopffutter zur Gegenwart bieten. Für Leute, die sich nicht einlullen lassen und wissen wollen, wie alles funktioniert. Oder warum es nicht funktioniert. Ein paar kleine Tipps zum politischen Buch.

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Leipzig liest!: Tobi Katze im Kabarett academixer

Die Leipziger Buchmesse steht vor der Tür. Wenn dieses Event auf Leipzig zukommt, ahnt man den einbrechenden Bücherfrühling. Neuerscheinungen, Neuerungen und vielleicht auch ein paar Begegnungen wird es an dem Märzwochenende geben. Die L-IZ gibt ein paar Entscheidungshilfen.

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Leipzig liest! Schorsch Kamerun in der Schaubühne Lindenfels

Die Leipziger Buchmesse steht vor der Tür. Wenn dieses Event auf Leipzig zukommt, ahnt man den einbrechenden Bücherfrühling. Neuerscheinungen, Neuerungen und vielleicht auch ein paar Begegnungen wird es an dem Märzwochenende geben. Die L-IZ gibt ein paar Entscheidungshilfen. Dieses Mal für eine Lesung von Schorsch Kamerun.

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Leipzig liest! Benjamin von Stuckrad-Barre in der Schaubühne

Die Leipziger Buchmesse steht vor der Tür. Wenn dieses Event auf Leipzig zukommt, ahnt man den einbrechenden Bücherfrühling. Neuerscheinungen, Neuerungen und vielleicht auch ein paar Begegnungen wird es an dem Märzwochenende geben. Die L-IZ gibt ein paar Entscheidungshilfen. Dieses Mal für eine Lesung von Benjamin von Stuckrad-Barre.

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Leipzig liest! Heinz Strunk im Täubchenthal

Die Leipziger Buchmesse steht vor der Tür. Wenn dieses Event auf Leipzig zukommt, ahnt man den einbrechenden Bücherfrühling. Neuerscheinungen, Neuerungen und vielleicht auch ein paar Begegnungen wird es an dem Märzwochenende geben. Die L-IZ gibt ein paar Entscheidungshilfen.

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Leipzig liest! Spätschoppen-Lesung in der Galerie ARTAe

Jürgen Roth und Michael Sailer sind Dauergäste bei den Leipzig-liest-Veranstaltungen der Galerie ARTAe. Regelmäßig wird zu Obadzda, Brezeln, Weißwürsten und fränkischem Bier köstliche Literatur geboten, die sich, na ja, manchmal nur um das eine dreht - eben Bier. Aber auch um etwas anderes.

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Literaturzwiesprache: Lesung im Haus des Buches

Mit den Schlagworten „Zwei Stimmen, zwei Schreibweisen, zwei Temperamente“ wird die Veranstaltung der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik und des Kuratoriums Haus des Buches angekündigt. Die beiden Lyriker Michael Augustin und Ralph Grüneberger laden zur Lesung.

Schriftstellerin und Wortfreundin Frau Kopf. Foto: Kopfkultur
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Tanners Interview mit der Schriftstellerin und Wortfreundin Frau Kopf

Es gibt Wortschaffende, die den Sprachverliebten von Anfang an mitreißen. So erschloss sich der Tanner das im Netz zugängliche Werk der Kopfkultur-Köpfin Frau Kopf, die vor wenigen Monden nun endlich auch ein greifbares Buch zur Welt brachte. Am 16.01.2016 besucht sie nun Leipzig und die Moritzbastei. Grund nachzufragen.

Jennifer Sonntag. Foto: Agy Reschka
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Tanners Interview mit der blinden Erotik-Autorin und TV-Moderatorin Jennifer Sonntag

Es gibt starke Menschen. Und damit meine ich nicht die muskelbepackten Schreihälse, die völlig unbeherrscht um sich schlagen, sondern die wirklich starken, die leisen und verändernden Menschen. Mit Jennifer Sonntag durfte der Tanner schon für ein Hörbuchprojekt zusammenarbeiten. Jetzt kommt sie am 17. September in Lehmanns Buchhandlung in der Innenstadt - und hat ihren Freund und ein erotisches Buch/Hörbuch dabei. Tanner hakte nach.

