Musik

Maja Gille und Arto Mäkeleä. Foto: Volkmar Thorandt
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Maja Gille und Arto Mäkeleä verwandeln Rilke in Musik

Sie ist Schauspielerin, Sängerin, Moderatorin, Regisseurin. Und nie fehlt der Zusatz: Eigentlich ist Maja auch noch die Tochter des berühmten Malers Sighard Gille. Also doch nur die Tochter des großen Malers? Nicht wirklich. Denn starke Kinder können zu ihren Vätern stehen. Und dann gerade ihr eigenes Ding machen. Und jedes Mal besser. Und Majas Ding heißt seit einiger Zeit "Eisvogel". So wie Leipzigs beliebtester Vogel.

Rozhinkes mit Samuel Seifert, Tilmann Löser und Karolina Trybala. Foto: Rozhinkes
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Lebensfreude und Klangzauber mit Rozhinkes, Helmut Eisel und Verena Jochum im Ringcafé

Das Ensemble Rozhinkes gehört nun schon seit Jahren zur lebendigen und aufregenden Folk-Szene in Leipzig. Wenn die Gruppe auf die Bühne geht, ist Stimmung im Raum, dann wird die ganze Lebensfreude der Klezmer-Tradition erlebbar. Seit einiger Zeit lädt das Ensemble immer wieder neue Gäste zu einem Doppelkonzert ein. Das nächste kann man am Samstag, 3. Februar, erleben. Dann musizieren sie gemeinsam mit Helmut Seidel und Verena Jochum.

Semperoper. Foto: Marcus Fischer
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Silvesterkonzert der Staatskapelle: Mit der SS ins neue Jahr schunkeln

Peinlicher Fehltritt oder bewusste Anpassung an den Zeitgeist? Liest man das Programm des Silvesterkonzerts der Sächsischen Staatskapelle, kann man eigentlich nur mit dem Kopf schütteln. Neben musikalischen Darbietungen aus Ufa-Klassikern wie „Der blaue Engel“ oder „Tanz auf dem Vulkan“ werden in der PEGIDA-Hochburg am 30. und 31. Dezember zwei Lieder aus dem NS-Propagandastreifen „Die große Liebe“ erklingen. Aus künstlerischen Motiven, betont Chefdirigent Christian Thielemann.

Linda Hawken (Managing Director, Peters Europe), Kathryn Knight (CEO, Tido), Nicholas Riddle (CEO, Edition Peters Group) im Salon in der Talstraße 10 (Verlagssitz und Grieg-Begegnungsstätte). Foto: Rainer Justen
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Leipzigs ehrwürdiger Musikverlag Peters bietet Musik jetzt auch als App an

Es gibt ihn noch: Den 1800 gegründeten Leipziger Musikverlag Edition Peters. Und es gibt auch noch die vor 150 Jahren gegründete Grüne Reihe. Und nun versucht der renommierte Musikverlag, auch mal was Neues fürs digitale Zeitalter anzubieten mit der Erwartung, dass das einen grundlegenden Wandel in der Musikbranche anstößt, diesmal mit der digitalen Plattform Tido.

275 Jahre Gewandhaus. Foto: Ralf Julke
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Grüne: Die fehlenden 75.000 Euro fürs Open air im Rosental sollte das Gewandhaus doch wohl selbst erwirtschaften

So geht es nicht, findet die Grünen-Fraktion. 29 Millionen Euro Zuschuss für das Gewandhausorchester sollten doch wirklich genug sein. Auch um das eintrittsfreie Bürgerkonzert „Klassik airleben im Rosental“ zu finanzieren. Aber das Gewandhaus hat 2018 gleich ein Doppel-Feierprogramm aufgelegt. Und das kostet richtig Geld – man feiert 275 Jahre Gewandhausorchester. Und gleichzeitig soll der neue Kapellmeister mit einem großen Programm gewürdigt werden.

Die „Seilschaft“ am Sonntagabend in der Alten Handelsbörse. Foto: Lucas Böhme
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Mehr als 200 Fans bei Konzert von „Gundermanns Seilschaft“

Was Gerhard Gundermann wohl sagen würde? Vor fast 20 Jahren starb der „singende Baggerfahrer“ aus der Lausitz. Doch Mitglieder seiner alten Band „Die Seilschaft“ gehen seit Jahren wieder auf Tour und füllen ganze Säle. So auch Sonntagabend beim Konzert in der Alten Handelsbörse, veranstaltet vom „Anker“.

