Mit 6.651 immatrikulierten Studierenden (Stand Februar 2023) ist die HTWK Leipzig (Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig) die zweitgrößte Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Sachsen. Mit über 70 Prozent der Studienplätze in den Ingenieurwissenschaften und der Informatik ist die HTWK Leipzig zugleich die größte Hochschule der technischen Ausbildung in der Region Leipzig. Die Schule wurde im Laufe der Zeit mehrfach umbenannt und erweitert.
Die HTWK an der Karl-Liebknecht-Straße. Foto: Lucas Böhme
Die Geschichte der HTWK Leipzig
Der Maler Adam Friedrich Oeser (einer seiner Studenten war Johann Wolfgang Goethe) übernahm 1764 das Direktorat der Zeichnungs-, Mahlerey- und Architektur-Academie zu Leipzig. Johann Paul Habersang (1732 – 1790) war Lehrer der Kunstakademie und leitete die Architekturabteilung und lehrte das Fach Baukunst.
Architekt und zugleich Stadtbaumeister Albert Geutebrück wurde bei der Gründung der Königlich-Sächsischen Baugewerkenschule zu Leipzig am 13. Juli 1838 der erste Direktor.
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Der Akademieprofessor Ludwig Nieper gründete 1875 die Städtische Gewerbeschule zu Leipzig – die historische Wurzel für die ingenieurwissenschaftliche Ausbildung im Maschinenbau und in der Elektrotechnik.
Zu den jüngeren Wurzeln gehört die Technische Hochschule Leipzig, die 1977 aus der Zusammenführung der Hochschule für Bauwesen Leipzig und der noch jungen Ingenieurhochschule Leipzig hervorgegangen ist. Weitere Ingenieurschulen, z.B. die in Markkleeberg beheimatete Ingenieurschule für Energietechnik schlossen sich später der TH Leipzig an.
Die HTWK Leipzig wurde am 15. Juli 1992 gegründet. Sie entstand aus der Technischen Hochschule Leipzig, der Fachschule für Bibliothekare und Buchhändler Leipzig, der Fachschule für wissenschaftliches Bibliothekswesen sowie aus dem Institut für Museologie.
Wer mehr lesen möchte, findet bei Wikipedia oder auf der Website der HTWK Leipzig weitere Informationen.
Sechs Fakultäten an verschiedenen Standorten und mit verschiedenen Schwerpunkten
Die HTWK Leipzig bietet heute eine breite Palette von Studiengängen in den Bereichen Ingenieurwissenschaften, Wirtschaft, Informatik, Design, Sozialwissenschaften, Architektur und anderen Fachgebieten an. Sie verfolgt eine praxisorientierte Bildungsphilosophie und betont die enge Zusammenarbeit mit der Industrie – und mit der Universität Leipzig.
Wikipedia: “Etwa 75 Prozent der Studienplätze sind im sogenannten MINT-Bereich (z. B. Bauwesen, Elektrotechnik, Informatik, Maschinenbau, Medientechnik usw.). Dazu kommen verschiedene stark nachgefragte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften, in der Sozialen Arbeit oder Architektur. Ein besonderer Schwerpunkt ist das Wirtschaftsingenieurwesen mit ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt – an der HTWK Leipzig gibt es die meisten Studierenden dieses Faches in Sachsen. Aufgrund der hohen Nachfrage sind diverse Studiengänge zulassungsbeschränkt.
Mit mehr als 1800 Studierenden ist die Fakultät Informatik und Medien mit ihren zahlreichen Medienstudiengängen und dem modernen Medienzentrum die weitaus größte Fakultät der HTWK Leipzig. Die Studiengänge Druck- und Verpackungstechnik, Buchhandel und Museologie können jeweils nur an wenigen anderen Hochschulen in Deutschland studiert werden.”
Ab dem 3. November wird in der Hochschulbibliothek der HTWK ein Stück Leipziger Verlagsgeschichte gezeigt. Zusammen mit dem gemeinnützigen Verein „Literarisches Museum“ zeigt die Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) dort die Ausstellung „Reclams Kosmos. Zeugnisse eines universalen Programms (Zweiter Teil: Zeitraum von 1945 bis 2006 in Leipzig)“.
Am 20.10.2015 um 18:00 Uhr wird im Stadtteilladen Leipziger Westen in der Karl-Heine Straße 54 eine kleine Ausstellung eröffnet, die die drei besten Entwürfe für ein Museum für kinetische Kunst an der Limburger Straße im Gewerbegebiet Plagwitz-Süd zeigen. Entstanden sind sie am Lehrstuhl für entwurfsorientierte Denkmalpflege bei Prof. Harald Stricker.
Was wäre, wenn? Was wäre, wenn die Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig nun auch noch eine Architekturklasse einführt und dafür ein neues Gebäude braucht? Gleich gegenüber an der Wächterstraße neben der Galerie für Zeitgenössische Kunst? Da ist ja Platz. Eine Idee, die sich für Studierende der TU Dortmund zur praktischen Aufgabe entwickelte. Ab dem 5. November sind die Entwürfe auch in Leipzig zu sehen.