Foto: Elia van SELFIE
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Tanners Interview mit dem Mitmoderator von “Die blaue Tonne”, Elia van Scirouvsky

Meinung haben ist das Eine, Meinung äußern - und dies sprachlich hochqualitativ - das Andere. Auf dem Gebiet der Literaturkritik-Veranstaltungen scheint der Acker völlig zerfurcht und unbearbeitet, seit Jahren dominiert ein kleiner Haufen von Selbsternannten das Genre. Mit Witz, Esprit und Wissen hat sich jetzt ein Trio Infernale gefunden, dem ewigen Einerlei Frisches beizugesellen. Gray, Kreis und van Scirouvsky. Klar, dass Tanner seinen Kumpan Elia van Scirouvsky befragte. Sind doch seine Ideen von öffentlichem Interesse.

Trailer-Bild zum dritten Band "Die Legende von Yr". Screenshot: L-IZ
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Buchtrailer zu “Die Wächter von Avalon” sind jetzt bei Youtube zu sehen

Moderne Fantasy lebt von Bildern. Und da die Helden fast immer durch lauter bizarre Länder und Landschaften reisen, wirken die Geschichten im Kopf natürlich auch schon fast wie animierte Spiele. Was liegt da näher, als den Buchtrailer einfach mal mit Leuten zusammen zu machen, die solche 2D-Animationen herstellen können? Das hat die Leipziger Fantasy-Autorin Amanda Koch getan.

Die drei Preisträger des Leipziger Buchmesse-Preises 2015: Jan Wagner (Belletristik), Mirjam Pressler (Übersetzung) und Philipp Ther (Sachbuch/Essayistik) (v.l.n.r.). Foto: Leipziger Messe GmbH / Uli Koch
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Ein Lyrikband als Paukenschlag oder als Eingeständnis der gelebten Zahnlosigkeit?

Sie haben es tatsächlich getan. Sie haben den Preis der Leipziger Buchmesse 2015 erstmals einem Lyriker gegeben. Wie sie es zur Frankfurter Buchmese im Herbst 2014 angekündigt haben: an Jan Wagner für seinen im Hanser Verlag erschienenen Gedichtband "Regentonnenvariationen. Gedichte". Wäre der Leipziger Belletristikpreis ein Lyrikpreis, das Buch wäre nicht mal in die Endauswahl gelangt.

Wofür sollte man sein Geld sonst ausgeben? - Titel der Anderen Bibliothek in den Fenstern der Commerzbank am Thomaskirchhof. Foto: Ralf Julke
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Leipzigs junge Buchforscher schreiben einen Messe-Blog und feiern Die Andere Bibliothek

Buchmesse in Leipzig ist für ein paar Leute in dieser alten Buchstadt auch immer ein Grund, öffentlich über das Buch und das Büchermachen nachzudenken. Über Geschichte und Verluste sowieso. Das ist dann ein Spezialgebiet der Leipziger Buchwissenschaftler, die zur Buchmesse die Welt nicht nur mit einem neuen Plakat erfreuen, sondern auch mit einem Blog und einer Ausstellung.

Ulrike Almut Sandig. Foto: Ludwig Rauch
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Tanners Interview mit der Autorin und Performerin Ulrike Almut Sandig

Buchmesse ist immer eine schwierige Zeit für Tanner. Er hadert mit den Bücherbergen, kritisiert an den Popliteraturveranstaltungen herum und wünscht sich eigentlich ganz weit fort. Dass er dann doch in Leipzig bleibt, liegt an einigen Autorinnen und Autoren, die beste Ware abzuliefern bereit und ebenfalls fähig sind, klare Aussagen zu machen. Ulrike Almut Sandig trifft Tanner sonst nur auf den Bühnen, heute traf er sie zum Gespräch.