Dr. Skadi Jennicke und Peter Gartiser. Foto: Ralf Julke
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Am Bachfest wird nicht gerüttelt, aber ein zweites Musik-Festival im Jahr sollte in der Musikstadt möglich sein

Für FreikäuferGerüchte waberten durch die Stadt. Zweimal – im Frühjahr und im Sommer – wallten die Emotionen hoch: Was hat die Stadt mit dem Bachfest vor? Will sie es gar in irgendeinem anderen Musikfest verbraten? Die Ängste waren verständlich. Aber als Kulturbürgermeisterin Skadi Jennicke am Freitag, 3. November, zur Pressekonferenz einlud, war klar: Auf das Bachfest kann Leipzig gar nicht verzichten. Und doch soll sich etwas ändern.

Lydia Daher: Wir hatten Großes vor. Foto: Ralf Julke
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Lydia Dahers poetisch-lapidare Sicht auf eine heile Welt, die grade auseinanderfällt

Für FreikäuferNatürlich ist es besser, die ganzen Waschzetteltexte nicht zu lesen. Und die ganzen Texte von Musikkritikern, die alles so schön in Schubladen packen. Und die kleinen Jubelarien von Leuten, die ihre Bonbons gnädig unter die Künstler verteilen. Lydia Daher ist. Sie ist einfach. Auch wenn sie manchmal sagt und singt, dass sie sich nicht so recht da fühlt. Und nicht weiß, wohin das führt.

Herbert Blomstedt mit dem Gewandhausorchester und -chor. Foto: Alexander Böhm
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Zum 90. Geburtstag: Herbert Blomstedt dirigiert „Ein deutsches Requiem“

Große Momente bedürfen keiner Worte. Nach dem letzten Ton hielt Herbert Blomstedt am Donnerstag lange inne, bevor er den Musikern gestattete, sich zu regen und die ersten „Bravos“ durch den Saal schallten. „Ein deutsches Requiem“ von Johannes Brahms markiert an diesem Wochenende nicht nur den Abschluss der Konzertserie, die das Orchester dem Altkapellmeister anlässlich seines 90. Geburtstags gewidmet hat. Der Abend zählt schon jetzt zu den Höhepunkten der laufenden Saison.

Patrick Vogel, seit 2015 Ensemblemitglied der Oper Leipzig. Foto: PR
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Ticketverlosung zur Verdi Nacht im Gewandhaus

Verlosung+++Die Verlosung ist beendet!+++Erleben Sie die schönsten Arien, Duette und Ensemble der bekanntesten und großartigsten Opern Verdis. Auf der Bühne stehen Solisten der Deutschen Oper, Staatsoper und Komischen Oper Berlin. Sie präsentieren Höhepunkte aus „Don Carlo“, „Il Trovatore“, „Aida“ sowie „Un Ballo in Maschera“ und entführen das Publikum in die Welt von fantastischer Musik und großen Gefühlen. Hier gibt es Tickets für die Verdis große Opernwelt zu gewinnen.

Bülowstraßenmusikfestival 2016. Foto: Förderverein Bülowgärten e.V.
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Bauschauliches Viertel im Osten lädt ein zum 6. Bülowstraßenmusikfestival

Es wirkt noch immer jung und sehr dornröschenhaft: das Bülowviertel. Ein Quartier rund um die Bülowstraße in Leipzig-Volksmarsdorf, wo vor zehn Jahren noch der Dackel begraben lag und die Eisenbahnstraße so sang- und klanglos auslief, als wäre da hinten schon Urwald. In aller Stille hat sich das Quartier mit seinen rund 800 Einwohnern aber zu einem kleinen Kultur-Ort gemausert. Zumindest einmal im Jahr ist hier Musike drin.

First Breath After Coma: Drifter. Foto: Ralf Julke
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Ein Rock-Poem mit dem Atem der Sieben Meere

Für FreikäuferDen Termin kann man sich vormerken: 17. September, 18:30 Uhr im Werk 2. Dann kommt eine fünfköpfige Band nach Leipzig, bei der sich die Kritiker in Derwische verwandeln und mit Fachbegriffen um sich schmeißen, dass es nur so kracht. Auch auf der Homepage vom Werk 2. Den Quatsch muss man nicht lesen. Außerdem ist er falsch. Denn da klingt etwas ganz anderes. Und man fragt sich die ganze Zeit: Warum kommt dir das so vertraut vor?

„Abendmahl“-Installation am 2. September auf dem Leipziger Markt. Foto: Lumalenscape & FZML
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Wie wirkt Luthers Thesen-Botschaft 500 Jahrer später, wenn sie zur künstlerischen Inszenierung wird?

Da hat der Doktor Martin Luther aber etwas angerichtet, als er vor 500 Jahren seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel auf eine Papierrolle schrieb und in die Welt hinaus sandte. Was ja der Grund ist, warum die evangelische Kirche in diesem Jahr versucht, irgendwie 500 Jahre Reformation zu feiern. Vollgestopft mit Ereignissen, die selbst die Luther-Pilger überfordern. Auch Leipzig bekommt noch was zu hören am 2. September.

