Lage und Größe

Chemnitz (von 1953 bis 1990 Karl-Marx-Stadt) liegt im Südwesten des Freistaates Sachsen. Das hier rund sieben bis acht Kilometer schmale Erzgebirgsbecken zieht sich in Südwest-Nordost-Richtung durch das Stadtgebiet. Der namensgebende Fluss verläuft durch die am Nordrand des Erzgebirges im Erzgebirgsbecken liegende Stadt.

Die Stadt ist einer der “Großen Drei” in Sachsen. Sie ist nach Leipzig und Dresden mit knapp 250.000 Einwohnern (Stand: 31.12.2022, Quelle: Zensus des Statistischen Landesamtes des Freistaates Sachsen) die drittgrößte Stadt nach Einwohnerzahlen. Auch der Fläche nach ist Chemnitz mit 221 Quadratkilometern an der dritten Stelle.

Der

Der “Nischel” – das bekannte Wahrzeichen der Stadt.

Namensherkunft und Stadtgeschichte

Die älteste urkundliche Erwähnung als Kameniz (von sorbisch kamjenica = „Steinbach“) datiert aus dem Jahre 1143.

Auf Wikipedia kann man sich einen umfassenden Überblick zur Entwicklung der Stadt verschaffen.

Details zur Stadtgeschichte: https://www.chemnitz.de/chemnitz/de/unsere-stadt/geschichte/chronik/index.html

Chemnitz als Wirtschaftsstandort “Sächsisches Manchester”: https://www.chemnitz.de/chemnitz/de/unsere-stadt/geschichte/industriegeschichte/index.html

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Sehenswürdigkeiten

Die Sehenswürdigkeiten der Stadt, ihre Veranstaltungen und Messen und die Nähe zum Erzgebirge ziehen zahlreiche Touristen und Geschäftsreisende an. Jährlich besuchen knapp 215.000 Gäste die Stadt.

Bekanntestes Wahrzeichen ist wohl das 1971 eingeweihte Karl-Marx-Monument, direkt vor dem ehemaligen Verwaltungsgebäude der SED-Bezirksleitung. Die von den Chemnitzern meist nur “Nischel” (sächsisch für Kopf) genannte Büste ist nach der Sphinx in Ägypten der zweitgrößte freistehend modellierte Kopf der Welt. Am 9. Oktober 2021 wurde das 50-jährige Nischel-Jubiläum gefeiert.

Das Museum für Naturkunde Chemnitz mit dem Versteinerten Wald ist ein weiteres beliebtes Ausflugsziel..

Der Rote Turm ist das auffälligste Denkmal aus der mittelalterlichen Geschichte der Stadt. Sein Unterteil aus Bruchstein stammt vermutlich noch aus dem späten 12. oder dem beginnenden 13. Jahrhundert.

Ein Rest des ehemaligen Benediktinerklosters ist die Schloßkirche auf dem Schloßberg, eine spätgotische Hallenkirche und Nachfolgerin einer romanischen Basilika von 1136. Die Schloßkirche wird als Gründungsort der Stadt angenommen. Ihr schließt sich das Schloßbergmuseum Chemnitz an.

Außerdem gibt es viele Theater, Bühnen und Museen, die zu einem Besuch einladen.

Weitere Informationen zu den Sehenswürdigkeiten, aktuelle Termine und Veranstaltungen findet man auf: https://www.chemnitz.de/

Einleitungstext veröffentlicht am: 19.11.2023

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