Liest im Nikolai-Eck: Zuhal Soyhan. Foto: Patmos Verlag
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Wenn Lesen nicht so einfach ist

Wer dieser Tage die Buchmesse besucht, findet dort auch die Ausstellung „Endlich Lesen und Schreiben lernen“. Sie informiert über funktionale Analphabeten. - Was ist funktionaler Analphabetismus und warum haben so viele Menschen Schwierigkeiten mit dem Lesen und Schreiben? Wie gehen sie mit dem Problem um und welche Lösungswege gibt es? All diese Fragen greift die Kampagne „Lesen und Schreiben – Mein Schlüssel zur Welt“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung in ihrer multimedialen Ausstellung auf der Leipziger Buchmesse auf.

Buchcover von "Todschick" und "Ein Klopfen an der Tür".
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Wer näht unsere Kleider? Wer empört sich? Warum braucht Politik Akzeptanz?

Bücher haben einen Vorteil gegenüber allem, was Tagesmedien so veröffentlichen: Sie können sich auch Sachthemen kompakt und mit einer Fülle von Informationen widmen. Und natürlich auch kritisch und unabhängig, ganz ohne Rücksicht auf Quote. Es gibt auch zur Buchmesse 2015 wieder eine Reihe solche streitbarer Buchvorstellungen. Ein paar Tipps fürs Rahmenprogramm.

Fotoshooting mit dem Buchautoren Bernd Weinkauf vor dem Eingang zu Auerbachs Keller. Foto: Karsten Pietsch
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Personenbezogene Akten enthüllen: Auffällig geworden in Heinrich Stromers Auerbachs Hof

Er heißt Bernd Weinkauf, der Whistleblower, der mit fremder Leute Akten anrückt und ausplaudert, was er weiß. Aus Gästebüchern von Auerbachs Keller. Aber die Täter sind verstorben, Taten verjährt, nur Handschriften erhalten. Detektiv Weinkauf kam zur Ansicht: „Offensichtlich ist in Auerbachs Keller nicht unter null Promille geschrieben worden.“

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Lesung der Unabhängigen Verlage zur Buchmesse 2015: Superverleger soll helfen, die Lesung zu finanzieren

Im März kommt sie wieder - die Leipziger Buchmesse mit dem angehängten Schwesterschiff "Leipzig liest". Und eine der beliebtesten Standards dabei ist jedes Mal die "Lesung der Unabhängigen Verlage". Doch auch beim Leipziger Lesemarathon gilt: Ohne Geld kommt so ein Ding nicht auf die Beine. Und für kleine, unabhängige Verlage ist es besonders schwierig, einen wirkungsvollen Leseauftritt zu organisieren. Deswegen haben sich die Veranstalter der UV-Lesung diesmal eine besondere Aktion einfallen lasen.

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Vom 19. bis 21. September wieder beim Leipziger Elstercon: Tatort Zukunft – Der Antiheld im SF-Krimi

Der Krimi erlebt zur Zeit eine starke Renaissance, wie man an den verschiedensten Serien, die in diversen Sendern laufen, sehen kann. Auch Krimis in der Literatur erfreuen sich größter Beliebtheit. Beim nächsten Elstercon, dem Treffen der SF-Freunde in Leipzig, wollen die Veranstalter vom Freundeskreis Scince Fiction Leipzig (FKSFL) den SF-Krimi beleuchten, denn in der SF gehören Krimis genauso zu den Stoffen wie Katastrophen, Endzeitdramen und anderes.