Alexander Shelley und das Gewandhausorchester. Foto: Alexander Böhm
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Gewandhausorchester: Shelley, Hampson und Pisaroni begeistern tausende Leipziger im Rosental

Die beiden letzten Konzerte der Saison gehören traditionell den Leipzigerinnen und Leipzigern. Wie in den Vorjahren folgten am Freitag wieder Tausende der Einladung des Gewandhausorchesters ins Rosental zum „Klassik airleben“. Alexander Shelley führte die Zuhörer als Dirigent und Moderator durch einen Streifzug quer durch die populäre Klassik. Auf dem Programm standen Werke von Komponisten wie Rossini, Mozart, Bizet und Gounod.

Der Mann am Klavier. Foto: Bernd Reiher, privat
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Der Mann am Klavier lädt ein zum Tastenerlebnis im Clara-Park

Sonnenschein und 26 Grad sagt der Deutsche Wetterdienst voraus. Das ideale Wetter, diesen Mittwoch zu nutzen, die Fête de la musique in Leipzig mitzuerleben. Denn an diesem Tag wird wieder überall in Leipzig musiziert, gibt es freie Konzerte auf Bühnen, in Parks und auf Brücken. Die 1982 in Frankreich entstandene Idee hat in Leipzig festen Fuß gefasst.

"L'Orfeo" beim Bachfest. Foto: Bachfest Leipzig/Gert Mothes
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Bachfest 2017: Jordi Savall dirigierte Monteverdis „L’Orfeo“

Monteverdis Version des Orpheus-Mythos ist für viele die erste echte Oper überhaupt. Zweifelsohne ist das 1607 in Mantua uraufgeführte Werk das älteste, das bis heute regelmäßig Einzug in die Spielpläne der großen Häuser findet. Barockexperte Jordi Savall führte den „L’Orfeo“ am Dienstag mit namhaften Solisten, der Capella Relal de Catalunya und dem Concert des Nations konzertant im Gewandhaus auf.

Dale Henderson und Johann Sebastian Bach. Foto: Ralf Julke
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Dale Henderson gastiert zum Bach-Fest 2017 in Leipzig

Da stelle man sich vor: Es ist Bach-Fest in Leipzig, und keiner kommt dran vorbei. Nicht nur, weil das Bach-Fest natürlich auch wieder Open Air zu erleben ist, wohl die schönste Art, den Leipziger Marktplatz zu bespielen, sondern weil auch ein freundlicher Violincellospieler aus New York da ist, der Bach dort spielt, wo ihn niemand erwartet. In diesem Fall: im Hauptbahnhof. Dale Henderson heißt der Bursche.

Das Orchester der Musikalischen Komödie. Foto: Oper Leipzig, Tom Schulze
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Leonard Bernsteins „Candide“ erlebt in der Musikalischen Komödie drei konzertante Aufführungen

Er ist der größte Skeptiker und Pessimist der Weltliteratur: Candide, der illegitime Neffe des westfälischen Barons Thunder-ten-tronckh, den Voltaire 1759 zum Leben erweckte und gleich zwei große Deutsche damit auf die Schippe nahm – den längst verstorbenen Leibniz, der aber bis heute die Welt mit der „besten aller Welten“ verrückt macht, und den rachsüchtigen König von Preußen.

Gamba Concertos. Foto: Ralf Julke
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Selbst in Niederschlesien wurde die Schönheit der Gambenmusik gepflegt

Die Suche geht weiter. Und CD um CD erweitern Thomas Fritzsch und seine Musikerkollegen das Wissen um eine Musikwelt, die fast vergessen war. Dabei war sie einmal in vielen adeligen und bürgerlichen Salons zu Hause. Ernsthafte Männer beherrschten die Viola da Gamba. Und wenn einer wissen will, wie sich unsere Welt beschleunigt hat in den letzten 200 Jahren, der wird wieder mit Staunen hineinhören in diese neuen Fundstücke.

Maria Schüritz. Foto: Ruslan Hrushchak Photography
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Maria Schüritz lädt ein zum Release-Konzert für ihre CD „Lieder aus dem Kopfkino“ + Video

Irgendwann vollenden sich Projekte, sind alle Lieder eingesungen. Oder eingehaucht. Je nachdem. Ist ja im Grunde Soul, was Maria Schüritz da eingespielt hat, die viele Leipziger als Organisatorin des KAOS-Kultursommers kennen. Dabei macht sie leidenschaftlich Musik. Und nun ist ihre CD fertig. Zeit für ein Release-Konzert – nicht im KAOS, sondern auf der anderen Seite der Stadt: im „Laden auf Zeit“.