Ein neuer Donnerstagsdiskurs an der Universität Leipzig: Diesmal diskutierten Hochschulrektorinnen, Professoren und weitere in der Flüchtlingshilfe engagierte Menschen über Unterstützerangebote und stellten diese vor. Etwa 200 Zuhörer im Audimax-Hörsaal verfolgten den Diskussions- und Infoabend.
Die Landesdirektion Sachsen hat heute gleich zwei wichtige Entscheidungen getroffen: Während die 28 verbliebenen Geflüchteten aus der Sporthalle der HTWK in die Friederikenstraße in Dölitz umziehen dürfen, soll die Ernst-Grube-Halle mindestens bis Ende März nächsten Jahres als Erstaufnahmeeinrichtung dienen.
Den zweiten Tag in Folge blockierten am Dienstag hunderte Aktivisten eine Verlegung von Geflüchteten aus der HTWK-Sporthalle an einen anderen Ort. Damit erreichten sie diesmal nicht nur eine Vertagung der Diskussion über Nacht, sondern einen Verbleib der Betroffenen bis Freitag. Am Abend zogen schließlich mehr als 1.000 Demonstranten durch Connewitz und die Südvorstadt.
Es ist paradox: In Heidenau versuchten vergangenes Wochenende mehrere hundert Menschen mehrmals die Unterbringung von Flüchtlingen in einem ehemaligen Baumarkt zu verhindern. In Connewitz dagegen verhinderten circa 200 Aktivisten eine Abreise von Flüchtlingen aus der provisorischen Unterkunft in einer Sporthalle der HTWK. Am Ende überließ das Innenministerium die Entscheidung dem Leipziger Polizeipräsidenten Bernd Merbitz, der sich für eine weitere Übernachtung in der Halle entschied.
LeserclubWer nach Leipzig kommt, darf ruhig verwirrt sein. Manche Würdigung passiert an völlig anderer Stelle, als sie eigentlich zu erwarten wäre. Wie zum Beispiel die für Ludwig Nieper, eigentlich Johann Carl Ludwig Nieper. Nach ihm ist heute der Neubau für die Fakultät Maschinenbau und Energietechnik der HTWK benannt worden. So ein bisschen ist er der Ur-Vater der HTWK. Aber in Wirklichkeit hat er eine ganz andere Leipziger Hochschule gerettet.
Leserclub"Wir sind doch nun fertig, oder?", fragt Uwe Gaul locker ins Auditorium. Und auch Finanzminister Georg Unland hatte scheinbar schon einen dicken Strich unter die Rechnung gemacht: 120 Millionen Euro wurden seit 1994 in die Gebäude der HTWK Leipzig investiert. Der Campus ist ja nun fertig in der Südvorstadt. Ja schon, meint Gesine Grande. Aber eigentlich doch nicht.
Am Sonnabend, 25. April, stehen an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) gleich zwei etablierte öffentliche Veranstaltungen auf der Agenda. Ab 10 Uhr lädt die HTWK Leipzig zum HIT - dem Hochschulinformationstag. Wer sich für einen der Bachelor- oder Masterstudiengänge interessiert, bekommt hier durch zahlreiche Informationsveranstaltungen der Fakultäten eine Orientierungshilfe bei der Studienwahl. Direkt im Anschluss folgt die neunte Auflage der Langen Nacht der Computerspiele. Ab 14 Uhr werden Besucher und Mitwirkende aus ganz Deutschland erwartet, die bis tief in die Nacht am umfangreichen Programm teilnehmen.
Moderne Fantasy lebt von Bildern. Und da die Helden fast immer durch lauter bizarre Länder und Landschaften reisen, wirken die Geschichten im Kopf natürlich auch schon fast wie animierte Spiele. Was liegt da näher, als den Buchtrailer einfach mal mit Leuten zusammen zu machen, die solche 2D-Animationen herstellen können? Das hat die Leipziger Fantasy-Autorin Amanda Koch getan.
Auch in diesem Jahr zeigen Studierende der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig eigene Verpackungsentwürfe, die im Laufe des Semesters an der Fakultät Medien entstanden sind. Die Ausstellung „Aufgerissen“ – nun schon mit der siebenten Auflage – wird allerdings nicht an ihrem traditionellen Standort in der Hochschulbibliothek zu finden sein, sondern nebenan im Gutenberg-Bau (Gustav-Freytag-Straße 42, 04277 Leipzig). Auch dort, im 3. Obergeschoss, sind die Vitrinen für die interessierte Öffentlichkeit frei zugänglich. Zur Eröffnung am Freitag, dem 20. Februar, werden 14 Uhr auch die 15 „Macher“ des Studiengangs Verpackungstechnik anwesend sein und ihre Entwürfe erläutern.
Vom 23. bis zum 25. Januar 2015 findet an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) zum vierten Mal der Leipzig Game Jam statt. 48 Stunden lang werden Programmierer, Grafiker, Designer und Musiker zu einem vorgegebenen Thema gemeinsam neue Spiele entwickeln. Der Leipzig Game Jam 2015 ist Teil des Global Game Jams, welcher am vierten Januarwochenende an 484 Standorten auf der ganzen Welt gleichzeitig stattfindet.
Das Projekt „LZ TV“ (LZ Television) der LZ Medien GmbH wird gefördert durch die Sächsische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien. Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
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