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In der Ausstellung zur Friedlichen Revolution WIR 1: Vera Lengsfeld liest aus ihrem Buch “1989: Tagebuch der Friedlichen Revolution”

Das Klinger Forum veranstaltet am Montag, 25. August, im Rahmen der aktuellen Ausstellung zur Friedlichen Revolution "WIR 1 - Acting in Concert" eine Lesung mit Vera Lengsfeld. Sie liest aus ihrem neuen Buch "1989: Tagebuch der Friedlichen Revolution". Das Buch ist gerade im TVR Medienverlag Jena erschienen. Und Vera Lengsfeld gehört zu den namhaften Persönlichkeiten aus dem Herbst 1989.

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23. April – Welttag des Buches: Von E-Books, einem Welttagbuch und einem zehnten Geburtstag

Am Mittwoch, 23. April, feiert Deutschland mit dem Welttag des Buches das Lesen. Auch die Leipziger Städtischen Bibliotheken beteiligen sich mit zwei Veranstaltungen an diesem Tag. Der Welttag des Buches ist zugleich der Welttag des Urheberrechts, ein Anlass, sich an der europaweiten Kampagne "The Right to E-Read" - in Deutschland vom Deutschen Bibliotheksverband unter dem Titel "E-Medien in der Bibliothek - mein gutes Recht!" - zu beteiligen, findet die Stadtbibliothek.

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Super-Poetry-Slam am 10. April in der MuKo: Leipzig gegen Berlin

Am Donnerstag, 10. April, um 20 Uhr geht es beim regelmäßig stattfindenden Poetry Slam von Livelyrix in der Musikalischen Komödie um Alles. Beim Slam Battle Leipzig vs. Berlin messen sich die zehn der allerbesten Künstler mit allem, was sie zu bieten haben. Fünf LeipzigerInnen treten hier gegen fünf BerlinerInnen an.

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Das am besten gehütete Geheimnis der Buchmesse: Die zehnten Stallgespräche mit Clemens Meyer im Laden für Nichts

"O Captain, my Captain! Our fearful trip is done," lautet die erste Zeile eines Gedichts von Walt Withman. Mediale Berühmtheit gewann das Zitat durch den 1989 erschienenen Film "Der Club der toten Dichter" von Regisseur Peter Weir. Dort entdecken die jungen Schüler eines Internats durch ihren Englischlehrer die nicht ganz unproblematische Liebe zur Poesie.

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Am Rand der Leipziger Buchmesse (6): Personenkult, Edding, Casanova und Stauffenberg

Ein Thema, das Autoren immer wieder umtreibt, ist das manchmal so schwere Sich-Behaupten in einer Gesellschaft, die immer wieder in Gefahr ist, in diktatorische Verhältnisse abzugleiten. Das 20. Jahrhundert war ein Jahrhundert der Diktaturen. Ein Thema, mit dem sich das Buch "Oh Du, geliebter Führer. Personenkult im 20. und 21. Jahrhundert" aus dem Links Verlag beschäftigt. Am Sonntag wird es Thema in der Runden Ecke.

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Am Rand der Leipziger Buchmesse (5): Krimi, Fantasy und Leipziger Musik

Bücher werden dann und wann auch geschrieben, um ein paar Dinge mal etwas genauer zu begutachten. Das Leben von berühmten Leuten zum Beispiel. Dr. Mark Benecke ist zwar selbst mittlerweile das, was man berühmt nennt. Aber er widmet sich einem Mann, der in seinem Metier zu seiner Zeit auf seine Weise ebenso bekannt war: dem populärsten Rechtsmediziner der DDR, Otto Prokop.

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Am Rand der Leipziger Buchmesse (4): Willy Brandt, Höllenritt Wahlkampf, emotionale Architektur und Fritzsche-Prinzip

Buchmesse und Lesefest in Leipzig sind jeden März für Entdeckungen gut. Natürlich kann man sich seine Lieblingsautoren aus dem "Leipzig liest"-Programm herausfischen. Oder sich ganz speziell diesmal auf Schweizer, Finnen und Polen einlassen. Alles drei ausgesprochen faszinierende Literaturen. Aber ein paar Tipps gibt es von uns trotzdem noch extra. Zu Beispiel: Willy Brandt.