Cellist Daniel Müller-Schott. Foto: Alexander Böhm
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Gewandhausorchester: Daniel Müller-Schott begeistert beim Galakonzert der ICMA-Preisträger

Die International Classical Music Awards zählen zu den höchsten Auszeichnungen, die die Klassikwelt zu bieten hat. Am Samstag wurden die begehrten Kritikerpreise zum ersten Mal in Deutschland verliehen. Beim anschließenden Galakonzert im Gewandhaus zeigten einige der Preisträger unter Leitung von Francesco Angelico Kostproben ihres Könnens. Höhepunkt des Abends war der Auftritt des Cellisten Daniel Müller-Schott, der mit dem Gewandhausorchester Tschaikowskis Rokoko-Variationen zum Besten gab.

Das Vokalensemble amarcord. Foto: Martin Jehnichen
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18. Festival „a cappella“ Leipzig: Ticketverlosung für das Eröffnungskonzert mit amarcord

Verlosung++Die Verlosung ist beendet+++Wie kaum etwas Anderes stehen das Ensemble amarcord und ihr Internationales Festival für Vokalmusik „a cappella“ für die Vielfalt des A-cappella-Gesangs in Leipzig. Zum Auftakt des Festivals am 21. April 2017 bietet das nunmehr 25 Jahre aktive Gastgeberensemble amarcord ein gleichermaßen aufregendes wie kontemplatives Programm: In „Tenebrae“ wandelt das Leipziger Quintett zwischen Licht und Finsternis erhaben durch die Weiten seines Repertoires. Vom 21. bis 30. April 2017 sind dann Gruppen aus ganz Europa sowie aus Australien mit den verschiedensten Klangfarben und Repertoires zu erleben.

Der Gewandhauskapellmeister Andris Nelsons und das neue Programm des Gewandhauses. Foto: Alexander Böhm
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„Das ist ein sehr emotionaler Moment“: Andris Nelsons stellt Leipziger Antrittsspielzeit vor

Der designierte Gewandhauskapellmeister hat am Montag seine erste Spielzeit in der Messestadt vorgestellt. Eingerahmt in die Feierlichkeiten anlässlich des 275. Gewandhausgeburtstags wird Andris Nelsons am 22. Februar den vakanten Posten übernehmen. Insgesamt stehen in der Saison 2017/2018 69 Große Konzerte auf dem Spielplan. Das musikalische Repertoire reicht wie üblich vom Barock bis zur Gegenwart.

ABBA4u. Foto: Sören Kahle
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A4u – Die ABBA Revival Show im Haus Leipzig

VerlosungABBA – einzigartig als Band und unverwechselbar. Die ABBA Revival Show „A4u“, seit 2001 mit den gleichen professionellen und charismatischen Künstlern auf der Bühne, setzt ihre weltweit erfolgreiche Konzertreihe in Leipzig fort: Am Freitag, 24. März 2017, um 20 Uhr im Haus Leipzig. +++ Die Verlosung ist beendet!+++

Eduard Don, Solo-Klarinette. Foto: PR
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Neujahrskonzert voller Emotionen

VerlosungMaestro Tigran Mikaelyan und Klarinettist Eduard Don präsentieren mit dem Kammerorchester der Neuen Philharmonie Hamburg das Neujahrskonzert mit bekannten Meisterwerken von Mozart und Tschaikowsky. Erleben Sie ein Neujahrskonzert voller Emotionen am Freitag, 6. Januar 2017 im Gewandhaus zu Leipzig: Der israelische Klarinettist Eduard Don und das Kammerorchester der Neuen Philharmonie Hamburg präsentieren ihrem Publikum echte „Hochkaräter“ der Klassik. +++ Die Verlosung ist beendet!+++

Gotthold Schwarz dirigiert den Thomanerchor und das Gewandhausorchester. Foto: Alexander Böhm
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Ausgezeichnetes Debüt: Gotthold Schwarz dirigierte am Freitag Bachs Weihnachtsoratorium

Gotthold Schwarz hat am Freitag sein erstes Leipziger Weihnachtsoratorium als Thomaskantor dirigiert. Mit Erfolg. Die Mitwirkenden ernteten zu Recht anhaltenden Beifall. So wie „Dinner for One“ fester Bestandteil des MDR-Silvesterprogramms ist, gehört Bachs Weihnachtsoratorium heute fest zum vorweihnachtlichen Konzertreigen in der Thomaskirche. Die Zuhörer kommen alljährlich von nah und fern, um in besinnlicher Atmosphäre den Stimmen der Thomaner zu lauschen. Manche Konzertgäste waren dieses Jahr eigens aus England und Japan angereist, um das bekannte Oratorium an der Stätte seiner Uraufführung zu hören.

