Die Sprengung der Leipziger Universitätskirche war durch die Leipziger nicht zu verhindern
Am 23. Mai vor 50 Jahren besiegelten die Leipziger Stadtverordneten das Schicksal der einstigen Universitätskirche St. Pauli am Karl-Marx-Platz. Wenn sie das überhaupt konnten. Aber tatsächlich stimmten sie mit nur einer Gegenstimme für die Neugestaltung des Universitätscampus am Karl-Marx-Platz – Abriss und Sprengung von Paulinerkirche und Augusteum mit eingeschlossen. Das schwarze Jubiläum nutzte auch die Universität, um die historischen Vorgänge ein bisschen zu erhellen.
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