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Am Rand der Leipziger Buchmesse (3): Munch, Gellert, Krimi-Preis und Bücherdämmerung

Natürlich nutzen Verlage aus nah und fern die Leipziger Buchmesse und ihr Lesefest dazu, dem angereisten Lesepublikum auch das Besondere vorzustellen, das, was im deutschen Feuilleton meist zu kurz kommt oder gar nicht auftaucht, weil schlechte Debütromane oder professoraler Erzähl-Mulch alle Spalten verstopft. Dafür kommt ein gewisser Edvard Munch auf die Leipziger Buchmesse.

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Am Rand der Leipziger Buchmesse (2): Finanzrevisor, HR Giger, Anti-Kriegs-Lesung und 100 Jahre Bugra

Im Umfeld von Buchmesse und "Leipzig liest" wird man auch viele Akteure finden, die im Laufe des Jahres von sich Reden machten mit engagierten und auch kritischen Büchern. Klaus Richard Grün zum Beispiel, der im realen Leben ein bisschen anders heißt und im Bücherleben der Finanzrevisor Pfiffig ist. Als solche hat er sich auch ein wenig mit dem heutigen Rechnungsprüfwesen beschäftigt. Um das es nicht gut bestellt ist.

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Am Rand der Leipziger Buchmesse: Vier Tipps für Querfeldeinwanderer

Zu den Berühmten und Immergleichen auf der Leipziger Buchmesse und im Rahmenprogramm "Leipzig liest" werden eh alle strömen, die stets dem Üblichen nachlatschen. Das spart sich die L-IZ auch in diesem Jahr. Aber am Rande dieses Buch-Großereignisses finden allerlei Dinge statt, die den eigentlichen Leser mit seiner Neugier auf immer wieder Neues ganz bestimmt faszinieren. Die stellen wir in den nächsten Tagen einfach mal in loser Folge vor."Wie wollen wir leben?"

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Ein Leipziger und die Kriege des 20. Jahrhunderts: Ehemaliger Vietnamkrieg-Korrespondent Uwe Siemon-Netto auf der Leipziger Buchmesse

Kontrovers wird es zugehen, wenn Uwe Siemon-Netto zur Leipziger Buchmesse am 15. März aus seinem Buch "Dúc, der Deutsche. Mein Vietnam, warum die Falschen siegten" liest. Spannend wird's allemal, denn der Autor wurde 1936 in Leipzig geboren und war einer jener Leipziger, die hinaus in die Welt zogen und sich dort einen Namen machten. Uwe Siemon-Netto erlebte als Kriegsreporter das Drama in Vietnam hautnah mit.

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Für Deutschen Hörbuchpreis 2014 nominiert: Schafft es der Leipziger Buchfunk Verlag wieder unter die Preisträger?

Das im Leipziger Buchfunk Verlag erschienene Hörspiel "Iranian Voices - Republik der Verrückten" ist in der Kategorie "Bestes Hörspiel" für den Deutschen Hörbuchpreis 2014 nominiert worden. Nun ist der kleine Leipziger Verlag natürlich gespannt, ob aus der Nominierung auch ein Preis wird. Die Preisträger werden am 12. März in Köln bekannt gegeben.

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Am Dienstag geht’s los: 17. Literarischer Herbst startet mit Swetlana Alexijewtsch

Vom 15. bis 22. Oktober findet der 17. Leipziger literarische Herbst unter dem Motto "Vordenken über Europa" statt. An unterschiedlichen Orten Leipzigs werden Lesungen, Diskussionen, Verlagsvorstellungen und andere Literaturveranstaltungen zu erleben sein. Gemeinsam mit dem Börsenverein des deutschen Buchhandels e.V. wird das Festival mit der Trägerin des diesjährigen Friedenspreises des Deutschen Buchhandels, der weißrussischen Schriftstellerin Swetlana Alexijewitsch eröffnet.