Ian Fisher. Foto: Katharina Rabl
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Der Weltenreisende Ian Fisher singt von den tatsächlichen Sehnsüchten unserer von Mauern bedrohten Zeit

Es sind die Weltenwanderer, die unsere Gegenwart so reich gemacht haben. Nicht die Mauerbauer und Abschiebemeister. Manchmal braucht es wirklich erst wieder einen großen Koffer Musik, um bis ins Mark zu spüren, von was für Dummköpfen, Feiglingen und Herzlosen wir heute – wieder mal – regiert werden. Sie verbauen die Welt wieder mit Stacheldraht. Und Ian Fisher singt voller Wehmut dagegen an. Am 1. Dezember zum Beispiel in Dresden oder am 2. in Halle.

Amarcord, Eric Schneider: Schubert. Foto: Ralf Julke
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Amarcord lässt die Liederwelt von Franz Schubert zu neuem Übermut erwachen

Es war einmal ein Deutschland, das steht heute so friedlich und bieder im Glasbuffett, dass man sich fragt: Gab’s das wirklich? Vor 200 Jahren ging der rebellische Geist der Deutschen auf Tauchgang und flüchtete sich in eine Kultur, die man heute mal als Biedermeier, mal als Romantik bezeichnet. Wo große Gefühle ein Fall für die Zensoren waren, lebten die kleinen Gefühle auf. In wunderbarer Zerbrechlichkeit.

MiA rockt am 15. Dezember das Täubchenthal. Foto: H. Flug / MiA-Presse
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MiA rockt „jede Sekunde“ das Täubchenthal + Videos

Die „Jede Sekunde Tour“ bringt die Mieze Katz endlich auch wieder nach Leipzig. MiA rotieren, polarisieren und erfinden sich seit ihrer Gründung 1997 immer wieder neu. Die Kontinuität und Inspiration dieser Band ist ständiger Wandel. Sie haben ihre Spuren vom Fusion-Festival bis in den TV-Mainstream hinterlassen. Am 15. Dezember gastiert die Band im Täubchenthal.

Das "Dynamite Skafestival", am 5. November im Felsenkeller. Foto-Montage: L-IZ.de
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Das „Dynamite Ska“-Festival im Felsenkeller

VerlosungSka im Felsenkeller, das hat mittlerweile Tradition. Das „Dynamite Skafestival“ in Leipzig geht am 5. November bereits in die 13. Runde und die hat es in sich. THE SKATALITES, DOREEN SHAFFER sowie ROY & YVONNE als Hauptacts machen dieses Mal den Abend zu einem Heimspiel Jamaicas und einem Ausnahmeerlebnis zwischen Ska und Reggae. +++Die Verlosung ist beendet!+++

Telemannsche Hauspostille. Foto: Ralf Julke
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Telemannsche Hauspostille: Eine musikalische Annäherung an die tiefe Frömmigkeit in Telemanns Hausmusik

Wer sucht, der findet zuweilen Dinge, die verblüffen. So geht es Thomas Fritzsch, der sich in den letzten Jahren so intensiv mit der Geschichte der Viola da Gamba beschäftigt hat und mit dem Schaffen Carl Friedrich Abels und Georg Philipp Telemanns. Gerade erst hat er als kleine Sensation die „12 Fantaisies pour la Basse de Violle“ von Telemann wieder ans Licht der Welt gebracht. Nun lässt er den nächsten Telemann folgen, den geschäftstüchtigen Verleger.

Tinpan Orange: Love is a Dog. Foto: Ralf Julke
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Himmlisch irdischer Folk mit Tinpan Orange am 28. Oktober im Werk II

„Liebe ist ein Hund“, singt Emily Lubitz. Mit einer Stimme, die sie unter die einfühlsamsten der heutigen Folk-Sängerinnen einreiht. Ein Naturtalent. Ein Geschenk. Und eine Freude, die schon 140 Millionen Menschen kennenlernen durften, die die Sicherheitskampagne der Metro „Dumb Ways To Die“ gehört haben. Das war 2012. Dann machte das bezaubernde Trio erst mal Pause. Wegen Familienplanung. Aber jetzt kommt „Tinpan Orange“ sogar nach Leipzig.

The Fuck Hornisschen Orchestra: Weihnachtsschmonzette. Foto: Ralf Julke
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Die Weihnachts-Schmonzette von Fischer und Meyer endlich als Silberling für Weihnachtsversehrte

Zuletzt saßen sie unter Palmen, jetzt haben sich Julius Fischer und Christian Meyer die Bommelmütze aufgesetzt und den Rauschebart umgebunden. Jetzt ist Weihnachtszeit. Vielleicht da draußen noch nicht, wo das Herbstlaub lodert im frischem Gelb. Aber drinnen in nervösen Stuben geht ja die Panik um: Was schenken wir denn dieses Jahr unseren Lieben? Na was wohl? Eine Scheibe.

Robert Pohlers: Foto: Alexander Böhm
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Robert Pohlers studiert Gesang und singt bei amarcord – Ein Interview

LEIPZIGER ZEITUNG/Auszug aus der Ausgabe 35Robert Pohlers (22) erlernt einen besonderen Beruf. Der Leipziger singt im weltbekannten Vokalquintett amarcord und studiert nebenher an der Hochschule für Musik und Theater klassischen Gesang. Anlässlich des 800-jährigen Bestehens des Kreuzchores ist das Ensemble am 30. September 2016, 20 Uhr, in der Leipziger Thomaskirche zu erleben. Die LEIPZIGER ZEITUNG hat mit dem Tenor über seine Ausbildung gesprochen.

Aus der „Sammlung Manfred Gorke“. Foto: Bach-Archiv Leipzig
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Leipziger Bach-Archiv digitalisiert jetzt 700 Musikhandschriften aus der 1938 erworbenen Sammlung Manfred Gorke

Es ist ein großer Vorteil für Forscher in aller Welt, wenn Museen und Sammlungen ihre Bestände digitalisiert haben. Dann spart man sich viele Reisen und kann selbst zu den speziellsten Forschungsthemen auf hochkarätige Sammlungen zurückgreifen – wie die des Bach-Archivs Leipzig. Das hat jetzt ein neues Digitalisierungsprojekt gestartet. Natürlich steckt auch originaler Bach in diesem Projekt.

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Weltkonzerte in Leipzig: Mozarts Requiem in der Peterskirche

Verlosung Der tschechische Regisseur Milos Forman zeichnete in seiner Verfilmung von Peter Shaffers Theaterstück „Amadeus“ den Genius von Wolfgang Amadeus Mozart. Aus seinem Bett heraus diktierte er seinem vermeintlichen Konkurrenten Antonio Salieri ein Requiem. Vieles in dieser Szene ist reine Legende und auch ein Mythos. Dass Mozart über diesem Stück starb, dürfte wohl wahr sein. Mozarts Requiem wird im November in Leipzig aufgeführt. +++Die Verlosung ist beendet+++

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Rock’n’Roll-Legende auf Tour: Mungo Jerry auf der Parkbühne GeyserHaus

Verlosung Am 13. August um 20 Uhr kommt Ray Dorset - besser bekannt als Mungo Jerry - auf die Parkbühne GeyserHaus. Der Song, der am häufigsten mit Mungo Jerry in Verbindung gebracht wird, ist der mittlerweile 45 Jahre alte Welt-Hit „In the summertime“ – einer der meist gespielten Songs aller Zeiten, mit mehr als 30 Millionen Verkäufen. Die L-IZ verlost für seinen Auftritt am 13. August 1x2 Freikarten. +++Die Verlosung ist beendet!+++

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Punk mit Pina Coladá: Feine Sahne Fischfilet im Täubchenthal

Verlosung Ihre Musik soll Ausdruck gegen Rassisten, Sexisten und homophobe Menschen sein. Was die mecklenburgische Punkband Feine Sahne Fischfilet für Szenegänger auszeichnet, ist für manchen anderen einfach nur Krach. Musikjournalisten hören in der Musik eine Melange aus Wut, Herz und Haltung, die noch immer gut funktioniere. Das sehen andere natürlich wiederum anders. Kontrovers eben. Im Täubchenthal tritt die Band zusammen mit weiteren Acts auf. +++Die Verlosung ist beendet+++

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Tarantino meets Rock: Calexico auf der Parkbühne Geyserhaus

Verlosung Es gibt Bands, die sind so ungewöhnlich, dass sie der ewige Insider-Tipp bleiben. So eine Formation ist Calexico. Obwohl die Musikpresse diesem US-amerikanischen Act den roten Teppich ausrollt, blieb der Combo um die Bandgründer Joey Burns und John Convertino der große Erfolg verwehrt. Im Juli wagt sich Calexico auf die Parkbühne Geyserhaus. +++Die Verlosung ist beendet+++

Karte der „Straße der Musik“. Screenshot; L-IZ
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Kirche Panitzsch wird am 25. Juni offizielle Station auf der Straße der Musik

Am Ende wird es wohl so etwas wie eine Landkarte der Musik, die da entsteht, wenn der Verein „Straße der Musik“ alle Häuser und Orte in Mitteldeutschland einsammelt, die mit berühmten Komponisten und Musikern in Zusammenhang gebracht werden. Die Kirche Panitzsch zum Beispiel, die am Sonnabend, 25. Juni, mit einer offiziellen Feier zur 22. Station auf der Straße der Musik wird.