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Gedichte hören und sehen: Am 17. September wird die Medienstation in der Leipziger Lyrikbibliothek eingeweiht

Am Dienstag, 17. September, weiht die Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik e.V., als Trägerin der Leipziger Lyrikbibliothek, die Medienstation ein, die die Möglichkeit bietet, Lyrik zu hören und Poetry Clips anzusehen. Gestartet wird mit dem Gedichtfilm von Janna Kosack aus der Schweiz, die einen Animationsfilm zu dem Gedicht "Was alles in den Dingen steckt" von Franz Fühmann zum Wettbewerb "Worte sind Boote" eingereicht hat und damit den 2. Preis erzielte.

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Aus Gedichten “Gegen den Krieg” wird ein Videoclip-Wettbewerb: Schwarze Ängste – Poetry Clips gegen den Krieg

Es ist Krieg. Die Hälfte der großen Industrienationen bereitet sich gerade auf einen Militärschlag gegen Syrien vor. Warum eigentlich? Wer schreibt das Drehbuch für solche Kriege? Und wer schreibt alles mit? - Im März schon veröffentlichte die Lyrikgesellschaft ihr neues Poesiealbum "Gegen den Krieg" und ging damit auf Lesetour. Jetzt liegt auch eine CD vor zum Reinhören. Und Filmemacher sind eingeladen, Videoclips zu den Gedichten zu drehen.

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“Einladung zum Zuhören”: 1. Literatur-Festival der Kulturwerkstatt KAOS

Auf der Bühne am See veranstaltet die Kulturwerkstatt KAOS vom 12.-14. Juli zum ersten Mal ein Literatur-Festival. Nach dem Motto "Einladung zum Zuhören" werden zwei Lesungen, ein Schreibworkshop und eine Open Stage stattfinden. Auftreten werden junge Leipziger Literaten, teilweise Absolventen des DLL. Ein Abend widmet sich der Lyrik, einer der Kurzprosa und Romanauszügen. Der Schreibworkshop mit Julia Dathe und Janna Steenfatt und die Open Stage ist offen für junge Schreibende.

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Richard Wagner in Mitteldeutschland: Opulenter Bildband im Passage-Verlag Leipzig erschienen

Richard Wagner - eine mitteldeutsche Musikikone? Das jetzt im Passage-Verlag erschienene Buch "Richard Wagner in Mitteldeutschland" tritt den Beweis dafür an und sollte zur Pflichtlektüre für alle Wagner-Freunde werden. Denn bevor der Leipziger zum Bayreuther Meister wurde und die Welt mit seiner unvergleichlichen Musik eroberte, hinterließ er im heutigen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen vielfältige Spuren.

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Große Leipziger Stadtgeschichte zum tausendjährigen Jubiläum 2015: Bände können vorbestellt werden

Im Jahr 2015 feiert die Stadt Leipzig das tausendjährige Jubiläum ihrer urkundlichen Ersterwähnung. 1015 notierte Bischof Thietmar von Merseburg den Ort "urbe libzi" in einer Chronik und liefert somit den frühesten schriftlichen Existenzbeleg für die Siedlung an der Pleiße. Aus Anlass dieses Jubiläums erscheint eine vierbändige "Geschichte der Stadt Leipzig", die im Leipziger Universitätsverlag verlegt wird.

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Blackout: Ein Bestseller-Autor liest im Kubus und enviaM lädt ein zur Diskussion über Netzsicherheit

Vor etwa zwei Jahren wurde nach der Atomkatastrophe von Fukushima die Energiewende in Deutschland eingeleitet. Deren zentrales Element ist der vollständige Ausstieg aus der Kernenergie bis zum Jahr 2022, der durch einen massiven Ausbau der erneuerbaren Energien und der Stromnetze ermöglicht werden soll. Mit dem Umbau der Energieversorgung in Deutschland werden die Themen Sicherheit der Stromversorgung und die wachsende Gefahr eines Blackouts immer wieder in der Öffentlichkeit diskutiert.