Das Bachdenkmal Leipzig.
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„Geheimnisse der Harmonie“: Bachfest feiert mit 114 Veranstaltungen Leben und Wirken von Johann Sebastian Bach

Pünktlich zum Bachfest wurde eine der wichtigsten Positionen in der Bach-Welt neu vergeben. Gotthold Schwarz amtiert seit gestern offiziell als 17. Thomaskantor nach dem großen Johann Sebastian Bach. (1685-1750). Die Auftritte der Thomaner mit ihrem neuen Chorleiter, der das weltbekannte Ensemble bereits seit Januar 2015 interimistisch betreut hatte, sind nur ein Highlight des Bachfests, das am Nachmittag mit dem Eröffnungskonzert beginnt.

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TH!NK?-Festival. Feiern am „Cossi“

Verlosung Tanzen direkt am Strand kennt man nur von der Küste des Indischen Bundesstaats Goa und von Ibiza. Der Cospudener See im Leipziger Süden ist auch ein Ort geworden, wo elektronische Musik ein Zuhause gefunden hat. +++Die Verlosung ist beendet+++

amarcord, german hornsound: Wald.Horn-Lied. Foto: Ralf Julke
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Mit amarcord und german hornsound in die Tiefen des Waldes

Das Ambiente passt, wenn sie am 12. Juni auf die Bühne kommen, die neun Herren in ihren edlen Anzügen. Oder schlüpfen sie dann konsequent in Biedermeierfräcke? Man darf sich überraschen lassen. Wie so oft, wenn sich die A-cappella-Sänger von amarcord etwas haben einfallen lassen. Nur dass sie diesmal nicht a cappella kommen, sondern in Gesellschaft einer echten Waldhorn-Kapelle: german hornsound.

Axel Thielmann ergänzte das Konzert um eine unterhaltsame Vorlesung. Foto: Karsten Pietsch
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Leipziger Romantik im Krankenhaus. Diagnose: Alle gesund

Donnerstag, 26. Mai: Im Mediziner-Hörsaal nahmen 50 Orchestermusiker und eine Mezzosopranistin Platz, das Thema: "Leipziger Romantik“, Axel Thielmann erklärte und David Timm dirigierte unter grell-kaltem Licht. Akustisch war das kein Problem, auch der kräftige Schlussapplaus ließ sich gut hören, und der Blick aus dem Fenster ging ins Grün an der Liebigstraße in der Abenddämmerung.

Herbert Blomstedt inszeniert Ludwig van Beethoven. Foto: Alexander Böhm
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Gewandhausorchester: Zwei Altmeister feiern Max Reger

Max Reger (1873 – 1916) gehört nicht zum Kernrepertoire des Gewandhausorchesters. 100 Jahre nach seinem Tod darf ein Werk des Leipziger Universitätsmusikdirektors natürlich nicht auf dem Spielplan fehlen. Am Freitag interpretierte Altkapellmeister Herbert Blomstedt Regers Konzert für Klavier und Orchester, das 1910 in der Messestadt unter Arthur Nikisch zur Uraufführung kam. Am Klavier reüssierte der amerikanische Starpianist Peter Serkin.

Georg Philipp Telemann: 12 Fantaisies pour la Basse de Violle. Foto: Ralf Julke
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Zwölf Phantasien für die Viola da Gamba von keinem anderen als Georg Philipp Telemann

Die Mode. Dieses eilige Frauenzimmer, diese vergessliche, närrische Mamsell. Die kannten auch schon die Bürger des frühen 18. Jahrhunderts. Das kannte zwar weder Eisenbahn noch Fernseher noch Radiocharts. Aber es kannte auch schon eine Beschleunigung der Dinge. Eine, nach der das 17. Jahrhundert geradezu gemütlich wirkte. Barock eben. Und schon zu Telemanns Zeit galt die Viola da Gamba als Instrument einer vergangenen Epoche.

Carl Friedrich Abel: Ledenburg. Foto: Ralf Julke
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Thomas Fritzsch und Freunde haben die Gamben-Sonaten und Trios aus Schloss Ledenburg eingespielt

Wir haben uns so sehr daran gewöhnt, dass nicht nur das Tempo unserer Zeit hoch ist, ein wildes, oft unüberschaubares Stakkato. Wir haben uns auch daran gewöhnt, dass auch die Musik schnell ist. So schnell, dass wir nicht einmal mehr ahnen, wie sehr vergangene Zeitalter anders gestimmt waren. Und dann ist da ja auch noch diese Gambe, mit der Thomas Fritzsch ins 18. Jahrhundert hinunter taucht.