Daniela Krien Foto: Gerald-von-Foris
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Tanners Interview mit Daniela Krien: Das ist eine Kulturtechnik, die eingeübt werden muss

Am Freitag, den 22. März findet in Börtewitz im Herzen Sachsens das IV. Börtewitzer Lesefest für Kinder (organisiert vom Friedrich Bödecker Kreis Sachsen e.V.) statt, zu dem nicht nur der Leipziger KiKaModerator Alex Huth und die Leipziger Krimiqueen Claudia Phlfürst pilgern werden, sondern auch die Leipziger Romanschriftstellerin Daniela Krien. Diese wird gerade umjubelt. Schließlich ist ihr Erstling "Irgendwann werden wir uns alles erzählen" bestes Lesefutter. Volly Tanner traf die faszinierende Autorin zum Plausch.

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1813 – Kriegsfeuer: Sabine Eberts Antikriegsroman startet mit Friedensgebet

Die Leipziger Nikolaikirche war als Ort für die Buchpremiere bewusst gewählt. Am Ort der Friedensgebete stellte Sabine Ebert am Donnerstag, 14. März, ihren neuen Roman "1813 - Kriegsfeuer" vor. Er handelt von der Völkerschlacht und den Entwicklungen in den Monaten zuvor. Nikolaipfarrer Bernhard Stief mahnte zum Abschluss, aufzustehen gegen Ausgrenzung.

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Leipzig liest: Von lebenden Broten und rassistischen Omis – „Mord-Ost“-Autoren lasen im theater fact

Eine Bäckereifachverkäuferin, die wegen mutmaßlich lebender Brote in den Wahnsinn und anschließend in den Tod getrieben wird, oder ein Toilettenwart, dessen Expertise in Sachen Toilettenpapier sein verfrühtes Ableben bedeutete. Das waren zwei der Geschichten aus der Feder von Stefan Hähnel, genauer aus seinem Buch "Alte Frau zum Kochen gesucht". Neben dem Berliner waren auch andere Autoren zu Gast, die eines verband: Sie steuerten Geschichten zu dem Band "Mord-Ost - Kriminelle Kurzgeschichten aus Sachsen" bei.

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Buchmesse 2013 und Richard Wagner: Richard-Wagner-Verband Leipzig feiert eine Buchpremiere, LTM präsentiert Video

Pünktlich zur Leipziger Buchmesse gibt der Richard-Wagner-Verband Leipzig das Buch "Richard Wagner und Leipzig" heraus. Die Autorin Ursula Oehme stellt das Werk am Samstag, 16. März, um 16 Uhr in der Richard-Wagner-Aula der Alten Nikolaischule in Leipzig an authentischem Ort vor. Bei diesem Ereignis werden auch Thomas Krakow, Verbandsvorsitzender, und Werner Wolf als Ehrenvorsitzender des Richard-Wagner-Verbandes Leipzig, sowie Bernhard Thieme vom Verlag Lehmanns Media anwesend sein.

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“Leipzig liest”: Uwe Schimunek im Interview zu neuem Katzmann-Krimi “Der ermordete Gärtner”

Der Reporter Konrad Katzmann gerät wieder auf die Spur eines Mordfalles, diesmal im Leipzig von 1930. Denn es sind nicht nur Kriminal- sondern auch historische Romane, die in der Reihe "Es geschah in Sachsen" regelmäßig erscheinen. Dabei wechselt sich ein Autorenkollektiv ab, jede und jeder schreibt die Person im Lauf der Zeit fort, jährlich werden bei einem Treffen die groben Handlungsfäden abgestimmt. Nun ist wieder der Leipziger Uwe Schimunek in der Geschichte "Der ermordete Gärtner an der Reihe und erzählt im Interview über die Neuerscheinung.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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