Foto: Dirk Darmstaedter-PR
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Auf den Spuren der Jeremy Days: Dirk Darmstaedter im Neuen Schauspiel

„Brand New Toy“ war die Single überhaupt im Jahr 1988, die Hoffnung auf eine neue bundesdeutsche Bewegung von unten in den Mainstream machte. Neben Rainbirds und Camouflage trat die Formation Jeremy Days auf den Plan. Internationales Format hatte sie ja, die Truppe um Dirk Darmstaedter. Doch seit einer Weile wandelt er auf Solopfaden. Mit neuem Album im Gepäck verschlägt es ihn ins Neue Schauspiel.

Michael Sanderling dirigierte das Kurt-Masur-Gedenkkonzert des Gewandhausorchesters und spielte als Uraufführung Steffen Schleiermachers „Felsen – zum Gedenken an Kurt Masur. Foto: Gert Mothes
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Gewandhaus-Ehrendirigent-Gedenkkonzert: Kurt Masurs Geist schwebte im Raum und bleibt

Als hätte es Kurt Masur selbst so zusammengestellt gab es Samstagabend ein Gewandhaus-Konzert, seine Witwe Tomoko erhielt den Mendelssohn-Preis der Stadt Leipzig und ein Kurt-Masur-Institut wurde unter dem Dach der Mendelssohn-Stiftung und des Mendelssohn-Hauses ins Leben gerufen. Traditionen unter Generationen weiterzugeben, das war Mendelssohns Arbeit seit der Gründung des Leipziger Konservatoriums. Und Kurt Masur dachte immer an die nächsten Generationen.

Tina Dico. Foto: Mathilde Schmidt
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Eine Dänin in Leipzig: Tina Dico im WERK 2

Sie ist die Singer-Songwriterin aus Dänemark, die auch in Deutschland, nicht zuletzt wegen ihres Hits „Paper Thin“, bekannt ist. Seit 2004 solo unterwegs, hat sie 2015 ihre zehnte LP „A hándfuld danske“ veröffentlicht. Diese stellt sie u. a. am 24. April im WERK 2 vor.

Foto: Myra Maud-PR
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Würdigung einer Soul-Legende: Whitney-Houston-Tribute im Haus Leipzig

Vor ihrem zu frühen Tod tauchte die US-amerikanische Soul-Sängerin Whitey Houston nur noch mit ihrem Drogenkonsum, ihrem Ehedrama mit Rapper Bobby Brown und ihren verfehlten Auftritten in den Schlagzeilen auf. Ihre große Glanzzeit hatte sie in den Achtziger- und frühen Neunzigerjahren. Im Haus Leipzig wird ihr musikalisches Schaffen noch einmal gewürdigt.

Das Gewandhaus stellt die Saison 2016/17 vor. Foto: Alexander Böhm
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Andris kommt: Gewandhausorchester präsentiert Saison 2016/17

Das Gewandhausorchester steht vor einem Umbruch. Kapellmeister Riccardo Chailly wird den renommierten Klangkörper im Juni verlassen. Nachfolger Andris Nelsons kann den Job erst zur Saison 2017/18 antreten. Das Programm der 236. Gewandhaussaison lässt bereits die neue inhaltliche Ausrichtung des Orchesters erahnen.

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+++Fällt aus+++Pop aus Köln: JURI im Beard Brothers

+++Die Tour muss wegen Krankheit leider ausfallen!+++„Eine Perle – ein echtes Juwel“ das sagte bereits Max Herre über Sänger Juri Rother bei The Voice of Germany. Gitarrist Pierre Pihl wurde durch ein Video, in dem er gleichzeitig drei Gitarren spielt, zum Internet-Phänomen. Zusammen schufen sie ein vielschichtiges Popalbum, das sie in Leipzig vorstellen wollen.

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+++Fällt aus!++Leipzig-Legende auf Tour: Die Art im E35

+++Das Bauordnungsamt hat untersagt, weiter Musikveranstaltungen im E 35 durchzuführen+++Die Art gehört zum Standard der deutschen Rockmusikszene. 1986 gegründet, gehörte die Leipziger Formation zu „Den anderen Bands“, jenseits der staatlich erlaubten Popkultur in der DDR. Die wilde Punkband ist inzwischen eine gestandene Indie-Pop-Kapelle geworden, die im März zum zweiten Teil ihrer XXX-Tour aufbricht. In Leipzig gibt sie im E35-Klub ein Konzert.

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Posaunist mit Fuß in Leipzig: Nils Landgren im Haus Auensee

Er arbeitete schon für ABBA, Herbie Hancock und Eddie Harries. Seit den Achtzigerjahren gibt er auch Solo seine Vorstellungen. „Some Other Time“ nennt sich sein neues Projekt und wird von Vince Mendoza, dem besten Orchesterarrangeur überhaupt, Titel von Leonard Bernstein, arrangiert. Mit auf Tour dabei sein wird eine Allstar-Besetzung und die Musiker der Neuen Philharmonie Frankfurt. Der schwedische Posaunist gastiert im Haus Auensee.

Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.

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